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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von aufzuzeichnenden
Daten, eine Aufzeichnungsvorrichtung und ein Aufzeichnungssystem,
und bezieht sich insbesondere auf ein Verfahren zum Übertragen
von aufzuzeichnenden Daten, welches an eine Aufzeichnungsvorrichtung
mit einem nach dem vertikalen Prinzip arbeitenden Aufzeichnungskopf,
der Aufzeichnungselemente umfasst, die zum Aufzeichnen einer Vielzahl
von Farben angeordnet sind und in einer Richtung angeordnet sind,
in welcher Düsen
des Aufzeichnungskopfs angeordnet sind, anpassbar ist, und auf eine
Aufzeichnungsvorrichtung und ein Aufzeichnungssystem mit dem vorstehenden
Aufzeichnungskopf zum Aufzeichnen eines Bilds.
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Verwandter
Stand der Technik
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In
den zurückliegenden
Jahren wurden Büroautomatisierungsgeräte, wie
beispielsweise Personal Computer, Textprozessoren und dergleichen
weit verbreitet eingesetzt. Um von den vorstehenden Geräten eingegebene
Informationen auszudrucken wurden eine Vielzahl von Aufzeichnungsverfahren
und Aufzeichnungsvorrichtungen entwickelt. Auszudruckende Informationen
entwickeln sich hin zur Erzeugung von Farbbildern, da die Leistung
der Büroautomatisierungsgeräte verbessert
wurde. Unter den vorstehenden Umständen wurden kostengünstige Farbaufzeichnungsvorrichtungen
und Aufzeichnungsvorrichtungen, die in der Lage sind, sowohl eine
Farbbildaufzeichnung als auch eine schnelle Schwarzbildaufzeichnung
durchzuführen,
entwickelt.
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Nachstehend
wird ein Verfahren zum Übertragen
von Farbdaten dann, wenn ein Farbaufzeichnungsvorgang in einer seriellen
Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Daten durch Ver fahren
eines Aufzeichnungskopfs durchgeführt wird, beschrieben. In der
Hauptabtastrichtung (nachstehend als die "Rasterrichtung" bezeichnet) des Aufzeichnungskopfs
werden Bildinformationen für
jede Farbe für
jedes Raster oder in Zeileneinheiten, die eine Vielzahl von Rastern
zusammenfassen, übertragen.
Das heißt,
dass Bilddaten für
Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz für das nächste Raster übertragen/empfangen
werden.
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Daten
werden in dem vorangehenden Fall üblicherweise parallel mittels
einem Centronics-Schnittstellen-Verfahren übertragen/empfangen. Obwohl
das gegenwärtige
Centronics-Schnittstellen-Verfahren ein unidirektionales Übertragungs-/Empfangs-Verfahren
von einem Host-Computer zu der Aufzeichnungsvorrichtung ist, wurde
ein bidirektionales Centronics-Schnittstellen-Verfahren etabliert,
mit welchem Daten bidirektional übertragen/empfangen
werden können.
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Aufzeichnungseinrichtungen
einer Farbaufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Bildern in
einer Vielzahl von Farben sind allgemein in einer lateralen Richtung
derart angeordnet, dass jeweilige Aufzeichnungsfarben parallel in
der Rasterrichtung angeordnet sind. Das Verfahren der lateralen
Konfiguration leidet an einem Problem dahin gehend, dass die Größe der Aufzeichnungsvorrichtung
in der Rasterrichtung zu stark vergrößert wird, einem Problem dahin
gehend, dass die Reihenfolge der Überlagerung der Aufzeichnungsfarben
dann, wenn sich der Aufzeichnungskopf zum Aufzeichnen von Daten
vorwärts
bewegt und diejenige dann, wenn sich derselbe rückwärts bewegt, umgekehrt werden,
und daher der Farbton des aufgezeichneten Bilds versetzt wird, und einem
Problem dahin gehend, dass Farben in unerwünschter Weise mit einander
vermischt werden oder ein Ausbluten stattfindet, weil die nächste Farbaufzeichnungsflüssigkeit
aufgetragen wird, bevor die vorangehend aufgebrachte Aufzeichnungsflüssigkeit
fixiert ist.
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Um
die vorstehenden Probleme zu überwinden,
wird eine Gegenmaßnahme
derart getroffen, dass die Grenze von in unterschiedlichen Farben
aufzuzeichnenden Bildern erfasst wird; falls eine Grenze existiert,
dann wird ein Druckvorgang der art durchgeführt, dass ein intermittierendes
Pausieren durchgeführt
wird oder ein Punkt in dem Grenzabschnitt bei dem Drucken weg gelassen
wird, oder, falls der Grenzabschnitt eine Grenze gegenüber einem Schwarz-Bild
ist, dann die Grenze zu dem Schwarz-Bild in einem Kombination mit
einem anderen Farbbild umgewandelt (PCBk-umgewandelt) wird.
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Es
kann ein anderes Verfahren eingesetzt werden, in welchem die Aufzeichnungseinrichtungen für die jeweiligen
Farben in der Unterabtastrichtung (in der vertikalen Richtung) angeordnet
sind, um ein Ausbluten eines Bilds in dem Grenzabschnitt zu verhindern.
Mit dem vorstehenden Verfahren wird die Zeit, die zum Aufzeichnen
von Punkten in den unterschiedlichen Farben, die mit demselben Raster
zu drucken sind, benötigt
wird, verlängert,
wodurch das Ausbluten eines Bilds in dem Grenzabschnitt verhindert
wird. Da in dem vorstehenden Verfahren die jeweiligen Farben in
der Unterabtastrichtung versetzt sind, wird die Reihenfolge des Überlagerns
von Aufzeichnungsflüssigkeiten
zwischen dem Fall, in dem sich der Aufzeichnungskopf vorwärts bewegt,
und dem Fall, in dem sich der Aufzeichnungskopf rückwärts bewegt,
nicht geändert.
Somit kann ein Vorteil dahin gehend realisiert werden, dass der
Farbton nicht versetzt werden kann, wenn Bilder in den zwei Richtungen
aufgezeichnet werden. Infolge dessen wurden Köpfe eines Typs mit der vertikalen
Konfiguration weit verbreitet verwendet.
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Der
Aufzeichnungskopf mit der vertikalen Konfiguration, der die Aufzeichnungseinrichtungen für Gelb,
Magenta, Cyan und Schwarz umfasst, welche in der Unterabtastrichtung
angeordnet sind, hat unvermeidbar eine große Größe in der Unterabtastrichtung.
Demgemäß hat eine
Aufzeichnungseinrichtung für
Schwarz, welche erforderlich ist, um in der Lage zu sein, Bilder
mit hoher Geschwindigkeit aufzuzeichnen und welche häufig zum
Drucken von Zeichen verwendet wird, eine Vielzahl von Düsen, und
haben die Aufzeichnungseinrichtungen für Gelb, Magenta und Cyan, welche
erforderlich sind, um in der Lage zu sein, Bilder hoher Qualität aufzuzeichnen,
und welche nicht erforderlich sind, um in der Lage zu sein, Bilder
mit hoher Geschwindigkeit im Vergleich mit der Aufzeichnungseinrichtung für Schwarz
aufzuzeichnen, eine kleine Anzahl von Düsen, so dass die Spezifikation,
die Kosten und die Größe ausgeglichen
sind.
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Der
Kopf mit der vertikalen Konfiguration weist jedoch eine Bittabelle
bzw. Bitmap auf, in welcher Bilddaten entwickelt werden, und welche
einen Speicherbereich (nachstehend als ein "Druckpuffer" bezeichnet) hat, der eine signifikant
größere Region im
Vergleich zu der eines Kopfs mit lateraler Konfiguration erfordert.
Nachstehend wird der erforderliche Druckpufferbereich eines Kopfs
mit vertikaler Konfiguration unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
ein Diagramm, das einen Druckpufferbereich eines Kopfs mit vertikaler
Konfiguration zeigt. Ein Aufzeichnungskopf 1708 hat 24
Aufzeichnungseinrichtungen zum Aufzeichnen von Bildern in Gelb,
Magenta und Cyan und 64 Aufzeichnungseinrichtungen zum Aufzeichnen
von Bildern in Schwarz. Eine 8 Einrichtungen (Pixeln) entsprechende
Lücke ist
zwischen Aufzeichnungseinrichtungsgruppen zum Aufzeichnen unterschiedlicher
Farbbilder ausgebildet. Die Aufzeichnungseinrichtungen für die jeweiligen
Farben sind in der Hauptabtastrichtung in der Reihenfolge Gelb,
Magenta, Cyan und Schwarz angeordnet.
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Wenn
der Aufzeichnungskopf 1708 mit den Aufzeichnungseinrichtungen
zum Aufzeichnen eines gelben Bilds ein gelbes Bild von einem Raster
(n) bis zu einem Raster (n + 23) aufzeichnet, zeichnen die Aufzeichnungseinrichtungen
zum Aufzeichnen eines magentafarbenen Bilds einen Bereich von einem Raster
(n + 32) bis zu einem Raster (n + 55) auf, zeichnen die Aufzeichnungseinrichtungen
zum Aufzeichnen eines cyanfarbenen Bilds einen Bereich von einem
Raster (n + 64) bis zu einem Raster (n + 87) auf, und zeichnen die
Aufzeichnungseinrichtungen zum Aufzeichnen eines Schwarz-Bilds einen
Bereich von einem Raster (n + 96) bis zu einem Raster (n + 159)
auf.
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Da
Aufzeichnungspixeldaten für
jede Farbe in Rastereinheiten oder Zeileneinheiten von einer externen
Vorrichtung, wie beispielsweise einem Hostcomputer, an die Aufzeichnungsvorrichtung übertragen
werden, wird der Aufzeichnungsvorgang gesperrt, bis die Übertragung
von bis zumindest einem Raster (n + 159) aufzuzeichnenden Daten
für Gelb, Magenta,
Cyan und Schwarz abgeschlossen ist und auch bis eine Entwicklung
von Aufzeichnungsdaten für
Schwarz bis zu dem Raster (n + 159) in dem Druckpuffer abgeschlossen
ist. Obwohl die Aufzeichnungseinrichtungen zum Aufzeichnen eines
gelben Bilds in der Lage sind, dasselbe aufzuzeichnen, falls die
Entwicklung des Bildsignals in dem Druckpuffer von dem Raster (n)
bis zu dem Raster (n + 23) abgeschlossen ist, müssen die Aufzeichnungseinrichtungen
zum Aufzeichnen eines gelben Bilds die Aufzeichnungsinformationen
bis zu dem Raster (n + 159) haben. Folglich ist ein Speicher entsprechend 160
Rastern erforderlich, wie in 1 gezeigt
ist.
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Falls
die Aufzeichnungsauflösung
der Aufzeichnungsvorrichtung 360 DPI (dot per inch; Punkte pro Zoll)
ist, hat das aufzuzeichnende Bild eine Größe eines DIN A4-Blatts und
ist die Anzahl von Pixeln in einem Raster 2880 Pixel, so dass die
160 Raster eine Speicherkapazität
von 460800 (= 160 Raster × 2880
Pixel) Bits erfordern. Auf vergleichbare Art und Weise erfordern
die Aufzeichnungseinrichtungen zum Aufzeichnen eines magentafarbenen
Bilds 368640 Bits (= 128 Raster × 2880 Pixel), erfordern die
Aufzeichnungseinrichtungen zum Aufzeichnen eines cyanfarbenen Bilds
276480 Bits (= 96 Raster × 2880
Pixel), und erfordern die Aufzeichnungseinrichtungen zum Aufzeichnen
eines Schwarzb-Blds 184320 Bits (= 64 Raster × 2880 Pixel). Infolge dessen
erfordern die Aufzeichnungseinrichtungen für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz
einen Gesamtspeicherbereich von 1290240 Bits.
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Der
Druckpufferbereich, auf welchen während eines Aufzeichnungsabtastvorgangs
Bezug genommen wird, ist für
jede der Aufzeichnungseinrichtungen für Gelb, Magenta und Cyan 69120
Bits (= 24 Raster × 2880
Pixel), wohingegen der für
die Aufzeichnungseinrichtungen für
Schwarz 184320 Bits ist (64 Raster × 2880 Pixel). Die Aufzeichnungseinrichtungen
zum Aufzeichnen von gelben, magentafarbenen, cyanfarbenen und schwarzen
Bildern erfordern einen Gesamtdruckpufferbereich von 391680 Bits, welcher
kleiner ist als die Hälfte
der vorangehend erforderlichen 1290240 Bits.
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Die
Aufzeichnungseinrichtungen zum Aufzeichnen eines Schwarz-Bilds, welche schwarze
Zeichen mit hoher Geschwindigkeit aufzeichnen müssen, weisen verglichen mit
denen der Aufzeichnungseinrichtungen für Gelb, Magenta und Cyan eine
große
Anzahl von Aufzeichnungselementen auf. In einem Fall, in dem ein
Farbbild gedruckt wird, werden nur 24 Aufzeichnungselemente für Schwarz
verwendet, weil nur 24 Aufzeichnungselemente für Gelb, Magenta und Cyan bereit
gestellt sind. Folglich werden 24 Aufzeichnungselemente für Gelb,
Magenta und Schwarz verwendet, um das Bild zu drucken, und wird
das Papier für
einen den 24 Düsen
entsprechenden Weg transportiert. Der vorstehende Aufzeichnungsvorgang
wird wiederholt. Obwohl eine beliebige Aufzeichnungselementgruppe
verwendet werden kann, weil 64 Düsen
für die
Schwarzaufzeichnungseinrichtung bereit gestellt sind, werden üblicherweise
Aufzeichnungselemente verwendet, die am weitesten von dem gelben,
dem magentafarbenen und dem cyanfarbenen Bild entfernt sind, um ein
zwischen unterschiedlichen Farbbildern auftretendes Ausbluten zu
verhindern.
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Obwohl
alle der 64 Düsen
für ein Schwarz-Bild
nur dann verwendet werden können, wenn
ein Schwarz-Bild gedruckt wird, variiert die Nutzungshäufigkeit
zwischen Düsen,
weil nur 24 bestimmte Düsen
verwendet werden, wenn ein Farbbild gedruckt wird. Da sich eine
Verschlechterung der Düse,
die aufgrund der verstreichenden Zeit auftritt, in Abhängigkeit
von der Nutzungshäufigkeit ändert, entsteht
ein Unterschied in der Dichte zwischen einem durch die häufig benutzten
Düsen aufgezeichneten Bild
und dem, das durch die nicht häufig
benutzten Düsen
aufgezeichnet wurde. Folglich kann eine gewünschte Bildqualität nicht
erhalten werden. Falls die Lebensdauer irgendeiner der Düsen endet,
endet die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfs. Daher verkürzt der
Versatz in der Nutzungshäufigkeit
die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfs.
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Obwohl
die vertikale Konfiguration der Köpfe es erlaubt, die Zeit zum
Fixieren eines Bilds beizubehalten, und daher ein Ausbluten in der
Grenzregion verhindert werden kann, kann das Ausbluten nicht vollständig verhindert
werden. Daher ist eine zusätzliche
Ausblutungsverhinderungseinrichtung erforderlich, um die Qualität des Bilds
zu verbessern.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, erfordert die konventionelle Aufzeichnungsvorrichtung
mit dem Aufzeichnungskopf in vertikaler Konfiguration einen Druckpuffer
(einen Speicher) mit einer großen Kapazität. Folglich
können
die Gesamtkosten nicht verringert werden. Ferner kann die Zeit,
die ausgehend von dem Beginn der Übertragung von aufzuzeichnenden
Daten von einem Hostcomputer bis zum Start des Aufzeichnens erforderlich
ist, verlängert
sein. Folglich wird die Zeit, die zum Abschließen des Aufzeichnungsvorgangs
erforderlich ist, zu stark verlängert.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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In Übereinstimmung
mit einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Übertragen
von aufzuzeichnenden Daten wie in Anspruch 1 angegeben bereit gestellt.
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In Übereinstimmung
einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Aufzeichnungsvorrichtung wie
in Anspruch 13 angegeben bereit gestellt.
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In Übereinstimmung
einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Aufzeichnungssystem
wie in Anspruch 28 angegeben bereit gestellt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt ein Verfahren zum Übertragen von aufzuzeichnenden
Daten, eine Aufzeichnungsvorrichtung und ein Aufzeichnungssystem
bereit, welche in der Lage sind, die Effizienz bei der Verwendung
eines Speichers in einem Fall zu verbessern, in dem ein Aufzeichnungskopf
verwendet wird, welcher eine Vielzahl von Aufzeichnungselementen
zum Aufzeichnen einer Vielzahl von Farben aufweist, wobei die Aufzeichnungselemente
in einer vorbestimmten Richtung versetzt sind.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt ein Verfahren zum Übertragen von aufzuzeichnenden
Daten, eine Aufzeichnungsvorrichtung und ein Aufzeichnungssystem
bereit, welche in der Lage sind, die zum Aufzeichnen von Daten erforderliche Zeit
zu verkürzen,
wenn ein Kopf mit vertikaler Konfiguration verwendet wird.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt ein Verfahren zum Übertragen von aufzuzeichnenden
Daten, eine Aufzeichnungsvorrichtung und ein Aufzeichnungssystem
bereit, mit welchen die Verwendung der Aufzeichnungselemente gleichmäßiger gemacht
werden kann, die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfs erhöht werden
kann, und ein Bild mit hoher Qualität mit hoher Geschwindigkeit
aufgezeichnet werden kann.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung stellt ein Verfahren zum Übertragen von aufzuzeichnenden
Daten, eine Aufzeichnungsvorrichtung und ein Aufzeichnungssystem
bereit, welche in der Lage sind, ein Ausbluten in einem Grenzabschnitt
zwischen Regionen unterschiedlicher Farbe zu verhindern, um die
Aufzeichnung eines hohe Qualität
zeigenden Bilds zu ermöglichen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung werden Farbkomponentendaten aus einem Satz von Rastern
entsprechend zu der mittels einer Gruppe von Aufzeichnungselementen
aufzuzeichnenden Farbe (nachstehend als "Versatzdaten" bezeichnet) in Übereinstimmung mit Feldgruppendaten,
die die Anordnung eines Felds von Aufzeichnungsgruppen definieren
(nachstehend als "Versatzgröße" bezeichnet), übertragen,
so dass die für
eine Speichereinrichtung einer Aufzeichnungsvorrichtung erforderliche
Kapazität
verringert wird.
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In
einem Fall, in dem ein Kopf mit vertikaler Konfiguration verwendet
wird, in welcher Aufzeichnungselemente für unterschiedliche Farben in
der Unterabtastrichtung angeordnet sind, wird die Farbüberlagerungsreihenfolge
nicht geändert,
wenn der bidirektionale Druckvorgang durchgeführt wird, so dass die zum Aufzeichnen
von Pixeln auf vorangehenden Pixeln oder benachbart zu den vorangehenden
Pixeln erforderliche Zeit signifikant verkürzt wird.
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Da
die Häufigkeit
der Verwendung bzw. die Nutzungsfrequenz der Aufzeichnungselemente gleichmäßiger ausgestaltet
werden kann, können
die Wirkung des Kopfs mit vertikaler Konfigura tion, bei welchem
die Farbüberlagerungsreihenfolge
nicht geändert,
wenn der bidirektionale Druckvorgang durchgeführt wird, und die Wirkung des
Verzögerns
der zum Aufzeichnen eines Pixels benachbart zu dem vorangehenden
Pixel aufgewendeten Zeit erhalten werden, und können die Probleme des Kopfs
mit vertikaler Konfiguration, die in der nicht zufrieden stellenden
Effizienz bei der Nutzung des Speichers, unregelmäßigen Dichten
der aufgezeichneten Bilder, weil die Düsen nicht konzentrisch verwendet
werden, und einer nicht zufrieden stellenden kurzen Lebensdauer
des Aufzeichnungskopfs bestehen, verbessert werden.
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Auch
bei einer Zolldatenversatzübertragung kann
der Bildgrenzabschnitt erfasst werden. Daher kann die Effizienz
bei der Nutzung des Speichers verbessert werden, und kann ein Ausbluten
in dem Grenzabschnitt, welches nicht durch einfaches Verwenden des
Kopfs mit vertikaler Konfiguration verhindert werden kann, verhindert
werden.
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Die
bidirektionale Kommunikationsfunktion wird dazu verwendet, vorübergehend
Daten entsprechend zu der Position auf demselben Raster auf einem
Aufzeichnungsmedium zu übertragen,
die Grenze wird in dem Drucker erfasst, erforderliche Daten werden
verarbeitet, die verarbeiteten Daten werden an einen Druckertreiber
in dem Hostcomputer zurückgegeben,
und die zu druckenden Daten werden erneut übertragen, falls die Positionen
der Düsen
und die Position der zu druckenden Daten miteinander übereinstimmen,
so dass der Druckvorgang gesteuert wird, um ein Ausbluten zu verhindern,
während die
Effizienz bei der Nutzung des Speichers verbessert wird.
