DE69508458T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Entwässerung und Trocknung eines feuchten Gegenstandes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Entwässerung und Trocknung eines feuchten Gegenstandes

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum schnellen Dehydrieren und Trocknen, die bei niedriger Temperatur mit einem Hochgeschwindigkeitsfluid einsetzbar sind, das zum Trocknen von Flachmaterial-artigen Gegenständen verwendet wird, wie etwa Matten, Teppiche, Gewebe, Stoffe, nicht gewobene Gewebe, Kunststoff, Glas, Folien, Karton und andere im wesentlichen flache Gegenstände.
  • Zum Trocknen von Matten, langen Stoffen und Flachmaterialien umfassen überlicherweise verwendete Verfahren das Trocknen in natürlicher Atmosphäre, das Trocknen durch Erwärmen, Dehydrieren und unter Verwendung von Zentrifugalkraft, das Trocknen durch Lüften, Dehydrieren und Trocknen durch Druckerzeugung und das Vakuumtrocknen unter verringertem Druck. Beim Vakuumtrocknen unter verringertem Druck wird ein zu trocknender Gegenstand unter verringertem Druck in einer ihn enthaltenden Kammer getrocknet. Durch Verringern des Dampfdrucks und der in dem zu trocknenden Gegenstand enthaltenen verdampfenden Feuchtigkeit wird Verdampfungswärme abgeführt. Dadurch tritt das Phänomen auf, daß der zu trocknende Gegenstand derart abgekühlt wird, daß er friert. Um dies zu verhindern, muß der trocknende Gegenstand erwärmt werden, was zu dem Nachteil führt, daß viel Wärmeenergie erforderlich ist und eine lange Trocknungszeitdauer zum Trocknen erforderlich ist. Insbesondere Fußmatten zum Heimeinsatz, Türmatten für den Einsatz in Geschäften und dergleichen waren bislang extrem schwer zu trocknen, da verschiedene Fasern auf einer Verstärkungsgummischicht oder Textilfasern festeingesetzt und auf eine Gummischicht geklebt sind, so daß in Richtung der Mattendicke keine Luft hindurchtreten kann. Beim Heißlufttrocknen wird ein zu trocknender Gegenstand durch Verdampfen von Wasser getrocknet, das in ihm enthalten ist, indem Heizen und Lüften verwendet werden, weshalb keine hohe Energie für das Verdampfen und damit für das Trocknen erforderlich ist.
  • Um beim Herstellungsprozeß von Stoff, wie etwa langen und breiten, dicht gewobenen Textilgeweben aus natürlichen oder synthetischen Fasern, Kunststofflagen und Papier, ein gleichmäßiges Trocknen durch Erwärmen zu erzielen, ist eine präzise Temperatursteuerung erforderlich. Beim Trocknen bei niedriger Temperatur (unter 50ºC) erfordert das Trocknen eine lange Zeitdauer. Wenn Tatami-Matten, d. h. dicke Matten, die aus Binsen und Stroh hergestellt sind, und Goza-Matten, d. h. dünne Binsenmatten, aufgrund hoher Feuchtigkeit in der Jahreszeit mit viel Regen viel Feuchtigkeit enthalten, muß heiße Luft relativ hoher Temperatur und mit hohem Druck bei Heißlufttrocknungsverfahren gemäß dem Stand der Technik mit der Gefahr eingesetzt werden, daß der zu trocknende Gegenstand aufgrund der angewendeten Wärme beeinträchtigt wird. Beim Dehydrieren und Trocknen unter Verwendung von Zentrifugalkraft wird ein zu trocknender Gegenstand in einer sich schnell drehenden Trommel angeordnet, die sich schnell dreht, um Zentrifugalkraft zum Austreiben von Wasser zur Dehydrierung bereitzustellen. In diesem System sollte der dehydrierte Gegenstand erneut in einem nachfolgenden Prozeß getrocknet werden. Ein Beispiel eines Verfahrens gemäß dem Stand der Technik in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eines Verfahrens gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 6 finden sich in der DE-A-35 17 541.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demnach darin, die beim Stand der Technik auftretenden Nachteile zu überwinden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum schnellen Dehydrieren und Trocknen eines Gegenstands bei einer niedrigen Temperatur, bei dem ein nasser Gegenstand, der getrocknet werden soll, angrenzend an eine Saugdüse und eine Blasdüse bzw. in berührender und gleitender Beziehung damit plaziert wird, ein Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom und ein Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftsrom gleichzeitig auf den nassen Gegenstand, der getrocknet werden soll, angewandt werden und Wassertropfen und Wasserdampf durch die kombinierte Wirkung des Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms und des Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstroms direkt und kraftvoll aus dem nassen Gegenstand, der getrocknet werden soll, gesaugt werden, um den nassen Gegenstand zu trocknen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Peripherie der Spitze(n) der Saugdüse und/oder der Blasdüse ein Flansch vorgesehen wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt schafft die Erfindung eine Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen eines Gegenstands bei niedriger Temperatur, aufweisend eine Strahlblasdüse und eine Luftsaugsdüse, die benachbart zueinander vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Peripherie der Spitze(n) der Saugdüse und/oder der Blasdüse ein Flansch vorgesehen ist.
  • Durch Einsatz der Erfindung ist es demnach möglich, nasse zu trocknenden Gegenstände, wie etwa Textilgewebe, implantierte Flachmaterialien und Teppiche, insbesondere Matten, mit einer luftdurchlässigen Gummilagenbeschichtung zu dehydrieren und zu trocknen, indem Wasser kontinuierlich abgesaugt wird, das an Faserspalten und wassergesättigten Fasern haftet, sowie Wässer, das an Fasern selbst haftet, durch einen starken Unterdruckluftstrom an einer Saugöffnung oder durch die kumulative Einwirkung eines Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms und eines Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstroms, so daß beide Ströme sich vereinigen und die Ströme ihre Geschwindigkeiten unter Verwendung einer Saugdüse und einer Blasdüse beschleunigen.
  • Die Erfindung vermag ein kontinuierliches und wirksames Trocknen mittels den Flanschen (Barrieren) an den Spitzenumfängen der Blasdüse und der Saugdüse durchzuführen, wodurch zwischen dem Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom und dem Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom sowie zwischen der Atmosphäre und von jedem dieser Strahlen wechselweise Kurzschlüsse vermieden werden, indem sie benachbart zueinander angeordnet werden, indem an den Faserspalten einer Matte haftende Wassertropfen sowie Wasser, das in den Fasern gesättigt ist und an ihnen selbst haftet, in eine Unterdruckzone der Saugdüse überführt werden und von den Fasern losgerissen werden und durch Bilden überführender Wassertropfen in winzige Wassertröpfchen in dem Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom für die Saugdüse, die daraufhin zum unteren Ende der Fasern aufwärts überführt und abgesaugt sowie durch das Saugrohr ausgetragen werden.
  • Es versteht sich, daß in der vorliegenden Erfindung Dehydrieren das Entfernen von mehr als 70% von Wasser aus dem zu trocknenden Gegenstand bedeutet, Dehydrieren/Trocknen eine Entfernung von 70 bis 86% Wasser aus dem zu trocknenden Gegenstand bedeutet, und Trocknen das Entfernen von 86 bis 95% Wasser aus dem zu trocknenden Gegenstand bedeutet. Die vorstehend genannten Prozentsätze beziehen sich auf das Verhältnis der Wasserentfernung, wenn der maximale Wassergehalt des zu trocknenden Gegenstands mit 10% angenommen wird. Wenn beispielsweise der zu trocknende Gegenstand einen maximalen Wassergehalt, von 1 kg aufweist und 0,9 kg Wasser entfernt wird, handelt es sich hierbei um ein 90%iges Trocknen.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung, welche die Erfindung verkörpern, werden nachfolgend beispielhaft unter bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt im Schnitt eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen, die in Beispiel 3 verwendet wird, unter Einsatz eines Bauteils mit einer Saugdüse und einer Blasdüse, die beide mit Flanschen versehen sind;
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Teils des Bauteils von Fig. 1;
  • Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht des Bauteils von Fig. 1;
  • Fig. 4 zeigt im Schnitt eine Dehydriervorrichtung unter Verwendung lediglich einer Saugdüse mit Flansch, wie in Beispiel 1;
  • Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Saugdüse von Fig. 4;
  • Fig. 6 zeigt eine Vertikalschnittansicht zur Verdeutlichung des Innendurchmessers D der in Fig. 4 und 5 verwendeten Saugdüse;
  • Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Darstellung einer Saugdüse mit Flanschen in Kontakt mit einer Matte, deren Fasern mit Wassermembranen abgedeckt sind;
  • Fig. 8 zeigt eine vergrößerte Darstellung zur Erläuterung, wie die Oberflächen der Fasern einer Matte mit kontinuierlichen Wassertropfen abgedeckt sind durch den Unterdruckluftstrom von einer Saugdüse mit Flanschen;
  • Fig. 9 zeigt eine vergrößerte Darstellung zur Verdeutlichung, wie aus den kontinuierlichen Wassertropfen winzige Wassertröpfchen werden, unter Verwendung des Unterdruckluftstroms von der Saugdüse mit Flanschen;
  • Fig. 10 zeigt eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Dehydriervorrichtung von Beispiel 1 gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung lediglich einer Saugdüse ohne Flansch;
  • Fig. 11 zeigt eine Draufsicht einer Saugdüse, wobei die Bödenfläche ihres Flansches mit Nuten versehen ist, die in Beispiel 2 verwendet werden gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie B-B von Fig. 11;
  • Fig. 13 zeigt eine Vertikalschnittansicht eines Flansches einer Saugdüse, an deren Bodenfläche ein Gewebe angebracht ist;
  • Fig. 14 zeigt eine Schnittansicht eines Wassertropfen-Trennbehälters;
  • Fig. 15 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Entfeuchters unter Verwendung eines Bienenwabenrotors, wobei ein Teil zur besseren Sicht weggeschnitten ist;
  • Fig. 16 zeigt eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung dessen, wenn eine Matte mit Fasern, die mit Wassermembranen abgedeckt ist, mit einem Bauteil mit Flansch in Kontakt gebracht wird;
  • Fig. 17 zeigt eine vergrößerte Ansicht zur Darstellung, wie Fasern einer Matte mit kontinuierlichen Wassertropfen abgedeckt sind durch einen Unterdruckluftstrom und einen Luftstrahlstrom eines Bauteils mit einem Flansch;
  • Fig. 18 zeigt eine vergrößerte Ansicht zur Erläuterung, wie Wassertropfen und Wassermembranen in winzige Wassertröpfchen durch einen Unterdruckluftstrom und einen Luftstrahlstrom eines Bauteils gemäß der Erfindung mit einem Flansch gewandelt werden;
  • Fig. 19 zeigt ein Flußdiagramm einer Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen des Beispiels 3 sowie gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn ein Gebläse verwendet wird;
  • Fig. 20 zeigt ein Flußdiagramm einer Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen des Beispiels 3 sowie gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn zwei Gebläse verwendet werden, von denen eines zum Blasen von Luft und das andere zum Ansaugen von Wassertropfen dient;
  • Fig. 21 zeigt eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen des Beispiels 3 unter Verwendung einer Saugdüse und einer Blasdüse, die beide keinen Flansch aufweisen;
  • Fig. 22 zeigt eine perspektivische Ansicht eines in Fig. 21 in der Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen des Beispiels 3 verwendeten Bauteils;
  • Fig. 23 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer Matte, deren Fasern mit einer Wassermembran abgedeckt sind, die in Kontakt mit einem Bauteil ohne Flansch stehen, ähnlich wie in Fig. 21;
  • Fig. 24 zeigt eine vergrößerte Ansicht von Fasern einer Matte, die mit kontinuierlichen Wassertropfen abgedeckt sind, auf welche mit einem Unterdruckluftstrom und einem Luftstrahlstrom von einem Bauteil ohne Flansch ähnlich wie gemäß Fig. 21 eingewirkt wird;
  • Fig. 25 zeigt eine vergrößerte Ansicht unter Darstellung von winzigen Wassertröpfchen, die auf den Fasern der Matte durch einen Unterdruckluftstrom und einen Luftstrahlstrom von einem Bauteil ohne Flansch ähnlich gemäß Fig. 21 erzeugt werden;
  • Fig. 26 zeigt eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen unter Darstellung des Beispiels 4 gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 27 zeigt eine Draufsicht eines Drahtendlosförderers;
  • Fig. 28 zeigt eine Draufsicht eines Netzendlosförderes;
  • Fig. 29 zeigt eine Schnittansicht einer dreistufigen Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen unter Darstellung des Beispiels 5 gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 30 zeigt eine Draufsicht einer Modifikation eines in der Vorrichtung von Fig. 29 verwendeten Bauteils;
  • Fig. 31 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie C-C von Fig. 30;
  • Fig. 32 zeigt eine teilweise vergrößerte Ansicht von Fig. 31;
  • Fig. 33 zeigt eine Draufsicht einer Modifikation des Bauteils, das in Beispiel 5 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 34 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie D-D von Fig. 33;
  • Fig. 35 zeigt eine vergrößerte Teilansicht von Fig. 34;
  • Fig. 36 zeigt einen Vertikalschnitt unter Darstellung einer Modifikation eines im Beispiel 5 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Bauteils;
  • Fig. 37 zeigt eine vergrößerte Ansicht einer in Fig. 6 gezeigten Blasdüse, erläutert unter Auflösen des Vektors R des Strahlstroms in Vektoren R&sub1; und R&sub2;;
  • Fig. 38 zeigt eine Vertikalschnittansicht einer weiteren Modifikation des in Fig. 5 gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Bauteils;
  • Fig. 39 zeigt eine Schnittansicht einer Modifikation der Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen unter Darstellung des Beispiels 5 gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 40 zeigt eine Schnittansicht einer Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen unter Darstellung des Beispiels 6 gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 41 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Teils eines Bauteils zum Dehydrieren und Trocknen eines zu trocknenden Gegenstands in Fig. 40;
  • Fig. 42 zeigt eine Schnittdarstellung unter Darstellung des Beispiels 7 gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 43 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht einer Matte;
  • Fig. 44 zeigt eine Kurvendarstellung der Trocknungsergebnisse einer Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen unter Verwendung eines Satzes von Bauteilen mit und ohne Flanschen;
  • Fig. 45 zeigt eine Kurvendarstellung eines zweistufigen Trocknungsergebnisses unter Verwendung von zwei Bauteilen mit Flanschen gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 46 zeigt eine Kurvendarstellung einer dreistufigen Dehydrierung und Trocknung unter Verwendung der drei Sätze von Bauteilen mit Flanschen.
