DE69509492T2 - Überwachungs- und Steuerungsvorrichtung für ein elektrisches System - Google Patents

Überwachungs- und Steuerungsvorrichtung für ein elektrisches System

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DE69509492T2 DE1995609492 DE69509492T DE69509492T2 DE 69509492 T2 DE69509492 T2 DE 69509492T2 DE 1995609492 DE1995609492 DE 1995609492 DE 69509492 T DE69509492 T DE 69509492T DE 69509492 T2 DE69509492 T2 DE 69509492T2
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    • H02H7/26Sectionalised protection of cable or line systems, e.g. for disconnecting a section on which a short-circuit, earth fault, or arc discharge has occured
    • H02H7/261Sectionalised protection of cable or line systems, e.g. for disconnecting a section on which a short-circuit, earth fault, or arc discharge has occured involving signal transmission between at least two stations
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
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    • H02H3/05Details with means for increasing reliability, e.g. redundancy arrangements

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung und Überwachung eines elektrischen Systems mit einer Einspeiseleitung, die über einen Eingangsleistungsschalter mit mehreren Abgangsleitungen verbunden ist, wobei jede Abgangsleitung einen zugeordneten Abgangsleistungsschalter aufweist, die Einrichtung zur Steuerung und Überwachung eine elektronische Schutzeinrichtung umfaßt, die jedem Leistungsschalter zugeordnet ist und eine mit einem Kommunikationsmikroprozessor verbundene Verarbeitungseinheit umfaßt, die Verarbeitungseinheit einen, mit Mitteln zur Messung des die zugeordnete Leitung durchfließenden Stroms verbundenen Eingang sowie einen, mit einem Steuerorgan des zugeordneten Leistungsschalters verbundenen Ausgang aufweist und ein Kommunikationsnetz die Kommunikationsmikroprozessoren miteinander verbindet. Eine Mittelspannungs-Umspannstation oder eine Einspeisestation herkömmlicher Art umfaßt entsprechend Fig. 1 eine Einspeiseleitung La, die über einen Eingangsleistungsschalter Da mit mehreren Abgangsleitungen Ld1, Ld2, ... Ld1, ... Ldn verbunden ist. Jede Abgangsleitung Ld1 ist mit einem Abgangsleistungsschalter Di beschaltet. Jedem Leistungsschalter ist eine elektronische Schutzeinrichtung 1 zugeordnet. Diese überwacht den die zugeordnete Leitung durchfließenden Strom Ia, Idi, und steuert bei Auftreten eines Fehlers in der Leitung, d. h., wenn der Wert des Stroms einen bestimmten Schutzansprechwert überschreitet, die Abschaltung des entsprechenden Leistungsschalters Da, Di. Normalerweise sind sämtliche Schutzeinrichtungen 1 gleich ausgeführt, beispielsweise in der in Fig. 2 gezeigten Form. Die Einrichtung 1 umfaßt eine Verarbeitungseinheit, die aus einem Schutzmikroprozessor 2 besteht. Der Mikroprozessor 2 wird über eine Schnittstelle 3 mit Meßwerten des in der zugeordneten Leitung fließenden Stroms beaufschlagt. Der Mikroprozessor 2 vergleicht den Wert des gemessenen Stroms mit dem zugehörigen Schutzansprechwert und beaufschlagt im Fehlerfall eine Auslösespule 4 des zugeordneten Leistungsschalters mit einem Auslösesignal. Bei der bekannten Ausgestaltung entsprechend Fig. 2 ist der Schutzmikroprozessor 2 über einen internen Bus mit einem Kommunikationsmikroprozessor 5 verbunden. Die Kommunikationsmikroprozessoren 5 der einzelnen Schutzeinrichtungen 1 sind über ein Kommunikationsnetz 6 (siehe Fig. 1) miteinander verbunden. Ein solches Kommunikationsnetz ist im allgemeinen als lokales Netz, beispielsweise vom Typ FIP, JBUS o. ä. ausgebildet.
