DE69508127T2 - Markierungssystem für Leiterplatten - Google Patents

Markierungssystem für Leiterplatten

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/08Monitoring manufacture of assemblages
    • H05K13/082Integration of non-optical monitoring devices, i.e. using non-optical inspection means, e.g. electrical means, mechanical means or X-rays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Operations Research (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)
  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Markierungssystem für gedruckte Schaltungen, das auf Maschinen zum elektrischen Testen von gedruckten Schaltungen angewendet werden kann.
  • Wie an sich bekannt, ist eine gedruckte Schaltung (PCB) ein Träger aus Isolationsmaterial, auf dem elektrische Verbindungen markiert sind, im allgemeinen mittels eines Subtraktivverfahrens zur Verbindung der zahlreichen Komponenten, die im allgemeinen mittels Löten auf der Schaltung selbst anzuordnen sind.
  • Die gedruckten Schaltungen werden vor dem Einbau der Komponenten getestet, d. h. sie werden geprüft und analysiert, um eine Isolierung aller auf ihnen vorhandenen Netze voneinander und einen elektrischen Durchgang zwischen allen Punkten in jedem Netz zu gewährleisten.
  • Dieser Vorgang wird mit speziellen Testmaschinen durchgeführt, die automatisch, halbautomatisch oder manuell sein können, bei denen die gedruckten Schaltungen gemäß einem Verfahren geladen und getestet werden, das als an sich bekannt angesehen werden kann. Eine derartige Testmaschine ist aus der DE-A-26 37 877 bekannt.
  • Insbesondere ist in dem Testbereich der Maschine ein "Nadelbett" vorgesehen, d. h. ein Satz von Kontakten, die sich auf einem konstanten Teilungsgitter befinden, auf dem oder unter dem die zu testende gedruckte Schaltung angeordnet wird.
  • Weil die gedruckte Schaltung in einer veränderlichen Weise angeordnete Verbindungspunkte zwischen den verschiedenen Komponenten hat - und deshalb nicht auf ein konstantes Teilungsgitter zu beziehen ist - um den Test auszuführen, wird ein übertragendes oder anpassendes Element, ein "Paßstück" genannt, zwischen das Nadelbett und die zu testende gedruckte Schaltung eingefügt.
  • Das Paßstück ist offensichtlich ein gebräuchliches Element, dessen Form von der gedruckten Schaltung abhängt, die getestet werden muß, wobei es ebenfalls eine Vielzahl von Nadelkontakten hat, die eine elektrische Verbindung zwischen entsprechenden Kontakten auf dem konstanten Teilungsgitter (Nadelbett) und den Punkten der zu testenden gedruckten Schaltung schaffen.
  • Die elektrische Testmaschine ist im wesentlichen eine Presse, die eine Schaffung des vorstehend erwähnten elektrischen Kontaktes zwischen den Punkten des Testbereichs (festes Gitter) und den Punkten der zu testenden Schaltung durch elastische Elemente gestattet, die sich im allgemeinen in dem Paßstück befinden.
  • Der elektrische Testschritt dient offensichtlich der Feststellung, ob die gedruckte Schaltung vorbeigelassen werden muß oder nicht. Die Bedeutung der sicheren Identifizierung jedes Tests mit einem negativen Ergebnis, das einer defekten gedruckten Schaltung entspricht, ist deshalb offensichtlich.
  • Die Mehrheit der heute auf dem Markt existierenden Testmaschinen erfordert den Eingriff einer Bedienungsperson zur Ausführung von Beladungs-/Austragvorgängen für eine gedruckte Schaltung und zur Trennung von defekten Schaltungen von den funktionsfähigen.
  • In der Praxis gibt die Testmaschine ein visuelles und/oder ein akustisches Zeichen von defekten Schaltungen mit einem Ausdruck der Fehler. Die Bedienungsperson sortiert die "durchgefallenen" Schaltungen von den "bestandenen" und bringt die von der Maschine vorgesehenen relativen Ausdrucke an den durchgefallenen Schaltungen an.
  • Es ist offensichtlich, daß dieser Vorgang neben seiner Aufwendigkeit zu häufigen Auswahlfehlern aufgrund des menschlichen Eingriffs führt, was Rückwirkungen auf die Qualität des Endproduktes hat.
