DE69503763T2 - Zündkerze - Google Patents

Zündkerze

Info

Publication number
DE69503763T2
DE69503763T2 DE69503763T DE69503763T DE69503763T2 DE 69503763 T2 DE69503763 T2 DE 69503763T2 DE 69503763 T DE69503763 T DE 69503763T DE 69503763 T DE69503763 T DE 69503763T DE 69503763 T2 DE69503763 T2 DE 69503763T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spark plug
annular
spark
electrode
ceramic insulator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69503763T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69503763D1 (de
Inventor
Jan 391 55 Chynov Bednar
Josef 390 01 Tabor - Horky Safrata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brisk Tabor as
Original Assignee
Brisk Tabor as
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brisk Tabor as filed Critical Brisk Tabor as
Application granted granted Critical
Publication of DE69503763D1 publication Critical patent/DE69503763D1/de
Publication of DE69503763T2 publication Critical patent/DE69503763T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/46Sparking plugs having two or more spark gaps
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/46Sparking plugs having two or more spark gaps
    • H01T13/462Sparking plugs having two or more spark gaps in series connection

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft den Aufbau von Zündkerzen, die bei Verbrennungsmotoren verwendet werden.
  • Stand der Technik
  • Eines der Probleme von Verbrennungsmotoren ist das Erreichen des richtigen Zeitpunktes der Zündung des Kraftstoff-Luft-Gemisches, das in die Verbrennungskammer oder -kammern geleitet wird, und daß der Funken effektiv ist, um das Kraftstoff-Luft-Gemisch zu zünden. Wenn die Zündung zu langsam oder uneffektiv ist, vergrößert sich der Kraftstoffverbrauch und somit die Verschmutzung, und der Motorwirkungsgrad verkleinert sich.
  • Herkömmliche Zündkerzen bestehen aus einem zylindrischen, keramischen Isolator, der in einem Stahlkörper eingeschlossen ist, so daß eine gasdichte Vorrichtung gebildet ist. Eine Ende der Stahikörpervorrichtung ist mit einem Gewinde versehen, um es zu ermöglichen, daß die Zündkerze in den Motorblock eingesetzt werden kann. Eine zentrale Elektrode ist axial in den keramischen Isolator eingesetzt. Ein Metallbolzen, der die zentrale Elektrode innerhalb des Körpers des Isolators abdichtet, dient als eine Hochspannungseingangsklemme. Eine Masse-Elektrode ist über der zentralen Elektrode positioniert und elektrisch und mechanisch mit dem Stahikörper gekoppelt. Sowohl die zentrale als auch die Masse-Elektrode arbeiten in der Motorverbrennungskammer. Eine derartige Zündkerze weist eine Funkenentladung an einer kleinen konzentrierten Oberfläche der Elektrode auf, die eine Erosion der zentralen Elektrode hervorruft und deshalb die Lebensdauer der Kerze verringert. Andere Zündkerzentypen weisen mehrere Masse-Elektroden auf, beispielsweise zwei oder drei Elektroden. Diese Elektroden sind an den Körper der Kerze geschweißt. Die Enden der Elektroden sind in Richtung der zentralen Elektrode gebogen. Die Masse-Elektrode kann auch als ein einziges Stuck gebildet sein, wobei Kerzen die aktiven Teile darstellen. Jedoch weisen auch diese Zündkerzentypen aufgrund von Verschleiß eine verringerte Lebensdauer auf und sind auch schwierig und teuer herzustellen.
  • Eine effektivere und schnellere Zündung des Kraftstoff-Luft-Gemisches und hernach ein verläßlicherer Motorbetrieb können durch Zündkerzen erreicht werden, die eine Mehrfunken-Entladung aufweisen. Bei diesen Zündkerzentypen gibt es im allgemeinen eine Anordnung von bis zu drei ringförmigen Zusatzelektroden. Diese schaffen eine Anzahl aufeinanderfolgende Funkenstrecken. Die Zusatzelektroden sind zwischen der zentralen und der Masse-Elektrode um einen Endteil des keramischen Isolators herum angeordnet. Dann können die speziell getrennten Mehrfunken-Entladungen an dem Punkt der höchsten Konzentration des endzündbaren Gemisches auftreten. Deshalb sind diese Kerzensorten in der Lage, sehr schwache Gemische zu zünden und zu verbrennen. Eine Zündkerze von diesem Typ ist in der US-Patentschrift 1 465 582 beschrieben. Die zentrale Elektrode ist mit einer dachförmigen Metallabdeckung versehen. Die Zusatzelektroden, die an dem kreisförmigen Querschnitt gebildete Metallringe sind, sind elastisch in Nuten des keramischen Isolators eingepaßt.
