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TECHNISCHES
GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
Dienste in Telekommunikationsnetzen, denen ein Wert hinzugefügt ist.
Die Dienste werden durch Teilnehmer in dem Telekommunikationsnetz
bei unterschiedlichen Gelegenheiten verwendet. Entsprechende Dienste
werden teilweise im eigenen Telekommunikationsnetz und teilweise
bei der Kommunikation zwischen unterschiedlichen Telekommunikationsnetzen
verwendet.
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STAND DER
TECHNIK
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Bei der Einführung neuer Dienste oder der Abwandlung
von existierenden Diensten in einem Telekommunikationsnetz muß geprüft werden,
ob entsprechende Dienste alleine oder in Kombination mit anderen
Diensten Störungen
im Telekommunikationsnetz erzeugen oder nicht erzeugen werden. Das Risiko
von Störungen
zwischen unterschiedlichen Diensten im Telekommunikationsnetz ist
bisher von Hand überprüft worden.
Bei diesem Verfahren war man gezwungen, mit Hilfe von Erfahrung
zu bewerten, ob verschiedene Kombinationen von Diensten einerseits
auftreten können
und andererseits sich gegenseitig stören oder nicht stören können. Mit
der selben Geschwindigkeit, wie die Anzahl von Diensten in Verbindung
mit der Einführung
von intelligenten Netzen (IN) anwächst, ist die Bewertung der
Wirkung der Dienste auf das Netz ebenfalls komplizierter geworden.
Andere Probleme treten auf, wenn Teilnehmer miteinander über zwei
oder mehr Telekommunikationsnetze kommunizieren. In diesem Zusammenhang
können
Dienste in entsprechenden Netzen eine negative Wirkung auf eines
oder mehrere der Netze haben. Größere Probleme
bestehen beim Bestimmen, welche Dienste es in unterschiedlichen
Netzen gibt und ob diese Störungen
in den Netzen bewirken können.
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Die Einführung neuer Dienste in Telekommunikationsnetzen
ist traditionell mit Hilfe von Experten durchgeführt worden. In US Patent 4
747 127 wird dem Kunden die Möglichkeit
gegeben, die Dienste zu verändern.
Bei dieser Anordnung können
die Kunden neue Merkmale den Diensten hinzufügen, was teilweise das Hinzufügen neuer
Funktionen zum System oder das Ändern
existierender Funktionen ohne irgendwelche Störungen mit der gegenwärtigen Funktion
im System beinhalten kann. Das Computerprogramm, das das System
steuert, ist in einer „nichtprozeduralen
Sprache" geschrieben,
was direkte Steuerung von Wechselwirkungen zwischen Diensten mit sich
bringt und die automatische Ausführung
gewünschter
Funktionen während
Zustandsübergängen ermöglicht.
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Bei der Bewertung des Störungsrisikos, wenn
zwei oder mehr Dienste Störungen
in einem oder mehreren Netzen bewirken, ist bisher die Anzahl von
Diensten niedrig, es ist aber trotzdem schwierig gewesen, das Risiko
von Störungen
zwischen den unterschiedlichen Diensten zu überprüfen. Zusammen mit dem Anwachsen
der Anzahl von Diensten wächst
das Problem, zu bestimmen, ob unterschiedliche Dienste einander
negativ beeinflussen oder nicht, wenigstens mit dem Quadrat der
Anzahl der Dienste, so daß die
Möglichkeit
manueller Kontrolle ausgeschlossen ist. Bei der bisherigen manuellen
Untersuchung der Wirkung unterschiedlicher Dienste auf das Netz
war man auch gezwungen, auf vollständige Tests zu verzichten,
da die Anzahl der Dienste anwächst.
In Stufe 1 wurde versucht, herauszufinden, welche Dienste in Kombination
miteinander auftreten können.
Als Ergebnis ist eine vollständige Prüfung von
Paaren von Diensten möglich,
es ist jedoch viel schwieriger, zu bestimmen, welche Kombinationen
von drei, vier oder mehr Diensten in Kombination auftreten können oder
nicht.