  • Es bestehen auch automatische Beladungs-/Austragsysteme, die eine automatische Auswahlsteuerung gestatten, die nur für sehr große Chargen von Schaltungen gerechtfertigt sein können, die beispielsweise 100000 Einheiten pro Monat übersteigen. Bei diesen Systemen werden die Schaltungen automatisch von einem Lademagazin genommen, getestet und ausgewählt, wobei sie zu ihren jeweiligen Entlademagazinen geschickt werden, in denen deshalb die funktionsfähigen Einheiten bereits von den defekten getrennt werden. Während der Schaltungsaustragphase können die bestandenen Schaltungen durch Vorrichtungen markiert werden, die beispielsweise auf den Transportrollen angebracht sind.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Markierungssystem für gedruckte Schaltungen zu schaffen, das auf jede Maschine für den elektrischen Test von gedruckten Schaltungen angewendet werden kann, egal ob sie automatisch oder halbautomatisch ist, mit einem Eingriff der Bedienungsperson zum Beladen und/oder Entladen der Schaltungen.
  • Ein anderes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines derartigen Markierungssystems, das direkt innerhalb der Testmaschine betrieben wird und deshalb keine Möglichkeit eines Eingriffs der Bedienungsperson bietet.
  • Ein noch anderes Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Markierungssystems, das die gleiche Anzahl von anzubringenden Markierungselementen wie die Anzahl von Schaltungen vorsieht, die für jeden Testzyklus in dem Fall von mehreren Tests verarbeitet werden.
  • Diese Ziele werden mit dem erfindungsgemäßen Markierungssystem gelöst, das die in dem beigefügten Anspruch 1 aufgelisteten Merkmale hat.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Markierungssystems sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Markierungssystem weist zumindest ein innerhalb des Paßstücks der Testmaschine angebrachtes Markierungselement auf. Der Markierungsbefehl wird direkt von der Testmaschine über ein Paar Stifte in dem Testbereich gegeben.
  • Das Markierungselement besteht aus einem linearen Aktuator, vorzugsweise aus einem elektrischen (oder selbst pneumatischen) Aktuator, der an einem Ende ein Kissen hat, das beispielsweise die gedruckten Schaltungen markiert, die ein positives Testergebnis haben.
  • Weitere Eigenschaften der Erfindung werden durch die folgende ausführliche Beschreibung klarer, die sich auf ein rein beispielhaftes und deshalb nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel bezieht, das in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist.
  • Die Fig. 1a-1d veranschaulichen schematisch die zahlreichen Phasen eines Testzyklus für eine gedruckte Schaltung mit manuellem Beladen und Entladen;
  • Fig. 2 ist eine schematische axonometrische Ansicht, die ein Paßstück zum simultanen Testen einer Vielzahl von gedruckten Schaltungen veranschaulicht, das mit einem erfindungsgemäßen Markierungssystem versehen ist;
  • Fig. 3 ist eine Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Markierungselements;
  • Fig. 4 zeigt das Markierungselement in Fig. 3 in dem zusammengebauten Zustand;
  • Fig. 5a ist ein axialer Abschnitt durch ein Markierungselement in der Ruheposition;
  • Fig. 5b ist ein Abschnitt ähnlich zu dem in der Fig. 5a, der das Markierungselement in der Betriebsphase zeigt.
  • Unter Bezugnahme zuerst auf die Fig. 1a-1d ist eine Testmaschine von gedruckten Schaltungen als ein Ganzes durch das Bezugszeichen 1 gezeigt worden.
  • Die veranschaulichte Maschine weist insbesondere zwei Stationen auf: eine Arbeitsstation 2, bei der die Schaltung getestet wird, und eine Beladungsstation 3, von der die Schaltungen zum Testen automatisch in die Arbeitsstation 2 bewegt werden. Die zwei Stationen 2 und 3 sind wechselseitig ausschließend, indem die Schaltungen in die Station 3 geladen werden können, automatisch zu der Teststation 2 übertragen werden können und anschließend, wiederum automatisch, nach dem Test in die Station 3 in einer Weise zurückgebracht werden können, die nicht weiter beschrieben wird, da sie für den Zweck der Erfindung irrelevant ist. Wahlweise kann die durch das Bezugszeichen 4 gezeigte Schaltung zum Testen durch die Bedienungsperson direkt in die Teststation 2 geladen werden, wie es in der Fig. 1a schematisch veranschaulicht ist. Die Bedienungsperson startet anschließend den Testzyklus, wobei die Maschine den Testbereich (siehe gestrichelte Linie in der Fig. 1b und 1c) schließt und die Presse 5 auf die zu testende Schaltung absenkt. Wenn der Test einmal durchgeführt worden ist, entnimmt die Bedienungsperson die Schaltung aus der Maschine (Fig. 1d).