  • Nunmehr wird bezug genommen auf die Zeichnungen und die nachfolgenden Beispiele:
  • Beispiel 1
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen unter Verwendung eines Rohrs 3a zum Absaugen bzw. Heraussaugen von Wasser. Fig. 5 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Rohrs 3a. Eine nasse Matte 1 mit einer Masse von Fasern 1a, die auf bzw. in einem luftundurchlässigen Gummischichtbasismaterial 1b implantiert sind, ist als zu trocknenden Gegenstand auf einem mobilen Ständer 2 fest angebracht. Eine Saugdüse 3c des Rohrs 3a ist mit einem auswärts vorspringenden Flansch 3e einer Breite von 5 bis 50 mm in ihrem Vorderendumfang versehen. Diese Saugdüse 3c ist derart angeordnet, daß sie sich der Oberseite der Fasern 1a der Matte 1 annähert bzw. diese berührt und auf ihr gleitet. Der Einlaß eines Gebläses 4 ist mit dem Saugrohr 3a verbunden. Die Rückseite des Basismaterials 1b wird beispielsweise durch ein Plattenheizgerät Ph geheizt. Die Matte 1 wird zusammen mit dem Ständer 2 mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 50 mm/s in der durch den Pfeil P in Fig. 4 bezeichneten Richtung bewegt. Von einer Unterdruckzone, die sich ausgehend von der Saugdüse 3c erstreckt, wird allgemein angenommen, daß sie sich innerhalb von 1D (Fig. 6) erstreckt und der Unterdruck nimmt rasch zu, wenn die Position ausgehend von 1D näher zur Saugdüse 3c gelangt. Wenn die Saugdüse geschlossen ist, wird der Unterdruckwert in dem Rohr 3a gleich demjenigen im Einlaß des Gebläses 4.
  • Es wird bemerkt, daß Unterdruck einen Druck bedeutet, der niedriger als Atmosphärendruck (1 kg/cm²) ist.
  • Wenn das Gebläse 4 betätigt wird, werden Wasser in den Spalten zwischen den Fasern 1a der Matte 1 und dort haftend und laminares Wasser (auf das vorliegend als Wassermembran bezug genommen wird) das in oder auf die Fasern 1a selbst imprägniert ist, durch den Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom Q in bzw. an der Saugdüse 3c des Rohrs 3a nach oben gesaugt, wie in Fig. 7 gezeigt, wodurch kontinuierliche Wassertropfen 13 gebildet werden (Fig. 8), die zu zahlreichen winzigen Wassertropfen oder - tröpfchen 14 (Fig. 9) an der Oberfläche von Fasern 1a aufgrund der Oberflächenspannung des Wassers werden. Sie werden auf dem Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom in das Saugrohr 3a herausgesaugt und die Matte 1 wird getrocknet. In diesem Fall findet Verdampfung von Wasser ebenfalls statt. Das Plattenheizgerät Ph ist vorgesehen, um Wärme zu erzeugen und das Trocknen zu beschleunigen, und um das Absinken der Temperatur der Matte selbst durch Verdampfungswärme, insbesondere im Winter, zu verhindern. Da der Flansch 3e, der am Vorderendumfangsteil der Saugdüse 3c vorgesehen ist, sich in Kontakt mit der Matte befindet und auf ihr gleitet, vermag Luftströmung nicht von Luft OA außerhalb der Düse direkt in die Saugdüse 3c hinter die Oberfläche des Flansches 3e zu strömen, der die Fasern kontaktiert. Die Außenluft OA reicht jedoch vom Äußeren des Flansches 3e bis tief in die Spalte der Fasern der Matte 1 hinein zu der Oberfläche der Gummischicht 1b, um zu einem Unterdruckstrom Q zu werden. Das vorstehend genannte Wasser wird zu winzigen Wassertropfen oder -tröpfchen an den Fasern 1a von der Boden- bzw. Unterseite zur Oberseite derselben, welche Wassertröpfchen in die Saugdüse 3c durch den Unterdruckluftstrom Q überführt und aus dem Saugrohr 3a ausgetragen werden.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel ist eine Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen unter Verwendung eines Saugrohrs 3a mit einer Wassersaugdüse 3c mit einem Flansch 3e in ihrem Vorderendumfangsteil gezeigt. Es ist möglich, eine Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen zu verwenden, die nicht weniger als zwei Saugrohre 3a des gezeigten Aufbaus parallel angeordnet aufweisen, um ein rasches Dehydrieren und Trocknen durchzuführen, das mehrfach schneller ist als im Fall einer Verwendung von lediglich einem Saugrohr, indem in derselben Weise wie vor stehend angeführt, kontinuierlich dehydriert und getrocknet wird.
  • Fig. 10 zeigt eine Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen, wie vorstehend gezeigt, jedoch mit einer Saugdüse ohne einen Flansch an ihrem Vorderendumfang.
  • Wenn kein Flansch vorhanden ist, kann die Außenluft OA einem Kurzschlußweg folgen, und die doppelte Trocknungszeit ist erforderlich. Da bei diesem Beispiel die Düse 3c vorgesehen ist, um den Unterdruckluftstrom Q in Aufwärtsrichtung zu erzeugen, d. h. gegen die Schwerkraft, beträgt der Unterdruck in der Saugdüse 3c bevorzugt mehr als -800 mm Wassersäule. Wenn die Düse 3c dazu ausgelegt ist, den Unterdruckluftstrom Q in Abwärtsrichtung zu erzeugen, kann der Unterdruck in der Saugdüse ungefähr -500 mm Wassersäule betragen.
  • Beispiel 2
  • Wenn ein zu trocknender Gegenstand eine dichte und glatte Oberfläche aufweist, wie etwa Stoffe, Matten, Glas, Kunststoffolien und Metall, Blech beispielsweise, erfolgt das Trocknen, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt, durch Vorsehen mehrerer Nuten 3k quer über die Breite der Bodenfläche der Flansche 3e, 3h, die im Vorderendumfangsteil der Saugdüse 3c vorgesehen sind, wobei der zu trocknende Gegenstand an der Saugdüse 3c nicht haftet, da das Saugen erfolgt, indem die Außenluft OA durch die Nuten 3k selbst dann hindurchtritt, wenn der zu trocknende nasse Gegenstand die Saugdüse 3c berührt und auf ihr gleitet. Dadurch ist Dehydrieren und Trocknen bei niedriger Temperatur möglich, während der zu trocknende Gegenstand die Saugdüse 3c berührt und auf ihr gleitet und die Außenluft OA durch die Nuten 3k hindurchtritt. Außerdem kann der Gegenstand durch Erhöhen des Unterdrucks dehydriert und getrocknet werden, indem ein poröser Stoff 3L und dergleichen an der Bodenfläche der Flansche 3e, 3h angebracht wird, wie in Fig. 13 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • Wie in Fig. 1, 2 und 3 gezeigt, wird eine Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen unter Verwendung eines Bauteils 3 ausgebildet, indem eine Saugdüse 3c mit einem Flansch Je an ihrem Umfang benachbart zu Hochgeschwindigkeits-Strahlblasdüsen 3d, 3d vorgesehen wird, die Flansche 3f in ihrem Umfang aufweisen, und durch Bereitstellen eines Wassertropfen-Trennbehälters 5 (Fig. 1) zwischen der Saugdüse 3c und einem Einlaß 4a eines Gebläses 4.
  • Der Wassertropfen-Trennbehälter 5 ist mit einer Wasseraustragpumpe 7a am Boden des Behälters und einem Filter 8 versehen, um Wassertropfen und Staub einzufangen, wie in Fig. 14 gezeigt.
  • Ein Entfeuchter 6 ist zwischen dem Wassertropfen-Trennbehälter 5 und dem Einlaß 4a des Gebläses 4 vorgesehen (Fig. 1).
  • Bei dem Ent feuchter 6 handelt es sich bevorzugt um einen Entfeuchter vom Drehbienenwaben-Typ (Fig. 15); alternativ kann ein Druckschwankungsabsorptions(PSA)system oder ein Wärmeschwankungsadsorptions(TSA)system verwendet werden. Die Breite W des Flansches 3e an dem Vorderendumfangsteil der Saugdüse 3c und diejenige der Flansche 3f, 3h, die am Vorderendumfangsabschnitt des Bauteils 3 vorgesehen sind (Fig. 2 und 3) betragen 5 bis 50 mm.
  • Die Matte wird auf einem mobilen Ständer 2 mit den Fasern 1a aufwärts weisend angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt.
