DE69431380T2 - Automatische Filmrückspulvorrichtung - Google Patents

Automatische Filmrückspulvorrichtung

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein automatisches Filmrückspulsystem mit einem automatischen Filmrückspuler und einem Verarbeitungsbehälter, wobei der automatische Filmrückspuler aufweist: eine erste Lagerungseinrichtung zum Lagern einer Filmpatrone, die einen einzelnen Film aufnimmt, eine Schneideinrichtung zum Schneiden des hinteren Filmendes aus der Filmpatrone, eine zweite Lagerungseinrichtung zum Lagern des Verarbeitungsbehälters und eine Filmzuführvorrichtung zum Zuführen des Filmes aus der Filmpatrone zu dem Verarbeitungsbehälter, mit einer Mehrzahl von Paaren von Zuführwalzen und einem ersten Fotodetektor, der zwischen einem ersten und zweiten Paar der Zuführwalzen platziert ist.
  • Da fotografische Filme in verschiedenen Größen vorkommen (110, 125, 135, etc.), müssen sie für die Verwendung mit einer Entwicklungsmaschine vor ihrem Entwickeln in ein spezielles Magazin aufgewickelt werden. Bisher ist solch eine Aufwickelarbeit ausgeführt worden durch Einsetzen von sowohl einer Filmpatrone, die einen Film aufnimmt, als auch dem Magazin in eine Blackbox, wobei beide Hände einer Bedienerperson in die Blackbox greifen, und manuelles Aufwickeln des Filmes in das Magazin.
  • Solche Aufwickelarbeit ist in der Ausführbarkeit und Effektivität extrem gering, zeitweise weil solche Arbeit manuell getan werden muß und teilweise, weil die Bedienungsperson das Innere der Blackbox nicht sehen kann. Somit ist es gewünscht worden, die Rückspularbeit zu automatisieren.
  • Ein Beispiel von solch einem automatischen Filmrückspuler ist durch das Japanische Dokument JP5- 119461 dargestellt. Der Filmrückspuler, genannt eine Filmverbindungsvorrichtung, weist eine Filmliefereinheit (60) auf, wo ein Film (56), der in einer Filmpatrone (14) geliefert wird, während des Verfahrens des Aufwickelns, gehalten wird. Von dort wird der Film durch eine Filmzuführvorrichtung (64) genommen und entlang der Erfassungsvorrichtung gerichtet und dann über weitere Bauteile der Filmverbindungsvorrichtung in Richtung eines der vorbereiteten Filmmagazine (54) weitergeführt.
  • Solch eine Filmverbindungsvorrichtung, allein oder in Kombination mit einer Verdreh- Entfernungsvorrichtung verwendet, wie durch das Japanische Dokument JP5- 011354 dargestellt, ist hauptsächlich vorgesehen, um in großen Laboratorien, die eine große Menge von Filmen in einer sehr kurzen Zeit verarbeiten, verwendet zu werden. Daher nimmt diese Filmverbindungsvorrichtung den Film aus der Originalpatrone und verbindet seinen Anfang mit dem Ende eines vorher aufgewickelten Filmes, um somit Aufnahmemagazine zu erzeugen, die mehr als einen einzelnen Film enthalten, für das weitere, gleichzeitige Verarbeiten einer bestimmten Menge von Filmen. Diese Filmverbindungsvorrichtung erfordert jedoch einen sehr komplexen Aufbau und ist demzufolge extrem teuer zu bauen und braucht auch eine enorme Filmmenge, die täglich verarbeitet werden muß, um es kosteneffizient zu machen.