  • Der Rand der Zündkerze weist einen Steg auf, der in Richtung des Isolators gebogen ist. Diese Zündkerze hat viele Nachteile. Während Motorbetriebstests bei Temperaturen von 600ºC bis 700ºC verlieren die ringförmigen Metallzusatzelektroden ihre mechanische Vorspannung. Wegen der unzureichenden Wärmeabfuhr aus den ringförmigen Zusatzelektroden zu dem keramischen Isolator überhitzen sich die ringförmigen Zusatzelektroden, verschleißen schnell und können abbrennen, wenn sie überlastet werden. Auch ist die dachförmige Abdeckung der zentralen Elektrode dieses Zündkerzentyps während Motorbetriebstests überhitzt worden. Dies ist der Fall, weil die Abdeckung unzureichend thermisch mit dem Isolator gekoppelt ist. Der Querschnitt der Abdeckung ist für seine Wärmeabsorptionsoberfläche ungeeignet. Die überhitzte Abdeckung und die überhitzten ringförmigen Zusatzelektroden vergrößern deshalb das Risiko einer Selbstzündung. Außerdem kann der Stahlsteg schmutzig werden und die Funkenstrecke kurzschließen.
  • Ein anderer Zündkerzentyp, der eine ringförmige Zusatzelektrode verwendet, ist in dem UK-Patent Nr.2 094 833 beschrieben. Sowohl die zentrale Elektrode als auch die Zusatzelektrode sind in den Zündkerzenkörper eingebaut. Der Nachteil dieses Systems ist, daß es nicht möglich ist, das Oberteil des keramischen Isolators (d.h. die Funkenstrecke) in die beste Position innerhalb der Verbrennungskammer einzubauen. Aus obigen Gründen hat sich die Anwendung dieser Zündkerzen in der Praxis nicht verbreitet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Anordnung der Zündkerze gemäß dieser Erfindung überwindet die Nachteile des existierenden Standes der Technik deutlich. Die Zündkerze umfaßt ein festes, elektrisch und thermisch leitendes Gehäuse mit einem Verbindungsmittel, und in deren innerem Hohlraum ist ein gasdichter keramischer Isolator mit einer zentralen Elektrode angeordnet, und eine vorspringende Spitze des keramischen Isolators weist mindestens eine ringförmige Zusatzelektrode auf, die an einem erweiterten Teil des keramischen Isolators vorgesehen ist, der sich von dem Gehäuse erstreckt und eine Funkenstrecke mit dem einen Ende des Gehäuses und/oder mit der zentralen Elektrode bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der zumindest einen ringförmigen Zusatzelektrode, die einer Funkenstrecke zugewandt ist, dicker als ihr übriger Teil sind. Die Lebensdauer der Zündkerze erhöht sich, weil Verschleiß an den Zusatzelektroden an den Stellen minimiert ist, an denen die Entladung konzentriert ist.
  • Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Die Ränder der ringförmigen Zusatzelektroden, die einer Funkenstrecke zugewandt sind, können innere und äußere Wülste bilden, die sich beispielsweise nach innen in eine Ausnehmung in dem Isolator hinein erstrecken oder sich nach außen erstrecken können oder eine Kombination von beidem bilden können.
  • Die ringförmigen Zusatzelektroden weisen mindestens zwei Vorteile auf, und zwar: ihre Ränder, die der Funkenstrecke zugewandt sind, sind derart angeordnet, daß sie in die gleiche Richtung vorspringen, und diese Anordnung gestattet einen gleichmäßigen Verschleiß der ringförmigen Zusatzelektroden auf beiden Seiten der Funkenstrecke. Die ringförmigen Zusatzelektroden sind aus Schichten gebildet, die in die Oberfläche eines abgeschnittenen Konus hineingeformt sind, der dickere obere und untere Umfangsränder aufweist, die sich an die verjüngende Spitze des zylindrischen keramischen Isolators anpassen. Dies verbessert die Wärmedissipation von der Spitze des keramischen Isolators und verbessert die gesamte Temperaturverteilung.