  • Die von den Einrichtungen 1 der Abgangsleitungen gemessenen Stromwerte in den Abgangsleitungen können so über ihren Kommunikationsmikroprozessor 5 und das Kommunikationsnetz 6 an die Einrichtung 1 der Einspeiseleitung oder gegebenenfalls auch an ein, nicht dargestelltes, Fernüberwachungsorgan übertragen werden, wo sie zentral zur Anzeige gebracht werden können.
  • Die Schutzansprechwerte der einzelnen Schutzeinrichtungen 1 werden lokal so programmiert, daß ein Fehler in einer Abgangsleitung die Abschaltung des dieser Leitung zugeordneten Leistungsschalters bewirkt. Ein solcher Fehler darf jedoch andererseits nicht die Abschaltung des Eingangsleistungsschalters zur Folge haben, dessen Schutzansprechwert verhältnismäßig hoch ist, um die Stromversorgung der übrigen, nicht fehlerbehafteten Abgangsleitungen aufrechtzuerhalten.
  • Tritt ein Fehler in der einer Abgangsleitung zugeordneten Schutzeinrichtung 1 auf, so ist der Schutz dieser Leitung gegen Fehler im elektrischen System, beispielsweise einen diese Leitung betreffenden Kurzschluß oder Erdschluß durch die entsprechende Einrichtung nicht mehr gewährleistet.
  • In vielen Fällen reicht die Ansprechempfindlichkeit der der Einspeiseleitung zugeordneten Schutzeinrichtung 1 nicht aus, um bei Ausfall des einer Abgangsleitung zugeordneten Leistungsschalters einen Fehler in dieser Abgangsleitung zu erfassen. Dies ist insbesondere bei Auftreten eines Kurzschlusses am Ende einer Abgangsleitung, in großer Entfernung vom Verbindungspunkt zwischen Abgangsleitung und Einspeiseleitung der Fall. Ein beispielsweise zweiphasiger Kurzschluß in einer Abgangsleitung, in einer Entfernung von etwa zehn Kilometern von der Einspeiseheitung, kann in der Einspeiseleitung einen Strom von etwa 800 A zur Folge haben, welcher zur Abschaltung des Eingangsleistungsschalters nicht ausreicht. Besteht ein solcher Kurzschluß über einen längeren Zeitraum, kann er einen Brand verursachen. Wird andererseits der Schutzansprechwert für den Strom in der Einspeiseleitung abgesenkt, damit der der Einspeiseleitung zugeordnete Leistungsschalter anspricht, wird die Stromversorgung sämtlicher Abgangsleitungen unterbrochen, was ebenfalls verheerende Folgen haben kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bei Ausfall einer, einer Abgangsleitung zugeordneten Schutzeinrichtung auftretenden Nachteile bekannter Einrichtungen zur Steuerung und Überwachung zu beheben.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Kommunikationsmikroprozessor der jeder Abgangsleitung zugeordneten elektronischen Schutzeinrichtung einen, mit dem Steuerorgan des zugeordneten Leistungsschalters verbundenen zusätzlichen Ausgang sowie Mittel zur Übertragung von ersten, den Strom in der zugehörigen Abgangsleitung abbildenden Signalen an das Kommunikationsnetz umfaßt, wobei die Verarbeitungseinheit der der Einspeiseleitung zugeordneten elektronischen Schutzeinrichtung Rechenmittel zur Berechnung der Vektorsumme der in den Abgangsleitungen gemessenen Ströme sowie zur Berechnung der Vektordifferenz zwischen dem in der Einspeiseleitung gemessenen Strom und der genannten Summe auf der Grundlage der genannten ersten Signale, Mittel zur Abspeicherung von, jeder Abgangsleitung zugeordneten Schutzansprechwerten, Mittel zur Bestimmung einer Fehlfunktion der einer Abgangsleitung zugeordneten Verarbeitungseinheit, Vergleichsmittel, um bei Auftreten einer Fehlfunktion der einer Abgangsleitung zugeordneten Verarbeitungseinheit die genannte Vektordifferenz gemäß einer festgelegten Notschutzkennlinie mit den zugehörigen Schutzansprechwerten zu vergleichen, sowie Mittel zur Erzeugung eines Auslösesignals zur Abschaltung des zugeordneten Leistungsschalters bei Überschreiten der genannten Kennlinie durch die genannte Differenz umfaßt, wobei das genannte Auslösesignal über den Kommunikationsmikroprozessor der der Einspeiseleitung zugeordneten elektronischen Schutzeinrichtung, das Kommunikationsnetz und den Kommunikationsmikroprozessor der der betroffenen Abgangsleitung zugeordneten elektronischen Schutzeinrichtung an das Steuerorgan des betreffenden Leistungsschalters übertragen wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Verarbeitungseinheit der einer Abgangsleitung zugeordneten elektronischen Schutzeinrichtung Mittel zur Erzeugung zweiter Signale, die eine fehlerfreie Funktion der genannten Verarbeitungseinheit abbilden und an das Kommunikationsnetz übertragen werden, wobei die Mittel zur Bestimmung einer Fehlfunktion die genannten zweiten Signale berücksichtigen.