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Andere
und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen entnehmbar.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das die Konfiguration eines konventionellen Aufzeichnungskopfs
und die Struktur eines Speichers zum Speichern eines aufzuzeichnenden
Bilds zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine an die Erfindung anpassbare
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das die Logik eines an die Erfindung anpassbaren
Aufzeichnungskopfs zeigt;
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4a und 4b sind
Diagramme, die einen Aufzeichnungskopf in Übereinstimmung mit einem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das eine konventionelle Übertragung von aufzuzeichnenden
Daten zeigt;
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6 ist
ein Diagramm, das eine Datenübertragung
in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, die derart durchgeführt wird, dass aufzuzeichnende
Daten für
jede Farbe versetzt werden;
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7 ist
ein Diagramm, das die Struktur des in dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendeten Speichers in einem Fall zeigt, in dem
ein Versatz für
jede Farbe durchgeführt
wird;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Hostcomputers in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm des Betriebsablaufs des ersten Ausführungsbeispiels;
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10 ist
ein Diagramm, das eine Datenübertragung
in Übereinstimmung
mit einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, die derart durchgeführt wird, dass aufzuzeichnende
Daten für jede
Farbe versetzt werden;
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11 ist
ein Blockdiagramm, das die Strukturen eines Hostcomputers und einer
Aufzeichnungsvorrichtung in Übereinstimmung
mit dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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12 ist
ein Ablaufdiagramm des Betriebsablaufs in Übereinstimmung mit dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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13 ist
ein Diagramm, das eine Datenübertragung
in Übereinstimmung
mit einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, die derart durchgeführt wird, dass aufzuzeichnende
Daten für jede
Farbe versetzt werden;
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14 ist
ein Diagramm, das die Struktur eines Speichers in Übereinstimmung
mit dem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt, der in einem Fall verwendet wird, in dem ein
Versatz für
jede Farbe verwendet wird;
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15 ist ein Diagramm, das die Struktur eines Aufzeichnungssystems
in Übereinstimmung
mit einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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16a bis 16f sind
Diagramme, die einen Zustand der Verwendung von Speichern einer
Aufzeichnungsvorrichtung in Übereinstimmung
mit dem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
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17 ist ein Ablaufdiagramm des Betriebsablaufs
in Übereinstimmung
mit dem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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18 ist eine vereinfachte Ansicht, die einen Abtastvorgang
zum Aufzeichnen und einen Bilderzeugungsvorgang in Übereinstimmung
mit einem fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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19 ist eine vereinfachte Ansicht, die die Struktur
eines Druckpuffers in Übereinstimmung
mit dem fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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20a bis 20f sind
Diagramme, die typische Maskenmuster zeigen, auf welche in dem fünften Ausführungsbeispiel
der Erfindung eine Bezugnahme durchgeführt wird;
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21a bis 21d sind
Diagramme, die eine Synchronisation mit einem aufzuzeichnenden Bild
in einem Fall zeigen, in dem Maskenmuster verwendet werden;
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22 ist ein Ablaufdiagramm eines Prozesses zum Übertragen
von Versatzdaten in Übereinstimmung
mit einem sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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23 ist ein Diagramm, das die Strukturen von Speichern
in Übereinstimmung
mit einem siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
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24a und 24b sind
Diagramme, die einen Zustand von in den Speichern zu speichernden
Daten in Übereinstimmung
mit dem siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen;
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25 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Steuerverfahren
in Übereinstimmung
mit dem siebten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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26 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Steuerverfahren
in Übereinstimmung
mit einem achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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27 ist ein Diagramm, das die Strukturen von Speichern
in Übereinstimmung
mit einem neunten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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28 ist ein Diagramm, das die Strukturen von Speichern
in Übereinstimmung
mit einem zehnten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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29a und 29b sind
Diagramme, die das Stattfinden eines Ausblutens zwischen Tinten
mit unterschiedlichen Eigenschaften zeigen;
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30a bis 30c sind
Diagramme, die eine Steuerung zum Verhindern des Stattfindens eines Ausblutens
zwischen Tinten mit verschiedenen Eigenschaften zeigen;
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31 ist ein Diagramm, das eine Sequenz zum Erfassen
einer Grenze und eine Umwandlung von Daten an einer Grenze zeigt;
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32 ist ein Diagramm, das einen Zustand von Speichern
in einem Druckpuffer in einem Drucker zeigt;
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33 ist ein Diagramm, das einen Zustand von Speichern
in einem bidirektionalen Ausgangspuffer in einem Hostcomputer zeigt;
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34a und 34b sind
Ablaufdiagramme eines Flusses von Daten in Übereinstimmung mit einem zwölften Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigen; und
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35a und 35b sind
Ablaufdiagramme eines Flusses von Daten in Übereinstimmung mit einem dreizehnten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend
werden nun bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung
(IJRA) zeigt, an bzw. auf welche die Erfindung angepasst bzw. angewandt
werden kann.
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Bezug
nehmend auf 2 weist ein Wagen HC, der mit
einer spiralförmigen
Nut 5004 einer Führungsschraube 5005 in
Eingriff steht, welche über Drehkraftübertragungszahnräder 5011 und 5009 in Synchronisation
mit Vorwärts-/Rückwärts-Rotationen eines
Antriebsmotors 5013 in Drehung versetzt werden, einen (nicht
gezeigten) Stift so auf, dass der Wagen HC in durch Pfeile a und
b angegebene Richtungen hin und her verfahren wird. Auf dem Wagen
HC ist eine Tintenstrahlpatrone IJC angebracht. Das Bezugszeichen 5002 repräsentiert
eine Papierrückhalteplatte,
welche Papier gegen eine Platte 5000 in der Richtung presst,
in welche der Wagen HC verfahren wird. Die Bezugszeichen 5007 und 5008 repräsentieren
Fotokoppler, die als eine Ausgangspositions-Erfassungseinrichtung
dienen, welche auf das Vorhandensein eines Hebels 5006 des
Wagens HC in ihren Bereichen prüft,
um zum Beispiel die Drehrichtung eines Motors 5013 umzuschalten.
Das Bezugszeichen 5016 repräsentiert ein Element zum Steuern
eines Abdeckelements 5022, welches die gesamte Oberfläche des
Aufzeichnungskopfs abdeckt. Das Bezugszeichen 5015 repräsentiert
eine Saugeinrich tung zum Saugen des bzw. in dem Innenabschnitts) des
Abdeckelements 5022, wobei die Saugeinrichtung 5015 so
angeordnet ist, dass die die Saugleistung des Aufzeichnungskopfs über eine Öffnung 5023 in
dem Abdeckelement 5022 wieder herstellt. Das Bezugszeichen 5017 repräsentiert
eine Reinigungsklinge, die durch ein Element 5019 in die
Lage versetzt wird, sich vorwärts
und rückwärts zu bewegen.
Das Bezugszeichen 5018 repräsentiert eine Stützklinge,
die so integral mit dem Körper
der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung ausgestaltet ist, dass
sie die Reinigungsklinge 5017 und das Element 5019 stützt. Das
Bezugszeichen 5012 repräsentiert einen
Hebel zum Beginnen des Saugvorgange für die Saugwiederherstellung,
wobei der Hebel 5012 bewegt wird, wenn ein mit dem Wagen
HC in Eingriff stehender Nocken 5020 so bewegt wird, dass
die Drehkraft des Antriebsmotors 5013 dazu verwendet wird,
die Bewegung des Wagens HC mittels einer bekannten Übertragungseinrichtung,
wie beispielsweise einer Kupplungseinrichtung, zu steuern.
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Der
vorstehende Abdeck-, Reinigungs- und Saugwiederherstellungs-Betriebsablauf
kann an entsprechenden Positionen durch die Betätigung einer Führungsschraube 5005 durchgeführt werden,
wenn der Wagen HC in den Ausgangspositionsbereich gebracht worden
ist. Die vorangehenden Betriebsabläufe müssen zu bekannten Zeitpunkten
durchgeführt
werden.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Struktur zum Steuern der in 2 gezeigten
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung zeigt.
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Bezug
nehmend auf 3 repräsentiert das Bezugszeichen 1700 eine
Schnittstelle, über
welche Aufzeichnungssignale empfangen werden, repräsentiert 1701 eine
Speicherverarbeitungseinheit bzw. eine MPU, repräsentiert 1702 einen
Festspeicher bzw. ein ROM zum Speichern eines von der MPU 1701 auszuführenden
Steuerprogramms, von einem Hostcomputer zum Drucken zugeführte Druckinformationen
und dergleichen, und repräsentiert
das Bezugszeichen 1703 einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
bzw. ein DRAM zum Speichern einer Vielzahl von Datenelementen (die
vorangehenden Aufzeichnungssignale und Daten, die dem Aufzeichnungskopf
zuzuführen
sind, um aufgezeichnet zu werden, und dergleichen). Das Bezugszeichen 1704 repräsentiert
ein Gate-Array zum Steuern der Zufuhr von an einen Aufzeichnungskopf 1708 zu übertragenden Daten,
wobei das Gate-Array
auch die Datenübertragung
zwischen der Schnittstelle 1700, der MPU 1701 und
dem DRAM 1703 steuert. Das Bezugszeichen 1710 repräsentiert
einen Trägermotor
zu Verfahren des Aufzeichnungskopfs 1708. Das Bezugszeichen 1709 repräsentiert
einen Transportmotor zum Transportieren von Aufzeichnungspapier,
und 1705 repräsentiert
einen Kopftreiber zum Betreiben des Aufzeichnungskopfs 1708.
Das Bezugszeichen 1706 repräsentiert einen Motortreiber
zum Versetzen des Transportmotors 1709 in Rotation. Das
Bezugszeichen 1707 repräsentiert
einen Motortreiber zum Versetzen des Trägermotors 1710 in
Rotation.
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In
der wie vorstehend beschrieben strukturierten Aufzeichnungsvorrichtung
werden dann, wenn Informationen über
die Schnittstelle 1700 von einem noch zu beschreibenden
Hostcomputer 300 zugeführt
werden, die zugeführten
Informationen zwischen dem Gate-Array 1704 und der MPU 1701 in auszudruckende
Informationen umgewandelt. Infolge dessen werden die Motortreiber 1706 und 1797 betätigt, und
ebenso wird der Aufzeichnungskopf 1708 in Übereinstimmung
mit den dem Kopftreiber 1705 zugeführten Informationen betätigt, so
dass der Druckvorgang durchgeführt
wird.
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Der
Aufzeichnungskopf ist als ein Chip mit 24 Aufzeichnungselementen
zum Aufzeichnen jedes von gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen
Bildern und 64 Aufzeichnungselementen zum Aufzeichnen eines Schwarz-Bilds
ausgestaltet. Ferner ist eine 8 Elementen (Pixeln) entsprechende
Lücke zwischen Aufzeichnungselementegruppen
zum Aufzeichnen unterschiedlicher Farbbilder ausgebildet. Die 4A und 4B sind
Diagramme, die den Aufzeichnungskopf 1708 zeigen. Wie in 4A gezeigt ist, sind Düsen n1 bis n160 in der vertikalen
Richtung in der Reihenfolge als Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz
ausgebildet. 4B ist ein Diagramm,
das einen Chip des Aufzeichnungskopfs mit der vorstehenden Struktur zeigt.
Wie in 4B gezeigt ist, sind als Aufzeichnungselemente
für Gelb,
Magenta, Cyan und Schwarz dienende Heizeinrichtungen H vertikal
in dieser sequentiellen Reihenfolge angeordnet. Ferner ist eine
8 Pixeln (8 Düsen)
entsprechende Lücke
zwischen Aufzeichnungselementen unterschiedlicher Farbe ausgebildet.
Obwohl die vorstehende Lücke kein
wesentlicher Teil für
die vorliegende Erfindung ist, vereinfacht die Lücke zwischen den Aufzeichnungselementegruppen
für die
unterschiedlichen Farben die Struktur, in welcher Tintenkammern
für unterschiedliche
Farben auf dem Chip des Aufzeichnungskopfs ausgebildet sind.
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Die
Tintenkammern, Düsen
und Tintenflusskanäle
für die
jeweiligen Farben gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
werden durch Vergießen
erzeugt. Die vergossenen Elemente werden durch (nicht gezeigte)
Federn gegen den Aufzeichnungskopfchip gepresst, und dann werden
die vergossenen Elemente und die Federn werden durch ein Versiegelungsmaterial
versiegelt. Da ein Verfahren zum Erzeugen der Tintenkammern und
Düsen durch
Trockenfilme oder ein anderes Erzeugungsverfahren an die vorliegende
Erfindung angepasst werden können,
werden deren detaillierte Beschreibungen hier weg gelassen.
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In
dem Fall, in dem die Aufzeichnung unter Verwendung eines so genannten
vertikalen Kopfs durchgeführt
wird, bei welchem die Düsen
für die
jeweiligen Farben in der Richtung angeordnet sind, in welcher die
Düsen angeordnet
sind, erfordert der Druckpuffer eine zu große Kapazität, wie unter Bezugnahme auf 1 beschrieben
wurde. Folglich besteht ein Risiko dahin gehend, dass eine kostengünstige Aufzeichnungsvorrichtung
nicht bereit gestellt werden kann.
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Da
Daten eines aufzuzeichnenden Bilds in denselben Rastereinheiten
von dem Hostcomputer 300 an einen Drucker übertragen
werden, wie in 5 gezeigt ist, müssen Düsen für Cyan einen
Abschnitt von einem Raster (n + 64) bis zu einem Raster (n + 87)
drucken, müssen
Düsen für Magenta
einen Abschnitt von einem Raster (n + 32) bis zu einem Raster (n
+ 55) drucken, und müssen
Düsen für Gelb einen
Abschnitt von einem Raster (n) bis zu einem Raster (n + 23) drucken,
wenn Düsen
für Schwarz
einen Abschnitt von einem Raster (n + 96) bis zu einem Raster (n
+ 159) drucken. Obwohl nur 136 Raster (64 + 24 × 3) gleichzeitig in dem Druckvorgang
verwendet werden, müssen
Daten für
400 Raster gespeichert werden. Daten für die Düsen für Cyan von dem Raster (n +
88) bis zu dem Raster (n + 159), die für die Düsen für Magenta von dem Raster (n
+ 56) bis zu dem Raster (n + 159) und die für die Düsen für Gelb von dem Raster (n +
24) bis zu dem Raster (n + 159) sind während des Druckens des vorstehenden Bereichs
unnötige
Daten.
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Da
die Aufzeichnungsauflösung
der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung
360 DPI beträgt
und das aufzuzeichnende Bild die Größe eines DIN A4-Blatts hat,
ist die Anzahl von Pixeln für ein
Raster 2880 Pixel. Somit müssen
die 264 400 – 136)
Raster, das heißt
760320 Bits, unnötiger
Weise gespeichert werden. Infolge dessen tritt ein zu großer Verlust
an Speicher auf.
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Da
jedoch dieses Ausführungsbeispiel
die Anordnung derart hat, dass Bilddaten für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz
versetzt werden, wenn die Daten übertragen
werden, kann der vorangehende Speichereffizienzverlust verhindert
werden.
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Im
Einzelnen versetzt der Hostcomputer 300 dann, wenn er (n)
Rasterbilddaten für
Gelb überträgt, Daten
auf eine Art und Weise derart, dass (n + 32) Raster von Magenta-Daten,
(n + 64) Raster von Cyan-Bilddaten und (n + 96) Raster von Schwarz-Daten übertragen
werden. Das heißt,
der Hostcomputer 300 versetzt Daten vor der Übertragung
derselben an den Drucker 150 (Versatzübertragung). Da n in diesem
Ausführungsbeispiel – 96 oder
mehr ist, werden Daten der betreffenden Farbe nicht übertragen,
falls das zu übertragende
Raster kleiner als 0 oder größer als
die maximalen Raster ist.
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Da
Daten entsprechend der Konfiguration der Farbdüsen des Aufzeichnungskopfs übertragen werden
können,
muss der Speicher für
das aufzuzeichnende Bild die Raster nicht speichern, welche nicht
gleichzeitig gedruckt werden, wie in 7 gezeigt
ist. Infolge dessen kann die Speichereffizienz signifikant verbessert
werden.
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Natürlich können Bilddaten
für eine
Vielzahl von gegenüber
den Rastern, die gleichzeitig gedruckt werden, später zu dru ckenden
Raster bzw. Vorwärtsraster
zuvor gelesen werden, um eine Bitentwicklung durchzuführen. Darüber hinaus
kann in dem vorangehenden Fall die Effizienz bei der Verwendung
des Speichers im Vergleich zu dem konventionellen Verfahren, in
welchem nur Bilddaten für
einen Teil von Farben in einer großen Menge gespeichert werden müssen, signifikant
verbessert werden.
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Die
Versatzübertragung
von Bilddaten von einer externen Vorrichtung wird mittels Software,
insbesondere einem Druckertreiber, in der externen Vorrichtung durchgeführt. Die
externe Vorrichtung (der Hostcomputer 300) überträgt/empfängt, wie
in 8 gezeigt ist, Daten an die und von der Aufzeichnungsvorrichtung
und überträgt/empfängt ein
aufzuzeichnendes Bild an und von eine(r) Bildeingabevorrichtung über eine
Schnittstelle 301. Über
die Schnittstelle 301 zugeführte Daten werden durch einen
Steuerabschnitt 302 gesteuert. wenn die Daten an die Aufzeichnungsvorrichtung
(den Drucker 150) übertragen werden,
werden die gesteuerten Bilddaten in Übertragungsdaten umgeformt,
die durch einen spezifischen Druckertreiber 303 für die Aufzeichnungsvorrichtung
an die Spezifikation der Aufzeichnungsvorrichtung anpassbar sind,
das heißt,
so festgelegt werden, dass sie an die Aufzeichnungsvorrichtung anpassbar
sind. Dann werden die Daten versetzt, bevor sie an die Aufzeichnungsvorrichtung übertragen
werden.
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Die
Umwandlung der Übertragungsdaten
in eine an die Spezifikation der Aufzeichnungsvorrichtung anpassbare
Form wird durch zum Beispiel eine Farbkorrektur, eine γ-Korrektur
der Ausgabe, eine Binärcodierung,
eine Auflösungsumwandlung
oder eine Übertragungscodierung
der an die Aufzeichnungsvorrichtung anpassbaren Bilddaten durchgeführt. Nachdem
der vorangehende Prozess durchgeführt worden ist, führt auch
der Druckertreiber 303 die Versatzübertragung der Daten an die
Aufzeichnungsvorrichtung durch.
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Nachstehend
wird nun der durch den Hostcomputer 300 durchzuführende Prozess
unter Bezugnahme auf ein in 9 gezeigtes
Ablaufdiagramm beschrieben.
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In
Schritt S1 wird der Druckertreiber eingestellt, und in Schritt S2
wird das Ausmaß des
Versatzes für
jede Farbe in dem an der Aufzeichnungsvorrichtung angebrachten Aufzeichnungskopf
ermittelt. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Ausmaß des Versatzes
für Magenta
32, ist dasjenige für
Cyan 64, und ist dasjenige für
Schwarz 96, in Bezug auf Gelb. In Schritt S3 werden Daten verarbeitet,
und in Schritt S4 werden die verarbeiteten Daten in einer in Übereinstimmung
mit dem in Schritt S4 erhaltenen Ausmaß des Versatzes bestimmten
Qualität
an die Aufzeichnungsvorrichtung übertragen.
Der vorangehende Prozess wird wiederholt, bis alle Datenelemente übertragen
sind (Schritt S5).
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Nachdem
die Übertragenen
Daten in einer für
einen Hauptabtastvorgang erforderlichen Menge (für 24 Raster in diesem Ausführungsbeispiel)
in dem Speicher gespeichert worden sind, führt der Drucker eine Hauptabtastung
durch, um Daten für
eine Zeile aufzuzeichnen. In diesem Ausführungsbeispiel beginnt die
Aufzeichnung durch Aufzeichnen eines Schwarz-Bilds, und endet die
Aufzeichnung durch Aufzeichnen eines Schwarz-Bilds, um der Konfiguration
der versetzten Düsen
zu entsprechen.
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Da
die Qualität
des gedruckten Bilds und dank der Verbesserung des Leistungsvermögens des
Druckertreibers die zum Ausgeben des aufgezeichneten Bilds erforderliche
Zeit verbessert werden können,
wird üblicherweise
eine Version des Druckertreibers aus- bzw. durchgeführt. Da
eine Umgebung hergestellt wurde, in welcher der Druckertreiber unabhängig von
der Anwendung aktualisiert werden kann, weil weit verbreitet universelle
Betriebssysteme benutzt worden sind, wird eine weitere Verbesserung
des Druckertreibers erwartet.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung wird die Ausgestaltung des Bildübertragungsrasterprozesses
aus den Spezifikationen des Druckertreibers und der Aufzeichnungsvorrichtung
so optimiert, dass sie an die Spezifikation des Aufzeichnungskopfs
anpassbar ist, und wird die Speichereffizienz der Aufzeichnungsvorrichtung
signifikant verbessert werden.
-
Obwohl
die Beschreibung im Hinblick auf die Struktur erfolgte, in welcher
die Übertragung
von Bilddaten für
jede Farbe in Rastereinheiten durchgeführt wird, kann eine ähnliche
Wirkung aus einer Struktur erhalten werden, in welcher die Übertragung in
eine Vielzahl von Rastern zusammen fassenden Zeileneinheiten durchgeführt wird,
soweit die zu übertragenden
Zeilen versetzt sind.
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Die Übertragung
von aufzuzeichnenden Daten kann durch eine serielle Übertragung
für jede
Farbe oder durch eine parallele Übertragung
von Daten einer Vielzahl von zu übertragenden
Farben erfolgen.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, erzielt in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel die Übertragungsraster-Versatzeinrichtung
zum Versetzen von Rastern für
jede zu übertragende
Farbe eine zu erhaltende Wirkung dahin gehend, dass die Farbüberlagerungsreihenfolge
nicht geändert
werden kann, wenn ein Kopf mit vertikaler Konfiguration mit Aufzeichnungselementen
für unterschiedliche Farben,
die in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind, den bidirektionalen
Aufzeichnungsvorgang durchführt,
welches der Vorteil für
den Kopf mit vertikaler Konfiguration ist. Ferner kann, während eine andere
Wirkung dahin gehend erzielt wird, dass die für die Pixel, die auf oder benachbart
zu vorangehenden Pixeln aufzuzeichnen sind, erforderliche Zeit signifikant
verzögert
werden kann, die Ineffizienz bei der Verwendung des Speichers, welches
der Nachteil für den
Kopf mit vertikaler Konfiguration ist, verbessert werden, so dass
aufzuzeichnende Daten mit hoher Geschwindigkeit mit einer exzellenten
Bildqualität übertragen
werden.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
werden ein Verfahren des Übertragens
von aufzuzeichnenden Daten zum optimieren des Versatzes der Daten
so, dass diese dem Aufzeichnungskopf entsprechen, und eine an das vorstehende Übertragungsverfahren
angepasste Aufzeichnungsvorrichtung beschrieben.