  • Das Bauteil 3 ist stationär und die Matte 1 wird mittels eines mobilen Ständers 2 in der Figur in der mit einem Pfeil P bezeichneten Richtung mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 50 mm/s gefördert.
  • Die Oberseite der Fasern 1a der Matte und das Bauteil 3 werden in Kontakt gebracht, gepreßt und aneinander verschoben. Die Oberfläche von zahlreichen Fasern 1a der nassen Matte 1 ist nach dem Waschen mit Wassermembranen 12 abgedeckt, wie in Fig. 16 gezeigt, und außerdem wird Wasser 12a zwischen den Fasern 1a gesammelt. Wenn das Gebläse 4 (Fig. 1) betätigt wird, erleidet ein Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom R von bzw. aus den Strahlblasdüsen 3d, 3d keinen Kurzschluß mit dem Unterdruckluftstrom und der Außenluft direkt in der Nähe der Oberfläche des Flansches 3e, sondern reicht tief in die unteren Enden der Fasern hinein, wie in der Zeichnung mit Pfeilen Q gezeigt, bläst stark auf die Wassermembranen 12 auf zahlreichen Fasern 1a und auf das Wasser 12a zwischen den Fasern, bläst die Wassermembranen 12 auf den Fasern 1a nach unten und strömt, und strömt mit dem Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom Q zusammen, wird durch die kumulative Einwirkung des Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms und des Hochgeschwindigkeits- Unterdruckluftstroms beschleunigt und bewegt die Wassermembranen 12 und das Wasser zwischen den Fasern 12a nach oben bzw. aufwärts, wie gezeigt.
  • Wassermembranen auf den Fasern werden in kontinuierliche Wassertropfen 13 durch einen dynamischen Druck des Unterdruckluftstroms unterteilt, wie in Fig. 17 gezeigt, und außerdem in zahlreiche winzige Wassertröpfchen 14, wie in Fig. 18 gezeigt, auf dem Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom Q herausgesaugt bzw. abgesaugt und nach außen ausgetragen, um das Dehydrieren und Trocknen zu fördern. Die Matte wird damit kontinu ierlich dehydriert und getrocknet, indem die Matte kontinuierlich weiterbewegt wird.
  • In Fig. 16 erleidet der Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom einen Kurzschluß mit dem Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom, wie mit durchbrochenen Linien SO gezeigt, wenn der Flansch 3e nicht vorgesehen ist.
  • Winzige Wassertröpfchen und Wasserdampf, die auf dem Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom Q herausgesaugt werden, werden in den Wassertropfen-Trennbehälter 5 geleitet. Die Querschnittsfläche des Wassertropfen-Trennbehälters 5 ist deutlich größer als diejenige des Rohrs 3a, wie in Fig. 14 gezeigt, und die Geschwindigkeit des Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstroms Q nimmt in dem Wassertropfen-Trennbehälter 5 scharf ab. Die Wassertropfen 14 fallen deshalb aus dem Luftstrom aufgrund ihres Eigengewichts heraus und Wasser A am Boden des Behälters wird aus dem Behälter unter Verwendung einer Zwangsschieberpumpe, wie etwa einer Zahnpumpe, einer archimedischen Pumpe, einer Monoflexpumpe und dergleichen, ausgetragen. Ein Teil der Wassertropfen, die auf dem Unterdruckluftstrom Q gefördert werden, und Staub werden durch den Filter 8 gefiltert bzw. ausgefiltert und reine Luft Q&sub2; wird zu dem Entfeuchter 5 zum Entfeuchten geleitet. Die entfeuchtete Luft wird daraufhin zu dem Einlaß 4a des Gebläses 4 geleitet. Ein Druckluftstrom RD wird vom Auslaß 4b des Gebläses 4 zu den Blasdüsen 3d, 3d geleitet. Ein Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom R strömt aus den Blasdüsen 3d, 3d zu den Fasern 1a der Matte 1 kräftig aus, um Dehydrieren und Trocknen kontinuierlich zu bewirken. In dem Wassertropfen-Trennbehälter 5 kann ein Drehventil 7B, in Fig. 14 mit durchbrochenen Linien gezeigt, anstelle der Zwangsschieberpumpe 7A verwendet werden, um das Wasser aus dem Behälter auszutragen und in einem Behälter 10 zu sammeln. In diesem Fall werden ein Zwischenbehälterdruck Pt und ein Atmosphärendruck PoA konstant durch Einwirkung des sich drehenden Drehventils 7B und der Dichtungsplatte 7c am Umfang des Drehventils 7B isoliert.
  • Wie in Fig. 15 gezeigt, ist in dem Entfeuchter 6 ein Honigwabenentfeuchterrotor 61, der in der Lage ist, Feuchtigkeit zu adsorbieren, drehbar in einem Gehäuse 62 gehalten und wird durch einen Motor 63 und einen Treibriemen 64 mit einer Drehzahl von 10 bis 20 UpM in Drehung versetzt. Feuchte Luft Q&sub2;, von welcher Wassertropfen in dem Wassertropfen-Trennbehälter 5 (Fig. 14) abgetrennt werden, wird in eine Prozeßzone 65 des Rotors 61 in Richtung des Pfeils Q&sub2; durch das Gebläse 4 mit einer Geschwindigkeit von 1 bis 3 m/s übertragen und die Feuchtigkeit in der Prozeßluft Q&sub2; wird adsorbiert und durch den Honigwabenrotor 61 entfernt, um trockene Luft Q&sub3; zu erzeugen, welche den Blasrohren 3b, 3b des Bauteils 3 (Fig. 1) durch das Gebläse 4 zugeführt wird, um einen Hochgeschwindigkeitsluftstrahlstrom RD zum Beschleunigen des Trocknungsvorgangs zu erzeugen. Andererseits wird Reaktivierungsluft RA, die durch Erwärmen von Außenluft OA bis hin zu 100 bis 140ºC durch das Heizgerät H zubereitet wird, durch kleine Kanäle der Reaktivierungszone 66 in entgegengesetzter Richtung zur Prozeßluft Q&sub2; (gezeigt durch den Pfeil RA) hindurchgeleitet, um kontinuierlich die Feuchtigkeit zu desorbieren und zu erwärmen, die in der Prozeßzone 65 adsorbiert ist, und um sie als Abluft EA auszutragen. Die Prozeßzone 65 führt damit trockene Luft Q&sub3;, die aus der Luft Q&sub2; abgeleitet ist, den Blas- oder Strahlrohren 3b, 3b kontinuierlich zu.
  • Ein Strömungsmuster für den Fall, daß ein einziges Gebläse gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, ist beispielhaft unter bezug auf Fig. 19 erläutert worden. Wenn die Temperatur der trockenen Luft Q&sub3; niedrig ist, wird die trockene Luft Q&sub3; durch ein Heizgerät H&sub2; geleitet, um es auf 40 bis 80ºC zu erwärmen, und auf ihre relative Feuchtigkeit, um einen Hoch geschwindigkeits-Luftstrahlstrom zum Blasen gegen die Matte zur Förderung des Trocknungsvorgangs bereitzustellen.
  • Fig. 20 zeigt ein Strömungsmuster für den Fall, daß ein Luftblasgebläse 4d, ein Wassertropfen-Sauggebläse 45 und ein Entfeuchter 6 verwendet werden. Das Sauggebläse 45 ist mit dem Saugrohr 3a des Bauteils 3 verbunden, und Luft Ea, die Wassertropfen enthält, die durch das Gebläse 45 ab- bzw. herausgesaugt werden, wird in die Außenluft ausgetragen.
  • Ein Drehentfeuchter 6 ist in einer Vorstufe des Einlasses des Gebläses 4d angeordnet und der Auslaß des Gebläses 4d und die Blasrohre 3b, 3b des Bauteils 3 sind über das Heizgerät H&sub2; verbunden. Außenluft OA wird in die Entfeuchtungszone des Entfeuchters 6 geschickt, um Feuchtigkeit in der Außenluft zu entfernen, und wird durch das Gebläse 4d unter Druck gesetzt, durch das Heizgerät H&sub2; erwärmt und ein trockener Hochgeschwindigkeitsluftstrahlstrom R wird in die nasse Matte 1 hinein aus den Blasdüsen 3d, 3d stark geblasen, um die Matte rasch zu trocknen. In diesem Fall kann die Zeit zum Trocknen uni etwa 40% im Vergleich zu dem Fall verkürzt werden, daß der Entfeuchter 6 nicht vorgesehen ist.
  • Wenn eine zu trocknende Matte naß ist, nachdem sie mit einer flüchtigen Flüssigkeit anstelle von Wasser gewaschen wurde, wird eine dampfförmige flüchtige Flüssigkeit (VOC) adsorbierende und entfernende Vorrichtung 6voc anstelle des Entfeuchters 6 in den Strömungsmustern verwendet (Fig. 19 und 20).
  • In diesem Fall wird eine Adsorptions- und Entfernungsvorrichtung vom Honigwabendreh-Typ beispielsweise als Adsorptions- und Entfernungsvorrichtung verwendet, und ein Honigwabenrotor mit Aktivkohle, hydrophobem Zeolith und dergleichen als Adsorptionsmittel wird verwendet. Die Honigwabendrehadsorptions- und -entfernungsvorrichtung 6voc weist wie der in Fig. 15 gezeigte Entfeuchter 6 eine VOC-Adsorptionszone 65 und eine VOC-Desorptionszone 55 auf, und sie adsorbiert kontinuierlich VDO in der Luft Q&sub2; (Fig. 19) von bzw. aus dem Gas/Flüssigkeits-Trennbehälter (Fig. 14), um reine Luft bereitzustellen, und diese reine Luft wird als Luftstrahlstrom zum Trocknen verwendet. Das Gebläse 4 wird betätigt, und organisches Lösungsmittel in der nassen Matte 1 wird durch die Saugdüse 3c des Bauteils 3 herausgesaugt, wie in Fig. 19 gezeigt, Luft wird in den Gas/Flüssigkeits-Trennbehälter 5 geleitet, Dampf bzw. Dämpfe, der bzw. die organisches Lösungsmittel enthalten, wird bzw. werden zu der Adsorptionszone 65 der Honigwabendrehadsorptions- und -entfernungsvorrichtung geleitet und reine Luft CA, von welcher Dampf bzw. Dämpfe von organischem Lösungsmittel entfernt ist, wird in einen Einlaß eines Gebläses 4 gesaugt und unter Druck gesetzt und durch das Heizgerät H&sub2; erwärmt, und die Luft wird stark auf die nasse Matte als Hochgeschwindigkeits- Luftstrahlstrom aus den Blasdüsen 3d, 3d des Bauteils 3 geblasen, um die nasse Matte zu trocknen. In dieser Honigwabendrehadsorptions- und -entfernungsvorrichtung 6voc wird Außenluft OA auf ungefähr 120 bis 180ºC erwärmt und in ihre Reaktivierungszone als Reaktivierungsluft RA übertragen. In der Adsorptionszone 65 adsorbierter VOC wird zur Austragluft, wird verbrannt und in die Außenluft ausgetragen.
  • Im Fall, daß eine Matte getrocknet wird, die mit einem Gemisch aus flüchtiger Flüssigkeit und Wasser gewaschen wurde, können eine Honigwabenadsorptions- und entfernungsvorrichtung unter Verwendung eines Dreh-VOC-Adsorptions- und -Entfernungselements verwendet werden, das ein Adsorptionsmittel, wie etwa hydrophilen Zeolith und hydrophoben Zeolith, enthält, das bzw. die Wasser entfernt bzw. entfernen.