  • Der verdickte äußere Rand der ringförmigen Zusatzelektrode, die sich am Oberteil der sich verjüngenden Spitze des zylindrischen keramischen Isolators befindet, liegt benachbart zu dem nach außen vorspringenden Ende der zentralen Elektrode. Der verdickte innere Rand der ringförmigen Zusatzelektrode liegt benachbart zu dem inneren Rand des Gehäuses, der am Ende seines zylindrischen Kopfes mittels einer inneren Ausnehmung gebildet ist. Folglich sind mehrere Funkenstrecken vorgesehen, die aufeinanderfolgend entlang der konischen Oberfläche des keramischen Isolators angeordnet sind. Die Größe des Strecke zwischen aufeinanderfolgenden, ringförmigen Zusatzelektroden kann schwanken, und deren Breite kann sich von dem Spalt unterscheiden, der mit der zentralen und der Masse-Elektrode gebildet ist. Die innere Ausnehmung der Ränder des Metallkörpers ermöglicht, daß das Oberteil des keramischen Isolators im Betrieb gereinigt und gekühlt wird.
  • Die Dicke des übrigen Teils der ringförmigen Zusatzelektrode beträgt 0,1 bis 1,5 mm, während die Ränder, die der Funkenstrecke zugewandt sind, sich über 0,2 mm erstrecken. Die übliche Dicke von ringförmigen Zusatzelektroden beträgt 0,2 mm. Diese Abmessungen garantieren eine minimale Wärmeträgheit und -anpassung in einer Linie mit Änderungen des Motorbetriebsmodus. Die ringförmigen Zusatzelektroden sind aus Titannitrid (TiN) gebildet, und das Gehäuse besteht aus Stahl. Weil das Wärmeausdehnungsvermögen des keramischen Isolators und der ringförmigen Zusatzelektroden ähnlich sein muß (innerhalb eines Bereiches von ± 15 % bis ± 20 %) wird TiN verwendet, das ein Material ist, das diese Bedingung erfüllt.
  • Zeichnungskurzbeschreibung
  • Die Erfindung wird nun ausführlich unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht einer Zündkerze nach dem Stand der Technik zeigt, die eine ringförmige Zusatzelektrode in der Form von geteilten flexiblen Metallringen umfaßt,
  • Fig. 2 die Grundanordnung der Mehrfunken-Zündkerze gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigt und
  • Fig. 3 - 5 verschiedene Anordnungen der ringförmigen Zusatzelektroden mit verdickten Rändern gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Die Zündkerze umfaßt ein Stahlaußengehäuse 1, von dem ein Ende für den Einbau in den Motorblock mit einem Gewinde versehen ist, und enthält einen keramischen Isolator 2, der axial in den Hohlraum des Außengehäuses 1 gesetzt ist. Die innere Öffnung des Gehäuses 1 weist eine Anzahl von mit Ausnehmungen versehenen Bereichen auf. Der keramische Isolator 2 liegt auf einem Metallring 3, der aus Stahl oder Kupfer hergestellt ist.
  • Der Ring sorgt lür einen guten Kontakt zwischen dem Außengehäuse 1 und dem Isolator 2. Dies führt dazu, daß die Zündkerze gasdicht ist, und schafft eine gute Wärmeleitung von dem Isolator 2 zu dem Außengehäuse 1 und zu dem Motorblock. Der Hohlraum des Außengehäuses 1 weist in dem Gewindeteil des Gehäuses 1 entlang der Umrandung der inneren zylindrischen Fläche des Außengehäuses 1 einen Spalt auf. Der Hohlraum des Außengehäuses 1 weist in seinem Gewindeteil 1 eine Ausnehmung auf.
  • Das Gehäuse 1 weist an dem Ende seines Gewindeteils 1 eine innere Ausnehmung auf. Der keramische Isolator 2 ist für die Abmessungen der Ausnehmung des Gehäuses 1 bemessen, so daß die Abmessungstoleranzen dieser Teile es ermöglichen, daß diese mit einem festgelegten Zwischenraum zusammengebaut werden können. Der keramische Isolator 2 umfaßt einen axial inneren Hohlraum entlang seiner Länge. Dieser Hohlraum weist mehrere Ausnehmungen auf. Eine zentrale Elektrode 9 ist in dem Hohlraum des Isolators 2 angeordnet. Diese zentrale Elektrode 9 ist mittels einer leitfähigen Dichtung 10 mit einem Stahlbolzen 11 verbunden, der als eine Hochspannungseingangsklemme dient. Die Dichtung 10, die Kupfer oder Blei enthält, sorgt für eine gasdichte Abdichtung zwischen dem Stahlbolzen 11 und der zentralen Elektrode 9.
  • Dies dient dazu, die Motorverbrennungskammer von der Außenumgebung zu trennen. Zusätzlich dazu stellt die Dichtung 10 eine elektrische Verbindung zwischen dem Stahlbolzen 11 und der zentralen Elektrode 9 her. Der Teil des zylindrischen keramischen Isolators 2 der sich über das Gehäuse 1 hinaus erstreckt, verjüngt sich nach innen in Richtung des äußeren Endes der zentralen Elektrode 9. Von der Position des Rings 3 aus in Richtung des Hochspannungseingangs nimmt der Durchmesser des Isolators 2 allmählich zu, wobei er eine Spitze bildet, die wie ein abgeschnittener Konus geformt ist.
