DE69433327T2 - Lasersystem zum Festlegen einer Bezugslinie - Google Patents

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DE69433327T2
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Fumio Itabashi-ku Ohtomo
Kunihiro Itabashi-ku Hayashi
Jun-ichi Itabashi-ku Kodaira
Hiroyuki Itabashi-ku Nishizawa
Ken-ichiro Itabashi-ku Yoshino
Satoshi Itabashi-ku Hirano
Ogawa Yohei
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    • G01MEASURING; TESTING
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lasersystem zum Festlegen einer Bezugslinie, für die Verlegung eines Rohres, wobei ein polarisierter Beleuchtungslichtstrahl von einer Haupteinheit auf den Objektreflektor gestrahlt wird und der vom Objektreflektor reflektierte polarisierte Reflexionsstrahl nachgewiesen wird.
  • Um auf dem Gebiet des Bauwesens und der Architekturtechnik einen Höhenbezug festzulegen, verwendet man jetzt ein Laserdrehbeleuchtungssystem für rotierendes Abtasten lassen eines polarisierten Beleuchtungsstrahls in einer horizontalen Ebene.
  • In den letzten Jahren hat man einen sichtbaren Halbleiterlaser für praktische Anwendung entwickelt, und es ist auch ein Laserdrehbeleuchtungssystem aufgetaucht, das den sichtbaren Halbleiterlaser verwendet, was es ermöglicht hat, Sichtvermessung durchzuführen. Bei so einem Laserdrehbeleuchtungssystem ist die Laserausgangsleistung beschränkt, um Sicherheit für Bedienungspersonen zu gewährleisten. Aus diesem Grunde wurde die Arbeitsdistanz beim Vermessen und Messen, das Sichtbestätigung der Reflexion des polarisierten Beleuchtungsstrahls erfordert, relativ kurz.
  • In dieser Hinsicht verwendet man gegenwärtig ein Laserdrehbeleuchtungssystem, bei dem ein polarisierter Beleuchtungslichtstrahl wechselseitig Abtasten gelassen wird, um die sichtbare Leuchtdichte des polarisierten Reflexionslichtstrahls zu erhöhen, und die Arbeitsdistanz vergrößert wird. Um wechselseitiges Abtasten innerhalb eines angemessenen Bereichs zu Stande zu bringen, ist es notwendig, die Abtastposition zu erkennen. Zu diesem Zweck wird ein Objektreflektor-Nachweissystem verwendet, bei dem ein Objektreflektor an einem Arbeitspunkt angeordnet wird und der polarisierte Reflexionslichtstrahl vom Objektreflektor nachgewiesen wird und bei dem die Position des Objektreflektors erkannt wird.
  • Um bei dem Objektreflektor-Nachweissystem wie oben beschrieben den Objektreflektor zu erkennen, wird das abgehende Licht derart polarisiert, dass sich die Richtung des polarisierten Reflexionslichts vom Objektreflektor proportional zur Polarisationsrichtung des abgehenden Lichts ändert. Dies dient zur Unterscheidung von unnötigen Reflektoren wie z. B. Glasoberflächen, die die Eigenschaft haben, Licht unter Bewahrung der Polarisationsrichtung zu reflektieren.
  • Bei dem Laserdrehbeleuchtungssystem wie oben beschrieben wird das Reflexionslicht mittels einer Nachweiseinrichtung entsprechend dem polarisierten Licht vom Objektreflektor nachgewiesen. Auf dem Arbeitsgelände für Bau- oder Architekturtechnik gibt es häufig viele unnötige Reflektoren, und die Reflexionsarten sind nicht konstant und enthalten verschiedene Polarisationskomponenten.
  • Aus diesem Grunde wird, wenn starkes Reflexionslicht, das in den Detektor der Haupteinheit eintritt, z. B. wenn der Laserstrahl vom Laserdrehbeleuchtungssystem senkrecht auf einen unnötigen Reflektor mit glänzender Oberfläche trifft, oder wenn Reflexionslicht, das von einem dem Objektreflektor optisch ähnlichen reflektierenden Objekt reflektiert wird, in den Detektor der Haupteinheit eintritt, die Lichtquelle häufig fehlerhaft als Objektreflektor nachgewiesen, und das wechselseitige Abtasten wird häufig in einer fehlerhaften Position durchgeführt.
  • Die internationale Patentanmeldung WO 90/12284 offenbart eine Anordnung für Ein-Mann-Vermessung mit einer Messstation und einer Zieleinheit. Unpolarisiertes Licht wird von der Messstation in Richtung auf die Zieleinheit gestrahlt und dort von einem Würfelreflektor zu einem Lichtdetektor an der Messeinheit zurückreflektiert. Um eindeutige Erkennung der Zieleinheit zu ermöglichen, enthält die Zieleinheit außerdem eine Lichtquelle, deren Licht von dem Detektor an der Messeinheit aufgenommen wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Lasersystem zum Festlegen einer Bezugslinie bereitgestellt, wie im unabhängigen Anspruch 1 angegeben.
  • Merkmale von Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnnungen
  • 1 ist eine Zeichnung zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Detektorschaltung für einen polarisierten Reflexionslichtstrahl zeigt;
  • 3 zeigt ein Beispiel für einen Objektreflektor;
  • 4 stellt Signalformen in der obigen Detektorschaltung für einen polarisierten Reflexionslichtstrahl dar;
  • 5(A) und (B) sind jeweils Zeichnungen zur Erläuterung der Beziehung des Objektreflektors, des polarisierten Beleuchtungslichtstrahls und des Ausgangssignals des Objektreflektors;
  • 6 ist eine weitere Zeichnung zur Erläuterung der Erfindung;
  • 7 ist eine weitere Zeichnung zur Erläuterung der Erfindung;
  • 8 ist eine weitere Zeichnung zur Erläuterung der Erfindung;
  • 9 zeigt ein weiteres Beispiel für den Objektreflektor;
  • 10 stellt eine Querschnittsansicht eines Laserkollimators dar, der mit dem Lasersystem zum Festlegen einer Bezugslinie der vorliegenden Erfindung versehen ist;
  • 11 ist eine Vorderansicht des obigen Laserkollimators;
  • 12 ist ein Pfeildiagramm entlang der Linie A-A von 1; und
  • 13 ist eine Prinzipskizze eines Laseroszillators des obigen Laserkollimators.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt ein Laserdrehbeleuchtungssystem, das mit einem Objektreflektor-Nachweissystem versehen ist. Das Laserdrehbeleuchtungssystem enthält eine Drehbeleuchtungssystem-Haupteinheit 1 und einen Objektreflektor 2, der in einer gewissen Distanz von der Drehbeleuchtungssystem-Haupteinheit 1 angeordnet ist.
  • Zuerst wird eine Beschreibung der Drehbeleuchtungssystem-Haupteinheit 1 gegeben.
  • Die Drehbeleuchtungssystem-Haupteinheit 1 enthält einen Laserlichtstrahler 3, eine Dreheinheit 4, einen Reflexionslichtdetektor 5, eine Drehsteuereinheit 6 und eine Lichtstrahlungselement-Ansteuereinheit 7.
