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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Druckvorrichtung und ein Druckverfahren, wobei Textdaten
von Hostcomputern in einem Netz empfangen und dann gedruckt werden.
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Beschreibung
des verwandten Stands der Technik
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Werden in einem herkömmlichen
System, das ein Netzwerk verwendet, elektronische Postdaten empfangen,
wird ein Passwort unveränderlich
verifiziert. Da lediglich der Benutzer mit der Lizenz zum Sehen
von Daten auf Daten zugreifen kann, die eines Sicherheitsschutzes
bedürfen,
eignet sich dieses System äußerst gut
für einen
Sicherheitsschutz von Daten.
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Wird andererseits angenommen, dass
die vorstehenden Daten zu drucken sind, wird ein von einer Anzahl
von Benutzern gemeinsam verwendeter Drucker häufig verwendet. Wird in diesem
Fall selbst der Vorgang der Verifizierung eines Passworts durchgeführt, wird
die Druckausgabe der Daten, die der Sicherheit bedürfen, wenn
der Bediener, der die Ausgabe der Daten angewiesen hat, sich nicht
an der Druckerstation befindet, in ein Ausgabefach oder auf eine
Ausgabeunterlage ausgegeben, wodurch ein Zustand erzeugt wird, in
dem eine dritte Person die Daten leicht sehen kann.
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Mit einem derartigen System ist somit
das potenzielle Problem verbunden, dass der Ausgabedruck selbst
vom Drucker geliefert wird, selbst wenn der Vorgang des Sicherheitsschutzes
der Daten wie vorstehend beschrieben durchgeführt wird.
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Zum Vermeiden der Möglichkeit,
dass ausgegebene Daten von einer nicht autorisierten Person eingesehen
werden können,
wird in Betracht gezogen, keinen gemeinsamen Drucker zu verwenden, sondern
einen persönlichen
Drucker, der zum Empfangen sicherer Daten vorgesehen ist. Damit
ist aber nicht nur das Problem verbunden, dass eine große ökonomische
Belastung aufgenötigt
wird, sondern auch das Problem, dass begrenzter Raum belegt wird.
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Es besteht auch das Problem, dass
bei der Ausgabe der eine Sicherheit verlangenden Daten der Bediener,
der die Ausgabe der Daten anweist, sich immer an den Ort bewegen
muss, wo der Drucker installiert ist, und somit eine größere Arbeitsbelastung hat.
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Da im typischen Beispiel die übertragenen Textdaten
sofort nach Empfang durch eine Druckvorrichtung ausgegeben werden,
besteht ein weiteres Problem darin, dass Textdaten, die nicht von
anderen Benutzern eingesehen werden dürfen, insbesondere in solchen
Fällen
nicht ausgegeben werden können, in
denen sich der Benutzer von der Druckvorrichtung entfernt befindet.
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Die JP-A-04 075 128 bezieht sich
auf eine Drucksteuereinrichtung, bei der die Druckverarbeitung in
einen Wartezustand versetzt wird, bis Erlaubnisinformationen eingegeben
werden, wenn ein Geheimdokument empfangen wird. Die Dokumentdaten des
Geheimdokuments werden gelöscht,
wenn innerhalb einer vorgeschriebenen Periode keine Erlaubnisinformationen
eingegeben werden. Des weiteren ist beschrieben, dass die Druckverarbeitung ausgeführt wird,
wenn die Erlaubnisinformationen innerhalb der vorgeschriebenen Periode
eingegeben werden.
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Des weiteren offenbart die JP-A-04
227 525 ein System zur Bestätigung
einer Nachricht einer Arbeitsplatzstation an einem Drucker durch
eine Kommunikation zwischen der Arbeitsplatzstation und dem Drucker,
die mit einem Netz verbunden sind, und zum Zurücksenden der Bestätigung.
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Des weiteren bezieht sich die JP-A-60
122 427 auf eine Datenausgabeeinrichtung, bei der ein Ausdruck eines
vertraulichen Schutzbereichs für
einen bestimmten Benutzer nur durch die Angabe des speziellen Bereichs
in Druckausgabedaten hinsichtlich eines Geheimcodes bewirkt wird.
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Außerdem offenbart die JP-A-05
221 089 eine Druckvorrichtung, bei der ein Hostcomputer eine Codenummer
zu einem Codenummerneinstellabschnitt eines Druckers mit dem gleichzeitigen
Vorgang der Eingabe von Druckdaten in einen Eingangspufferspeicher
des Druckers sendet. Stimmt eine durch einen Benutzer eingegebene
Nummer mit der Codenummer überein,
wird ein Druckvorgang gestartet, so dass im Bildpufferspeicher aufgenommene und
entwickelte Punktbilddaten ausgegeben werden.
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KURZZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde zum
Lösen der
vorstehenden Probleme entwickelt. Eine Aufgabe der Erfindung besteht
in der Bereitstellung einer Druckvorrichtung, bei der der Beginn
der Ausgabe durch die Druckereinrichtung, die Ausgabereihenfolge
und eine Option zum Drucken mit der bedruckten Seite nach unten
beruhend auf den empfangenen Dokumentdaten gesteuert werden, über die
eine Entscheidung getroffen wird, ob Daten für eine Korrelation und Verifikation
hinzugefügt
sind, so dass es möglich
ist, ein freies Drucken von Dokumentdaten zu verhindern, die eines
Sicherheitsschutzes bedürfen, aufeinander
folgende Dokumentdaten ungehindert effizient zu drucken, und die
Daten mit dem Gesicht nach unten auszugeben.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine
Druckvorrichtung gemäß Patentanspruch
1 und ein Druckverfahren gemäß Patentanspruch
6 gelöst.
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Gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Übertragungsreihenfolge
der erzeugten Bilddaten eingerichtet, so dass dann, wenn die Entscheidungseinrichtung
entscheidet, dass die vorbestimmten Daten zur Korrelation und Verifikation
nicht zu den anschließend
empfangenen Textdaten hinzugefügt sind,
die auf der Grundlage der anschließend empfangenen Textdaten
erzeugten Bilddaten bevorzugt zu einer Druckereinrichtung ausgegeben
werden.
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Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist eine Steuereinrichtung zur Steuerung einer Ausgabe
der Druckoberfläche
eines Aufzeichnungsträgers
mit dem Gesicht nach oben oder dem Gesicht nach unten auf der Grundlage
des von der Entscheidungseinrichtung erhaltenen Entscheidungsergebnisses
vorgesehen.
