DE69514601T2 - Entfaltungsgelenkvorrichtung - Google Patents

Entfaltungsgelenkvorrichtung

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen entfaltbare tellerförmige Strukturen der Art, wie sie in erster Linie zur Verwendung als eine Antenne oder dergleichen im Weltraum bestimmt sind. Insbesondere betrifft die Erfindung eine verbesserte Entfaltungsgelenkkonstruktion, die es erlaubt, einen entfaltbaren Reflektor schnell und leicht aus einem hochkompakten zusammengefalteten Zustand in einen entfalteten Zustand aufzufalten.
  • Zusammenlegbare und entfaltbare Strukturen sind im allgemeinen recht bekannt und sind in großem Umfang in Weltraumanwendungen verwendet worden, um beispielsweise eine Antenne oder dergleichen zum Empfang und/oder Übermittlung von Radiosignalen zu ergeben. Solche zusammenfaltbaren Strukturen können vorteilhaft kompakt in einem Raumfahrzeug zum Start in den Weltraum verstaut und dann zu der gewünschten ausgedehnten Konfiguration entfaltet werden.
  • Im allgemeinen müssen solche Vorrichtungen die folgenden Funktionen erfüllen:
  • - eine Betätigungsfunktion, weil das Raumfahrzeug nicht immer eine Drehbewegung besitzt;
  • - eine Dämpfungsfunktion, um am Ende der Entfaltung den Beginn exzessiver Belastungen in der die Anlenkvorrichtung tragenden Struktur zu vermeiden;
  • - eine Ausrichtfunktion, die von der besonderen Funktion, die die entfaltbaren Strukturen erfüllen sollen, gefordert wird und
  • - die Funktion des Ausgleichens des Öffnungsbetrags der verschiedenen entfaltbaren Strukturen, um zu verhindern, daß während der Rotation des Raumfahrzeuges die Stabilität beeinträchtigende asymmetrische Kräfte hervorgerufen werden.
  • Die Erfüllung dieser Funktionen ist oft eng mit solchen strengen Anforderungen erfüllt wie: Geringste Größe und Gewicht; Ausschluß von nicht-metallischen Materialien, die im Weltraum entgasen können; Ausschluß von magnetischen Materialien; extreme Genauigkeit in der Positionierung der aufgefalteten Öffnungen und fehlerfreie Betätigung.
  • Außerdem müssen solche Systeme fähig sein, die Ausbreitung der Raumfahrzeugelemente unter sehr verschiedenen Konditionen sicherzustellen, wie
  • - Trägheitskräfte wegen einer Rotationsbewegung, die die Betätigungsfunktion überlagern und eine Dämpfungsfunktion erfordern, um über ein sehr breites Energieband zu arbeiten;
  • - ein weiter Temperaturbereich,
  • - ein hohes Vakuum und
  • - ein schwerelose Umgebung.
  • Es ist ein wesentliches Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Mechanismus bereitzustellen, der die vorgenannten Funktionen und die Erfordernisse zur Ausführung dieser Funktionen erfüllt.
  • Ein Zahl von Patenten offenbart verschiedene Entfaltungsgelenkvorrichtungen, die eine Stellungsverriegelungsvorrichtung umfassen, die wirksam ist, wenn eine Komponente, wie ein Solarpanel, eine Antenne, ein Reflektor oder dergleichen voll entfaltet ist. U.S.-Patente für Roth et al., Nr. 5037043 und 4880188 offenbaren federbelastete Solarpanele mit einer Betätigungsnocke mit einem Verriegelungsausschnitt, um eine weitere Bewegung zu verhindern, wenn die Entfaltung erreicht ist. U.S.-Patent Nr. 4290168 für Binge offenbart einen Dämpfer für fest verriegelte federbelastete Gelenke. Eine Vielzahl von Konstruktionen federbelasteter Mechanismen zum Entfalten von Solarpanelen und dergleichen werden in U.S.-Patenten Nr. 4780726 für Archer et al. und Nr. 3587999 für Miniovitch et al. beschrieben.
