DE69513216T2 - Grundgewebe für Farbband - Google Patents

Grundgewebe für Farbband

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Grundgewebe bzw. eine Gewebebasis für ein Tintenband, das für ein Drucken verwendet wird, wobei es mit einer flüssigen Tinte getränkt ist und ein Webgewebe aufweist, das Kräuselkettgarn und Kräuselschußgarn hat, wie dies aus der Druckschrift JP-A-57 098 382 bekannt ist.
  • Tintenbänder, die mit einer flüssigen Tinte getränkt sind, sind bei verschiedenen mechanischen Druckern verwendet worden, wie beispielsweise ein Nadeldrucker und ein Typenraddrucker.
  • Die jüngste Entwicklung bei derartigen Druckern ist auf eine höhere Druckgeschwindigkeit gerichtet. Durch diese Drucker wird ein Drucken bei einem laufenden Tintenband ausgeführt und folglich wird ein vorübergehendes Reiben zwischen dem Tintenband und einem Druckpapier, das beim Schlagen mit einem Druckkopf bewirkt wird, bei zunehmender Druckgeschwindigkeit heftig.
  • Des weiteren hat die Anzahl an Blätterarten von Kopierpapier und dergleichen zugenommen und ein Fall tritt häufiger auf, bei dem ein Drucken auf derartigen dicken Papierblättern ausgeführt wird, wie sie bei Sparbüchern und dergleichen verwendet werden.
  • Diese Fälle erfordern, daß eine stärkere Aufschlagkraft auf das Tintenband ausgeübt wird.
  • Aufgrund einer derartigen zunehmenden Reib- und Aufschlagkraft werden Tintenbänder unter außerordentlich schwierigen Bedingungen verwendet, was zu einer Beschädigung der Tintenbänder innerhalb einer kurzen Zeitspanne führt.
  • Diese Tendenz wird bei nahtlosen Tintenbändern deutlich, da es schwierig ist, jene mit einer großen Gesamtlänge herzustellen.
  • Das nahtlose Tintenband wird durch ein Weben eines röhrenartigen Gewebes, wie dies in Fig. 3(A) gezeigt ist, gemäß einem Verfahren zum endlosen ebenen Weben bzw. Glattweben und ein in der Querrichtung erfolgendes Abtrennen des röhrenartigen Gewebes zu einer erwünschten Länge, wobei ringartige Grundgewebe ohne Naht für das nahtlose Tintenband genutzt werden, wie dies in Fig. 3(B) gezeigt ist, hergestellt. In Fig. 3(A) entspricht die Längsrichtung der Röhre der Schußgarnrichtung und die Umfangsrichtung der Röhre entspricht der Kettgarnrichtung. Fig. 3(C) zeigt eine vergrößerte ausschnittartige Draufsicht auf das somit erhaltene nahtlose Tintenbandgrundgewebe, wobei mit dem Bezugszeichen 1 ein Kettgarn oder Kettfaden bezeichnet ist und mit dem Bezugszeichen 2 ein Schußgarn oder Schußfaden bezeichnet ist.
  • Im Hinblick auf die vorstehende Darlegung ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Grundgewebe für ein Tintenband insbesondere für ein nahtloses Tintenband zu schaffen, das kaum unter sehr schwierigen Druckbedingungen wie beispielsweise bei einer hohen Geschwindigkeit und einer starken Aufschlagkraft beschädigt wird, wobei es eine längere Lebensdauer aufzeigt.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung deutlich und werden durch ein Grundgewebe mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Verbesserungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 und 3.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Gewebebasis für ein Tintenband mit einem gewebten Gewebe mit Kettfäden und Schußfäden, wobei das gewebte Gewebe ein Grundbindungsgewebe ist, das die nachstehende Gleichung erfüllt:
  • K = 1,5 bis 6,
  • wobei K das Verhältnis von C&sub1;/C&sub2; ist und C&sub1; die Kräuselungsrate der Kette und C&sub2; die Kräuselungsrate des Schußgarns ist.