  • Die Testmaschine 1 ist in der Anordnung in den Fig. 1a und 1d rein beispielhaft dargestellt worden, um die Aufgabe der Erfindung besser zu erläutern, wobei zu verstehen ist, daß die Erfindung auf jede Art von Testmaschine angewendet werden kann.
  • Wie kurz in der Beschreibungseinleitung erläutert, wird die gedruckte Schaltung 4 getestet, indem sie auf ein übertragendes Element oder ein Paßstück 6 (Fig. 2) gesetzt wird, das wiederum auf ein in den beigefügten Figuren nicht gezeigtes konstantes Nadelbett gesetzt wird.
  • Das Paßstück 6 weist auf: zwei Arretierungsplatten 7, 8, wobei die erste derart gestaltet ist, daß sie auf dem Nadelbett anzuordnen ist, und die zweite derart gestaltet ist, daß sie eine oder mehr gedruckte Schaltungen 4 aufnimmt, und möglicherweise eine oder mehr Zwischenplatten 9.
  • Eine Vielzahl von Nadeln oder Stiftkontakten 10 erhebt sich von der unteren Platte 7, wobei sie durch die als eine Führung dienende Zwischenplatte 9 hindurchgehen und von Löchern in der oberen Platte 6 vorstehen, um mit genau definierten Punkten auf der zu testenden Schaltung 4 in Kontakt zu kommen. Abstandsstücke (nicht gezeigt), die steif oder flexibel nachgebend sein können, sind zwischen den Platten 7, 8 und 9 angebracht.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Paßstück 6, das vier gedruckte Schaltungen 4 gleichzeitig zum simultanen Testen aufnehmen kann.
  • Das erfindungsgemäße Markierungssystem weist zumindest ein in dem Paßstück (6) eingesetztes Markierungselement, insbesondere Stempel 20, in einer gleichen Anzahl wie die Anzahl der gedruckten Schaltungen 4 auf, die simultan getestet werden können.
  • Bei dem Beispiel in Fig. 2 sind vier Markierungselemente 20 vorgesehen, von denen zwei von dem Paßstück 6 entfernt sind.
  • Eins dieser Markierungselemente 20 wird nun ausführlicher unter Bezugnahme auf die Fig. 3, 4, 5a und 5b beschrieben.
  • Das Markierungselement 20 weist ein Tintenkissen 21 auf, das durch einen elektrischen Aktuator entlang der vertikalen Achse in der Weise bewegt wird, die nachfolgend ausführlicher beschrieben wird.
  • Insbesondere ist das Kissen 21 in einer Schale 22 untergebracht, die wiederum nach Einfügung einer Feder 23 in einem zylindrischen Element 24 untergebracht ist, in dessen unterem Teil eine Verstellschraubenspindel oder eine Verstellmutter 25 vorgesehen ist, mit der die Schraubenwelle 26 eines Motors 27 in Eingriff ist.
  • Die ganze Gruppe ist in einer rohrförmigen zylindrischen Stützumhüllung 30 untergebracht, die im rechten Winkel zu der Längsachse 31 eine Wand mit einem Loch 32 in der Mitte hat, so daß der Motor 27 unterhalb der Wand 31 angeordnet ist und die Schraube 26 durch das in ihr ausgebildete Loch 32 hindurchtritt, um mit der Verstellschraubenspindel 25 des zylindrischen Elements 24 in Eingriff zu sein, das andererseits über der Wand 31 angeordnet ist, wie es in den Fig. 5a und 5b gezeigt ist.
