DE6947215U - Bausatz fuer ein gestell. - Google Patents

Description

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Bausatz für ein Gestell

Die Neuerung betrifft einen Bausatz für ein Gestell, insbesondere für Regale, Tische oder Verkaufsstände, bestehend aus Rohrpfosten, Tragschienen oder Ulandteilen und zwischen Rohrpfosten-,- abschnitten einsetzbaren Zwischenstücken zum Halten der Trag schienen oder Uiandteile.

Es sind bereits Gestelle bekannt, die aus solchen Teilen zusammensetzbar sind. Bekannt ist ein Bausatz, bei dem die Rohrpfosten aus Rohren bestehen, die über ihren Umfangjverteilte, sich über die ganze Länge erstreckende, radiale Stege mit pfeilförmigen Endflanschen aufweisen,wobei die anzuschließenden Tragschienen oder Uiandteile in die zwischen den Stegen gebildeten Nuten einge-schoben werden· Obgleich die Uiandteile in beliebiger Höhe am * Rohrpfosten festlegbar sind, ist das Ineinandersetzen der Einzelteile recht mühsam. Auch sind die Rohrpfosten in der Herstellung zu teuer.

Eine Weiterentwicklung stellt ein anderer bekannter Bausatz dar, der in dem Bestreben geschaffen wurde, die Rohrpfosten außen möglichst glatt zu lassen. Bei diesem System weisen die Rohrpfosten an ihren Enden radiale Schlitze auf. Die Uiandteile besitzen vorstehende Zargen mit hakenförmigen Teilen, die, sich kreuzend, innerhalb des Rohrpfostens ineinandergreifen und mit entsprechenden Einschnitten in die radialen Schlitze der Rohrpfosten

eingesetzt sind· (DBGBI 1 753 825) Dieses System hat sich als zu starr und auch zu kompliziert im Gebrauch erwiesen.

Ein weiterer bekannter Bausatz verwendet rohrförmigen in ein Rohrpfostenteil einsetzbare Zwischenstücke, die teilweise längsgeschlitzt sind und an ihrem geschlitzten offenen Ende ein Gewinde zur Verbindung mit einem aufzusetzenden Rohrpfostenteil aufweisen« In die offenen Schlitze können von oben mit entsprechenden krallenartigen Zargen versehene Tragschienen oder Uiandteile eingeschoben und durch Aufschrauben des oberen Rohrpfostenteiles gesichert werden·

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, die bekannten Bausatzformen dadurch zu verbessern, daß die teuren Zwischenstücke der vorgenannten Ausführungsform durch einfachere Elemente ersetzt werden, die einerseits preiswerter in ih^er Herstellung und andererseits auch zweckmäßiger gestaltet sind.

Die Neuerung besteht darin, daß jedes Zwischenstück aus einem Rohr besteht,das auf einem an beiden Enden mit Gewinde versehenen längeren Dorn sitzt, der mit in den Rohrpfostenabschnitten einsetzbaren Gewindestopfen in Schraubverbindung steht, daß das Zwischenstück mehrere über seinen Umfang verteilte axiale Nuten mit zu seiner Achse sich erweiterndem Querschnitt aufweist und daß die mit dem Rohrpfosten zu verbindenden Tragschienen oder

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lüandtsile in Bereich der Zwischenstücke über ihre V/orderkante vorkragende Zargen mit den Nuten entsprechenden Querschnitt aufweisen.

Die Zwischenstücke können gegebenenfalls beliebig geschwenkt werden« Sie sind als einfache, im Strangpreßverfahren hergestellte Leichtmetall-oder Kunststoffrohrprofilstücke ausgebildet und können je nach Erfordernis verschieden lang ausgebildet sein, ohne daß ihre Festigkeit leidet.

Vorteilhaft sind die Zargen in den Tragschienen oder Ulandteilen lösbar eingesetzt.