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Diese und weitere Aufgaben werden
aus der folgenden näheren
Beschreibung ersichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 zeigt
eine Schnittansicht des Aufbaus einer ersten Ausgabevorrichtung,
bei der die Erfindung angewendet werden kann,
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2 zeigt
eine perspektivische Darstellung des Aufbaus einer zweiten Ausgabevorrichtung,
bei der die Erfindung angewendet werden kann,
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3 zeigt
ein Blockschaltbild der Konfiguration zur Steuerung der in 2 gezeigten zweiten Ausgabevorrichtung,
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4 zeigt
ein Blockschaltbild der Konfiguration zur Steuerung einer Druckvorrichtung
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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5(a) und 5(b) zeigen die Datenstruktur der
durch die Druckvorrichtung in 4 empfangenen
Textdaten von einer externen Einrichtung, und die Struktur von Passwortkorrelationsanforderungsdaten,
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6(a) und 6(b) zeigen eine auf einem Bildschirm
des Bedienabschnitts in 5 angezeigte Nachricht,
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7 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Teils eines Beispiels des Ablaufs zur Steuerung
eines Passwortdruckens in einer Druckvorrichtung gemäß der Erfindung,
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8(a) und 8(b) zeigen Ablaufdiagramme eines
Teils eines Beispiels des Ablaufs zur Steuerung eines Passwortdruckens
in einer Druckvorrichtung gemäß der Erfindung,
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9 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Teils eines Beispiels des Ablaufs zur Steuerung
eines Passwortdruckens in einer Druckvorrichtung gemäß der Erfindung,
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10 zeigt
ein Blockschaltbild der Konfiguration zur Steuerung einer Druckvorrichtung
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
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11 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Beispiels des Ablaufs zur Steuerung einer
Sicherheitsausgabe in einer Druckvorrichtung gemäß der Erfindung,
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12 zeigt
ein Blockschaltbild der Konfiguration zur Steuerung einer Druckvorrichtung
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und
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13 zeigt
ein Blockschaltbild der Konfiguration zur Steuerung einer Druckvorrichtung
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Vor der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung werden ein Laserdrucker und ein Tintenstrahldrucker
anhand der 1 bis 3 beschrieben, die zur Anwendung
der Erfindung geeignet sind. Der bei dem Ausführungsbeispiel verwendete Drucker
ist nicht auf einen Laserdrucker oder einen Tintenstrahldrucker
beschränkt,
sondern es können
andere Druckertypen verwendet werden.
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1 zeigt
eine Schnittansicht des Aufbaus einer ersten Druckvorrichtung, beispielsweise
eines Laserdruckers (LBP), bei dem die Erfindung angewendet werden
kann.
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In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1500 einen LBP zur Eingabe und Speicherung
von Druckdaten (Zeichencode, usw.), Formatdaten, Makrobefehlen,
usw., die von einem mit dem LBP verbundenen externen Hostcomputer
zugeführt
werden, zum Bilden eines Zeichenmusters oder Formatmusters entsprechend
der vorstehenden Daten und zum Bilden eines Bildes auf einem Aufzeichnungsblatt
als Aufzeichnungsträger.
Das Bezugszeichen 1501 bezeichnet ein Konsolenfeld, auf
dem Bedienungsschalter und LED-Anzeigen angeordnet sind, und das
Bezugszeichen 1000 bezeichnet eine Druckersteuereinheit
zur Steuerung des LBP 1500 und Analysieren von vom Hostcomputer
zugeführten
Zeichendaten. Die Druckersteuereinheit 1000 wandelt Zeichendaten
in ein Videosignal mit einem entsprechenden Zeichenmuster um und
gibt das Signal zu einer Laseransteuereinrichtung 1502 aus.
Die Laseransteuereinrichtung 1502 ist eine Schaltung zur
Ansteuerung eines Halbleiterlasers 1503 durch Ein- und Ausschalten
eines vom Halbleiterlaser 1503 emittierten Laserstrahls 1504 entsprechend
dem eingegebenen Videosignal. Der Laserstrahl 1504 wird
durch einen rotierenden Polygonspiegel 1505 zur Abtastbelichtung
einer elektrostatischen Trommel 1506 lateral abgelenkt.
Dadurch wird ein elektrostatisches Latentbild eines Zeichenmusters
auf der elektrostatischen Trommel 1506 ausgebildet. Dieses
Latentbild wird durch eine Entwicklungseinheit 1507 entwickelt,
die um die elektrostatische Trommel 1506 angeordnet ist,
und dann auf das Aufzeichnungsblatt übertragen. Als Aufzeichnungsblatt
wird ein Einzelblatt verwendet, und das Einzelblatt-Aufzeichnungspapier
ist in einer Papierkassette 1506 enthalten, die am LBP 1500 befestigt
ist, und wird in die Vorrichtung durch eine Zuführwalze 1506 und Beförderungswalzen 1510 und 1511 eingeführt, und
dann der elektrostatischen Trommel 1506 zugeführt. Der
LBP 1500 ist mit zumindest einem (nicht gezeigten) Kartenschlitz
versehen, so dass zusätzlich
zu den enthaltenen Fonts eine optionale Fontkarte und eine Steuerkarte
(Emulationskarte) mit einem anderen Sprachensystem mit dem LBP 1500 verbunden
werden können.
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2 zeigt
eine perspektivische Darstellung des Aufbaus einer zweiten Druckvorrichtung,
beispielsweise einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung (IJRA),
bei der die Erfindung angewendet werden kann.