  • Es sind zwei ringförmige Zusatzelektroden 4 und 5 an der konusförmigen Spitze der keramischen Isolators 2 vorgesehen. Diese ringförmigen Elektroden sind so angeordnet, daß sie einen ersten Funkenspalt oder Funkenstrecke 6 mit dem oberen Ende des Gehäuses 1 und eine zweite Funkenstrecke 8 mit der zentralen Elektrode 9 bilden. Eine weitere Funkenstrecke 7 ist zwischen den beiden Zusatzelektroden 4 und 5 gebildet. Die Länge der ersten Funkenstrecke 6 beträgt 0,4 mm bis 1,5 mm. Vorzugsweise liegt sie im Bereich von 0,6 mm - 0,8 mm. Ahnlich beträgt die Länge der anderen Funkenstrecken 7 und 8 0 6 mm - 0,8 mm.
  • Die ringförmigen Zusatzelektroden 4 und 5 sind aus TiN-Schichten hergestellt, die in der allgemeinen Form eines Toroids gebildet sind, der dickere obere und untere Umfangsränder aufweist, und der sich an die Form der Spitze des Isolators 2 anpaßt, d.h., der Innendurchmesser des Toroids an dem oberen Umfangsrand ist kleiner als der Innendurchmesser des Toroids an dem unteren Umfangsrand. Die Zusatzelektroden 4 und 5 bilden einen Kontakt mit dem keramischen Isolator 2 und weil sie aus Titannitrid (TiN) hergestellt sind, dessen Wärmeausdehnungsvermögen ähnlich demjenigen des keramischen Isolators 2 ist, bleiben sie in gutem Kontakt mit dem Isolator 2. Die TiN-Schichten sind durch Plasmatechnologie auf dem Isolator 2 abgelagert, die es ermöglicht, daß das TiN allmählich in Schichten molekularer Dicke abgelagert wird. Dieses Verfahren sorgt für eine ausgezeichnete Anhaftung und eine gute Wärmeübertragung zu dem Gehäuse 1 und zu dem Motorblock. Die Dicke der ringförmigen Zusatzelektroden 4 und 5 beträgt näherungsweise 0,2 mm, was eine mirümale Wärmeträgheit, eine gründliche Wärmeübertragung und Anpassung an Änderungen des Motorbetriebsmodus garantiert.
  • Die Größe der Funkenstrecke 7 zwischen den ringförmigen Zusatzelektroden 4 und 5 kann verändert werden, indem die Breite zwischen diesen verändert wird. Die ringförmigen Zusatzelektroden 4 und 5 weisen eine Breite auf, die frei verändert werden kann und nur durch die Tiefe des Verbrennungsbereiches begrenzt ist. Die Größe der zweiten Funkenstrecke 8 die zwischen der zentralen Elektrode 9 und der oberen ringförmigen Zusatzelektrode 4 angeordnet ist, hängt von dem Verjüngungsformgrad der Isolatorspitze ab. Der Funken kann dann an der geeignetsten Stelle in dem Verbrennungsbereich angeordnet werden, indem die Formdimensionen der Isolatorspitze verändert werden.
  • Während des Testbetriebes werden die ringförmigen Zusatzelektroden 4 und 5 allmählich aufgrund elektrischer Entladung erodiert. Um ihre Lebensdauer auszudehnen, sind ihre Umfangsränder, die den Funkenstrekken 6, Z und 8 zugewandt sind, verdickt. Ein Ende des inneren Randes des Zündkerzengehäuses 1, das durch die innere Ausnehmung geschaffen ist, befindet sich dicht bei dem inneren, verdickten Rand der unteren ringförmigen Zusatzelektrode 5. Das nach außen vorspringende Ende der zentralen Elektroden 9 befindet sich dicht bei dem äußeren verdickten Rand der oberen ringförmigen Zusatzelektrode 4. Die Ränder 12 der ringförmigen Elektroden 4 und 5 können entweder an dem inneren Wulst, d.h. in den Isolator hinein ausgenommen, oder an dem äußeren Wulst, der nach außen weist, verdickt sein. Die Anordnung des Randwulstes 12 ist derart, daß die Wülste 12 in der gleichen Richtung angeordnet sind, so daß die Erosion der ringförmigen Elektroden aufgrund elektrischer Entladungen folglich auf beiden Seiten der geeigneten Funkenstrecke gleichmaßig ist. Die Dicke der Wülste 12 beträgt näherungsweise 0,2 mm, obwohl sie natürlich dünner oder dicker sein können. Im allgemeinen beträgt deshalb die Gesamtdicke der verdickten Ränder der Zusatzelektrode 4 oder 5 näherungsweise 0,4 mm. Eine zu dünne Schicht erodiert aufgrund elektrischer Entladung und chemischer Reaktionen bei hohen Temperaturen usw. schnell, und eine zu dicke Schicht wäre schwierig und zeitraubend herzustellen.
  • Die Zündkerze gemäß dieser Erfindung ist zur Verwendung bei Verbrennungsmotoren vorgesehen.

