DE69434862T2 - Segmentierungs-basiertes entfernen von artefakten aus einem jpeg-bild - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dekomprimieren von Bildern, die in Übereinstimmung mit dem von der Joint Photographic Experts Group (JPEG) vorgeschlagenen Standard zur Adaptiven Diskreten Kosinustransformation (ADTC) komprimiert worden sind. Im Besonderen betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Reduzieren von Dekompressions-Artefakten in Bildern des Dokumententyps, die aus der Dekompression der gemäß dem ADCT-Standard der JPEG komprimierten Bilder resultieren.
  • Datenkompression ist bei Datenhandlingprozessen dann erforderlich, wenn zu viele Daten für praktische Anwendungen vorhanden sind. Für gewöhnlich wird Datenkompression in den Kommunikationsverbindungen angewendet, in denen die Zeit zum Übertragen lang ist, oder dort, wo eine beschränkte Bandbreite vorliegt. Eine weitere Verwendung für die Datenkompression ist bei der Datenspeicherung zum erheblichen Reduzieren der Menge an Platz auf dem Medium, der für das Speichern der Daten erforderlich ist, vorzufinden. Darüber hinaus wird Datenkompression auch in digitalen Kopierern angewendet, die für Kopierfunktionen wie beispielsweise für Sortierung und erneutes Drucken eine Zwischenspeicherung erfordern. Im Allgemeinen erfordern gescannte Bilder, das heißt elektronische Darstellungen von Druckausgabendokumenten, große Mengen an Daten und sind demzufolge wünschenswerte Kandidaten für Datenkompression.
  • Es existiert eine Reihe verschiedener Kompressionsverfahren, und viele dieser Verfahren sind durch den einzelnen Benutzer gesetzlich geschützt. Dennoch sollten die Standards unter den verschiedenen Verfahren wünschenswerterweise die Kommunikation zwischen den Datenhandlinggeräten ermöglichen. Mit der Einführung der Multimediakommunikation sind ehemals artfremde Geräte nun und in der Zukunft dazu angehalten, miteinander zu kommunizieren. So ist es beispielsweise wünschenswert, Faxgeräte dazu zu befähigen, direkt mit Druckern zu kommunizieren. Derzeit sind die Kompressionsstandards im Allgemeinen für unterschiedliche Datenhandlinggeräte so wie diese ge nannten jeweils verschieden. Demzufolge besteht ein Bedarf an gemeinsamen Standards für Datenkompression.
  • Aktuell werden drei wichtige Schemata für die Bildkompression durch internationale Standardisierungsgremien geprüft. Ein erstes Schema für die Bildübertragung des Faksimiletyps, die vorwiegend binär ist, wird durch das JBIG- (Joint Binary Image Group) Komitee geprüft. Ein zweites Schema wird für Fernsehen und Film von der MPEG (Motion Picture Expert Group) entwickelt. Für nicht-bewegte Bilder, das heißt Standbilder, die allgemeiner sind, als die, die durch die JBIG abgedeckt werden, entwickelt die JPEG (Joint Photographic Expert Group) einen Vorrichtungs-unabhängigen Kompressionsstandard, der ein ADCT-Schema verwendet.
  • Adaptive Diskrete Kosinustransformation ADCT wird beispielsweise von W. H. Chen und C. H. Smith in „Adaptive Coding of Monochrome and Color Images", IEEE Trans. Comm., Vol. COM-25, Seiten 1285 bis 1292, November 1977 beschrieben. ADCT ist das Verfahren, das durch das JPEG-Komitee verbreitet wurde, und es handelt sich dabei um ein verlustbehaftetes System, das die Datenredundanzen auf Basis von Pixel-zu-Pixel-Korrelationen reduziert. Im Allgemeinen ändert sich ein Bild nicht erheblich auf einer Pixel-zu-Pixel-Basis. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass ein Bild eine „natürliche räumliche Korrelation aufweist. In natürlichen Szenen wird Korrelation verallgemeinert, aber nicht genau, weil sich aufgrund von Rauschen jedes Pixel in einer Weise von seinen benachbarten Pixeln unterscheidet.
  • Typischerweise verwendet, wie in 1 dargestellt ist, der Prozess der Datenkompression einen Tile-Speicher 10, der einen M × M großen Tile des Bildes speichert. Für illustrative Zwecke werden in dieser Beschreibung quadratförmige Tiles basierend auf JPEG-Empfehlungen verwendet, das Verfahren der Erfindung kann jedoch auch mit einer beliebigen Form der Tiles durchgeführt werden. Von dem Abschnitt des Bildes, der in dem Tile-Speicher 10 gespeichert wird, wird in einem Transformator 12 unter Verwendung der Diskreten Kosinustransformation (DCT) eine Frequenzraumdarstellung des Bildes gebildet. Für die Implementierung wird eine Hardware wie beispielsweise der C-Cube Microsystems CL550A JPEG-Bild-Kompressesionsprozessor verwendet, der entsprechend dem vorgeschlagenen JPEG-Standard entweder in dem Kompressionsmodus oder in dem Dekompressionsmodus arbeitet. Eine Divisor /Quantisierungsvorrichtung 14 erhält einen quantisierten DCT-Wert von einem Satz von Werten, die als Q-Tabelle bezeichnet wird und in einem Q-Tabellen-Speicher 16 gespeichert wird, durch Teilen eines eindeutigen Q-Tabellen-Wertes in den DCT-Wert. Der Integerzahlenabschnitt des geteilten Wertes wird als der quantisierte DCT-Wert zurückgeführt. Anschließend führt ein Huffman-Kodierer 20 ein statistisches Kodieren der quantisierten DCT-Werte zum Erzeugen eines komprimierten Bildes durch, das für die Speicherung, die Übertragung oder Ähnliches ausgegeben wird.