  • In Fig. 1 und 2 ist ein Bauteil 3 gezeigt, in welchem eine Saugdüse 3c und eine Blasdüse 3d nahe zueinander in Reihe bzw. Serie angeordnet sind; ein Bauteil 3 mit einem Saugrohr 3a, welches eine Saugdüse 3c enthält, mit einem eingebauten Blasrohr 3b, welches eine Blasdüse 3d enthält, oder ein Bauteil 3, welches ein Blasrohr 3b enthält, umfaßt, daß eine Blasdüse 3d enthält, mit einem eingebauten Saugrohr 3a, welches eine Saugdüse 3c enthält, können jedoch verwendet werden, um nahezu dieselbe Wirkung und denselben Effekt zu erzielen.
  • Fig. 21 und 22 zeigen eine Dehydrier- und Trocknungsvorrichtung unter Verwendung einer Saugdüse 3c sowie von Blasdüsen 3d, die beide ohne Flansche gebildet sind. Die Wirkungen des Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms und des Hochgeschwindigkeits- Unterdruckluftstroms in dem Bauteil 3 sind in Fig. 23, 24 und 25 gezeigt. Wassermembranen 12 auf den Fasern 1a der Matte 1 und Wasser 12a in den Spalten zwischen den Fasern 1a, wie in Fig. 23 gezeigt, werden allmählich zu kontinuierlichen Wassertropfen 13, wie in Fig. 24 gezeigt, und gehen außerdem in zahlreiche winzige Wassertropfen oder -tröpfchen 14 über, wie in Fig. 25 gezeigt. Die Wirkungen des Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms und des Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstroms, wenn Flansche vorgesehen sind, sind im einzelnen in bezug auf Fig. 16, 17 und 18 erläutert. Wenn Flansche jedoch nicht vorgesehen sind, erleiden der Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom und der Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom einen Kurzschluß an den Vorderenden der Düsen und auch beide Ströme und die Außenluft erleiden einen Kurzschluß an den Spitzen bzw. Vorderenden der Düsen. Damit vermag nur ein geringer Anteil des Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms und ein geringer Anteil des Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstroms die Unterenden der Fasern 1a zu erreichen, wodurch der Wirkungsgrad beim Trocknen im Vergleich zu dem Fall erniedrigt ist, daß Flansche vorgesehen sind.
  • Beispiel 4
  • Wie in Fig. 26 gezeigt, umfaßt eine schnelle Dehydrier- und Trocknungsvorrichtung, die bei niedriger Temperatur einsetzbar ist, einen Drahtendlosförderer 16, der zwischen einer Antriebsriemenscheibe 18, einer angetriebenen Riemenscheibe 19, einer Spannungsriemenscheibe 20 und angetriebenen Riemenscheiben 21, 22 vorgesehen ist, und ein Bauteil 3, das mit einer Saugdüse 3c und Blasdüsen 3d, 3d gebildet ist, die in einem Körper vorgesehen und unter dem Förderer 16 angeordnet sind. Wie in Fig. 27 gezeigt, handelt es sich bei dem Förderer 16 um einen Endlosförderer mit mehreren Drähten 16c, die unter geeigneten Zwischenräumen beabstandet sind, und Nuten sind auf der Antriebsriemenscheibe 18 und der angetriebenen Riemenscheibe 19 mit denselben Zwischenräumen wie die Zwischenräume zwischen den Drähten vorgesehen, so daß die Drähte auf die Antriebsriemenscheibe 18 und die angetriebene Riemenscheibe 19 passen. Anstatt den Drahtendlosförderer 16 zu verwenden, kann ein Netzendlosförderer 15 mit großem Maschenöffnungsverhältnis, wie etwa einer Masche von 10 mm · 10 mm, verwendet werden, wie in Fig. 28 gezeigt.
  • Die Saugdüse 3c ist mit dem Einlaß des Wassertropfen-Trennbehälters 5 durch einen Kanal Sp&sub1; verbunden, die Blasdüsen 3d, 3d sind mit dem Auslaß des Gebläses 4 durch einen Kanal Dp verbunden, und der Auslaß des Wassertropfen-Trennbehälters 5 und der Einlaß 4a des Gebläses 4 sind durch einen Kanal Sp&sub2; über den Entfeuchter 6 verbunden. Mehrere Preßrollen 15e sind derart angeordnet, daß sie die Matte 1, den zu trocknenden Gegenstand, abwärtspressen, um ein Hochheben der Matte durch den starken Luftstrahlstrom aus den Blasdüsen 3d, 3d des Bauteils 3 zu vermeiden. Die Preßrollen 15e sind miteinander durch Ketten 17 verbunden.
  • Die Verwendung dieser Ausführungsform wird nunmehr erläutert. Eine Matte 1 ist mit der Seite ihrer Fasern 1a abwärtsweisend zwischen dem Förderer 16 und den Preßrollen 15e angeordnet, die durch Motoren M und Ma in Richtung des Pfeils P in der Zeichnung mit einer Geschwindigkeit von 6 bis 10 mm/s bewegt werden. Ein Luftstrahl wird aus den Blasdüsen 3d, 3d auf die Fasern 1a der Matte durch Einwirkung des Gebläses 4 mit großer Kraft geblasen, so daß der Strahl in die Fasern 1a der Matte eindringt. Wassertropfen und Wasser in den Fasern der Matte werden durch die Saugdüse 3c durch den Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom intensiv und mit großer Geschwindigkeit herausgesaugt, der durch den kumulativen oder Multiplikationseffekt des Luftstrahlstroms und des Unterdruckluftstroms in der Saugdüse 3c beschleunigt wird, um ein kontinuierliches Trocknen bereitzustellen. In diesem Fall beträgt der statische Druck in der Saugdüse -800 bis -1500 mm Wassersäule und der statische Druck in den Blasdüsen beträgt +800 bis +1500 mm Wassersäule.
  • Bei dem in diesem Beispiel verwendeten Bauteil 3 handelt es sich um das in Fig. 22 gezeigte Bauteil.
  • Bei dem in diesem Beispiel verwendeten Bauteil 3 handelt es sich um ein Bauteil ohne Flansche, um einen Kurzschluß der Luftströmung zu unterbinden. Wenn jedoch ein Bauteil mit Flanschen, wie in Beispiel 3 gezeigt, verwendet wird, ist die Trocknungs Zeit gering und die Energieeinsparwirkung ist größer als im Fall einer Verwendung eines Bauteils ohne Flansche.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel wird ein Bauteil verwendet, in welchem eine Saugdüse und Blasdüsen in einem (gemeinsamen) Körper gebildet sind. Die Saugdüsen und Blasdüsen können jedoch getrennt, jedoch eng zueinander angeordnet vorgesehen sein.
  • Beispiel 5
  • Wie in Fig. 29 gezeigt, wird ein Mehrdrahtendlosförderer 16 in die durch einen Pfeil P in der Zeichnung bezeichnete Richtung wie im Beispiel 4 (Fig. 26) angetrieben und ein Bandförderer 15b wird durch einen Antriebsmotor Ma über eine Antriebsriemenscheibe 18a mit derselben Geschwindigkeit wie der Förderer 16 in die durch den Pfeil bezeichnete Richtung angetrieben, wobei die Matte 1 zwischen ihnen angeordnet ist. Mehrere Rollen 15e dienen zum Pressen eines zu trocknenden Gegenstands von der Rückseite des Bandförderers 15b.
  • Die erste Dehydriervorrichtung 30 umfaßt ein Bauteil 3, das aus zwei Saugdüsen 3c, 3c und einer Blasdüse 3d besteht, wobei beide Düsen mit Flanschen 3e, 3f und 3h (Fig. 2 um 3h) vorgesehen ist, wobei die zwei Saugdüsen 3c zu beiden Seiten der Blasdüse 3d und kombiniert bzw. verbunden vorgesehen sind, wie in der Zeichnung gezeigt, ein Gebläse 4s&sub1;, dessen Einlaß mit den Saugdüsen 3e, 3c durch einen Kanal Sp&sub1; verbunden ist, und ein Blasgebläse 4d&sub1;, dessen Auslaß mit der Blasdüse 3d durch einen Kanal Dp&sub1; verbunden ist.
  • Die zweite Trocknungsvorrichtung 40 umfaßt ein Bauteil 3B, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Blasgebläse 4d&sub2;, dessen Auslaß mit Blasdüsen 3d des Bauteils 3B durch einen Kanal Dp&sub2; über ein Heizgerät H verbunden ist, einen Entfeuchter 6 auf der Vorderseite des Einlasses des Gebläses 4d&sub2; und ein Sauggebläse 4s&sub2;, dessen Einlaß mit der Saugdüse 3c mit einem Kanal Sp&sub2; verbunden ist.
  • Die dritte Trocknungsvorrichtung 50 verwendet das Bauteil 3B, das in der zweiten Trocknungsvorrichtung 40 verwendet wird. Ein Einlaß des Gebläses 4 ist mit der Saugdüse 3c des Bauteils 3B durch einen Kanal Sp&sub3; über einen Wassertropfen-Trennbehälter 5 und einen Entfeuchter 6A verbunden. Ein Auslaß des Gebläses 4 ist mit Blasdüsen 3d, 3d des Bauteils 3B durch einen. Kanal Dp&sub3; über ein Heizgerät H verbunden.
  • Die Verwendung dieses Beispiels wird nunmehr erläutert. Eine Antriebsriemenscheibe 18 des Drahtendlosförderers 16 und eine Antriebsriemenscheibe 18a des Bandförderers 15b werden angetrieben, um beide Förderer 15b, 16 in Richtung P in der Zeichnung mit derselben Geschwindigkeit anzutreiben. Die Matte 1 ist zwischen den Förderern 15b, 16 gehalten, wobei ihre Fasern 1a abwärtsweisen, um Dehydrieren und Trocknen zu ermöglichen.
  • In der ersten Dehydriervorrichtung 30 werden das Blasgebläse 4d&sub1; und das Sauggebläse 4s&sub1; betrieben, ein Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom wird durch die kumulative Wirkung des Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms und des Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstroms beschleunigt, Wasser auf den Fasern der Matte wird in Gestalt kleiner Wassertropfen durch die Saugdüsen 3c, 3c heraus- bzw. abgesaugt, und der Strom wird aus dem Sauggebläse 4s&sub1; ausgetragen, um kontinuierlich zu dehydrieren. In diesem Fall beträgt der statische Druck in der Saugdüse des Bauteils 3A -1300 mm Wassersäule und der statische Druck in der Blasdüse beträgt +500 bis +800 mm Wassersäule, um 70 bis 86% maximalen Wassergehalt zu entfernen.
  • Daraufhin wird die Matte 1, die in der ersten Dehydriervorrichtung 30 dehydriert wurde, zwischen den Förderern 15b und 16 übertragen und durch ein Bauteil 3B der zweiten Trocknungsvorrichtung 40 getrocknet. In der zweiten Trocknungsvorrichtung 40 wird Feuchtigkeit in der Außenluft durch den Entfeuchter 6 entfernt, getrocknete Luft wird auf ungefähr 60ºC durch das Heizgerät H erhitzt, und die Luft wird zu den Unterenden der Fasern 1a der Matte als heißer und trockener Hochgeschwindigkeits- Luftstrahlstrom aus den Blasdüsen 3d, 3d geblasen, um das Trocknen zu beschleunigen. Das verbleibende Wasser nach der Dehydrierung in der ersten Stufe wird entfernt. Das Verhältnis des entfernten Wassers beträgt 86% bis 90%. In diesem Fall beträgt der statische Druck der Saugdüse -500 bis -800 mm Wassersäule und der statische Druck in der Blasdüse ist +1300 mm Wassersäule hoch.