  • Zuerst wird der Laserlichtstrahler 3 beschrieben.
  • Auf der optischen Achse einer Laserdiode 10, die einen polarisierten Beleuchtungslichtstrahl aus linear polarisiertem Licht aussendet, sind eine Kollimatorlinse 11, ein erstes λ/4-Doppelbrechungsglied 12 und ein Siebspiegel 13 in dieser Reihenfolge aus Richtung der Laserdiode 10 angeordnet. Der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl des von der Laserdiode 10 ausgestrahlten linear polarisierten Lichts wird durch die Kollimatorlinse 11 zu einem parallelen Lichtstrahl gemacht und durch das erste λ/4-Doppelbrechungsglied 12 in zirkular polarisiertes Licht umgewandelt. Der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl aus zirkular polarisiertem Licht wird durch den Siebspiegel 13 zur Dreheinheit 4 ausgestrahlt.
  • Die Dreheinheit 4 dient zum Ausstrahlen und Abtasten lassen des vom Laserstrahl-Strahler 3 kommenden polarisierten Beleuchtungslichtstrahls in Horizontalrichtung. Ein Fünfeckprisma 14 zum Drehen der optischen Achse des polarisierten Beleuchtungslichtstrahls vom Laserstrahl-Strahler 3 um 90° ist auf einem Drehträger 15 vorgesehen, der um die optische Achse des polarisierten Beleuchtungslichtstrahls gedreht wird, und der Drehträger 15 ist über ein angetriebenes Zahnrad 16 und ein Antriebszahnrad 17 mit einem Abtastmotor 18 verbunden.
  • Der polarisierte Reflexionslichtstrahl vom Objektreflektor 2 tritt in die Dreheinheit 4 ein. Der in das Fünfeckprisma 14 eintretende polarisierte Reflexionslichtstrahl wird zum Siebspiegel 13 hin gelenkt und vom Siebspiegel 13 in Richtung auf den Reflexionslichtdetektor 5 reflektiert.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung des Reflexionslichtdetektors 5 gegeben.
  • Auf der optischen Reflexionsachse des Siebspiegels 13 sind eine Kondensorlinse 20, ein zweites λ/4-Doppelbrechungsglied 21, eine Lochblende 22, ein dichroitischer Spiegel oder ein Polarisationsstrahlteiler 23 und ein erster Fotodetektor 24 mit Fotodiode und Anderem in dieser Reihenfolge vom Siebspiegel 13 aus angeordnet, und ein zweiter Fotodetektor 25 mit Fotodiode und Anderem ist auf der optischen Reflexionsachse des Polarisationsstrahlteilers 23 angeordnet. Die Ausgangssignale des ersten Fotodetektors 24 und des zweiten Fotodetektors 25 werden in eine Polarisationsreflexionslichtstrahl-Detektorschaltung 26 eingegeben.
  • Der Polarisationslichtstrahlteiler 23 teilt den in den Reflexionslichtdetektor 5 eintretenden polarisierten Reflexionslichtstrahl und leitet ihn zum ersten Fotodetektor 24 und zum zweiten Fotodetektor 25. Das auf das λ/4-Doppelbrechungsglied 21 treffende zurücklaufende Licht ist zirkular polarisiert, und das λ/4-Doppelbrechungsglied wandelt es in linear polarisiertes Licht zurück. Der Strahl läuft dann zum Polarisationsstrahlteiler 23, der den Strahl selektiv in den ersten Fotodetektor 24 oder in den zweiten Fotodetektor 25 durchlässt. Das zweite λ/4-Doppelbrechungsglied 21 und der Polarisationsstrahlteiler 23 sind so eingerichtet, dass, denn die Zirkularpolarisation des Reflexionslichtstrahls die gleiche ist wie die Zirkularpolarisation des ausgestrahlten Lichtstrahls, der Strahl zum zweiten Fotodetektor 25 durchgelassen wird; auf der anderen Seite, wenn die Polarisation des ausgestrahlten Lichtstrahls und des Reflexionslichtstrahls verschieden sind, wird der Strahl zum ersten Fotodetektor 24 durchgelassen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird nun eine Beschreibung eines Beispiels für die Polarisationsreflexionslichtstrahl-Detektorschaltung 26 gegeben.
  • Die Ausgangssignale des ersten Fotodetektors 24 und des zweiten Fotodetektors 25 werden über einen Verstärker 31 und einen Verstärker 35 in einen Differenzverstärker 32 eingegeben, und das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 32 wird über einen Synchrondetektor 33 in einen Differenzverstärker 34 eingegeben. Die Ausgangssignale des ersten Fotodetektors 24 und des zweiten Fotodetektors 25 werden über den Verstärker 31 und den Verstärker 35 in einen Addierverstärker 36 eingegeben, und das Ausgangssignal des Addierverstärkers 36 wird über einen Synchrondetektor 38 in einen Differenzverstärker 39 eingegeben. Die Ausgangssignale des Differenzverstärkers 39 und des Differenzverstärkers 34 werden in die Drehsteuereinheit 6 eingegeben.
  • Die Polarisationsreflexionslichtstrahl-Detektorschaltung 26 ist mit einer Oszillatorschaltung 40 versehen, die Taktsignale für Synchronnachweis an den Synchrondetektor 33 und den Synchrondetektor 38 und außerdem für Pulsmodulation nötige Taktsignale an die Lichtstrahlungselement-Ansteuereinheit 7 ausgibt.
  • Die Drehsteuereinheit 6 steuert die Drehung des Antastmotors 18 auf Basis der Signale vom Reflexionslichtdetektor 5, und der vom Laserlichtstrahl-Strahler 3 ausgestrahlte polarisierte Beleuchtungslichtstrahl wird mittels der Drehsteuereinheit 6 wechselseitig um den Objektreflektor 2 herum abtasten gelassen.
  • Die Lichtstrahlungselement-Ansteuereinheit 7 führt auf Basis der Taktsignale von der Polarisationsreflexionslichtstrahl-Detektorschaltung 26 eine Pulsmodulation an dem von der Laserdiode 10 ausgestrahlten polarisierten Beleuchtungslichtstrahl durch.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird nun eine Beschreibung des Objektreflektors 2 gegeben.
  • Auf einem Substrat 27 ist eine Reflexionsschicht 28 ausgebildet. Auf der linken Hälfte des Substrats (wie in der Figur gezeigt) liegt ein λ/4-Doppelbrechungsglied 29 über der Reflexionsschicht 28. Der bloßliegende Abschnitt der reflektierenden Schicht 28 bildet einen ersten Reflexionsbereich, der nur den ankommenden Lichtstrahl reflektiert und dessen Polarisationsrichtung bewahrt. Das λ/4-Doppelbrechungsglied 29 bildet einen zweiten Reflexionsbereich, der die Polarisationsrichtung in Bezug auf diejenige des auftreffenden Lichtstrahls ändert. Die Reflexionsschicht 28 weist ein rückstrahlendes Material auf, und es sind eine Mehrzahl von kleinen Würfel- oder Kugelreflektoren eingerichtet. Das λ/4-Doppelbrechungsglied 29 hat die Wirkung, dass der polarisierte Reflexionslichtstrahl eine Phasendifferenz von λ/4 in Bezug auf den einfallenden Lichtstrahl erzeugt.