  • Das derzeitige ADCT-Kompressionsverfahren unterteilt ein Bild in M × M-große nichtüberlappende Pixelblöcke, wobei M = 8 ist. Die Auswahl von 8 ist ein Kompromiss: je größer der gegebene Block ist, desto höher ist das erreichbare Kompressionsverhältnis. Ein größerer Block weist jedoch mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht-korrelierende Pixel innerhalb des Blockes auf, wodurch das Kompressionsverhältnis reduziert wird. Wenn der Block kleiner ist, ist eine größere Korrelation zwischen den Pixeln innerhalb des Blockes möglich, jedoch wird insgesamt eine geringere Datenkompression erreicht. Insbesondere Innerhalb eines Dokumentenbildes werden die Kanten des Bildes mit höherer Wahrscheinlichkeit innerhalb eines 8 × 8-großen Blockes vorzufinden sein, als in einer Szene, die ein natürliches Bild bildet. Demzufolge trifft die Annahme einer natürlichen räumlichen Korrelation auf Dokumentenbilder bis zu einem gewissen Grad nicht zu. Aus diesem Grund funktionieren, obgleich die Annahmen des ADCT-Vorschlags für Fotografien mit fortlaufenden Tönen und vielen Graustufenpixeln gut funktioniert, diese Annahmen für die Wiedergabe von Dokumentenbildern, die signifikant höhere Frequenzkomponenten und viele Kanten hoher Kontraste aufweisen, oftmals nicht so gut.
  • Kompressionsschemata verwenden im Allgemeinen einen Satz an Basisfunktionen zum Nutzen von Korrelationen innerhalb eines Blockes. Die Basisfunktionen definieren Bilddaten als ein Projizieren auf einen Satz von orthogonalen Funktionen auf einem Intervall. ADCT verwendet Kosinusfunktionen als die Basisfunktionen und DCT als den Schritt des Projizierens. In dem ersten Schritt des ADCT-Standards wird das Bild in 8 × 8-große Blöcke unterteilt. Innerhalb eines jeden Blockes wird ein Satz von 64 DCT-Koeffizienten für die Pixel in dem Block bestimmt. Die DCT-Koeffizienten repräsentieren die Koeffizienten einer jeden Kosinusbedingung der Diskreten Kosinustransformation des 8 × 8-großen Blockes.
  • In Bezug auf 2A wird eine Matrix von 64 Graustufenwerten, die 64 Pixel in einem 8 × 8-großen Block des Bildes darstellen, gezeigt. Dieser 8 × 8-große Block wird entsprechend JPEG-Spezifizierungen für ADCT transformiert, was die in 2B dargestellten DCT-Koeffizienten zum Ergebnis hat. Diese Koeffizienten beschreiben immer noch vollständig die Bilddaten aus 2A, im Allgemeinen jedoch Cluster höherer Werte in der oberen linken Ecke in dem Bereich niedriger räumlicher Frequenz. Zur gleichen Zeit tendieren die Koeffizientenwerte in dem unteren rechten Bereich des Gitters gegen Null. Diese Clusterbildung tritt in der großen Mehrheit der Bilder auf, wenn die Frequenz der Bilder zunimmt.
  • Im Allgemeinen sieht das menschliche Auge die niedrigen Frequenzen in einem Bild am besten. Bei höheren Frequenzen sind die Veränderungen von Amplitude zu Amplitude nicht bemerkbar, es sei denn, solche Veränderungen treten bei einem extrem hohen Kontrast auf. Dies ist ein gut bekannter Effekt in dem menschlichen Sehsystem und ausführlich beschrieben, siehe beispielsweise „Visual Performance and Image Coding", von P. Roetling, Dokumente der S.I.D. 17/2, Seiten 111 bis 114 (1976). Das ADCT-Verfahren macht sich die Tatsache zu Nutzen, dass kleine Amplitudenänderungen bei hohen Frequenzen nicht bemerkbar sind und aus diesem Grunde im Allgemeinen ignoriert werden können.
  • Der nächste Schritt in dem ADCT-Verfahren verwendet eine Quantisierung oder eine Q-Matrix. Die in 2C dargestellte Q-Matrix ist eine von JPEG vorgeschlagene Standardmatrix für die Kompression, jedoch können das ADCT-Verfahren ebenso wie das hierin beanspruchte Verfahren auch unter Verwendung anderer Q-Matrizen (oder Q-Tabellen) ausgeführt werden. Die Matrix beinhaltet den Effekt, dass durch das Einführen von größeren Quantisierungsstufen, das heißt, größeren Einträgen für höhere Frequenzen, niedrige Frequenzen im Großen und Ganzen mehr Bedeutung haben als hohe Frequenzen. Die Tabelle unternimmt jedoch auch den Versuch, intern einige wünschenswerte Variationen der allgemeinen Annahme zu konstruieren. Dementsprechend variieren die Werte in der Tabelle mit der Frequenz. Die exakt wahrgenommene Variation wäre eine Funktion des menschlichen Sehsystems entsprechend dem erwarteten Dokumententyp, das heißt Foto, Text oder Grafik, oder einiger anderer Anwendungsabhängiger Parameter. Jeder der DCT-Werte aus 2B wird durch einen entsprechen den Q-MATRIX-Wert aus 2C dividiert, was durch die Verwendung der folgenden Gleichung die quantisierten DCT- (QDCT) Werte zum Ergebnis hat: QDCT [m][n] = INT {DCT [m][n] ÷ Q-Tabelle (m)[n] ÷ ½}wobei INT{} den Integerzahlenabschnitt der Funktion bezeichnet.