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In intelligenten Netzen ist die Möglichkeit
gegeben, Dienste individuell zu gestalten, so daß die Anzahl von Dienstvarianten
sehr groß werden
kann. Die Patentunterlagen
US
4 747 127 offenbaren auch, daß der Teilnehmer selbst Funktionen
und Aufbau der Dienste beeinflussen kann. Das Letztere bringt es
mit sich, daß der
Netzbetreiber nicht länger
im Griff hat, welche Dienste in einem Netz vorhanden sind oder wie
ihr unterschiedlicher Aufbau vorhanden ist.
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Um in einem gewissen Ausmaß das Problem mit
Störungen
zu lösen,
wenn unterschiedliche Dienste in Kombination miteinander verwendet
werden, ist die Prioritätssetzung
gewisser Dienst in Bezug auf andere Dienste im Netz eingeführt worden. Diese
Prioritätssetzung
wird jedoch nur eingeführt, wenn
neue Kombinationen und neue unerwartete Kombinationen von Diensten
gut im Netz arbeiten können
oder beträchtliche
Störungen
in ihm bewirken.
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BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHES
PROBLEM
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Im heutigen Telekommunikationsnetz
und im größeren Ausmaß im zukünftigen
Telekommunikationsnetz wird der Netzbetreiber keine Kenntnis über alle
Dienste oder Dienstvarianten haben, die im Netzwerk auftreten. Eine
solche Situation zu bestimmen, welche Dienste im eigenen Netzwerk
Störungen
bewirken ist sehr schwierig. Das Prüfen aller Dienste, die in einem
Netz auftreten, kann nicht durch manuelle Verfahren durchgeführt werden.
Gleichzeitig ist es notwendig, zu ermitteln, welche Dienste in Kombination
miteinander auftreten können.
Es ist dann wünschenswert,
daß nur
Kombinationen in Paaren untersucht werden. Es muß festgestellt werden, welche
Dienstkombinationen auftreten können
und wie groß die
Wahrscheinlichkeit ist, daß entsprechende Kombinationen
auftreten werden. In diesem Zusammenhang ist es wünschenswert,
daß die
Wahrscheinlichkeit mit dem Ausmaß der Störung gewichtet wird, die im
Netz auftreten kann, wenn eine entsprechende Kombination auftritt.
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Um die Kombinationen zu bestimmen,
die auftreten können,
wird zweckmäßigerweise
eine Matrix verwendet. Wenn angenommen wird, daß Dienste im Netz gefunden
werden, so kann die Abbildung des Auftretens von Paaren von Diensten
in einer N × N-Matrix aufgestellt
werden. Wenn weitere Dienstkombinationen verwendet werden sollen,
müssen
die Dimensionen der Matrix erhöht
werden, so daß, wenn
alle denkbaren Dienstkombinationen aufgestellt werden sollen, eine
n-dimensionale Matrix erhalten wird. Die Möglichkeiten, manuell die Dienstkombinationen,
die so auftreten, zu überprüfen, sind wenn
nicht unmöglich,
so doch sehr schwierig, da die Anzahl der Kombinationen sehr groß wird.
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Ein weiteres Ausmaß der Komplexität in diesem
Zusammenhang wird erhalten, wenn Teilnehmer miteinander über unterschiedliche
Netze kommunizieren. Dieser Umstand tritt bei internationaler Kommunikation
auf, wenn Teilnehmer aus unterschiedlichen Ländern miteinander kommunizieren.
Darüber hinaus
wird diese Situation mit aller Wahrscheinlichkeit in größeren Ausmaß innerhalb
unterschiedlicher Länder
zusammen mit der Tatsache auftreten, daß unterschiedliche Netzbetreiber
Netze in den unterschiedlichen Ländern
zur Verfügung
stellen. Der Grund besteht darin, daß unterschiedliche Einrichtungen
derselben Spezifikation unterschiedliche Fälle von Störungen schaffen können.
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Um das Problem zu beleuchten, betrachten wir
zwei Teilnehmer, die miteinander innerhalb eines Netzes kommunizieren.
Wir nehmen in diesem Falle an, daß eine Dienstkombination S1–S2 auf
leichtere Weise wechselwirkt, das heißt, daß nur eine Irritation entsteht,
zum Beispiel eine unnötige
Verzögerung
in der Verbindung für
zehn Sekunden, bevor wieder eine neue Kommunikation eingerichtet
werden kann. Wir nehmen weiter an, daß ein zweiter Fall mit ernsthafterer
Wechselwirkung zwischen S3–S4
auftreten kann. Im letzteren Fall wird der Ruf in 10% der Fälle unterbrochen,
und es muß ein
neuer Kontakt hergestellt werden.
