DE69516842T2 - Hochspannungsformator mit gruppierten dioden fraktioniertem gleichaichter - Google Patents

Hochspannungsformator mit gruppierten dioden fraktioniertem gleichaichter

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hochspannungstransformator nach dem Diodensplit-Prinzip, insbesondere zur Speisung von Kathodenstrahlröhren für Fernsehgeräte.
  • Das Diodensplit-Prinzip der Hochspannung des Transformators, also die Aufteilung des Hochspannungsgleichrichters in mehrere getrennte Gleichrichter, bedeutet, daß die Hochspannungs-Sekundärwicklung des Transformators mehrere Hochspannungsausgänge aufweist, von denen jeder durch eine Diode gleichgerichtet wird. Zum Beispiel muß im Falle der Versorgung einer Kathodenstrahlröhre eines Fernsehgeräts der Hochspannungstransformator eine sehr hohe Ausgangsspannung liefern, in der Größenordnung von 25 bis 35 kVolt, für die Speisung der Anode der Kathodenstrahlröhre, um die Emission und die Beschleunigung eines Elektronenstrahls für die Funktion der Röhre zu gewährleisten, sowie eine hohe Ausgangsspannung für die Fokussierung in der Größenordnung von 10 bis 12 kVolt, um die Konzentration oder Fokussierung des Elektronenstrahls in der Kathodenstrahlröhre einzustellen.
  • Im allgemeinen hat die Hochspannungs-Sekundärwicklung des Transformators die Form eines Spulenkörpers um einen im wesentlichen röhrenförmigen Träger. Die Sekundärwicklung ist axial durch zwei Dioden in wenigstens drei Abschnitte aufgeteilt, die koplanar zu der Vorderwand des Isolierstoffgehäuses des Transformators liegen, wobei diese Wand im allgemeinen durch eine mit einem Ausgang der Fokussierspannung verbundene Potentiometereinheit gebildet ist. Aufgrund der Tatsache, daß die Gleichrichterdioden in einem geringen Abstand zu der Oberfläche der Potentiometereinheit liegen, besteht eine schlechte Wärmeabfuhr bei den Dioden, die eine schnelle Erhöhung der Betriebstemperatur der Dioden bewirken kann, was für die Lebensdauer dieser Dioden schädlich ist.
  • Außerdem liegen die Hochspannungsausgänge bei den Dioden des Transformators bei unterschiedlichen Höhen. Da die elektrische Betriebssicherheit des Transformators erfordert, daß der Abstand, der die Verbindungspunkte der Hochspannungskabel mit den Hochspannungsausgängen in dem Gehäuse des Transformators von dem anderen Teil der unmittelbaren Umgebung des Transformators trennt, ausreichend groß sein muß (in der Größenordnung von 2 bis 4 cm), bewirkt der Hochspannungsausgang, der im allgemeinen in dem oberen Teil der Hochspannungswicklung liegt, eine Überbemessung in der Höhe des entsprechenden Schornsteins des Isolierstoffgehäuses, der einen Teil des zugehörigen Hochspannungskabels umgibt.
  • Um die Überlänge der Isolation der Kabel zu verringern, ist es möglich, die elektrische Verbindung mehr ins Innere des Isolierstoffgehäuses des Transformators zu verlegen. Das erfordert jedoch ein zusätzliches Verbindungsmittel (z. B. mittels einer leitenden Klemme oder Lasche) zwischen der Diode des Hochspannungsausgangs und dem entsprechenden Hochspannungskabel. Das bewirkt zusätzliche Schwierigkeiten bei der Herstellung des Transformators einerseits und wegen des Hochspannungsbetriebs des Transformators andererseits.