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Obwohl
das vorangehende Ausführungsbeispiel
die Anordnung dahin gehend hat, dass die Speichereffizienz der Aufzeichnungsvorrichtung
durch Bereitstellen einer vorangehend für jede Farbe bestimmten spezifischen
Versatzbreite für
die Übertragungsraster
von Bilddaten verbessert wird, kann ein anderes Verfahren verwendet
werden, in welchem Informationen über den Versatz der Breite
von zu übertragenden
Daten von der Aufzeichnungsvorrichtung festgelegt werden.
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Das
Leistungsvermögen
jeder das thermische Übertragungsverfahren,
das Drahtpunktverfahren, das Tintenstrahlverfahren und dergleichen
verwendenden Aufzeichnungsvorrichtung wird beträchtlich durch das Leistungsvermögen des
Aufzeichnungskopfs beeinflusst, welcher die Hauptkomponente der
Aufzeichnungsvorrichtung ist. Der Aufzeichnungskopf ist manches
Mal als eine austauschbare Struktur ausgestaltet, welches es einem
Benutzer ermöglicht,
den Aufzeichnungskopf zu wechseln. Das heißt, eine Struktur, die es ermöglicht,
einen Aufzeichnungskopf aus mehreren Arten vorbereiteter Aufzeichnungsköpfe auszuwählen, um
den Verwendungszweck der Aufzeichnungsvorrichtung zu erfüllen, resultiert
ohne Änderung
bzw. Wechsel der Vorrichtung in Aufzeichnungsvorrichtungen mit unterschiedlichem
Leistungsvermögen
und unterschiedlichen Eigenschaften (obwohl ein Kopf zum lediglichen
Aufzeichnen eines Schwarz-Bilds und ein Farbkopf im Allgemeinen
wechselbar ausgeführt
sind, ist die Kombination nicht hierauf beschränkt).
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Obwohl
das Leistungsvermögen
des Aufzeichnungskopfs verbessert ist, nachdem die Aufzeichnungsvorrichtung
durch Verwenden neuer Techniken in dem Aufzeichnungskopf ergänzt wurde, um
eine Aufzeichnungsvorrichtung mit im Vergleich zu dem Leistungsvermögen zu der
Zeit, zu der die Aufzeichnungsvorrichtung bereit gestellt wurde,
verbessertem Leistungsvermögen
bereit zu stellen, ist die Aufzeichnungsvorrichtung, in welcher
ein Verfahren zum Übertragen
von aufzuzeichnenden Bilddaten festgelegt ist, Beschränkungen
hinsichtlich des freien Entwerfens der Struktur ausgesetzt. Da dieses Ausführungsbeispiel
die Struktur aufweist, in welcher Informationen über den Versatz von Rastern
von Bilddaten von der Aufzeichnungsvorrichtung an den Hostcomputer übertragen
werden, kann das vorstehende Problem vermieden werden.
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10 ist
ein Diagramm, das die Übertragung/den
Empfang von Informationen über
die Übertragung
zeigt. Ein Hostcomputer 3000, welche die externe Vorrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist, überträgt an eine
Aufzeichnungsvorrichtung 1500 ein Signal, das die Übertragung
von Informationen über
die Versatzbreite für
jede Farbe in der Unterabtastrichtung anfordert. In Antwort auf
das Signal überträgt die Aufzeichnungsvorrichtung 1500 Informationen über die
Versatzbreite für
jede Farbe in der Unterabtastrichtung an den Hostcomputer 3000.
In Übereinstimmung
mit den Informationen versetzt der Hostcomputer 3000 alle
Farbbilddaten in der Unterabtastrichtung, wenn er die Bilddaten überträgt.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das die Strukturen des Hostcomputers 3000 und
der Aufzeichnungsvorrichtung (des Druckers) 1500 zeigt.
Es wird angemerkt, dass die Erfindung auf ein beliebiges System
mit einer Komponente oder einer Vielzahl von Komponenten oder auf
ein System zum Durchführen
des Prozesses über
ein Netzwerk, wie beispielsweise ein Lokalbereichnetzwerk bzw. LAN,
angewandt werden kann, falls die Funktion gemäß der Erfindung durchgeführt werden
kann.
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Bezug
nehmend auf die 10 und 11 repräsentiert
das Bezugszeichen 3000 einen Hostcomputer mit einer CPU 1 zum
Verarbeiten eines Dokuments einschließlich Grafiken, Bildern, Zeichen, Tabellen
(Kalkulations- bzw. Arbeitsblätter
eingeschlossen), die darin vermischt sind, in Übereinstimmung mit einem Dokumentenverarbeitungsprogramm
oder dergleichen, das in einem Programm-ROM eines ROM 3 gespeichert
ist. Die CPU 1 steuert jede von mit einer Systemeinrichtung 4 verbundenen
Einrichtungen vollständig.
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Das
Programm-ROM des ROM 3 speichert ein Steuerprogramm, das
durch die CPU 1 auszuführen
ist, ein Zeichensatz-ROM des ROM 3 speichert Zeichensatzdaten
zur Verwendung dann, wenn der Dokumentprozess durchgeführt wird,
und ein Daten-ROM des ROM 3 speichert Daten zur Verwendung
dann, wenn der Dokumentprozess durchgeführt wird. Das Bezugszeichen 2 repräsentiert
ein RAM, das als ein Hauptspeicher, ein Arbeitsbereich und dergleichen
für die
CPU 1 dient. Das Bezugszeichen 5 repräsen tiert
eine Tastatursteuereinrichtung (keyboard controller; KBC) zum Steuern
einer Dateneingabe unter Verwendung von Tasten einer Tastatur 9 oder
einer (nicht gezeigten) Zeigeeinrichtung. Das Bezugszeichen 6 repräsentiert
eine Bildschirmsteuereinrichtung (CRT controller; CRTC) zum Steuern einer
Anzeige auf einer Kathodenstrahlröhren- bzw. CRT-Anzeige (cathode
ray tube; CRT) 10. Das Bezugszeichen 7 repräsentiert
eine Plattensteuereinheit (disk controller; DKC) zum Steuern des
Zugriffs auf eine Festplatte (hard disk; HD) zum Speichern eines
Bootprogramms, einer Vielzahl von Anwendungen, Zeichensatzdaten,
Benutzerdateien, bearbeiteten Dateien und dergleichen, und auf einen
externen Speicher 11, wie beispielsweise eine Diskette
(floppy disk; FD). Das Bezugszeichen 8 repräsentiert
eine Druckersteuereinrichtung (printer controller; PRTC), die mit
dem Drucker 1500 über
eine vorbestimmte bidirektionale Schnittstelle 21 verbunden
ist, um die Kommunikation mit dem Drucker 1500 zu steuern.
Es wird angemerkt, dass die CPU 1 einen Entwicklungsprozess
(eine Rasterung) eines Umrisszeichensatzes in ein Anzeigeinformationen-RAM,
das zum Beispiel in dem RAM 2 eingerichtet ist, durchführt, um eine
WYSIWYG (What You See Is What You Get)-Anzeige auf der CRT-Anzeige 10 zu
ermöglichen.
Die CPU 1 ist in der Lage, eine Vielzahl von registrierten
Fenstern in Übereinstimmung
mit einem mit einer (nicht gezeigten) Mauszeigemarke ausgegebenen
Befehl auf der CRT-Anzeige 10 zu öffnen, um eine Vielzahl von
Datenprozessen durchzuführen.
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In
dem Drucker 1500 repräsentiert
das Bezugszeichen 12 eine Drucker-CPU zum vollständigen Steuern
von Zugriffen auf eine Vielzahl von mit einem Systembus 15 verbundenen
Einrichtungen in Übereinstimmung
mit einem in einem Programm-ROM eines ROM 13 gespeicherten
Steuerprogramms oder einem in einem externen Speicher 14 gespeicherten
Steuerprogramm, um ein Bildsignal als Ausgabeinformationen an einen über eine
Druckerschnittstelle 16 verbundenen Druckabschnitt (ein Druckwerk)
zu übertragen.
Ferner speichert ein Programm-ROM des ROM 13 ein von der
CPU 12 auszuführendes
Steuerprogramm. Das Zeichensatz-ROM des ROM 13 speichert
Zeichensatzdaten und dergleichen zur Verwendung dann, wenn die vorstehenden
Ausgabeinformationen erzeugt werden. Ein Daten-ROM des ROM 13 speichert
Informati onen und dergleichen zur Verwendung in dem Hostcomputer 3000,
falls das Druckersystem keinen externen Speicher 14, wie
beispielsweise eine Festplatte, hat. Die CPU 12 ist in
der Lage, mit dem Hostcomputer 3000 über einen Eingangsabschnitt 18 zu
kommunizieren, so dass die CPU 12 in der Lage ist, Informationen
in dem Drucker und dergleichen an den Hostcomputer 3000 zu übertragen.
Das Bezugszeichen 19 repräsentiert ein RAM, das als ein
Hauptspeicher, ein Arbeitsbereich und dergleichen für die CPU 12 dient
und eine Struktur derart hat, dass seine Speicherkapazität durch
optionales RAM, welches mit (nicht gezeigten) Erweiterungsports
verbunden wird, vergrößert werden
kann. Es wird angemerkt, dass das RAM 19 verwendet wird,
um als eine Region, in welcher Ausgabeinformationen entwickelt werden,
eine Region zum Speichern von Umgebungsdaten, ein NVRAM und dergleichen
zu dienen. Der Zugriff auf den externen Speicher 14, wie
beispielsweise die Festplatte (HD), eine IC-Karte oder dergleichen,
wird durch eine Plattensteuereinheit (DKC) 20 gesteuert.
Der externe Speicher 14 ist, als eine optionale Einheit,
so verbunden, dass er Zeichensatzdaten, ein Emulationsprogramm,
Formulardaten und dergleichen speichert. Das Bezugszeichen 1501 repräsentiert
das vorangehende Steuerfeld mit Schaltern, LED-Anzeigeeinheiten
und dergleichen.
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Die
Anzahl der vorangehenden externen Speicher ist nicht auf eins beschränkt, so
dass die Verwendung einer Struktur erlaubt ist, in welcher eine Vielzahl
von externen Speichern verschaltet werden kann, von denen jeder
eine optionale Zeichensatzkarte und ein Programm zum Interpretieren
von Druckersteuersprachen in unterschiedlichen Sprachsystemen zusätzlich zu
den eingeschlossenen Zeichensätzen
speichert. Ein (nicht gezeigtes) NVRAM kann bereit gestellt sein,
um Informationen über
die Betriebsart des Druckers 1500, die von dem Steuerfeld 1501 geliefert
wurden, zu speichern.
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Nachstehend
wird ein von dem Hostcomputer 3000 durchzuführender
Prozess unter Bezugnahme auf ein in 12 gezeigtes
Ablaufdiagramm beschrieben.
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In
Schritt S11 gibt der Druckertreiber des Hostcomputers 3000 eine
Anforderung an den Drucker 1500 zum Übertragen eines Versatzes aus.
In Schritt S12 wird auf die Anforderung gewartet. Falls in Schritt
S21 eine Anforderung bestätigt
wird, überträgt in Schritt
S22 der Drucker 1500 das Ausmaß des Versatzes für jede Farbe
an den Hostcomputer 3000. In Antwort hierauf empfängt in Schritt
S13 der Hostcomputer 3000 das Ausmaß des Versatzes. Falls in Schritt
S12 eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, wird in diesem Ausführungsbeispiel
eine Unterscheidung dahin gehend durchgeführt, dass der Drucker 1500 keine
bidirektionale Schnittstelle hat, und wird kein Versatz als eine
Standardeinstellung festgelegt.
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In
Schritt S14 werden Daten verarbeitet, und in Schritt S15 werden
in Übereinstimmung
mit dem empfangenen Ausmaß des
Versatzes (in dem Fall, in dem der Drucker einen Kopf ähnlich dem
gemäß dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel
hat, ist das Ausmaß des
Versatzes 32 für
Magenta, 64 für
Cyan und 96 für
Schwarz) verarbeitete Daten an die Aufzeichnungsvorrichtung übertragen.
Der vorstehende Prozess wird wiederholt, bis alle Datenelemente übertragen
sind (Schritt S16).
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In
Schritt S31 wartet der Drucker auf die Übertragung von Daten von dem
Hostcomputer 3000. In Schritt S32 verarbeitet der Drucker
die empfangenen Daten. Wenn übertragene
Daten in dem Speicher in einer Menge gespeichert sind, die erforderlich
ist, um einen Hauptabtastvorgang durchzuführen (Daten für 24 Raster
in dem Fall eines Kopfs ähnlich
dem gemäß dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel),
führt der
Drucker eine Hauptabtastung durch, um Daten für eine Zeile aufzuzeichnen. Es
wird angemerkt, dass der Aufzeichnungsvorgang gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
durch Aufzeichnen eines Schwarz-Bilds beginnt und derselbe durch Aufzeichnen
eines Schwarz-Bilds beendet wird, in Übereinstimmung mit der Konfiguration
der versetzten Düsen.
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Obwohl
dieses Ausführungsbeispiel
eine Ausgestaltung derart hat, dass der Hostcomputer 3000 an
die Aufzeichnungsvorrichtung 1500 ein Signal zum Anfordern
der Übertragung
von Informationen über
die Versatzbreite immer dann, wenn ein Seiten umbruch durchgeführt wird, überträgt, wird
der Signalübertragungszeitpunkt
in Übereinstimmung
mit der Art der Aufzeichnungsvorrichtung bestimmt. Zum Beispiel
kann das Signal immer dann übertragen werden,
wenn der Kopf gewechselt wird, oder es kann für jede Zeile übertragen
werden. Folglich ist die Erfindung nicht auf den Übertragungszeitpunkt
beschränkt.
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Anstelle
der vorstehenden Struktur, in welcher die Aufzeichnungsvorrichtung
Informationen in Antwort auf das von dem Hostcomputer gelieferte
Signal zurückgibt,
kann eine andere Struktur verwendet werden, in welcher die Aufzeichnungsvorrichtung notwendigenfalls
spontan Informationen an den Hostcomputer überträgt.
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Die
Informationen über
den Versatz können derart
erhalten werden, dass ein Speicher oder dergleichen an dem Aufzeichnungskopf
angebracht ist und Informationen in dem Speicher als die Informationen über den
Versatz gelesen werden, sie können aus
Informationen über
das Öffnen/Schließen eines Anschlusses
erhalten werden, oder sie können
aus Informationen über
den Widerstandswert zwischen Anschlüsse erhalten werden.
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Bislang
wird die Schnittstelle zwischen einem Personal Computer und einem
Drucker vorwiegend durch das Parallelsteuerprogramm der Centronics-Schnittstelle
eingerichtet. Obwohl die Centronics-Schnittstelle Signale von einem
Personal Computer zu einem Drucker einwegig veranlasst, führt die breite
Verwendung der bidirektionalen Centronics-Schnittstelle dazu, dass
diese Kommunikation zwischen dem Hostcomputer und der Aufzeichnungsvorrichtung
auf dem Gebiet der Personal Computer üblicherweise durchgeführt wird.
Folglich wird eine detaillierte Beschreibung der Spezifikation der bidirektionalen Übertragung
von Daten hier weg gelassen.
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Da
die Struktur, der Betrieb und die Wirkung dieses Ausführungsbeispiels
mit Ausnahme der Versatzinformationen-Übertragungseinrichtung zum
Anweisen von Informationen über
den Versatz der Raster von Bildinformationen, die von der Aufzeichnungsvorrichtung
an den Hostcomputer zu übertragen
sind, dieselben sind wie diejenigen des vorangehenden Ausführungsbeispiels,
werden sie in der Beschreibung weg gelassen.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel von
Bildinformationen beschrieben, welches in einem Fall verwendet wird,
in dem die Aufzeichnungselemente des Aufzeichnungskopfs für jede Farbe
in der Hauptabtastrichtung sowie in der Unterabtastrichtung versetzt
sind.
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Alle
der Aufzeichnungselemente des Aufzeichnungskopfs sind aufgrund von
während
des Herstellungsprozesses auftretenden Beschränkungen nicht geradlinig angeordnet.
Falls die Aufzeichnungselemente in der Hauptabtastrichtung versetzt sind,
werden aufzuzeichnende Daten üblicherweise durch
die Aufzeichnungsvorrichtung in der Hauptabtastrichtung versetzt.
Es kann eine andere Struktur verwendet werden, in welcher aufzuzeichnende
Daten auch in der Unterabtastrichtung versetzt werden, wenn die
Daten übertragen
werden.
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13 ist
ein Diagramm, das eine Struktur für Übertragungs/Empfangs-Informationen über Versatz
in der Hauptabtastrichtung und der Unterabtastrichtung zeigt. Ein
Hostcomputer 3000, welcher in Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel eine
externe Einrichtung ist, überträgt an eine
Aufzeichnungsvorrichtung 1500 ein Signal zum Anfordern
von Informationen über
die Übertragung
von Informationen über
die Versatzbreite zwischen Farben in der Hauptabtastrichtung und
Informationen über die
Versatzbreite zwischen Farben in der Unterabtastrichtung. In Übereinstimmung
mit den vorangehenden Informationen versetzt der Hostcomputer 3000 Bilddaten
für jede
Farbe in der Hauptabtastrichtung und der Unterabtastrichtung, bevor
er die Bilddaten überträgt.
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Obwohl
dieses Ausführungsbeispiel
eine Anordnung derart hat, dass der Hostcomputer an die Aufzeichnungsvorrichtung
ein Signal zum Anfordern der Übertragung
von Informationen über
die Versatzbreite immer dann überträgt, wenn
ein Seitenumbruch durchgeführt
wird, wird der Signalübertragungszeitpunkt
in Übereinstimmung
mit der Art der Aufzeichnungsvorrichtung bestimmt. Zum Beispiel kann
das Signal immer dann übertragen
werden, wenn der Kopf gewechselt wird, oder kann dasselbe für jede Zeile übertragen
werden. Folglich ist die Erfindung nicht auf den Übertragungszeitpunkt
beschränkt.
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14 ist
ein Diagramm, das einen Zustand eines Speichers zeigt, wenn in der
Hauptabtastrichtung und der Unterabtastrichtung versetzte Daten übertragen
werden. Der Zustand des Versatzes für jede Farbe des Aufzeichnungskopfs
in der Unterabtastrichtung wird ähnlich
dem gemäß dem vorangehenden
Ausführungsbeispiel
gemacht. Andererseits ist die Versatzbreite in der Hauptabtastrichtung,
wie in 14 gezeigt ist, als ein Versatz
von m Spalten (entsprechend Punkten der Auflösung m) bereit gestellt.
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Unter
der Annahme, dass der Aufzeichnungskopf zur rechten Seite des Zeichnungsblatts hin
verfährt,
erreichen die Aufzeichnungselemente für Schwarz zuerst das aufzuzeichnende
Bild. Wenn die Aufzeichnungselemente für Schwarz an die Eingabepunkte
gebracht worden sind, an welchen Bilddaten eingegeben werden, sind
die Aufzeichnungselemente für
Gelb, Magenta und Cyan außerhalb
des Druckbereichs positioniert und haben folglich keine entsprechenden
aufzuzeichnenden Daten. Daher werden Aufzeichnungsinformationen übertragen,
die keine Pixeldaten angeben. Infolge dessen werden in dem Fall
eines cyanfarbenen Bilds Bilddaten für m Spalten als keine Aufzeichnungsdaten übertragen, bevor
die Aufzeichnungselemente für
Cyan den Aufzeichnungsanfangspunkt erreichen. In dem Fall eines
magentafarbenen Bilds werden Bilddaten für 2 m Spalten als keine Aufzeichnungsdaten übertragen, bevor
die Aufzeichnungselemente für
Magenta den Aufzeichnungsanfangspunkt erreichen. In dem Fall eines
gelben Bilds werden Bilddaten für
3 m Spalten als keine Aufzeichnungsdaten übertragen, bevor die Aufzeichnungselemente
für Gelb
den Aufzeichnungsanfangspunkt erreichen.
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Andererseits
werden, was das Schwarz-Bild anbelangt, für 3 m Spalten aufzuzeichnende
Daten als keine Aufzeichnungsdaten übertragen, nachdem die Aufzeichnungselemente
für Schwarz
den Aufzeichnungsendpunkt durchlaufen haben. Was das cyanfarbene
Bild anbelangt, werden für
2 m Spalten aufzuzeichnende Daten als keine Aufzeichnungsdaten übertragen,
nachdem die Auf zeichnungselemente für Cyan den Aufzeichnungsendpunkt
durchlaufen haben. Was das magentafarbene Bild anbelangt, werden
für m Spalten
aufzuzeichnende Daten als keine Aufzeichnungsdaten übertragen,
nachdem die Aufzeichnungselemente für Magenta den Aufzeichnungsendpunkt
durchlaufen haben. In 14 gezeigte Halbpunktspeicher
sind Speicher für
Daten, die tatsächlich
zu drucken sind, wohingegen Nicht-Halbpunktspeicher Speicher für Dummy-
bzw. Blinddaten sind.
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In
dem vorangehenden Fall sind Speicher für 12 m Spalten, welche nicht
notwendig sind, erforderlich. Falls m ausreichend klein ist, kann
verglichen mit einer Struktur, in welcher eine Spezifikation zum Durchführen eines
Druckvorgangs, während
Daten in dem Drucker versetzt werden, hinzugefügt ist, eine Wirkung hinsichtlich
einer praktischen Verwendung erhalten werden.
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Da
die Struktur, der Betrieb und die Wirkung dieses Ausführungsbeispiels
mit Ausnahme der Versatzinformationen-Übertragungseinrichtung zum
Anweisen von Informationen über
den Versatz von Bildinformationen in der Unterabtastrichtung, die
von der Aufzeichnungsvorrichtung an den Hostcomputer zu übertragen
sind, dieselben sind wie diejenigen des vorangehenden Ausführungsbeispiels,
werden sie in der Beschreibung weg gelassen.