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Wenn wir dieses Szenario in Bezug
auf Kommunikation zwischen zwei Teilnehmern in unterschiedlichen
Telekommunikationsnetzen in Erwägung
ziehen, die in unterschiedlich Teilen der Welt angeordnet sind,
ist die Frage, was das Ernsteste ist.
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Wenn Störungen im selben Netzwerk und ebenso
häufig
auftreten, ist es wahrscheinlich, daß die Unterbrechung im Ruf
als absolut das Ernsthafteste angesehen wird. Wenn andererseits
angenommen wird, daß die
Situation einer Unterbrechung im Ruf bei der Kommunikation zwischen
Teilnehmern in unterschiedlichen Teilen der Welt auftritt, so ist
dies vom Standpunkt des Netzes weniger schlimm als das Auftreten
einer leichteren Störung
innerhalb des eigenen Netzes. Dies beruht auf der Tatsache, daß Telekommunikation
zwischen unterschiedlichen Teilen der Welt normalerweise weniger
häufig
als Kommunikation zwischen Teilnehmern im eigenen Netz auftritt.
Vom Gesichtspunkt des Netzes her ist es daher wichtiger, etwas bezüglich des
einfacheren Fehlers als bezüglich
des schwierigeren Fehlers in diesem Zusammenhang zu tun.
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Es besteht daher die Notwendigkeit,
daß irgendeine
Form von Gewichtung in Bezug auf das Ausmaß des Ernstes einer Wechselwirkung
und eine Bewertung der Möglichkeit,
daß die
Situation auftreten wird, durchgeführt werden sollte.
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LÖSUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einer Anordnung in einem oder mehreren miteinander in Wechselwirkung
stehenden Telekommunikationsnetzen. Das Telekommunikationsnetz weist
Teilnehmerausrüstungsartikel
aus, die miteinander über das
Telekommunikationsnetz/die Telekommunikationsnetze kommunizieren.
In einem entsprechenden Telekommunikationsnetz sind Dienste angeordnet, die
durch entsprechende Teilnehmer verwendet werden können, indem
sie durch die Teilnehmerausrüstungsartikel
aktiviert werden. Die Abwandlung von Diensten oder die Einführung neuer
Dienste kann durch entsprechende Netzbetreiber oder durch die Teilnehmer
vorgenommen werden. Die Einführung neuer
Dienste wird im Netz über
Dienststeuerelemente initiiert. Ein Prüfelement registriert Dienste,
die im Telekommunikationsnetz/den Telekommunikationsnetzen auftreten.
Danach analysiert das Prüfelement
und bestimmt, welche Dienstkombinationen auftreten können. Die
Wirkung der unterschiedlichen Dienstkombinationen im Telekommunikationsnetz/den
Telekommunikationsnetzen wird überprüft. Weiter
werden Einschränkungen
für die
Verwendung von Kombinationen von Diensten, die Störungen im Telekommunikationsnetz/den
Telekommunikationsnetzen bewirken oder bewirken können, eingeführt. Beim
Bestimmen, welche Dienstkombinationen auftreten können, ordnet
das Prüfelement
die Dienste in einer Matrix an. Die Matrix ist mit der selben Anzahl von
Dimensionen angeordnet wie die Anzahl von Diensten, von denen angenommen
wird, daß sie gleichzeitig
auftreten können.
Das Prüfelement
ordnet auch die Dienstkombinationen in einer Prioritätsreihenfolge
in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit an, daß die Dienstkombination auftreten
wird und in Bezug auf das Ausmaß der
Störung,
die im Telekommunikationsnetz/den Telekommunikationsnetzen auftritt.
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Die Erfindung besteht auch aus einem
Verfahren in einem oder mehreren miteinander in Wechselwirkung stehenden
Telekommunikationsnetzen, die Teilnehmerausrüstungsartikel aufweisen, die durch
Teilnehmer für
Kommunikation über
die Telekommunikationsnetze verwendet werden. Eine Anzahl von Diensten
ist in einem entsprechenden Netz angeordnet. Die Teilnehmer können entsprechende Dienste
in den Telekommunikationsnetzen aktivieren. Dienste können hinzugefügt werden
und/oder es können
existierende Dienste in dem entsprechenden Netzwerk geändert werden.