  • Zur Durchführung der erforderlichen Vektorberechnungen umfaßt jede elektronische Schutzeinrichtung Synchronisiermittel, um jeden Stromwert in den ersten Signalen zeitlich zu definieren, oder vorzugsweise Mittel zur Bestimmung der Phasenverschiebung zwischen den von der zugeordneten Meßeinrichtung gemessenen Stromsignalen und gemeinsamen Bezugssignalen, wobei die ersten Signale die Phasenverschiebung abbildende Signale umfassen.
  • Mehrere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen beispielhaft dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Angabe weiterer Vorteile und Merkmale näher erläutert. Dabei zeigen
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zur Steuerung und Überwachung nach dem bisherigen Stand der Technik;
  • Fig. 2 in detaillierterer Form eine bekannte Ausgestaltung der Schutzeinrichtungen der Einrichtung aus Fig. 1;
  • Fig. 3 eine erfindungsgemäße Einrichtung;
  • Fig. 4 ein Funktionsablaufdiagramm des Schutzmikroprozessors der der Einspeiseleitung zugeordneten Schutzeinrichtung der Einrichtung aus Fig. 3;
  • Fig. 5 und 6 zwei besondere Ausgestaltungen von Einzelheiten der Schutzeinrichtungen der Einrichtung aus Fig. 3.
  • Um die Zeichnung nicht unnötig zu komplizieren, sind in Fig. 3 die Leitungen La, Ldi nicht dargestellt. Wie in Fig. 1 verbindet das Kommunikationsnetz 6 die Kommunikationsmikroprozessoren 5 einer der Einspeiseleitung zugeordneten Schutzeinrichtung (1a in Fig. 3) mit den Kommunikationsmikroprozessoren 5 der den Abgangsleitungen zugeordneten Schutzeinrichtungen (1d in Fig. 3). Der Aufbau der Schutzeinrichtung 1a ist mit dem Aufbau der bekannten Einrichtung 1 aus Fig. 2 identisch. In jeder Einrichtung 1d weist jedoch der Kommunikationsmikroprozessor 5 einen zusätzlichen Ausgang 7 auf, der mit dem Steuerorgan des zugeordneten Leistungsschalters, d. h. mit der Auslösespule 4 aus Fig. 3 verbunden ist.
  • So wird der einer Abgangsleitung Ldi zugeordnete Leistungsschalter Di durch die Auslösespule 4 abgeschaltet, wenn er entweder durch den Schutzmikroprozessor 2 oder durch den Kommunikationsmikroprozessor 5 mit einem Auslösesignal beaufschlagt wird. Arbeitet der Schutzmikroprozessor 2 fehlerfrei, so erzeugt er gegebenenfalls das Auslösesignal. Bei Ausfall des Schutzmikroprozessors 2 ist dieser jedoch nicht mehr in der Lage, einen Fehler in der zugeordneten Abgangsleitung zu erfassen. Allerdings umfaßt die Schutzeinrichtung 1a Mittel zur Erfassung eines Fehlers in einer Abgangsleitung Di, wenn der dieser Abgangsleitung zugeordnete Schutzmikroprozessor 2 ausfällt. Jeder Schutzmikroprozessor empfängt nämlich ein Meßsignal des in der zugeordneten Einspeise- oder Abgangsleitung fließenden Stroms. Der jeder Abgangsleitung zugeordnete Mikroprozessor 2 leitet dieses Meßsignal über den entsprechenden Kommunikationsmikroprozessor 5 und das Netz 6 an die Schutzeinrichtung 1a weiter. Bei fehlerfreier Funktion sämtlicher Einrichtungen 1d werden die Strommeßwerte aller Abgangsleitungen in der Einrichtung 1a vom Kommunikationsmikroprozessor 5 an den Schutzmikroprozessor 2 weitergeleitet.