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In 2 wird
eine Führungsschraube 5005 über ein
Antriebskraftübertragungsgetriebe 5011 und 5009 in
Verbindung mit der normalen und einer Rückwärtsdrehung eines Antriebsmotors 5013 gedreht, und
ein Wagen HC, der mit der Wendelvertiefung 5004 der Führungsschraube 5005 in
Eingriff ist, hat einen (nicht gezeigten) Stift, um in den Richtungen der
Pfeile a und b hin und her bewegt zu werden. Eine Tintenpatrone
IJC ist am Wagen HC angebracht. Das Bezugszeichen 5002 bezeichnet
eine Papierandrückplatte
zum Drücken
von Papier gegen die Platte 5000 in der Richtung der Bewegung
des Wagens. Die Bezugszeichen 5007 und 5008 bezeichnen
jeweils einen Photokoppler, der als Ausgangspositionserfassungseinrichtung
dient, um das Vorhandensein eines Hebels 5006 des Wagens HC
im Bereich der Ausgangsposition zu bestätigen und das Umschalten der
Rotationsrichtung des Motors 5013 zu signalisieren. Das
Bezugszeichen 5016 bezeichnet eine Komponente zum Anweisen
eines Abdeckelements zum Abdecken der gesamten Oberfläche eines
Aufzeichnungskopfes, und das Bezugszeichen 5015 bezeichnet
eine Absaugeinrichtung zum Absaugen des Inhalts in der Kappe für eine Absaugwiederherstellung
des Aufzeichnungskopfes über
eine Öffnung 5022 in
der Kappe. Das Bezugszeichen 5017 bezeichnet eine Reinigungsplatte,
die durch ein Element 5019 vorwärts und rückwärts bewegt werden kann. Das
Bezugszeichen 5018 bezeichnet eine Körperträgerplatte, zum Tragen der Reinigungsplatte 5017 und
der Komponente 5019. Das Bezugszeichen 5021 ist
ein Hebel, der mit der Bewegung eines Kamms 5020 bewegt
wird, der mit dem Wagen HC in Eingriff ist, um das Absaugen für die Absaugwiederherstellung
zu beginnen, wobei die Bewegung durch das Schalten einer bekannten Übertragungseinrichtung
gesteuert wird, wie einer Kupplung oder dergleichen, um die Antriebskraft
vom Antriebsmotor 5013 zu übertragen.
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Die Vorgänge der Abdeckung, Reinigung und
Absaugwiederherstellung werden zur Durchführung einer gewünschten
Verarbeitung an den entsprechenden Positionen durch den Betrieb
der Führungsschraube 5005 eingestellt,
wenn sich der Wagen HC im Bereich der Ausgangsposition befindet. Allerdings
können
diese Vorgänge
zur Durchführung der
gewünschten
Verarbeitung innerhalb eines bekannten Zeitverlaufs eingestellt
werden.
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3 zeigt
ein Blockschaltbild der Konfiguration zur Steuerung der in 2 gezeigten Druckvorrichtung.
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In 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 1700 eine Schnittstelle zur Eingabe von
Aufzeichnungssignalen, das Bezugszeichen 1701 eine MPU, das
Bezugszeichen 1702 ein ROM zur Speicherung eines durch
die MPU 1701 ausgeführten
Steuerprogramms, und das Bezugszeichen 1703 ein DRAM zur
Speicherung verschiedener Elemente von Daten (die Aufzeichnungssignale,
zu einem Kopf zu führende
Aufzeichnungssignale, usw.). Das Bezugszeichen 1704 bezeichnet
ein Gate-Array zur Steuerung der Zufuhr von Ausgangsdaten zu einem
Aufzeichnungskopf 1708 und zur Steuerung der Übertragung
von Daten zwischen der Schnittstelle 1700, der MPU 1701 und
dem DRAM 1703. Das Bezugszeichen 1710 bezeichnet
einen Trägermotor
zum Befördern des
Aufzeichnungskopfes 1708, das Bezugszeichen 1709 einen
Beförderungsmotor
zum Befördern
von Aufzeichnungspapier, das Bezugszeichen 1705 eine Kopfansteuereinrichtung
zur Ansteuerung des Aufzeichnungskopfes, das Bezugszeichen 1706 eine Motoransteuereinrichtung
zur Ansteuerung des Beförderungsmotors 1709 und
das Bezugszeichen 1707 eine Motoransteuereinrichtung zur
Ansteuerung des Trägermotors 1710.
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Werden bei der wie vorstehend beschrieben aufgebauten
Druckvorrichtung Daten von einem Hostcomputer über die Schnittstelle 1700 eingegeben,
was nachstehend beschrieben wird, werden die Eingangsdaten zwischen
dem Gate-Array 1704 und der MPU 1701 in Ausgangsdaten
umgesetzt. Die Motoransteuereinrichtungen 1706 und 1707 werden dann
angesteuert, und der Aufzeichnungskopf wird zum Drucken eines Bildes
entsprechend den zur Kopfansteuereinrichtung 1705 geführten Ausgangsdaten
angesteuert.
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4 zeigt
ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Steuereinrichtung zur Steuerung
einer Druckvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Blockschaltbild des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß 4 wird nachstehend ausführlich anhand
von 1 beschrieben, die einen
Laserdrucker zeigt.
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In 4 bezeichnet
das Bezugszeichen 1000 eine Druckersteuereinheit mit einer
Host-I/F 101, einem Seitenspeicher 102, einem
Bit-Map-Speicher 103, einem Hauptsteuerabschnitt 104,
einem Fontspeicher 105, einer Festplatte 106 und
einem Druckabschnitt-Steuerabschnitt 107, was nachstehend
beschrieben wird. Das Bezugszeichen 108 bezeichnet einen
Druckabschnitt (Druckereinrichtungsabschnitt), und das Bezugszeichen 1501 bezeichnet ein
Konsolenfeld, das als Bedienabschnitt dient. Obwohl der Druckereinrichtungsabschnitt 108 ein
elektrophotographisches Verfahren zum Drucken anwendet, verursacht
die Verwendung des in 2 gezeigten
Tintenstrahlverfahrens keine Störung
bei der Anwendung der Erfindung und kann eingesetzt werden.
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Wird bei der vorstehend beschriebenen Druckvorrichtung
eine Anforderung zur Eingabe vorbestimmter Korrelationsdaten in
den Bedienabschnitt 1501 auf der Grundlage des Entscheidungsergebnisses
eingegeben, das vom Hauptsteuerabschnitt 104 erhalten wird,
der eine CPU, ein als Arbeitsspeicher verwendetes RAM und ein ROM
zur Speicherung eines Programms verwendet, was in 4 nicht gezeigt ist, werden die vom Bedienabschnitt 1501 entsprechend
der Anforderung eingegebenen Korrelationsdaten zum Hostcomputer 2000 übertragen,
und der Hauptsteuerabschnitt 104 steuert den Beginn des
Drucks von Textdaten auf der Grundlage des Korrelationsergebnisses,
das vom Hostcomputer 2000 für die übertragenen Korrelationsdaten
erhalten wird. Werden Textdaten mit den Korrelationsverifikationsdaten
empfangen, steuert der Hauptsteuerabschnitt 104 das Drucken,
um das freie Drucken der Daten positiv zu verhindern, bis auf der
Seite des Hostcomputers 2000 entschieden ist, dass der
die Anweisungen zum Senden der Informationen gebende Benutzer geeignete
Korrelationsdaten an der die Textdaten empfangenden Druckvorrichtung
eingibt.