Die Dienste in einem entsprechenden Telekommuni kationsnetz werden
registriert. Danach wird bestimmt, welche Dienstkombinationen verwendet
werden können.
Die Wahrscheinlichkeit unterschiedlicher Dienstkombinationen wird auch
bestimmt. Die Wirkung unterschiedlicher Dienstkombinationen im Telekommunikationsnetz/den
Telekommunikationsnetzwerken wird bestimmt. Einschränkungen,
die die Verwendung von Dienstkombinationen betreffen, die eine beschädigende/störende Wirkung
in den Telekommunikationsnetzen haben, werden eingeführt.
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Nach Identifizierung zu einer Dienstdatenbank
wird es den Teilnehmern auch erlaubt, Änderungen in ihrem eigenen
Dienstprofil einzuführen.
Auf die Weise können
neue Dienste eingeführt
oder existierende Dienste abgewandelt werden. Das Prüfen von
Diensten, die im Netz auftreten, wird automatisch durchgeführt. In
diesem Zusammenhang wird eine Matrix verwendet, die angibt, welche
Dienste im Netz auftreten und welche Dienste möglich sind. Die Dimension der
Matrix entspricht der Anzahl von Dienstkombinationen, von der erwartet
wird, daß sie
auftritt.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verfahren und eine Anordnung zum Prüfen in einem oder mehreren
Telekommunikationsnetzen. In Telekommunikationsnetzen N1 und N2
in 2 sind Dienstdatenbanken
T1 beziehungsweise T2 angeordnet. Die Einführung neuer Dienste wird durch
den entsprechenden Netzbetreiber durchgeführt. In Netzwerk N1 ist es
jedoch einem Teilnehmer A erlaubt, neue Dienste einzuführen oder
existierende Dienste selbst zu ändern.
Die Abwandlung wird durch den Teilnehmer A durchgeführt, der
mit einem Dienststeuerelement TK kommuniziert. Beim Überprüfen von
Diensten im Netzwerk/den Netzwerken ordnet ein Prüfelement
VO alle Dienste in einer Matrix an. Jedes Element in der Matrix
entspricht einer Dienstkombination. Die Wahrscheinlichkeit unterschiedlicher Dienstkombinationen
wird dann bestimmt. Das Prüfelement
sorgt dann dafür,
daß Prüfverbindungen innerhalb
eines entsprechenden Netzwerks oder zwischen Netzwerken eingerichtet
werden. Die unterschiedlichen Dienstkombinationen werden dann unter Überwachung
durch das Netz eingerichtet. Irgendwelche Störungen, die in diesem Zusammenhang
im Netz/dem Netzen auftreten, werden registriert und im Bezug auf
die Störung
im Netz bewertet. Das so erhaltene Ergebnis wird dann verwendet,
um Einschränkungen
einzuführen,
die sich auf die Verwendung gewisser Dienstkombinationen beziehen oder
möglicherweise
diese vollständig
verbieten.
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VORTEILE
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht es
so, die Wirkung unterschiedlicher Dienste allein oder in Kombination
in einem Netzwerk zu bestimmen. Weiter wird die Möglichkeit
geschaffen, die Wirkung unterschiedlicher Dienste in anderen Telekommunikationsnetzen
bei Kommunikation zwischen den Netzen zu bestimmen. Weiter ist die
Einführung
neuer Dienste oder Abwandlung existierender Dienste nicht auf den
Netzbetreiber beschränkt.
Das Abbilden, welche Dienst in Kombination im eigenen Netzwerk oder
in Wechselwirkung mit anderen Netzwerken auftritt, kann auch eingerichtet
werden. Die Einführung
neuer Dienste wird durch das Netz überwacht und durch es untersucht.
Der Netzbetreiber ist daher nicht gezwungen, zu überwachen, welche Dienste im
Netz vorhanden sind oder im Netz durch den Netzbetreiber selbst
oder Teilnehmer im Netz eingeführt
werden. Da es abgebildet worden ist, welche Dienste im Netz/ den
Netzen auftreten, können
die unterschiedlichen Parteien bei der Kommunikation vor der Verwendung
gewisser Dienstkombinationen gewarnt werden, die Probleme bewirken können. Andere Dienstkombinationen
können
vollständig
verboten werden, indem sie blockiert werden oder dergleichen. Die
Erfindung erlaubt es auch, das Varianten des einen und selben Dienstes
an unterschiedlichen Stellen innerhalb des einen und selben Netzwerks abgebildet
werden können.
Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob gewisse Dienstvarianten
Störungen
im Netz/ den Netzen in Kombination mit anderen Diensten bewirken.
Es kann auch herausgefunden werden, ob der selbe Dienst in unterschiedlichen Versionen
Störungen
im Netz erzeugen kann.
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Die Erfindung stellt so die Wahrscheinlichkeit fest,
daß eine
gewisse Situation auftreten wird, und welche Störungen als Ergebnis auftreten
werden. Die Gewichtung dieser Situation schafft eine Prioritätsreihenfolge,
in der die unterschiedlichen Dienstkombinationen geprüft werden.
Es ist in diesem Zusammenhang wichtig, daß übliche Dienstkombinationen, von
denen gefürchtet
wird, das sie Störungen
im Netz/ den Netzen schaffen, vor Kombinationen, die weniger häufiger auftreten
oder die weniger Störungen
im Netz schaffen, identifiziert werden. Nach dieser Abbildung ist
es möglich,
dem Netz/ den Netzen Maßnahmen
vorzunehmen, wenn die Benutzung gewisser Dienstkombinationen durch
die Teilnehmer gewünscht
wird. Unterschiedliche Typen von Meldungen können durch das Netz/ die Netze
in diesem Falle geliefert werden, z. B. eine Sprachmeldung, eine
Tonmeldung usw. Die Erfindung bedeutet, daß keine Einschränkungen
in Bezug auf die Anzahl von Diensten oder Dienstvarianten im Netzwerk/
den Netzwerken eingeführt
werden müssen.
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Die Erfindung ermöglicht es auch, daß die erfindungsgemäß angegebene
Lösung
in ein oder eine Anzahl miteinander in wech selwirkung stehende Netze
eingeführt
wird, so das es möglich
sein wird, das Prüfen
von Diensten in einem entsprechenden Netz durchzuführen.
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BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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1 zeigt
2 Netzwerke N1 N2. Teilnehmer A und B sind mit N1 verbunden und
Teilnehmer C und D sind mit N2 verbunden. Eine Verbindung I ist
für Kommunikation
zwischen den Netzen eingerichtet.
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2 zeigt,
wie Dienstdatenbanken T1 und T2 in entsprechenden Netzwerken angeordnet
sind. Im ersten Netzwerk sind auch ein Dienststeuerelement und ein
Prüfelement
gezeigt.
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3 zeigt
eine Matrix, wobei die Dienste paarweise angeordnet sind.
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4 zeigt
eine vieldimensionale Matrix, wo jedes Element die Kombination eine
Anzahl von Diensten angibt.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSFORM
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Im folgenden Text wird das Konzept
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren und die darin verwendeten
Bezeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
ein Netzwerk N1, mit dem Teilnehmer A und B verbunden sind. Eine
Verbindung I geht von N1 zu einem Netzwerk N2. Teilnehmer C und
D sind mit N2 verbunden. Die Teilnehmer können miteinander innerhalb
ihres eigenen Netzwerks oder über
die Verbindung zwischen den beiden Netzwerken kom munizieren. Die
Kommunikation besteht aus Sprache, Daten, Bildern usw. Die Teilnehmer
in einem entsprechenden Netz haben Zugang zu einer Anzahl von Diensten,
die sie nutzen können.
Die Dienste sind in einer Dienstdatenbank oder dergleichen angeordnet.
Die Dienstdatenbanken sind mit T1 und T2 in den Netzen N1 und N2
in 2 bezeichnet. Bei
der folgenden Schreibung wird angenommen, daß Änderungen in der Dienstdatenbank
T1 über
das Dienststeuerelement TK durchgeführt werden. Änderungen
die sich auch auf die Dienste beziehen, dürfen durch den Teilnehmer selbst
oder durch den Netzbetreiber durchgeführt werden. Im zweiten Netz
kann die Situation die selbe sein, im folgenden wird jedoch angenommen,
das nur der Netzbetreiber Änderungen
in der Dienstdatenbank T2 vornimmt.