Gemäß weiterer Ausbildung der Neuerung können die Zargen in den Tragschienen oder Ulandteilen als Schrauben mit dem Profil der Nuten entsprechend geformten Schraubenköpfen ausgebildet sein. Gemäß einer anderen Ausführung bestehen die Zargen aus plattenförmigen, entsprechend profilierten Kunststoffeinsatzteilen·

Der Dorn und/odei/die Geuiindestopfen bestehen vorteilhaft aus Kunststoff.

Nachstehend ist die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles eines Rohrpfostens mit Zwischenstück ie teilweisen

	2	Längss	• * aa · m » · • a · a · a	, I
		einen	- 4 -	• ·*· tr
	3	Fig. 1	^hnitt nach der Linie
		einen	Querschnitt nach dar	I - I in Fig.2, I
Fig.	4	Zargen		Linie II - II in
		einen	Tragschianenteil alt
Fig.		Zarge	in Seitenansicht,	schraubenförmigen
			Tragschienenteil «it
Fig.		in Seitenansicht,	federartiger I

Fig· 5 eine Draufsicht zu Fig. 4 und Fig. 6 eine Abdeckkappe in Draufsicht·

Der Bausatz geuiäS der Neuerung besteht in wesentlichen «ns Rohrpfosten 1 und Tragschienen bza. Ulandteilen 2» die ineinander gesteckt ein Gestell für einen Tisch, einen Verkaufsstand oder eine fessekabine bilden.

Der Rohrpfosten 1 ist in einzelne Rohrpfostenabschnitta 3 ynd Zwischenstücke 4 unterteilt und weist an seinen Enden ein· ait eine* Gewindezapfen 5 versehene Schraubkappe 6 auf. Di··· kann auch als Überwurfkappe ausgebildet sein. Der Gewindezapfen S steht wit eines ia Ende des Rohrpfostenabschnittes 3 fest eingesetzten Gewindestopfen 7 in Eingriff. Dieser Gewindestopfen T besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Darartige Gewindestopfon 7 sind an jede« Ende der Rohrpfostenabschnitte 3 eingesetzt und ermöglichen auch untereinander Mittels (nicht dargestellter) Go*» windezapfen eine beliebige Verlängerung der Rohrpfosten 1.

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Als Ansatzmöglichkeit für quer zum Rohrpfosten 1 anzusetzende Tragschienen oder Ulandteile 2 sind die Zwischenstücke 4 vorgesehen, die zwischen zwei Rohrpfostenteilen 3 einsetzbar sind· Diese Zwischenstücke 4 bestehen aus einem Rohrabschnitt, der auf seinem Umfang verteilte, axial verlaufende Nuten 8 auf- weist, deran Querschnitt sich in Rii.liv-.ing ■-"- RohT^c^^o hin erweitert, ZoB. schuialbenschujan;--oder hsrqierkopVartip ausgeh M-det ist.

SemaQ Fig. 4 ist es auch möglich, die Zarge als Platte 12 auszubilden, die in die Tragschiene bzw. das Wandteil 2 eingesetzt

Das Zwischenstück A sitzt auf eint^ii \/or: it^ ieise ons i.unst- I stoff bestehenden Dorn 9, der rohrförmig oder aus VΌΐΐίπα■>. 3riaj. 1 hergestellt sein kann und langer ist als das Zb¹' SLhsnstüc!: <<■ > ! Die vorstehenden Enden des Domes 9 sind als Gen¹ «dezapfen 10 ausgebildet und stehen mit den Gewindestopfan 7 :i. 1 iqr.v ι ,

Die Tragschienen oder Uiandteile 2 weisen an ihrer Uorderkar, .;

l· Zargen 11 oder 12 auf (Figuren 3 bz\u.^), die ein den i^!<jY,en ° \

entsprechendes Querschnittsprofil besitzen (Fiq₀5)o j

lüie Fig. 3 zeigt, könnon diese Zargen aus Schraub " ι be eh ,. deren Kopf entsprechend dem NutenprofiJ c 'isgsbildet ist Dsur- j tige Zargen lassen sich a,i beliebigen Stei..en der Tragacl" ■'ene j des UJandteiles l einsetzen.