  • Die hierbei verwendete Divisionsgleichung beschreibt ausführlich den Prozess, der bei der ADCT durchgeführt wird, einschließlich der Verfahren für das Umgehen mit Trankierung und Ab/Aufrunden.
  • Die quantisierten DCT-Werte sind in 2D dargestellt. Der Rest des Divisionsprozesses wird entfernt, was zu einem Verlust von Daten führt. Da darüber hinaus die Q-Werte in dem unteren rechten Abschnitt der in 2C dargestellten Tabelle dazu tendieren, hoch zu sein, gehen die meisten Werte in diesem Bereich, wie in 2D dargestellt ist, auf Null zu, es sei denn, es waren extrem hohe Amplituden des Bildes bei den höheren Frequenzen vorhanden.
  • Nach dem Erzielen des in 2D dargestellten quantisierten Satzes von DCT-Werten, werden die Pixel in der Reihenfolge einer raumfüllenden Zickzackkurve angeordnet. Es wird ein statistisches Kodierverfahren wie beispielsweise die Huffman-Kodierung angewendet, um das zu sendende Signal zu erzeugen. Das statistische Kodieren wird ohne Verlust durchgeführt, und der einzige Verlust, der in der Kompression verursacht wird, ist der, der durch die Quantisierung der DCT-Koeffizienten unter Verwendung der Q-Tabelle erzeugt wird.
  • ADCT-Transformationen sind weitläufig bekannt, und vorhandene Hardware, die die Transformation an Bilddaten durchführt, ist beispielsweise in dem Dokument US-A-5.049.991 von Nihara, dem Dokument US-A-5.001.559 von Gonzales et al., und dem Dokument US-A-4.999.705 von Puri beschrieben. Der vorrangige Gegenstand dieser bestimmten Patente besteht jedoch in Bewegtbildern und nicht in Dokumentenbildern.
  • Um das nun komprimierte Bild zu dekomprimieren, werden eine Reihe von Funktionen oder Schritten in umgekehrter Art und Weise der Kompressionsschritte aus 1 durchgeführt. Die Huffman-Kodierung ist aus dem Dekodierer 50 entfernt. Das Bildsignal stellt anschließend die quantisierten DCT-Koeffizienten dar, die in der Signal-Multiplikationseinrichtung 52 mit den in dem Speicher 54 vorhandenen Q-Tabellen-Werten in einem Prozess, der der umgekehrte Prozess des Kompressionsprozesses ist, multipliziert wurden. In dem inversen Transformator 56 wird die inverse Transformation der Diskreten Kosinustransformation erzielt, und das Ausgabebild in dem räumlichen Bereich wird in dem Bildspeicher 58 gespeichert.
  • In dem beschriebenen Dekompressionsverfahren wird die Huffman-Kodierung weggelassen, um den Satz an quantisierten DCT-Koeffizienten zu erhalten. Anhand der quantisierten DCT-Koeffizienten und der Q-Tabelle wird das Quantisierungsintervall, das heißt die DCT-Beschränkungen, bestimmt. Genauer gesagt bedeutet dies, dass die oberen und die unteren Grenzen durch die folgenden Gleichungen bestimmt werden: untere Grenze DCT [m][n] = QDTC [m][n] – (0,5 × Q-Tabelle [m][n]); und obere Grenze DCT [m][n] = QDTC [m][n] + (0,5 × Q-Tabelle [m][n])
  • Der Mittelwert eines jeden Bereichs der oberen und der unteren Grenze wird zum Berechnen des DCT-Koeffizienten verwendet. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass jedes Element des Satzes mit einem Q-Tabellen-Wert multipliziert wird, was die in 3A dargestellten DCT-Koeffizienten zum Ergebnis hat, wobei dabei die in den 2C und 2D dargestellten Daten in der folgenden Gleichung verwendet werden: DCT [m][n] = QDTC [m][n] × Q-Tabelle [m][n]
  • Das in 3A dargestellte Ergebnis ist jedoch nicht der originale Satz aus DCT-Koeffizienten, der in 2B dargestellt ist, da die Reste, die für die originale Quantisierung der DCT-Koeffizienten mit der Q-Tabelle in dem Kompressionsprozess berechnet wurden, verloren gegangen sind. In einem standardmäßigen ADCT-Dekompressionsprozess wird die inverse Diskrete Kosinustransformation des Satzes von DCT-Koeffizienten erzielt, um die in 2B dargestellten Bildwerte zu erhalten.
  • Der oben beschriebene Prozess ist nicht in der Lage, ein extrem genaues Bild wiederzugeben. Das Originalbild kann deshalb nicht wiedergegeben werden, da Daten inner halb des Bildes in dem Kompressions-Quantisierungs-Schritt entfernt wurden. Eine schlechte Wiedergabe wird überall dort beobachtet, wo scharfe Kanten erscheinen, die in Text weitläufig vorkommen. Insbesondere treten „Klingelartefakte", auch „Mosquito Noise" [dünne Striche] genannt, an den scharfen Kanten auf. Diese Probleme treten in Text, Grafiken und Halbtönen auf, was Komponenten sind, die in Dokumentenbildern sehr weitläufig vorhanden sind. Zusätzlich zu Mosquito Noise und Klingelartefakten tritt oftmals ein blockierendes Artefakt in Bildbereichen mit langsam variierenden Grautönen auf, wo jeder M × M-großer Block, der die Berechnung der Kompressionsbasis bildete, sichtbar ist. Beide Artefakte mindern die Genauigkeit und die Qualität der Wiedergabe.