  • Im Hinblick auf diesen gerade genannten Stand der Technik wurde die vorliegende Erfindung geplant und verwirklicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Nach der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Entfaltungsgelenkvorrichtung einen stätionären U- formigen Arm mit einem eine Rückhalteausnehmung definierenden Flansch. Ein Gelenkarm, der eine Betriebsstruktur, wie einen Kommunikationsantennenreflektor, trägt, ist auf dem stationären Arm zur Bewegung zwischen einer gestauten Stellung und einer entfalteten Stellung angebracht. Der Gelenkarm umfaßt eine Entfaltungs- und Verriegelungsnocke, die sich zu einem hervorstehenden Nasenglied erstreckt. Ein Klinkenarm ist drehbar an einem Ende des stationären Arms befestigt und umfaßt ein Nockenfolgeglied am anderen Ende, der in die Nocke eingreifen kann. Eine Feder belastet das Nockenfolgeglied in Eingriff mit der Nocke und bewirkt dabei die Drehung des Gelenkarms aus der gestauten Position in die entfaltete Position derart, daß in der entfalteten Position das Nasenglied und das Nockenfolgeglied zusammen bündig in der Rückhalteausnehmung aufgenommen sind und den Gelenkarm in der entfalteten Position verriegeln.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die bestehenden komplexen und teuren Entfaltungsgelenke, die in den meisten Satelliten zur Entfaltung der Kommunikationsantennenreflektoren verwendet werden, zu vereinfachen. Die bestehenden Gelenkkonstruktionen enthalten viele komplexe Teile, Federn und andere Komponenten, die für den Zusammenbau und die nachfolgende Ausrichtung viele Stunden erfordern. In vielen Fällen erfordert die Betätigung existierender Gelenkkonstruktionen einen Satz Federn zum Entfalten des Gelenkarms und einen anderen Satz von Federn, um die Verriegelungsrolle in den Nockenschlitz am Ende der Ausfaltbewegung zu zwingen. Die Steifheit und die Größe des Spiels bestehender Gelenke hängt von der Steifheit des Verriegelungsarms und der Abstände seiner Komponenten vom einen zum anderen Ende, die niemals null sein können, ab.
  • Das Gelenk einer bevorzugten Ausführung der Erfindung umfaßt einen steifen hohlen Träger, der auf einer Gelenkbefestigungsplatte an drei Stellen befestigt ist, von denen zwei am Frontende fixiert sind und einer einstellbar am rückwärtigen Ende ist. Ein das entfaltbare Anhängsel, in diesem Fall einen Antennenreflektor, tragender Gelenkarm ist innerhalb dieses Trägers angebracht. Ein U-förmiger Verriegelungsarm mit einem Walzenfolgeglied an seinem freien Ende ist drehbar mit dem festen Träger an seinem entgegengesetzten unfreien Ende befestigt. Wenn der Verriegelungsarm um seinen Drehpunkt auf dem festen Träger durch ein Paar zusammenwirkender Federn gedreht wird, zwingt das auf der Nockenoberfläche rollende Walzenfolgeglied die Nocke und demgemäß den Gelenkarm zur Rotation aus der gestauchten Position zu einer entfalteten Position gegen einen Anschlag. Ein hinteres Ende des Nocken ist so geformt, daß es im Zusammenhang mit seinem Gegenstück auf dem festen Träger eine abgeschrägte Rückhalteausnehmung bildet. Am Ende der Entfaltungsbewegung wird das Walzenfolgeglied durch die Federn in diese Ausnehmung gedrückt und verriegelt den Gelenkarm in der ausgefalteten Stellung.
  • Die Anordnung der Rückhalteausnehmung ist so, daß eine Rückwärtsbewegung des Gelenkarms das Walzenfolgeglied nicht rückwärts drückt. Als Ergebnis wird der Gelenkarm aus der verriegelten Position nicht freigegeben.