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Wird entschieden, dass die vorbestimmten Korrelationsverifikationsdaten
nicht zu den Textdaten hinzugefügt
sind, die anschließend
entsprechend den Ablaufdiagrammen in den 7, 8 und 9 empfangen werden, die nachstehend
beschrieben sind, steuert der Hauptsteuerabschnitt 104 die
Reihenfolge der Übertragung
der erzeugten Bilddaten derart, dass die auf der Grundlage der anschließend empfangenen
Textdaten erzeugten Bilddaten vorzugsweise zum Druckereinrichtungsabschnitt 108 ausgegeben werden.
Werden Textdaten ohne das Erfordernis der Korrelation aufeinander
folgend vom Hostcomputer 2000 empfangen, werden die Textdaten vorrangig
vor Textdaten gedruckt, die eine Korrelation erfordern, ohne den
Druckbereitschaftszustand zu errichten. Die in den Ablaufdiagrammen
in den 7, 8 und 9 gezeigten Steuerprogramme sind im (nicht
gezeigten) ROM des Hauptsteuerabschnitts 104 gespeichert.
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Der Hauptsteuerabschnitt 104 steuert
eine Ausgabe mit der Druckfläche
des Aufzeichnungsträgers
nach oben oder nach unten auf der Grundlage des Entscheidungsergebnisses.
Werden eine Korrelation erfordernde Textdaten gedruckt, wird das
Aufzeichnungspapier immer im Gesicht-nach-unten-Zustand ausgetragen.
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Insbesondere werden die von einer
externen Einrichtung gesendeten Textdaten über die Host-I/F 101 zum
Seitenspeicher 102 (mit einem RAM) geführt. Sind Daten für zumindest
eine Seite im Seitenspeicher 102 gespeichert, liest die
CPU des Hauptsteuerabschnitts 104 Daten aufeinander folgend
aus dem Seitenspeicher 102, wandelt die Daten in Punktdaten
unter Bezugnahme auf den Fontspeicher 105 um und entwickelt
die Punktdaten im Bit-Map-Speicher 103. Sind die Punktdaten
für eine
Seite vollständig
im Bit-Map-Speicher 103 entwickelt, liest die CPU des Hauptsteuerabschnitts 104 die
Punktdaten aufeinander folgend aus dem Bit-Map-Speicher 103 und überträgt die Daten
zum Druckabschnitt-Steuerabschnitt 107.
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Der Druckabschnitt-Steuerabschnitt 107 wandelt
die Punktdaten in serielle Daten synchron mit dem aus dem Druckabschnitt 108 ausgegebenen horizontalen
oder vertikalen Synchronisationssignal um, und überträgt die Daten zum Druckabschnitt
108 zum Drucken der Daten.
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Nachstehend wird ein Ablauf unter
Bezugnahme auf die 5, 6, 7, 8 und 9 beschrieben, wenn Textdaten übertragen
werden, die die Verifikation eines Passwortes erfordern.
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5 zeigt
die Datenstruktur der durch die in 4 gezeigte
Druckvorrichtung vom Hostcomputer 2000 empfangenen Textdaten,
und den Aufbau von Passwortkorrelationsanforderungsdaten. 5(a) zeigt empfangene Daten
und 5(b) zeigt Sendedaten.
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6 zeigt
Nachrichten, die auf einem LED-Anzeigeschirm des Bedienabschnitts 1501 angezeigt
werden.
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Die 7 bis 9 zeigen Ablaufdiagramme
des Ablaufs einer Passwortdrucksteuerung einer Druckvorrichtung
gemäß der Erfindung.
Die Nummern (1) bis (19) bezeichnen jeweils einen
Schritt.
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Textdaten mit der in 5(a) gezeigten Struktur werden vom Hostcomputer 2000 gesendet. Die
CPU entscheidet, ob eingegebene Textdaten die Verifikation eines
Passworts erfordern (Schritt 1). Erfordern die Daten keine
Verifikation des Passwortes, wird das Drucken unmittelbar begonnen
(Schritt 8). Während
dann, wenn die Textdaten die Verifikation des Passworts erfordern,
das Erfordernis zur Verifizierung des Passworts auf dem Bedienabschnitt 1501 angezeigt
wird, wie es in 6(a) gezeigt
ist (Schritt 2).
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Die eingegebenen Textdaten werden
in Punktdaten umgewandelt, und dann im Bit-Map-Speicher 103 durch
die CPU entwickelt, ob nun das Passwort eingegeben wurde oder nicht (Schritt 3).
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Wird das Passwort vom Bedienabschnitt 1501 eingegeben
(Schritt 4), wird der Hostcomputer 2000 mit dem
in 5(b) gezeigten Datenformat
angewiesen, das Passwort über
die Host-I/F 101 in Schritt 5 zu verifizieren.
Werden Daten vom Hostcomputer 2000 eingegeben (Schritt 6),
die angeben, dass das eingegebene Passwort korrekt ist, geht der Ablauf
zu Schritt 13 über,
und das Drucken wird gestartet.
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Während
des Druckens wird selbst in einer Druckvorrichtung, die das ausgetragene
Blatt mit dem Gesicht nach oben ausgeben kann, das Drucken zwingend
mit dem Gesicht nach unten durchgeführt, das heißt, mit
der Druckoberfläche
nach unten. Der Grund dafür
ist, dass die Sicherheit der das Passwort erfordernden Textdaten
so gut wie möglich bewahrt
werden muss.
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Als nächstes geht der Ablauf zu Schritt 13 über, in
dem die CPU eine Entscheidung darüber trifft, ob die zu druckenden
Textdaten auf der Festplatte 106 gespeichert werden oder
nicht. Wenn nicht, geht der Ablauf zu Schritt 15 über. Wenn
ja, wird der zu druckende Text gelesen und die gelesenen Daten werden
im Bit-Map-Speicher 103 entwickelt (Schritt 14),
und der Ablauf geht zu Schritt 14 über.
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Wird der Gesicht-nach-oben-Zustand
zur Ausgabe der Druckvorrichtung in Schritt 15 bestimmt,
zeigt die CPU auf dem Bedienabschnitt 1501 die Nachricht
an, um sicher zu stellen, dass der Gesicht-nach-oben-Zustand okay
ist (Schritt 16). Nachdem der Bediener in den Schritten 17 und 18 eine Entscheidung
getroffen hat, wird die Druckarbeit in Schritt 19 auf der
Grundlage des Ergebnisses der Entscheidung vom Bediener begonnen.