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ist und eine federartig ausgebildete, dem Nuter^rofil entsprechende Vorderkante aufweist«

Beim Aufbau eines Gestelles gemäß der Neuerung wird zunächst

auf einen unteren Rohrpfostenabschnitt 3 ein Dorr: 9 aufgeschraubt und das Zwischenstück 4 auf de.i Crrr. 9 gcse^Tt» ,"nsnhli^ßend werden die ag. ;h.'.anen - bzw. '·' ,idte j i,.. ■ ge 11,12 von ob C-Jn in die Muten 8 deü . ί i sch ens I ückes α ei π ^r _d df'-höbe r J dies.s jL;'"ch Auf ■ sch>. ι υ b des obere ι ■ Rohrpfos snabsuhni i.tc 3 . a χ . a i r Richtung festqe_ec A' , ι fertige ihrpfoste: '\ mi rd &chlie^r lic. h e ι.. b . . ρ ■ - u au ger - ■ .. Eii-j d ε ι a r t i ie K ' "■ i ö ■ ai'cl. Js ^r · β r .; e η Fi ο h ν >j f . . 1 .-. m

Claims (1)

1. Bausatz für ein Gestell, insbesondere für Regale, Tische oder Verkaufsstände, bestehend aus Rohrpfosten,Tragschienen oder IDar. teilen und υ ischen Rohrpfosten^bschnitten einsetzbaren Ziui.. -henstücke ι zum Halten de: Tragschienen oder UJandteile, d Γι d : r c h e k e η η ζ e i c h π e t , daß jedes Zur chdnstücl ( ) ai's einem Rohr besteht,das auf einem ar beiden Enden mit Geiuirde (10; uersehenen längeren Dorn

j-n
(ζ) sitzt, de:" mit' risn ^ohrpfost^nabschnii .en (3) einset?- bsm „^nind^c .opfe■-. !?) Jn E'¹ --uverb. idung steht, daß da ^:i Zuji sehen s'■ ück (·ΐ) ghrere über meinen '^:mfang verteilte ""i. Ie Nu en (8) mi·; χ ssiner Aches : irh erweiterndem Qt ersehn; et ?ufnei :,i". und a£ aii mit des;] Rohrpf asten M) zu srbinderiüei srschie¹- : od-r Winüteile (2 im Be· f= irh Her Z u; -L s L.. ^s' ^;i^ ^r /' ) ü er ihr. Jo :■. c t .< ο η t e o^kracj^nr'- Z '" ^- ο ' ¹I 1 , i / ) . U-: ί ' i; an (fi_y en -S; rech? dem Que^T■:. cnr,Ii- t j ι l'j ε ■ 3 η ο

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Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Zargen (11) in den Tragschienen

oder Utandteileh (2) als Schrauben (11) ait de« Profil der Nuten (8) entsprechend gjfernten Schraubenköpfen ausge bildet sind.

4. Bausatz nach einen der Ansprüche 1 ooer 2, dadurch gekennzeichnet ,daß die Zargen (32) aus plat· te-^örmigen, entsprechend profilierten Kunststoffeinsatzteilen bestehen.

j Bausatz nach einet der Ansprüche 1-4, dadurch ge· kennzeichnet, daß der Dorn (9) und /oder die Gewindes topfen (7) aus Kunststoff bestehen.

j. BausEcz nac^!; einem der Ansprüche 1-5, dadurch g β '.einzeichnet, daß die Zwischenstücke (4) aus stranggepreßteirj Leichtmetali odei Kunststoff bestehen·

Für

international

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Dipl.-Ing. UJoI gang K. Rauh ⁰ATENTA/N «ALT

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