DE6943178U - Brille aus holz mit drehgelenk und herausnehmbaren glaesern - Google Patents

Brille aus holz mit drehgelenk und herausnehmbaren glaesern

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DE6943178U
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DE19696943178
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Juengling Dr Med Armin
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1) Werkstoff: Holz - weil sowohl bei starker Kälte wie bei Hitze das Tragen derartiger Brillen angenehm ist. Bei starker Kälte bekommt man keine Frostwunden am Nasenrücken oder hinter den Ohren, was bei andersartigen Materialen leicht passieren kann. Auch empfindet man kein örtliches Frieren an den Berührungsstellen Holz-Haut. Bei Hitze und lästigem Schwitzen verhindert dieses Material das bekannte Herumrutschen und Herabgleiten der Brille von der Nase. Auch können Migräne-empfindliche Leute solches Brillenmaterial getrost gebrauchen, da es mangels an Metalleinlagen keinen Anlass zu Migräne-Anfälle dieser Art geben kann, u.s.w.. Hierzu kommt noch dass das Gewicht sachkundig gebauter Holzbrillen überraschend niedrig ist, weswegen keine örtliche Druckempfindlichkeit an den Berührungsstellen mit der Haut zu befürchten ist.
2) Drehgelenk: Es soll in diesem Fall bedeuten, dass dieses Gelenk ausser der Beweglichkeit eines normalen Scharniers noch Drehbarkeit der einen oder beider Scharnierhälfte, in anderer Richtung als die Scharnierachse es ermöglicht, besitzt. Diese Kombinationsmöglichkeiten von drei von einander unabhängigen Beweglichkeiten giebt das Tragen der Brille neue Möglichkeiten.
3) Herausnehmbare Gläser: Bei den bisher käuflichen Brillen werden die Gläser von beruflichen Optikern eingesetzt, anders ist nicht zu machen. So kommt der Brillenträger ab und zu in die Lage sein Brillenglas ferne aller Optikerhilfe zerbrochen zu haben. Hat er kein zweites Brillenpaar zur Hand muss er wohl oder übel einen nächstbefindlichen Optiker aufstöbern, der nicht immer um die Ecke zu finden ist. Mit dieser hier beschriebenen Holzbrillenkonstruktion wird bezweckt, dass der Träger, wo er sich befinden mag, zur Selbsthilfe greifen kann und im Nu ein neues, immer mitzutragendes Glas ohne spezielle Werkzeuge mühelos einsetzen kann.
4)
<NichtLesbar>
Es geben Leute die gewisse Voreingenommenheit gegen Holz hegen; es sei zu spröde. Einige Hölzer sind es, andere nicht. Schliesslich beruht es darauf wie das Holz geschnitten und die einzelnen Teile geformt und miteinander verbunden sind. Hier macht das Drehgelenk Wunder, die sichtlich so spröden Teile funktionieren elastisch und geben nach wo nötig ist. So wird diese Brille - um den Hals mittels Kette o. dgl. - flach auf der Brust liegen können, in einer Handtasche im Sommer, unmöglich bei gewöhnlichen Brillen. Einige Typen sind im Wasser unsenkbar.
Blatt 1. Wir beginnen mit den Seitenstücken, die jeder mit einer durchgehenden Schraube an das Drehgelenk beweglich festgehalten wird. Im Rahmen von der betreffenden Auskerbung geht eine Stellschraube durchs Gelenkkörperchen, wodurch die Entfernung der freien Seitenstückenden von einander der Trägers Kopfbreite angepasst werden kann. Die beiden Drehgelenke durchbohren die Enden des Frontalstückes, wo die - wie am Blatt 1 zu sehen - in passender Lage sich festhalten und lassen sogar eine Cirkulärdrehung der Seitenstücke zu. Am Frontalstück sind weiter zwei Bögen aus dünnem, elastischem Holz - das Glas umschliessend - mit den freien Enden in das Frontalstück geleimt, genagelt oder beliebig festgehalten. Am Frontalstück geben zwei Pfeile an, dass das Brillenglas zuerst in die Einkerbungen gebracht werden muss, wonach an dem freien Bogen, in Richtung des dritten Pfeiles, passend gezogen wird damit das Glas in diese Rinne einschlupfen kann und sitzt so ausserordentlich zuverlässig - aber ist trotzdem leicht auszutauschen.
Blatt2. Hier unterscheidet sich das Modell von dem am Blatt 1 dadurch, dass die Glashalterbögen an den äusseren Ecken mühelos gelöst werden können - zwecks des Glaseinsetzens oder -tauschens - in dem das Drehgelenk hier als Öffner und Verriegler funktioniert, so wie es am Blatt 2 klar ersichtlich ist. Das Seitenstück wird um 180° gedreht und der Riegel ist offen bzw. geschlossen - von der normalen Einstellung der Brille ausgegangen.
Blatt 3. Hier unterscheidet sich das Modell von dem am Blatt 2 dadurch, dass das Drehgelenk die Enden des Frontalstückes nicht unbedingt durchstossen braucht und deshalb von einer kleinen Schraube drehbar festgehalten wird, wodurch, in geschlossenerer Form, dasselbe Verriegelungssystem, wie am Blatt 2, hier erzielt wird, wobei die Gläser in verlängerten Rinnen am Nasenteil des Frontalstückes und an beiden Aussenenden von kleinen verschiebbaren Hakenzäpfchen festgehalten werden.
Blatt 4. Hier unterscheidet sich das Modell von dem am Blatt 3 dadurch, dass das Drehgelenk hier keine andere Verriegelungsfunktion durchzuhalten hat, als nur sich selbst am Frontalstück - durch 180° Drehung - funktionsbereit zu verriegeln. Des Drehgelenks kleine Befestigungsschraube strammt auch gleichzeitig die kleine Sperrplatte, die das Brillenglas in den Aussenecken des Frontalstückes gesichert festhält. Nach dem Entriegeln der Seitenstücke können diese vom Frontalstück getrennt und durch andere, exbeliebige Seitenstücke ersetzt werden. (Die Seiten 7-10 beschreiben Drehgelenkbeispiele)

Claims (2)

1. Holzbrille dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Bügel ein Drehgelenk angebracht ist, das ein Rotieren der Bügel um das Brillengestell ermöglicht.
2. Holzbrille, deren Gelenke aus Metall sind, die den Bügel nach allen Seiten rotieren lassen.
DE19696943178 1969-07-15 1969-07-15 Brille aus holz mit drehgelenk und herausnehmbaren glaesern Expired DE6943178U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017148479A1 (de) 2016-03-04 2017-09-08 Juergen Graf Gestell fuer eine brille, ein monokel oder ein lorgnon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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