  • Deshalb ist es ein Ziel der Erfindung, eine automatische Filmrückspuleinrichtung mit niedrigen Kosten zu schaffen, der automatisch einen Film aus seiner Filmpatrone herausziehen kann und diesen einen Film in einen Spezialverarbeitungsbehälter für die Verwendung mit einer Entwicklungsmaschine weiterleitet.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe für ein automatisches Filmrückspulsystem der vorerwähnten Art dadurch gelöst, daß der Verarbeitungsbehälter gestaltet ist, ein Maximum von einem Film zu halten und für verschiedene Typen von Filmen anwendbar ist, und wobei die Filmzuführungsvorrichtung außerdem aufweist einen Verdrehungsentferner zum Entfernen jeder Verdrehtendenz des Filmes, während der Film durch die Filmzuführungsvorrichtung zugeführt wird, einen Magnetkopf zum Lesen von auf dem Film aufgezeichneten magnetischen Informationen und zum Schreiben von magnetischer Information auf den Film, während der Film durch die Filmzuführeinrichtung zugeführt wird, und eine Magnetvorrichtung zum Zusammenpressen des ersten Paares von Zuführwalzen, wenn das vordere Ende des Films durch den ersten Fotodetektor erfaßt wird, und einen Filmzuführmotor zum Antreiben der Zuführwalzen über einen Riemen.
  • Das automatische Filmrückspulsystem dieser Erfindung macht es möglich, Filme automatisch in den speziell für die Entwicklungsmaschine bestimmten Behälter, ohne eine herkömmliche Blackbox rückzuspielen. Somit ist es möglich, Arbeit zu sparen und die Durchführbarkeit zu verbessern.
  • Weitere Merkmale und Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, vorgenommen in Bezug mit den beigefügten Zeichnungen, deutlich, in denen:
  • Fig. 1 eine Schnittdarstellung des automatischen Filmrückspulers des Ausführungsbeispieles ist;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht ist, die den Einführabschnitt desselben zeigt;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht ist, die den Ausgabeabschnitt desselben zeigt;
  • Fig. 4 eine Draufsicht des in Fig. 3 gezeigten Abschnittes des ist; und
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Verarbeitungsbehälters ist.
  • In Fig. 1 bezeichnet Ziffer 1 ein Gehäuse. An einem Ende einer oberen Platte 2, an der sie ausgenommen ist, ist ein Lagerungsteil 3 vorgesehen, an dem eine Filmpatrone X eingesetzt ist, die einen Film F aufnimmt.
  • Der Film wird aus der Filmpatrone X herausgezogen und durch eine Filmzuführungsvorrichtung in eine Filmführung 6 geführt, mit einer Mehrzahl von Paaren von Zuführwalzen 4, angeordnet in einer U-Form, Riemenscheiben, jede mit einem Paar der Walzen gekuppelt, einem Riemen (oder einer Kette) B im Eingriff mit den Riemenscheiben, und ein Filmzuführungsmotor 5 zum Antreiben des Riemens B. Grundsätzlich sind die Bauteile der Filmzuführungsvorrichtung auf einer Montageplatte 7 montiert.
  • Eine Schneideinheit 8 zum Schneiden des hinteren Endes des Filmes F ist in dem Filmzuführweg unmittelbar hinter der Filmpatrone X vorgesehen. Fig. 2 veranschaulicht den ausführlichen Aufbau des Einlaßabschnittes der Vorrichtung. Die Schneideinheit 8 hat ein in eine durch eine Zwei- Punkt- Strichlinie in Fig. 2 gezeigte Position bewegliches Schneidwerkzeug, um das hintere Ende des Filmes F zu schneiden, nachdem es vollständig aus der Filmpatrone herausgezogen worden ist.
  • Das Lagerungsteil 3 ist drehbar auf eine Lagerwelle 3a montiert und wird normalerweise horizontal durch eine Feder 3b vorgespannt gehalten. Wenn der Film vollständig aus der Filmpatrone X herausgeführt ist, und weiter gezogen wird, wird das Lagerungsteil 3 gegen die Vorspannung der Feder 3b gedreht, bis ein Vorsprung 3c, vorgesehen auf dem Boden der Feder 3b, gegen eine Positionsdetektor PS1 anliegt, der dann ein Signal erzeugt. Die Schneideinheit 8 wird durch dieses Signal aktiviert.