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung des Betriebs gegeben.
  • Der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl, der von der Laserdiode 10 ausgestrahlt wird, die durch die Lichtstrahlungselement-Ansteuereinheit 7 angesteuert wird, wird auf Basis der Taktsignale von der Oszillatorschaltung 40 moduliert. Der von der Laserdiode 10 ausgestrahlte polarisierte Beleuchtungslichtstrahl aus linear polarisiertem Licht wird von der Kollimatorlinse 11 in einen parallelen Strahl verwandelt und wird weiterhin in einen polarisierten Beleuchtungslichtstrahl aus zirkular polarisiertem Licht verwandelt, nachdem er durch das erste λ/4-Doppelbrechungsglied 12 hindurchgegangen ist. Der zirkular polarisierte Beleuchtungslichtstrahl geht durch den Siebspiegel 13 hindurch und wird vom Fünfeckprisma 14 in Horizontalrichtung gelenkt und ausgestrahlt.
  • Das Fünfeckprisma 14 wird über das Antriebszahnrad 17 und das angetriebene Zahnrad 16 vom Abtastmotor 18 drehen gelassen. Der Drehbereich des Fünfeckprismas 14 umfasst zu Anfang den gesamten Umfang, und der vom Fünfeckprisma 14 ausgestrahlte polarisierte Beleuchtungslichtstrahl tastet den gesamten Umfang ab.
  • Beim Abtasten über den gesamten Umfang geht der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl durch den Objektreflektor 2 hindurch. Wenn er dadurch hindurchgeht, wird der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl vom Objektreflektor 2 reflektiert, und der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl tritt in das Fünfeckprisma 14 ein.
  • Wie schon beschrieben wurde, ist eine Hälfte des Objektreflektors 2 einfach die Reflexionsschicht 28, und die andere ist das λ/4-Doppelbrechungsglied 29, das über der Reflexionsschicht 28 liegt. Wenn der zirkular polarisierte einfallende Lichtstrahl an der Reflexionsschicht 28 reflektiert wird, bleibt der Polarisationszustand des Strahls unverändert. Andererseits, wenn der Strahl auf das λ/4-Doppelbrechungsglied 29 trifft und dann von der darunter liegenden Reflexionsschicht 28 reflektiert wird, wird die Polarisation des Strahls geändert. Da jeder Durchgang des Strahls durch das λ/4-Doppelbrechungsglied 29 eine λ/4-Phasenverzögerung einführt, ist der reflektierte Strahl zirkular polarisiert, aber sein Phase um λ/2 in Bezug auf den einfallenden Strahl verzögert.
  • Der am Objektreflektor 2 reflektierte polarisierte Reflexionslichtstrahl tritt in einem durch das Fünfeckprisma 14 um 90° gedrehten Zustand in den Siebspiegel 13 ein, und der Siebspiegel 13 reflektiert das Reflexionslicht in Richtung auf die Kondensorlinse 20. Durch die Kondensorlinse 20 hindurch tritt der Reflexionslichtstrahl als konvergentes Licht in das zweite λ/4-Doppelbrechungsglied 21 ein. Der als zirkular polarisiertes Licht zurückgesendete Reflexionslichtstrahl wird durch das zweite λ/4-Doppelbrechungsglied 21 in linear polarisiertes Licht umgewandelt und tritt in eine Lochblende 22 ein. Wie oben beschrieben, gibt es eine Phasendifferenz von λ/2 zwischen dem am bloßliegenden Abschnitt der Reflexionsschicht 28 reflektierten Reflexionslichtstrahl und dem durch das λ/4-Doppelbrechungsglied 29 hindurchgehenden und daran reflektierten Reflexionslichtstrahl, und bei den zwei Reflexionslichtstrahlen, die vom zweiten λ/4-Doppelbrechungsglied 21 in linear polarisiertes Licht umgewandelt werden, variiert die Polarisationsebene um 90°.
  • Die Lochblende 22 bewirkt, dass der Reflexionslichtstrahl mit davon abweichender optischer Achse, d. h. dem von der Haupteinheit ausgestrahlten polarisierten Beleuchtungslichtstrahl nicht perfekt gegenüber liegend, nicht in die Fotodetektoren 24 und 25 eintritt, und der durch die Lochblende 22 hindurchgegangene Reflexionslichtstrahl tritt in den Polarisationslichtstrahlteiler 23 ein.
  • Der Polarisationslichtstrahlteiler 23 bewirkt, dass der Lichtstrahl mit einer um 180° von dem vom Laserlichtstrahl-Strahler 3 ausgestrahlten polarisierten Beleuchtungslichtstrahl verschiedenen Polarisationsrichtung dadurch hindurchgeht und der Lichtstrahl mit einer um 90° von dem vom Laserlichtstrahl-Strahler 3 ausgestrahlten polarisierten Beleuchtungslichtstrahl verschiedenen Polarisationsrichtung reflektiert wird. Nach Durchgang durch den Polarisationslichtstrahlteiler 23 wird der Reflexionslichtstrahl in zueinander senkrechte polarisierte Komponenten geteilt, und die Fotodetektoren 24 und 25 empfangen jeweils die geteilten Reflexionslichtstrahlen.
  • Wenn in Bezug auf Licht, das von dem ersten Fotodetektor 24 und dem zweiten Fotodetektor 25 empfangen wird, der zweimal außerhalb der Haupteinheit durch das λ/4-Doppelbrechungsglied hindurchgehende polarisierte Reflexionslichtstrahl, d. h. der an dem Abschnitt des λ/4-Doppelbrechungsgliedes 29 des Objektreflektors 2 reflektierte polarisierte Reflexionslichtstrahl, in den Reflexionslichtdetektor 5 eintritt, wird die in den ersten Fotodetektor 24 eintretende Lichtmenge mehr vergrößert als die in den zweiten Fotodetektor 25 eintretende Lichtmenge, aufgrund der Beziehung zwischen dem λ/4-Doppelbrechungsglied 21 und dem Polarisationslichtstrahlteiler 23. Wenn der nicht durch das λ/4-Doppelbrechungsglied hindurchgehende polarisierte Reflexionslichtstrahl, d. h. der am bloßliegenden Abschnitt der Reflexionsschicht 28 des Objektreflektors 2 oder einem anderen unnötigen Reflektor reflektierte polarisierte Reflexionslichtstrahl, eintritt, wird die in den zweiten Fotodetektor 25 eintretende Lichtmenge mehr vergrößert als die in den ersten Fotodetektor 24 eintretende Lichtmenge.