  • Die Matte 1 wird daraufhin zu der dritten Trocknungsvorrichtung 50 gefördert. In der dritten Trocknungsvorrichtung 50 wird ein heißer Hochgeschwindigkeits-Luftstrom geringer Feuchtigkeit in die Fasern 1a der Matte durch Einwirkung eines Gebläses 4 geblasen und das restliche Wasser wird durch die Saugdüse 3c des Bauteils 3d rasch herausgesaugt. Die Wassertropfen und Staub in dem Luftstrom werden in den Wassertropfen-Trennbehälter 5 entfernt, der Luftstrom wird auf einem Taupunkt von -20ºC bis -50ºC durch den Entfeuchter 6 getrocknet, getrocknete Luft wird zu dem Heizgerät, ausgehend vom Auslaß des Gebläses 4 übertragen, um auf ungefähr 80ºC erhitzt zu werden, die Luft wird in die Fasern 1a der Matte erneut stark als heißer Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom geringer Feuchtigkeit aus den Blasdüsen 3d geblasen und der Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom wird beschleunigt und entfernt eine sehr geringe Menge Wasser in den Fasern 1a, um den dritten Trocknungsvorgang zu beenden. Durch diesen dritten Trocknungsvorgang wird 90 bis 95% des in der Matte enthaltenen Wassers entfernt. In diesem Fall beträgt der statische Druck in der Saugdüse -700 mm Wassersäule und der statische Druck in der Blasdüse beträgt +1500 mm Wassersäule. Ein absolutes Trocknen von ungefähr 100% kann durch Regeln der statischen Drücke in der Saugdüse und der Blasdüse in jedem vorstehend erläuterten Bauteil gewonnen werden, um eine große Energieeinsparungswirkung zu erzeugen.
  • In der dritten Trocknungsvorrichtung 50 wird ein Gebläse zum Umwälzen eines Luftstroms verwendet; es können jedoch zwei Gebläse, ein Gebläse 4 zum Saugen und ein Gebläse 4d&sub3; zum Bla sen verwendet werden, wie in der Zeichnung mit durchbrochenen Linien gezeigt. In diesem Fall kann die herausgesaugte Luft als Abluft aus dem Auslaß des Sauggebläses 4 ausgetragen werden, und Außenluft OA kann durch den Entfeuchter 6B entfeuchtet werden, der auf der Vorderseite des Einlasses des Blasgebläses 4d&sub3; angeordnet ist, und die sich daraus ergebende trockene Luft kann durch das Heizgerät H erhitzt werden, um auf beide Blasdüsen 3d, 3d einzuwirken. In diesem Fall ist der Entfeuchter 6A unnötig.
  • Ein weitere s modifiziertes Beispiel des im vorliegenden Beispiel verwendeten Bauteils ist in Fig. 30, 31, 32 gezeigt. In dem Bauteil 3 sind abwechselnd angeordnet Saugdüsen 3c, 3c und Blasdüsen 3d, 3d und jede Saugdüse 3c und jede Blasdüse 3d ist mit Flanschen 3e, 3f und 3h an ihren Umfängen versehen und mehreren Nuten 3n sind auf einer Boden- oder ebenen Fläche der Flansche vorgesehen, welche Fläche auf dem zu trocknenden Gegenstand in einer Richtung quer zu dem Luftstrom gleitet. Wie in Fig. 32 gezeigt, treten damit die Spitzen bzw. Vorderenden der Fasern 1a der Matte 1 in diese Nuten 3n ein, um den Widerstand der Luftströmung zu erhöhen, und außerdem wird die Düsenoberfläche stark auf die Mattenoberfläche gepreßt und eine Ablenkung der Hochgeschwindigkeitsströme kann durch die mehreren Nuten verhindert werden.
  • Fig. 33, 34 und 35 zeigen ein weiteres Beispiel des Bauteils. Eine. Platte 3 m mit zwei Reihen von versetzten kleinen Löchern 3r oder anders gesagt, in Zick-Zack-Linien angeordnet, ist auf der Oberseite einer Öffnung der Blasrohre 3b, 3b benachbart zu beiden Seiten des Saugrohrs 3a angeordnet, wobei die kleinen Löcher 3r Blasdüsen bereitstellen. Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlströme R werden diskontinuierlich aus den kleinen Löchern 3r geblasen, und die Strahlströme dringen problemlos in winzige Spalten in den Fasern 1a der Matte 1 ein.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist die Blasdüse 3d so aufgebaut, daß der Hochgeschwindigkeits-Strahlstrom R im wesentlichen vertikal zu dem zu trocknenden Gegenstand ausströmt. Wie in Fig. 36 gezeigt, kann die Blasdüse 3d jedoch derart aufgebaut sein, daß die Hochgeschwindigkeits-Strahlströme schräg zu der Förderrichtung des zu trocknenden Gegenstands ausgetragen werden. Wie in Fig. 37 gezeigt, kann die Kraft des Hochgeschwindigkeits- Luftstrahlstroms R als eine Kraftkomponente R&sub1; zu der Förderrichtung des zu trocknenden Gegenstands angenommen werden und eine Kraftkomponente R&sub2; als vertikal zu R&sub1;. Die Komponentenkraft R&sub1; trägt zur Übertragung des zu trocknenden Gegenstands 1 durch den Drahtendlosförderer 16 bei, wodurch Energiekosten eingespart werden. Wenn hingegen die Blasdüse 3d so aufgebaut ist, daß der Hochgeschwindigkeits-Strahlstrom R schräg in einer Richtung entgegengesetzt zu der Übertragungsrichtung des zu trocknenden Gegenstands ausgetragen wird, wie in Fig. 38 gezeigt, nimmt der Dehydrier- und Trocknungswirkungsgrad im Vergleich zu dem Fall zu, daß der Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom vertikal zu dem zu trocknenden Gegenstand austritt.
  • Eine modifizierte Ausführungsform der Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen gemäß dem vorliegenden Beispiel ist in Fig. 39 gezeigt. Eine nasse Matte 1 wird zwischen einem Mehrdrahtendlosförderer 16 und Preßrollen 15e zugeführt, und die Matte 1 wird durch eine Vor-Dehydriervorrichtung 70 getrocknet, die zwei Bauteile umfaßt, die eine Saugdüse 3c und Blasdüsen 3d, 3d aufweisen, die beide keinen Flansch aufweisen, und durch eine Nachtrocknungsvorrichtung 80, die zwei Bauteile ähnlich denjenigen in der Vor-Dehydriervorrichtung 70 aufweist. In diesem Fall werden ein Gebläse 45 zum Saugen oder Heraussaugen bzw. Absaugen und ein Gebläse 4d zum Blasen in der Vor-Dehydriervorrichtung 70 verwendet, um den Dehydrierwirkungsgrad zu erhöhen, und ein Gebläse wird verwendet, um die Luft umzuwälzen und ein Wassertropfen-Trennbehälter 5 und ein Entfeuchter 6 sind einwärts vom Gebläse 4 in der Nachtrocknungsvorrichtung 80 angeordnet, um den Trocknungswirkungsgrad zu erhöhen.
  • Ein eine oder mehrere Saugdüsen und eine oder mehrere Blasdüsen aufweisendes Bauteil kann entsprechend den Materialien, Größen, Dicken und dergleichen der zu trocknenden Gegenstände verwendet werden. Außerdem können mehrere Bauteile verwendet werden, um das Dehydrieren und Trocknen in mehreren Stufen durchzuführen. In diesem Fall können zwei Gebläse, eines zum Saugen und eines zum Blasen verwendet werden, oder ein Gebläse zum Umwälzen kann verwendet werden. Die statischen Drücke in einer Saugdüse und in einer Blasdüse können, so wie erwünscht, gesteuert werden.
  • Beispiel 6
  • Unter bezug auf Fig. 40 wird nunmehr eine Ausführungsform zum Trocknen eines zu trocknenden Gegenstands erläutert, wie etwa eines Teppichs, durch welchen Luft in seiner Dickenrichtung hindurchtreten kann. Ein Mehrdrahtendlosförderer 16a läuft um eine Antriebsriemenscheibe 10 und eine angetriebene Riemenscheibe 11. Der Mehrdrahtendlosförderer 16 läuft um eine Antriebsriemenscheibe 12 und eine angetriebene Riemenscheibe 13. Ein zu trocknender Gegenstand, wie etwa ein nasser Teppich 1A, ist zwischen dem unteren (entsprechend der Darstellung) Teil des Förderers 16 und dem oberen (entsprechend der Darstellung) Teil des Förderers 16 gehalten und wird zwischen ihm in der durch den Pfeil P der Zeichnung bezeichneten Richtung abgetragen bzw. gefördert.
  • Wie deutlich aus Fig. 41 hervorgeht, sind eine Saugdüse 3c mit einem Flansch 3e an ihrem Umfangsteil und eine Blasdüse 3d mit einem Flansch 3f an ihrem Umfangsteil gegenüberliegend in einer Position angeordnet, daß sie sich berühren und auf der Oberflä che eines zu trocknenden Gegenstands 1A gleiten, wobei die Förderer 16a und 16 dazwischen angeordnet sind.
  • Die Saugdüse 3c ist mit dem Einlaß des Wassertropfen-Trennbehälters 5 durch einen Kanal Sp&sub1; verbunden und der Auslaß des Wassertropfen-Trennbehälters 5 und der Einlaß des Gebläses 4 sind durch einen Kanal Sp&sub1; über einen Entfeuchter 6 verbunden. Der Auslaß des Gebläses 4 und die Blasdüse 3d sind durch einen Kanal Dp verbunden.
  • Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform wird nunmehr erläutert. Die Förderer 16, 16a werden durch die Motoren M, Ma mit derselben Geschwindigkeit angetrieben. Ein wasserdurchlässiger nasser Teppich ist auf dem Förderer 16 angeordnet und wird in der durch den Pfeil P in der Zeichnung bezeichneten Richtung mit einer Geschwindigkeit von 5 bis 50 mm/s bewegt. Der Teppich 1A, der zwischen den zwei Förderern 16, 16a gehalten ist, wird in diejenige Position getragen bzw. befördert, in welcher die Saugdüse 3c und die Blasdüse 3d einander gegenüberliegen.
  • Wenn das Gebläse 4 betätigt ist, wird, wie in Fig. 41 gezeigt, ein Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom R aus der Hochgeschwindigkeits-Strahlblasdüse 3d ausgetragen bzw. herausspritzt, die derart angeordnet ist, daß sie die untere Oberfläche des oberen Teils des Förderers 16 berührt und auf dieser gleitet. Der Hochgeschwindigkeits-Strahlstrom R überführt in dem Teppich 1A enthaltenes Wasser in Wassertropfen und bläst sie mit Wasserdampf zu dem oberen Teil des Teppichs 1A hinaus. Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom strömt in den Unterdruckluftstrombereich und Wassertropfen und Wasserdampf werden durch die Saugdüse 3c auf dem Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom herausgesaugt.
  • Winzige Wassertropfen enthaltende Luft wird in den Wassertropfen-Trennbehälter 5 geleitet. Das Wasser, von welchem Wassertropfen und Staub in dem Behälter 5 entfernt wurde, wird in den Entfeuchter 6 geleitet. Die gewonnene trockene Luft wird erneut zu der Blasdüse 3d durch das Gebläse 4 geleitet. Kontinuierliches Trocknen kann durch Fortsetzen des vorstehend genannten Vorgangs erhalten werden.