Claims (8)

1. Zündkerze, die ein festes, elektrisch und thermisch leitendes Gehäuse (1) umfaßt, das ein Verbindungsmittel aufweist, wobei in seinem inneren Hohlraum ein gasdichter keramischer Isolator (2) mit einer zentralen Elektrode (9) angeordnet ist, und wobei eine vorspringende Spitze des keramischen Isolators (2) zumindest eine ringförmige Zusatzelektrode (4, 5) aufweist, die an einem Teil des sich von dem Gehäuse erstreckenden keramischen Isolators (2) vorgesehen ist und einen Funkenspalt (6, 8) mit dem einen Ende des Gehäuses (1) und/oder mit der zentralen Elektrode (9) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der zumindest einen ringförmigen Zusatzelektrode (4, 5), die einem Funkenspalt (6, 8) zugewandt sind, dicker als ihr übriger Teil sind.
2. Zündkerze nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der ringförmigen Zusatzelektroden innere oder äußere Wülste (12) bilden.
3. Zündkerze nach Anspruch 1 oder 2, ferner dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest zwei ringförmige Zusatzelektroden (4, 5) gibt, die weitere Funkenspalte zwischen benachbarten ringförmigen Elektroden bilden, und daß ihre inneren und äußeren Wülste (12) in die gleiche Richtung vorspringen.
4. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 3, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Zusatzelektroden (4, 5) aus Schichten gebildet sind, die in die Oberfläche eines abgeschnittenen Konus geformt sind, der dickere innere und äußere Umfangsränder aufweist, die sich an die sich verjüngende Spitze des zylindrischen keramischen Isolators (2) anschmiegen.
5. Zündkerze nach dem obigen Anspruch 4, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte äußere Rand der ringförmigen Zusatzelektrode (4), der sich an der Oberseite der sich verjüngenden Spitze des zylindrischen keramischen Isolators (2) befindet, benachbart zu dem nach außen vorspringenden Ende der zentralen Elektrode (9) ist.
6. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 5, ferner dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte innere Rand von einer Zusatzelektrode (5) benachbart zu dem inneren Rand des Gehäuses (1) ist, der am Ende seines zylindrischen Kopfes mittels einer inneren Ausnehmung gebildet ist.
7. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 6, fernerdadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des übrigen Teils der zumindest einen ringförmigen Zusatzelektrode (4, 5) 0,1 bis 1,5 mm beträgt, während die Ränder, die dem Funkenspalt (6, 8) zugewandt sind, sich über 0,2 mm erstrecken.
8. Zündkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 - 7, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine ringförmige Zusatzelektrode (4, 5) aus Titannitrid (TiN) gebildet ist und das Gehäuse (1) aus Stahl besteht.
DE69503763T 1994-12-23 1995-12-06 Zündkerze Expired - Lifetime DE69503763T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CZ943294A CZ282875B6 (cs) 1994-12-23 1994-12-23 Zapalovací svíčka
PCT/CZ1995/000028 WO1996020523A1 (en) 1994-12-23 1995-12-06 Spark plug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69503763D1 DE69503763D1 (de) 1998-09-03
DE69503763T2 true DE69503763T2 (de) 1998-12-03