  • Es gibt vielfältige Vorteile des neuen Gelenks gegenüber bestehenden Gelenkkonstruktionen. In erster Linie sind viel weniger Teile zu seiner Herstellung erforderlich, was gegenüber bestehenden Gestaltungen große Kosteneinsparungen bewirkt. Ein anderes wesentliches Merkmal der Erfindung liegt in der Tatsache, daß die gleiche Feder, oder das Federpaar, zur Entfaltung des Gelenkarms und zur Verriegelung des Walzenfolgeglieds verwendet wird. Außerdem kann ein sehr genaues und wiederholbares Entfalten durch die neue Konstruktion erreicht werden, weil weder die Nocke noch das Walzenfolgeglied oder ihre Abmessungen oder Toleranzen irgendeinen Einfluß auf den endgültigen Entfaltungswinkel haben. Nur der feste in dem System der Erfindung vorgesehene Anschlag begrenzt den Winkel. Zusätzliche Merkmale umfassen die Eliminierung von Spiel, eine viel leichtere und steifere Struktur als bei bestehenden Gestaltungen und die Möglichkeit, die vorliegende Erfindung aus Komposit- Materialien herzustellen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Tatsache, daß die Form der Entfaltungsnocke so gestaltet sein kann, daß sie eine spezifische Entfaltungsdrehung über einen bestimmten Bereich des Entfaltungswinkels bewirkt.
  • Andere und weitere Merkmale, Vorteile und Vorzüge der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den nachfolgenden Zeichnungen sichtbar. Es versteht sich, daß die vorangegangene allgemeine Beschreibung und die folgende Einzelbeschreibung exemplarisch und erläuternd ist, die Erfindung aber nicht beschränkt. Die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser Erfindung darstellen, zeigen eine der Ausführungen der Erfindung und zusammen mit der Beschreibung dienen sie zur Erläuterung der Grundzüge der Erfindung in allgemeiner Form. Gleiche Zahlen beziehen sich auf gleiche Teile in der gesamten Beschreibung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Entfaltungsgelenkvorrichtung nach dem Stand der Technik;
  • Fig. 2 ist eine ebene Draufsicht der Vorrichtung nach dem Stand der Technik aus Fig. 1;
  • Fig. 3A ist eine Seitenansicht der Vorrichtung des Standes der Technik der Fig. 1 und 2 in gestauter Position;
  • Fig. 3B ist eine Teilseitenansicht, die die relativen Stellungen der Verriegelungskomponenten zeigen, wenn sie die gestaute Stellung (Fig. 3A) einnehmen;
  • Fig. 4A ist eine Seitenansicht der Vorrichtung des Standes der Technik nach Fig. 1 und 2 in entfalteter Stellung;
  • Fig. 4B ist eine Teilseitenansicht der relativen Stellungen der Verriegelungskomponenten in der entfalteten Stellung (Fig. 4A);
  • Fig. 5A ist eine Seitenansicht der Entfaltungsgelenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der zur Klarheit gewisse Teile weggeschnitten oder nur zum Teil gezeigt werden;
  • Fig. 5B ist eine Endansicht der Entfaltungsgelenkvorrichtung der Fig. 5A;
  • Fig. 6, 7 und 8 sind Einzelseitenansichten ähnlich der Fig. 5A, die Zwischenstellungen der Entfaltungsgelenkvorrichtung zeigen;
  • Fig. 9A ist eine Seitenansicht ähnlich Fig. 5A, die die voll entfaltete Stellung der Entfaltungsgelenkvorrichtung dieser Erfindung zeigt, und
  • Fig. 9B ist eine Endansicht ähnlich der Fig. 5B, die aber die relativen Stellungen der Komponenten der Entfaltungsgelenkvorrichtung nach Fig. 9A zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Fig. 1, 2, 3A, 3B, 4A und 4B zeigen eine bekannte Entfaltungsgelenkvorrichtung, die allgemein mit 20 bezeichnet wird. Es ist wichtig, die Konstruktion des Standes der Technik zu kennen und zu verstehen, um den technischen Fortschritt der vorliegenden Erfindung voll anzuerkennen.