  • Der Strom in der Einspeiseleitung ist zu jedem Zeitpunkt gleich der Vektorsumme der in den Abgangsleitungen fließenden Ströme. Bei fehlerfreiem Betrieb sämtlicher Schutzeinrichtungen ist somit die Differenz zwischen dem Meßwert des Stroms Ia in der Einspeiseleitung und der Vektorsumme der Strommeßwerte Id in den Abgangsleitungen gleich null:
  • Bei einem Ausfall des der Abgangsleitung Ldi zugeordneten Schutzmikroprozessors 2 überträgt dieser jedoch nicht mehr den entsprechenden Meßwert Idi. Dieser Ausfall wird von dem der Einspeiseleitung zugeordneten Schutzmikroprozessor 2 erfaßt, der wie folgt die Differenz berechnet:
  • In diesem Fall ist ΔI = . (3)
  • Die der Einspeiseleitung zugeordnete Schutzeinrichtung 1a erkennt auf diese Weise indirekt den Strom in der Abgangsleitung Ldi mit dem fehlerbehafteten Schutzmikroprozessor. Die Schutzeinrichtung 1a verfügt in ihrem Speicher über die jedem Abgang zugeordneten Schutzansprechwerte. Sie kann daher den auf diese Weise ermittelten Strom Idi mit dem entsprechenden Schutzansprechwert vergleichen und gegebenenfalls über die Kommunikationsmikroprozessoren 5 und das Netz 6 ein Auslösesignal an den Leistungsschalter Di weiterleiten.
  • Das Funktionsablaufdiagramm aus Fig. 4 zeigt genauer einen speziellen Funktionsablauf des Schutzmikroprozessors 2 der Einrichtung 1a.
  • Auf einen ersten Schritt F1 zur Messung des in der Einspeiseleitung fließenden Stroms Ia folgt ein zweiter Schritt F2, der die herkömmliche Schutzfunktion der Einspeiseleitung darstellt. Bei Auftreten eines Fehlers in der Einspeiseleitung wird ein Befehl zur Auslösung des zugeordneten Leistungsschalter Da ausgesendet. Danach fragt in Schritt F3 der Schutzmikroprozessor 2 der Einrichtung 1a die Abgangsstromwerte sowie die periodisch von den Selbstüberwachungskreisen der den Abgangsleitungen zugeordneten Schutzmikroprozessoren 2 bereitgestellten Signale Cdg ab. Die von den Einrichtungen ld gelieferten Strom- und Selbstüberwachungssignale werden dem Mikroprozessor 2 der Einrichtung 1a über das Kommunikationsnetz 6 zugeführt. Dieser berechnet anschließend (Schritt F4) gemäß Gleichung (2) die Differenz ΔI zwischen dem Einspeisestrom und der Vektorsumme der Abgangsströme. Anschließend wird die Funktionstüchtigkeit der Mikroprozessoren 2 der Einrichtungen 1d überprüft. Zu diesem Zweck wird im nachfolgenden Schritt (F5) eine Größe i auf null gesetzt. In einem Schritt F6 wird i danach mit dem, zuvor abgespeicherten Wert n verglichen, der der Anzahl der an die Einspeiseleitung angeschlossenen Abgangsleitungen entspricht. Ist i = n, kehrt der Mikroprozessor 2 zu Schritt F1 zurück. Andernfalls wird in einem Schritt F7 die Größe durch i + 1 ersetzt. In einem Schritt F8 bestimmt dann der Mikroprozessor 2 der Einrichtung 1a, ob die Selbstüberwachungssignale Cdgi eine Fehlfunktion des zugeordneten Mikroprozessors anzeigen oder nicht.