  • Hierbei bedeuten die Ausdrücke "Kettgarn" und "Schußgarn" das Kettgarn bzw. das Schußgarn bei einer Webmaschine. Demgemäß sind bei dem nahtlosen Tintenband in der Querrichtung des Bandes befindliche Garne Kettgarne oder Kettfäden und in der Längsrichtung des Bandes befindliche Garne sind Schußfäden oder Schußgarne.
  • Die Kettkräuselungsrate C&sub1; wird durch die nachstehende Formel definiert:
  • Kettkräuselungsrate C&sub1; (%) = L&sub1;&sub0; - L&sub1;/L&sub1; · 100
  • wobei L&sub1; eine vorgegebene Länge des Tintenbandgrundgewebes in der Kettgarnrichtung ist und L&sub1;&sub0; die Länge der Kettgarne ist, die das Grundgewebe mit der vorgegebenen Länge bilden.
  • Die Schußkräuselungsrate C&sub2; ist durch die folgende Formel definiert:
  • Schußkräuselungsrate C&sub2; (%) = L&sub2;&sub0; - L&sub2;/L&sub2; · 100
  • wobei L&sub2; eine vorgegebene Länge des Tintenbandgrundgewebes in der Schußgarnrichtung ist und L&sub2;&sub0; die Länge der Schußgarne ist, die das Grundgewebe mit der vorgegebenen Länge bilden.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht von einem Beispiel des Tintenbandgrundgewebes der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittansicht von einem Beispiel eines Verfahrens zum endlosen ebenen Weben oder Glattweben.
  • Fig. 3(A) zeigt eine perspektivische Ansicht eines röhrenartigen Gewebes, daß durch das Verfahren zum endlosen ebenen Weben gewebt worden ist, Fig. 3(B) zeigt eine perspektivische Ansicht eines Grundgewebes für ein nahtloses Tintenband, das durch ein in der Querrichtung erfolgendes Abtrennen des röhrenartigen Gewebes erhalten wird, und Fig. 3(C) zeigt eine vergrößerte ausschnittartige Draufsicht auf das Gewebe des nahtlosen Tintenbandgrundgewebes, das durch das Verfahren zum endlosen ebenen Weben erhalten wird.
  • Fig. 4 zeigt eine schematische Schnittansicht von einem herkömmlichen Tintenbandgrundgewebe.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herkömmliche nahtlose Tintenbandgrundgewebe untersucht und herausgefunden, daß bei den herkömmlichen nahtlosen Tintenbandgrundgeweben das Verhältnis K der Kettkräuselungsrate C&sub1; gegenüber der Schußkräuselungsrate C&sub2; (K = C&sub1;/C&sub2;) (wobei nachstehend das Verhältnis K als das "Kräuselungsratenverhältnis" bezeichnet ist) üblicherweise von 8 bis 9 reicht.
  • Eine mikroskopische Untersuchung der herkömmlichen nahtlosen Tintenbandgrundgewebe offenbarte, daß der Kettfaden 1 geringfügig locker ist und der Schußfaden 2 geringfügig festgezogen ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Des weiteren wurde herausgefunden, daß beim Ausführen eines Druckens unter Verwendung eines Tintenbandes in einem derartigen Zustand auf der Seite des Druckpapiers die Kettfäden des Grundgewebes hauptsächlich auf das Druckpapier schlagen, wenn sie mit einem Druckkopf geschlagen werden, was zu einer Verschlechterung der Kettfäden aufgrund des Reibens und des Stoßes führt, und an der Seite des Druckkopfes verschlechtern sich die Kettfäden ebenfalls durch ein direktes Schlagen mit dem Thermokopf, so daß das Grundgewebe innerhalb einer kurzen Zeitspanne beschädigt ist.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben intensive Forschungen auf der Grundlage dieser Ergebnisse vorgenommen und waren beim Herstellen eines Grundgewebes mit einer längeren Lebensdauer erfolgreich, indem das Kräuselungsratenverhältnis K auf einen Bereich von 1,5 bis 6 bestimmt wurde. Wenn das Kräuselungsratenverhältnis des Grundgewebes innerhalb des Bereiches von 1,5 bis 6 ist, schlagen die Kettfäden und die Schußfäden das Druckpapier in dem gleichem Maß, was zu einer außerordentlich verlängerten Lebensdauer führt.