  • Durch Ermitteln der Differenz zwischen den in den ersten Fotodetektor 24 und den zweiten Fotodetektor 25 einfallenden Lichtmengen der polarisierten Reflexionslichtstrahlen kann man erkennen, ob der einfallende polarisierte Reflexionslichtstrahl am bloßliegenden Abschnitt der Reflexionsschicht 28 des Objektreflektors 2 reflektiert wurde oder an dem Abschnitt des λ/4-Doppelbrechungsgliedes 29 reflektiert wurde.
  • Nachfolgend wird eine detailliertere Beschreibung gegeben.
  • Im Falle des Reflexionslichtstrahls, der zweimal durch das λ/4-Doppelbrechungsglied 29 hindurchgegangen ist, wird die in den ersten Fotodetektor 24 des Reflexionslichtdetektors 5 eintretende Lichtmenge mehr vergrößert als die in den zweiten Fotodetektor 25 eintretende Lichtmenge. Die Signale sind in 4 als a und b angeführt. Die Signale von jedem der Fotodetektoren 24 und 25 werden durch den Verstärker 31 und den Verstärker 35 verstärkt, und die Differenz wird durch den Differenzverstärker 32 erhalten. Das Signal ist in 4 als c angeführt. Wenn das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 32 durch einen Nr.-1-Takt von einer Oszillatorschaltung 40 synchron nachgewiesen wird, erhält man eine positive Spannung (d in 4) relativ zur Vorspannung, und wenn er durch einen Nr.-2-Takt synchron nachgewiesen wird, erhält man eine negative Spannung (e in 4) relativ zur Vorspannung. Als Differenz zwischen den durch Synchronnachweis erhaltenen Spannungen (d – e) gibt der Differenzverstärker 34 eine positive Spannung (f in 4) zur Vorspannung aus.
  • Im Falle des nicht durch das λ/4-Doppelbrechungsglied 29 hindurchgehenden Reflexionslichtstrahls wird die in den zweiten Fotodetektor 25 des Reflexionslichtdetektors 5 eintretende Lichtmenge mehr vergrößert als die in den ersten Fotodetektor 24 eintretende Lichtmenge. Die Signale sind in 4 als h und i angeführt. Die Signale von jedem der Fotodetektoren 24 und 25 werden durch den Verstärker 31 und den Verstärker 35 verstärkt, und die Differenz wird durch den Differenzverstärker 32 erhalten. Das Signal ist in 4 als j angeführt. Wenn das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 32 durch den Nr.-1-Takt von der Oszillatorschaltung 40 synchron nachgewiesen wird, erhält man eine negative Spannung (k in 4) zur Vorspannung. Wenn er durch den Nr.-2-Takt synchron nachgewiesen wird, erhält man eine positive Spannung (l in 4) zur Vorspannung. Als Differenz zwischen den durch Synchronnachweis erhaltenen Spannungen (k – l) gibt der Differenzverstärker 34 eine negative Spannung (m in 4) zur Vorspannung aus.
  • Wird der Objektreflektor 2 in 3 vom polarisierten Beleuchtungslichtstrahl abgetastet, hat das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 34 in der Reflexionslicht-Detektorschaltung 26 eine Signalform wie in 5(B) gezeigt. Im Falle, dass am Ausgang des Differenzverstärkers 34 ein positives Signal erscheint und das Nacheilen eines negativen Signals innerhalb einer gegebenen Zeit vom Nacheilen eines positiven Signals an stattfindet, wird es als der Objektreflektor 2 erkannt. Der Abtastmotor 18 wird von der Drehsteuereinheit 6 gesteuert und angesteuert. Das Fünfeckprisma 14 wird wechselseitig gedreht, und der von der Drehbeleuchtungssystem-Haupteinheit 1 ausgestrahlte polarisierte Beleuchtungslichtstrahl wird wechselseitig um den Objektreflektor 2 herum abtasten gelassen.
  • Wird im Falle der Verwendung des Objektreflektors 2 die Drehrichtung des polarisierten Beleuchtungslichtstrahls umgekehrt, wird das Vorzeichen (+ oder –) des Ausgangssignals des Differenzverstärkers 34 der Reflexionslicht-Detektorschaltung 26 umgekehrt.
  • Im Falle, dass der von der Drehbeleuchtungssystem-Haupteinheit 1 ausgestrahlte pola risierte Beleuchtungslichtstrahl einmal an einem Spiegel usw. reflektiert wird und in den Objektreflektor 2 eintritt und davon reflektiert wird, wird das Vorzeichen (+ oder -) des Ausgangssignals des Differenzverstärkers 34 auf die Drehrichtung des polarisierten Beleuchtungslichtstrahls umgekehrt, wenn ein Reflexionslichtstrahl empfangen wird. Somit kann man erkennen, ob es der nach einmaliger Reflexion an einem anderen Objekt als dem Objektreflektor 2 zurückgesandte Lichtstrahl ist oder der an einem anderen Objekt als dem Objektreflektor 2 reflektierte Reflexionslichtstrahl ist.
  • Es wird nun eine Beschreibung von 6 gegeben. In 6 sind gleiche Komponenten wie in 1 mit demselben Symbol bezeichnet, und es wird hier keine detaillierte Beschreibung gegeben.
  • Der 6 gezeigte Aufbau ist mit einer Ausrichtungsanzeigeeinheit 41 versehen.
  • Die Ausrichtungsanzeigeeinheit 41 umfasst einen Positionserkenner 42 und eine Anzeige 43. In den Positionserkenner 42 werden Signale eingegeben, die die Lichtempfangszustände des ersten Fotodetektors 24 und des zweiten Fotodetektors 25 von der Reflexionslichtstrahl-Detektorschaltung 26 anzeigen, und außerdem werden Signale von einem Codierer 44 eingegeben, der die Drehposition des Fünfeckprismas 14 auf der Dreheinheit 4 nachweist.
  • Bei Anzeige auf der Ausrichtungsanzeigeeinheit 41 wird die Dreheinheit 4 angehalten, und der Beleuchtungspunkt des polarisierten Beleuchtungslichtstrahls kann korrekt und leicht auf die Grenze zwischen dem bloßliegenden Abschnitt der Reflektorschicht 28 des Objektreflektors 2 und dem Abschnitt des λ/4-Doppelbrechungsgliedes 29 ausgerichtet werden.
  • Wenn der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl eine beliebige Position des Objektreflektors 2 trifft, sind die Ausgangssignale des Differenzverstärkers 34 der Reflexionslicht-Detektorschaltung 26 so, wie in 4 und 5 gezeigt. Falls das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 34 positive Spannung zur Vorspannung hat, wird der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl in einem linken Abschnitt des Objektreflektors 2 in 5 übrig gelassen. Falls das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 34 negative Spannung zur Vorspannung hat, liegt der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl in einem rechten Abschnitt des Objektreflektors 2 in 5. Falls das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 34 auf der Vorspannung ist und das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 39 zum Nachweis des Vorhandenseins oder Fehlens von Reflexionslicht auf positiver Spannung zur Vorspannung ist, liegt der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl in der Mitte des Objektreflektors 2 in 5. Diese drei verschiedenen Zustände werden vom Positionserkenner 42 erkannt, und die Ergebnisse werden in die Anzeige 43 eingegeben. Falls der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl nicht in der Mitte liegt, wird dies durch einen Pfeil 43a und einen Pfeil 43b angezeigt, die Bewegungsrichtungen zeigen. Wenn er in der Mitte liegt, wird es durch die Anzeige 43b in der Mitte angezeigt.