  • Arbeitet der Schutzmikroprozessor der der Abgangsleitung Ldi zugeordneten Einrichtung 1d fehlerfrei, kehrt der Mikroprozessor 2 der Einrichtung 1a zu Schritt F6 zurück. Andernfalls erfolgt in einem Schritt F9 die Parametrierung einer Notschutzfunktion mit Schutzansprechwerten, die den Ansprechwerten der dem fehlerhaften Mikroprozessor zugeordneten Schutzfunktion entsprechen, wobei die sämtlichen Abgangsleitungen zugeordneten Schutzansprechwerte zuvor im Mikroprozessor 2 der Einrichtung 1a abgespeichert wurden. Fig. 4 zeigt eine vereinfachte Ausgestaltung, bei der ein Auslösesignal erzeugt wird, sobald der gemessene Strom einen festgelegten Stromansprechwert Imax überschreitet. So nimmt in Schritt F9 der Schutzansprechwert Imax den der Abgangsleitung Ldi mit dem fehlerhaften Schutzmikroprozessor zugeordneten Wert Imax (di) an. Anschließend (F10) wird die Differenz ΔI mit dem Schutzansprechwert Imax verglichen. Liegt die Differenz unter dem Ansprechwert, kehrt der Mikroprozessor zu Schritt F6 zurück. Im anderen Fall wird in einem Schritt F11 ein Auslösesignal D (di) erzeugt, und der Mikroprozessor kehrt danach zu Schritt F1 zurück.
  • Wie oben erwähnt kann die Auslösekennlinie der Notschutzfunktion komplexer ausgelegt und beispielsweise verzögert sein, wobei sich die Schritte zur Parametrierung der Funktion (F9) sowie zur Aktivierung der Funktion (F10) entsprechend ändern.
  • Nach einer Ausführungsvariante kann eine möglicherweise vorliegende Fehlfunktion des Schutzmikroprozessors 2 der der Abgangsleitung Ldi zugeordneten Einrichtung 1d in Schritt F8 durch Nichterhalt des entsprechenden Stromsignals Idi erfaßt werden, welches als einen solchen Fehler abbildendes Signal betrachtet wird.
  • Wird im Schutzmikroprozessor 2 der Einrichtung 1a ein Auslösesignal D (di) erzeugt (F11), so wird dieses Signal vom Kommunikationsmikroprozessor 5 der Einrichtung 1a über das Kommunikationsnetz 6 an den Kommunikationsmikroprozessor 5 der der Leitung Ldi zugeordneten Einrichtung 1d übertragen. Diese gibt dann an ihrem zusätzlichen Ausgang 7 ein Auslösesignal zur Abschaltung des Leistungsschalters Di aus. Ein in der Abgangsleitung Ldi auftretender Fehler wird so trotz der Fehlfunktion des entsprechenden Schutzmikroprozessors erfaßt und der Leistungsschalter Di abgeschaltet. Die Einrichtung gewährleistet auf diese Weise nicht nur die Sicherheit des elektrischen Systems durch die fehlerbedingte Auslösung sondern gleichzeitig auch die Aufrechterhaltung der Stromversorgung der nicht fehlerbehafteten Abgangsleitungen.
  • So wird die Funktion eines ausgefallenen Schutzmikroprozessors 2 der Schutzeinrichtung 1d einer Abgangsleitung durch den zugeordneten Kommunikationsmikroprozessor 5 und den Schutzmikroprozessor 2 der Schutzeinrichtung 1a der Einspeiseleitung übernommen. Diese Redundanz wird durch Ergänzung bekannter Einrichtungen zur Steuerung und Überwachung mit einer sehr geringen Anzahl zusätzlicher Mittel erreicht. Es reicht nämlich aus, jeden Kommunikationsmikroprozessor der Abgangsleitungen mit einem zusätzlichen Ausgang zur Ansteuerung der entsprechenden Auslösespule zu versehen und die Programmierung des Schutzmikroprozessors der Einspeiseleitung zu verändern. Dieser Mikroprozessor bestimmt den Wert des Stroms in der Abgangsleitung mit der fehlerhaften Schutzeinrichtung, vergleicht ihn mit dem zugehörigen Ansprechwert und leitet gegebenenfalls ein geeignetes Auslösesignal an den, dem fehlerhaften Schutzmikroprozessor zugeordneten Kommunikationsmikroprozessor weiter.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei Einzelheiten einer Ausgestaltung der elektronischen Schutzeinrichtungen, die dazu dienen, die Stromvektoren Ia bzw. Id abbildende Signale bereitzustellen, um die Vektorberechnungen in den Schritten F4 und 5 durchzuführen.