  • Wenn das vordere Ende des Filmes F, untergebracht in der Filmpatrone X, durch einen Fotodetektor PH1 erfaßt wird (mit einer Lichtquelle und einem Lichtempfänger), wird er ein Signal erzeugen, das eine Magnetspule 9 aktiviert, so daß sein Kopf 9a sich in Richtung des vordersten Paares der Zuführwalzen 4 bewegen wird, d. h., das Zuführwalzenpaar, das am nächsten zu dem Lagerungsteil 3, um eine der Walzen mit dem dazwischen eingeschobenen Film gegen die andere zu drücken. Der Film wird so zugeführt.
  • Nur das vorderste Paar der Zuführwalzen 4 ist vorgesehen, um in Abhängigkeit der Erfassungssignal gegeneinander gedrückt zu werden. Während der Film F gerade nicht zugeführt wird, ist die Feder in einer Position, in der die Walzen nicht gegeneinander pressen. Die anderen Paare der Zuführwalzen sind die gesamte Zeit gegeneinander gepreßt.
  • Die Ziffer 10 bezeichnet eine Magnetkopfeinheit zum Auslesen der auf den Film F geschriebenen Information oder zum Schreiben von Informationen auf den Film, während der Film zugeführt wird. Ziffer 11 bezeichnet einen Verdrehungsentferner zum Entfernen jeder Verdrehungstendenz des Filmes. Er weist eine Erwärmungstrommel 12 und zwei Preßtrommeln 13 auf. Jede Verdrehungstendenz des Filmes wird durch Erwärmtwerden während des Durchgehens zwischen den Trommeln entfernt.
  • An dem Ende des Filmzuführweges ist ein Träger 14 vorgesehen, auf den ein Verarbeitungsbehälter Y als ein weiterer Behälter für den Film gesetzt ist, der ausschließlich mit einer Entwicklungsmaschine verwendet wird. Fig. 5 zeigt die äußere Konfiguration des Verarbeitungsbehälters Y. Sein Gehäuse ist in zwei Hälften geteilt. Eine Hälfte trägt drehbar eine Aufnahmewelle, während die andere als eine zu öffnende Lichtabschirmungsabdeckung Ya dient. Ein Lichtabschirmungsschlitz Yb, durch den der Film F eingesetzt wird, ist an einem Ende in der Richtung vorgesehen, an dem die Lichtabschirmungsabdeckung Ya geschlossen wird.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Verarbeitungsbehälter Y so gesetzt, daß der Lichtabschirmungsschlitz Yb mit dem Auslaß des Filmzuführweges verbunden ist. Der Film wird so auf die Aufnahmewelle Yc aufgewickelt. Yd ist eine Führung zum Führen des Filmes F, wenn er in den Lichtabschirmungsschlitz Yb eingesetzt ist.
  • Die Aufnahmeeinheit zum Wickeln des Filmes F in den Verarbeitungsbehälter Y weist außerdem einen Aufnahmewellen-Antriebsmotor 15 auf, und einen Antriebsmotor 16 zum Öffnen und Schließen der Lichtabschirmungsabdeckung Ya. Fig. 4 ist eine Draufsicht, die den ausführlichen Aufbau des Aufnahmeabschnittes zeigt.
  • Die Ausgangsleistung des Aufnahmewellen-Antriebsmotors 15 wird mittels eines Riemens 151 auf die Drehwelle 152, ausgerichtet mit der Aufnahmewelle Yc des Verarbeitungsbehälters Y (Fig. 4), übertragen. Mit einem Ende der Drehwelle 152 ist ein Drehmomentbegrenzer 153 verbunden. Mit ihrem anderen Ende ist durch eine Feder 155 ein Kupplungsende 154, gekuppelt mit der Aufnahmewelle Yc des Magazins, montiert, so daß ihre axiale Position einstellbar ist.
  • Der Abdeck- Antriebsmotor 16 hat eine Ausgangswelle 161, die einen exzentrischen Bolzen 162 trägt, der von der Achse der Welle 161 versetzt vorgesehen ist und in einer Langlochbohrung 164, gebildet in einer Gleitplatte 163 der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen im Eingriff ist. Die Gleitplatte 163 ist gleitbar gelagert durch obere und untere Führungsstangen 166, auf einem Rahmen 165 gelagert, befestigt mit dem Antriebsmotor 16.