  • In der Umhüllung sind auch zwei gegenüberliegende sich vertikal erstreckende Schlitze 33 vorgesehen, in die jeweilige Stiftschrauben 34 eingesetzt sind, die in Löcher 35 in dem zylindrischen Element 24 mit der Verstellschraubenspindel 25 geschraubt sind.
  • In dieser Weise erzeugt eine Verdrehung der Schraube 26 in der einen oder anderen Richtung eine Translation der Verstellmutter 25 nach oben oder nach unten, die durch die in die Schlitze 33 eingreifenden Stiftschrauben 34 an einer Verdrehung gehindert wird.
  • Wie es in den Zeichnungen gezeigt ist, ruht das zylindrische Element 24 mit der Verstellschraubenspindel 25 nach Einfügung eines elastischen Elements 40, wie beispielsweise einem O-Ring oder einer Feder, auf der Trennwand 31.
  • Andererseits ist der Motor 27 unten durch ein Arretierungselement oder eine Verbindung 50 gestützt, die auf die Umhüllung 30 geschraubt ist, wobei sie mehrere Paar Positionier- und Zentrierstifte 51, 52 hat, von denen zwei, z. B. das Paar 51, den Markierungsbefehl direkt von der Testmaschine durch ein Paar Punkte in dem Nadelbett darunter empfangen, auf dem die Stifte 51 zur Ruhe kommen.
  • Wie es in den Fig. 5a und 5b gesehen werden kann, ist die rohrförmige zylindrische Umhüllung 30 in die entsprechenden Löcher 60, 61 eingesetzt, die jeweils in der Zwischenplatte 9 und der oberen Platte 8 vorgesehen sind, die die gedruckte Schaltung 4 stützt.
  • Die Gesamthöhe des Markierungselements 20, d. h. der rohrförmigen Umhüllung 30 und des Arretierungsverbindungselements 50, entspricht im wesentlichen der Höhe des Paßstücks 6, d. h. dem Abstand zwischen den äußeren Platten 7 und 8.
  • Zu diesem Zweck kann das Markierungselement 20 teleskopartig verlängert werden, um es mit Paßstücken 6 verschiedener Höhen verwenden zu können, indem zusammensetzbare Verbindungsvorrichtungen wie beispielsweise Nutmuttern 70 vorgesehen werden, die zwischen der Arretierungsverbindung 50 und der rohrförmigen Umhüllung 30 eingefügt werden, bis es die gewünschte Höhe erreicht.
  • Eine Zufuhr- und Markierungskontrollvorrichtung 80 ist ebenfalls vorgesehen, die durch Kabel 81 mit den Markierungselementen 20 verbunden ist, die die Steuerimpulse direkt von der Testmaschine empfängt.
  • Aus dem bisher beschriebenen wird klar, wie die erfindungsgemäße Markierungsmaschine arbeitet.
  • Unter der Annahme, daß die gedruckten Schaltungen, die den Test bestanden haben, auf einen von der Testmaschine durch das Paar Stifte, die in Kontakt mit den Stiften 51 stehen, gegebenen Befehl zu markieren sind, dreht der Motor 27 die Schraube 26 in einer Richtung, was ein Heben des zylindrischen Elements 24 mit der Schraubenmutter 25 und somit des Kissens 21 verursacht, welches dazu gemacht ist, elastisch gegen die gedruckte Schaltung 4 zu drücken, wie es in der Fig. 5b gezeigt ist.
  • Die Steuervorrichtung 80 erfaßt die Stromspitze, die am Ende des Hubs aufgrund des Stoßes mit der gedruckten Schaltung auftritt, und invertiert die Polarität des Stroms zu dem Motor 27, was seine Bewegung invertiert und somit ein Absenken des Elements 24 mit der Schraubenmutter 25 verursacht, dessen Abstoppen durch das elastische Element 40 gedämpft wird.
  • Um ein Herausziehen des Markierungselements 20 von dem Paßstück 6 zu erleichtern, ist an dem oberen Ende der Umhüllung 30 ein Gewinde 90 vorgesehen, auf das ein Verlängerungselement geschraubt werden kann.
  • Es ist festzustellen, daß das Markierungselement 20 auch die exakte Position gestatten kann, in der das Markieren der Schaltung auftritt, die durch das Paar Stifte in dem in Kontakt mit den Stiften 51 stehenden Nadelbett zu identifizieren ist.