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In Übereinstimmung
mit dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel
werden in einem Ausmaß in einer
vorbestimmten Richtung versetzte Daten übertragen, um aufgezeichnet
zu werden. Daher kann die für
die Speichereinrichtung einer Aufzeichnungsvorrichtung erforderliche
Speicherkapazität
verringert werden.
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In
dem Fall, in dem der Kopf mit vertikaler Konfiguration mit in der
Unterabtastrichtung angeordneten Aufzeichnungselementen verwendet
wird, wird die Farbüberlagerungsreihenfolge
während
des bidirektionalen Druckvorgangs nicht geändert. Folglich kann die zum
Aufzeichnen von Pixeln auf oder benachbart zu den vorangehenden
Pixeln erforderliche Zeit signifikant verkürzt werden.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist eine Struktur einschließlich
einer Farbaufzeichnungsbetriebsart (Daten einschließlich Farbbildern
und Schwarz-Bildern existieren in einer vermischten Art und Weise), in
welcher zu benutzende Düsen
für Schwarz
seitenweise verschoben werden, um die Düsen für Schwarz gleichmäßig zu verwenden,
um unregelmäßige Dichten
der aufgezeichneten Bilder zu verhindern. Zu denjenigen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel ähnliche
Strukturen werden in der Beschreibung weg gelassen.
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Der
Aufzeichnungskopf gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
hat 24 Düsen
für Gelb,
Magenta und Cyan, und 64 Düsen
für Schwarz.
Ferner ist eine 8 Düsen
entsprechende Lücke
zwischen Farben ausgebildet, und sind die vorstehenden Düsen vertikal
in der vorangehenden sequentiellen Reihenfolge angeordnet.
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Die
Kapazität
des Druckpuffers zum Speichern von für Gelb, Magenta und Cyan aufzuzeichnenden
Daten ist 69120 (24 × 2880)
Bits, wohingegen diejenige für
Schwarz 184320 (64 × 28809
ist.
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15 ist ein Blockdiagramm, das ein Aufzeichnungssystem
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zeigt. Die 16A bis 16D zeigen
die Strukturen von Speichern der Aufzeichnungsvorrichtung und entwickelte
Daten für
jede Farbe.
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Das
Aufzeichnungssystem gemäß diesem Ausführungsbeispiel
umfasst eine Düsenverwendungs-Vergleichmäßigungseinrichtung 107 zum
Versetzen, in einem vorbestimmten Ausmaß, eines Bilds für jede von
einem Hostcomputer 100 verarbeitete Seite, um Daten zu
erzeugen, die zu übertragen
sind, um zu verhindern, dass immer dieselben Düsen für Schwarz verwendet werden,
eine Versatzdatenempfangseinrichtung 104 zum Empfangen
von Versatzdaten 101 für
jede Farbe von dem Hostcomputer 100 über eine Schnittstelle 103,
eine MPU 105 zum Umwandeln empfangener Versatzdaten 101 in
zu druckende Ausgabedaten, ein Gate-Array 106 und einen Druckpuffer 108 zum
Speichern der Ausgabedaten.
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Der
Hostcomputer 100 veranlasst die Düsenverwendungs-Vergleichmäßigungseinrichtung, Daten
zu erzeugen, die auf eine Art und Weise derart zu übertragen
sind, dass das Ausmaß des
Versatzes entsprechend dem Zustand der Verwendung und der Struktur
des Aufzeichnungskopfs berücksichtigt
wird, wobei der Hostcomputer 100 dann Versatzdaten an die
Aufzeichnungsvorrichtung überträgt. Die
Düsenverwendungs-Vergleichmäßigungseinrichtung 107 wird
allgemein durch den in 8 gezeigten Druckertreiber 303 realisiert.
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In
einem Fall, in dem ein Schwarz-Bild durch 24 Düsen, die am weitesten von den
Düsen für Cyan entfernt
sind, gedruckt wird (vgl. 16A), beträgt das Ausmaß der Versetzung
von Daten für
schwarze und cyanfarbene Bilder 64 + 8 = 72 Raster, beträgt das Ausmaß der Versetzung
für Daten
für schwarze und
magentafarbene Bilder 64 + 8 + 24 + 8 = 104 Raster, und beträgt das Ausmaß der Versetzung
von Daten für
schwarze und gelbe Bilder 64 + 8 + 24 + 8 + 24 + 8 = 136 Raster.
Daher versetzt der Hostcomputer 100 Daten für jede Farbe
in einem Ausmaß der vorangehenden
Raster, bevor er die Daten überträgt. Der
Umfang der Übertragung
in einem Betriebsablauf kann ein Umfang für jedes Raster sein.
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Die
für eine
Zeile aufzuzeichnenden übertragenen
Daten werden in dem Druckpuffer 108 entwickelt. Infolge
dessen existieren aufzuzeichnende Daten für 24 untere Düsen von
64 Rastern entsprechend den Düsen
für Schwarz,
wohingegen Nulldaten für
40 obere Düsen
existieren, wie in 16A gezeigt ist.
Daher werden während
eines Betriebsablaufs des Aufzeichnens von Daten für eine Seite
die 24 unteren Düsen
dazu verwendet, Daten aufzuzeichnen.
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Nachdem
eine Seite aufgezeichnet worden ist, schreibt der Hostcomputer 100 die
Anzahl von durch die Aufzeichnungsvorrichtung zu druckenden Seiten
in einen externen Speicher oder dergleichen. In einem Fall, in dem
ein Befehl zum Aufzeichnen von Daten durch dieselbe Aufzeichnungsvorrichtung
ausgegeben wurde, wird die Anzahl von in der externen Speichervorrichtung
gespeicherten Seiten gelesen, um die Menge von dieses Mal aufzuzeichnenden
versetzten Daten zu ermitteln.
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Falls
die Anzahl gelesener Zeiten zum Beispiel 1 ist, werden Daten für das zweite
dieses Mal aufzuzeichnende Blatt derart übertragen, dass das Ausmaß der Versetzung
für Schwarz-Daten
8 Raster ist, dasjenige für
Cyan-Daten (64 – 8)
+ 8 = 64 Raster ist, dasjenige für
Magentadaten (64 – 8)
+ 8 + 24 + 8 = 96 Raster ist, und das für Gelbdaten (64 – 8) + 8
+ 24 + 8 + 24 + 8 = 128 Raster ist. Die für eine Zeile aufzuzeichnenden übertragenen
Daten werden, wie in 16B gezeigt ist,
in dem Druckpuffer gespeichert.
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Da
Daten für
ein Schwarz-Bild für
8 untere Raster und 32 obere Raster in dem Druckpuffer als Nulldaten
entwickelt werden, wird die Seite, welche gegenwärtig aufgezeichnet wird, immer
durch 24 Düsen
entsprechend zu durch schraffierte Linien angegebenen Daten und
durch 8 untere Düsen
getrennt aufgezeichnet.
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Durch
Wiederholen des vorangehenden Betriebsablaufs sind alle 64 Düsen verwendet,
wenn 6 Blätter
gedruckt worden sind. Nachdem 6 Blätter gedruckt worden sind,
wird Null in den externen Speicher geschrieben und wird der vorangehende
Betriebsablauf wiederholt. Folglich wird die Nutzungshäufigkeit
der Düsen
für Schwarz
vergleichmäßigt.
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Natürlich können die
Düsen für Schwarz
mit Ausnahme des Zeitpunkts des Seitenumbruchs umgeschaltet werden,
aber dieselben können
(auch) zu einem Zeitpunkt, zu welchem eine vorbestimmte Anzahl von
Nullrastern existiert, oder einem Zeitpunkt, nachdem eine vorbestimmte
Anzahl von Blättern
gedruckt worden sind, umgeschaltet werden. Das Ausmaß des Verschiebens
der zu verwendenden Düsen für Schwarz
ist nicht auf 8 Düseneinheiten
beschränkt.
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Nachstehend
wird ein durch den Hostcomputer 100 durchzuführender
Prozess unter Bezugnahme auf ein in 17 gezeigtes
Ablaufdiagramm beschrieben.
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In
Schritt S41 wird die Druckeransteuerung festgelegt, und in Schritt
S42 wird das Ausmaß des Versatzes
für jede
Farbe des an der Aufzeichnungsvorrichtung angebrachten Aufzeichnungskopfs
erhalten. In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Ausmaß des
Versatzes in Bezug auf Schwarz für
Cyan 72, ist dasjenige für
Magenta 104, und ist dasjenige für
Gelb 136. In Schritt S43 wird die Anzahl von zu druckenden Blättern erhalten.
In Schritt S44 werden die Daten verarbeitet, und in Schritt S45
werden Daten, die in Übereinstimmung
mit dem erhaltenen Ausmaß des Versatzes
verarbeitet wurden, und die Anzahl von zu druckenden Blättern an
die Aufzeichnungsvorrichtung übertragen.
Der vorangehende Prozess wird wiederholt (Schritt S46), bis die Übertragung
von Daten für
ein Blatt abgeschlossen ist. Dann wird die Anzahl von zu druckenden
Blättern
hinzugefügt
(Schritt S47), und wird der Betriebsablauf abgeschlossen.
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Wenn übertragene
Daten in dem Speicher in einer Menge gespeichert sind, die erforderlich
ist, um einen Hauptabtastvorgang durchzuführen (Daten für 24 Raster
in diesem Ausführungsbeispiel),
führt der Drucker
eine Hauptabtastung durch, um Daten für eine Zeile aufzuzeichnen.
Es wird angemerkt, dass der Aufzeichnungsvorgang durch Aufzeichnen
eines Schwarz-Bilds beginnt und derselbe durch Aufzeichnen eines
Schwarz-Bilds abgeschlossen wird, in Übereinstimmung mit der Konfiguration
von versetzten Düsen.
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In
der Aufzeichnungsvorrichtung 102 werden von dem Hostcomputer 100 gelieferte
versetzte Daten 101 durch die Versatzdatenempfangseinrichtung 104 über die
Schnittstelle 103 empfangen. Dann werden die empfangenen
versetzten Daten 101 durch die MPU 105 und das
Gate-Array 106 in aufzuzeichnende Daten entwickelt, und
dann werden die aufzuzeichnenden Daten in dem Druckpuffer 108 gespeichert.
Nachdem Daten für
eine Zeile (24 Gelb-, Magenta- und Cyan-Raster und 64 Schwarz-Raster) entwickelt
wurden, beginnt der Aufzeichnungsvorgang. Nachdem Daten für eine Zeile
aufgezeichnet wurden, wird das Papier um eine Länge entsprechend 24 Rastern
transportiert, und werden die Daten sequentiell aufgezeichnet. Die
Aufzeichnungsvorrichtung 102 führt keine spezielle Steuerung durch,
aber sie empfängt
die versetzten Daten 101, die von dem Hostcomputer 100 geliefert
wurden, entwickelt die versetzten Daten 101, bevor sie
Daten aufzeichnet, und transportiert das Papier um ein 24 Rastern
entsprechendes Ausmaß.
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Obwohl
ein Druckpuffer für
64 Raster für
die Düsen
für Schwarz
in diesem Ausführungsbeispiel bereit
gestellt ist, ist nur die Bereitstellung eines Druckpuffers für 24 Düsen, welche
tatsächlich
verwendet werden, erlaubt. In dem vorangehenden Fall kann eine Struktur
verwendet werden, in welcher das gegenwärtige Ausmaß des Versatzes von dem Hostcomputer 100 übertragen
wird, die Versatzdatenempfangseinrichtung 104 in der Aufzeichnungsvorrichtung 102 dieses
erkennt, Daten in dem Druckpuffer und zu verwendende Düsen für Schwarz
korreliert werden, um die von dem Druckpuffer an den Aufzeichnungskopf
gelieferten Daten so zu versetzen, dass diese vorbestimmten Düsen entsprechend
geliefert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, werden zu verwendende Düsen für Schwarz
vergleichmäßigt, so
dass ein Bild hoher Qualität
und frei von einer unregelmäßigen Dichte
aufgezeichnet wird und die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfs verlängert werden
kann.
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Die
Konfiguration der Düsen
des Aufzeichnungskopfs kann derart ausgestaltet werden, dass dieselben
Anzahlen der Düsen
für Gelb,
Magenta, Cyan und Schwarz angeordnet sind. Zum Beispiel kann ein
Kopf mit vertikaler Konfiguration verwendet werden, in welchem 48
Düsen für Gelb,
Magenta, Cyan und Schwarz angeordnet sind. In dem Fall, in dem eine
Farbmischung durch Verwenden aller der 48 Düsen, wenn ein Aufzeichnungsvorgang
mit mehreren Durchläufen
durchgeführt
wird, und durch Verwenden von nur 24 Düsen, wenn ein Aufzeichnungsvorgang
mit einem Durchlauf durchgeführt
wird, verhindert wird, werden die Düsen für jede Farbe, die zu verwenden
sind, mittels einem vorbestimmten Zeitverhalten verschoben, wenn
der Aufzeichnungsvorgang mit einem Durchlauf durchgeführt wird,
um die Düsen
gleichmäßig zu verwenden.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Nachstehend
wird ein fünftes
Ausführungsbeispiel
beschrieben, in welchem ein Farbbildaufzeichnungsvorgang durchgeführt wird
unter Verwendung von Aufzeichnungselementen, die aus 24 Düsen für Gelbn,
24 Düsen
für Magenta,
24 Düsen
für Cyan
und 64 Düsen
für Schwarz
mit einer Lücke
von 8 Düsen
zwischen Farben bestehen, wobei die Düsen in der Unterabtastrichtung
derart versetzt sind, dass die Verwendung der Düsen für Schwarz gleichmäßig gemacht
wird.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Druckvorgang mit mehreren Durchläufen durchgeführt, in
welchem 24 Farbdüsen
und 48 Schwarz-Düsen
verwendet werden, um ein Bild mittels einer Vielzahl von Durchläufen aufzuzeichnen.
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Nachstehend
wird der Druckvorgang gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 18 beschrieben. Bezug nehmend
auf 18 geben Ypass1 bis Ypass4
Rasterregionen an, die durch Abtasten mit den Düsen für Gelb erzeugt wurden, und
geben Bpass1 bis Bpass5 Rasterregionen an, die durch Abtasten mit
den Düsen
für Schwarz
erzeugt wurden. Ypass1 bis Ypass4 werden derart erzeugt, dass Daten
in dem Druckpuffer sind, wenn er einmal abgetastet wird. Das Schwarz-Bild
wird derart erzeugt, dass das Bild Bpass2 durch einen ersten und
einen zweiten Abtastvorgang erzeugt wird, das Bild Bpass3 durch
den zweiten und einen dritten Abtastvorgang erzeugt wird, das Bild
Bpass4 durch den dritten und einen vierten Abtastvorgang erzeugt
wird, und das Bild Bpass5 durch den vierten und einen fünften Abtastvorgang
erzeugt wird.
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Nachstehend
wird das Verfahren zur Verwendung von Daten in dem Druckpuffer zum
Durchführen
der vorangehenden Steuerung des Programms unter Bezugnahme auf 19 beschrieben.
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19 ist ein Diagramm, das einen Aufzeichnungspuffer 108 mit
einer Speicherkapazität von
24 gelben Rastern, 24 magentafarbenen Rastern, 24 cyanfarbenen Rastern
und 64 schwarzen Rastern zeigt. Bezug nehmend auf 19 ist der Puffer für jede Farbe aus Zweckmäßigkeitsgründen in
8 Rastereinheiten ausgestaltet.
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In
jedem der Druckpuffer für
Gelb, Magenta und Cyan werden versetzte Bilddaten für jede aufzuzeichnende
Farbe bei jedem Abtastvorgang zur Aufzeichnung in Y1 bis Y3, M1
bis M3 und C1 bis C3 entwickelt, von denen jeder eine Speicherkapazität von 24
Rastern hat.
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In
dem Druckpuffer für
ein Schwarz-Bild werden Daten für
nur 24 Raster in dem Druckpuffer bei jedem Abtastvorgang zur Aufzeichnung
verschoben. Das heißt,
in den Druckpuffern B1 bis B3 gespeicherte Daten werden gelöscht, in
dem Druckpuffer B4 gespeicherte Daten werden in dem Druckpuffer
B1 gespeichert, diejenigen in dem Druckpuffer B5 werden in dem Druckpuffer
B2 gespeichert, diejenigen in dem Druckpuffer B6 werden in dem Druckpuffer
B3 gespeichert, diejenigen in dem Druckpuffer B7 werden in dem Druckpuffer
B4 gespeichert, und diejenigen in dem Druckpuffer B8 werden in dem
Druckpuffer B5 gespeichert. Dann werden versetzte Schwarzbilddaten,
die aufzuzeichnen sind, in die Druckpuffer B6 bis B8 entwickelt,
von denen jeder eine Druckerpufferregion mit einer Speicherkapazität von 24
Rastern ist.
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Dann
werden in den vorangehenden Druckpuffern gespeicherte Rasterdaten
unter Verwendung des Aufzeichnungskopfs aufgezeichnet. Die 24 Düsen für Gelb,
Magenta und Cyan, welche Aufzeichnungselemente sind, verwenden wie
es ist Rasterdaten in den Druckpuffern Y1 bis Y3, M1 bis M3 und
C1 bis C3, um Bilder aufzuzeichnen. Ein Schwarz-Bild wird unter
Verwendung von Rasterdaten in den Druckpuffern B3 bis B8 und durch
Betätigen
der in 1 gezeigten Aufzeichnungselemente n113 bis n160
aufgezeichnet. Zu dieser Zeit wird ein spezifisches Maskenmuster 1 für jeden
der Druckpuffer B3 bis B5 verwendet, um Pixeldaten auszudünnen, wobei
die ausgedünnten
Daten dazu verwendet werden, Ansteuerelemente für die Aufzeichnungselemente
n113 bis n136 zu betreiben. Ferner wird ein Maskenmuster 2 zum
Ergänzen
des spezifischen Maskenmusters 1 für jeden der Druckpuffer B6
bis B8 verwendet, um Ansteuerelemente der Aufzeichnungselemente
n137 bis n160 zu betreiben. Das Maskenmuster 1 und das
Maskenmuster 2 können beliebige
Muster sein, wenn sie einander ergänzen können.
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20 ist ein Diagramm, das typische Maskenmuster
zeigt. Falls ein in 20A gezeigtes
Maskenmuster als das Maskenmuster 1 verwendet wird, wird
ein in 20B gezeigtes Maskenmuster
als das Maskenmuster 2 verwendet. Falls ein in 20C gezeigtes Maskenmuster als das Maskenmuster 1 verwendet
wird, wird ein in 20D gezeigtes Maskenmuster
als das Maskenmuster 2 verwendet. Falls ein in 20E gezeigtes Maskenmuster als das Maskenmuster 1 verwendet
wird, wird ein in 20F gezeigtes Maskenmuster
als das Maskenmuster 2 verwendet.
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Unter
Verwendung der vorangehenden Maskenmuster wird ein aufzuzeichnendes
Bild unter Verwendung der Aufzeichnungselemente n113 bis n160 erzeugt.
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Durch
Verwenden des Verfahrens des Nutzens von Daten in den Druckpuffern
und des Verfahrens des Nutzens der Aufzeichnungselemente kann das
Aufzeichnen eines Schwarz-Bilds, welches unter Verwendung von 24
Düsen durchgeführt wurde,
mittels 48 Düsen
durchgeführt
werden. Folglich kann eine nicht gleichmäßige Verschlechterung der Aufzeichnungselemente
vermieden werden. Da dieselben Raster für ein aufzuzeichnendes Bild
durch eine Vielzahl von Aufzeichnungselementen erzeugt werden, können nicht
gleichmäßige Eigenschaften
aufgezeichneter Bilder, die aufgrund der Bildeigenschaft jedes der
Aufzeichnungselemente auftreten, vermieden werden.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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In
dem Fall des fünften
Ausführungsbeispiels,
in welchem spezifische Masken auf ein aufzuzeichnendes Bild angewandt
werden, um den Verwendungszustand der Düsen zu vergleichmäßigen, tritt
ein Problem dahin gehend auf, dass die die Maskenmuster und das
aufzuzeichnende Bild miteinander synchronisieren.
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Falls
eine in 20A gezeigte Maske, wie in 21A gezeigt ist, als ein Maskenmuster 1 in
Bezug auf ein Bildmuster verwendet wird, welches dasselbe ist wie
das in 20A gezeigte, sind die Ergebnisse
eines Aufzeichnungsvorgangs unter Verwendung der Aufzeichnungselemente
n113 bis n136 dasselbe wie das in 20A gezeigte.
Falls ein in 20B gezeigtes Maskenmuster
als das Maskenmuster 2 verwendet wird, wird ein Aufzeichnungsvorgang
unter Verwendung der Aufzeichnungselemente n137 bis n160 nicht durchgeführt. Das
heißt,
die Aufzeichnungselemente n113 bis n136 werden in allen Betriebsabläufen zum
Aufzeichnen der Bilder benutzt, während die Aufzeichnungselemente
n137 bis n160 nicht benutzt werden.
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Auf
vergleichbare Art und Weise resultiert dann, wenn ein in 20C gezeigtes Maskenmuster als das Maskenmuster 1 für das in 20A gezeigte Bildmuster verwendet wird,
der Aufzeichnungsvorgang unter Verwendung der Aufzeichnungselemente n113
bis n136 in etwas, das in 21C gezeigt
ist. Falls ein in 20D gezeigtes Maskenmuster
als das Maskenmuster 2 verwendet wird, resultiert der Aufzeichnungsvorgang
unter Verwendung der Aufzeichnungselemente n137 bis n160 in etwas,
das in 21F gezeigt ist. In dem vorangehenden
Fall wird die Aufzeichnung in einer Art und Weise durchgeführt, die
derart anders gegenüber
der in dem Fall ist, in dem die in den 20A und 20B gezeigten Maskenmuster verwendet werden,
dass die zu verwendenden Aufzeichnungselemente in die Aufzeichnungselemente
n113 bis n136 und n137 bis n160 aufgeteilt sind. Das heißt, das
es dann, wenn das Bildmuster wie in 20A gezeigt
ist, bevorzugt wird, das die in den 20C und 20D gezeigten Maskenmuster verwendet werden.
