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DE6946653U - Antriebsvorrichtung fuer ein zugorgan.

Info

Publication number: DE6946653U
Application number: DE6946653U
Authority: DE
Original assignee: Robert Bosch Hausgeraete GmbH
Current assignee: Robert Bosch Hausgeraete GmbH
Priority date: 1969-12-02
Filing date: 1969-12-02
Publication date: 1970-08-06
Also published as: AT303349B

Description

R.Wr. Gi 350
-2i>. November 1969 Hu-cj

Anlage zur Gebrauchsmuster-Anmeldung

ROBERT BOSCH HAUSGERÄTS GKBH, 7927 Giengen, Robert-Bosch-Straße

Antriebsvorrichtung für ein Zugorgan

Di Neuerung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für ein Zugorgan, insbesondere für den mit der Vielle eines Rolladens verbundenen Gurt, iait einem an einer Gebäudewand befestigten kastenfö? uigen Gehäuse, dp.s eine Antriebsrolle für das Zugorgan au _ ./eist.

Das Zugorgan kann an verschiedene^ Z :iten neben einer Öffnung der Gebäudev/and angeordnet sein, wobei die Aufwickelrolle für das Zugorgan in die Gebäudev/and eingelassen oder auf dieser befestigt ist. Die Drehachse der Aufwickelrolle verläuft dabei entweder

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parallel oder senkrecht zur Gebäudewand. Um ein Verdrehen des Zugorgans an der Antriebswelle zu verkleiden, ist es notwendig, die Antriebsvorrichtung mit der richtigen Seite ihres kastenförmigen Gehäuses gegen die Gebäudewand gerichtet an dieser zu befestigen.

Der Neuerung Liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache V/eise zu ermöglichen, das Gehäuse der Vorrichtung wahlweise mit einer von wenigstens zwei seiner Seiten gegen die Gebäudewand gerichtet, an dieser durch die gleichen Befestigungsmittel zu befestigen.

Das wird gemäß der Neuerung auf einfache Weise dadurch erreicht, daß das Gehäuse an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit jeweils einem Schenkel eines mit seinem Steg an der Gebäudewand befestigen U-förmigen Bügels verbunden ist, der in seinem einen Schenkel zwei in Längsrichtung des Schenkels mit Abstand hintereinander angeordnete Durchbrechungen zur Aufnahme von am Gehäuse sitzenden Nasen hat, von denen zwei parallel zu einer Gehäuseseite liegen und mindestens annähernd gleich weit von den beiden an diese Gehäuseseite anschließenden Gehäuseseiten entfernt sind, zu denen zwei andere Nasen parallel liegen, während im anderen Schenkel des Bügels eine Durchbrechung zur wahlweisen Aufnahme einer von zwei am Gehäuse angeordneten Hasen vorgesehen ist.

Hierdurch kann die Antriebsvorrichtung durch einfaches Aufstecken ries Bügels auf die verschiedenen Nasen des Gehäuses in drei verschiedenen lagen an der Gebäudewaxid befestigt werden.

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In der Zeichnung ist alb- Ausführung-, bei ε pi el den Gegenstandes der lleuerung eine Antriebsvorrichtung ;.iit einem kastenförmigen Gehäuse schaubildlich dargestellt, das aui'ch einen an einer Gebäudewand befestigten U-fons ig en Bügel _Lütragen wird.

Mit 1 ist eine Gebäudev/and bezeichnet, die eine öffnung 2 mit einem eingesetzten Fenster 3 hat. An der Außenseite des Fensters

3 ist ein nicht dargestellter Rolladen vorgesehen, dessen ebenfalls nicht dargestellte V/elle iait einem als Zugorgan dienenden Gurt 4 verbunden ist. Zum Aufwickeln dieses Gurts 4 beim Hochziehen des Rolladens ist eine Aufwickelrolle 5 vorgesehen, die in einer Ausnehmung in der Gebäudewand 1 drehbar gelagert ist, wobei die Drehachse 6 der Aufwickelrolle 5 parallel zur Gebäudewand verläuft. Die Aufwickelrolle 5 kann auch auf der Oberfläche der Gebäudewand 1 drehbar gelagert sein, wobei dann die Drehachse senkrecht zur Gebäudewand verläuft. Zuu Transportieren de: Gurtes