  • Indem die Ausrichtungsanzeigeeinheit 41 vorgesehen wird, kann eine einzelne Bedienungsperson leicht und genau eine Ausrichtungsjustierung des polarisierten Beleuchtungslichtstrahls mittels der Anzeige 43 durchführen.
  • Es wird nun eine Beschreibung von 7 gegeben.
  • Der in 7 gezeigte Aufbau hat eine Autofokusfunktion. Sie ermittelt die Distanz zwischen der Drehbeleuchtungssystem-Haupteinheit 1 und dem Objektreflektor 2 und justiert auf Basis der Messergebnisse die Fokussierungsposition des von einem Autofokusmechanismus ausgestrahlten polarisierten Beleuchtungslichtstrahls:
  • In 7 sind gleiche Komponenten wie in 6 mit demselben Symbol bezeichnet.
  • Der Autofokusmechanismus 45 ist zwischen der Kollimatorlinse 11 des Laserlichtstrahlers 3 und dem ersten λ/4-Doppelbrechungsglied 12 vorgesehen. Der Autofokusmechanismus 45 wird von einer Fokussteuereinheit 46 angesteuert. In die Fokussteuereinheit 46 werden der Lichtempfangszustand des ersten Fotodetektors 24 und des zweiten Fotodetektors 25 von der Reflexionslichtstrahl-Detektorschaltung 26 und das Positionssignal vom Codierer 44 eingegeben.
  • Die Distanz zwischen der Drehbeleuchtungssystem-Haupteinheit 1 und dem Objektreflektor 2 kann aus dem Winkel und der Breite des Objektreflektors 2 zurückgerechnet werden, indem der Winkel, wenn der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl durch die Breite des Ab schnitts des λ/4-Doppelbrechungsgliedes 29 des Objektreflektors 2 hindurchgeht, und die Breite des bloßliegenden Abschnitts der Reflexionsschicht 28 nachgewiesen werden.
  • 5 zeigt den Lichtempfangszustand des ersten Fotodetektors 24 und des zweiten Fotodetektors 25 des vom Objektreflektor 2 reflektierten polarisierten Reflexionslichtstrahls im Falle, dass der Objektreflektor 2 vom polarisierten Beleuchtungslichtstrahl abgetastet wird. Den Mittenwinkel zum Drehzentrum des Fünfeckprismas 14 passend zur Breite des Objektreflektors 2 kann durch Zählen der Anzahl von Impulsen im Codierer 44 vom Start des positiven Ausgangssignals der Reflexionslichtstrahl-Detektorschaltung 26 bis zum Start des negativen Signals erhalten werden. Die Breite des Objektreflektors 2 ist bereits bekannt, und die Distanz zwischen der Drehbeleuchtungssystem-Haupteinheit 1 und dem Objektreflektor 2 kann berechnet werden. Die Berechnungsergebnisse werden in den Autofokusmechanismus 45 eingegeben, und der Autofokusmechanismus 45 wird der gemessenen Distanz entsprechend betrieben.
  • In der obigen Erläuterung wird der Abtastwinkel zwischen dem Start des positiven Signals bis zum Start des negativen Signals erhalten, es ist aber auch möglich, das Zeitintervall vom Start des positiven Signals bis zum Start des negativen Signals zu messen und die Distanz aus der Beziehung zur Abtastgeschwindigkeit zu erhalten. In diesem Fall wird jedoch ein Fehler des Einstellwertes der Abtastgeschwindigkeit in einen Fehler der Distanzmessung verwandelt, und es ist genauer und zuverlässiger, die Distanz durch Nachweis des Winkels zu messen, der durch einen Fehler des Einstellwertes der Abtastgeschwindigkeit nicht beeinflusst wird.
  • Es wird nun eine Beschreibung von 8 und 9 gegeben.
  • Dieser Aufbau ist mit der Funktion versehen, die Beleuchtungsposition des polarisierten Beleuchtungslichtstrahls in Bezug auf den Objektreflektor zu justieren und zu regeln.
  • Die Drehbeleuchtungssystem-Haupteinheit 1 ist in einer um 90° aus der in 1 gezeigten Position gekippten Position angeordnet, so dass sie um ein Achsenzentrum gedreht werden kann, das senkrecht zu der Haupteinheit-Dreheinheit 47 ist, und die Drehbeleuchtungs system-Haupteinheit 1 dreht die Dreheinheit 4 um eine horizontale Achse. Daher wird der von der Dreheinheit 4 ausgestrahlte polarisierte Beleuchtungslichtstrahl in Vertikalrichtung Abtasten gelassen.
  • Es wird nun eine Beschreibung des in 9 angeführten Objektreflektors 2' gegeben, wie im vorliegenden Beispiel verwendet.
  • Auf dem Objektreflektor 2' ist die Oberfläche der rechtwinkligen Reflexionsschicht 28 durch eine Diagonale (Teilungslinie) geteilt, und ein λ/4-Doppelbrechungsglied 29 ist auf einen der geteilten Abschnitte gesetzt.
  • Die Teilungsmethode ist nicht darauf beschränkt, mittels einer Diagonalen zu teilen. Jede Teilungsmethode genügt, wenn sich das Streckenverhältnis der Abtastlinie auf dem Objektreflektor 2' geteilt durch eine Teilungslinie, wenn der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl quer über den Objektreflektor 2' abtastet, in einer gegebenen Beziehung allmählich ändert, wenn sich die Überquerungsposition des polarisierten Beleuchtungslichtstrahls in einer Richtung senkrecht zur Abtastrichtung bewegt.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 2 und 8 eine Beschreibung des Betriebs gegeben.
  • Um die Beleuchtungsposition des polarisierten Beleuchtungslichtstrahls auf dem Objektreflektor 2' nachzuweisen, wird sie aus der Breite des bloßliegenden Abschnitts der Reflexionsschicht 28 in der Abtastposition und dem Abschnitt des λ/4-Doppelbrechungsgliedes 29 nachgewiesen. Wie oben beschrieben, gibt es zwei Verfahren, die Breite nachzuweisen: das Verfahren, sie durch die Lichtempfangszeit des Reflexionslichtstrahls auf dem ersten Fotodetektor 24 und dem zweiten Fotodetektor 25, wenn der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl gedreht wird, nachzuweisen, und das Verfahren, mittels des koaxial mit der Dreheinheit 4 montierten Codierers 44 aus einem Winkel nachzuweisen. Hier wird eine Beschreibung des Verfahrens gegeben, den Codierer 44 zu verwenden, was keinen Fehler in der Drehgeschwindigkeit der Dreheinheit 4 hervorruft.