  • Beispiel 7
  • Hierbei handelt es sich um eine Vorrichtung, die eine vorgeschaltete Fördervorrichtung 100 und eine nachgeschaltete Fördervorrichtung 110 aufweist, wobei beide Vorrichtungen zum Fördern einer Matte, eines zu trocknenden Gegenstands, dienen und einen Dehydrier- und Trocknungsteil 90, wie in Fig. 42 gezeigt. Die vorgeschaltete Fördervorrichtung 100 umfaßt eine Antriebsriemenscheibe 18, angetriebene Riemenscheiben 19, 21 und 22 und einen Endlosförderer 15c, der um die Antriebsriemenscheibe und die angetriebenen Riemenscheiben läuft. Die nachgeschaltete Fördervorrichtung 110 umfaßt mehrere Antriebsrollen 15h, 15h, .... zu Förderzwecken. Das Dehydrier- und Trocknungsteil 90 umfaßt ein Endlosförderband 15b, Rollen 15g, 15g, ...., um die Matte zu halten und zu fördern, und Blasdüsen 3d, 3d und eine Saugdüse 3c, jeweils mit Flanschen an den Vorderumfängen, die zwischen die Förderrollen 15g eingesetzt bzw. eingefügt sind und in Positionen angeordnet sind, um in Kontakt mit der Oberfläche der Faser 1a der Matte zu stehen und auf dieser zu gleiten. Ein Auslaß eines Blasgebläses 4d und die Blasdüsen 3d sind durch einen Kanal Dp über ein Heizgerät H verbunden und ein Einlaß eines Sauggebläses 45 und die Saugdüse 3c sind durch einen Kanal Sp über einen Wassertropfen-Trennbehälter 5 verbunden.
  • Eine Matte 1 ist auf dem Förderer 15c der vorgeschalteten Fördervorrichtung 100 derart angeordnet, daß die Fasern 1a der Matte 1 abwärtsweisen, die Antriebsriemenscheibe 18 wird durch einen Antriebsmotor M angetrieben, um den Förderer 15c in der durch einen Pfeil P bezeichneten Richtung zu bewegen, um die Matte 1 zu dem Dehydrier- und Trocknungsteil zu fördern. Die Matte wird in dem Dehydrier- und Trocknungsteil durch Einwirkung von Blasdüsen 3d, 3d und einer Saugdüse 3c dehydriert und getrocknet. Daraufhin wird die dehydrierte und getrocknete Matte zu der nachgeschalteten Fördervorrichtung 110 gefördert, in der durch einen Pfeil P in der Zeichnung bezeichneten Richtung durch Antriebsrollen 15h, 15h, .... gefördert, um das Dehydrieren und Trocknen zu beenden. In diesem Fall werden die Antriebsrollen 15h, 15h, .... zum Fördern durch Antriebsmotoren M1, M2, .... angetrieben.
  • In der nachgeschalteten Fördervorrichtung kann ein Endlosförderer anstelle von Antriebsrollen zum Fördern verwendet werden.
  • In dem vorliegenden Beispiel sind zwei Blasdüsen und eine Saugdüse zwischen Förderrollen 15g angeordnet; die Anzahl und Anordnung der Düsen kann jedoch in Übereinstimmung mit den Größen und Arten des zu trocknenden Gegenstands gewählt werden.
  • Es wird bemerkt, daß das Dehydrier- und Trocknungsverfahren gemäß der Erfindung dazu dient, durch die Kombination eines Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms mit einem Hochgeschwindigkeits-Unterdruckstrahlstrom, nämlich durch die multiplikative oder kumulative Wirkung beider Ströme Dehydrieren und Trocknen bereitzustellen. Es dient auch zum Dehydrieren und Trocknen durch Überführen des in den zu trocknenden Gegenstand enthaltenen Wassers in winzige Wassertropfen durch den dynamischen Druck des Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms und die Saugkraft des Unterdruckluftstroms mit geringer Verdampfung bei Verwendung der Latentwärme von Wasser. Das Dehydrieren und Trocknen kann unter Energieeinsparung in kurzer Zeit bei niedriger Temperatur und ohne Beeinträchtigung des zu trocknenden Gegenstands durchgeführt werden.
  • Ein Verfahren zum Trocknen einer implantierten Matte (Fig. 43) mit einer Gummischichtauskleidung, bei der es sich um einen schwer zu trocknenden Gegenstand handelt, wird nunmehr erläutert.
  • Wie in Beispiel 1 unter bezug auf Fig. 7, 8 und 9 erläutert, wurde die Trocknungswirkung einer Matte unter Verwendung eine Dehydriervorrichtung mit einer Saugdüse 3c mit Flanschen am Umfangsvorderende erläutert. Das Prinzip dieser Dehydrierung wird nunmehr erläutert. Eine Wassermembran 12 wird durch den Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom Q in kontinuierliche Wassertropfen 13 überführt, und die Saugkraft der Saugsdüse 3c überwindet die Oberflächenspannung und die Viskosität der Wassertropfen 13 und die Wassertropfen werden in winzige Wassertropfen oder Tröpfchen 14 unterteilt, wie in Fig. 9 gezeigt. Die Wassertropfen 14 werden von den Fasern 1a abgesammelt und in das Saugrohr 3a auf dem Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom gesaugt und mit Wasserdampf nach außen ausgetragen. Wie vorstehend angeführt, werden Wassertropfen 14 auf der Matte 1 kontinuierlich aus den Unterenden der Fasern 1a übertragen und herausgesaugt, um die Matte 1 unter Verwendung einer Saugdüse 3c mit Flansch 3e zu dehydrieren.
  • Daraufhin wurde in Beispiel 3 unter bezug auf Fig. 21, 23, 24 und 25 erläutert, wie die Einwirkung der Trocknung unter Verwendung eines Bauteils 3 erzielt wird, das eine angrenzende Saugdüse 3c und Blasdüsen 3d, 3d aufweist. Das Prinzip dieses Dehydrierens und Trocknens wird nunmehr erläutert. Der Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom strömt in den Hochgeschwindig keits-Unterdruckluftstrombereich und wird durch eine kumulative oder multiplikative Wirkung des Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms und des Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstroms beschleunigt, wobei der Unterdruckluftstrom eine starke Saugkraft in der Gruppe von Fasern aufweist, wobei die Wassermembran 12 auf den Fasern (Fig. 23) in kontinuierliche Wassertropfen 13 (Fig. 24) durch eine multiplikative Wirkung des dynamischen Drucks des Luftstrahlstroms und die Saugkraft des Unterdruckluftstroms zwischen den Fasern überführt wird, wobei die Wassertropfen 13 die Oberflächenspannung und Viskosität des Wassers überwinden und in winzige Wassertropfen 14 unterteilt werden (Fig. 25). Diese Wassertropfen 14 werden daraufhin von der Fasern 1a abgerissen und durch den Hochgeschwindigkeits- Unterdruckluftstrom in die Düse 3c gesaugt und mit Wasserdampf zum Trocknen ausgetragen.
  • Das Trocknen durch eine Saugkraft von bzw. aus der Saugdüse benötigt jedoch die mehrfache Zeit im Vergleich zu dem Fall eines Trocknens mit einem Bauteil, das eine Saugdüse und eine Blasdüse bzw. Blasdüsen aufweist.
  • Die Kurve 3 in der Kurvendarstellung von Fig. 44 zeigt das Ergebnis eines Trocknungstests entsprechend Beispiel 3, in welchem die Größe der implantierten Matte, der zu trocknende Gegenstand 1 m · 1 m beträgt, die Überführungsgeschwindigkeit der implantierten Matte 8,3 mm/s beträgt, die Strahlstromtemperatur 50ºC beträgt, der statische Druck in der Saugdüse -1300 mm Wassersäule beträgt, der statische Druck in der Blasdüse +1300 mm Wassersäule beträgt und das Bauteil nicht mit einem Flansch versehen ist. Die Matte wog vor dem Waschen 1000 g und nach dem Waschen 800 g, was bedeutet, daß die Wassermatte 800 g enthielt. Das Trocknungsverhältnis ist dabei durch die folgende Formel festgelegt:
  • Das Prinzip des Dehydrierens und Trocknens einer nassen Matte 1 unter Verwendung eines Bauteils 3 mit einer Saugdüse 3c und Blasdüsen 3d, 3d, die beide mit Flanschen 3e, 3f, 3h an ihren Spitzen bzw. Vorderenden versehen sind, wie in Fig. 1 gezeigt, ist im Beispiel 3 im einzelnen erläutert.
  • Da Flansche 3e, 3f, 3h an den Vorderendumfängen des Bauteils vorgesehen sind, durchsetzt der Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom die Oberflächen der Flansche 3e, 3f, 3h, die in Kontakt mit den Spitzen der Fasern der Matte stehen und es erfolgt kein Kurzschluß mit dem Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom Q; vielmehr strömt dieser Strom tief hinein bis zu den Unterenden der Fasern im Vergleich zu dem Fall, demnach ein Bauteil ohne Flansch verwendet wird. Da der Strahlstrom und der Unterdruckluftstrom keinen Kurzschluß mit der Außenluft erfahren, fallen die statischen Drücke in den Düsen nicht, strömt der Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom in den Unterdruckluftstrombereich, der Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom wird durch die kumulative oder multiplikative Wirkung beider Ströme beschleunigt, saugt Wassertropfen und Wasserdampf über die Saugdüse 3c heraus, um ein kontinuierliches Dehydrieren und Trocknen bereitzustellen. Die Trocknungszeit kann um etwa 30% im Vergleich zu dem Fall verkürzt werden, daß ein Bauteil ohne Flansch verwendet wird (Kurve in Fig. 44).
  • Wie in Beispiel 5 im einzelnen erläutert, trägt in dem Bauteil, 3 mit einer Saugdüse und Blasdüsen, die beide mit Flanschen versehen sind, wenn das Bauteil als solches ausgelegt wird, in welchem ein Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom schräg strömt (Fig. 36-38), zu einer Bewegung des zu trocknenden Gegenstands bei bzw. ein hoher Dehydrier- und Trocknungswirkungsgrad kann erzielt werden.
  • Wenn in Beispiel 5 (Fig. 29) ausschließlich die Dehydrier- und Trocknungsvorrichtung in zweiter Stufe 40 die Vorrichtung verwendet wurde, sind die Trocknungsverhältnisse in der Kurve von Fig. 44 gezeigt.
  • In Fig. 44 zeigt die Kurve 4 Daten, wenn ein Bauteil 3B mit Flanschen verwendet wird, wie in Fig. 29 gezeigt, und die Kurve 3 zeigt Daten, wenn ein Bauteil ohne Flansche verwendet wird. In dem erstgenannten Fall waren 84 Sekunden zur Erzielung des Trocknungsverhältnisses von 96% erforderlich und im letztgenannten Fall waren 120 Sekunden zum Erzielen desselben Trocknungsverhältnisses erforderlich.
  • In Fig. 44 zeigt die Kurve 1 Daten, wenn das Dehydrieren und Trocknen unter Verwendung von ausschließlich einem Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom mit einer Saugdüse ohne Flansche an ihrer vorderen Peripherie verwendet wird, und die Kurve 2 zeigt Daten, wenn das Dehydrieren und Trocknen unter Verwendung von ausschließlich einem Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom mit einer Blasdüse ohne Flansche an ihrer vorderen Peripherie ausgeführt wurden. Diese Daten zeigen, daß das Trocknen durch Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom ausgehend von einer Saugdüse ein hohes Trocknungsverhältnis in der erstgenannten ersten Hälfte des Trocknungsvorgangs erbringt, und daß das Trocknen durch einen Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom von einer Blasdüse ein hohes Trocknungsverhältnis während der zweiten Hälfte oder Stufe des Trocknungsvorgangs erbringt.