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Wird eine Nachricht vom Hostcomputer 2000 in
Schritt 7 eingegeben, die angibt, dass das vom Bedienabschnitt 1505 eingegebene
Passwort falsch ist, geht der Ablauf zu Schritt 9 über, um
den Bediener zur wiederholten Eingabe eines Passworts aufzufordern,
und der Ablauf kehrt zu Schritt 4 zurück. Werden Textdaten eines
nächsten
Benutzers beispielsweise von einem anderen Hostcomputer in Schritt 4 eingegeben,
geht der Ablauf zu Schritt 10 über. Werden die Textdaten eingegeben,
geht der Ablauf zu Schritt 11 über, wo die im Bitmap-Speicher 103 und im
Seitenspeicher 102 vorhandenen Textdaten des aktuellen
Benutzers zur Sicherung auf der Festplatte 106 gespeichert
werden, und die Textdaten des nächsten
Benutzers eingegeben werden. Die Festplatte 107 kann von
der Druckvorrichtung entfernbar sein.
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Entscheidet auch der nächste Benutzer
in Schritt 12, dass eine Verifizierung eines Passworts erforderlich
ist, kehrt der Ablauf zu Schritt 2 zur Anzeige der in 6(b) gezeigten Nachricht
auf dem Bedienabschnitt 1501 und Anforderung der Verifizierung
des Passworts zurück.
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In diesem Fall müssen sowohl der Benutzername
als auch das Passwort eingegeben und verifiziert werden, und die
Textdaten des Benutzers, für die
die Verifizierung abgeschlossen ist, werden gedruckt.
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Sind die Textdaten auf der Festplatte 106 gespeichert,
wird der Text aus der Festplatte 106 gelesen und dann gedruckt.
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Erfordern die eingegebenen Textdaten
keine Verifikation eines Passworts, geht der Ablauf zu Schritt 13 über, wo
die CPU eine Entscheidung trifft, ob die zu druckenden Textdaten
auf der Festplatte (HD) 106 gespeichert sind oder nicht.
Ist die Entscheidung NEIN, geht der Ablauf zu Schritt 15 über. Ist
die Entscheidung JA, wird die Verarbeitung in den Schritten 14 bis 19 ausgeführt, und
die Druckarbeit wird begonnen. In diesem Ausführungsbeispiel kann der Bedienabschnitt 1501 ein
Terminal oder dergleichen umfassen.
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Obwohl dieses Ausführungsbeispiel
die Festplatte 106 zur Speicherung der Bitmap-Daten umfasst,
können
andere Ausführungsbeispiele
eine andere Speichereinrichtung umfassen, wie einen Flash-Speicher,
ein DRAM oder dergleichen.
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Obwohl das Passwort bei diesem Ausführungsbeispiel
durch den Hostcomputer 2000 verifiziert wird, kann ein
Passwort in Textdaten enthalten sein, so dass das Passwort auf der
Druckerseite verifiziert werden kann.
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Die Erfindung kann sowohl bei einem
System aus einer Vielzahl von Vorrichtungen als auch bei einem System
aus einer einzelnen Vorrichtung angewendet werden. Die Erfindung
kann auch angewendet werden, wenn die Erfindung durch die Zufuhr
eines Programms zu einem System oder einer Vorrichtung bewirkt wird.
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Wie vorstehend beschrieben, fordert
die Bedienanzeige gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der
Erfindung die Eingabe vorbestimmter Korrelationsdaten auf der Grundlage
einer Entscheidung durch die Entscheidungseinrichtung, die an der
Bedienanzeige eingegebenen Korrelationsdaten werden durch die Übertragungseinrichtung
zu einer Hosteinrichtung übertragen,
und der Beginn des Druckens der Textdaten wird durch die Steuereinrichtung auf
der Grundlage des Ergebnisses gesteuert, das von der Hosteinrichtung
für die übertragenen
Korrelationsdaten erhalten wird, so dass dann, wenn Textdaten mit
Korrelationsverifikationsdaten empfangen werden, es möglich ist,
sicher zu verhindern, dass Daten frei gedruckt werden, bis die Hostseite
entscheidet, dass der Benutzer, der die Anweisung zum Senden der
Daten gegeben hat, geeignete Korrelationsdaten von der Druckvorrichtung
eingegeben hat, die die Textdaten empfängt.
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Entscheidet die Entscheidungseinrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel,
dass die anschließend
empfangenen Textdaten keine vorbestimmten Korrelationsverifikationsdaten
enthalten, steuert die Steuereinrichtung die Übertragungsreihenfolge der
erzeugten Bilddaten derart, dass die auf der Grundlage der anschließend empfangenen
Textdaten erzeugten Bilddaten bevorzugt zur Druckereinrichtung ausgegeben
werden. Wenn die Textdaten ohne das Erfordernis der Korrelation
aufeinander folgend von den Hosteinrichtungen empfangen werden, befindet
sich die Druckvorrichtung nicht im Bereitschaftszustand, und die
Textdaten ohne das Erfordernis der Korrelation können bevorzugt vor Textdaten
gedruckt werden, die eine Korrelation erfordern.
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Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel steuert
die Steuereinrichtung die Ausgabe der Druckfläche eines Aufzeichnungsträgers mit
dem Gesicht nach oben oder dem Gesicht nach unten auf der Grundlage
der Entscheidung durch die Entscheidungseinrichtung, so dass beim
Drucken von Daten, die eine Korrelation erfordern, das Aufzeichnungsblatt
zwingend mit dem Gesicht nach unten ausgetragen werden kann.
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Somit wird sicher verhindert, dass
Dokumentdaten, die einen Sicherheitsschutz erfordern, frei gedruckt
werden. Es ist auch möglich,
folgende Dokumentdaten ohne Hindernis effizient zu drucken, und
Daten im Gesicht-nach-oben-Zustand auszugeben.
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10 zeigt
ein Blockschaltbild der Konfiguration zur. Steuerung einer Druckvorrichtung
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Das Blockschaltbild des in 10 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels
wird nachstehend unter Bezugnahme auf den in 1 gezeigten Laserdrucker näher beschrieben.
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In 10 bezeichnen
die Bezugszeichen 1102-1 bis 1102-N jeweils einen
Hostcomputer, das Bezugszeichen 115 bezeichnet einen Benutzer,
der einen der Hostcomputer 1102-1 bis 1102-N bedient, und
das Bezugszeichen 1103 bezeichnet ein Netz, an dem die
Hostcomputer angeschlossen sind, wobei die Druckvorrichtung 1500 eingeschlossen
ist.