  • Die Entfaltungsgelenkvorrichtung 20 umfaßt kurz gesagt ein (im Querschnitt) U-förmiges stationäres Trägerglied 22, das in geeigneter Form auf dem Körper eines Raumfahrzeugs oder Satelliten (hier nicht gezeigt) befestigt ist. Ein Paar im Abstand zueinander angeordneter Gelenkarme 24 (nur einer wird gezeigt) ist drehbar auf einem Paar Trägerglieder 22 (nur eines ist gezeigt) zur Bewegung um eine Querachse 26 (Fig. 1 und 2) zwischen einer gestauten Lage, wie in Fig. 3A gezeigt, und einer entfalteten Konfiguration, wie in Fig. 4A gezeigt, befestigt. In der ganzen Beschreibung soll der Bezug auf einen Gelenkarm 24 und das zugeordnete Trägerglied 22 auch für den anderen Gelenkarm und das Trägerglied gelten. Befestigungslöcher 28 sind in der oberen Oberfläche 30 des Gelenkarms vorgesehen, um einer Betriebsstruktur 32, wie einen Kommunikationsantennenreflektor, anzubringen. Ein Paar Torsionsfedern 34 sind an den gegenüberliegenden Seiten des Trägerglieds 22 befestigt. Ein Ende jeder Feder ist in der Struktur des Trägerglieds eingebettet, während das andere Ende in geeigneter Form in den Trägerarm 24 eingreift. Die Federn 34 wirken zusammen, um den Gelenkarm 24 schnell von der gestauten Stellung (Fig. 3A) in die entfaltete Stellung (Fig. 4A) zu bringen.
  • Ein Verriegelungsarm 36 ist drehbar auf dem Trägerglied 22 an einem Ort entfernt von der Querachse 26 angebracht. Am Ende des Verriegelungsarmes 36 steht ein Walzenfolgeglied 38 in Verbindung mit einer geformten Oberfläche 40 einer Nocke 42, die fest auf dem Gelenkarm 24 befestigt ist. Das Walzenfolgeglied 38 wird in Eingriff mit der geformten Oberfläche 40 durch ein paar Federn 44 (Fig. 2) gezwungen.
  • Wenn der Gelenkarm 24 unter dem Druck der Torsionsfedern 34 aus der gestauten Position (Fig. 3A und 3B) in die entfaltete Stellung (Fig. 4A und 4B) gebracht wird, schreitet das Walzenfolgeglied 38 entlang der geformten Oberfläche, wie in Fig. 3B dargestellt, in eine Endstellung, wie in Fig. 4B dargestellt. In der Stellung der Fig. 4B wird das Walzenfolgeglied 38 in einer Verriegelungsaufnehmung 46 aufgenommen, die die entfaltete Stellung des Gelenkarms definiert und eine weitere Bewegung des Gelenkarms relativ zu dem Trägerglied 22 verhindert.
  • Während die Entfaltungsgelenkvorrichtung 20 ihrem vorgesehenen Zweck gut dient, ist es der Versuch, diese Konstruktion zu verbessern, daß die vorliegende Erfindung gemacht wurde.
  • Zur Beschreibung einer Ausführung der vorliegenden Erfindung wende man sich jetzt zunächst zu den Fig. 5A und 5B. Wie dort gezeigt, umfaßt die selbstverriegelnde Entfaltungsgelenkvorrichtung 50 ein stationäres U-förmiges Trägerglied 52, das aus einer Basis 54 und einem Paar nach oben gerichteter paralleler Seitenwände 56, die einstückig mit der Basis sind, besteht. Ein Paar parallel angeordneter Gelenkarme 58 zum Tragen einer Betriebsstruktur 60, die beispielsweise ein Kommunikationsantennenreflektor sein kann, ist drehbar auf einem Gelenkträger 52 zur Drehbewegung auf dem Träger 52 zwischen einer mittels einer durchgezogenen Linie gezeigten gestauten Position und einer entfalteten Position, die durch Strich-Punkt-Linien angedeutet ist, befestigt.
  • Ein integraler Teil jedes Gelenkarms 58 ist eine Entfaltungs- und Verriegelungsnocke 64, die eine geformte Oberfläche 66 hat, welche sich bis zu einem Nasenglied 68 erstreckt, das aus einem Ende der Nocke hervorspringt.