  • Der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl tastet den Objektreflektor 2' in Vertikalrichtung ab. Wenn der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl den Objektreflektor 2' durchläuft, tritt der am Objektreflektor 2' reflektierte polarisierte Beleuchtungslichtstrahl über die Dreheinheit 4 in den Reflexionslichtdetektor 5 ein und wird von dem ersten Fotodetektor 24 und dem zweiten Fotodetektor 25 empfangen. Der Lichtempfangszustand des ersten Fotodetektors 24 und des zweiten Fotodetektors 25 wird mittels der Polarisationsreflexionslichtstrahl-Detektorschaltung 26 nachgewiesen.
  • Der Drehwinkel der Dreheinheit 4, wenn das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 34 der Reflexionslichtstrahl-Detektorschaltung 26 auf positiver Spannung zur Vorspannung ist, und der Drehwinkel der Dreheinheit 4, wenn es auf negativer Spannung zur Vorspannung ist, werden vom Codierer 44 nachgewiesen. Das Verhältnis der so erhaltenen zwei Drehwinkel entspricht dem Streckenverhältnis wie oben beschrieben. Durch Gewinnung des Verhältnisses der Drehwinkel kann die Abtastposition des polarisierten Beleuchtungslichtstrahls des Objektreflektors 2' erkannt werden. Aus dem Verhältnis der zwei Drehwinkel wird mittels des Positionserkenners (nicht gezeigt) erkannt, an welche Position des Objektreflektors 2' der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl gestrahlt wird. Mittels des Ergebnisses dieser Erkennung wird die Drehbeleuchtungs-Haupteinheit 1 mittels der Haupteinheit-Dreheinheit 47 gedreht, und die Beleuchtungsposition des polarisierten Beleuchtungslichtstrahls wird in eine gewünschte Position auf dem Objektreflektor 2' geändert.
  • Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Objektreflektor zuverlässig erkannt werden und kann fehlerhafte Erkennung des Abtastbetriebs verhindert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Lasersystem zum Festlegen einer Bezugsebene zur Erzeugung einer festen Bezugslinie.
  • Diesen Fall stellen jeweils 10 bis 13 dar.
  • Als eine typische Tätigkeit zum Vergraben von Betonrohr in den Boden gibt es ein Arbeitsverfahren, die Erde herauszuholen und Betonrohre im ausgeschachteten Graben zu verle gen, zu vergraben und wieder zu vergraben.
  • Die Erde wird bis zu einer Tiefe ausgehoben, um Betonrohre in Abständen entlang eines geraden Streckenabschnitts zu vergraben, und die Betonrohre werden auf einer vorübergehenden Basis verlegt, die am Boden des Grabens angeordnet wird.
  • Die Betonrohre werden als Durchflusskanäle für Stadtwasser, Abwasser oder um Flüssigkeit durchzulassen benutzt und werden in einer bestimmten Neigung ohne Biegung angeordnet. Wenn die vergrabenen Betonrohre gekrümmt sind oder horizontal oder vertikal gebogen sind, kann es Flüssigkeitsstauungen oder Verstopfungen oder Lecks in den Boden geben, und der Durchflusskanal erfüllt nicht seine ursprünglich beabsichtigte Funktion. Daher muss für eine passende Bezugslinie gesorgt werden, wenn Betonrohre vergraben werden.
  • Das Lasersystem zum Festlegen einer Bezugsebene soll eine Bezugslinie mittels des ausgestrahlten polarisierten Laserstrahls erzeugen. Dieser ist besonders als Bezugslinie geeignet, da er nicht über lange Distanzen abweicht, wie es ein Faden tut, noch die gerade unternommenen Arbeiten stört, noch dafür anfällig ist, versehentlich durch das Arbeitspersonal oder das gerade verlegte Betonrohr durchtrennt zu werden.
  • Das Lasersystem zum Festlegen einer Bezugsebene enthält einen Laserkollimator und ein Ziel. Der Laserkollimator wird an ein Ende des ausgehobenen Grabens gesetzt, und das Ziel wird an das andere Ende des Grabens gesetzt. Die Position des Ziels wird durch ein Vermessungsinstrument wie z. B. einen Theodoliten festgelegt.
  • Als Nächstes wird der polarisierte Laserstrahl aus dem Laserkollimator ausgestrahlt, der so justiert wird, dass der polarisierte Laserstrahl in Richtung auf die Mitte des Ziels gestrahlt wird. Nachdem die Justierung des Laserkollimators beendet ist, wirkt der vom Laserkollimator ausgestrahlte polarisierte Laserstrahl als Bezugslinie zum Verlegen von Betonrohren.
  • Nahe am vorderen Ende eines Rahmens 51 ist ein Kopfrahmen 53 um eine horizontale Kopfwelle 52 drehbar gelagert, und ein Laseroszillator 55 ist um eine Schwingwelle 54 herum beweglich angeordnet, die sich senkrecht zum Kopfrahmen 53 erstreckt.
  • Auf einer unteren Seite des Kopfrahmens 53 ist ein horizontaler Hilfsrahmen 56 angeordnet, der sich nach hinten erstreckt, und auf dem horizontalen Hilfsrahmen 56 steht ein horizontaler Stift 57 hervor. Zwischen dem Stift 57 und dem Rahmen 51 ist eine Feder 58 angeordnet, die den Kopfrahmen 53 im Uhrzeigersinn in 10 schiebt. Auf der Basis des Rahmens 51 ist ein Kopfmotor 59 montiert, und eine Kopfschraube 60 ist mit der Ausgangswelle des Kopfmotors 59 verbunden. Eine Mutter 61 steht mit der Kopfschraube 60 in Eingriff, und ein auf der Mutter 61 vorstehender Stift 62 steht mit dem Stift 57 in Eingriff.
  • Seitlich vom Kopfrahmen 53 ist ein vertikaler Hilfsrahmen 63 montiert, und ein Schwingmotor 56 ist über ein Getriebe 64 auf dem vertikalen Hilfsrahmen 63 angeordnet. Vom Getriebe 64 aus erstrecken sich eine Führungswelle 66 und eine Schwingschraube 67 in Horizontalrichtung, und die Schwingschraube 67 ist mit der Ausgangswelle des Schwingmotors 65 verbunden. Ein auf die Schwingschraube 67 geschraubter Mutternklotz 68 steht verschiebbar mit der Führungswelle 66 in Eingriff.
  • Ein horizontal vom hinteren Ende des Laseroszillators 55 vorstehender Stift 69 steht mit einem Eingriffsstift 70 in Eingriff, der vom Mutternklotz 68 vorsteht. Der Laseroszillator 55 wird durch eine Feder 71, die zwischen dem Stift 69 und dem vertikalen Hilfsrahmen 63 vorgesehen ist, in der Horizontalrichtung gezogen, d. h. nach rechts in 12.
  • Der Laseroszillator 55 kann in zwei zueinander senkrechten Richtungen gedreht werden, wenn er von dem Kopfmotor 59 und dem Schwingmotor 65 angetrieben wird.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 13 eine Beschreibung des Laseroszillators 55 gegeben.