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Es
tritt jedoch eine Schwierigkeit für die Aufzeichnungsvorrichtung
auf, die Synchronisation zwischen dem Bildmuster und den Maskenmustern
zu unterscheiden.
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Demgemäß wird ein
Aufzeichnungssystem bereit gestellt mit einer Struktur, in welcher
das aufzuzeichnende Bild durch den Abschnitt zum Übertragen
des aufzuzeichnenden Bilds maskiert wird, und das maskierte Bild
an die Aufzeichnungsvorrichtung übertragen
wird.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
werden alle der Druckpuffer Y1 bis Y3, M1 bis M3, C1 bis C3 und B1
bis B8 durch empfangene aufzuzeichnende Bilddaten immer dann aktualisiert,
wenn der Aufzeichnungsabtastvorgang durchgeführt wird. Alle der Aufzeichnungselemente
n1 bis n160 werden betätigt, um
bei jedem Aufzeichnungsabtastvorgang in den Druckpuffern entwickelten
Daten zu entsprechen. Ferner wird das Ausmaß des Transports des Aufzeichnungsmediums
zwischen den Abtastvorgängen in Übereinstimmung
mit von dem Abschnitt zum Übertragen
der Bilddaten übertragenen
Daten ermittelt.
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Ein
Prozess zum Übertragen
von Bilddaten in Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel,
der durch den Abschnitt zum Übertragen
des aufzuzeichnenden Bilds durchzuführen ist, wird nachstehend
unter Bezugnahme auf 22 beschrieben.
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In
Schritt S2401 werden versetzte Bilddaten für jede aufzuzeichnende Farbe
für 24
Raster erhalten. Dann werden in Schritt S2402 alle Bilddatenelemente
für Gelb
für 24
Raster übertragen.
In Schritt S2403 werden alle Bilddatenelemente für Magenta für 24 Raster übertragen.
In Schritt S2404 werden alle Bilddatenelemente für Cyan für 24 Raster übertragen.
In Schritt S2405 werden Leerdaten für 16 Raster übertragen.
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Dann
werden in Schritt S2406 geeignete Maskenmuster 1 und 2 in Übereinstimmung
mit den Bilddaten ausgewählt.
In Schritt S2407 werden durch Ausdünnen von Bilddaten für 24 Raster,
die in Schritt S2401 mit dem Maskenmuster 1 erhalten wurden,
erhaltene Bilddaten übertragen.
In Schritt S2408 werden durch Ausdünnen von Bilddaten für 24 Raster, die
in Schritt S2401 mit dem Maskenmuster 2 erhalten wurden,
erhaltene Bilddaten gespeichert.
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In
Schritt S2409 werden alle Bilddatenelemente für 24 Raster, die in dem vorangehenden
Routinenprozess gespeichert und durch das Maskenmuster 2 ausgedünnt wurden, übertragen.
In einem ersten Betriebsablauf während
des vorstehenden Routinenprozesses werden in Schritt S2409 Schwarz-Daten
für 24
Raster übertragen.
In Schritt S2410 wird ein Befehl zum Bewegen des Aufzeichnungsmediums
für eine
Länge entsprechend
den 24 Rastern übertragen.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung ist der Abschnitt zum Übertragen eines aufzuzeichnenden Bilds
in der Lage, den Grad der Synchronisation zwischen aufzuzeichnenden
Daten und den Maskenmustern zu unterscheiden, wenn das aufzuzeichnende
Bild erhalten wird. Infolge dessen kann ein Bild durch optimale
mehrfache Abtastvorgänge
(Druckvorgänge
mit mehreren Durchläufen)
ohne Last in der bzw. für
die Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnet werden.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung betätigt,
wenn sie das übertragene
Bild in den Druckpuffern entwickelt, die Aufzeichnungselemente in Übereinstimmung
mit den Daten in den Druckpuffern und überträgt die empfangenen Informationen über das
Ausmaß des
Transports des Aufzeichnungsmediums zwischen den Aufzeichnungsabtastvorgängen. Infolge
dessen ist die Aufzeichnungsvorrichtung in der Lage, einfach Unterscheidungen
durchzuführen,
die erforderlich sind, wenn der Druckvorgang durchgeführt wird.
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In Übereinstimmung
mit den vierten bis sechsten Ausführungsbeispielen kann Speicher
der Aufzeichnungsvorrichtung mit dem Aufzeichnungskopf mit vertikaler
Konfiguration eingespart werden, und kann die Verwendungshäufigkeit
der Aufzeichnungselemente vergleichmäßigt werden. Ferner kann die
Qualität
eines durch die Aufzeichnungselemente aufgezeichneten Bilds verbessert
werden.
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Siebtes Ausführungsbeispiel
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Durch
Durchführen
der Versatzübertragungen
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
kann die Effizienz bei der Verwendung der Speicher signifikant verbessert
werden. Das nicht gelöste
Problem des Ausblutens von Tinte, das in dem Bildgrenzabschnitt
zwischen unterschiedlichen Farbregionen auftritt, bleibt jedoch
bestehen. Demgemäß könnte es
als machbar betrachtet werden, ein Verfahren zu verwenden, in welchem
der Gehalt eines oberflächenaktiven
Mittels in dem Lösungsmittel
für Tinte angehoben
wird, um den Grad des Eindringens in das Aufzeichnungsmedium zu
verbessern und so das Ausbluten von Tinte in dem Grenzabschnitt
zu verhindern.
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Darüber hinaus
kann in dem vorangehenden Fall der Farbstoff tief in das Aufzeichnungsmedium eingebracht
werden, wodurch allgemein bewirkt wird, dass ein an geringem Kontrast
leidendes ein Bild erzeugt wird. Obwohl der zulässige Kontrastpegel in dem
Fall eines Farbbilds relativ niedrig ist und daher kein kritisches
Problem entsteht, kann die stark eindringende Tinte nicht leicht
dazu verwendet werden, ein Schwarz-Bild zu erzeugen, das hauptsächlich aus
Zeichen besteht, welche einen hohen Kontrast erfordern. Obwohl das
Problem des Ausblutens zwischen den gelben, magentafarbenen und
cyanfarbenen Bildern umgangen werden kann, kann ein Ausbluten zwischen
dem Schwarz-Bild und dem Farbbild (gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen
Bildern) nicht leicht verhindert werden.
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist darauf gerichtet, ein Ausbluten zwischen einem Farbbild und einem
Schwarz-Bild zu verhindern. Falls die Versatzübertragung nicht durchgeführt wird,
kann der Zustand von Grenzen von Bildern in allen zu druckenden
Regionen vor dem Durchführen
des Programmbetriebsablaufs erfasst werden. Daher kann unter Verwendung
des vorangehenden PCPk-Umwandlungsverfahrens oder dergleichen die
vorangehende Erfassung durchgeführt
werden, bevor der Programmbetriebsablauf durchgeführt wird.
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Falls
jedoch Bilddaten versetzt übertragen werden,
können
nicht alle Datenelemente erhalten werden, bis alle Farbbilder aufgezeichnet
sind, so dass daher der Grenzabschnitt nicht vor dem Drucken erfasst
werden kann. Da die aufgezeichneten Daten gelöscht werden, kann eine Bezugnahme
auf die vorangehenden Daten nicht durchgeführt werden, wenn die Aufzeichnung
unter Verwendung der nachfolgenden Tintenfarben durchgeführt wird.
Infolge dessen kann unabhängig
von der Farbe der Grenzabschnitt zwischen den Bildern nicht erfasst werden,
wenn ein Bild aufgezeichnet wird.
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Demgemäß hat dieses
Ausführungsbeispiel eine
Struktur dahin gehend, dass die folgende Steuerung der Ausblutungsverhinderung
durchgeführt wird,
so dass ein Ausbluten in dem Grenzabschnitt verhindert wird.
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23 ist ein Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel
einer Steuerung zum Verhindern des Ausblutens mittels der Versatzübertragung
zeigt. Wie unter Bezugnahme auf 1 beschrieben
wurde, umfasst der Aufzeichnungskopf 1708 24 Düsen für Gelb,
Magenta und Cyan und 64 Düsen
für Schwarz in
der vorangehenden sequentiellen Reihenfolge, wenn ausgehend von
einem oberen Abschnitt betrachtet wird. Ferner ist zwischen Farben
eine 8 Düsen
entsprechende Lücke
ausgebildet. Unter der Annahme, dass die Druckregion in 8 Rastereinheiten unterteilt
ist, hat, wie vorstehend beschrieben, der Aufzeichnungskopf, der
die zum Abdecken der Region entsprechend 160 Rastern an geordneten
Düsen umfasst,
eine druckbare Region bzw. einen Druckbereich für 20 Einheiten, wie in 23 gezeigt ist.
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Dann
ist ein 20-Bit-Speicher 703 für das in 3 gezeigte
DRAM 1703 bereit gestellt, um zu Speichern, ob ein Schwarz-Bild in der 20-Einheiten-Region
in der druckbaren Region für
den Kopf existiert oder nicht. Falls ein Schwarz-Bild in der druckbaren
Einheitsregion (das heißt
in den entsprechenden 8 Rastern) existiert, wird 1 an einer entsprechenden
Position in dem 20-Bit-Speicher 703 gesetzt. Falls Schwarz-Bilder
in abwechselnden einen Einheiten (8 Raster) in den 20 Druckeinheiten
existiert haben, werden 1 und 0 abwechselnd in dem 20-Bit-Speicher 703 gespeichert,
wie in 23 gezeigt ist.
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Falls
kein Schwarz-Bild in der nächsten
einen Einheit in der Programmrichtung existiert, wird 0 in den 20-Bit-Speicher
eingegeben, wie in 24 gezeigt ist.
Bezug nehmend auf 24A werden die konventionellen
Inhalte (Daten, die anzeigen, ob ein schwarzes Pixel existiert oder
nicht) für
20 Bits aufwärts
rotiert, so dass 0, welches das gegenwärtige Datum ist, von einem
unteren Abschnitt aus eingegeben wird, welches in einem in 24B gezeigten, zu realisierenden Zustand
resultiert. Durch wiederholen des vorangehenden Prozesses kann in
zumindest 8 Rastereinheiten unterschieden werden, ob ein aufzuzeichnendes
Schwarz-Bild in den 160 Rastern, für welche Daten durch den Aufzeichnungskopf
mittels einem Abtastvorgang gedruckt werden, existiert oder nicht.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird der vorangehende Speicher 703 dazu verwendet, ein
Ausbluten in dem Grenzabschnitt zwischen einem Farbbild und einem
Schwarz-Bild zu verhindern. Das heißt, es wird eine Bezugnahme
auf Informationen dahin gehend durchgeführt, ob 1 oder 0 in dem 20-Bit-Speicher 703 an
einer Position entsprechend dem Aufzeichnungsbereich, in welchem
der Aufzeichnungsvorgang durch die Düsen für Gelb, Magenta und Cyan durchgeführt wird,
gesetzt ist, um ein Schwarz-Bild zu erfassen, das in dem entsprechenden
Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet worden ist. Falls ein gelbes,
magentafarbenes oder cyanfarbenes Bild in den Bereich gedruckt wird,
in welchem das Schwarz-Bild aufgezeichnet worden ist, wird ein Warten
für 2 Sekunden
durchgeführt.
-
Um
ein Ausbluten in dem Grenzabschnitt zu verhindern, kann ein zufrieden
stellendes Ergebnis durch Verlängern
der Wartezeit erhalten werden. Eine zu lange Wartezeit ruft jedoch
die Erzeugung von Runzeln (Papierfalten) hervor, wodurch verursacht
wird, dass in dem in dem nachfolgenden Betriebsablauf aufzuzeichnenden
Bild ein Problem auftritt. Im allgemeinen wird es bevorzugt, dass
die Wartezeit 5 Sekunden oder kürzer
ist, und in diesem Ausführungsbeispiel
ist sie auf 2 Sekunden festgelegt.
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25 ist ein Ablaufdiagramm eines Betriebsablaufs
zum Unterscheiden, ob der Wartebetriebsablauf durchgeführt wird
oder nicht. Falls in Schritt S51 ein Befehl zum Drucken empfangen
wird, wird in Schritt S52 unterschieden, ob auf den in Gelb, Magenta
oder Cyan zu druckenden Zeilen zu druckende Daten existieren oder
nicht. Falls zu druckende Daten existieren, wird in Schritt S53
eine Bezugnahme auf die Bits des entsprechenden 20-Bit-Speichers 703 durchgeführt, um,
in Schritt S54, zu unterscheiden, ob in dem Bereich, in den ein
gelbes, magentafarbenes oder cyanfarbenes Bild gedruckt wird, ein
Schwarz-Bild gedruckt worden ist. Falls kein Schwarz-Bild gedruckt
worden ist, wird ein Warten für 2
Sekunden durchgeführt,
bevor in Schritt S56 der betreffende Abtastvorgang durchgeführt wird.
-
Da
der Kopf 1708 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
Düsen für Gelb,
Magenta, Cyan und Schwarz in einer Einheit desselben umfasst, wird
veranlasst, dass alle Druckvorgänge
bis zum Verstreichen der vorbestimmten Zeit warten, falls irgendeines
der gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Bilder in denselben
Bereich gedruckt wird, in welchen ein Schwarz-Bild gedruckt worden
ist.
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Obwohl
die entsprechenden Bereiche für
die gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Bilder 3-Einheiten-Bereiche
sind, von denen jeder eine Kapazität von 24 Raster hat, in welchen
die Düsen
für Gelb,
Magenta, Cyan und Schwarz angeordnet sind, kann ein anderes Verfahren
verwendet werden, in welchem ein Rand eines Bereichs in den vorderen und
hinteren Abschnitten bereit gestellt ist und die Erfassung in 5
Bereichen durchgeführt
wird. Obwohl 8 Raster in einer Einheit zusammen gefasst sind, ist
die Erfindung nicht auf die 8 Raster beschränkt.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel
der Kopf mit vertikaler Konfiguration so verwendet, dass die Farbüberlagerungsreihenfolge
während
des bidirektionalen Druckvorgangs nicht geändert wird und die zum Aufzeichnen
von Pixeln unterschiedlicher Farbe benötigte Zeit verzögert bzw.
verlängert
wird, so dass ein Ausbluten verhindert werden kann. Da Übertragungsraster
für jede
Farbe versetzt werden, wenn der Kopf mit vertikaler Konfiguration
verwendet wird, kann der Speicher eingespart werden.
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Da
dieses Ausführungsbeispiel
die Struktur hat, dass ein Speicher zum Speichern eines Umstands
dahin gehend, dass ein Schwarz-Bild in der Druckeinheitsregion in
8-Raster-Einheiten bereit gestellt wird, um den Grenzabschnitt zwischen
einem Schwarz-Bild und einem gelben, einem magentafarbenen oder
einem cyanfarbenen Bild in Übereinstimmung
mit den übertragenen
versetzten Daten zu erfassen, wird die Zeit zum Drucken des Grenzabschnitts
verlängert,
falls eine Möglichkeit
besteht, dass ein Grenzabschnitt existiert. Infolge dessen kann
ein Ausbluten an der Grenze verhindert werden. Infolge dessen kann
ein eine hervorragende Qualität zeigendes
Bild mit hoher Geschwindigkeit aufgezeichnet werden.
-
Achtes Ausführungsbeispiel
-
Nachstehend
wird ein achtes Ausführungsbeispiel
beschrieben, welches ein anderes Ausführungsbeispiel zum Verhindern
von Ausbluten in dem Grenzabschnitt ist. In dem siebten Ausführungsbeispiel
wird dann, wenn ein Grenzabschnitt, der dem Ausblutungsverhinderungsbetriebsablauf
zu unterziehen ist, erfasst wird, auf die Fixierung der vorangehend
ausgestoßenen
Tinte gewartet, und wird dann die Aufzeichnung des Grenzabschnitts
mit neuer Tinte durchgeführt.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird anstelle der Struktur, in welcher lediglich ein Warten durchgeführt wird,
ein Druckvorgang mit mehreren Durchläufen durchgeführt, in
welchem eine Zeile durch eine Vielzahl von Abtastvorgängen erzeugt wird,
um die Menge auszustoßender
Tinte in einer Einheitszeit zu reduzieren, um das Ausbluten zu verhindern.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird der in 1 gezeigte Kopf verwendet, und
ist die Bildregion in 8-Raster-Einheiten unterteilt, um mittels
dem 20-Bit-Speicher zu verwalten, ob ein Schwarz-Bild existiert
hat oder nicht. Obwohl das vorangehende Ausführungsbeispiel die Struktur
hat, in welcher ein Warten für
2 Sekunden durchgeführt
wird, falls ein Schwarz-Bild
in der Region existiert hat, in welcher ein gelbes, ein magentafarbenes
oder ein cyanfarbenes Bild gedruckt werden wird, und dann der Druckvorgang
neu beginnt, hat dieses Ausführungsbeispiel die
Struktur zum Durchführen
des Druckvorgangs mit mehreren Durchläufen.
-
Da
in diesem Ausführungsbeispiel
24 Düsen für Gelb,
Magenta und Cyan bereit gestellt sind, wird die Druckbetriebsart
auf eine Druckbetriebsart mit 3 Durchläufen geändert, in welcher alle Pixel
durch Abtasten der 24-Düsen-Druckbereiche
mit Masken gedruckt werden. Obwohl eine andere Struktur verwendet
werden kann, in welcher der Transport des Papiers nicht durchgeführt wird
und derselbe Bereich dreimal abgetastet wird, verwendet dieses Ausführungsbeispiel
ein Überlappungsdruckverfahren
mit 3 Durchläufen,
in welchem das Papier um 8 Düsen transportiert
wird. Das Aufzeichnungsverfahren, in welchem das Drucken mittels
einer Vielzahl von Durchläufen
unter Bereitstellen von Masken durchgeführt wird, ist ein bekanntes
Druckverfahren, welches in der Lage ist, unregelmäßig gedruckte
Bilder zu verhindern, welche aufgrund eines Genauigkeitsfehlers
während
des Papiertransports in jedem Schritt auftreten, und die aufgrund
eines Fehlers in der Menge von aus jeder Düse des Aufzeichnungskopfs ausgestoßener Tinte
auftreten.
-
Obwohl
die Verwendung des Druckverfahrens mit mehreren Durchläufen dazu
führt,
dass die Druckzeit im Vergleich zu der Zeit verlängert wird, die in dem Fall
benötigt
wird, in dem ein Drucken mit einem Durchlauf durchgeführt wird,
kann die Qualität des
Bilds im Vergleich zu einem einfachen Warteverfahren verlässlich verbessert
werden, falls ein Grenzabschnitt existiert, in welchem die Gefahr
eines Ausblutens besteht. Da ein beliebiges Raster des üblichen
Versatzübertragungsverfahrens
keine Region hat, in welchem alle gelben, magentafarbenen, cyanfarbenen
und schwarzen Bilddatenelemente verbleiben, kann die Grenze nicht
unterschieden werden, und kann daher die Grenzsteuerung nicht durchgeführt werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird eine Erfassungseinrichtung, wie beispielsweise der 20-Bit-Speicher 703,
dazu verwendet, zu erfassen, ob ein Schwarz-Bild existiert hat oder
nicht, so dass die Möglichkeit
der Existenz eines Grenzabschnitts erfasst wird. Folglich kann ein
Ausbluten in dem Grenzabschnitt verhindert werden.
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26 ist ein Ablaufdiagramm eines Betriebsablaufs
zum Unterscheiden, ob ein Drucken mit mehreren Durchläufen durchgeführt wird
oder nicht. Falls in Schritt S61 ein Befehl zum Drucken empfangen
wird, wird in Schritt S62 unterschieden, ob zu druckende Daten auf
den gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Zeilen existieren oder
nicht. Falls zu druckende Daten existieren, wird in Schritt S63 eine
Bezugnahme auf die Bits des entsprechenden 20-Bit-Speichers 703 durchgeführt, um
in Schritt S64 zu unterscheiden, ob ein Schwarz-Bild in dem Druckbereich
für Gelb,
Magenta und Cyan gedruckt worden ist oder nicht. Falls kein Schwarz-Bild
gedruckt worden ist, wird in Schritt S65 eine Zeile mittels einem
Durchlauf (einem Einzeldurchlauf-Druckvorgang) gedruckt. Falls ein
Schwarz-Bild gedruckt worden ist, wird in Schritt S66 die eine Zeile
mittels drei Durchläufen
(einem Mehrfachdurchlauf-Druckvorgang) gedruckt.
-
Da
die Strukturen, Betriebsabläufe
und Wirkungen mit Ausnahme der Ausblutungsverhinderungseinrichtung
zum Erfassen des Grenzabschnitts zwischen Bildern, in welchen das
Ausbluten verhindert werden muss, um das Drucken mit mehreren Durchläufen des
erfassten Abschnitts durchzuführen, dieselben
sind wie diejenigen gemäß den vorangehenden
Ausführungsbeispielen,
um sowohl das Ausbluten als auch unregelmäßig erzeugte Bilder zu verhindern,
werden sie in der detaillierten Beschreibung weggelassen.
-
Neuntes Ausführungsbeispiel
-
Nachstehend
wird ein neuntes Ausführungsbeispiel
beschrieben, mit welchem der Grenzabschnitt zwischen Bildern genauer
erfasst werden kann.
-
In
dem siebten und dem achten Ausführungsbeispiel
wird der 20-Bit-Speicher 703 dazu verwendet, zu unterscheiden,
ob ein Schwarz-Bild vorangehend in den Regionen, in welchen gelbe,
magentafarbene und cyanfarbene Bilder gedruckt werden werden, gedruckt
worden ist, um ein Ausbluten zu verhindern. Die vorangehenden Ausführungsbeispiele
haben jedoch die Struktur, in welcher unterschieden wird, ob ein
Schwarz-Bild in dem Einheitsbereich (einem geteilten Bereich von
8 Rastern in den vorangehenden Ausführungsbeispielen) existiert oder
nicht, und in welcher die Annäherung
an die gelben, magentafarbenen oder cyanfarbenen Bilder nicht im
strikten Sinne unterschieden wird. Obwohl die Ausblutungsverhinderungssteuerung
zuverlässig ausgeführt wird,
falls eine Region, in welcher ein Ausbluten stattfinden kann, gedruckt
wird und daher ein Bild hoher Qualität realisiert werden kann, besteht
die Gefahr, dass eine Region, welche nicht dem Ausblutungsverhinderungsprozess
unterzogen werden muss, demselben unterzogen werden kann.