  • Um solche Artefakte zu entfernen, wurden drei Verfahren vorgeschlagen. In einem ersten Verfahren wird das dekomprimierte Bild post-bearbeitet, das heißt, nachdem das Bild vollständig dekomprimiert worden ist, und es wird ein Versuch unternommen, das Bild zu verbessern. Es versteht sich von selbst, dass eine solche Nachbearbeitung niemals das Originalbild hervorbringen kann, da dieses Bild verlorengegangen ist. Darüber hinaus führt die nach der Dekompression durchgeführte Bearbeitung des Bildes zu einem rekonstruierten Bild, das sich von dem wirklichen Quellenbild unterscheidet, und anschließende Kompressions-/Dekompressionsschritte, die in elektronischen Bildanwendungen möglich sind, führen möglicherweise zu immer größeren Abweichungen zwischen dem rekonstruierten Bild und dem Orginalbild. Solch ein Prozess ist in dem Artikel „Reduction of Blocking Effects in Image Coding" von Reeve, III et al., in Optical Engineering, Janua/Februar 1984, Vol. 23, No. 1, Seite 34 und in „Linear Filtering for Reducing Blocking Effects in Orthogonal Transform Image Coding", von C. Avril et al., im Journal of Electronic Imaging, April 1992, Vol. 1(2), Seiten 183 bis 191 beschrieben.
  • Das zweite Verfahren wendet einen iterativen Dekodierungsprozess unter Verwendung der bekannten Bandbegrenzung der Daten an. Bei diesem Verfahren werden unter Verwendung der komprimierten Form des Bildes erneut verschiedene Blöcke, vielleicht einer Größe von 32 × 32, zum Dekodieren des Bildes verwendet. In einem Beispiel wurde ein Verfahren des Blurrings [Verwischen] des gesamten Bildes mit dem Ziel in Betracht gezogen, die blockierenden Artefakte auszuglätten. Siehe dazu „Iterative Procedures for Reduction of Blocking Effects in Transform Image Coding", von Rozenholtz et al., SPIE, Vol. 1452, Image Processing Algorithms and Techniques II, (1991), Seiten 116 bis 126.
  • Ein drittes Verfahren wird in dem Artikel „Iterative Procedures for Reduction of Blocking Effects in Transform Image Coding", von A. Zakhor, IEEE, Transactions on Circuit and Systems for Video Technology, März 1992, Vol. 2, No. 1, Seiten 91 bis 95 offenbart. In solch einem Verfahren werden blockierende Effekte iterativ reduziert. In dem ersten Teil einer jeden Iteration wird ein Tiefpassfiltern oder eine Bandbeschränkung des Bildes durchgeführt. In dem zweiten Teil der Iteration wird das Bild in Blöcke unterteilt und DCT eines jeden Blockes durchgeführt. Anschließend werden jegliche Koeffizienten außerhalb seines Quantisierungsbereiches an der nächsten Grenze seines jeweiligen Quantisierungsintervalls auf seinen geeigneten Wert projiziert. Die Iterationen führen schließlich zu einer Konvergenz.
  • Auch Dokument EP-A-590922, eingereicht am 28. September 1993 und unter Priorität vom 2. Oktober 1992, zeigt die Dekompression von DCT-komprimierten Bildern, in denen blockierende Effekte iterativ reduziert werden. Zunächst wird das dekomprimierte Bild gefiltert. Anschließend wird DCT durchgeführt, und die Koeffizienten außerhalb ihrer Bereiche werden auf ihren geeigneten Wert projiziert.
  • In Anbetracht der oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Reduzieren von Klingelartefakten und/oder blockierenden Artefakten in einem dekomprimierten Bild bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zum Reduzieren von Artefakten bereitzustellen, das mit JPEG-Kompression kompatibel ist.
  • Eine zusätzliche Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zum Reduzieren von Artefakten bereitzustellen, das es einem verarbeiteten Bild ermöglicht, mit denselben Ergebnissen, wie bei der Kompression eines Originalbildes komprimiert werden zu können.
  • Es ist weitere Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zum Reduzieren von Artefakten bereitzustellen, das die Berechnungskosten nicht erheblich erhöht.
  • Die oben beschriebenen und weitere Aufgaben werden durch die Verfahren, wie sie in den Ansprüchen 1 bis 10 definiert sind, erfüllt.
  • Das Verfahren beinhaltet die Schritte zunächst des Bereitstellens einer Vielzahl von Pixelblöcken aus einem dekomprimierten Bild, optional gefolgt von dem Schritt des Bestimmens eines ursprünglichen Quantisierungsintervalls von den Werten der Diskreten Kosinustransformation für die Bilddaten. Als Nächstes wird jeder Pixelblock auf Gleichförmigkeit geprüft. Jeder Bereich wird geglättet, vorzugsweise durch Ersetzen jedes Pixelwertes mit einem Mittelwert der Pixel des Bereiches. Als Nächstes wird eine Diskrete Kosinustransformation gefolgt von einem Projizieren durchgeführt, um zu garantieren, dass die Koeffizienten des geglätteten Bildes innerhalb des ursprünglichen Quantisierungsintervalls liegen. Schließlich werden die dekomprimierten Daten durch eine inverse Diskrete Kosinustransformation erzeugt.