  • Wie in der Draufsicht von Fig. 4 gezeigt, ist ein ]-förmiger Arm 167 zum Öffnen und Schließen der Abdeckung Ya an einem Ende der Gleitplatte 163 montiert. Eine Federplatte 168 ist in der Mitte des ]-förmigen Armes 167 befestigt. Um die lichtabschirmende Abdeckung Ya des Verarbeitungsbehälters Y zu schließen, wird die Federplatte 168 gegen die Abdeckung gepreßt. Um die Abdeckung zu öffnen, werden die Enden der lichtabschirmenden Abdeckung Ya durch Haken 169 an dem vorderen Ende des ]-förmigen Arms 167 (Fig. 4) gezogen.
  • Die Gleitplatte 163 trägt einen Positionsdetektor PS2 zum Erfassen seiner eigenen Position, durch Erfassen der Position einer lichtabschirmenden Platte 170.
  • PH2 in Fig. 3 bezeichnet einen Filmdetektor. Wenn eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, nachdem das hintere Ende des Filmes an den Detektor PH2 vorbeigegangen ist, erzeugt es ein Erfassungssignal, um die Aufnahmevorrichtung, den Filmzuführmotor, etc. zu deaktivieren.
  • Der automatische Filmrückspuler dieses Ausführungsbeispieles macht es möglich, Filme, herausgezogen aus verschiedenen Arten von Filmpatronen, auf dem, ausschließlich für eine Entwicklungsmaschine verwendeten Verarbeitungsbehälter, aufzuwickeln. Seine Arbeitsweise wird nachstehend beschrieben:
  • Vor dem Starten des Rückspulens wird der Verarbeitungsbehälter Y auf den Träger 14 gesetzt und der lichtabschirmende Schlitz Yb des Behälters wird durch den Antriebsmotor 16 zum Öffnen oder Schließen der Abdeckung geöffnet. In diesem Zustand sind der Filmzuführmotor 5 und der Aufnahmewellen-Antriebsmotor 15 aktiviert.
  • Wenn der in der auf das Lagerungsteil 3 aufgesetzten Filmpatronen X untergebrachte gesetzte Film ein wenig herausgezogen wird und sein vorderes Ende den Filmdetektor PH1 erreicht, erzeugt er ein Erfassungssignal, das die Magnetspule 9 aktiviert. Somit beginnt der Filmzuführungsschritt. Nach dem Aufsetzen einer Filmpatrone X auf das Lagerungsteil 3, wird ein Deckel (nicht gezeigt) auf der oberen Platte 2 geschlossen, um den Film vor Licht abzuschirmen.
  • Während der Film durch die Filmzuführung 6 zugeführt wird, wird die Magnetinformation durch die Magnetkopfeinheit 10 ausgelesen (oder eingeschrieben). Danach wird jede Verdrehungstendenz durch den Verdrehungsentferner 11 entfernt.
  • Wenn das vordere Ende des Filmes in den Verarbeitungsbehälter Y zugeführt ist, wird der Film aufgenommen. Die Filmaufnahmegeschwindigkeit ist höher als die Filmzuführgeschwindigkeit festgelegt. Die Synchronisierung der Geschwindigkeiten wird durch den Schlupf des Drehmomentbegrenzers 153 ausgeführt.
  • Sobald der Film F vollständig aus der Filmpatrone X herausgezogen ist, wird die Filmpatrone X selbst gezogen, so daß das Lagerungsteil 3 dreht, bis der Fotodetektor PH1 angeschalten ist und ein Erfassungssignal erzeugt. Es aktiviert die Schneideinheit 8, um das hintere Ende des Filmes F abzuschneiden. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Film F von der Filmpatrone mittels der Schneideinheit 8 abgeschnitten. Aber die Mittel zum Trennen des Filmes F von der Filmpatrone sind nicht darauf begrenzt.
  • Wenn der Film weiter zugeführt wird und sein hinteres Ende durch den Filmdetektor PH2 erfaßt wird, werden der Filmzuführmotor 5 und der Aufnahmewellen-Antriebsmotor 15 gestoppt und der lichtabschirmende Schlitz Yb des Behälters wird durch den Antriebsmotor 16 geschlossen.