  • Es ist auch offensichtlich, daß jeder andere Aktuatortyp anstelle des elektrischen Aktuators bestehend aus Schraube und Muttergewinde verwendet werden kann, z. B. ein Solenoid, oder sonst ein Aktuator einer pneumatischer oder einer anderen Art.

Claims (8)

1. Ein Markierungssystem für gedruckte Schaltungen (4) für Testmaschinen von gedruckten Schaltungen, in denen die zu testende gedruckte Schaltung (4) manuell oder automatisch im Testbereich der Maschine angeordnet wird, einschließlich eines konstanten Nadelbettes, mit einem Passtück (6), daß zwischen jenem Nadelbett und der gedruckten Schaltung (4) geschoben ist, bestehend aus einer Vielzahl von Platten (7, 8, 9), die von einer Vielzahl von Kontakten (10) überquert werden; gekennzeichnet durch die Tatsache mindestens ein Markierungselement (20) vorauszusehen, das in dem besagten Passtück (6) angeordnet ist, indem mindestens eine bewegliche Gruppe (21, 24) besteht, die aus einer Ruheposition, in der jene Gruppe von der gedruckten Schaltung (4) auseinander liegt und in der Innenseite des Passtückes (6) lagert, in eine Arbeitsposition verschoben werden kann, in der es zum Kontakt mit der gedruckten Schaltung (4) gebracht wird, um die Markierung auszuführen, da Aktuatoren vorgesehen sind, um die Bewegung der besagten beweglichen Gruppe zwischen einer Ruheposition und einer Arbeitsposition zu beginnen, da die besagten Aktuatoren von einem Nadelpaar in dem besagten Nadelbett kontrolliert werden.
2. Ein Markierungssystem, gemäß Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache in besagtem Passtück (6) eine Vielzahl von Markierungselementen (20) vorauszusehen, die Nummer ist zumindest gleich groß wie die Nummer der gedruckten Schaltungen (4), die gleichzeitig vom Aktuator erhalten werden können.
3. Ein Markierungssystem, gemäß irgendeinem der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß das besagte Markierungselemente (20) ein Tintenkissen (21) enthält, das durch einen elektrischen oder pneumatischen Aktuator axial bewegt wird.
4. Ein Markierungssystem, gemäß Patentanspruch 3, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß der besagte Aktuator einen Motor (27) mit einer Schraubenwelle (26) enthält, die in ein Muttergewinde oder Mutter (25) eines zylindrischen Elementes (24) greift, das das besagte Tintenkissen (21) stützt und in Rotation blockiert, so daß eine Rotation der schraube (26) eine Translation des zylindrischen Elementes (24) verursacht und so mit des Kissens (21).
5. Ein Markierungssystem, gemäß irgendeinem der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß das besagte Markierungselement (20) eine Außenumhüllung (30) hat, mit einer Endverbindung (50), die sich am gegenüberliegenden Ende befindet an dem das Kissen (21) positioniert ist, ein mit einem Paar Steckerstifte (51, 52) ausgestatteter Anschluß für die Positionierung und Zentrierung der besagten Platte (7) und des Passtückes (6).
6. Ein Markierungssystem, gemäß Patentanspruch 5, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß das besagte Markierungselement (20) zusammensetzbar ist, da zwischen der besagten Umhüllung (30) und der besagten Endverbindung (50) ein Nutmutterverschluß (70) vorgesehen ist, um die Länge der Höhe des Passtückes (6) anzupassen.
7. Ein Markierungssystem, gemäß Patentanspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die besagte Umhüllung (30) in Übereinstimmung mit dem Ende in dem das Kissen (21) untergebracht ist, ein Gewinde (90) hat für den Einsatz eines Verlängerungselementes, um das Herausziehen des Markierungselementes (20) aus dem Passtück (6) zu erleichtern.
8. Ein Markierungssystem, gemäß irgendeinem vorherigen Patentanspruch, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß das besagte Markierungselement (20) gesteuert ist, um die gedruckten Schaltungen (4), die den Test bestanden haben oder jene mit einem Defekt, oder beides mit verschiedenen Angaben, zu markieren.
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