  • Die vorliegende Erfindung wird unter Verwendung eines Grundgewebes für ein nahtloses Tintenband als ein Beispiel erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittansicht von einem Beispiel eines Grundgewebes für ein nahtloses Tintenband gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, sind bei dem Grundgewebe, das das vorstehend beschriebene Kräuselungsratenverhältnis der vorliegenden Erfindung erfüllt, die Kettfäden 1 im Vergleich zu den Kettfäden des herkömmlichen Grundgewebes fester gezogen und die Schußfäden 2 sind im Vergleich zu den Schußfäden des herkömmlichen Grundgewebes lockerer, und folglich treten die Kettfäden 1 und die Schußfäden 2 in dem gleichen Maß an der Oberfläche des Grundgewebes auf. Beim Ausführen eines Druckens unter Verwendung eines Tintenbandes mit einem derartigen Grundgewebe schlagen die Kettfäden 1 und die Schußfäden 2 ein Druckpapier in dem gleichen Maß beim Schlagen mit dem Druckkopf, wodurch eine Verschlechterung von nur den Kettfäden, wie das bei dem herkömmlichen Tintenband der Fall war, verhindert ist, so daß eine außerordentlich verlängerte Lebensdauer geschaffen wird.
  • Beispielsweise beträgt, wie dies in nachstehend erwähnten Vergleichsversuchen gezeigt ist, die Lebensdauer (die im Hinblick auf die Anzahl von gedruckten Zeichen bis zur Beschädigung des Tintenbandes ausgedrückt wird) von einem herkömmlichen Grundgewebe mit einem Kräuselungsratenverhältnis K von 8,7 90 · 10&sup4; Zeichen, während die Lebensdauer eines Grundgewebes mit einem Kräuselungsratenverhältnis von 6 gemäß der vorliegenden Erfindung 150 · 10&sup4; Zeichen beträgt, was das 1,7-fache des Wertes von 90 · 10&sup4; Zeichen darstellt. Somit kann eine hohe Verlängerung der Lebensdauer eines nahtlosen Tintenbandes durch die vorliegende Erfindung erzielt werden.
  • Wenn das Kräuselungsratenverhältnis K größer als 6 ist, werden die Kettfäden 1 geringfügig locker und folglich wird das Maß, mit dem die Kettfäden 1 auf das Druckpapier schlagen, wenn sie mit dem Druckkopf geschlagen werden, größer als jenes, bei dem die Schußfäden 2 das Druckpapier schlagen. Folglich verschlechtern sich die Kettfäden 1 stark, was zu einer Verringerung der Lebensdauer des Grundgewebes führt. Wenn das Kräuselungsratenverhältnis K kleiner als 1,5 ist, werden im Gegensatz dazu die Schußfäden 2 geringfügig locker und folglich schlagen die Schußfäden 2 hauptsächlich auf das Druckpapier beim Schlagen mit dem Druckkopf, was zu einer Verringerung der Lebensdauer des Grundgewebes führt. Des weiteren ist eine stabile Herstellung eines Grundgewebes mit einem Kräuselungsratenverhältnis von kleiner als 1,5 unter den gegenwärtigen Bedingungen schwierig.
  • Als Kettgarn oder Schußgarn bei der vorliegenden Erfindung können Gatte verwendet werden, die aus einem oder mehreren synthetischen Fasern, regenerierten Fasern und natürlichen Fasern erhalten werden, wobei Polyamidfasern, wie beispielsweise Nylon 6 und Nylon 66, Polyesterfasern, Viskosefasern, Seidefaser und Baumwollfaser umfaßt sind. Garne von jeweils ungefähr 20 bis ungefähr 70 Denier werden vorzugsweise verwendet. Üblicherweise werden Garne verwendet, die durch ein Bündeln einer Vielzahl an einzelnen Fasern (Monofilamente) jeweils von ungefähr 0,8 bis 3 Denier oder einer Vielzahl an gesponnenen Garnen (aus natürlicher Faser, wie beispielsweise Seidefaser oder Baumwollfaser) von jeweils ungefähr 0,8 bis 3 Denier erhalten werden, wobei vorzugsweise das Ergebnis einem geringfügigen Verdrehen unterworfen wird, um Garne zu erzeugen, die jeweils eine Dicke innerhalb des vorstehend erwähnten Bereiches haben.