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Die Einführung neuer Dienst im Netzwerk
N1 zur Dienstdatenbank T1 wird über
das Dienststeuerelement TK druchgeführt. Beim Einführen neuer Dienste
empfängt
das Dienststeuerelement TK Anweisungen vom Netzwerkbetreiber oder
dem Teilnehmer. Das Dienststeuerelement hat dann Zugang zu einer
Anzahl von Blöcken
und/oder Funktionen, die verwendet und miteinander auf unterschiedliche Arten
verbunden werden können.
Nachdem er vollständig
definiert ist, wird ein Dienst, der neu erzeugt ist oder abgewandelt
ist, zur Dienstdatenbank T1 übertragen.
Eine Meldung wird auch zum Prüfelement
VO geliefert, das ein neuer Dienst oder ein abgewandelter Dienst
in die Dienstdatenbank T1 eingeführt
worden ist. Das Prüfelement
identifiziert den neuen Dienst oder alternativ die neuen Dienste
und /oder abgewandelten Dienste. Um anzufangen nehmen wir an, daß eine Anzahl
von Diensten definiert und in die Dienstdatenbank T1 in Verbindung
mit der Initierung des Netzwerkes N1 eingeführt worden ist. In diesem Zusammenhang
ordnet das Prüfelement alle
Dienst in einer Matrix gemäß 3 an. In der Matrix stellt
jedes Element einen individuellen Dienst oder das Auftreten von
Diensten in Paaren da. In diesem System stellt T01 das Auftreten
von Dienst 1 im Netzwerk N1 da. In entsprechender Weise stellt T11 dar,
daß Dienst
1 durch Teilnehmer A bzw. B zur selben Zeit während der Kommunikation zwischen
sich verwendet wird.
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Um zu beginnen geht das Prüfelement
durch jedes Element und untersucht, ob erwartet werden kann, daß die Dienstkombination
auftritt oder nicht. Beim Feststellen, welche Dienst in Kombination
miteinander auftreten können
oder nicht, wird darauf geachtet, ob die Dienste optional durch
entsprechende Teilnehmer verwendet werden können oder ob sie nur von einem
einzigen Ort während
einer in Gang befindlichen Kommunikation initiiert werden können. Bei
der Initiierung des Netzwerkes wird auch eine angenommene Wahrscheinlichkeit,
daß ein
gewisser Dienst benutzt werden kann, festgesetzt. Diese Wahrscheinlichkeiten
werden durch das Prüfelement verwendet,
um die Möglichkeit
festzustellen, daß eine
fragliche Dienstkombination auftreten wird. Das Prüfelement
oder besonders angeordnete statistische Elemente (in den Figuren
nicht gezeigt) sammeln Information während des Betriebs über die
Verwendung von unterschiedlichen Diensten. Dies gibt Information über die
Wahrscheinlichkeit, daß von
gewissen Diensten Gebrauch gemacht werden wird oder nicht. Bei Einführung neuer
Dienste kann das Prüfelement
Kenntnisse über
vorher bekannte Dienst und ihre Nutzung verwenden, um die Wahrscheinlichkeit
zu bestimmen, daß ein
neuer Dienst benutzt werden wird. Die Wahrscheinlichkeit beruht
auf einem Dienst oder Diensten, von denen festgestellt wird, daß sie innerhalb
des selben Anwendungsgebietes liegen.
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Wenn die Prüfung unterschiedlicher Dienstkombinationen
beabsichtigt ist, wird die Matrix auf eine entsprechende Anzahl
von Dimensionen gemäß 4 erweitert. wird angenommen,
das die Prüfung n
Kombinationen vorsieht, wird als Ergebnis die Matrix n-dimensional
sein. In der n-dimensionalen Matrix wird die Wahrscheinlichkeitszahl,
daß unterschiedliche
Dienstkombinationen auftreten werden, in entsprechender Weise wie
bei der zweidimensionalen Matrix eingerichtet. Dann werden die wahrscheinlichsten
Dienstkombinationen ausgewählt.
Alternativ können
Dienstkombinationen geprüft
werden, von denen angenommen wird, das sie mit einer gewissen festgestellten
Wahrscheinlichkeit auftreten.
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Das Prüfelement wählt dann die Dienste oder Dienstkombinationen
aus, von denen erwartet wird, daß sie mit der höchsten Wahrscheinlichkeit auftreten.