  • In dieser Figur stellt das Bezugszeichen 72 einen Laserstrahl-Strahler dar, aus dem ein linear polarisierter Laserstrahl ausgestrahlt wird. Der Laserstrahl aus dem Laserstrahl-Strahler 72 geht durch einen Halbspiegel 73 oder einen Siebspiegel und ein λ/4-Doppelbrechungsglied 74 hindurch. Er wird in einen zirkular polarisierten Laserstrahl 75 verwandelt oder umgewandelt und in Richtung auf den Objektreflektor 2 gestrahlt.
  • Der vom Objektreflektor 2 reflektierte Reflexionslichtstrahl 75' tritt in den Laseroszillator 55 ein und durchläuft das λ/4-Doppelbrechungsglied 74. Beim Durchgang durch das λ/4-Doppelbrechungsglied 74 wird der Reflexionslichtstrahl 75' in linear polarisiertes Licht verwandelt oder umgewandelt und wird am Halbspiegel 73 in Richtung auf einen Halbspiegel 76 reflektiert. Der Halbspiegel 76 teilt den Reflexionslichtstrahl 75', und ein dadurch hindurchgehender Teil des Reflexionslichtstrahls 75' wird durch eine Kollimatorlinse 77 und eine Polarisierungsplatte 78 in Richtung auf einen ersten Detektor 79 geleitet, und der übrige Teil des Reflexionslichtstrahls 75' wird durch die Kollimatorlinse 80 und eine Polarisierungsplatte 81 in Richtung auf einen zweiten Detektor 82 geleitet. Die Polarisationsebenen der Polarisierungsplatte 78 und der Polarisierungsplatte 81 weichen um 90° voneinander ab.
  • Der erste Detektor 79 und der zweite Detektor 82 sind so konstruiert, dass sie elektrische Signale entsprechend der empfangenen Lichtmenge ausgeben, und die Signale vom ersten Detektor 79 und vom zweiten Detektor 82 werden in eine Steuereinheit 83 eingegeben. Die Steuereinheit 83 vergleicht das Signal vom ersten Detektor 79 mit dem Signal vom zweiten Detektor 82 und berechnet die Abweichung. Auf Basis der Berechnungsergebnisse gibt die Steuereinheit 83 einen Ansteuerbefehl an eine Ansteuereinheit 84 des Kopfmotors 59 und an eine Ansteuereinheit 85 des Schwingmotors 65 aus.
  • Bei Empfang des Ansteuerbefehls von der Steuereinheit 83 steuern die Ansteuereinheiten 84 und 85 den Kopfmotor 59 bzw. den Schwingmotor 65 an, um die Abweichung zu beseitigen.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung des Betriebs gegeben.
  • Der Objektreflektor 2 wird an die Position des Ziels gesetzt. Der zirkular polarisierte Laserstrahl wird aus dem Laseroszillator 55 ausgestrahlt, und die Position des Rahmens 51 wird manuell justiert, so dass der Laserstrahl in Richtung auf den Objektreflektor 2 gestrahlt wird. Der Schwingmotor 65 wird angesteuert, und der Laseroszillator 55 wird in der Horizontalrichtung in einem gegebenen Winkel wechselseitig Abtasten gelassen. Wenn der Reflexionslichtstrahl 75' vom Objektreflektor 2 empfangen wird, stoppt die Steuereinheit 83 das wechselseitige Abtasten des Schwingmotors 65, und sie wird auf automatische Feinjustierung umgestellt.
  • Der vom Laseroszillator 55 ausgestrahlte zirkular polarisierte Laserstrahl 75 läuft zwischen der Polarisationslicht-Reflexionseinheit und der Reflexionseinheit des Objektreflektors 2 hin und her. Wie schon beschrieben wurde, ist die Reflexionsrichtung von zirkular polarisiertem Licht bei der Polarisationslicht-Reflexionseinheit und der Reflexionseinheit verschieden. Wenn daher der in den Laseroszillator 55 eintretende Reflexionslichtstrahl 75' durch das λ/4-Doppelbrechungsglied 74 hindurchgeht, ist die Polarisationsebene des linear polarisierten Laserstrahls im Falle, dass er an der Polarisationslicht-Reflexionseinheit reflektiert wird, anders als im Falle, dass er an der Reflexionseinheit reflektiert wird.
  • Wenn die Polarisationsebene der Polarisierungsplatte 78 auf die Polarisationsebene des an der Polarisationslicht-Reflexionseinheit reflektierten Laserstrahls ausgerichtet ist, wird der die Polarisierungsplatte 81 erreichende Reflexionslichtstrahl 75' durch die Polarisierungsplatte 81 abgeschirmt und vom zweiten Detektor 82 nicht nachgewiesen.
  • Es gibt eine Differenz zwischen dem Nachweissignal vom ersten Detektor 79 und dem Nachweissignal vom zweiten Detektor 82. Die Abweichung der zwei Signale wird von der Steuereinheit 83 berechnet, und es wird ein Ansteuerbefehl an die Ansteuereinheit 85 ausgegeben. Der Ansteuerbefehl enthält die Drehrichtung und den Drehbetrag des Schwingmotors 65, und der Schwingmotor 65 wird derart angesteuert, dass der zirkular polarisierte Laserstrahl 75 nach rechts in 3 bewegt wird.
  • Im Falle, dass der Reflexionslichtstrahl 75' von der Reflexionseinheit in den Laseroszillator 55 eintritt, wird der Laserstrahl zum ersten Detektor 79 durch die Polarisierungsplatte 78 abgeschirmt, und die von der Steuereinheit 83 berechnete Abweichung hat das umgekehrte oder entgegengesetzte Vorzeichen. Somit wird der Schwingmotor 65 derart angesteuert, dass der zirkular polarisierte Laserstrahl 75 nach links in 3 bewegt wird.
  • Wenn der zirkular polarisierte Laserstrahl 75 auf die Grenze zwischen der Polarisationslicht-Reflexionseinheit und der Reflexionseinheit ausgerichtet ist, wird die Abweichung zwischen den Signalen vom Detektor 79 und denen vom zweiten Detektor 82 zu null gemacht. Der Kopfmotor 59 und der Schwingmotor 65 werden nicht angesteuert, und die Position des Laseroszillators 55 ist fest.
  • Durch den obigen Betrieb wird die Position in einer Horizontalrichtung justiert.
  • Um die Position in der Vertikalrichtung zu justieren, wird der Objektreflektor um 90° gedreht, so dass die Steuereinheit 83 den Kopfmotor 59 steuert. Durch eine Prozedur ähnlich der oben beschriebenen kann die Position in der Vertikalrichtung justiert werden.
  • Und wenn die Position des Objektreflektors 2 aus Gründen wie z. B. Schwingungen abweicht, tritt erneut eine Abweichung zwischen dem Signal vom ersten Detektor 79 und dem Signal vom zweiten Detektor 82 auf. Die Steuereinheit 83 steuert den Kopfmotor 59 und den Schwingmotor 65 an, um die Abweichung zu beseitigen, und die Beleuchtungsposition des Laserstrahls wird automatisch justiert, auf die Mitte des Objektreflektors 2 ausgerichtet zu sein.