  • Um das blockierende Artefakt zu reduzieren, wird das Verfahren modifiziert, um ein großes außenliegendes Fenster, das ein kleines innenliegendes Fenster von Bilddaten umgibt, zu erzeugen. Die Gleichförmigkeits-Prüfung auf, das Unterteilen und das Glätten werden in dem großen Fenster durchgeführt. Das kleine Fenster wird für die DCT-Operationen verwendet.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren darüber hinaus das Bilden von einem erstem außenliegenden Fenster von Bilddaten und einem zweiten innenliegenden Fenster innerhalb des ersten Fensters; das Verwenden des ersten außenliegenden Fensters von Bilddaten für die Schritte des Prüfens eines jeden Pixelblockes auf Gleichförmigkeit, für das Bilden der Bereiche und für das Glätten; und das Verwenden des zweiten innenliegenden Fensters von Bilddaten für die Schritte des Durchführens der Diskreten Kosinustransformation, des Projizierens und des Durchführens der inversen Diskreten Kosinustransformation.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren darüber hinaus den Schritt des Dekomprimierens der Bilddaten.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt des Bestimmens von Gleichförmigkeit das Vergleichen eines dynamischen Bereiches von Pixeln in jedem Block mit einem voreingestellten Schwellenwert.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt des Projizierens das Vergleichen der resultierenden DCT-Koeffizienten mit den eingerichteten DCT-Nebenbedingungen. Der Schritt des Projizierens kann darüber hinaus das Korrigieren der resultierenden DCT-Koeffizienten, um in die eingerichteten Nebenbedingungen zu passen, umfassen. Vorzugsweise liegen die resultierenden DCT-Koeffizienten außerhalb der eingerichteten DCT-Nebenbedingungen, wobei das Verfahren darüber hinaus das Aufteilen eines Bereiches in zwei und das Wiederholen der Schritte des Glättens, des Transformierens und des Vergleichens umfasst.
  • Vorzugsweise umfasst das Verfahren darüber hinaus des Bilden der Bilddaten in ein erstes außenliegendes Fenster von Bilddaten und ein zweites innenliegendes Fenster von Bilddaten innerhalb des ersten Fensters; das Verwenden des ersten außenliegenden Fensters von Bilddaten für die Schritte des Bestimmens von Gleichförmigkeit, des Bildens von Bereichen; und das Verwenden des zweiten innenliegenden Fensters von Bilddaten für die Schritte des Durchführens der Diskreten Kosinustransformation und des Projizierens.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt des Bildens von Bereichen die Schritte des: Bildens von Anfangsbereichen von verbundenen Pixeln, wobei benachbarte Pixel eine Helligkeitsdifferenz haben, die kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert ist, und dann des Verschmelzens jedes Bereiches in Folge, beginnend durch Kombinieren von benachbarten Pixelpaaren, die eine Mindestdifferenz im Mittelwert aufweisen.
  • Vorzugsweise umfasst der Schritt des Ersetzens der Pixelwerte das Ersetzen von Pixeln in einem Inneren eines Bereiches durch den Mittelwert von Pixeln in dem Bereich und das Ersetzen von Pixeln an einem Rand des Bereiches durch eine Kombination des originalen Pixelwertes und des Mittelwertes von Pixeln in dem Bereich.
  • Diese und weitere Aspekte der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung offensichtlich, wenn diese zusammen mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
  • 1 ein funktionales Blockdiagramm für einen ADCT-Kompressions/Dekompressionsprozess entsprechend dem Stand der Technik zeigt;
  • 2A zeigt einen 8 × 8-großen Block von Bilddaten, die durch den in 1 dargestellten Prozess zu komprimieren sind;
  • 2B zeigt die bestimmten Diskrete-Kosinustransformations-Werte, die eine Darstellung des Frequenzraumes des in 2A dargestellten Bildes liefern;
  • 2C zeigt die Standard-Q-Tabelle, die in den Beispielen als den 2A und 2B verwendet wird;
  • 2D zeigt die bestimmten quantisierten Diskreten Kosinustransformations-Werte unter Verwendung der in 3C dargestellten Q-Tabelle;
  • 3A zeigt die DCT-Werte, die von den in 2A dargestellten Daten durch Verwendung der in 2C dargestellten Q-Tabelle wiederhergestellt wurden;
  • 3B zeigt den entsprechenden 8 × 8-großen rekonstruierten Bilddatenblock von durch den Stand der Technik entsprechenden Prozess aus 1;
  • 4 zeigt einen Ablaufplan des Prozesses der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt das Unterteilen in Übereinstimmung mit der Erfindung;
  • 6 zeigt das Verfahren dieser Erfindung, das zum Reduzieren der blockierenden Artefakte modifiziert worden ist;
  • 7A zeigt ein Beispiel eines Bildes, das entsprechend dem Stand der Technik unter Verwendung eines standardmäßigen JPEG-Prozesses wiedergegeben wird; und
  • 7B zeigt ein Beispiel eines Bildes, das unter Verwendung des Verfahrens in Übereinstimmung mit dieser Erfindung wiedergegeben wird.
  • In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wendet die Erfindung ein Verfahren an, das JPEG und M × M-große Blocke verwendet, wobei vorzugsweise M = 8 ist. Jeder Block wird als Fenster bezeichnet, und das Verfahren arbeitet auf einer Fenster-pro-Fenster-Basis.
  • Wie bereits in den einleitenden Ausführungen zum Hintergrund der Technik erwähnt wurde, werden die DCT-Werte für die Pixel innerhalb eines Blockes, so wie in 2B dargestellt, bestimmt. Anschließend werden unter Verwendung einer Q-Tabelle, so wie in 2C dargestellt, die DCT-Werte quantisiert, wie dies in 2D dargestellt ist, wodurch ein Quantisierungsintervall zur Verfügung gestellt wird. Anschließend werden die ursprünglichen DCT-Koeffizienten unter Verwendung der Q-Tabelle und der quantisierten DCT-Werte berechnet. Die DCT-Koeffizienten stellen die Koeffizienten einer jeden Kosinusbedingung der Diskreten Kosinustransformation des Fensters dar.