  • Ein Paar axial ausgerichteter Bolzen 70 (Fig. 5B) ist in den gegenüberliegenden Seitenwänden 56 befestigt und erstreckt sich von diesen Seitenwänden nach innen und nach außen. Ein Paar Verriegelungsarme 72, 74 erstreckt sich von den Bolzen 70 zu entgegengesetzten Enden, die durch eine Querwalze 76 verbunden sind. Die Verriegelungsarme 72, 74 sind parallel und weisen jede an ihrem nahen Ende einen Schlitz 78 zur gleitenden Aufnahme des Bolzen 70 auf. Eine Nockenfolgewalze ist auf der Querstange 76 so angeordnet, daß sie dort frei drehen kann.
  • Ein Paar elastischer Vorspannglieder ist vorgesehen zur schnellen Bewegung des Gelenkarms 24 aus der gestauten in die entfaltete Position. Diese elastischen Vorspannglieder sind als Torsionsfedern 82 und 84 gezeigt, die außen an den gegenüberliegenden Seiten der Seitenwände 56 angebracht sind.
  • Während Torsionsfedern beschrieben werden, versteht es sich, daß andere Formen von elastischen Vorspannmitteln ebenso für die zu vollbringende Aufgabe geeignet sind.
  • In diesem Fall ist das innere Ende jeder der Federn 82, 84 an dem zugeordneten Bolzen 70 befestigt und das äußere Ende ist in geeigneter Form an einem Antriebsbolzen 86 befestigt, der fest mit jedem der Verriegelungsarme 72, 74 verbunden ist und nach außen sich durch einen gebogenen Schlitz 88 in den jeweiligen Seitenwänden 56 hindurchtritt.
  • An einer Stelle im Abstand von der Basis 54 umfaßt der Träger 52 einen Flansch 90, der sich zwischen den Seitenwänden und fest mit ihnen verbunden erstreckt. Der Flansch 90 ist so geformt, daß er eine Rückhalteausnehmung 92 definiert, die im wesentlichen gegenüber der Basis 54 des Trägerglieds 52 liegt.
  • Auf dem Trägerglied 52 ist auch eine Walzenführungsnocke 94 vorgesehen, die coplanar mit dem Nockenfolgeglied 80, aber außerhalb der Ebene im Bezug auf die Entfaltungs- und Verriegelungsnocke 64 liegt. Dieses Verhältnis kann am klarsten in der Fig. 5B gesehen werden. Wie in Fig. 5 A gezeigt, ist die Walzenführungsnocke 94 mit einer Spitze 96 und sich daran anschließenden aufsteigenden und absteigenden Wänden 98 und 100 gebildet, die alle im Weg des Nockenfolgeglieds 80 liegen. Die absteigende Ebene 100 ist unmittelbar in Verbindung mit der Rückhalteausnehmung 92.
  • Die Betätigung der gerade beschriebenen Vorrichtung 50 wird jetzt erläutert. Wie schon erwähnt, dienen die auf dem Trägerglied 52 angebrachten Torsionsfedern 82, 84 beim Entfalten des Gelenks aus der gestauten Position zur Drehung des Gelenkarms 58 und der zugehörigen Entfaltungs- und Verriegelungsnocke 64 um das Gelenklager 92 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn, gesehen in Fig. 5A. Das Nockenfolgeglied 80, das im Eingriff mit der geformten Oberfläche 66 der Nocke 64 steht bewirkt unter dem Druck der Federn 82, 84 die Drehung der Nocke und des Gelenkarms 58 nach Lösen einer geeigneten Rückhaltevorrichtung, die nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
  • Fig. 6 zeigt eine teilweise entfaltete Stellung des Gelenkarms 58 und der Nocke 64. Mit fortschreitender Bewegung in Richtung gegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. 7 gezeigt, tritt das Nasenglied 68 in die Rückhalteausnehmung 92 ein, während das Nockenfolgeglied 80 in Eingriff mit der aufsteigenden Fläche 98 der Walzenführungsnocke 94 kommt.
  • Die weitere Drehung des Gelenkarms 58 und der Nocke 64 führt dazu, daß die Walze 80 über die Fläche 98 weiter bis zu dem Punkt, der in Fig. 8 gezeigt ist, ansteigt, in dem die Walze im Eingriff mit der Spitze 96 ist. Damit dies eintritt, ist es erforderlich, daß die Verriegelungsarme 72, 74 nach links in Richtung eines Pfeils 102 sich bewegen. Der Schlitz 78 erleichtert diese Bewegung, die gegen den Druck der Feder 82 Verriegelungsarmes 72 entgegen den Druck der Feder 84 des Verriegelungsarmes 74 erfolgt.