  • Durch die Verwendung der vorstehend erwähnten Kettgarne und der vorstehend erwähnten Schußgarne wird ein röhrenartiges Gewebe vorzugsweise durch ein Verfahren zum endlosen ebenen Weben bzw. Glattweben gewebt.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittansicht von einem Beispiel des Verfahrens zum endlosen ebenen Weben. Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wird ein Schußgarn 2 durch eine Gruppe G&sub1; von Kettgarnen und eine Gruppe G&sub2; von Kettgarnen, die oberhalb und unterhalb in zwei Reihen angeordnet sind, hin- und hergehend bewegt, um ein röhrenartiges Gewebe zu weben. In Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein Schütze bezeichnet und mit dem Bezugszeichen 11 und 12 sind Zapfen zum Stützen der Enden des Schußfadens 2 bezeichnet, zwischen denen das Schußgarn 2 hin- und hergehend bewegt wird.
  • Das Kräuselungsratenverhältnis des sich ergebenden Gewebes kann gesteuert werden, indem die an dem Kettgarn 1 ausgeübte Spannkraft und die an dem Schußgarn 2 ausgeübte Spannkraft eingestellt wird, um die Kettkräuselungsrate C&sub1; und die Schußkräuselungsrate C&sub2; einzustellen.
  • Im Hinblick auf das Sicherstellen von allgemeinen Erfordernissen für die Tintenbandgrundgewebe, wie beispielsweise die Festigkeit, das Aufnahmevermögen von Tinte und die Deutlichkeit von gedruckten Bildern, ist ein Einstellen des Kräuselungsratenverhältnisses K auf einen Bereich von 1,5 bis 1,6 unter der Voraussetzung, daß die nachstehend erörterten Bedingungen erfüllt sind, vorzuziehen:
  • Kettgarndichte = 47 bis 75 Garne je Zentimeter (120 bis 190 Garne je Zoll)
  • Schußgarndichte = 47 bis 67 Garne je Zentimeter (120 bis 170 Garne je Zoll)
  • Kettkräuselungsrate C&sub1; = 7 bis 15% und
  • Schußkräuselungsrate C&sub2; = 1 bis 6%.
  • Das somit erhaltene röhrenartige Gewebe wird in Querrichtung auf eine erwünschte Länge in Ringe abgetrennt, die Nachbehandlungen wie beispielsweise einem Waschen und Reinigen unterworfen werden, so daß sich erwünschte Grundgewebe für ein nahtloses Tintenband ergeben. Das Grundgewebe wird mit einer Zusammensetzung aus flüssiger Tinte getränkt, so daß sich ein nahtloses Tintenband ergibt.
  • In der vorstehenden Darlegung wurde die vorliegende Erfindung erläutert, indem das Grundgewebe für das nahtlose Tintenband als ein Beispiel herangenommen wurde. Jedoch kann die vorliegende Erfindung ebenfalls vorzugsweise bei einem Grundgewebe für ein endloses Tintenband mit einer Naht angewendet werden, das durch ein Abtrennen eines Bandes von einem ebenen Gewebe bzw. Grundbindungsgewebe und durch ein Verbinden der beiden Enden des Bandes erhalten wird. Bei dem endlosen Tintenbandgrundgewebe entspricht üblicherweise die Längsrichtung des Bandes der Kettgarnrichtung und die Querrichtung des Bandes entspricht der Schußgarnrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung wird ausführlicher anhand von Beispielen beschrieben.