  • Der Schutzmikroprozessor aus Fig. 5 empfängt über die Schnittstelle 3 Stromsignale I. Er empfängt darüber hinaus Synchronisierungssignale S. um an seinem Ausgang zeitlich definierte Stromsignale bereitstellen zu können.
  • Um nicht jeden einzelnen Stromvektor zeitlich definieren zu müssen, kann auch eine gemeinsame Bezugsgröße für alle Stromsignale verwendet werden. Durch die Bestimmung der Phasenverschiebung zwischen den Stromsignalen und dieser Bezugsgröße lassen sich die Vektorberechnungen in den Schritten F4 und F5 vereinfachen. Nach einer vorzugsweisen Ausgestaltung können in einem mehrphasigen, beispielsweise einem dreiphasigen System eine verkettete Spannung oder eine einfache Spannung als gemeinsame Bezugsgröße verwendet werden.
  • Gemäß Fig. 6 wird ein mit dem Ausgang der Schnittstelle 4 verbundenes digitales Filter 8 gleichzeitig beispielsweise mit, die Spannung U13 zwischen den Phasen 1 und 3 abbildenden Signalen sowie mit, den Strom 11 in Phase 1 abbildenden Signalen beaufschlagt. Am Ausgang stellt es die Signale K.I1.U13. cos und K. I1.U13. sin ( bereit, wobei der Phasenverschiebung zwischen I1 und U13 sowie K einer Konstanten entspricht. Die Ausgangssignale des Filters 8 werden vom Schutzmikroprozessor verwendet und, sofern es sich um eine, einer Abgangsleitung zugeordnete Schutzeinrichtung 1d handelt, an die der Einspeiseleitung zugeordnete Schutzeinrichtung 1a übertragen, die dann die erforderlichen Vektorberechnungen durchführt. Sämtliche Phasenströme werden selbstverständlich analog verarbeitet. Die Funktion des digitalen Filters kann vom Mikroprozessor 2 übernommen werden, und die gemessenen Stromwerte sind vorzugsweise Effektivwerte. Es läßt sich zeigen, daß die Verwendung einer verketteten Spannung als gemeinsame Bezugsgröße zu zufriedenstellenden Ergebnissen führt, sofern ein Kurzschluß zwischen den Phasen 1 und 3 in einer Entfernung von mehr als 300 m von den Sammelschienen, d. h. vom Verbindungspunkt zwischen der Einspeiseleitung und den Abgangsleitungen auftritt. Diese Einschränkung ist in der Praxis unerheblich, da bei einem Kurzschluß zwischen zwei Phasen in einer geringeren Entfernung von den Sammelschienen der Fehler in der Praxis ausreicht, um die Abschaltung des Eingangsleistungsschalters zu bewirken.