-
Demgemäß hat dieses
Ausführungsbeispiel eine
Struktur, in welcher eine Grenzregion, in welcher ein Ausbluten
stattfinden kann, erfasst werden kann.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
speichert ein Speicher für
ein Schwarz-Bild Daten für
160 Raster von einem Raster (n) bis zu einem Raster (n + 159), wie
in 27 gezeigt ist. Daher ist in diesem Ausführungsbeispiel
die Gesamtkapazität
von Speichern für gelbe,
magentafarbene, cyanfarbene und schwarze Bilder eine 232 (160 +
24 × 3)
Rastern entsprechende Kapazität,
welche beträchtlich
größer ist
als die 136 Rastern entsprechende Speicherkapazität, die erforderlich
ist, wenn die unter Bezugnahme auf 7 beschriebene
Versatzübertragung vollständig angewandt
wird. Die Speicherkapazität
kann jedoch verglichen mit der 400 Rastern entsprechenden Speicherkapazität, welche
in dem Fall erforderlich ist, in dem die Versatzübertragung nicht durchgeführt wird,
wie in 1 gezeigt ist, signifikant eingespart werden.
-
Die
Speicherung von Daten eines Schwarz-Bilds in einer 160 Rastern entsprechenden Menge,
welches die Breite des Aufzeichnungskopfs ist, ermöglicht es,
die Positionsbeziehung zwischen dem Schwarz-Bild und den gelben,
magentafarbenen und cyanfarbenen Bildern vollständig zu erkennen. Daher kann
die Notwendigkeit des Durchführens
des Ausblutungsverhinderungsbetriebsablaufs korrekt unterschieden
werden. Da die Notwendigkeit des Durchführens des Ausblutungsverhinderungsbetriebsablaufs
für jede
Aufzeichnungsvorrichtung anders ist, kann die Notwendigkeit nicht
einfach unterschieden werden.
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In
einem Fall, in dem eine Unterscheidung dahin gehend durchgeführt worden
ist, dass die Ausblutungsverhinderungssteuerung notwendig ist, falls gelbe,
magentafarbene und cyanfarbene Bilder in einer Region eines Schwarz-Bilds
entsprechend zu a Pixeln existieren, gibt es ein Erfassungsverfahren,
in welchem a Pixel in der Umgebung von Pixeln einer von zwei Farben
fett ausgeführt
werden, um das logische Produkt mit einem Bild einer anderen Farbe
zu erhalten, und falls ein Pixel übrig bleibt, wird eine Unterscheidung
derart durchgeführt,
dass zwei Farbpixel in der Region der Pixel existieren. In diesem
Ausführungsbeispiel
wird a zu 4 gemacht (a = 4), und falls sich die Pixel innerhalb
von 4 Pixeln annähern, wird
eine Unterscheidung derart durchgeführt, dass ein Ausbluten stattfinden
wird.
-
Da
das Speichersteuerverfahren für
ein in Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel aufzuzeichnendes
Bild, gezeigt in 27, die Versatzübertragung
verwendet, kann die erforderliche Speicherkapazität auf die
Hälfte
der für
das konventionelle Verfahren erforderlichen Kapazität reduziert werden.
Folglich kann die Effizienz bei der Benutzung des Speichers zufrieden
stellend verbessert werden. Obwohl die Verringerung der Speicherkapazität kleiner
ist als die, die in dem siebten und dem achten Ausführungsbeispiel,
gezeigt in 7, realisiert werden kann, kann
manchmal derselbe Vorteil hinsichtlich der Kosten realisiert werden,
falls die Speichereffizienz nicht wie in dem Verfahren gemäß dem siebten
und dem achten Ausführungsbeispiel, gezeigt
in 7, verbessert werden kann, weil die Speichergröße eines
nach dem vorherrschenden Prinzip arbeitenden Speichers (RAM) in
der Form von Einheiten von 1 Mbit/Baustein oder 4 Mbit/Baustein
durch das Verfahren gemäß diesem,
in 27 gezeigten Verfahren in einer Einheit reduziert
werden kann. Folglich ist das Verfahren gemäß diesem Ausführungsbeispiel
manchmal das optimale Verfahren hinsichtlich einer Kostensenkung
und einer Leistungsverbesserung.
-
Zehntes Ausführungsbeispiel
-
Obwohl
das neunte Ausführungsbeispiel
die Struktur derart hat, dass zuerst schwarze Pixel erzeugt werden,
kann die Erfindung an eine Struktur angepasst werden, in welcher
ein schwarzes Pixel später
erzeugt wird.
-
Das
heißt,
dieses Ausführungsbeispiel
hat eine Struktur derart, dass nicht alle der übertragenen versetzten Daten
für Gelb,
Magenta und Cyan gespeichert werden, sondern dass ein logisches
Summenbild (ODER-Bild) von gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen
Bilddaten gespeichert wird, in Übereinstimmung
mit der Positionsbeziehung zwischen dem logischen Summenbild und
dem Schwarz-Bild der Grenzabschnitt ähnlich zu dem neunten Ausführungsbeispiel
erfasst wird, und die Betriebsart auf die Mehrfachdurchlauf-Druckbetriebsart
geändert
wird, falls eine Unterscheidung dahingehend durchgeführt wurde,
dass die Ausblutungsverhinderungssteuerung erforderlich ist.
-
28 ist ein Diagramm, das die Speicherkonfiguration
in Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel
zeigt. Bezug nehmend auf 28 wird
das logische Summenbild von übertragenen
versetzten gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Bilddaten in
den Speichern für
die Farbbilddaten gespeichert, um dem Farbgrenzabschnitt in Übereinstimmung
mit der Positi onsbeziehung zwischen dem logischen Summenbild und
dem Schwarz-Bild zu erfassen.
-
Ähnlich zu
den vorangehenden Ausführungsbeispielen
hat dieses Ausführungsbeispiel
eine Struktur zum Verwenden von gelben, magentafarbenen, cyanfarbenen
und schwarzen Tinten derart, dass ein Problem des Ausblutens zwischen
einem Schwarz-Bild und gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen
Bildern auftreten wird. Daher wird die Grenze zu bzw. ausgehend
von dem Schwarz-Bild erfasst. Falls Tinte, welche ein Problem des
Ausblutens mit einer anderen Tinte hervorruft, verwendet wird, kann
die Grenze zwischen Farben erfasst werden, welche das Problem des
Ausblutens hervorrufen, um das Ausbluten zu verhindern.
-
Da
die Struktur, der Betriebsablauf und die Wirkung mit Ausnahme der
Grenzerfassungseinrichtung zum Erfassen des Grenzabschnitts zwischen Bildern,
in welchen ein Ausbluten stattfinden wird, dieselben sind wie diejenigen
der vorangehenden Ausführungsbeispiele,
werden sie in den detaillierten Beschreibungen weg gelassen.
-
Elftes Ausführungsbeispiel
-
Nachstehend
wird ein elftes Ausführungsbeispiel
beschrieben, mit welchem die Effizienz der Nutzung des Speichers
weiter verbessert werden kann und ebenso der Bildgrenzabschnitt,
in welchem ein Ausbluten stattfinden kann, genau erfasst werden kann.
-
In
dem vorangehenden Ausführungsbeispiel muss
dann, wenn zuerst ein Schwarz-Bild erzeugt wird, das der Breite
der Düsen
entsprechende Schwarz-Bild gespeichert werden, wohin gegen dann,
wenn zuerst das gelbe, das magentafarbene und das cyanfarbene Bild
erzeugt werden, das logische Summenbild des gelben, des magentafarbenen und
des cyanfarbenen Bilds gespeichert werden muss. Daher müssen, obwohl
die Effizienz der Nutzung des Speichers verglichen mit der Struktur,
in welcher die Versatzübertragung
nicht durchgeführt wird,
signifikant verbessert werden kann, verschwenderisch Daten zum Erfassen der
Grenze, welche als zu druckende Daten nicht benötigt werden, gespeichert werden.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird der Speicher zum Erfassen der Grenze signifikant reduziert,
um die Effizienz der Nutzung des Speichers zu verbessern.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Kopf verwendet, der ähnlich
dem unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen ist und eine
Struktur hat, in welcher zuerst ein Schwarz-Bild erzeugt wird. Falls
die Versatzübertragung
durchgeführt
wird, kann die Grenzsteuerung nicht durchgeführt werden, wenn ein Schwarz-Bild
gedruckt wird, weil gelbe, magentafarbene und cyanfarbene Bilddaten
nicht existieren.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
werden gelbe, magentafarbene und cyanfarbene Bilddaten in der Region,
in welcher ein Schwarz-Bild gedruckt wird, ebenso wie versetzte
gelbe, magentafarbene und cyanfarbene Bilddaten, die zum Drucken
eines Bilds erforderlich sind, übertragen.
Infolge dessen wird die Grenze zwischen dem Schwarz-Bild und dem
gelben, dem magentafarbenen und dem cyanfarbenen Bild erfasst und,
in diesem Ausführungsbeispiel,
ein Schwarz-Bild in dem Grenzabschnitt teilweise ausgedünnt, so
dass ein Ausbluten verhindert wird. Da die zuerst übertragenen
gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Bilddatenelemente an den
Druckpositionen für
Gelb, Magenta und Cyan erneut übertragen
werden, müssen
sie nicht gespeichert werden. Daher können die gelben, magentafarbenen
und cyanfarbenen Bilddaten gelöscht
werden, wenn die Erfassung des Grenzabschnitts abgeschlossen ist.
-
Infolge
dessen ist der Speicher nur für
die gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Bilddatenregionen,
welche die tatsächlichen
Druckregionen sind, erforderlich. Daher kann die Effizienz der Nutzung
des Speichers signifikant verbessert werden.
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Obwohl
die Region zum vorübergehenden Speichern
der gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Bilder zum Erfassen
der Grenze getrennt von den Regionen zum Speichern der gelben, magentafarbenen
und cyanfarbenen Bilddaten bereit gestellt werden kann, sind die
logischen Summendaten von Gelb, Magenta und Cyan in der Lage, das Ziel
dieses Ausführungsbeispiels
zu erreichen. Daher ist die getrennte bzw. individuelle Speicherung nicht
erforderlich.
-
Obwohl
die gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Bilddaten oder die
logischen Summendaten der gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen
Bilddaten für
den Abschnitt, in welchen ein Schwarz-Bild gedruckt wird, übertragen
werden, kann eine andere Struktur verwendet werden, in welcher Bilddaten
für Schwarz
entsprechend den Regionen, in welche gelbe, magentafarbene und cyanfarbene
Bilder gedruckt werden, zum Zweck des Erfassens der Grenze individuell
aus der Übertragung
zum Zweck des tatsächlichen
Druckens des Schwarz-Bilds erneut übertragen werden.
-
In Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel
wird der Bildgrenzabschnitt zwischen einem Schwarz-Bild und gelben,
magentafarbenen und cyanfarbenen Bildern aus den übertragenen
Versatzdaten durch mehrmaliges Übertragen
von Bilddaten sowie der Übertragung
zum Durchführen
des tatsächlichen
Druckvorgangs erfasst. Folglich kann die Effizienz der Nutzung des
Speichers verbessert werden, und kann ein Ausbluten zuverlässig verhindert
werden.
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Da
die Struktur, der Betriebsablauf und die Wirkung mit Ausnahme der
Datenübertragungseinrichtung
zum mehrmaligen Übertragen
von Bilddaten dieselben sind wie diejenigen des vorangehenden Ausführungsbeispiels,
werden sie in der detaillierten Beschreibung weg gelassen.
-
Zwölftes Ausführungsbeispiel
-
Falls
ein Farbbild aufgezeichnet wird, werden Tinten verschiedener Farben
in dem Grenzabschnitt zwischen Regionen unterschiedlicher Farben miteinander
vermischt, so dass folglich in dem Grenzabschnitt ein Ausbluten
stattfindet. In diesem Ausführungsbeispiel
wird der Grenzabschnitt erfasst und wird ein Punktersetzungsprozess
durchgeführt, um
zu verhindern, dass ein Ausbluten hervortritt, so dass das vorangehende
Problem des Ausblutens überwunden
wird. Nachstehend wird die detaillierte Struktur dieses Ausführungsbeispiels
beschrieben.
-
Zu
Beginn werden nachstehend Aufzeichnungstinten zur Verwendung in
diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel werden
vier Arten von Tinten, das heißt
gelbe, magentafarbene, cyanfarbene und schwarze Tinten, verwendet,
wie vorstehend beschrieben wurde. Was die Zusammensetzung der Tinten
anbelangt, besteht die schwarze Tinte aus einem Lösungsmittel,
das hauptsächlich
aus Wasser besteht und eine nicht flüchtige Komponente enthält, wobei
die schwarze Tinte eine Oberflächenspannung
von etwa 50 dyn/cm (mN/m) hat.
-
Jede
der gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Tinten wird durch Hinzufügen von
Acetylenol zu einem einen Farbstoff und eine nicht flüchtige Komponente
enthaltenden Lösungsmittel,
das hauptsächlich
aus Wasser besteht, hergestellt, um die Hydrophilie zu verbessern
und zu bewirken, dass die Oberflächenspannung
etwa 27 dyn/cm beträgt. Die
kritische Oberflächenspannung
von üblichem Aufzeichnungspapier
beträgt
etwa 35 dyn/cm, so dass die schwarze Tinte das Papier nur schwer
benetzen kann und eine lange Zeit benötigt, fixiert zu werden. Da
der Farbstoff nicht nur in einen Tiefenbereich von etwa 20 μm ausgehend
von der oberen Oberfläche
des Aufzeichnungspapiers bewegt (fixiert wird), ergibt sich eine
relativ hohe Dichte und eine herausragende Farbentwicklungscharakteristik.
Folglich zeigt die schwarze Tinte einen hohen Kontrast in Bezug
auf Aufzeichnungspapier und eine verbesserte Qualität.
-
Die
gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Tinten sind Tinten mit
einer niedrigen Oberflächenspannung
und benetzen daher das Aufzeichnungspapier leicht, so dass die Tinten
auf dem Aufzeichnungspapier mit hoher Geschwindigkeit fixiert werden.
Da jedoch die Tinten in einen tiefen Abschnitt des Aufzeichnungspapiers
eindringen, ist die Farbentwicklungscharakteristik zu einem gewissen Grad
nicht zufrieden stellend. Es tritt jedoch kein praktisches Problem
auf, wenn die Farbtinten (die gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen
Tinten) keinen Kontrast ermöglichen
können,
welcher durch die schwarze Tinte realisiert werden kann, der in
Bezug auf das Auf zeichnungspapier zu realisieren ist. Daher haben
die Tinten die Zusammensetzungen, mit welchen ein Ausbluten in dem
Grenzabschnitt verhindert werden kann.
-
Obwohl
die gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Tinten, welche nach
dem Eindringprinzip wirkende Tinten sind, kein Ausbluten an der
Grenze erzeugen, ist die schwarze Tinte eine nach dem Verdampfungsprinzip
wirkende Tinte, so dass daher ein Ausbluten an der Grenze zwischen
der Region der schwarzen Tinte und den Farbtintenabschnitten (den
Abschnitten der gelben, der magentafarbenen und der cyanfarbenen
Tinte) stattfindet.
-
Nachstehend
wird das Ausbluten an der Grenze unter Bezugnahme auf 29 beschrieben. Bezug nehmend auf 29 repräsentiert das Bezugszeichen 1 ein
Aufzeichnungsmedium, welches üblicherweise
Aufzeichnungspapier ist, repräsentiert 200c eine
durch schwarze Tinte, welche die nach dem Verdampfungsprinzip wirkende
Tinte ist, aufgezeichnete Bildregion, und repräsentiert 100c eine durch
die Farbtinte, welche die nach dem Eindringprinzip wirkende Tinte
ist, aufgezeichnete Bildregion. Falls die durch die nach dem Verdampfungsprinzip wirkende
Tinte aufgezeichnete Bildregion und die durch die nach dem Eindringprinzip
wirkende Tinte aufgezeichnete Bildregion benachbart zu einander liegen,
findet unabhängig
von der Tintenausstoßreihenfolge
ein Ausbluten von Tinte in dem Grenzabschnitt statt. Folglich fließt auch
dann, wenn eine Aufzeichnung wie in 29A gezeigt
durchgeführt
wird, die nach dem Verdampfungsprinzip wirkende Tinte 200c mit
der Zeit in die durch die nach dem Eindringprinzip wirkende Tinte 100c aufgezeichnete
Bildregion, wie in 29B gezeigt ist.
Infolge dessen kann eine Ausblutungsregion wie durch das Bezugszeichen 300 angegeben
erzeugt werden, und verschlechtert sich daher das aufgezeichnete
Bild.
-
Um
dies zu verhindern, wird nachstehend eine erste Einrichtung zum
Erfassen des Grenzabschnitts zwischen der schwarzen Tinte und der
Farbtinte beschrieben.
-
Erfassung des Grenzabschnitts
-
Zu
Beginn ist die Grenze in diesem Ausführungsbeispiel als eine Region
definiert, in welcher die schwarze Tinte und die Farbtinte zu einander
benachbart liegen. Obwohl die Grenzregion in Abhängigkeit von einer Vielzahl
von Faktoren, wie beispielsweise der Genauigkeit der Position des
Punkts, auf welchen die Tinte ausgestoßen wird, dem Durchmesser des
Tintentröpfchens
und der Leichtigkeit des Ausblutens der Tinte in Bezug auf das Aufzeichnungsmedium,
unterschiedlich wird, hat dieses Ausführungsbeispiel eine Struktur
derart, dass die Grenze in einem Fall erfasst wird, in dem ein schwarzes Pixel
innerhalb von 4 Pixeln ausgehend von einem Farbpixel existiert.
-
In
der Aufzeichnungsvorrichtung werden vor dem Durchführen des
Aufzeichnungsvorgangs Daten für
jede aufzuzeichnende Farbe in Bitzeichendaten entwickelt, die aus
1 und 9 bestehen, mit welchen unterschieden wird, ob eine Aufzeichnung
durchgeführt wird
oder nicht (nachstehend wird der Speicher, in welchem die Entwicklung
durchgeführt
wird, als ein "Druckpuffer" bezeichnet).
-
Um
zu erfassen, ob ein schwarzes Pixel innerhalb von 4 Pixeln ausgehend
von dem Farbpixel existiert oder nicht, wird die logische Summe
der Druckpuffer zum Aufzeichnen eines gelben, magentafarbenen und
cyanfarbenen Bilds in einen Arbeitspuffer 1 entwickelt,
so dass ein Farbpixelpuffer, mit welchem das Farbbild aufgezeichnet
wird, erzeugt wird. Dann wird ein Arbeitspuffer 2 vorbereitet,
in welchem Daten, die durch Berechnen der logischen 4-Bit-Summe
von Daten in dem Puffer 1 in der seitlichen Richtung (in
der Richtung X) erhalten wurden, in dem Puffer 1 so entwickelt
werden, dass ein Pixelpuffer, in welchem Farbpixeldaten für 4 Pixel
in der Richtung X fett ausgebildet sind, hergestellt wird. Ferner werden
Daten, die durch Berechnen der logischen Summe für 4 Bits in der Längsrichtung
(in der Richtung Y) erhalten wurden, in einem Puffer 3 so
entwickelt, dass ein Pixelpuffer, in welchem Farbpixeldaten für 4 Pixel
in der Richtung Y fett ausgebildet sind, hergestellt wird. Infolge
dessen können
Pixeldaten in der Form, die durch Erstrecken der Farbpixeldaten
in den vier Richtungen erhalten wurden, in einem Arbeitspuffer 3 erhalten
werden.
-
Dann
wird ein Arbeitspuffer 4 hergestellt, in welchem Daten,
die durch Berechnen der logischen Summe des Puffers 3,
welche die fett ausgebildeten Daten der vorangehenden Farbe sind,
und des Druckerpuffers für
Schwarz, welches die schwarzen Pixeldaten sind, erhalten wurden,
entwickelt werden.
-
In
dem Puffer 4 übrige
Pixeldaten sind das Grenzpixel, an welchem das schwarze Pixel innerhalb
von 4 Pixeln ausgehend von dem Farbpixel existiert.
-
Obwohl
vier Arbeitspuffer dazu verwendet werden, um zu bewirken, dass das
Verfahren leicht verstanden wird, kann natürlich ein Verfahren verwendet
werden, in welchem alle Prozesse in einem Puffer durchgeführt werden.
-
Die
Punktgröße in der
Längs-
und der Seitenrichtung (die Bitmap-Größe), die als eine Einheit für einen
Puffer dient, ist nicht besonders beschränkt, falls sie größer ist
als die Anzahl von Punkten (in diesem Ausführungsbeispiel beträgt die Größe 9 Pixel × 9 Pixel,
weil die vier Pixel ausgehend von der Peripherie verwendet werden),
die zum Zweck des Erfassens der Grenze zu erfassen sind. In vielen
Fällen wird
es bevorzugt, dass die seitliche Größe einer Zeile der Aufzeichnungsgröße entspricht,
und die vertikale Größe den Düsen des
Kopfs entspricht.
-
Die
logische Summe und das logische Produkt können durch eine fest verdrahtete
Logik unter Verwendung der Funktion der CPU verarbeitet werden.
Falls das Verfahren mit der fest verdrahteten Logik verwendet wird,
ist die Expansion in sowohl der seitlichen bzw. lateralen als auch
der senkrechten bzw. vertikalen Richtung erlaubt, so dass ein schneller
Prozess realisiert wird. Obwohl der Prozess in Biteinheiten, Byteeinheiten
oder Worteinheiten durchgeführt
werden kann, kann der Prozess natürlich mit hoher Geschwindigkeit
durch Durchführen
des Prozesses in größeren Einheiten
durchgeführt
werden.