  • In Fig. 44 sind die Dehydrier- und Trocknungsbedingungen die folgenden:
  • Statischer Druck im Saugrohr: -1300 mm Wassersäule
  • Statischer Druck im Blasrohr: +1300 mm Wassersäule
  • Größe der implantierten Matte: 1 m · 1 m
  • Dicke der implantierten Matte: Fasern 7 mm und Basis 3 mm
  • Fördergeschwindigkeit der implantierten Matte: 8,3 mnm/s
  • Temperatur des Strahlstroms und des Saugstroms: 25ºC
  • Gewicht der Wasser enthaltenden Matte: 1800 g
  • [1000 g (Mattennettogewicht) + 800 g (Wasser) = 1800 g]
  • Außenluft: Temperatur 25ºC, relative Feuchtigkeit 54%
  • Wenn in Beispiel 5 (Fig. 29) die Dehydrier- und Trocknungsvorrichtungen 30, 40 verwendet wurden, sind die Trocknungsverhältnisse in der Kurve von Fig. 45 gezeigt, demnach zwei Bauteile 3A, 3B mit Flanschen an den Vorderendperipherieumfängen verwendet wurden und das Trocknen in zwei Stufen erfolgte.
  • In Fig. 45 sind die Dehydrier- und Trocknungsbedingungen wie folgt:
  • Absaugunterdruck in der ersten Stufe: -1500 mm Wassersäule
  • Absaugunterdruck in der zweiten Stufe: -300 mm Wassersäule
  • Statischer Druck in der Blasdüse in der ersten Stufe: +300 mm Wassersäule
  • Statischer Druck in der Blasdüse in der zweiten Stufe: +1500 mm Wassersäule
  • Größe der implantierten Matte: 1 m · 1 m
  • Dicke der implantierten Matte: Fasern 7 mm und Basis 3 mm
  • Fördergeschwindigkeit der Matte: 12 mm/s
  • Temperatur des Strahlstroms in der ersten Stufe: 50ºC
  • Temperatur des Strahlstroms in der zweiten Stufe: 60ºC
  • Mattennettogewicht (Fig. 43): 1000 g
  • Maximaler Wassergehalt der Matte: 800 g
  • Gewicht der nassen Matte: 1800 g
  • Wassergehaltverhältnis: 80%
  • Außenluft: Temperatur 25ºC, relative Feuchtigkeit 54%
  • Diese nasse Matte wurde in der ersten Stufe der Dehydriervorrichtung dehydriert und gleichzeitig gefördert und daraufhin in der Trocknungsvorrichtung der zweiten Stufe getrocknet. Wenn die Dehydrierung und Trocknung für 83 Sekunden ausgeführt wurden, konnten 786 g Wasser in 800 g Wasser entfernt werden, um ein hohes Trocknungsverhältnis von 96% zu erzielen.
  • In der ersten Dehydrierstufe wurde deshalb der Druck des Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstroms erhöht (-1500 mm Wassersäule) und der Druck des Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms wurde erniedrigt (+300 mm Wassersäule) und in der zweiten Stufe wurde das Trocknen und in der zweiten Trocknungsstufe wurde der Druck des Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms erhöht (+1500 mm Wassersäule) und der Druck des Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstroms wurde erniedrigt (-300 mm Wassersäule), um den Trocknungswirkungsgrad zu verbessern und Energie einzusparen. Fig. 46 zeigt Daten eines dreistufigen Trocknungsvorgangs unter Verwendung von drei Bestandteilen 3A, 3B, 3B mit Flanschen an ihren Vorderendperipherien und unter Verwendung von Dehydrier- und Trocknungsvorrichtungen 30, 40, 50 gemäß Beispiel 5 (Fig. 29).
  • In Fig. 46 sind die Dehydrier- und Trocknungsbedingungen wie folgt:
  • Absaugunterdruck in der ersten Stufe: -1500 mm Wassersäule
  • Absaugunterdruck in der zweiten Stufe: -700 mm Wassersäule
  • Absaugunterdruck in der dritten Stufe: -300 mm Wassersäule
  • Statischer Druck in der Blasdüse in der ersten Stufe: +300 mm Wassersäule
  • Statischer Druck in der Blasdüse in der zweiten Stufe: +1300 mm Wassersäule
  • Statischer Druck in der Blasdüse in der dritten Stufe: +1500 mm Wassersäule
  • Größe der implantierten Matte: 1 m · 1 m
  • Dicke der implantierten Matte: Fasern 7 mm und Basis 3 mm
  • Fördergeschwindigkeit der Matte: 15,6 mm/s
  • Temperatur des Strahlstroms in der ersten Stufe: 40ºC
  • Temperatur des Strahlstroms in der zweiten Stufe: 50ºC
  • Temperatur des Strahlstroms in der dritten Stufe: 65ºC
  • Mattennettogewicht (Fig. 43): 1000 g
  • Maximaler Wassergehalt der Matte: 800 g
  • Gewicht der nassen Matte: 1800 g
  • Außenluft: Temperatur 25ºC, relative Feuchtigkeit 54%
  • Diese nasse Matte wurde in einer ersten Dehydrierstufe dehydriert und daraufhin in den zweiten und dritten Trocknungsvorrichtungsstufen getrocknet. Wenn das Dehydrieren und Trocknen für 64 Sekunden ausgeführt wurde, wurde ein Trocknungsverhältnis von 96% erzielt.
  • Der statische Druck in der Saugdüse wird, wie vorstehend erläutert, in der Vorstufe erhöht, um den größten Teil des Wassers herauszusaugen und zu entfernen, und in der letzten Stufe abgesenkt, und andererseits wird der statische Druck in der Blasdüse in der Vorstufe erniedrigt und in der letzten Stufe erhöht, um das zurückbleibende Wasser nach dem vorgeschalteten Dehydrieren zu entfernen, um wirksam zu trocknen und Energie einzusparen.
  • Die für dieses Dehydrieren und Trocknen erforderliche Energie berechnet sich aus fünf Gebläsen mit 3, 3 kWh, einem Gebläse zum Heizen des Luftstrahlstroms von 3 kWh, einem Antriebsmotor von 0,5 kWh, was sich zu 20 kWh aufsummiert und zu Kosten von 400 Yen/h führt, wenn der elektrische Stromverbrauch mit 20 Yen/1 kWh angesetzt wird. Die Trocknungszeit pro Matte einer Größe von 1 m · 1 m, wie vorstehend angeführt, beträgt etwa 60 Sekunden, was Kosten von 6,6 Yen bedeuten, was wiederum extrem niedrige elektrische Kosten sind.
  • Die vorstehend angeführten Beispiele wurden erläutert unter Verwendung einer Matte mit einem Basismaterial aus einer Gummischicht und eines luftdurchlässigen Teppichs als zu trocknende Gegenstände. Die vorliegende Erfindung kann abgesehen hiervon für einen breiten Teppich, Stoffe, Gewebe, wie etwa gewobene Gewebe, nicht gewobene Gewebe, Glasfaserfolien, synthetische Faserfolien, andere lange Folien, künstlicher Rasen, dünne Matten aus Schilf, dicke Matten aus Schilf und Stroh, Karton, Feuerschläuche und elektronische Teile zum Trocknen bei niedriger Temperatur nach einem Waschvorgang und zum Trocknen bei Herstellungsprozessen zum Herstellen dieser Gegenstände verwendet werden.
  • Beim Trocknen einer Matte werden vorausgehendes Dehydrierungstrocknen unter Verwendung von Zentrifugalkraft, Trocknen unter Verwendung von sowohl Druckerniedrigung wie heißer Luft und einfaches Heiztrocknen verwendet. Ein gleichmäßiges Trocknen kann jedoch nicht erzielt werden, und das Trocknen muß bei ziemlich hoher Temperatur von 80 bis 120ºC beim Heiztrocknen durchgeführt werden. Einige Arten von Stoffen müssen bei niedriger Temperatur niedriger als 50ºC getrocknet werden, und es dauert lange Zeit, bis beim derartigen Niedrigtemperaturtrocknen ein effektives Trocknen erzielt wird. In der Dehydrier- und Trocknungsvorrichtung gemäß der Erfindung unter Verwendung von Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom kann an der Faseroberfläche und in Faserspalten haftendes Wasser verdampft werden, und das Wasser kann durch Unterdruck benachbart zur Saugdüse, beispielsweise durch einen Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluft strom von -300 mm Wassersäule bis -1500 mm Wassersäule physikalisch abgerissen werden. Sie kann winzige Wassertropfen auf dem Unterdruckluftstrom entfernen, sie verhindert eine Temperaturerniedrigung auf dem zu trocknenden Gegenstand durch Wasserverdampfung, sie ermöglicht sogenanntes Hochgeschwindigkeitstrocknen bei niedriger Temperatur, sorgt für einen einfachen Aufbau der Vorrichtung, erfordert keine große Wärmemenge, spart Kosten ein und erzielt einen extrem hohen Trocknungswirkungsgrad.
  • Wenn der Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom der Saugdüse und der Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom von der Blasdüse in der Erfindung verwendet werden, bläst trockene Luft in zahlreiche Faserspalten als Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom zu den Faserunterenden, um das Trocknen zu fördern und gleichzeitig bläst ein Luftstrahlstrom in der Unterdruckstromzone benachbart zu der Saugdüse, um Wasser sofort in die Saugdüse in kumulativer oder multiplikativer Wirkung des Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstroms und des Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms zu übertragen. Wenn das Trocknen derart durchgeführt wird, wird der Trocknungswirkungsgrad zusätzlich vergrößert. Der Trocknungswirkungsgrad kann noch weiter vergrößert werden, wenn heiße Luft, beispielsweise bei 40 bis 65ºC als Luftstrahlstrom verwendet wird. Im Vergleich zum Energieverbrauch im Fall des Trocknens durch einen Heißluftblasstrom des Beispiels gemäß dem Stand der Technik wurde beobachtet, daß der Energieverbrauch unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Dehydrier- und Trocknungsvorrichtung halb so groß ist, die sowohl eine Saugdüse wie eine Strahlblasdüse verwendet. Wenn keine Saugdüse 3c Sondern lediglich eine Blasdüse 3d verwendet wird, ist dies auch erreichbar.
  • Durch Unterteilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Dehydrieren und Trocknen in eine Dehydriervorrichtung als Vorstufe, welche in der vorausgehenden Zone dehydriert und die Trocknungsvorrichtung in der darauffolgenden Stufe, die das Trocknen in der nachfolgenden Zone durchführt, wie in Fig. 39 und 29 (Beispiel 5) gezeigt, können der Druck des Luftstrahlstroms und der Druck des Unterdruckluftstroms reguliert werden und Trocknungsenergie kann eingespart werden.
  • Durch Bereitstellen einer Barrierenwand, wie etwa eines Flansches oder eines ausbauchenden Teils, im peripheren oder Umfangsteil der Spitze der Saugdüse gemäß der Erfindung oder in dem peripheren oder Umfangsteil der Spitze der Saugdüse und der Blasdüse in dem Bauteil, welches die Saugdüse und die Blasdüse umfaßt, strömt Luft nicht von der Blasdüse direkt zu der Saugdüse in Gestalt eines Kurzschlusses oder Außenluft wird nicht direkt angesaugt und geblasen sondern dringt tief in die Faserunterenden ausgehend von der Oberfläche der Matte, des Teppichs und dergleichen oder des zu trocknenden Gegenstands ein. Durch einen Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom oder durch einen multiplikativen Effekt des Hochgeschwindigkeits- Unterdruckluftstroms und des Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms werden beide Ströme beschleunigt, auf der Oberfläche und in den Spalten zwischen Fasern des Teppichs und dergleichen haftendes Wasser kann herausgesaugt und durch die Saugdüse in kurzer Zeit entfernt werden, um ein kontinuierliches Dehydrieren und Trocknen auszuführen.