  • Mit weiterer Drehung des Gelenkarms 58 und der Nocke 64 wird die in den Fig. 9A und 9B gezeigte Stellung erreicht, in der das Nockenfolgeglied 80 in der Rückhalteausnehmung 92 zwischen dem Nasenglied 68 und der absteigenden Fläche 100 der Walzenführungsnocke 94 eingekeift ist. Die Orientierung des durch das Nasenglied 68 und die absteigende Ebene 100 definierten Schützes ist so gestaltet, daß sicher ist, daß eine Rückwärtsbewegung des Armes 58 ihn nicht aus seiner verriegelten Stellung freiläßt. Nur durch manuelle Umkehr der Bewegung der Verriegelungsarme 72, 74, bis die relative Stellung der Komponenten gemäß Fig. 7 erreicht ist, kann ein Entriegeln bewirken.
  • Vorkehrungen können getroffen werden, um die Ausrichtung der Arbeitsstruktur 60 selektiv anzupassen, wenn der Gelenkarm 58 die entfaltete Stellung einnimmt. Wie in den Fig. 5A und 5B gezeigt, ist das Trägerglied 52 auf einer Trägerplatte 104 eines Raumfahrzeuges oder eines Satelitten befestigt. Dies kann beispielsweise mittels eines Paars fester Befestigungen erfolgt werden, bestehend aus einem Paar von Befestigungsmitteln 106 und entsprechenden Flanschen 108 als integralem Teil des Trägergliedes 52. An seinem anderen Ende kann die Basis 54 des Trägerglieds 52 auf der Trägerplatte 104 mittels eines einstellbaren Bolzens 110 befestigt sein. Durch Veränderung der Länge des Bolzens 110 kann die Ausrichtung der Betriebsstruktur 60 um eine im allgemeinen parallel zur Achse des Gelenklagers 62 parallele Achse fein eingestellt werden.
  • Während bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen beschrieben wurden, versteht es sich für den Fachmann, daß verschiedene andere Modifikationen der beschriebenen Ausführungen möglich sind, ohne den Bereich der in der Beschreibung beschriebenen und in den Ansprüchen definierten Erfindung zu verlassen.

Claims (7)

1. Selbstverriegelnde Entfaltungsgelenkvorrichtung (50) umfassend:
stationäre Trägermittel (52), einschließend einen Flantsch (90), der eine Rückhalteausnehmung (92) definiert;
Gelenkarmmittel (58), die eine Betriebsstruktur (60) tragen und drehbar auf den genannten stationären Trägermitteln (52) zur Bewegung der Betriebsstruktur (60) zwischen einer gestauten Stellung und einer entfalteten Stellung befestigt sind, wobei die genannten Gelenkarmmittel eine Entfaltungs- und Verriegelungsnocke (64) umfassen, die sich darauf zu einem Nasenglied (68) erstreckt, das von einem Ende der Entfaltungs- und Verriegelungsnocke (64) hervortritt,
Verriegelungsarmglieder (72, 74), die drehbar an einem Ende der stationären Trägermittel (52) befestigt sind und am anderen Ende Nockenfolgeglieder (80) umfassen, die im Betrieb in die genannten Entfaltungs- und Verriegelungsnocken (64) eingreifen können und
elastische Glieder (82, 84), die das genannte Nockenfolgeglied (80) in Eingriff mit der genannten Entfaltungs- und Verriegelungsnocke (64) bringen können und dabei das genannte Gelenkarmglied (58) wirksam aus der genannten gestauten Position in die genannte entfaltete Position so bringen können, daß in dieser entfalteten Stellung das genannte Nasenglied (68) und das Nockenfolgeglied (80) zusammen bündig von der Rückhalteausnehmung (92) aufgenommen werden und das Gelenkarmglied (58) in der aufgefalteten Stellung verriegeln.