4 und -damit des Rolladens ist eine Antriebsvorrichtung 7 mit einem kastenförmigen Gehäuse 8 vorgesehen, in dem eine nicht dargestellte Antriebsrolle sowie eine Gegenrolle 9 untergebracht sind. Das Gehäuse 8 hat zwei Durchbrechungen 8* für den Durchtritt des die Antriebs- und die Gegenrolle umschlingenden Gurtes Die Antriebsvorrichtung 7 hat an ihrer dem Fenster 3 zugewandten Gehäuseseite einen Schalte^ 'D zum Ein- und Ausschalten eines nicht gezeichneten Elektromotors für die Antriebsrolle. An der Gebäudewand 1 ist der Steg 11 eines U-förmigen Bügels 12 befestigt, zwischen dessen Schenkeln 13, 14 das Gehäuse 8 der Antriebsvorrichtung 7 eingespannt ist. Dabei liegt der Schenkel

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an der oberen, die Durciitri ttsöf framgen 8¹ aufweisenden Geht-ueeseite an. In diesen Schenkel 13 sind in dessen Längsrichtung zwei mit Abstand hintereinander angeoz'dnete Durchbrechungen zur Aufnahme von aiii Gehäuse sitzenden ilc.sen.15, 16 bzw. 17, 18 vorgesehen, von denen die beiden ilusen 15, 16 parallel zu der den Schalter 10 aufweisenden Gehäuseseite liegen. Der Abstand der Nase 15 von der an die den Schalter 10 aufweisenden Gehäuseseivj anschließende Gehäuseseite 19 ist annähernd gleich groß wie der Abs band der Nase 16 von der Gehäuseseite 20, die der Gehäuseseite 19 gegenüberliegt. Zu diesen beiden Gehäuseseiten 19 bzw. 20 liegen die beiden Nasen 17, 18 parallel, deren Abstand voneinander dem Abstand der Na^ en 15» 16 entspricht. Im anderen Schenkel 14 des Bügels 12 ist oine Durchbrechung zur wahlwei3en Aufnahme einer von zwei am Gehäuse angeordneter Nasen 21, 22 vorgesehen.

Ist der Gurt 4, wie in der Zeichnung dargestellt, links vom Fenster 3 vorgesehen, so ist das Gehäuse 8 der Antriebsvorrichtung mit dem ausgezogen dargestellten Bügel 12 verbunden. Zwei weitere Möglichkeiten einer Verbindung zwischen Bügel und Gehäuse sind in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet.

Bei Gebäuden mit dünnen Wänden kann die Aufwickelrolle 5 nicht innerhalb der Gebäudewand 1 untergebracht werden, sondern wira mit senkrecht zur Wand verlaufender Drehachse auf der Wandoberflache gelagert. In diesem Falle sitzt das Gehäuse der Antriebsvorrichtung derart zwischen den beiden Schenkeln des Bügels, daß die Nasen 17, 18 bzw. 22 in die Durchbrechungen der Schenkel eingreifen.

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Antriebsvorrichtung für ein Zugorgan, in?besondere für den mit der Velle eines Rolladens verbundenen Gurt, mit einem an einer Gebäudewand befestigten kastenförmigen Gehäuse, das eine Antriebs rolle für das Zugorg.'.n aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) an zv/ei einander gegenüberliegenden !Jüiten mit jevsils einem Schenkel (13,14) eines mit seinem Steg <. 11 ) an der C'ebäudev/and (i) befestigten U-förinigen Bügel.j (1?) verbunden ist, der ir< seineia einen >Sche:-i:°l (13) z-^rei in Längsrichtang des Schenkels mit Abstand hintereinander angeordnete Durchbrechungen zur Aufnahme von am Gehäuse sitzenden lias en (15,16 bzw. 17,1B) hat, von denen zv/ei (15? 16) parallel zu einer Gehäuseseite liege;-i und mindestens annähernd gleich v/eit von den bei:, m an diese Gehäusesei ^e anschließenden Gahäuseseiten (19,20) entfernt sind, zu denen zwei andere ΙΓ-üen (17,18) p£.rallel liegen j wä/irend im andereii Schenkel (14) des Bügels (12) eine Durchbreciimg zur v/ahl..eisen Aufüahiae einer vo:i zv/ei am Gehäuse

S angeordneter lyasen (21,22) vorgesehen ist. /

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