  • Beispiele 1 bis 4 und Vergleichsbeispiele 1 bis 2
  • Ein Garn mit 40 Denier, das durch ein Bündeln von 34 Monofilamenten aus Nylon 66 mit jeweils 1,2 Denier, wobei das Ergebnis einem geringfügigen Verdrehen unterworfen wurde, erzielt wurde, wurde als ein Kettgarn verwendet, und ein Garn mit 40 Denier, das erhalten wurde, indem 34 Monofilamente aus Nylon 66 mit jeweils 1,2 Denier gebündelt wurden und das Ergebnis einem geringfügigen Verdrehen unterworfen wurde, wurde als Schußgarn verwendet. Das Kettgarn und das Schußgarn wurden durch ein Einstellen der Spannkräfte des Kettgarns und des Schußgarns in Übereinstimmung mit dem Verfahren zum endlosen ebenen Weben bzw. Glattweben gewoben, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, so daß sich ein röhrenartiges Gewebe mit einer Umfangslänge von 1,6 Meter ergab, das eine Garndichte, eine Kräuselungsrate und ein Kräuselungsratenverhältnis hat, wie dies in Tabelle 1 gezeigt ist.
  • Das röhrenartige Gewebe wurde in Querrichtung bei einer Breite von 8 mm in Ringe abgetrennt, die einer Waschbehandlung unterworfen wurden, so daß sich Grundgewebe für ein nahtloses Tintenband ergaben.
  • Das Grundgewebe wurde mit einer flüssigen Tinte getränkt, die die nachstehend dargelegte Formel hat, so daß sich ein nahtloses Tintenband ergab.
  • Tintenformel
  • Bestandteil Gewichtsteile
  • Nigrosinbasis 20
  • Ruß 5
  • Oleinsäure 30
  • Sobitan 20
  • Motoröl 25
  • Unter Verwendung von jedem der somit erhaltenen nahtlosen Tintenbändern bei einem Nadeldrucker, der mit einem Druckkopf mit 24 Nadeln ausgerüstet war, wurde in LQ-Drucken (Buchstabenqualitätsdrucken) auf einem Papier für eine Handelsform 55 kg, das von der Toppan Moore Co. Ltd. hergestellt wird, ausgeführt, um die Lebensdauer (die Anzahl an bis zur Beschädigung des Tintenbandes gedruckten Zeichen) des Tintenbandgrundgewebes zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
  • Zusätzlich zu den bei den Beispielen verwendeten Materialien und Bestandteilen können andere Materialien und Bestandteile bei Beispielen verwendet werden, wie dies in der Beschreibung aufgeführt ist, um im wesentlichen die gleichen Ergebnisse zu erzielen.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, schafft das Tintenbandgrundgewebe der vorliegenden Erfindung, bei dem das Verhältnis K der Kettkräuselungsrate C&sub1; gegenüber der Schußkräuselungsrate C&sub2; auf dem Bereich von 1,5 bis 6 bestimmt wird, eine außerordentlich verlängerte Lebensdauer für eine Anwendung bei einem mechanischen Drucker, wobei ein Drucken bei einer hohen Geschwindigkeit und einer starken Aufschlagkraft ausgeführt wird.

Claims (3)

1. Gewebebasis für ein Tintenband mit einem gewebten Gewebe mit Kettfäden (1) und Schußfäden (2),
dadurch gekennzeichnet, daß
das gewebte Gewebe ein Grundbindungsgewebe ist, das die nachstehende Gleichung erfüllt:
K = 1,5 bis 6,
wobei K das Verhältnis von C&sub1;/C&sub2; ist und C&sub1; die Kräuselungsrate der Kette und C&sub2; die Kräuselungsrate des Schußgarns ist.
2. Gewebe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundbindungsgewebe die Form eines nahtlosen Ringes hat.
3. Gewebe gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundbindungsgewebe die folgenden Bedingungen erfüllt:
Dichte des Kettfadens (1) = 47 bis 75 Fäden je Zentimeter (120 bis 190 Fäden je Zoll),
Dichte des Schußfadens (2) = 47 bis 67 Fäden je Zentimeter (120 bis 170 Fäden je Zoll),
Kettkräuselungsrate C&sub1; = 7 bis 15% und
Schußkräuselungsrate C&sub2; = 1 bis 6%.
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