  • In der obigen Ausführungsform wird der Laseroszillator 55 in zwei Richtungen gedreht, d. h. in Horizontal- und Vertikalrichtungen. Möglicherweise wird er aber nur in einer Richtung justiert. Oder das λ/4-Doppelbrechungsglied 74 des Laseroszillators 55 wird nicht verwendet, und eine Polarisierungsplatte unter 45° zur Polarisationsebene des vom Laseroszillator 55 ausgestrahlten linear polarisierten Laserstrahls kann auf eine Hälfte der Reflexionsschicht 28 gesetzt werden, und die andere Polarisierungsplatte mit der um 90° gedrehten Polarisationsebene kann auf die restliche Hälfte der Reflexionsschicht 28 gesetzt werden. Wie oben beschrieben, gibt es bei den vorliegenden Ausführungsformen zahlreiche Alternativen, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie in den Ansprüchen angegeben, zu verlassen.
  • Im Obigen ist der Laseroszillator beweglich am Rahmen 51 und am Rahmen 53 montiert, und man kann Kugellager verwenden, insofern er in zwei Richtungen bewegt wird.

Claims (7)

  1. Lasersystem zum Festlegen einer Bezugslinie, für die Verlegung eines Rohres, mit einem Laserprojektor und einem Objektreflektor (2), wobei der Laserprojektor einen drehbar gelagerten Laserstrahler (72) zum Projizieren eines polarisierten Beleuchtungslichtstrahls (75) in Richtung auf den Objektreflektor, einen Reflexionslichtstrahldetektor zum Nachweis eines von dem Objektreflektor (2) reflektierten polarisierten Reflexionslichtstrahls (75'), eine erste Antriebseinheit (59) zum Drehen des Laserstrahlers (72) in der Vertikalrichtung und eine zweite Antriebseinheit (65) zum Drehen des Laserstrahlers (72) in der Horizontalrichtung, und eine Steuereinheit (83) zum Steuern der Drehung entweder der ersten Antriebseinheit oder der zweiten Antriebseinheit aufweist, um innerhalb eines vorbestimmten Winkels wechselseitig abzutasten und um den polarisierten Beleuchtungslichtstrahl (75) auf Basis eines Ausgangssignals des Reflexionslichtstrahldetektors in Richtung auf das Zentrum des Objektreflektors (2) zu lenken, wobei der Objektreflektor eine Mehrzahl von Reflexionsflächen (28, 29) aufweist, wobei mindestens eine (29) der Mehrzahl von Reflexionsflächen die Polarisationsrichtung des polarisierten Beleuchtungslichtstrahls ändert und den polarisierten Beleuchtungslichtstrahl reflektiert und wobei die Reflexionsflächen (28, 29) so angeordnet sind, dass während der Drehung des Laserstrahlers (72) in einer der Vertikal- und Horizontalrichtungen der von dem sich drehenden Laserstrahler her auf dem Objektreflektor auftreffende polarisierte Lichtstrahl zuerst auf eine Reflexionsfläche und dann auf die anderen Reflexionsflächen auftrifft.
  2. Lasersystem zum Festlegen einer Bezugslinie, für die Verlegung eines Rohres, nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinheit (83) dafür konstruiert und eingerichtet ist, die zweite Antriebseinrichtung (65) auf eine solche Weise zu steuern, dass der Beleuchtungslichtstrahl (73) in Übereinstimmung mit dem Nachweis des Reflexionslichtstrahls (75') vom Objektreflektor (2) her durch Abtasten lassen des Beleuchtungslichtstrahls (75) in einer Horizontalrichtung in Richtung auf den Objektreflektor (2) gelenkt wird.
  3. Lasersystem zum Festlegen einer Bezugslinie, nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Reflexionslichtstrahldetektor (79, 82) eine erste Nachweiseinrichtung (79) zum Nachweis eines polarisierten Reflexionslichtstrahls und eine zweite Nachweiseinrichtung (82) zum Nachweis eines polarisierten Lichtstrahls aufweist, wodurch die Steuereinheit (83) die Antriebseinheit durch Vergleich eines Ausgangssignals der ersten Nachweiseinrichtung (79) mit einem Ausgangssignal der zweiten Nachweiseinrichtung (82) steuert.
  4. Lasersystem zum Festlegen einer Bezugslinie, nach Anspruch 1, bei dem die Mehrzahl von Reflexionsflächen (28, 29) eine Reflexionsschicht aufweist, die ein reflektierender Abschnitt zum Reflektieren des Lichtstrahls als einen polarisierten Reflexionslichtstrahl ist, der die Polarisationsrichtung des polarisierten Beleuchtungslichtstrahls bewahrt, und bei dem mindestens eine (29) der anderen Reflexionsflächen eine Doppelbrechungsschicht und eine reflektierende Schicht aufweist, um einen polarisiertes Licht ändernden und reflektierenden Abschnitt zum Reflektieren des Lichtstrahls als einen polarisierten Lichtstrahl mit einer gegenüber derjenigen des polarisierten Beleuchtungslichtstrahls geänderten Polarisationsrichtung auszubilden.
  5. Lasersystem zum Festlegen einer Bezugslinie, nach Anspruch 4, bei dem die Steuereinheit (83) dafür eingerichtet ist, das Ausgangssignal der ersten Nachweiseinrichtung (79) mit dem Ausgangssignal der zweiten Nachweiseinrichtung (82) zu vergleichen, wodurch die Antriebseinheit auf eine solche Weise gesteuert wird, dass der Beleuchtungslichtstrahl (75) auf die Grenze zwischen den Oberflächenteilen (28, 29) des Objektreflektors ausgerichtet wird.
  6. Lasersystem zum Festlegen einer Bezugslinie, nach Anspruch 3, bei dem eine Erkennungseinheit vorgesehen ist, zum Erkennen der Position, in der der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl den Objektreflektor trifft, aus dem Verhältnis der Breite des polarisiertes Licht ändernden und reflektierenden Abschnitts zu der Breite des reflektierenden Abschnitts auf Basis des Ausgangssignals der zweiten Nachweiseinrichtung (82) und zum Ausgeben eines Beleuchtungspositionssignals, und bei dem die Ausstrahlrichtung des Beleuchtungslichtstrahls in Übereinstimmung mit dem Beleuchtungspositionssignal von der Erkennungseinheit gesteuert wird.
  7. Lasernivelliersystem für das Verlegen von Rohren, nach Anspruch 1, bei dem die Steuer einheit (83) dafür eingerichtet ist, mindestens eine der Antriebseinrichtungen auf Basis eines Ausgangssignals des Reflexionslichtstrahldetektors so zu steuern, dass der polarisierte Beleuchtungslichtstrahl auf die Mitte des Objektreflektors (2) gelenkt wird.
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