Family

ID=5466496

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69503763T Expired - Lifetime DE69503763T2 (de) 1994-12-23 1995-12-06 Zündkerze

Country Status (24)

Country Link
US (1) US5760534A (de)
EP (1) EP0746889B1 (de)
JP (1) JPH09509785A (de)
KR (1) KR970701439A (de)
CN (1) CN1065674C (de)
AR (1) AR000360A1 (de)
AT (1) ATE169151T1 (de)
AU (1) AU690792B2 (de)
BR (1) BR9506872A (de)
CA (1) CA2183775A1 (de)
CZ (1) CZ282875B6 (de)
DE (1) DE69503763T2 (de)
FI (1) FI963261A (de)
HU (1) HUT76207A (de)
IL (1) IL116327A (de)
MX (1) MX9603597A (de)
NO (1) NO963495L (de)
NZ (1) NZ297731A (de)
PL (1) PL178425B1 (de)
RU (1) RU2156530C2 (de)
SK (1) SK282647B6 (de)
UA (1) UA27078C2 (de)
WO (1) WO1996020523A1 (de)
ZA (1) ZA9510530B (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3711221B2 (ja) * 1999-11-30 2005-11-02 日本特殊陶業株式会社 スパークプラグ
US6452314B1 (en) * 2000-01-05 2002-09-17 Honeywell International Inc. Spark plug having a protective titanium thereon, and methods of making the same
US7850447B1 (en) * 2004-07-30 2010-12-14 Wolf Appliance, Inc. Dual disc electrode
TW200711244A (en) * 2005-09-02 2007-03-16 chen-jun Liao Spark plug
JP4692588B2 (ja) 2007-07-31 2011-06-01 株式会社デンソー 内燃機関用のスパークプラグ及びその製造方法
JP5228450B2 (ja) * 2007-11-16 2013-07-03 日産自動車株式会社 内燃機関の運転制御装置及び運転制御方法
US9219351B2 (en) 2008-08-28 2015-12-22 Federal-Mogul Ignition Company Spark plug with ceramic electrode tip
US8614541B2 (en) * 2008-08-28 2013-12-24 Federal-Mogul Ignition Company Spark plug with ceramic electrode tip
US8125130B2 (en) * 2009-05-04 2012-02-28 Vomar Tech, Inc. Spark plug
WO2012026919A1 (en) * 2010-08-23 2012-03-01 Vomar Tech, Inc. Spark plug
FR2964803B1 (fr) * 2010-09-10 2012-08-31 Renault Sa Bougie d'allumage pour moteur a combustion interne
DE102011080356A1 (de) * 2011-08-03 2013-02-07 Robert Bosch Gmbh Zündkerze
RU2553971C2 (ru) * 2013-09-09 2015-06-20 Николай Борисович Болотин Система зажигания топливовоздушной смеси, свеча зажигания и способ воспламенения топливовоздушной смеси
CZ306267B6 (cs) * 2014-03-10 2016-11-09 Brisk Tábor A.S. Způsob vytváření kovové elektrody na keramickém izolátoru zapalovací svíčky
KR102048823B1 (ko) * 2019-03-15 2020-01-08 (주)고려엔지니어링 스파크 플러그