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Eine Druckersteuereinheit 1000 umfasst eine
Schnittstelle 404 zur Eingabe von Textdaten vom Netz 1103,
einen Hauptsteuerabschnitt 405 mit einer (nicht gezeigten)
CPU und einem Programm-ROM, ein Code-ROM 406, ein Font-ROM 407 zur
Speicherung von Fonts, ein RAM 408 zum Betreiben des Hauptsteuerabschnitts 405,
eine Festplatte (HD) 409, einen CPU-Bus 414 zum Übertragen von
Daten zwischen dem Hauptsteuerabschnitt 405 und jeder der
elektrischen Einrichtungen, und eine Einrichtungsschnittstelle 412 zum Vermitteln
von Datenübertragungen
zwischen dem CPU-Bus 414 und der Druckeinrichtung 413.
Das Bezugszeichen 1501 bezeichnet ein Konsolenfeld mit
einem Anzeigefeld 410 zum Übertragen von Daten zum Benutzer
und einem Tastenfeld zum Übertragen
von Daten zur Druckvorrichtung vom Benutzer. Das Bezugszeichen 413 bezeichnet
den Druckabschnitt (die Druckereinrichtung) zur Ausführung des
Druckens. In der wie vorstehend beschrieben aufgebauten Druckvorrichtung
schaltet der Hauptsteuerabschnitt 405 das Ziel der erzeugten
Bilddaten zur HD 409 oder der Druckereinrichtung 413 auf
der Grundlage der in Druckdaten enthaltenen Ausgabebeschränkungsdaten,
um zu verhindern, dass die erzeugten Bilddaten verschwinden oder
bedingungslos ausgegeben werden, selbst wenn die Druckdaten vom
Hostcomputer empfangen werden, um die Bilddaten zu erzeugen.
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Da der Hauptsteuerabschnitt 405 ferner
die im RAM 408 oder der HD 409 gespeicherten Benutzerdaten
mit dem vom Tastenfeld 411 eingegebenen Passwort korreliert
und den Beginn des Transfers der Bilddaten zur Druckereinrichtung 413 aus
der HD 409 auf der Grundlage des Korrelationsergebnisses
steuert, ist es möglich,
das Drucken der gespeicherten Bilddaten sicher zu verhindern, bis
der reguläre
Benutzer auf der Druckerseite Daten eingibt, die den Beginn der
Ausgabe der gespeicherten Daten angeben, die bereits erzeugt und
nicht ausgegeben wurden.
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Der Ablauf der Steuerung einer Sicherheitsausgabe
einer Druckvorrichtung gemäß der Erfindung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf das in 11 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben.
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11 zeigt
ein Ablaufdiagramm eines Beispiels des Ablaufs zur Steuerung einer
Sicherheitsausgabe der Druckvorrichtung gemäß der Erfindung. In 11 bezeichnen die Nummern
(21) bis (23) jeweils einen Schritt.
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Empfängt die CPU Textdaten vom Hostcomputer 1102 in
Schritt 21, sind ein Steuercode zur Angabe, dass die Textdaten
ein Geheimdokument darstellen, der Benutzername und das Passwort
zu dem Beginn der Textdaten hinzugefügt.
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Die CPU trifft in Schritt 22 eine
Entscheidung, ob der Steuercode hinzugefügt ist oder nicht. Werden Textdaten
ohne den Steuercode empfangen, führt
die CPU in Schritt 23 eine Verarbeitung anhand des gleichen
Verfahrens wie bei einem herkömmlichen
Beispiel durch.
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Wird in Schritt 22 entschieden,
dass der Steuercode hinzugefügt
wurde, analysiert die CPU die empfangenen Textdaten in Schritt 24 und
entwickelt die Daten in Schritt 25 in Bit-Bilddaten unter
Bezugnahme auf die im Font-ROM 407 enthaltenen Fontdaten.
Dann speichert die CPU aufeinander folgend die entwickelten Bit-Bilddaten
im RAM 408 oder der HD 409 in Schritt 26.
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Nach der Entscheidung in Schritt 27,
dass alle Textdaten vollständig
in einem Bit-Bild entwickelt sind, zeigt die CPU in Schritt 28 den
Benutzernamen auf dem Anzeigefeld 410 an und wartet auf
die Eingabe des Passworts vom Tastenfeld 411.
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In diesem Zustand können allerdings
Textdaten von einem beliebigen der Personalcomputer 1102-1 bis 1102-N empfangen
werden, die mit dem Netz 403 verbunden sind.
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Die CPU entscheidet in Schritt 29,
ob das korrekte Passwort vom Tastenfeld 411 eingegeben wurde
oder nicht. Wird entschieden, dass das korrekte Passwort vom Tastenfeld 411 eingegeben
wurde, gibt die CPU in Schritt 30 die gesamten dem eingegebenen
Passwort entsprechenden Daten zum Druckabschnitt 413 aus,
was nachstehend beschrieben ist. Wird entschieden, dass kein korrektes
Passwort vom Tastenfeld 411 eingegeben wurde, zeigt die CPU
in Schritt 31 auf dem Anzeigefeld 410 an, dass das
Passwort falsch ist, und die Verarbeitung wird beendet. Zu diesem
Zeitpunkt kann die nachstehende Steuerverarbeitung ausgeführt werden.
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Das heißt, nach dem Ablauf einer vorbestimmten
Zeit, seit eine Passwortfehlermitteilung auf dem Anzeigefeld angezeigt
wird, wird der Vorgang des Druckens von mit Priorität für den Sicherheitsschutz
empfangenen Bilddaten aufgegeben, und die empfangenen Daten werden
in einem Sperrzustand auf der Festplatte (HD) 409 zusammen
mit den empfangenen Passwortdaten (Benutzername und Passwort) gehalten.
Die Bilddaten können
dann wiedergegeben werden, wenn Sperrfreigabedaten und das Passwort
eingegeben werden, so dass die Belastung einer Neuübertragung
der gleichen Daten verringert wird und die Datensicherheit gewährleistet
werden kann.
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Dann wird eine normale Druckfolge
gestartet, und der Druckvorgang durch den Druckabschnitt 413 wird
durch eine Kommunikation mit dem Druckabschnitt 413 über die
Einrichtungsschnittstelle 412 bewirkt. Nach der vollständigen Vorbereitung des
Druckvorgangs beginnt der Druckabschnitt 413 mit dem Drucken
entsprechend dem von der Einrichtungsschnittstelle 412 übertragenen
Bildsignal, während
er ein horizontales Synchronisationssignal zur Einrichtungsschnittstelle 412 überträgt. Die
Einrichtungsschnittstelle 412 liest die Bit-Bilddaten aus
der HD 409 aus und überträgt das Bildsignal
zum Druckabschnitt 412 synchron mit dem horizontalen Synchronisationssignal.