  • Der Verbrauch von Wärme bei der Wasserverdampfung ist deshalb stark verringert, eine Temperaturabsenkung des zu trocknenden Gegenstands wird verhindert, ein rasches Trocknen bei niedriger Temperatur ist möglich, eine hohe Heizenergie ist unnötig, was zur Energieeinsparung und zur Kostenabsenkung beiträgt, wobei Trocknen in extrem kurzer Zeit durchgeführt werden kann, und der Trocknungswirkungsgrad extrem hoch wird, wobei keine Beeinträchtigung des zu trocknenden Gegenstands durch hohe Tempera tur erfolgt, wobei keine Beschädigung durch Reibung auftritt, weshalb keine Gefahr besteht, daß in dem zu trocknenden Gegenstand Knitter erzeugt werden. Zusammen mit der Wassertropfenentfernung werden außerdem Fremdstoffe, wie etwa Staub und insbesondere Zecken, Läuse oder Ungeziefer und ihre Eier, die an den zu trocknenden Gegenständen haften, vollständig herausgesaugt, und in dem Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom entfernt werden. Dadurch können eine Reinigungswirkung und ein keimfreier Effekt dargestellt werden und ein sauberer und trockener Teppich und dergleichen können unter Verwendung der Erfindung erzielt werden.
  • Der Trocknungswirkungsgrad wird zusätzlich erhöht, wenn heiße Luft von beispielsweise 40 bis 65ºC als Hochgeschwindigkeits- Luftstrahlstrom verwendet wird. Beispielsweise kann eine implantierte Matte mit Gummibeschichtung einer Breite von 1 m · 1 m und einer Dicke von 10 mm in ungefähr 1 Minute dehydriert und getrocknet werden (Fig. 46), und zwar unter Verwendung von drei Sätzen von Bauteilen mit Saugdüse und Blasdüse, die jeweils an ihren Vorderperipherien Flansche aufweisen.
  • Vorrichtungen zum Dehydrieren und Trocknen mit Flanschen eines Aufbaus, der in den Beispielen gezeigt ist, können sowohl Saugdüsen mit Flanschen wie Blasdüsen mit Flanschen, abhängig von der Art oder Dicke des zu trocknenden Gegenstands, gewählt werden.
  • Wenn sowohl die Saugdüsen mit Flanschen wie die Blasdüsen mit Flanschen verwendet werden, kann ein Dehydrieren und Trocknen bei niedriger Temperatur in extrem kurzer Zeit durch kumulative Wirkung derart durchgeführt werden, daß der Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom in dem Bereich des Hochgeschwindigkeits- Unterdruckluftstroms beschleunigt. Wenn Stoffe, die schwierig zu trocknen sind, wie dicht gewobenes Gewebe, verwendet werden, wie in Beispiel 5 (Fig. 29) gezeigt, ist es bevorzugt, den Druck des Unterdruckluftstroms zu erhöhen (auf beispielsweise 1500 mm Wassersäule), um die Saugkraft durch den Unterdruckluftstrom zu erhöhen und den Luftstrahlstrom in der vorausgehenden Zone 30 zu erniedrigen, wenn der zu trocknende Gegenstand viel Wasser enthält, und in der zweiten Zone 40 und in der dritten Zone 50 wird im Gegensatz hierzu der Druck des Luftstrahlstroms erhöht (beispielsweise auf +1300 mm Wassersäule bis 1500 mm Wassersäule) und der Unterdruckluftstrom wird erniedrigt, um wirksames Trocknen durchzuführen.
  • Bislang wurde das Trocknen eines zu trocknenden Gegenstands erläutert, der hauptsächlich aufgrund von Wasser naß ist. Wenn andere Flüssigkeiten als Wasser, wie etwa Trichlorethylen, oder andere organische Lösungsmittel oder Gemische der Flüssigkeit und des Wassers zum Waschen verwendet werden, und die Gegenstände getrocknet werden sollen, kann der vorstehend angeführte Wassertropfen-Trennbehälter als Lösungsmittel- Trennbehälter oder als Tropfen-Trennbehälter für eine andere Flüssigkeit verwendet werden und eine Lösungsmitteldampf- Adsorption-/Entfernungs-Vorrichtung kann anstelle eines Entfeuchters oder mit diesem verwendet werden, um das Lösungsmittel zu konzentrieren und rückzugewinnen, oder um es als Brennstoff zu Verwenden, wodurch die Vorrichtung als schnelle Trocknungsvorrichtung bei niedriger Temperatur in ähnlicher Weise zu verwenden, wie dies für Wasser erläutert wurde.
  • Um die verschiedenen vorstehend unter bezug auf den Stand der Technik erläuterten Nachteile unter Verwendung der Erfindung zu überwinden, schafft die vorliegend unter bezug auf die Zeichnungen offenbarte Erfindung eine Vorrichtung zum kontinuierlichen schnellen Dehydrieren und Trocknen, die bei niedriger Temperatur (unterhalb ungefähr 60ºC) eingesetzt werden kann, die zum Dehydrieren und Trocknen erforderliche Zeitdauer beträchtlich verkürzt und den Energieverbrauch deutlich verringert, ohne den zu trocknenden Gegenstand zu beeinträchtigen, und zwar unter Verwendung eines Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstroms oder einer Kombination eines Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstroms und eines Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms.

Claims (17)

1. Verfahren zum schnellen Dehydratisieren und Trocknen eines Artikels bei einer niedrigen Temperatur, bei dem ein nasser Artikel, der getrocknet werden soll, angrenzend an eine Saugdüse und eine Blasdüse bzw. in berührender und gleitender Beziehung damit plaziert wird, ein Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom und ein Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom gleichzeitig auf den nassen Artikel, der getrocknet werden soll, angewandt werden und Wassertropfen und Wasserdampf durch die kombinierte Wirkung des Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstroms und des Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstroms direkt und kraftvoll aus dem nassen Artikel, der getrocknet werden soll, gesaugt werden, um den nassen Artikel zu trocknen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Peripherie der Spitze(n) der Saugdüse und/oder der Blasdüse ein Flansch bereitgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nasse Artikel die Spitze der Düsen während des Dehydratisierens und des Trocknens berührt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der nasse Artikel während des Trocknens an den Düsen vorbei transferiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Saugdüse(n) und eine oder mehrere Blasdüse(n) alternierend und kombiniert angeordnet sind und daß ein nasser Artikel, der getrocknet werden soll, angrenzend an die Spitzen der Saugdüse(n) und der Blasdüse(n) bzw. diese berührend und daran gleitend plaziert wird, während er transferiert wird, wodurch die Dehydratisierzeit und die Trockenzeit verringert werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem eine Oberfläche eines nassen Materials, das getrocknet werden soll, an eine Mehrzahl von Saugdüsen und/oder eine Mehrzahl von Blasdüsen angrenzt bzw. diese berührt und daran gleitet, während sie transferiert wird, um den Artikel zu dehydratisieren und zu trocknen, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugdruck der Saugdüsen während eines anfänglichen Schritts, wenn der Artikel, der getrocknet werden soll, eine große Menge flüssigen Wassers enthält, hoch ist, um Wassertropfen herauszusaugen, um den Artikel zu dehydratisieren, und der Blasdruck während eines Schritts, wenn der Artikel ganz dehydratisiert ist, hoch ist und gleichzeitig die Temperatur des Strahlstroms in einem solchen Bereich angehoben wird, daß der Artikel keine Wärmeschäden erfährt, um dadurch das Trocknen zu fördern.
6. Vorrichtung zum Dehydratisieren und Trocknen eines Artikels bei einer niedrigen Temperatur, die eine Strahlblasdüse (3d) und eine Luftsaugdüse (3c) umfaßt, die angrenzend aneinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Peripherie der Spitze(n) der Saugdüse und/oder der Blasdüse ein Flansch (3e, 3f, 3h) bereitgestellt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blasrohr (3b) mit einer Blasdüse (3d) und ein Saugrohr (3a) mit einer Saugdüse (3c) vorhanden sind, wobei ein Rohr im Inneren des anderen angebracht ist, daß ein Luftstrahlstrom und ein Unterdruckluftstrom aus den jeweiligen Düsen aneinander angrenzen und auf einen nassen Artikel wirken, der getrocknet werden soll, wobei die Anordnung eine solche ist, daß aufgrund des Effekts, daß sowohl der Hochgeschwindigkeits-Luftstrahlstrom als auch der Hochgeschwindigkeits-Unterdruckluftstrom kombiniert werden, um ihre Geschwindigkeit zu beschleunigen, Wassertropfen und Wasserdampf direkt aus dem nassen Artikel, der getrocknet werden soll, gesaugt werden, um den nassen Artikel, der getrocknet werden soll, zu trocknen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugrohr (3a) mit der Saugdüse (Jc) im Inneren des Blasrohrs (Jb) mit der Blasdüse (3d) angebracht ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Saugrohren (3a) im Inneren des Blasrohrs (3b).
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Blasrohren im Inneren des Saugrohrs.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Verwendung eine Luftstrahldüse schräg auf die Oberfläche eines Artikels gerichtet ist, der getrocknet werden soll.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche des Flansches (3c, 3f, 3h) eine Mehrzahl von Rillen (3k, 3n) bzw. Rippen vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Saugdüse und einem Einlaß eines Gebläses ein Wassertropfen-Trennbehälter (5) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß stromaufwärts vom Einlaß des Gebläses für die Blasdüse ein Entfeuchter (6) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, bei der der Artikel, der getrocknet werden soll, mit einer flüchtigen Flüssigkeit naß ist, die nicht Wasser ist, oder mit einer Mischung der genannten Flüssigkeit mit Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Saugdüse und einem Einlaß eines Gebläses ein Gas/Flüssigkeits-Trennbehälter (5) befindet.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, bei der der Artikel, der getrocknet werden soll, mit einer flüchtigen Flüssigkeit naß ist, die nicht Wasser ist, oder mit einer Mischung der genannten Flüssigkeit mit Wasser, gekennzeichnet durch ein Gebläse zum Saugen und zum Blasen, um die Luft umzuwälzen, und durch eine Vorrichtung zum Adsorbieren und Entfernen eines Dampfes der flüchtigen Flüssigkeit, die zwischen dem Einlaß des Gebläses und der Saugdüse bereitgestellt wird.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, gekennzeichnet durch Mittel an der Unterseite des Artikels, der getrocknet werden soll, um den Artikel, der getrocknet werden soll, zu transferieren, die einen Endlosförderer (16) umfassen, der folgendes umfaßt: eine Mehrzahl von Drähten, die im wesentlichen parallel zueinander und in geeigneten Abständen beabstandet voneinander angeordnet sind, einen netzartigen Endlosförderer und einen Endlosförderer mit porigem Band oder einen Rollenförderer, und durch Mittel (17) an der Oberseite des Artikels, der getrocknet werden soll, um den Artikel, der getrocknet werden soll, zu transferieren, die einen Rollenförderer oder einen Endlosbandförderer umfassen, um beide Oberflächen des Artikels, der getrocknet werden soll, aufzunehmen und zu pressen und um den Artikel durch die Vorrichtung zu transferieren.
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