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1461405A (en) * 1920-12-16 1923-07-10 Solomon Joseph Simon Spark plug
US1465582A (en) * 1921-09-02 1923-08-21 Samuel F Leager Spark plug
US1621581A (en) * 1923-10-02 1927-03-22 John M Clark Flame plug for internal-combustion engines
FR1091771A (fr) * 1953-10-10 1955-04-14 Perfectionnements apportés aux bougies d'allumage pour moteurs à combustion
GB2094883A (en) * 1981-03-12 1982-09-22 Baldinu Luigi Sparking plug
ZA933781B (en) * 1992-06-17 1993-12-22 Jan Bednar Sparking plug

Also Published As

Publication number Publication date
PL315940A1 (en) 1996-12-09
IL116327A0 (en) 1996-03-31
EP0746889B1 (de) 1998-07-29
RU2156530C2 (ru) 2000-09-20
US5760534A (en) 1998-06-02
AU690792B2 (en) 1998-04-30
HU9602303D0 (en) 1996-10-28
NO963495L (no) 1996-08-22
SK107396A3 (en) 1997-02-05
CN1065674C (zh) 2001-05-09
UA27078C2 (uk) 2000-02-28
MX9603597A (es) 1997-05-31
FI963261A0 (fi) 1996-08-21
IL116327A (en) 1999-08-17
BR9506872A (pt) 1997-09-09
AR000360A1 (es) 1997-06-18
WO1996020523A1 (en) 1996-07-04
KR970701439A (ko) 1997-03-17
CN1141693A (zh) 1997-01-29
HUT76207A (en) 1997-07-28
SK282647B6 (sk) 2002-10-08
PL178425B1 (pl) 2000-04-28
CZ329494A3 (en) 1997-08-13
ZA9510530B (en) 1996-07-02
DE69503763D1 (de) 1998-09-03
EP0746889A1 (de) 1996-12-11
CZ282875B6 (cs) 1997-11-12
FI963261A (fi) 1996-10-18
CA2183775A1 (en) 1996-07-04
JPH09509785A (ja) 1997-09-30
AU4296896A (en) 1996-07-19
ATE169151T1 (de) 1998-08-15
NZ297731A (en) 1997-12-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69503763T2 (de) Zündkerze
DE69622818T2 (de) Zündkerze zur Anwendung in einem Verbrennungsmotor
DE69104305T2 (de) Mehrfachspaltzündkerze für Verbrennungsmotor.
EP0238520B1 (de) Zündkerze mit gleitfunkenstrecke
DE3872027T2 (de) Zuendkerze fuer verbrennungsmotor.
DE102006000070A1 (de) Zündkerze mit einem Schild für eine Erdungselektrode
DE69027010T2 (de) Zündkerze für Verbrennungsmotor
EP0268598A1 (de) Zündkerze mit gleitfunkenstrecke.
DE4132285A1 (de) Zuendkerze fuer eine brennkraftmaschine, die mit einer ionisationsstrom-detektorelektrode ausgestattet ist
EP0342641A1 (de) Zündkerze
EP0049372A1 (de) Zündkerze für Brennkraftmaschinen
DE69601608T2 (de) Zündkerze für Verbrennungsmotor
DE2257692A1 (de) Drehkolben-brennkraftmaschine
DE102005024666B4 (de) Zündkerze mit mehreren Masseelektroden
DE10046882B4 (de) Zündkerze für einen Verbrennungsmotor, die eine verbesserte Selbstreinigungsfunktion hat
DE69921929T2 (de) Zündkerze
DE60222797T3 (de) Zündkerze
DE102007050634A1 (de) Zündkerze
DE4429272B4 (de) Zündkerze für einen Verbrennungsmotor
DE10340043A1 (de) Zündkerze
DE2412947A1 (de) Zuendkerze fuer brennkraftmaschinen
EP0103775B1 (de) Glühkerze für Brennkraftmaschinen
DE102019101690B4 (de) Zündkerze
DE68917573T2 (de) Zündkerzen für Verbrennungsmotoren.
DE3407011A1 (de) Zuendkerze fuer brennkraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition