DE69501881T2

DE69501881T2 - Kraftfahrzeugsitz für kinder

Info

Publication number: DE69501881T2
Application number: DE69501881T
Authority: DE
Inventors: Derrick John Martin West Midlands Dy8 3Xr Barker
Original assignee: Bettacare Ltd
Current assignee: Bettacare Ltd
Priority date: 1994-02-16
Filing date: 1995-01-19
Publication date: 1998-12-10
Anticipated expiration: 2015-01-20
Also published as: EP0745036A1; EP0745036B1; ATE164353T1; ES2117397T3; WO1995022471A1; DE69501881D1; NZ278126A; AU1422995A; AU679317B2; US5785382A

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugkindersitze, d.h. auf Sitze, in denen Kinder untergebracht und im allgemeinen mit einem Haltegurt festgehalten werden und welche auf einem herkömmlichen Fahrzeugsitz, üblicherweise mit dem zur Verwendung durch einen Erwachsenen vorgesehenen Sitzgurt, befestigt werden.
Kinderfahrzeugsitze umfassen einen Beinstützabschnitt und einen Rückenstützabschnitt, die üblicherweise eine integrale Einheit bilden und an der Basis des Rückenstützabschnittes miteinander verbunden sind oder dort zusammenlaufen. Am Übergangsbereich zwischen den zwei Abschnitten weist der Sitz für gewöhnlich eine relativ starke Krümmung, d.h. einen kleinen Krümmungsradius, auf. Dies ist bei größeren Kindern akzeptabel und sogar erwünscht, um eine zufriedenstellende Sitzhaltung zu bewirken, kann jedoch bei kleineren Kindern Probleme hervorrufen. Kinderfahrzeugsitze für Neugeborene sind typischerweise für Kinder mit einem Gewicht von 3,2 kg und mehr konstruiert; es werden jedoch immer mehr Kinder mit einem deutlich geringeren Körpergewicht, z. B. 2 kg oder weniger, geboren. Wenn solche Kleinkinder auf einen typischen Fahrzeugsitz gesetzt werden, sinken sie in die Krümmung des Sitzes und nehmen eine Haltung ein, die sehr unbequem sein und - dies ist besonders wichtig - zur Blockierung des Luftwegs des Kindes und somit potentiell zum Tod führen kann.
Aus der US-A-4998307 ist eine Fahrzeug-Kinderhaltevorrichtung bekannt, die von einem Kinderbett in einen Sitz, und umgekehrt, umgewandelt werden kann. Die Haltevorrichtung weist untere und obere Schalenabschnitte auf, die verschwenkbar miteinander verbunden sind, damit sie zwischen einer ebenen Anordnung, in der sie einen Fahrzeugsitz festlegen, und einer abgewinkelten Anordnung, in der sie ein Bett festlegen, bewegt werden können. Der obere Schalenabschnitt ist mit einer Stützfläche versehen und der untere Schalenabschnitt besitzt eine weitere Stützfläche zum Stützen der Beine des Kindes, die in der Mitte ein Schamier aufweist und mittels Gurten mit der oberen Stützfläche verbunden ist. Bei Anordnung der Vorrichtung als Bett ist die untere Stützfläche am Schamier verklappt und nimmt eine abgewinkelte Lage ein. Befindet sich die Haltevorrichtung in der Fahrzeugsitzanordnung, so nimmt die untere Stützfläche eine nach oben geneigte, ebene Anordnung ein.
Der Krümmungsradius zwischen den beiden Abschnitten der bekannten Haltevorrichtung kann zwar vergrößert werden; dies jedoch nur im Zusammenhang mit der Umwandlung der Haltevorrichtung von einem Sitz in ein Bett. Viele Eltern wünschen jedoch nicht, daß ihr Kind in einem Fahrzeug in einer liegenden Stellung reist, und die bekannte Haltevorrichtung ist in der Anordnung als Bett zu groß, um auf einem herkömmlichen Fahrzeugsitz untergebracht und mit dem zugehörigen Sicherheitsgurt befestigt werden zu können. Ferner ist die bekannte Haltevorrichtung komplex und sperrig und somit schwer und teuer.
In der EP-A-0301281 ist ein Kinderfahrzeugsitz beschrieben, der einen Rückenstützabschnitt und einen Beinstützabschnitt umfaßt, die in einem Verbindungsbereich zusammenlaufen. Der Beinstützabschnitt wird von einem Kissen überdeckt, das verschwenkbar mit einem Rückenteil verbunden ist, das über dem Rückenstützabschnitt liegt. Das Rückenteil wird von einer Klammer, die mit dem oberen Teil des Rückenstützabschnitts verbunden ist, gehalten und verschwenkbar verbunden. Am vorderen Teil des Beinstützabschnitts befindet sich ein Griff, der von mit ihm schwenkbar verbundenen Klammern gehalten wird, welche mit dem Beinstützabschnitt verbunden sind.
Aus der GB-A-1360241, auf der der Oberbegriff von Anspruch 1 beruht, ist ein Fahrzeugsitz mit einem Rückenstützabschnitt und einem Beinstützabschnitt bekannt, die in einem Verbindungsbereich zusammenlaufen und um ihre Peripherie herum eine Aussparung festlegen. In der Aussparung ist ein Metallrahmen aufgenommen, in welchem ein Netz gespannt gehalten wird. Das Netz erstreckt sich über den Verbindungsbereich der Rücken- und Beinstützbereiche und ist von diesem beabstandet. Durch Betätigung einer seitlich am Sitz angebrachten Einstelleinrichtung können die Seitenabschnitte des Rahmens aufeinander zu- oder voneinander wegbewegt werden, wodurch die Spannung des Netzes variiert wird.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Kinderfahrzeugsitzes mit einem Konturmodifizierteil, das billig, einfach und leicht ist und zum Ändern der Kontur eines herkömmlich geformten Sitzes derart verwendet werden kann, daß er für einen Säugling mit geringem Gewicht geeignet ist, und das sich auch ohne weiteres außer Betrieb setzen läßt, so daß der Sitz von einem Kind auch dann noch benutzt werden kann, wenn sein Gewicht den Wert erreicht hat, für den der Sitz ursprünglich ausgelegt war.
Erfindungsgemäß ist ein Kinderfahrzeugsitz von dem Typ mit einem Rückenstützabschnitt und einem Beinstützabschnitt, die an einem Verbindungsbereich zusammenlaufen, wobei jeder dieser Abschnitte Haltemittel aufweist, mit einem flexiblen Konturmodifizierteil, das jeweils Eingreifmittel benachbart jeder von zwei einander gegenüberliegenden Seiten desselben aufweist, wobei die Eingreifmittel jeweils mit einem der Haltemittel in Eingriff bringbar sind, wodurch das Konturmodifizierteil dann zwischen den beiden Haltemitteln, die vom Verbindungsbereich des Rückenstützabschnitts und des Beinstützabschnitts beabstandet sind, verläuft und einen Krümmungsradius aufweist, der größer als der des Verbindungsbereiches ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenstützabschnitt und der Beinstützabschnitt jeweils einen oder mehrere entsprechende, in ihm ausgeformte Schlitze aufweist, durch die sich entsprechende Abschnitte des Konturmodifiziertells erstrecken, und daß die Haltemittel und die Eingreifmittel auf der Rückfläche des Sitzes angeordnet sind.
Somit weist der erfindungsgemäße Sitz eine biegsame Konturmodifizierfläche auf, die über den Verbindungsbereich am Sitz befestigt werden kann, um dadurch den Krümmungsradius des Verbindungsbereiches zu vergrößern und den Sitz für ein Kind mit einem geringen Körpergewicht von 2 kg oder sogar weniger anzupassen.
Das Konturmodifizierungsteil kann vollständig vom Sitz abnehmbar und nur im Bedarfsfall mit diesem verbunden sein; bevorzugt läßt es sich jedoch aus Sicherheitsgründen nicht von dem Sitz entfernen, und zu diesem Zweck kann eines der Eingreifmittel untrennbar mit den entsprechenden Haltemitteln in Eingriff stehen, wodurch das Konturmodifizierteil nicht einfach vom Sitz entfernbar ist d.h. nicht ohne Zerstörung oder Beschädigung des Sitzes oder des Konturmodifizierteils entfernt werden kann.
Die Haltemittel und Eingreifmittel können verschiedene Formen haben, wie z. B. zusammenarbeitende Abschnitte eines Reißverschlusses, zusammenarbeitende Bolzen und Aussparungen oder dergleichen; aber in einer einfachen Form der Erfindung ist dieses eine Eingreifmittel an den zugeordneten Abschnitten des Konturmodifizierteils befestigt und paßt nicht durch den zugeordneten Schlitz hindurch, wodurch das Haltemittel effektiv aus den Abschnitten des Sitzes besteht, die den Schlitz festlegen.
Ebenso ist es bevorzugt, daß das andere Eingreifmittel mit den zugeordneten Abschnitten des Konturmodifizierteils verbunden ist und nicht durch den zugeordneten Schlitz hindurchpaßt.
Gemäß einer einfachen Ausführungsform ist in diesen Abschnitten des Konturmodifizierteils, z. B. durch Annähen oder anderweitiges Befestigen der Enden dieser Abschnitte an einem Zwischenbereich desselben, eine Hülse ausgebildet, in der ein entsprechender Stab aufgenommen ist, der dann die Eingreifmittel bildet.
Das Haltemittel, das mit dem anderen Eingreifmittel verbunden ist, kann einfach eine Fläche aufweisen, die gegenüber dem zugeordneten Schlitz geneigt und so angeordnet ist, daß sie in Eingriff mit dem anderen Eingreifmittel tritt und dieses somit in seiner Lage hält.
In der einfachsten Form der Erfindung ist das Konturmodifiziermittel somit zwischen zwei Stellungen verschiebbar, wobei es in der einen im wesentlichen bündig mit dem Verbindungsbereich des Sitzes ist oder in diesen eingreift und somit dessen Kontur nicht verändert und in der anderen in einem Abstand von dem Verbindungsbereich verläuft und die Kontur des Sitzes modifiziert. Es ist jedoch ersichtlich, daß es ein leichtes wäre, den Sitz so anzuordnen, daß das Konturmodifizierteil zwischen drei Stellungen verstellbar ist, wobei es in zwei von diesen die Kontur des Sitzes in unterschiedlichem Maße modifiziert, damit die Kontur des Sitzes genauer der wünschenswertesten Kontur für das spezifische Gewicht des Kindes, das den Sitz benutzen soll, angepaßt werden kann. Das Konturmodifizierteil könnte tatsächlich auch stufenlos verstellbar sein.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung einer besonderen Ausführungsform ersichtlich, die beispielshalber und unter Bezugnahme auf die beliegenden Zeichnungen gegeben wird. Darin zeigt:
Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes mit einer höchst schematischen Darstellung eines auf diesem sitzenden Kindes;
Figur 2 eine Draufsicht auf den Sitz; und
Figur 3 eine Ansicht des Sitzes von unten.
Der Körper des Sitzes umfaßt ein einstückig gegossenes Preßteil aus geschäumtern Kunststoff, z. B. aus Polyurethan. Ein derartiger Werkstoff ist nicht nur leicht und stark, sondern besitzt auch eine beträchtliche Schlagfestigkeit und dient somit im Falle eines Aufpralls als Polster und Schutz für das Kind. Der Sitz weist dabei einen Rückenstützabschnitt 2 auf, der eine Einheit mit einem Beinstützabschnitt 4 bildet und mit diesem über einen Verbindungsbereich, der allgemein mit 6 bezeichnet wird, zusammenläuft. Der Bereich 6 ist relativ stark gekrümmt, d.h. er weist einen relativ kleinen Krümmungsradius auf, wie dies bei Sitzen üblich ist. Dies stellt für relativ große Kinder kein Problem dar, kann jedoch, wie oben erläutert, für Kinder mit einem Gewicht von weniger als etwa 4 kg und insbesondere von 3,5 oder 3 kg problematisch bzw. sogar lebensbedrohlich sein. Sowohl der Rücken- als auch der Beinstützabschnitt besitzen relativ hoch aufstehende Seitenränder 8, die das Kind seitlich stützen und schützen. Mit den Seitenrändern 8 sind Tragegurte verbunden, damit der Sitz mit einem darin sitzenden Kind getragen werden kann. Der Sitz ist mit einer Anzahl Öffnungen zum Aufnehmen und Fixieren von Abschnitten 12 eines Sicherheitsgurtes oder Schutzgurtes, die bei der Benutzung durch eine Schnalle oder einen Schnappverschluß 14 miteinander verbunden sind, versehen. Diese sind allgemein üblich und nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung; sie werden daher nicht im einzelnen beschrieben. Bei der Benutzung ist der Sitz mit einer Polsterung und/oder Wattierung bezogen, die jedoch der Klarheit wegen in den Zeichnungen fehlt. Die Unterseite des Sitzes wird z. B. mit einem Klebemittel in einer verstärkenden, starren Schale, z. B. aus Polycarbonat, gehalten und an dieser befestigt, wobei diese jedoch der Klarheit wegen in den Zeichnungen ebenfalls fehlt.
Gemäß der bisherigen Beschreibung handelt es sich bei dem Fahrzeugsitz um einen allgemein üblichen. Der Sitz weist jedoch auch ein Konturmodifizierteil auf, mit dem der Krümmungsradius des Bereichs 6 wahlweise vergrößert werden kann, wenn der Sitz von einem sehr kleinen Kind benutzt werden soll. Das Konturmodifizierteil umfaßt eine allgemein rechteckige Fläche 20, z. B. aus Webmaterial, oder eine Fläche aus im wesentlichen undehnbarem Kunststoff, die an ihren beiden Enden am Rückenstützabschnitt 2 bzw. am Beinstützabschnitt 4 befestigt ist. Bevorzugt ist die Verbindung aus Sicherheitsgründen an wenigstens einem Ende dauerhaft, d.h. nicht ohne weiteres lösbar, und im vorliegenden Fall sind die Verbindungen dauerhaft, wobei jedoch eine davon verstellbar ist. Zu diesem Zweck weist die Konturmodifizierfläche an ihrem oberen Ende zwei seitliche, in Längsrichtung verlaufende Laschen oder Zungen 22 auf. Diese erstrecken sich durch entsprechende, quer verlaufende Schlitze 24 im Rückenstützabschnitt. An der Rückseite des Sitzes sind die Zungen 22 dauerhaft an einer Sperrstange 26 dadurch befestigt, daß z. B. durch Nähen oder dergleichen Schlaufen an den Enden der Zungen ausgebildet werden und die Stange durch die Schlaufen geführt wird. Wenn ein Zug auf die Fläche 20 einwirkt, wird die Stange 26 in eine längliche Aussparung 28 an der Rückseite des Sitzes gezogen und dann in Kontakt mit dem Material zwischen den Schlitzen 24 gebracht, wodurch verhindert wird, daß die Zungen 22 durch die Schlitze zurückgezogen werden. An ihrem anderen Ende oder Fußende ist die Fläche 20 mit zwei ähnlichen seitlichen, in Längsrichtung verlaufenden Zungen 30 versehen, die durch ähnliche Querschlitze 32 laufen, die in dem Beinstützabschnitt 4 ausgeformt sind. Die Enden der Zungen 30 werden wiederum zusammengenäht oder auf andere Weise befestigt, um Schlaufen auszubilden, durch die sich eine gemeinsame Stange 34 erstreckt. In der Unterseite des Beinstützabschnittes ist eine nach unten hin konisch aufgeweitete Aussparung 36 ausgeformt, die sich im wesentlichen über deren gesamte Breite erstreckt. Längs des Randes der Aussparung 36 erstreckt sich auf der Seite des Kopfstützabschnittes ein länglicher Vorsprung oder Rand 38, der eine Eingriffsfläche 40 bildet, die im wesentlichen rechtwinklig zu den Schlitzen 32 verläuft.
Die Stange 34 läßt sich somit zwischen einer ersten oder lockeren Stellung, in der sie mit dem Material am oberen Teil der Aussparung 36 zwischen den Schlitzen 32 in Eingriff steht, und einer zweiten oder gespannten Position, in der sie in die Eingriffsfläche 40 eingreift und in der die Zungen 30 durch Zwischenräume 41 in dem vorstehenden Rand 38 passen, verschieben. Wenn sich die Stange 34 in der ersten Stellung befindet, nimmt die Konturmodifizierfläche die in Figur 1 mit einer durchgezogenen Linie dargestellte Position ein, in der sie mit der Innenfläche des Sitzes im Eingriff steht. Bei dieser Anordnung eignet sich der Sitz für ein größeres Kind, dessen Gewicht beispielsweise 4 kg überschreitet; für ein kleines Kind mit einem Gewicht von beispielsweise nur 2,5 kg eignet er sich aus den oben genannten Gründen jedoch nicht sehr gut. Befindet sich die Stange 34 in der zweiten Stellung, so nimmt die Konturmodifizierfläche 20 die in Figur 1 mit einer gestrichelten Linie dargestellte Position ein, in der sie von der oberen Fläche des Sitzes beabstandet ist und selbst eine Stützfläche bildet. Die Fläche 20 modifiziert somit die wirksame Kontur des Sitzes, d.h. sie erhöht den Krümmungsradius des Übergangsbereichs zwischen dem Bein- und dem Rückenstützabschnitt des Sitzes, wodurch sich der Sitz zur Benutzung durch Kinder mit geringem Körpergewicht eignet.

Claims

1. Fahrzeugkindersitz mit einem Rückenstützabschnitt (2) und einem Beinstützabschnitt (4), wobei diese Abschnitte an einem Verbindungsbereich (6) zusammenlaufen und jeder dieser Abschnitte (2,4) Haltemittel (28,40) aufweist, mit einem flexiblen Konturmodifizierteil (20), das jeweils Eingreifmittel (26,34) benachbart jeder von zwei einander gegenüberliegenden Seiten desselben aufweist, wobei die Eingreifmittel jeweils mit einem der Haltemittel (28,40) in Eingriff bringbar sind, wodurch das Konturmodifizierteil (20) dann zwischen den beiden Haltemitteln (28,40), die vom Verbindungsbereich (6) des Rückenstützabschnitts (2) und des Beinstützabschnitts (4) beabstandet sind, verläuft und einen Krümmungsradius aufweist, der größer als der des Verbindungsbereiches (6) ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenstützabschnitt (2) und der Beinstützabschnitt (4) jeweils einen oder mehrere entsprechende, in ihm ausgeformte Schlitze (24,32) aufweist, durch die sich entsprechende Abschnitte (22,30) des Konturmodifizierteils (20) erstrecken, und daß die Haltemittel (28,40) und die Eingreifmittel (26,34) auf der Rückfläche des Sitzes angeordnet sind.

2. Sitz nach Anspruch 1, bei dem eines der Eingreifmittel (26) untrennbar mit den entsprechenden Haltemitteln in Eingriff steht, wodurch das Konturmodifizierteil (20) nicht einfach vom Sitz entfernbar ist.

3. Sitz nach Anspruch 2, bei dem dieses eine Eingreifmittel (26) an den zugeordneten Abschnitten (22) des Konturmodifizierteils (20) befestigt ist und nicht durch den zugeordneten Schlitz (24) hindurchpaßt.

4. Sitz nach Anspruch 2 oder 3, bei dem das andere Eingreifmittel (34) mit den zugeordneten Abschnitten (30) des Konturmodifizierteils (20) verbunden ist und nicht durch den zugeordneten Schlitz (32) hindurchpaßt.

5. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem diese Abschnitte (22,30) des Konturmodifizierteils (20) eine in ihnen ausgebildete Hülse aufweisen, in der ein entsprechender Stab (26,34) aufgenommen ist, der die Eingreifmittel bildet.

6. Sitz nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei dem das Haltemittel, das mit dem anderen Eingreifmittel (34) verbunden ist, eine Fläche (40) aufweist, die gegenüber dem zugeordneten Schlitz (32) geneigt und so angeordnet ist, daß sie in Eingriff mit dem anderen Eingreifmittel (34) tritt und dieses in seiner Lage hält.

7. Sitz nach Anspruch 6, bei dem jeder Schlitz (24,32) mit einer länglichen Aussparung (28,36) auf dem Sitzrücken in Verbindung steht.

8. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Konturmodifizierteil (20) auf jeder Seite zwei in Querrichtung beabstandete Abschnitte (22,30) aufweist, die sich durch entsprechende Schlitze (24,32) im Rücken- bzw. Schenkelstützabschnitt (2,4) hindurcherstrecken.