2. Selbstverriegelnde Entfaltungsgelenkvorrichtung nach Anspruch 1,
worin das stationäre Bremsglied (52) umfasst
eine Basis (54) und
ein Paar nach oben stehender paralleler Seitenwände (56) in einem Stück mit dieser Basis, worin das Verriegelungsarmglied u-förmig ist und umfasst:
erste und zweite Verriegelungsarme (72, 74), die sich beide zwischen einem inneren und einem äußeren Ende erstrecken,
eine Querstange (76), die mit den äußeren Enden ein Ganzes bildet und das Nockenfolgeglied darauf hat, wobei diese Querstange koplanar mit dem Gelenkarmglied ist und
ein Achsenglied (70), das drehbar auf den inneren Enden des ersten und zweiten Verriegelungsarms zu einer zugeordneten der nach oben stehenden Seitenwände angebracht ist, und
worin das elastische Glied umfasst:
eine Torsionsfeder (82, 84), die an ihrem inneren Ende mit jeder der nach oben stehenden Seitenwände und mit ihrem äußeren Ende an jedem der ersten und zweiten Verriegelungsarme zwischen dem inneren und dem äußeren Ende angebracht ist.
3. Selbstverriegelnde Entfaltungsgelenkvorrichtung nach Anspruch 1, umfassend:
Glieder (106, 108) zur Befestigung des stationären Bremsgliedes auf einer Befestigungsplatte (104),
Einstellglieder (110) zur selektiven Einstellung der Ausrichtung der Betriebsstruktur, wenn das Gelenkarmglied die entfaltete Stellung einnimmt.
4. Selbstverriegelnde Entfaltungsgelenkvorrichtung nach Anspruch 2, worin das Nockenfolgeglied eine drehbar auf der Querstange (76) angeordnete Rolle (80) umfasst.
5. Selbstverriegelnde Entfaltungsgelenkvorrichtung nach Anspruch 2,
worin das stationäre Bremsglied eine Führungsnocke (94) nahe der Rückhalteaussparung (92) umfasst, die Führungsnocke eine Spitze (96 und aufsteigende und absteigende Flächen (98, 100) hat, die alle im Pfad des Nockenfolgeglieds liegen, wobei die absteigende Fläche in unmittelbarer Verbindung mit der Rückhalteaussparung ist,
worin jeder der ersten und zweiten Verriegelungsarme (72, 74) einen sich längs erstreckenden länglichen Schlitz (78) nahe dem inneren Ende zur Aufnahme des Achsenglieds hat und die Torsionsfeder dieses Achsenglied in Eingriff mit dem inneren Ende des länglichen Schlitzes bringt,
wobei mit Bewegung des Gelenkarms gegen die entfaltete Stellung das Nockenfolgeglied sich in Eingriff mit der Führungsnocke bewegt, zunächst auf der aufsteigenden Fläche, dann auf der Spitze, die in die ersten und zweiten Verriegelungsarme gegen die Kraft der Torsionsfedern gegen die inneren Enden bewegt, dann mit der absteigenden Fläche und in die Rückhalteausnehmung, wobei das Nockenfolgeglied gleichzeitig das Nasenglied in die Rückhalteaussparung bewegt.
6. Selbstverriegelnde Entfaltungsgelenkvorrichtung gemäß Anspruch 1,
worin das Gelenkarmglied eine Längsachse hat,
worin das Verriegelungsarmglied wenigstens einen sich zwischen einem inneren und einem äußeren Ende erstreckenden Verriegelungsarm umfasst und
worin, wenn das Gelenkarmglied in der entfalteten Stellung ist und das Nasenglied des Nockenfolgeglieds und das äußere Ende des Gelenkarmglieds in der Rückhalteausnehmung aufgenommen sind, dieser Verriegelungsarm in einer Ebene quer zu der Längsachse des Gelenkarmglieds so liegt, daß eine nur auf dieses Gelenkarmglied ausgeübte Kraft unwirksam ist, um das Gelenkarmglied aus der entfalteten Stellung zu lösen.
7. Selbstverriegelnde Entfaltungsgelenkvorrichtung gemäß Anspruch 1, worin die auf dem genannten Gelenkarmglied angebrachte Betriebsstruktur (60) ein Nachrichtenantennenreflektor ist.
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