-
Obwohl
die Punkte in zum Beispiel der seitlichen Richtung um 4 Punkte durch
Berechnen der logischen Summe der 4 rechten und linken Punktpixel erstreckt
wurden, können
Punkte in einer Richtung derart erstreckt werden, dass zum Beispiel
Punkte um ein 8 Pixeln entsprechendes Ausmaß nach rechts erstreckt werden
(eine logische Summe entsprechend 8 Pixeln ist ausgehend von dem
interessierenden Punkten nach rechts gegeben). Unter der Annahme,
dass der Puffer, aus welchem die Entwicklung durchgeführt wird,
ein Datenbereich in der Richtung X mit einer Größe entsprechend n Pixeln ist,
ist der Arbeitspuffer, in welchem die Entwicklung durchgeführt wird,
ein Datenbereich mit einer Größe von n +
8 Pixeln, welcher um 8 Pixel nach rechts größer ist als der Puffer, aus
dem die Entwicklung durchgeführt wird.
Durch Löschen
des Endbereichs entsprechend 4 Pixeln in der Richtung X und durch
Extrahieren von Daten an der Position des (n + 4)-ten Pixels ausgehend
von dem fünften
Pixel in der Richtung X können Daten
erhalten werden, welche ähnlich
zu denen sind, die in einem Fall erhalten werden können, in dem
die logische Summe von 4 rechten und linken Pixeln genommen wird.
-
In
Abhängigkeit
von dem Algorithmus in der Software oder der Struktur der fest verdrahteten
Logik wird manchmal ein Vorteil realisiert, wenn die Referenz auf
die Adresse verglichen mit den vorderen und hinteren Referenzen
auf die vordere Referenz oder die hintere Referenz beschränkt wird.
In dem vorangehenden Fall ist das vorangehende Verfahren wirkungsvoll.
-
Ersatz von Pixeln in dem
Grenzabschnitt
-
Falls
die Grenzregion, in welcher ein Ausbluten zwischen schwarzen Pixeln
und Farbpixeln stattfinden kann, durch das vorangehende Verfahren
erfasst wurde, wird eine Steuerung so durchgeführt, dass auch dann kein visuelles
Problem entsteht, wenn in der Grenzregion ein Ausbluten stattfindet. Nachstehend
wird eine Steuereinrichtung im Einzelnen beschrieben.
-
Theoretisch
kann ein Blockpixel durch Überlagern
einer gelben, einer magentafarbenen und einer cyanfarbenen Tinte
erzeugt werden (nachstehend wird ein durch Mischen einer gelben,
einer magentafarbenen und einer cyanfarbenen Tinte er zeugtes schwarzes
Pixel als "PCBk" bezeichnet). Da
gelbe. magentafarbene und cyanfarbene Tinten nach dem Eindringprinzip
wirkende Tinten sind, wie vorstehend beschrieben wurde, wird aus
den nach dem Eindringprinzip wirkenden Tinten erzeugtes PCBk nicht
mit gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Pixeln vermischt. Daher
kann dann, wenn alle Farben einschließlich Schwarz aus der gelben,
der magentafarbenen und der cyanfarbenen Tinte erzeugt werden, das
Problem des Ausblutens in dem Grenzabschnitt aufgrund der verschiedenfarbigen Tinten überwunden
werden. Jedoch kann ein aus der gelben, der magentafarbenen und
der cyanfarbenen Tinte erzeugtes schwarzes PCKb-Bild nicht leicht
so hergestellt werden, dass es ein von Benutzern gewünschtes
tiefes Schwarz ist. Das vorangehende Problem ist nicht auf die Tinte
zur Verwendung in der Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung beschränkt, sondern
wird aus einem Umstand dahin gehend verständlich, dass in einer industriellen
Umgebung zum Drucken einer Fotogravur und dergleichen üblicherweise
eine exklusive schwarze Tinte verwendet wird.
-
Da
eine einen herausragenden Kontrast zeigende tief schwarze Tinte
gewünscht
wird, ist die nach dem Eindringprinzip wirkende Tinte, welche tief in
das Aufzeichnungsmedium eingebracht werden kann, nicht geeignet,
und verursacht die Verwendung der nach dem Verdampfungsprinzip wirkende
Tinte das Entstehen des Problem des Ausblutens in dem Grenzabschnitt.
-
Obwohl
PCBk das von Benutzern Gewünschte
nicht entwickeln kann, kann dies dann, wenn der Bereich von PCBk
sehr klein ist, visuell nicht identifiziert werden. Das heißt, dass
nicht alle Schwarz-Bilder durch PCBk aufgezeichnet werden, sondern
dass ein minimaler Bereich, der durch PCBk aufgezeichnet werden
muss, anstelle des Verwendens der schwarzen Tinte durch PCBk aufgezeichnet wird,
so dass das Problem des Ausblutens vermieden wird.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
werden nur Pixel, die zu einem Farbbild benachbart sind und eine Gefahr
dahin gehend bergen, dass ein Ausbluten stattfindet, durch PCBk
anstelle der schwarzen Tinte aufgezeichnet, so dass ein tief Schwarz-Bild durch die
einen starken Kontrast zeigende schwarze Tinte erzeugt wird und
nur 4 zu einem Farbbild benachbarte Pixel durch PCBk-Pixel erzeugt
werden. Die Auflösung
der Aufzeichnungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
beträgt
360 DPI (dot/inch; Punkte pro Zoll; 1 Zoll = 2,54 cm), so dass daher
die 4 Pixel 0,28 mm entsprechen. Falls eine 0,28 mm entsprechende
Region eine Schwarz-Region mit einem in gewissem Umfang unterschiedlichen
Farbton ist, entstehen keine visuellen Probleme.
-
Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung führte Versuche durch, um die
Dicke der PCKb-Region zu untersuchen, die den Umriss einer Bildregion von
schwarzer Tinte mit einer Größe von 10
mm × 10 mm
bildet, welche zu einer Inkongruenz führt. Als Ergebnis ist Inkongruenz üblicherweise
dann gegeben, wenn die Dicke des PCBk-Umrisses dicker als 1 mm ist.
Der vorstehende Umstand zeigt, dass kein praktisches Problem entsteht,
wenn eine sehr kleine PCBk-Region in einer Region schwarzer Tinte
existiert.
-
Somit
wird der Grenzabschnitt zwischen Farbpixeln und schwarzen Pixeln
durch die Einrichtung zum Erfassen des Grenzabschnitts erfasst,
und werden dann nur die Schwarz-Daten in dem Grenzabschnitt durch
PCBk-Daten ersetzt, so dass die Qualität des Schwarz-Bilds verbessert
und eine Störung
des Bilds in dem Grenzabschnitt zwischen Tinten verschiedener Arten
verhindert wird.
-
Da
alle der zu ersetzenden Pixel schwarze Pixel sind, erfolgen die
Löschung
der schwarzen Pixel, welche der Ersetzung unterzogen werden, aus den
ursprünglichen
schwarzen Pixeln und die Hinzufügung
von gelben, magentafarbenen und cyanfarbenen Pixeln entsprechend
zu den gelöschten
schwarzen Pixeln, um die logische Summe der ursprünglichen
Druckpuffer, welche die ursprünglichen
Bilder von Gelb, Magenta und Cyan sind, und der hinzugefügten Pixel
zu erhalten, um eine Hinzufügung
der vorangehenden Pixel zu realisieren.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, ermöglicht die Korrektur durch
Hinzufügen/Löschen von
Pixeln zu und aus Daten in den Druckpuffern, welche die für Gelb,
Magenta, Cyan und Schwarz erzeugten ursprünglichen Bilder sind, dass
das Problem des Ausblutens in der Grenze überwunden wird.
-
Ein
während
der vorangehenden Steuerung erzeugtes vereinfachtes Bild ist in 30 gezeigt. Bezug nehmend auf 30 repräsentiert das Bezugszeichen 1 ein
Aufzeichnungsmedium, repräsentiert 200c eine
durch eine nach dem Verdampfungsprinzip wirkende schwarze Tinte
aufgezeichnete Bildregion, repräsentiert 100c eine
durch eine nach dem Eindringprinzip wirkende Farbtinte aufgezeichnete Bildregion,
repräsentiert 300 eine
Region, in welcher die Tinte in der Region 200c in die
Tinte in der Region 100c ausblutet, und repräsentiert 400 eine
Bildregion in der aufgezeichneten Region 200c, welche der Grenzabschnitt
in der aufgezeichneten Region 100c ist, in welcher eine
Umwandlung in PCBk durchgeführt
wird, um Daten aufzuzeichnen, und in welcher die nach dem Eindringprinzip
wirkende Tinte für
die Region 100c verwendet wird, während ein Farbton der schwarzen
Tinte zur Verwendung in der Region 200c realisiert wird.
-
Wie
in 30A gezeigt ist, findet dann, wenn die
schwarze Tinte für
die Region 200c und die Farbtinte für die Region 100c dazu
gebracht werden, sich anzunähern,
ein Ausbluten statt, wie in Bezug auf 29 beschrieben
wurde, so dass sich daher das Bild verschlechtert. Daher wird der
Grenzabschnitt in eine PCBk-Aufzeichnung umgewandelt, wie in 30B gezeigt ist. Obwohl die Grenzregion
in die PCBk-Aufzeichnung umgewandelt wird, wird Tinte in der Region 200c in
die PCBk-Region eingeleitet. Folglich trifft die PCBk-Region 400 auf
eine Farbmischung aufgrund von aus der Region 200c eingeleiteter
Tinte, wie durch das in 30c gezeigte
Bezugszeichen 300 angegeben ist.
-
Obwohl
die Mischregion eine Mischung der nach dem Verdampfungsprinzip wirkenden
Tinte und der nach dem Eindringprinzip wirkenden Tinte ist, kann
die Mischung visuell nicht erfasst werden, weil die beiden Regionen
denselben schwarzen Farbton haben. Daher kann, obwohl ein Ausbluten
und eine Farbmischung in dem Grenzabschnitt stattfinden, eine Verschlechterung
in der Bildqualität
verhindert werden.
-
Obwohl
ein Vorteil gegenüber
der Farbmischung realisiert werden kann, wenn die PCBk-Region breiter
ist, kann die Inkongruenz zwischen der PCBk-Region und der Region
schwarzer Tinte eliminiert werden, wenn die PCBk-Region kleiner
ist. Der Erfindung der vorliegenden Erfindung berücksichtigte die
Ergebnisse der vorangehenden Versuche, so dass die bevorzugte Region,
in welcher die Umwandlung in PCbk durchgeführt wird, 1 mm oder kleiner
ist, welches die minimale Breite ist, mit welcher das Ziel erreicht
werden kann.
-
Nachstehend
werden die Betriebsabläufe der
Einrichtung zum Erfassen des Grenzabschnitts und der Einrichtung
zum Ersetzen der Pixel in dem Grenzabschnitt unter Bezugnahme auf
eine in 31 gezeigte Gesamtsequenz der
Steuerung beschrieben.
-
In
Schritt-1 wird ein ODER von Daten für Gelb, Magenta und Cyan erhalten,
und in Schritt-2 werden die erhaltenen Daten gespeichert. In Schritt-3
werden fett ausgebildete 4-Bit-Daten
der gespeicherten Daten erzeugt, und in Schritt-4 wird das UND mit
Daten für
Schwarz berechnet, so dass schwarze Punkte, welche umgewandelt werden
müssen,
extrahiert werden. In Schritt-5 werden das in Schritt-4 erhaltene
UND von Daten und Basisdaten für
jede Farbe erhalten, so dass Umwandlungsdaten für die Grenzpixel erzeugt werden.
In Schritt-6 bis Schritt-8 werden Bilddaten, die neu geschrieben
wurden, während
(ODER)-Farbumwandlungsdaten zu den ursprünglichen Bilddaten hinzugefügt wurden, neu
geschrieben. In Schritt-9 wird eine Inversion von PCBk-Daten durchgeführt, und
wird das UND mit ursprünglichen
Daten für
Schwarz berechnet, um PCBk-Daten aus den ursprünglichen Daten zu löschen. Dann
wird das ODER mit PCBk-Daten von Schwarz als endgültige Bilddaten
berechnet.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, sind die Grenzerfassungseinrichtung
zum Erfassen des Abschnitts, in welchem Tinten verschiedener Art
benachbart zu einander liegen, und eine Grenzabschnittpixel-Ersetzungseinrichtung
zum Ersetzen von in der Nähe
der verschiedenen Tintenarten aufzuzeichnenden Pixeln in zumindest
eine oder mehrere Pixel verschiedener Tintenarten bereit gestellt.
Folglich kann eine nach dem Ver dampfungsprinzip wirkende Tinte verwendet
werden, welche in der Lage ist, das sichtbare Niveau des Ausblutens
zu senken, falls Tinten verschiedener Arten zu einander benachbart
verwendet werden, und welche eine herausragende Einfärbecharakteristik
realisiert. Infolge dessen können
ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem und
eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung bereit gestellt werden,
die in der Lage sind, ein Bild hoher Qualität aufzuzeichnen.
-
Um
zu erfassen, ob eine Grenze zwischen Schwarz-Daten und Farbdaten
in demselben Aufzeichnungsbereich existiert oder nicht, müssen Farbdaten
in dem Drucker existieren, falls zuerst ein Schwarze-Bild gedruckt
wird. Falls die Versatzübertragung
von Daten einfach von dem Druckertreiber in dem Hostcomputer durchgeführt wird,
um den Speicher des Druckerpuffers einzusparen, kann die vorangehende Überlagerung
nicht erfasst werden. Daher hat dieses Ausführungsbeispiel eine Anordnung dahin
gehend, dass die Grenze mittels dem folgenden Verfahren erfasst
wird.
-
Die
Versatzübertragung
wird mittels der folgenden Prozedur durchgeführt. Die Datenübertragung
wird durch ein beliebiges der folgenden typischen Verfahren durchgeführt, das
heißt,
ein Verfahren, in welchem ein Zeichencode an den Drucker übertragen
wird, und ein Verfahren, in welchem ein Rasterbild an den Drucker übertragen
wird. Nachstehend wird das Verfahren, in welchem das Rasterbild übertragen
wird, beschrieben.
-
Ein
Mehrfachwert-Druckbild wird von einer Anwendung des Hostcomputers
so an den Druckertreiber übertragen,
dass es der Auflösung
des Druckers entspricht. In dem Druckertreiber werden die Daten
einem Farbumwandlungsprozess und dergleichen unterzogen, und schließlich einer
Mehrfachwert- oder Binärumwandlung
unterzogen, um in ein binäres
Rasterbild umgewandelt zu werden. Dann werden die Druckbilddaten
zusammen mit einem Steuerbefehl für den Drucker an einen Druckerport des
Hostcomputers oder an eine vorgegebene Datei in dem Hostcomputer übertragen.
Dann wird eine Annahme dahin gehend durchgeführt, dass die Druckbilddatei
an den Druckerport übertragen
ist.
-
Im
allgemeinen werden Daten, welche durch den Druckertreiber binärcodiert
oder gerastert wurden, sequentiell als Farbinformationen desselben Rasters
auf dem aufzuzeichnenden Bild übertragen. In
dem Drucker werden die sequentiell übertragenen Rasterdaten in
dem Empfangspuffer gespeichert, und dann werden die Rasterdaten
an einen Steuereinrichtungsabschnitt zum Umwandeln der Rasterdaten
in ein zu druckendes Punktbild geliefert. Dann wird das Punktbild
entwickelt. Die entwickelten Daten werden in dem Druckpuffer longitudinal
und lateral umgewandelt, und die erforderliche Menge der Daten wird
gespeichert, um an das Layout der Positionen der Düsen des
Aufzeichnungskopfs anpassbar zu sein.
-
32 zeigt eine Allokation in einem Speicher 19 in
einem Fall, in dem die Versatzübertragung nicht
durchgeführt
wird. Wie der Allokation in dem Speicher 19 entnommen werden
kann, besteht in dem Fall eines Kopfs mit vertikaler Konfiguration
der durch einen Aufzeichnungskopf 1708, welcher eine Abtastung
in der Hauptabtastrichtung durchführt, aufgezeichnete Abschnitt
nicht aus Daten auf demselben Raster. Daher müssen Daten der zuletzt aufzuzeichnenden
Farbe (welche in diesem Ausführungsbeispiel
Gelb ist) für
eine gewisse Zeit gespeichert werden, nachdem Daten der zuerst aufzuzeichnenden
Farbe (welche in diesem Ausführungsbeispiel Schwarz
ist) gedruckt worden sind.
-
Um
die vorstehende Verschwendung zu verhindern, hat dieses Ausführungsbeispiel
eine Struktur derart, dass Daten von dem Druckertreiber des Hostcomputers
so an den Drucker übertragen
werden, dass sie den jeweiligen Düsenpositionen entsprechen (Daten
für jede
durch dieselbe Hauptabtastung für
die Aufzeichnung zu druckende Farbe), um die vorübergehend zu speichernde Menge
von Daten zu reduzieren.
-
Durch
Verwenden des vorstehenden Verfahrens kann die erforderliche Speichermenge
signifikant reduziert werden, wie vorstehend beschrieben wurde.
Somit kann die Ordnung des RAM um einen oder mehrere Grade gesenkt
werden.
-
Wie 32 entnehmbar ist, kann die Grenzerfassung nicht
dahin gehend durchgeführt
werden, ob ein schwarzer Punkt und ein farbiger Punkt in der Nähe desselben
Rasters mit einander in Kontakt kommen oder nicht. Demgemäß wird eine
Schnittstellenfunktion, die in der Lage ist, eine bidirektionale Kommunikation
zwischen dem Drucker und dem Hostcomputer wie in 11 gezeigt
durchzuführen, verwendet,
um das vorstehende Problem zu überwinden.
-
Nachstehend
wird ein Prozess zum Drucken eines Bilds in der vorstehenden Struktur
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm beschrieben.
-
Bezug
nehmend auf 34 beginnt der Betriebsablauf
in SCHRITT 100 so, dass ein Druckbefehl an eine Anwendungssoftware
auf dem Hostcomputer übertragen
wird. In SCHRITT 110 beginnt die Anwendungssoftware zusammen
mit dem BS (Betriebssystem) einen Betriebsablauf zum Drucken. In SCHRITT 120 werden
Mehrfachwertdaten entsprechend der Auflösung von einer Grafikanzeigenschnittstelle
(Graphic Display Interface; GDI) des BS in eine Druckertreibersoftware
in dem Hostcomputer geleitet. Dann wird ein von der GDI erhaltenes RGB-Signal
der Farbumwandlung, der Farbkorrektur und dergleichen nach CMYK
oder dergleichen unterzogen.
-
In
SCHRITT 140 werden die vorstehenden Daten in endgültige binäre Daten
umgewandelt, welche von dem Drucker aufgezeichnet werden können. In
SCHRITT 150 wird ein Druckersteuerbefehl, wie beispielsweise
eine Druckbetriebsart, angewiesen durch den Druckertreiber, zu den
vorstehenden Daten hinzugefügt,
damit sie in ein Rasterdatenformat umgewandelt werden. In SCHRITT 160 empfängt der bidirektionale
Ausgangspuffer die in SCHRITT 150 gerasterten Daten.
-
In
SCHRITT 170 versetzt ein bidirektionaler Versatzverarbeitungsabschnitt
Daten für
jede Farbe in jedem in dem bidirektionalen Ausgangspuffer gespeicherten
Raster in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Versatzausmaß in ein vorgegebenes Muster.
In einem Fall, in dem der Aufzeichnungskopf ein Kopf mit einer vertikalen
Konfiguration ist, ist eine an die Düsenkonfiguration anpassbare
Anweisung erforderlich. Der bidirektionale Ausgangspuffer ist in der
Lage, von dem Drucker zurück
gegebene Daten an der ursprünglichen
Position in dem Speicher zu überschreiben,
oder dieselben an eine geeignete Position zu schreiben. Die vorstehenden
Prozesse bis zu SCHRITT 160 sind Funktionen des Hostcomputers.
-
Die
Betriebsabläufe
ab SCHRITT 180 werden von einem Drucker 1500 durchgeführt. Die
Kommunikation zwischen SCHRITT 170 und SCHRITT 180 wird über eine
bidirektionale Schnittstelle, wie beispielsweise eine Centronics-Schnittstelle,
durchgeführt.
-
In
SCHRITT 180 empfängt
der bidirektionale Empfangspuffer Daten von dem Hostcomputer 3000. In
SCHRITT 190 werden Daten, die von dem Puffer in der bidirektionalen
Steuereinrichtung in SCHRITT 180 empfangen wurden, durch
ein Druckwerk interpretiert, um den Betriebsablauf zu ermöglichen.
In SCHRITT 200 wird in Übereinstimmung
mit durch die bidirektionale Steuereinrichtung in SCHRITT 190 interpretierten
Daten durchgeführt
bzw. ermittelt, ob Daten für
jede dieses Mal übertragene
Farbe in demselben Raster liegen oder ob die Daten versetzt und übertragen
worden sind, um der Konfiguration der Düsen zu entsprechen, oder nicht.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird der Grenzabschnitt zwischen Regionen unterschiedlicher Farben
derart erfasst, dass zu Beginn Daten, welche nicht versetzt sind, übertragen
werden, und dann dem PCBk-Prozess unterzogene Daten versetzt und übertragen
werden.
-
Nachstehend
wird der erste Fall beschrieben, in dem Daten, welche nicht versetzt
sind, übertragen
worden sind. Da in SCHRITT 200 die Unterscheidung dahin
gehend getroffen wird, dass die Daten keine versetzten Daten sind,
wird eine negative bzw. verneinende Entscheidung getroffen, und schreitet
der Betriebsablauf zu SCHRITT 210 fort. In SCHRITT 210 wird
ein PCBk-Prozess durchgeführt. Als
ein Ergebnis des PCBk-Prozesses werden dann, wenn eine Grenze zwischen
Schwarz-Daten und Farbdaten existiert, die Schwarz-Daten mittels
einer Maske in einem Bereich von 4 Punkten in dem Grenzabschnitt
der Schwarz-Daten teilweise ausgedünnt, und werden die Farbdaten
für die
Positionen der ausgedünnten
Schwarz-Daten substituiert (hinzugefügt).