  • Außerdem ist es für die Stabilität der Hochspannung während des Betriebs des Transformators notwendig, einen ausreichenden Abstand zwischen den koplanaren Dioden und der Potentiometereinheit einzuhalten, was eine Einschränkung bei den Bemühungen für die Kompaktheit des Transformators darstellt.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine besonders einfache und wirkungsvolle Lösung zur Umgehung der genannten Unzulänglichkeiten zu schaffen, indem ein kompakter Hochspannungstransformator mit verbesserten Eigenschaften bei der elektrischen Verbindung und bei der Wärmeabfuhr vorgeschlagen wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Betriebssicherheit des Transformators dadurch zu verbessern, indem die Arbeitstemperatur insbesondere bei den in dem Isolierstoffgehäuse enthaltenen Dioden verringert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, jedes zusätzliche Verbindungsteil für die Verlegung des Hochspannungsausgang bei dem Hochspannungsausgang für die Fokusierung zu vermeiden.
  • Der Hochspannungstransformator gemäß der Erfindung ist im Anspruch 1 angegeben.
  • Gemäß der Erfindung enthält der Hochspannungstransformator nach dem Diodensplit-Prinzip ein Isolierstoffgehäuse, das eine Primärwicklung und eine die Primärwicklung koaxial umgebende Sekundärwicklung für die Hochspannung enthält. Die Hochspannungswicklung stellt in Axialrichtung mehrere Abschnitte oder Teilgruppen dar, von denen jede mit einer Diode verbunden ist. Gemäß der Erfindung liegen wenigstens zwei Dioden, die mit Hochspannungsausgängen von zwei verschiedenen Stufen verbunden sind, auf gleicher Höhe (d. h. in derselben Radialebene), wodurch es ermöglicht wird, die Verbindungspunkte für die beiden Ausgangsdioden ohne ein zusätzliches Verbindungsmittel bei derselben Höhe anzuordnen.
  • In dem Fall, wo eine Potentiometereinheit die Vorderwand des Isolierstoffgehäuses bildet, sind die beiden derart gruppierten Dioden vorzugsweise bei derselben Höhe parallel zueinander, einander gegenüberliegend und senkrecht zu der Innenfläche der Potentiometereinheit angeordnet. Vorzugsweise entsprechen die beiden Ausgangsdioden den Dioden, die einerseits dem Hochspannungsausgang für die Anode und andererseits dem Hochspannungsausgang für die Fokussierung zugeordnet sind, wenn der Hochspannungstransformator zur Speisung einer Kathodenstrahlröhre eines Fernsehgerätes dient.
  • Vorzugsweise sind die getrennten Dioden so weit unten wie möglich im Inneren des Gehäuses angeordnet. Dadurch werden die elektrischen Verbindungspunkte der Hochspannungskabel mehr in das Innere des Gehäuses verlegt. Als Folge davon wird die Höhe der Schornsteine oder die Länge der Kunststoffummantelung der Kabel außerhalb des Gehäuses des Transformators verringert.
  • In vorteilhafter Weise liegen alle Dioden der Hochspannungswicklung neben der Potentiometereinheit. Das ermöglicht den Wegfall der Einschränkung der Hochspannung gegenüber der Potentiometereinheit derart, daß in vorteilhafter Weise die Potentiometereinheit dicht an die Hochspannungswicklung herangebracht werden kann. Es ist so möglich, die Abmessung des Transformators in einer Ebene senkrecht zu der Achse der Primärwicklung und der Sekundärwicklung zu verringern.
  • Die Verteilung der Dioden der Hochspannungswicklung indem Isolierstoffgehäuse gemäß der Erfindung ermöglicht eine verbesserte Wärmeabfuhr für diese Dioden in dem Gehäuse und somit eine bessere Wärmeverteilung bei den Dioden.
  • Die Erfindung wird besser verständlich, und weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an einem nicht einschränkenden und in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Beispiel. In der Zeichnung zeigen:
  • - Fig. 1 eine Explosionsdarstellung für einen Hochspannungstransformator nach dem Stand der Technik,
  • - Fig. 2 in einem teilweise Axialschnitt entlang der Linie II-II von Fig. 3 einen Hochspannungstransformator gemäß einer bekannten Ausführungsform von Fig. 1,
  • - Fig. 3 einen teilweisen Radialschnitt des Transformators entlang der Linie III-III von Fig. 2,
  • - Fig. 4 in einem teilweisen Axialschnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 5 einen Hochspannungstransformator gemäß der Erfindung und
  • - Fig. 5 einen teilweisen Radialschnitt entlang der Linie V-V des Transformators von Fig. 4.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Hochspannungstransformator dient zur Speisung einer (nicht dargestellten) Kathodenstrahlröhre für ein Fernsehgerät. Der Transformator enthält ein starres Gehäuse 1 aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff, eine Primärwicklung 2 auf einem röhrenförmigen Isolierträger 3, eine Hochspannungwicklung 4 auf einem röhrenförmigen Isolierträger 5, und eine Potentiometereinheit 6, die lösbar auf der vorderen Öffnung 1a des Isolierstoffgehäuses 1 befestigt ist.
  • Der Transformator ist von dem Typ mit aufgeteilter Gleichrichtung, der allgemein als Diodensplit bezeichnet wird, das heißt mit einer aufgeteilten Sekundärwicklung 4 mit mehreren durch Dioden gleichgerichteten Ausgängen. Die Sekundärwicklung 4 enthält einen oberen Abschnitt 4a, einen mittleren Abschnitt 4b und einen unteren Abschnitt 4c (Fig. 2). Die obere Diode 7 an dem Hochspannungsausgang des Transformators liegt auf dem oberen Abschnitt 4a der Sekundärwicklung 4. Die mittlere Diode 8 und die untere Diode 9 trennen jeweils den oberen Abschnitt 4a von dem mittleren Abschnitt 4b und den mittleren Abschnitt 4b von dem unteren Abschnitt 4c der Sekundärwicklung 4. Die untere Diode 9 ist mit dem Hochspannungsausgang für die Fokussierung verbunden. Die Dioden 7, 8, 9 liegen koplanar, also in einer Ebene, und werden durch Klemmarme oder sogenannte Clips 10 aus einem isolierenden Kunststoff gehaltert, die Teil des röhrenförmigen Isolierträgers 5 bilden.
  • Elektrische Leiter 11 in Form von Stiften sind mit der Primärwicklung 2 und gegebenenfalls nicht dargestellten Zusatzwicklungen verbunden, die koaxial im Inneren des röhrenförmigen Körpers 3 liegen und Spannungen mit geringen Werten für die Versorgung von nicht dargestellten elektrischen Schaltungen des Fernsehgerätes liefern. Die Lösung der koaxialen Wicklungen (Primär, Sekundär und Zusatz) ist im wesentlichen bekannt durch die FR-PS-2 632 798. Die Primärwicklung 2 wird koaxial in das Innere des röhrenförmigen Trägers 5 für die Sekundärwicklung 4 eingeschoben, um eine gute magnetische Kopplung zwischen der Primärwicklung 2 und der Sekundärwicklung 4 zu erzielen.
  • Zwei Hochspannungskabel 12, 13 sind elektrisch jeweils mit dem Hochspannungsausgang bei der oberen Diode 7 bzw. der Potentiometereinheit 6 verbunden, die mit dem Hochspannungsausgang bei der unteren Diode 9 verbunden ist. Bei der elektrischen Verbindung mit der oberen Diode 7 durch Schweißen wird das Hochspannungskabel 12 durch einen Klipp 14 gehaltert, der einen Teil des Isolierträgers 5 bildet. Das Kabel 12 dient zur Speisung der Anode einer Kathodenstrahlröhre des Fernsehgerätes zur Aussendung von Elektronenstrahlen, die für die Funktion des Fernsehgerätes notwendig sind. Das Hochspannungskabel 13 ist mit der Potentiometereinheit 6 des Transformators der Kathodenstrahlröhre für die Fokussierung des durch die Anode ausgesandten Elektronenstrahls verbunden. Der Hochspannungsausgang bei der unteren Diode 9 ist mit der Potentiometereinheit 6 verbunden, die eine Einstellung mit einem oder zwei Drehknöpfen 6a, 6b (Fig. 2) der Ausgangsspannung oder Ausgangsspannungen ermöglicht, die über das Hochspannungskabel 13 übertragen werden.
  • Das Isolierstoffgehäuse 1 muß hermetisch angeschlossen sein. Die koplanaren Dioden 7, 8, 9 liegen gegenüber der Potentiometereinheit 6. Die elektrische Sicherheit für die Funktion der (nicht dargestellten) umliegenden Schaltungen gegenüber durch den Hochspannungsausgang des Transformators erzeugten parasitären Signalen macht es notwendig, daß die elektrischen Verbindungspunkte zwischen den Hochspannungskabeln 12, 13 im Inneren des Isolierstoffgehäuses 1 von dem Äußeren um einen bestimmten Sicherheitsabstand getrennt sind. In der Praxis werden die Hochspannungskabel 12, 13 bis zu einer vorbestimmten Höhe außerhalb des Isolierstoffgehäuses des Transformators mit einer Kunststoffummantelung 15 umgeben. Die Höhe der Kunststoffummantelung 15 ist von dem Wert der Hochspannungen am Ausgang abhängig.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen eine bekannte Variante des Hochspannungstransformators, die sich von dem in Fig. 1 dargestellten Transformator im wesentlichen durch die elektrischen Verbindungen zwischen den Hochspannungsausgängen der Sekundärwicklung 4 und den Hochspannungskabeln 12, 13 unterscheidet. Um das Verständnis zu erleichtern, sind dieselben Bauteile des in den verschiedenen Figuren dargestellten Transformators mit denselben Bezugsziffern versehen.
  • Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, enthält der Hochspannungstransformator ein Isolierstoffgehäuse 1 mit zwei integrierten Schornsteinen 16, 17, die zur Aufnahme von jeweiligen Hochspannungskabeln 12, 13 von Fig. 1 (in den Fig. 2 und 3 nicht dargestellt) über die Außenseite des Isolierstoffgehäuses 1 hinausragen. Die Schornsteine 16, 17 ersetzen die Kunststoffummantelung 15 von Fig. 1 für die Gewährleistung der geforderten elektrischen Sicherheit. Die Schornsteine 16, 17 ragen gleichmäßig in das Innere des Isolierstoffgehäuses 1 hinein. Ihre unteren Enden sind jede durch einen Pfropfen oder ein Plättchen 18, 19 aus Leitgummi abgeschlossen. Die Lösung der elektrischen Verbindung mit leitenden Plättchen ist im Detail beschrieben in der Europäischen Patentschrift 0 236 642.
  • Die (in den Fig. 2 und 3 nicht dargestellten) Hochspannungskabel enthalten einen massiven Innenleiter oder eine Seele, die in die Oberseiten der leitenden Plättchen 18, 19 in den Schornsteinen 16, 17 eingesteckt werden können. Die elektrische Verbindung zwischen den Ausgängen für die Hochspannung für die Anode der Bildröhre und der hohen Fokussierspannung einerseits und den leitenden Plättchen 18, 19 andererseits erfolgen ebenfalls durch einen massiven Leiter, der in die Unterseiten der leitenden Plättchen 18, 19 eingesteckt wird. Wenn die obere Diode 7 und die untere Diode 9 dieser beiden Hochspannungsausgänge bei verschiedenen Höhen liegen, benötigt man leitende Teile oder Laschen 20 bzw. 21, um die obere Diode 7 und die untere Diode 9 zu verlängern. Die Laschen werden in die Unterseiten der mit dem Ausgangs-Hochspannungskabeln verbundenen leitenden Plättchen 18 und 19 eingesteckt.
  • Die Potentiometereineit 6 ist auf der Vorderwand des Isolierstoffgehäuses 1 befestigt und enthält in an sich bekannter Weise zwei Drehknöpfe 6a, 6b zur Einstellung von zwei Ausgangsspannungen für die Fokusierung und die Strahlbeschleunigung. Die Potentiometereinheit 6 enthält einen kleinen Schornstein 6c für den Ausgang eines nicht dargestellten zusätzlichen Kabels. Durch den Aufbau des Transformators befinden sich die Schornsteine 16, 17 in der Nähe der Vorderwand des Isolierstoffgehäuses 1. Die Dioden 7, 8, 9, die jeweils dem oberen Abschnitt 4a, dem mittleren Abschnitt 4b bzw. dem unteren Abschnitt 4c der Sekundärwicklung 4 zugeordnet sind, liegen in einer Ebene parallel zu der Vorderwand des Isolierstoffgehäuses 1. Da auf der Vorderwand des Isolierstoffgehäuses die Potentiometereinheit 6 befestigt ist, ist es notwendig, die Spannungsfestigkeit des Transformators zu berücksichtigen. Im einzelnen muß der Abstand I zwischen den Dioden 7, 8, 9 und der Potentiometereinheit 6 genügend groß sein, um die Erzeugung von elektrischen Überschlägen zu verhindern, die auf die Hochspannung am Ausgang zurückzuführen sind und eine Zerstörung des Transformators bewirken können.
  • Außerdem ist es schwierig, die Verlängerungsstreifen oder Laschen 20, 21 zu montieren und sie mit der Hochspannung zu verbinden, die sie übertragen müssen. Diese Laschen vergrößern außerdem den Platzbedarf im Inneren des Isolierstoffgehäuses 1. Die Tatsache, daß sich die Dioden 7, 8, 9 in derselben Ebene neben der Potentiometereinheit 6 und in einem abgeschlossenen Raum befinden, bildet ein Problem bei der Abfuhr der bei den Dioden erzeugten Wärme. Die Wärmekonzentration bei den Dioden bringt die Gefahr, daß ihre Funktionseigenschaften bei einer längeren Betriebsdauer des Transformators schnell verschlechtert werden.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Hochspannungstransformators gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Beispiel dient zu einem Vergleich mit der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Variante.
  • Die Sekundärwicklung 4 enthält wieder drei Abschnitte 4a, 4b und 4c mit drei zugeordneten Dioden 7', 8', 9'. Die mittlere Diode 8' und die untere Diode 9' liegen koplanar, also in einer Ebene, und bilden einen rechten Winkel mit der Vorderwand des Isolierstoffgehäueses 1, die durch die Potentiometereinheit 6 gebildet wird. Die dem oberen Abschnitt 4a zugeordnete Diode 7' für den Hochspannungsausgang liegt in derselben radialen Ebene wie die untere Diode 9', zu dieser parallel und diametral gegenüberliegend.
  • Die Dioden 7', 8', 9' sind durch Klemmarme oder sogenannte Clips 10 in an sich bekannter Weise gehaltert. Um die elektrische Verbindung zwischen der Diode 7' und dem oberen Abschnitt 4a zu bewirken, ist es ausreichend, den Leiter des oberen Abschnitt 4a nach unten zu verlängern und mit einem Ende der ihr zugeordneten Diode 7' zu verbinden. Die mittlere Diode 8' liegt mit der unteren Diode 9' in einer Ebene. Die Anordnung der Dioden 7', 8', 9' in dieser Weise macht es möglich, die Höhe des röhrenförmigen Isolierträgers 5 für die Sekundärwicklung 4 zu verkürzen, eine bessere Wärmeverteilung im Inneren des Isolierstoffgehäuses 1 zu erzielen und somit eine bessere Wärmeabfuhr bei den Dioden zu ermöglichen, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten und die Gefahr eines Spanungsdurchschlags (elektrische Überschläge) zu minimieren, da Dioden nicht mehr in unmittelbarer Nähe zu der Potentiometereinheit 6 liegen. Auf diese Weise ist es möglich, in vorteilhafter Weise die Sekundärwicklung 4 näher an die Potentiometereinheit 6 heranzubringen, die die Vorderwand des Isolierstoffgehäuses 1 bildet und sich mit einem Abstand I' (Fig. 4) zu begnügen, der deutlich kleiner ist als der Abstand I (Fig. 2) gemäß dem Stand der Technik. Daher ist es möglich, die Abmessungen des Isolierstoffgehäuses 1 in Querrichtung zu verringern und den Platzbedarf L in Querrichtung (Fig. 4) des Transformators zu minimieren.