Claims (6)

1. Einrichtung zur Steuerung und Überwachung eines elektrischen Systems mit einer Einspeiseleitung (La), die über einen Eingangsleistungsschalter (Da) mit mehreren (n) Abgangsleitungen (Ldi) verbunden ist, wobei jede Abgangsleitung (Ldi) einen zugeordneten Abgangsleistungsschalter (Di) aufweist, die Einrichtung zur Steuerung und Überwachung eine elektronische Schutzeinrichtung (1a, 1d) umfaßt, die jedem Leistungsschalter (Da, Di) zugeordnet ist und eine mit einem Kommunikationsmikroprozessor (5) verbundene Verarbeitungseinheit (2) umfaßt, die Verarbeitungseinheit (2) einen, mit Mitteln zur Messung des die zugeordnete Leitung durchfließenden Stroms verbundenen Eingang sowie einen, mit einem Steuerorgan (4) des zugeordneten Leistungsschalters (Da, Di) verbundenen Ausgang aufweist und ein Kommunikationsnetz (6) die Kommunikationsmikroprozessoren (5) miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kommunikationsmikroprozessor (5) der jeder Abgangsleitung (Ldi) zugeordneten elektronischen Schutzeinrichtung (ld) einen, mit dem Steuerorgan (4) des zugeordneten Leistungsschalters (Di) verbundenen zusätzlichen Ausgang (7) sowie Mittel zur Übertragung von ersten, den Strom (Idi) in der zugehörigen Abgangsleitung abbildenden Signalen an das Kommunikationsnetz (6) umfaßt, wobei die Verarbeitungseinheit (2) der der Einspeiseleitung (La) zugeordneten elektronischen Schutzeinrichtung (1a) Rechenmittel (F4) zur Berechnung der Vektorsumme der in den Abgangsleitungen gemessenen Ströme sowie zur Berechnung der Vektordifferenz (ΔI) zwischen dem in der Einspeiseleitung gemessenen Strom (Ia) und der genannten Summe auf der Grundlage der genannten ersten Signale, Mittel zur Abspeicherung von, jeder Abgangsleitung zugeordneten Schutzansprechwerten (I max (di)), Mittel (F8) zur Bestimmung einer Fehlfunktion der einer Abgangsleitung (Ldi) zugeordneten Verarbeitungseinheit (2), Vergleichsmittel (F10), um bei Auftreten einer Fehlfunktion der einer Abgangsleitung zugeordneten Verarbeitungseinheit die genannte Vektordifferenz (ΔI) gemäß einer festgelegten Notschutzkennlinie mit den zugehörigen Schutzansprechwerten (I max (di)) zu vergleichen, sowie Mittel (F11) zur Erzeugung eines Auslösesignals (D(di)) zur Abschaltung des zugeordneten Leistungsschalters (Di) bei Überschreiten der genannten Kennlinie durch die genannte Differenz umfaßt, wobei das genannte Auslösesignal über den Kommunikationsmikroprozessor (5) der der Einspeiseleitung zugeordneten elektronischen Schutzeinrichtung (1a), das Kommunikationsnetz (6) und den Kommunikationsmikroprozessor (5) der der betroffenen Abgangsleitung (Ldi) zugeordneten elektronischen Schutzeinrichtung (1d) an das Steuerorgan (4) des betreffenden Leistungsschalters (Di) übertragen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinheit (2) der einer Abgangsleitung (Ldi) zugeordneten elektronischen Schutzeinrichtung (1d) Mittel zur Erzeugung zweiter Signale (Cdg) umfaßt, die eine fehlerfreie Funktion der genannten Verarbeitungseinheit abbilden und an das Kommunikationsnetz (6) übertragen werden, wobei die Mittel (F9) zur Bestimmung einer Fehlfunktion die genannten zweiten Signale berücksichtigen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (F9) zur Bestimmung einer Fehlfunktion den Ausfall der einer Abgangsleitung (Ldi) zugeordneten Verarbeitungseinheit (2) durch Nichtempfang von, durch die genannte Einheit ausgesandten ersten Signalen erfassen.
4. Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede elektronische Schutzeinrichtung (1a, 1d) Mittel (8) zur Bestimmung der Phasenverschiebung ( ) zwischen den von der zugeordneten Meßeinrichtung gemessenen Stromsignalen und gemeinsamen Bezugssignalen umfaßt, wobei die ersten Signale die Phasenverschiebung abbildende Signale umfassen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich um ein mehrphasiges System handelt, wobei jede elektronische Schutzeinrichtung (1a, 1d) Mittel zur Messung einer Spannung (U13) zwischen zwei Phasen des Systems umfaßt und die genannte Spannung die genannte gemeinsame Bezugsgröße darstellt.
6. Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede elektronische Schutzeinrichtung Synchronisierungsmittel (S) umfaßt, um jeden Stromwert in den ersten Signalen zeitlich zu definieren.
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