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Wird wie vorstehend beschrieben das
Passwort vom Benutzer eingegeben, werden die Textdaten vollständig ausgedruckt.
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Gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel wird
anstelle der Eingabe des Passworts in die Druckvorrichtung durch
den Benutzer eine Magnetkarte durch einen Magnetkartenleseabschnitt
der Druckvorrichtung gelesen. Das heißt, der jedem Benutzer eigene
Benutzername wird in eine Magnetintensität umgewandelt und zuvor auf
der Oberfläche der Magnetkarte
aufgezeichnet, und wird durch den Hauptsteuerabschnitt gelesen,
so dass das Drucken gestartet wird, wenn der Benutzername mit der
Benutzer-ID übereinstimmt.
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12 zeigt
ein Blockschaltbild der Steuerkonfiguration einer Druckvorrichtung
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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In 12 bezeichnet
das Bezugszeichen 1500 einen Körper einer Druckvorrichtung,
das Bezugszeichen 215 einen Benutzer, der einen der Hostcomputer 1202-1 bis 1202-N bedient,
und das Bezugszeichen 203 ein Netz, an das eine Vielzahl
von Personalcomputern und die Druckvorrichtung 1500 angeschlossen
sind.
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In der Druckvorrichtung 1500 umfasst
die Druckersteuereinheit 1000 eine Eingabeschnittstelle 204 zur
Eingabe von Textdaten vom Netz 203, einen Hauptsteuerabschnitt 205 mit
einer CPU und einem Programm-ROM, ein Code-ROM 206, ein
Font-ROM 207 zur Speicherung von Fonts, ein RAM 208 zum Betreiben
des Hauptsteuerabschnitts 205, eine Festplatte (HD) 209,
einen CPU-Bus 214 zum Übertragen von
Daten zwischen dem Hauptsteuerabschnitt und jeder elektrischen Einrichtung,
eine Einrichtungsschnittstelle 212 zum Vermitteln einer
Datenübertragung
zwischen einem CPU-Bus 214 und dem Druckabschnitt (EINRICHTUNG) 213 und
eine Magnetkartenschnittstelle 217 zum Übertragen der durch einen Magnetkartenleseabschnitt 216 gelesenen
Daten zum CPU-Bus 214. Das Bezugszeichen 1501 bezeichnet
ein Konsolenfeld mit einem Anzeigefeld 210 zum Übertragen
von Daten zum Benutzer und einem Tastenfeld 211 zum Übertragen
von Daten zur Druckvorrichtung vom Benutzer.
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Nachstehend ist die Arbeitsweise
dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben. Der Benutzer 215 bedient den Hostcomputer 1202 zum Übertragen von
Textdaten zur Druckvorrichtung 1500 vom Hostcomputer 1202.
Gleichzeitig werden ein Steuercode, der angibt, dass die Textdaten
ein Geheimdokument darstellen, und der den Benutzernamen identifiziert, und
das Passwort an den Anfang der Textdaten hinzugefügt. Werden
Textdaten ohne Steuercode empfangen, führt der Hauptsteuerabschnitt 205 eine
Verarbeitung anhand des gleichen Verfahrens wie im herkömmlichen
Beispiel durch.
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Die CPU analysiert die Textdaten
und entwickelt die Daten in Bit-Bilddaten unter Bezugnahme auf die
im Font-ROM 207 enthaltenen Fontdaten. Die entwickelten
Bit-Bilddaten werden aufeinander folgend im RAM 208 oder
der HD 209 gespeichert. Nachdem alle Textdaten vollständig entwickelt
sind, zeigt der Hauptsteuerabschnitt 205 den Benutzernamen
auf dem Anzeigefeld 210 an, und wartet auf die Eingabe
des Passworts des Benutzernamens durch die Magnetkarte.
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Allerdings können in diesem Zustand Textdaten
von einem beliebigen der Hostcomputer 1202-1 bis 1202-N empfangen
werden, die mit dem Netz 203 verbunden sind.
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Wird der Benutzername durch die Magnetkarte
verifiziert, gibt der Hauptsteuerabschnitt 205 dem eingegebenen
Benutzernamen entsprechende Daten zum Druckabschnitt 213 wie
nachstehend beschrieben aus. Der Druckvorgang des Druckabschnitts 213 wird
zuerst durch Kommunikation mit dem Druckabschnitt 213 über die
Einrichtungsschnittstelle 212 vorbereitet.
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Nachdem der Druckvorgang des Druckabschnitts 213 vollständig vorbereitet
ist, beginnt der Druckabschnitt 213 mit dem Drucken entsprechend dem
von der Einrichtungsschnittstelle 212 übertragenen Bildsignal, während er
ein horizontales Synchronisationssignal zur Einrichtungsschnittstelle 212 überträgt. Die
Einrichtungsschnittstelle 212 liest die Bit-Bilddaten aus der
HD 209 und überträgt das Bildsignal
zum Druckabschnitt 213 synchron mit dem horizontalen Synchronisationssignal.
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Wie vorstehend beschrieben werden
die Textdaten vollständig
ausgedruckt, wenn die IC-Karte des Benutzers durch den IC-Kartenleseabschnitt 216 der
Druckvorrichtung 101 gelesen wird.
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Gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel wird
anstelle der Eingabe des Passworts in die Druckvorrichtung durch
den Benutzer ein Fingerabdruck des Benutzers durch den Bildleseabschnitt
einer Druckvorrichtung gelesen. Das heißt, die Form eines Fingerabdrucks
jedes Benutzers wird zuvor in einem Fingerabdruckkorrelationsabschnitt
aufgezeichnet, so dass bei der Erfassung eines Fingerabdrucks der
entsprechende Benutzername durch den Hauptsteuerabschnitt gelesen
wird. Passt der gelesene Benutzername mit dem Benutzernamen der
gesendeten Textdaten überein,
wird das Drucken gestartet.
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13 zeigt
ein Blockschaltbild der Konfiguration zur Steuerung einer Druckvorrichtung
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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In 13 bezeichnet
das Bezugszeichen 1500 einen Körper einer Druckvorrichtung,
das Bezugszeichen 315 den Benutzer, der einen der Hostcomputer 1302-1 bis 1302-N bedient,
und das Bezugszeichen 303 ein Netz, an das eine Vielzahl
von Personalcomputern einschließlich
der Druckvorrichtung 1500 angeschlossen sind.