  • In dem Ausführungsbeispiel wird die lichtabschirmende Abdeckung des Verarbeitungsbehälters durch die lichtabschirmende Abdeckantriebseinheit geöffnet und geschlossen. Es ist aber möglich, auf die lichtabschirmende Abdeckantriebseinheit zu verzichten, wenn der Verarbeitungsbehälter mit einer elastischen Einrichtung, die dessen Deckel ständig in die Schließrichtung vorspannt und einem Vorsprung zum Öffnen der Abdeckung versehen ist, wenn der Verarbeitungsbehälter auf die Aufnahmerichtung gesetzt wird.

Claims (5)

1. Automatisches Filmrückspulsystem mit einem automatischen Filmrückspuler und einem Verarbeitungsbehälter, wobei der automatische Rückspuler aufweist:
eine erste Lagerungseinrichtung (3) zum Lagern einer Filmpatrone (X), die einen einzelnen Film (F) aufnimmt,
eine Schneideinrichtung (8) zum Abschneiden des hinteren Endes des Filmes (F) von der Filmpatrone (X),
eine zweite Lagerungseinrichtung zum Lagern des Verarbeitungsbehälters (Y); und
eine Filmzuführeinrichtung zum Zuführen des Filmes (F) aus der Filmpatrone (X) zu dem Verarbeitungsbehälter (Y), die eine Mehrzahl von Paaren von Zuführwalzen (4) aufweist, und einen ersten Fotodetektor (PH1) aufweist, der zwischen einem ersten und zweiten Paar von Zuführwalzen (4) angeordnet ist;
dadurch gekennzeichnet, daß der Verarbeitungsbehälter (Y) bestimmt ist, ein Maximum eines Filmes (F) zu halten und für verschiedene Filmtypen (F) verwendbar ist, und wobei die Filmzuführeinrichtung außerdem aufweist
einen Verdrehungsentferner (11) zum Entfernen jedweder Verdrehungstendenz des Filmes (F), während der Film (F) durch die Filmzuführeinrichtung zugeführt wird, einen Magnetkopf (10) zum Lesen von auf dem Film (F) aufgezeichneter Magnetinformation und Schreiben von Magnetinformation auf den Film (F), während der Film (F) durch die Filmzuführeinrichtung zugeführt wird, und
eine Magnetvorrichtung (9) zum Zusammenpressen des ersten Paares von Zuführwalzen (4), wenn das vordere Ende des Filmes durch den Fotodetektor (PH1) erfaßt wird, und ein Filmzuführmotor (5) zum Antreiben der Zuführwalzen (4) über einen Riemen (B).
2. Automatisches Filmrückspulsystem nach Anspruch 1, wobei der Verarbeitungsbehälter (Y) zwei Teile (Ya) aufweist, eines, das eine Aufnahmewelle für den Film (F) trägt, das andere, das als eine zu öffnende lichtabschirmende Abdeckung dient, die geöffnet und geschlossen werden kann.
3. Automatisches Filmrückspulsystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verarbeitungsbehälter (Y) außerdem eine Anzahl von Führungsvorrichtungen (Yd) zum Führen des Filmes (F) aufweist, wenn er in den Verarbeitungsbehälter eingesetzt wird.
4. Automatisches Filmrückspulsystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, außerdem aufweisend eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen des Filmes von der Filmzuführeinrichtung in den Verarbeitungsbehälter (Y), wobei die Aufnahmeeinrichtung einen zweiten Fotodetektor (PH2) zum Erfassen des Anfangs und des Endes des Filmes (F), einen Aufnahmewellen-Antriebsmotor (15) zum Antreiben der Aufnahmewelle(Yc) und einen Antriebsmotor (16) zum Öffnen oder Schließen der lichtabschirmenden Abdeckung (Ya) aufweist.
5. Automatisches Filmrückspulsystem nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, wobei der Riemen (B) eine Kette ist.
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