  • In Bezug auf 4 wird in Schritt S20 des Verfahrens ein Fenster geprüft, um festzustellen, ob Gleichförmigkeit des Fensters vorliegt. Wenn der dynamische Bereich von Pixeln in dem Fenster einen voreingestellten Schwellenwert nicht übersteigt, wird das Fenster als gleichförmig erachtet, und es ist keine weitere Verarbeitung erforderlich. Wenn der voreingestellte Schwellenwert überschritten wird, das heißt, wenn also das Fenster nicht gleichförmig ist, wird das Fenster in Schritt S22 in mehrere Bereiche unterteilt. Die Pixelwerte innerhalb eines Bereichs werden anschließend durch eine in Schritt S24 durchgeführte Glättungsoperation verändert. Die Glättungsoperation wird durch ein Tiefpassfiltern erreicht. So ist beispielsweise eine geeignete Glättungsoperation das Ersetzen der einzelnen Pixelwerte durch den Mittelwert von Pixeln in dem Bereich.
  • Als Nächstes wird in Schritt S26 eine DCT-Transformation an den "geglätteten" Bilddaten durchgeführt, um die resultierenden DCT-Koeffizienten für die Pixel in dem Fenster zu bestimmen. Im Anschluss an die DCT-Transformation wird in Schritt S28 ein Projizieren durchgeführt, um zu garantieren, dass die resultierenden DCT-Koeffizienten des re sultierenden Bildfensters innerhalb des ursprünglichen Quantisierungsintervalls liegen. Schließlich wird in Schritt S30 durch eine inverse DCT das Ergebnis erzeugt.
  • Die vorangehende Beschreibung ist hauptsächlich konzeptionell, und die eigentliche Umsetzung könnte in vielerlei Hinsicht variieren. Wenn beispielsweise eine DCT-Bereichsfehlermessung für das Entscheiden zu der Anzahl der Bereiche verwendet wird, werden das Glätten und die DCT-Transformation als ein Teil der Unterteilung, wie oben ausführlicher beschrieben, durchgeführt.
  • Unterteilung
  • Es sind zahlreiche Verfahren zur Unterteilung bekannt. Die meisten Verfahren zum Unterteilen, selbst wenn es sich dabei um sehr einfache Verfahren handelt, funktionieren ziemlich gut in der vorliegenden Erfindung, da das Verfahren mit kleinen Fenstern arbeitet, innerhalb denen der Bildinhalt relativ einfach ist. Zunächst muss die Anzahl gleichförmiger Bereiche innerhalb eines Fensters bestimmt werden. Wenn dazu kein vorab vorhandenes Wissen zur Verfügung steht, wird die Anzahl typischerweise während des Unterteilens geschätzt.
  • Entsprechend dem Stand der Technik wird herkömmlicherweise die Anzahl der Bereiche durch Anwenden von räumlichen Bereichsfehlerkriterien wie beispielsweise Entfernungen zwischen den Bereichen und Entfernungen innerhalb von einem Bereich bestimmt. So wird beispielsweise in der Splitting-Typ-Unterteilung ein Bereich dann nicht weiter aufgesplittet, wenn festgestellt wird, dass der Bereich ziemlich homogen ist oder die Entfernung innerhalb des Bereichs klein ist. Wohingegen in der Verschmelzungs-Typ-Unterteilung zwei Bereiche dann nicht zu einem Bereich verschmolzen werden, wenn sie ziemlich unterschiedlich sind, oder wenn die Entfernung zwischen den Bereichen groß ist. Diese Ansätze sind dann nicht von Nutzen, wenn das Kompressionsverhältnis hoch ist.
  • Aus diesem Grund werden in der vorliegenden Erfindung die räumlichen Bereichsfehlerkriterien mit den DCT-Bereichsfehlermessungen kombiniert, um zu prüfen, wie genau die Unterteilungsergebnisse in die gegebenen DCT-Nebenbedingungen passen. Dieses Verfahren nutzt die Stärke des DCT-Bereichs-Ansatzes ohne ein Erhöhen der Berechnungskosten aus.
  • In Übereinstimmung mit dieser Erfindung ist das Unterteilen eine Vorgehensweise mit zwei Schritten bestehend aus: einem von der untersten Ebene bis zur obersten Ebene durchgeführten Schritt des Verschmelzens gefolgt von einem von der obersten Ebene bis zur untersten Ebene durchgeführten Schritt des Verifizierens, so wie in 5 dargestellt. In dem in S32 durchgeführten Verschmelzungsschritt wird ein anfängliches Gruppieren gebildet, so dass jede Gruppe, die als Bereich bezeichnet wird, verbundene Pixel enthält, wobei benachbarte Pixel innerhalb eines Bereiches eine Helligkeitsdifferenz haben, die kleiner als ein voreingestellter Schwellenwert dmin ist. Die Bereiche werden dann in Folge verschmolzen, beginnend durch Kombinieren von Pixeln benachbarter Bereiche, die eine Mindestdifferenz im Mittelwert aufweisen (oder andere Fehlermessungen). Dieser Verschmelzungsprozess wird so lange wiederholt, bis die Anzahl der Bereiche Eins beträgt, oder die minimale Differenz zwischen den benachbarten Bereichen einen Schwellenwert dmax übersteigt. Am Ende des Schrittes des Verschmelzens wird angenommen, dass Nmin Bereiche vorhanden sind.