  • Die besondere Anordnung der Dioden 7', 8', 9' gemäß der Erfindung ermöglicht außerdem einen Verzicht auf die zusätzlichen Verlängerungsstreifen oder Laschen 20, 21 für die elektrische Verbindung der zugeordneten Hochspannungsausgänge. Die dem oberen Abschnitt 4a zugeordnete Diode 7' und die dem unteren Abschnitt 4c der Sekundärwicklung 4 zugeordnete Diode 9' stellen derart parallel liegende Enden dar, daß man mit ihnen den elektrischen Anschluß durchführen kann. Es reicht tatsächlich aus, diese ausreichend starren leitenden Enden umzubiegen und sie jeweils in die Unterseite der leitenden Plättchen 18, 19 der Schornsteine 16, 17 einzustecken. Eine derartige Verbindung, die extrem einfach ist, ermöglicht durch die Befestigung und die Anordnung der elektrischen Verlängerungsstreifen 20, 21 eine Verbesserung des elektrischen Verhaltens des Transformators aufgrund der Beseitigung möglicher parasitärer Erscheinungen.
  • Man kann durch die Anordnung ebenso das untere Ende der Schornsteine 16, 17 bis zu der Höhe der Dioden 7' und 9' verlegen. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Schornsteine 16, 17 derart im Inneren des Isolierstoffgehäuses 1 liegen, daß der Platzbedarf in der Höhe des Transformators verringert wird.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf eine Sekundärwicklung mit drei Abschnitten beschränkt. Bei einer größeren Zahl von Abschnitten kann man wenigstens zwei Ausgangsdioden bei derselben Höhe und gegebenenfalls weitere Dioden bei verschiedenen Höhen gemäß dem beschriebenen Grundgedanken der Erfindung anordnen.

Claims (5)

1. Hochspannungstransformator nach dem Diodensplit-Prinzip mit einem Isolierstoffgehäuse (1), das eine Primärwicklung (2) und eine die Primärwicklung koaxial umgebende Hochspannungswicklung (4) enthält, wobei die Sekundärwicklung mehrere Abschnitte (4a, 4b, 4c) aufweist, von denen jeder einer Diode (7, 8, 9; 7', 8', 9') zugeordnet ist, und mit wenigstens zwei mit dem Isolierstoffgehäuse (1) integrierten Schornsteinen (16, 17), deren untere Enden je durch ein leitendes Plättchen (18, 19) abgeschlossen sind, um die elektrische Verbindung zwischen den Hochspannungskabeln (12, 13) und den Ausgängen der Sekundärwicklung zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Dioden (7', 9'), die jede ebenfalls mit einem Hochspannungsausgang der Sekundärwicklung verbunden sind, in einer Radialebene auf gleicher Höhe liegen, daß die unteren Enden der Schornsteine (16, 17) im wesentlichen auf gleicher Höhe liegen wie die wenigstens zwei Dioden (7', 9') an dem Hochspannungsausgang und daß die Dioden (7', 9') an dem Hochspannungsausgang jede ein leitendes Ende aufweisen, das unmittelbar in die Unterseite des entsprechenden leitenden Plättchens (18, 19) eingesteckt ist.
2. Hochspannungstransformator nach Anspruch 1 mit einem Potentiometer-Bauteil (6) auf der Vorderwand des Isolierstoffgehäuses (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (7', 9') an dem Hochspannungsausgang parallel zueinander, senkrecht zu der Innenfläche des Potentiometer-Bauteils und einander diametral gegenüberliegen.
3. Hochspannungstransformator nach einem der vorangehenden Ansprüche für die Spannungsversorgung der Kathodenstrahlröhre eines Fernsehgeräts, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (7', 9') jeweils mit dem Hochspannungsausgang für die Anode der Kathodenstrahlröhre bzw. mit dem Hochspannungsausgang für die Fokussierung der Kathodenstrahlröhre verbunden sind.
4. Hochspannungstransformator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (7', 9') an den Hochspannungsausgängen zwischen dem unteren Abschnitt (4c) und einem mittleren Abschnitt (4b) der Sekundärwicklung (4) liegen.
5. Hochspannungstransformator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß keine der Dioden (7', 8', 9') auf der dem Potentiometer-Bauteil (6) benachbarten Seite liegt.
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