-
Verarbeitete
Schwarz-Daten werden in SCHRITT 230 an einen Schwarz-Daten-Druckpuffer übertragen.
Farbdaten werden in SCHRITT 240 in Farbdaten-Druckpuffern
gespeichert. In SCHRITT 250 wird unterschieden, ob die
Farbdaten versetzte Daten sind oder nicht. Da die Farbdaten in dem
ersten Schritt keine versetzten Daten sind, wird eine verneinende
Entscheidung getroffen, und werden die Daten an den Puffer der bidirektionalen
Steuereinrichtung übertragen.
In SCHRITT 190 wird das Format der Daten invers umgewandelt,
um eine bidirektionale Datenkommunikation in dem Puffer durchzuführen.
-
In
SCHRITT 180 werden die Daten in dem bidirektionalen Empfangspuffer
gespeichert, und werden die Daten zu einem Übertragungszeitpunkt an einen
bidirektionalen Versatzverarbeitungsabschnitt in dem Hostcomputer 3000 übertragen.
Der Wert des Versatzprozesses ist null Raster, so dass in SCHRITT 170 eine
Anweisung zum Überschreiben von
Daten an der ursprünglichen
Datenposition durchgeführt
wird. In SCHRITT 160 werden Daten an der in SCHRITT 170 angewiesenen
Position des Puffers überschrieben.
Die vorstehenden Daten sind dem PCBk-Prozess unterzogene Farbdaten.
-
Nachstehend
wird der Fall beschrieben, in dem Daten versetzt werden, bevor sie übertragen werden.
-
In
SCHRITT 170 werden die Daten für jede Farbe so versetzt, dass
die den Positionen der Düsen für jede Farbe
entsprechen, und werden versetzte Daten aus dem bidirektionalen
Ausgangspuffer extrahiert. Die Daten für jede Farbe wurden dem PCBk-Prozess unterzogen.
-
Ähnlich zu
dem vorangehenden Fall schreitet der Betriebsablauf zu SCHRITT 180,
SCHRITT 190 und SCHRITT 200 fort, in welchen unterschieden wird,
ob die Daten versetzte Daten sind oder nicht. Da die Daten versetzte
Daten sind, schreitet der Betriebsablauf in der bejahenden Richtung
fort. In SCHRITT 220 werden nur gelbe, magentafarbene und
cyanfarbene Daten ausgewählt,
und in SCHRITT 240 werden die ausgewählten Daten an die Farbdaten-Druckpuffer übertragen.
In SCHRITT 250 wird unterschieden, ob die Daten versetzte
Daten sind. Da die Daten versetzte Daten sind, schreitet der Betriebsablauf
zu SCHRITT 260 fort, in welchem ein Gate-Array (G·A) eine
DMA-Einrichtung
veranlasst, Daten in dem Speicher zu extrahieren, und wird ein Ausstoßsignal
so erzeugt, dass es den Daten entspricht. In SCHRITT 270 wird
das Ausstoßsignal
an den Aufzeichnungskopf übertragen,
so dass Tinte ausgestoßen
wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, werden Schwarz-Daten derart gedruckt,
dass die Daten in dem ersten PCBk-Prozess in einem der Grenze zu Farbdaten
entsprechenden Grad ausgedünnt
werden. Dem PCBk-Prozess unterzogene Farbdaten werden vorübergehend
mittels einer bidirektionalen Kommunikation an den Hostcomputer
zurückgegeben,
und zum Durchführen
des PCBk-Prozesses erforderliche Daten werden in einer den ausgedünnten Schwarz-Daten
entsprechenden Menge hinzugefügt, um
gedruckt zu werden, wenn sie zur Zeit der Übertragung erneut versetzt
sind. Die vorstehende Sequenz wird wiederholt.
-
Nachstehend
wird die vorstehende Sequenz vom Blickpunkt der Struktur des Speichers
aus beschrieben. 32 zeigt die Strukturen von
Speichern in dem Druckpuffer in dem Drucker 1500. Die Anzahl von
zu speichernden Aufzeichnungsrastern wird so berechnet, dass sie
der Konfiguration der Düsen
des in 32 gezeigten Aufzeichnungskopfs 1708 entspricht.
-
Es
wird eine Annahme dahin gehend durchgeführt, dass die Aufzeichnungsdüsen in der
sequentiellen Reihenfolge von Düsen
für Schwarz,
Cyan, Magenta und Gelb angeordnet sind, jede Aufzeichnungsdüse 24 Düsen aufweist,
und ein Zwischenraum von 8 Düsen
zwischen unterschiedlichen Farben ausgebildet ist, um die Farben
zu trennen. Die Aufzeichnungsreihenfolge ist derart ausgestaltet, dass
die Düsen
für Schwarz
zuerst Daten aufzeichnen. Die Ausdrücke Bk1 und C1 zeigen vereinfacht die
Kapazität
des Speichers, die für
die mittels einer Hauptabtastung des Aufzeichnungskopfs mit einer Breite
von 24 Düsen
zu druckende Breite erforderlich ist.
-
Wenn
die Daten in Bk1 gedruckt werden, werden Farbdatenelemente in C2,
M2 und Y2 gleichzeitig gedruckt. Daten in C2, M2 und Y2 sind vorangehende
Daten in Bezug auf Daten in Bk1. Das heißt, Daten für Farben auf demselben Raster
vor der interes sierenden Farbe wurden zum Drucken übertragen.
Daher müssen,
falls die Versatzübertragung nicht
durchgeführt
wird, alle Datenelemente für
Gelb in Y1 bis Y2, alle Datenelemente für Magenta in M1 bis M2 und
alle Datenelemente für
Cyan in C1 bis C2 vor dem Zeitpunkt gespeichert werden, in dem die Daten
Bk1 gedruckt werden. Ferner ist, um die Druckgeschwindigkeit aufrecht
zu erhalten, ein Arbeitsbereich zum Editieren von Daten für die nächste Zeile
erforderlich, wie durch Regionen Y3, M3, C3 und Bk3 angegeben ist.
Somit muss eine 348 Rastern entsprechende Gesamtdatenmenge gespeichert werden.
-
Nachstehend
wird der Fall, in dem die Versatzübertragung durchgeführt wird,
beschrieben. Wenn die Daten in Bk1 gedruckt werden, werden die Daten
in C2, M2 und Y2 auf zu dem vorangehenden Fall ähnliche Art und Weise gedruckt.
Da jedoch eine Versatzübertragungsaufzeichnung
durchgeführt wird,
werden nur die vorangehenden Daten von dem Druckertreiber des Hostcomputers 3000 übertragen. Daher
ist nur die Speicherung nur der vorangehenden Daten erforderlich.
Um die Druckgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten, resultiert die
Bereitstellung von Arbeitsbereichen Y3, M3, C3 und Bk3 zum Entwickeln
von Versatz-übertragenen
Daten in 24 Rastern, die für
jede Farbe benötigt
werden. Somit ist ein 192 Rastern entsprechender Gesamtbereich erforderlich.
-
Nachstehend
werden die Strukturen von Speichern (des bidirektionalen Ausgangspuffers
in diesem Ausführungsbeispiel)
in dem Hostcomputer 3000 beschrieben. Der bidirektionale
Ausgangspuffer erfordert zumindest eine in 33 gezeigte
Speicherkapazität.
-
Falls
die Versatzübertragung
nicht durchgeführt
wird, wurden Daten in den Rastern vor dem Bereich Y2 an den Drucker übertragen,
wenn Daten in der Region Bk1 gedruckt werden. Daher ist eine Speicherung
der vorangehenden Daten nicht erforderlich. Infolge dessen sind
erforderliche Bereiche die Regionen Y1, M1, C1 und Bk1 und Y3, welches der
Arbeitsbereich von 24 Rastern zum Bearbeiten der nächsten Zeile
ist. Somit ist ein 192 Rastern entsprechender Gesamtbereich erforderlich.
-
Wenn
die Versatzübertragung
durchgeführt wird,
muss der Hostcomputer 3000 ähnlich zu dem Druckpuffer des
Druckers 1500 Daten für
348 Raster speichern.
-
Dreizehntes
Ausführungsbeispiel
-
In
dem zwölften
Ausführungsbeispiel
wird ein Schwarz-Bild derart aufgezeichnet, dass übertragene
Schwarz-Daten, welche nicht versetzt sind, einer Grenzerfassung
unterzogen werden, und wird die Maske für den PCBk-Prozess bereit gestellt,
um zum Aufzeichnen eines Schwarz-Bilds ohne Übertragung der Daten an den
Hostcomputer verwendet zu werden. In diesem Ausführungsbeispiel werden alle
der Datenelemente vorübergehend
an den Hostcomputer zurückgegeben.
-
35 ist ein Ablaufdiagramm in dem vorangehenden
Fall. Da SCHRITT 100 bis SCHRITT 200 dieselben
sind, sind sie in der Beschreibung weg gelassen.
-
Falls
in SCHRITT 200 eine Unterscheidung dahin gehend getroffen
wird, dass die Daten keine versetzten Daten sind, wird in SCHRITT 210 der PCBk-Prozess
durchgeführt.
In SCHRITT 215 werden die Daten an den Druckpuffer übertragen.
In SCHRITT 215 werden Schwarz-Daten und Farbdaten gemeinsam
in dem Druckpuffer gespeichert. In SCHRITT 250 wird unterschieden,
ob die Daten versetzte Daten sind oder nicht. Da Daten, die SCHRITT 210 durchlaufen
dürfen,
keine versetzten Daten sind, werden in SCHRITT 190 die
Daten an den Puffer in der bidirektionalen Steuereinrichtung zurückgegeben.
Dann wird ein zu dem gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel ähnlicher
Prozess durchgeführt.
-
Falls
in SCHRITT 200 eine Unterscheidung dahin gehend durchgeführt wird,
dass die Daten versetzte Daten sind, werden in SCHRITT 215 Druckpuffer
für alle
Farben neu geschrieben. In Übereinstimmung
mit einem Ergebnis der in SCHRITT 250 durchgeführten Unterscheidung
schreitet der Betriebsablauf in der Richtung der bejahenden Unterscheidung
fort. In SCHRITT 260 dürfen
die Daten das Gate-Array (G·A)
durchlaufen, so dass sie in SCHRITT 270 als ein Drucksignal
an den Aufzeichnungskopf übertragen
werden.
-
Durch
Verwenden der vorstehenden Struktur, welche die bidirektionale Kommunikationssteuerung
verwendet, welche üblicherweise
zum Mitteilen eines Zustands, wie beispielsweise eines Fehlers in einem
Scanner oder einem Drucker, und Überwachen
des Betriebsablaufs eingesetzt wird, kann eine wirkungsvolle Steuerung
derart durchgeführt
werden, dass ein Ausbluten auch dann verhindert werden kann, wenn
die Kapazität
des Speichers in dem Drucker reduziert ist.
-
Obwohl
die Ausblutungsverhinderungssteuerung und dergleichen in dem Hostcomputer
durchgeführt
werden kann, wird die Bereitstellung einer fest verdrahteten Logik
für nur
die Grenzerfassung und den Maskenprozess für die Gate-Array (G·A)-Schaltung in dem
Drucker, die verglichen mit einer Struktur, in welcher die Steuerung
in dem Hostcomputer durchgeführt
wird, eine schnelle Kommunikation ermöglicht, einen signifikanten
Vorteil realisieren. Wenn der Hostcomputer den Druckauftrag durchführt, wird
allgemein die CPU dazu verwendet, das Drucken aus der Anwendung
in dem Hostcomputer durchzuführen.
Daher kann der vorstehende Bild-Bit-Datenprozess von der fest verdrahteten
Logik durchgeführt
werden, welches dazu führt,
dass eine signifikante Wirkung erhalten wird.
-
Was
den Zeitpunkt anbelangt, zu dem die aufzuzeichnenden Daten übertragen
werden, können
alle Druckdateien für
eine bis mehrere Seiten unter Verwendung der Funktion eines Druckverwalters bzw.
Druck-Managers oder dergleichen in dem Hostcomputer an den Drucker übertragen
werden, und kann dann der Druckvorgang beginnen, nachdem alle Datenelemente
für die
mehreren Seiten vervollständigt
worden sind; oder kann ein Zyklus, der aus einer Übertragung,
einer Umwandlung und einer Übertragung,
und einem Drucken für
einen von dem Aufzeichnungskopf durchgeführten Abtastvorgang für die Aufzeichnung
besteht, wiederholt werden.
-
In Übereinstimmung
mit den siebten bis dreizehnten Ausführungsbeispielen kann der erforderliche
Speicher in der den vorangehenden Aufzeichnungskopf mit vertikaler
Konfiguration verwendenden Aufzeichnungsvorrichtung eingespart werden, und
kann ein Ausbluten in dem Grenzabschnitt zwischen Regionen unterschiedlicher
Farben verhindert werden. Infolge dessen kann ein Bild hoher Qualität aufgezeichnet
werden.
-
Die
Erfindung ist insbesondere geeignet zur Verwendung in einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf
und einer Aufzeichnungsvorrichtung, in der von einem elektrothermischen
Wandler, einem Laser oder dergleichen generierte thermische Energie
dazu verwendet wird, eine Zustandsänderung der Tinte zu bewirken,
um die Tinte auszustoßen
oder zu entladen. Dies ist deshalb so, weil die hohe Dichte der
Bildelemente und die hohe Auflösung
der Aufzeichnung möglich
sind.
-
Die
typische Struktur und das Betriebsablaufprinzip solcher Einrichtungen
sind bevorzugt diejenigen, die in den US-Patenten Nr. 4,723,129
und 4,740,796 offenbart sind. Das Prinzip und die Struktur sind
auf ein so genanntes nach dem Bedarfsprinzip arbeitendes Aufzeichnungssystem
und auf ein nach dem kontinuierlichen Prinzip arbeitendes Aufzeichnungssystem
anwendbar. Insbesondere jedoch ist es für den nach dem Bedarfsprinzip
arbeitenden Typ geeignet, weil das Prinzip derart ist, dass zumindest
ein Ansteuersignal an einen elektrothermischen Wandler angelegt
wird, der auf einem Flüssigkeit (Tinte)
haltenden Blatt bzw. einer solchen Folie oder in einem Flüssigkeitskanal
angeordnet ist, wobei das Ansteuersignal ausreicht, um einen derart
schnellen Temperaturanstieg über
den Kernsiedepunkt hinaus bereit zu stellen, durch welches die thermische
Energie durch den elektrothermischen Wandler geliefert wird, um
ein Filmsieden auf dem Heizabschnitt des Aufzeichnungskopfs zu erzeugen,
wodurch eine Blase in der Flüssigkeit
(Tinte) entsprechend zu jedem der Ansteuersignals ausgebildet werden
kann. Durch die Erzeugung, die Entwicklung und die Kontraktion der
Blase wird die Flüssigkeit
(Tinte) über
einen Ausstoßauslaß ausgestoßen, um
zumindest ein Tröpfchen
zu erzeugen. Das Ansteuersignal hat bevorzugt die Form eines Impulses,
weil die Entwicklung und die Kontraktion der Blase sofort bewirkt
werden kann und daher die Flüssigkeit
(Tinte) mit schnellem Ansprechen ausgestoßen wird. Das Ansteuersignal
in der Form des Impulses ist bevorzugt der Art, wie sie in den US-Patenten
Nr. 4,463,359 und 4.345.262 offenbart ist. Darüber hinaus ist die Temperaturan stiegsrate
der Heizoberfläche
bevorzugt der Art, wie sie in dem US-Patent Nr. 4,313,124 offenbart
ist.
-
Die
Struktur des Aufzeichnungskopfs kann wie in den US-Patenten Nr.
4,558,333 und 4,459,600 gezeigt sein, in denen der Heizabschnitt
an einem gekrümmten
Abschnitt angeordnet ist, ebenso wie die Struktur der Kombination
des Ausstoßauslasses, des
Flüssigkeitskanals
und des elektrothermischen Wandlers, wie sie in den vorstehend erwähnten Patenten
offenbart sind. Darüber
hinaus ist die Erfindung auf die in der japanischen offen gelegten
Patentanmeldung Nr. 123670/1984 offenbarte Struktur, in der ein
gemeinsamer Schlitz als der Ausstoßauslass für mehrere elektrothermische
Wandler verwendet wird, und auf die in der japanischen offen gelegten Patentanmeldung
Nr. 138461/1984, in der eine Öffnung
zum Absorbieren von Druckwellen der thermischen Energie entsprechend
zu dem Ausstoßabschnitt
ausgebildet ist, anwendbar. Dies ist deshalb so, weil die Erfindung
zum Durchführen
des Aufzeichnungsvorgangs mit Sicherheit und mit einer hohen Effizienz
unabhängig
von der Art des Aufzeichnungskopfs wirkungsvoll ist.
-
Darüber hinaus
ist die Erfindung auf einen nach dem seriellen Prinzip arbeitenden
Aufzeichnungskopf, bei dem der Aufzeichnungskopf auf dem Hauptaufbau
befestigt ist, auf einen nach dem ersetzbaren Chip-Prinzip arbeitenden
Aufzeichnungskopf, welcher elektrisch mit der Hauptvorrichtung verbunden
ist und welcher mit der Tinte versorgt werden kann, wenn er in dem
Hauptaufbau angebracht ist, oder auf einen nach dem Patronenprinzip
arbeitenden Aufzeichnungskopf mit einem integrierten Tintenbehälter anwendbar.
-
Die
Bereitstellung der Wiederherstelleinrichtung und/oder der Hilfseinrichtung
für den
Vorbetriebsablauf wird bevorzugt, weil diese die Wirkungen der Erfindung
weiter stabilisieren können.
Beispiele solcher Einrichtungen schließen eine Abdeckeinrichtung
für den
Aufzeichnungskopf, eine Reinigungseinrichtung für diese, eine Einrichtung zum
Beaufschlagen mit Druck oder zum Saugen, eine Vorheizeinrichtung,
welche der elektrothermische Wandler sein kann, ein zusätzliches
Heizelement oder eine Kombination derselben ein. Darüber hinaus kann
eine Einrichtung zum Bewirken eines Vorausstoßes (nicht für den Aufzeichnungsvorgang)
den Aufzeichnungsvorgang stabilisieren.
-
Was
die Variationen des anbringbaren Aufzeichnungskopfs anbelangt, kann
dieser ein einzelner Kopf entsprechend einer einzelnen Tinte sein, oder
kann aus mehreren Köpfen
entsprechend der Vielzahl von Tintenmaterialien mit unterschiedlichen Aufzeichnungsfarben
oder Dichten sein. Die Erfindung wird wirkungsvoll auf eine Vorrichtung
mit zumindest einer monochromatischen Betriebsart hauptsächlich mit
Schwarz, einer Mehrfarben-Betriebsart und/oder einer Vollfarben-Betriebsart,
die die Mischung der Farben verwendet, welche eine integral ausgebildete
Aufzeichnungseinheit oder eine Kombination von mehreren Aufzeichnungskopfs
sein kann, angewandt.
-
Ferner
war in den vorangehenden Ausführungsbeispielen
die Tinte flüssig.
Es kann sich darüber
hinaus um ein Tintenmaterial handeln, welches unterhalb der Raumtemperatur
fest, bei Raumtemperatur aber flüssig
ist. Da die Tinte innerhalb einer Temperatur zwischen 30°C und 70°C gehalten
wird, um die Viskosität
der Tinte zu stabilisieren und den stabilisierten Ausstoß in der üblichen
Aufzeichnungsvorrichtung dieser Art bereit zu stellen, kann die
Tinte derart sein, dass sie innerhalb des Temperaturbereichs flüssig ist,
wenn das Aufzeichnungssignal vorhanden ist, und ist die Erfindung
auf andere Arten von Tinten anwendbar. In einer derselben wird der Temperaturanstieg
aufgrund der thermischen Energie dadurch positiv verhindert, dass
sie für
die Zustandsänderung
der Tinte aus dem festen Zustand in den flüssigen Zustand verbraucht wird.
Ein anderes Tintenmaterial wird verfestigt, wenn es belassen wird,
um die Verdampfung der Tinte zu verhindern. In beiden Fällen wird
die Tinte in Antwort auf das Anlegen des thermische Energie erzeugenden
Aufzeichnungssignals verflüssigt
und kann die verflüssigte Tinte
ausgestoßen
werden. Ein anderes Tintenmaterial kann zu der Zeit beginnen, sich
zu verfestigen, zu der es das Aufzeichnungsmaterial erreicht.
-
Die
Erfindung ist darüber
hinaus auf ein Tintenmaterial der sich durch das Anlegen der thermischen
Energie verflüssigenden
Art anwendbar. Ein solches Tintenmaterial kann als eine Flüssigkeit
oder als festes Material in Durchlochungen oder Ausnehmungen, die
in einer porösen
Folie wie in der japanischen offen gelegten Patentanmeldung Nr. 56847/1979
und der japanischen offen gelegten Patentanmeldung Nr. 71260/1985
offenbart ausgebildet sind, gehalten. Die Folie ist den elektrothermischen Wandlern
zugewandt. Die wirkungsvollste der vorstehend beschriebenen Technologien
ist das Filmsiedesystem.
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Die
Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung kann als ein ausgebendes Endgerät einer
Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise ein Computer
oder dergleichen, als eine mit einem Bildleser kombinierte Kopiervorrichtung
oder dergleichen, oder als ein Telefaxgerät mit Informations-Sende- und -empfangsfunktionen
verwendet werden.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf die hierin offenbarten Strukturen
beschrieben wurde, ist sie nicht auf die dargelegten Einzelheiten beschränkt, so
dass diese Anmeldung darauf abzielt, Modifikationen und Änderungen
abzudecken, die in den Schutzbereich der nachfolgenden Patentansprüche fallen.