  • In dem Schritt des Verifizierens S34 beginnt der Prozess mit den Nmin Bereichen. Die Pixelwerte innerhalb eines jeden Bereiches werden durch eine Glättungsoperation S36 ersetzt, die im Folgenden ausführlicher beschrieben wird. Anschließend wird in Schritt S38 eine DCT durchgeführt. In Schritt S40 wird bestimmt, ob die resultierenden DCT-Koeffizienten innerhalb der DCT-Nebenbedingungen liegen oder diesen annähernd sind. Ist dies der Fall, ist der Schritt des Verifizierens S34 und damit die gesamte Unterteilung abgeschlossen. Wenn dies nicht der Fall ist, wird einer der Bereiche in Schritt S42 in zwei unterteilt, und der Verifizierungsprozess S34 wird erneut durchgeführt.
  • Der Unterteilungsprozess wird in der umgekehrten Reihenfolge des Verschmelzungsprozesses durchgeführt, das heißt, der zuletzt während des Verschmelzungsschrittes gebildete Bereich wird zuerst unterteilt. Der Prozess wird beendet, nachdem entweder eine Übereinstimmung mit den DCT-Nebenbedingungen festgestellt wird, oder die Anzahl der Bereiche den Wert Nmin erreicht, der der Anzahl der Bereiche in der ursprünglichen Gruppierung entspricht.
  • Glättung
  • Nachdem ein Fenster in beispielsweise K Bereiche unterteilt ist, wird jeder Bereich gesondert geglättet. Die Pixel an den Rändern der Bereiche haben gewöhnlicherweise größere Modellierungs- und Unterteilungsfehler als die Pixel im Inneren. Aus diesem Grund ist es vorzuziehen, die Pixel dementsprechend auf unterschiedliche Art und Weise zu behandeln. Im Allgemeinen sollten die Pixel am Rand weniger als die im Inneren angeordneten Pixel geglättet werden. In dieser Erfindung nehmen die Pixel im Inneren den Mittelwert des Bereiches an, während die Werte der Pixel an dem Rand durch eine Kombination aus ihrem ursprünglichen Wert und dem Mittelwert von Pixeln in dem Bereich ersetzt werden, und zwar in der folgenden Art und Weise: Y(m,n) = α × y(m,n) + (1-α) × μ
  • Wobei y(m,n) der Wert eines Pixels auf dem Rand an der Position (m,n) ist, μ der Mittelwert des Bereiches ist, zu dem das Pixel (m,n) gehört, und α ein voreingestellter Faktor, der die Bedingung 0 ≤ a ≤ 1, erfüllt ist.
  • Es gibt zahlreiche Alternativen. So können beispielsweise die Pixel an dem Rand lokal mit einer kleinen benachbarten Umgebung geglättet werden. Ein noch weiter ausgefeiltes Verfahren verwendet eine POCS- (Projections Onto Convex Sets – Projizierungen auf konvexen Sätzen) Technik an, um die Pixelwerte der Pixel auf dem Rand interaktiv zu verbessern, um eine bestmögliche Übereinstimmung mit den DCT-Nebenbedingungen zu finden.
  • Projizierung
  • Das Ergebnis des Glättens liefert ein wünschenswerteres Bild (Fenster) hinsichtlich eines Passens in das Modell. Nichtsdestotrotz erfüllt die DCT dieses wünschenswerten Bildfensters nicht notwendigerweise die DCT-Nebenbedingungen. Aus diesem Grund wird anschließend die Projizierungsoperation, wie durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt, durchgeführt:
    Z(u,v) = U(u,v), wenn Y(u,v) > U(u,v);
    Z(u,v) = L(u,v), wenn Y(u,v) < U(u,v);
    Z(u,v) = Y(u,v) anderenfalls.
    wobei L(u,v) und U(u,v) jeweils die unteren und die oberen DCT-Bereichsgrenzen sind, Y(u,v) der wünschenswerte DCT-Wert ist, und Z(u,v) die Ausgabe des Projizierens für (u,v) DCT-Komponenten ist.
  • Dementsprechend enthält der Schritt des Projizierens das Vergleichen der resultierenden DCT-Koeffizienten mit dem ursprünglichen Quantisierungsintervall und im Anschluss daran, wenn erforderlich, das Korrigieren der resultierenden DCT-Koeffizienten zum Passen in das ursprüngliche Quantisierungsintervall.
  • REDUZIERUNG DER BLOCKIERENDEN ARTEFAKTE
  • Wenn DCT-Komponenten mit niedriger Frequenz grob quantisiert werden, kann ein blockierendes Artefakt auftreten. Um das blockierende Artefakt zu reduzieren, kann das oben beschriebene grundlegende Verfahren wie folgt modifiziert werden.
  • Zunächst wird, wie in 6 dargestellt, ein Doppel-Fenster-Schema angewendet. Wenn ein 8 × 8-großes Fenster verarbeitet wird, wird ein großes außenliegendes Fenster 62, typischerweise mit einer Größe von 10 bis 16 im Inneren des innenliegenden Fensters 60 gebildet. Die Daten außerhalb des kleinen innenliegenden Fensters 60 werden zum Reduzieren des Blockierens verwendet und nach dem Verarbeiten nicht verändert. Sämtliche räumliche Bereichs-Vorgehensweisen verwenden das große Fenster 62, dazu gehören die Gleichförmigkeits-Prüfung auf, das Unterteilen und das Glätten, wie in 4 dargestellt, und das Prüfen auf Gleichförmigkeit, das Verschmelzen, das Splitten und das Glätten, so wie in 5 dargestellt. Durch die Verwendung des großen Fensters 62 werden die Informationen in dem benachbarten innenliegenden Fenster 60 oder der 8 × 8-großen Blöcke kombiniert. Die DCT-Bereichs-Vorgehensweisen werden an dem innenliegenden Fenster durchgeführt und lassen die Daten außerhalb des fett dargestellten Mittelblockes außer acht.