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In der Druckvorrichtung 1500 umfasst
die Druckersteuereinheit 1000 eine Eingabeschnittstelle zur
Eingabe von Textdaten vom Netz 303, einen Hauptsteuerabschnitt 305 mit
einer CPU und einem Programm-ROM, ein Code-ROM 306, ein
Font-ROM 307 zur Speicherung von Fonts, ein RAM 308 zum Betreiben
des Hauptsteuerabschnitts 305, eine Festplatte (HD) 309,
einen CPU-Bus 314 zur Übertragung von
Daten zwischen dem Hauptsteuerabschnitt 305 und jeder der
elektrischen Einrichtungen, eine Einrichtungsschnittstelle 312 zum
Vermitteln einer Datenübertragung
zwischen dem CPU-Bus 314 und dem Druckabschnitt 313,
eine Ansteuereinrichtung 317 zur Ansteuerung eines Bildleseabschnitts 318 und
einen Fingerabdruckkorrelationsabschnitt 316 zur Korrelation
des gelesenen Fingerabdruckbildes und Übertragung des registrierten
Benutzernamens zum CPU-Bus 314.
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Nachstehend wird die Arbeitsweise
dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben. Der Benutzer 314 bedient den Hostcomputer 1302 zum Übertragen von
Textdaten zur Druckvorrichtung 1500 vom Hostcomputer 1302.
Gleichzeitig werden ein Steuercode, der angibt, dass die Textdaten
ein Geheimdokument darstellen, und einen Benutzernamen identifiziert, und
ein Passwort an den Anfang der Textdaten hinzugefügt. Werden
Textdaten ohne den Steuercode empfangen, führt der Hauptsteuerabschnitt 305 eine Verarbeitung
anhand des gleichen Verfahrens wie bei einem herkömmlichen
Beispiel durch.
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Die CPU analysiert die Textdaten
und entwickelt die Daten in Bit-Bilddaten unter Bezugname auf die
im Font-ROM 307 gespeicherten Fontdaten. Die entwickelten
Bit-Bilddaten werden aufeinander folgend im RAM 308 oder
auf der HD 309 gespeichert.
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Wurden alle Textdaten vollständig verarbeitet,
zeigt die CPU den Benutzernamen auf dem Anzeigefeld 310 an,
und wartet auf die Eingabe des Passworts des Benutzernamens durch
den Fingerabdruck des Benutzers 315.
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In diesem Zustand können allerdings
Textdaten von einem beliebigen der Hostcomputer 1302-1 bis 1302-N empfangen
werden, die mit dem Netz 303 verbunden sind.
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Im Fingerabdruckkorrelationsabschnitt 316 wird
das durch den Bildleseabschnitt 318 über die Ansteuereinrichtung 317 gelesene
Bild mit dem registrierten Fingerabdruckbild des Benutzers verglichen.
Wird entschieden, dass beide Fingerabdrücke gleich sind, wird der entsprechende
Benutzername mitgeteilt. Die CPU gibt die Daten entsprechend dem berichteten
Benutzernamen zum Druckabschnitt 313 wie nachstehend beschrieben
aus.
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Der Druckvorgang des Druckabschnitts 313 wird
zuerst durch Kommunikation mit dem Druckabschnitt 313 über die
Einrichtungsschnittstelle 312 vorbereitet.
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Nach der vollständigen Vorbereitung des Druckvorgangs
des Druckabschnitts 313 wird das Drucken entsprechend dem
von der Einrichtungsschnittstelle 312 übertragenen Bildsignal begonnen, während ein
horizontales Synchronisationssignal zur Einrichtungsschnittstelle 312 gesendet
wird. Die Einrichtungsschnittstelle 312 liest die Bit-Bilddaten
aus der HD 309 aus und überträgt das Bildsignal
zum Druckabschnitt 313 synchron mit dem horizontalen Synchronisationssignal.
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Wie vorstehend beschrieben werden
Textdaten vollständig
ausgedruckt, wenn der Fingerabdruck des Benutzers durch den Fingerabdruckleseabschnitt
der Druckvorrichtung 301 gelesen wird.
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Bei jedem der vorstehenden Ausführungsbeispiele
ist ein Speicherträger
(mit einem RAM mit einer Backup-Funktion) zum Halten des Benutzernamens
oder des Passworts in der Druckvorrichtung 1500 vorgesehen,
und ein Betriebsprogramm ist im ROM gespeichert, so dass die Druckbilddaten
nicht ausgedruckt werden können,
nachdem die übertragenen
Textdaten in die Druckbilddaten entwickelt wurden, wenn nicht der
Benutzer das Passwort eingibt. Somit ist es möglich, positiv zu verhindern,
dass das durch einen unbestimmten Benutzer ausgedruckte Blatt von
einer dritten Person eingesehen wird, und die unmittelbare Ausgabe
der übertragenen Druckdaten
durch einen regulären
Benutzer zu ermöglichen.
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Da wie vorstehend beschrieben eine
Schalteinrichtung das Ziel der erzeugten Bilddaten auf eine externe
Speichereinrichtung oder die Druckereinrichtung auf der Grundlage
der Ausgabebeschränkungsdaten
umschaltet, die in Druckdaten enthalten sind, ist es möglich, positiv
zu verhindern, dass die erzeugten Bilddaten verschwinden und bedingungslos
ausgegeben werden, selbst wenn Druckdaten von einem Hostcomputer
zur Erzeugung von Bilddaten empfangen werden.
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Da die eingegebenen Daten alternativ
dazu mit in einer Speichereinrichtung gespeicherten Benutzerdaten
durch eine Korrelationseinrichtung korreliert werden, so dass die
Steuereinrichtung den Beginn der Übertragung von Bilddaten zur
Druckereinrichtung aus der externen Speichereinrichtung auf der
Grundlage des Korrelationsergebnisses startet, ist es möglich positiv
zu verhindern, dass die gespeicherten Bilddaten gedruckt werden,
bis Daten von einem regulären
Benutzer auf der Druckerseite eingegeben werden, die den Beginn
der Ausgabe der Bilddaten angeben, die bereits erzeugt und ohne
Ausgabe gespeichert wurden.
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Die Erfindung bewirkt somit selbst
in einer Umgebung, in der eine Vielzahl von Hostcomputern in einem
Netz eine gemeinsame Druckvorrichtung verwenden, dass die Sicherheit
aufrechterhalten werden kann, bis der reguläre Benutzer, der Druckdaten überträgt, den
Beginn des Druckens auf der Seite der Druckvorrichtung befiehlt,
wobei die Bilddaten, die bereits erzeugt wurden, unverändert gedruckt
werden können,
nachdem der Benutzer die Anweisungen zum Starten des Druckens gibt.
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Obwohl die Erfindung anhand gegenwärtig bevorzugter
Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele
beschränkt.