Der Dienst/ die Dienstkombinationen werden dann durch das Prüfelement
geprüft,
das eine Verbindung zwischen Prüfteilnehmern
und Netz einrichtet. Die Prüfteilnehmer
führen
dann die Dienste aus, die geprüft
werden sollen. Bei diesem Vorgang überwacht das Prüfelement,
was im Netzwerk passiert und ob Störungen auftreten. Eine Anzahl
von Prüfverbindungen
wird auf diese Weise durchgeführt, was
eine Wahrscheinlichkeit für
Störungen
und eine Bewertung ergibt, wie schwerwiegend die störende Beeinflussung/Störungen möglicherweise
sind. Wenn die Störungen
schwerwiegend sind, werden Regeln, wie der Dienst oder die Dienste
genutzt werden sollen oder alternativ, daß dieser Dienst/diese Dienste
einzeln oder in Kombinationen nicht genutzt werden sollen, eingeführt.
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In entsprechender Weise sammelt das
Prüfelement
Informationen, die sich auf Dienste in anderen Telekommunikationsnetzen
bezieht. Information, die sich auf die Dienste T2 im Netz N2 bezieht,
wird so zum Prüfelement über die
Verbindung I übertragen.
Eine Matrix, die die Dienste in den unterschiedlichen Netzen betrifft,
wird dann in derselben Weise wie oben beschrieben erstellt. Das
Prüfen
und die Berechnung von Wahrscheinlichkeiten wird dann in der selben
weise wie oben beschrieben durchgeführt, jedoch für beide
Netzwerke zusammen. Das Prüfen
der Dienst im Netzwerk N2 wird durch das Prüfelement durch Informationen
durchgeführt,
die sich auf die Dienst T2 bezieht, die zum Prüfelement übertragen werden. Nachdem die
Wahrscheinlichkeit des Auftretens unterschiedliche Dienste im gegenwärtigen Netzwerk
festgestellt ist, wird das Aufstellen von Prüfverbindungen im Netzwerk 2
angeordnet, und Überwachungsfunktionen
im Netzwerk zeichnen irgendwelche Störungen auf und melden sie zum Prüfelement.
Das Prüfelement
analysiert dann die erhaltenen Ergebnisse in entsprechender Weise,
wie dies oben beschrieben wurde, und bestimmt, ob Einschränkungen
bezüglich
der Verwendung gewisse Dienst im gegenwärtigen Netzwerk eingeführt werden.
Das Prüfelement
setzt auch fest, welche Regeln bei der Kommunikation zwischen unterschiedlichen Netzen
und der Verwendung von Diensten in einem entsprechenden Netzwerk
in laufenden Kommunikationen angewendet werden.
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In zukünftigen Netzwerken kann erwartet werden,
daß unterschiedliche
Zweige unterschiedliche Dienstwerke verwenden. Das Ergebnis hiervon ist,
daß alle
Dienste nicht notwendigerweise gegeneinander geprüft werden
müssen.
Die Konsequenz hiervon kann sein, daß Parteien bei einer Kommunikation
vor der Verwendung von Dienstkombinationen gewarnt werden können, die
im Netz Probleme bewirken können.
Im Falle schwerwiegender Störungen im
Netzt oder alternativ von Störungen,
die durch einzelne Teilnehmer nicht akzeptiert werden können, werden
Einschränkungen
bei der Verwendung des Dienstes eingeführt. Im Falle, wo ein Dienst
genutzt wird und es versucht wird, weitere Dienste einzuleiten,
kann eine Meldung gegeben werden, daß die Kombination verboten
ist, daß ein
Dienst mit Priorität versehen
werden wird, daß ein
alternativer Dienst besser ist, usw.
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Zusätzlich zu den Diensten, die
im Netz eingerichtet sind, werden Dienst auch in Teilnehmer-Ausrüstungsartikeln
implementiert. Die Erfindung kann auch benutzt werden, um Störungen im Netz
zu bestimmen, die sich auf diese Dienst in Kombinationen mit Diensten
in den Netzen beziehen.
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Die Erfindung ist nicht auf die oben
gezeigte Ausführungsform
begrenzt, sondern kann innerhalb des Bereichs folgenden Patentansprüche und
des Konzepts der Erfindung gewandelt werden.