  • Als Zweites wird die Behandlung der gleichförmigen Fenster modifiziert. Wie oben beschrieben, wird die Gleichförmigkeits-Prüfung auf in dem großen Fenster durchgeführt.
  • Jedes gleichförmige Fenster wird zunächst durch eine Anpassung nach der Fehlerquadratmethode (in dem großen Fenster) geglättet. Anschließend werden eine Projizierung in DCT und eine inverse DCT durchgeführt (in dem kleinen Fenster). Dieser Prozess des Arbeitens in dem großen Fenster für die Gleichförmigkeit und das Glätten und des anschließenden Arbeitens in dem kleinen Fenster für eine DCT und ein Projizieren reduziert die blockierenden Artefakte.
  • Experimentelle Ergebnisse für das Verwenden des Verfahrens in Übereinstimmung mit dieser Erfindung sind in 7B dargestellt, die das Reduzieren von Klingel- und blockierenden Artefakten verglichen mit einem in 7A dargestellten standardmäßigen JPEG-Prozess entsprechend dem Stand der Technik illustriert.
  • Andere Abänderungen und Modifizierungen der Erfindung werden den Personen mit gewöhnlicher Erfahrung auf dem Gebiet der Technik offensichtlich sein. Die Erfindung ist durch die angehängten Ansprüchen definiert.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Entfernen von Artefakten aus einem dekomprimierten Bild, das die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen einer Vielzahl von Pixelblöcken des dekomprimierten Bildes, Prüfen jedes Pixelblocks auf Gleichförmigkeit, Bilden von Pixelbereichen in jedem Pixelblock, basierend auf der Gleichförmigkeitsprüfung, Glätten jedes Bereiches durch Tiefpassfiltern, Durchführen einer DCT (Discrete Cosine Transform) an den Pixeln in jedem Block, wobei die DCT sich daraus ergebende DCT-Koeffizienten zum Resultat hat, Projizieren der resultierenden Koeffizienten des sich ergebenden Bildes, die durch die DCT erhalten wurden, so, dass die resultierenden Koeffizienten innerhalb des ursprünglichen Quantisierungsintervalls sind, und Durchführen einer IDCT (Inverse Discrete Cosine Transform), um dekomprimierte Daten zu erzeugen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Prüfens jedes Pixelblocks auf Gleichförmigkeit das Vergleichen eines dynamischen Bereiches von Pixeln in jedem Block mit einem voreingestellten Schwellenwert umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schritt des Bildens von Bereichen die folgenden Schritte umfasst: Bilden von Anfangsbereichen von verbundenen Pixeln, wobei benachbarte Pixel eine Helligkeitsdifferenz haben, die kleiner als ein voreingestellter Schwellenwert ist, und dann Verschmelzen jedes Bereiches in Folge, beginnend durch Kombinieren von benachbarten Pixelpaaren, die eine Mindestdifferenz im Mittelwert aufweisen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Schritt des Projizierens das Vergleichen der resultierenden DCT-Koeffizienten mit dem ursprünglichen Quantisierungsintervall und das Korrigieren der resultierenden DCT-Koeffizienten, um in das ursprüngliche Quantisierungsintervall zu passen, umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei, wenn die DCT-Koeffizienten über das Quantisierungsintervall hinausgehen, der Korrigierschritt das Unterteilen eines Bereiches in zwei und das Wiederholen der Schritte des Glättens, des Durchführens der Transformation und des Vergleichens umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Schritt des Unterteilens das Teilen des zuletzt verschmolzenen Bereiches zuerst umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, wobei, wenn die DCT-Koeffizienten generell in das ursprüngliche Quantisierungsintervall passen oder eine Anzahl von verschmolzenen Bereichen einer eingerichteten Mindestanzahl von Bereichen gleich ist, das Verfahren zu dem Schritt des Durchführens der IDCT weitergehet.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schritt des Glättens das Ersetzen von Pixeln in einem Inneren eines Bereiches durch den Mittelwert von Pixeln in dem Bereich und das Ersetzen von Pixeln am Rand des Bereiches durch eine Kombination des originalen Pixelwertes und des Mittelwertes von Pixeln in dem Bereich umfasst.
  9. Verfahren zum Dekomprimieren von Bilddaten, das die folgenden Schritte umfasst: Einrichten von DCT-Nebenbedingungen auf Basis der Bilddaten, Bilden von Pixelblöcken von Bilddaten, Bestimmen der Gleichförmigkeit für jeden Block von Bilddaten, Bilden von Pixelbereichen in jedem nicht gleichförmigen Pixelblock, Ersetzen der Pixelwerte in einem Bereich durch einen mittleren Pixelwert des jeweiligen Bereiches, um den Bereich zu glätten, Durchführen einer DCT an den Bilddaten in jedem Block, die DCT-Koeffizienten zum Resultat hat, und Projizieren der resultierenden Koeffizienten in die eingerichteten DCT-Nebenbedingungen.
  10. Programmierbare Vorrichtung zum Dekomprimieren von Bildern, die, wenn angemessen programmiert, das Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausführt.
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