DE69429163T2 - Verfahren und gerät zum beschichten dreidimensionaler artikel - Google Patents

Verfahren und gerät zum beschichten dreidimensionaler artikel

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Pulverbeschichten von dreidimensionalen Gegenständen, welche Oberflächenunregelmäßigkeiten aufweisen, die sich im Winkel, in der Krümmung und/oder in der Oberfläche bzw. im Oberflächenbereich unterscheiden.
  • Die SU-A 1 087 191 offenbart eine automatische Farbspritzanlage. Sie enthält eine Farbzuführleitung und eine Luftzuführleitung, die jeweils einen Druckregler enthalten. Außerdem enthält sie Werkstücksensoren, Werkstückoberflächensensoren und eine Steuerung.
  • Ein bekanntes Verfahren und eine bekannte Vorrichtung zum Beschichten von dreidimensionalen Gegenständen beinhalten das Aufspritzen von Pulverteilchen auf die Außenoberfläche von Gegenständen, während diese von einer Fördereinrichtung an einer Spritzpistole vorbeibewegt werden. Normalerweise erfasst ein Sensor die Bewegung eines von der Fördereinrichtung getragenen Gegenstands in das Spritzmuster der Pistole und gibt ein Signal an die Vorrichtung, damit diese eine voreingestellte gleichbleibende Menge von Pulverteilchen versprüht, um den Gegenstand zu beschichten. Um mehrere Gegenstände zu beschichten, versprüht die Vorrichtung somit in Abständen eine voreingestellte gleichbleibende Menge Beschichtungsmaterial auf die einzelnen Gegenstände, die an der Pistole vorbeigeführt werden.
  • Diese Art der Beschichtung dreidimensionaler Gegenstände ist grundsätzlich brauchbar, wenn alle Gegenstände eine ebene Beschichtungsoberfläche bzw. eine Oberfläche, die parallel zur Fördereinrichtung und senkrecht zur Ausrichtung der Spritzpistole ist, haben.
  • Wenn die dreidimensionalen Gegenstände jedoch Oberflächenunregelmäßigkeiten, wie ausgeschnittene Bereiche, angewinkelte oder gekrümmte Oberflächen, Erhebungen, Einkerbungen oder gebogene Kanten usw. haben, wird es schwierig, die ganze Außenoberfläche des Gegenstands gleichmäßig zu beschichten. Ein Grund für diese Schwierigkeit betrifft die Winkelausrichtung der Oberflächenunregelmäßigkeiten gegenüber der Ausrichtung der Pistole. Je stärker die Oberfläche von der Ausrichtung senkrecht zur Spritzrichtung abweicht, desto schwieriger wird es, sie richtig zu beschichten. Bei gekrümmten oder angewinkelten Oberflächen wird das Beschichten teilweise deshalb schwierig, weil eine angewinkelte oder gekrümmte Oberfläche eine höhere Oberflächendichte hat als eine ebene Oberfläche, d. h. wenn die Fördereinrichtung den dreidimensionalen Gegenstand an der Spritzpistole vorbeiführt, ist der pro Zeiteinheit an der Pistole vorbeigeführte Flächeninhalt bei angewinkelten oder gekrümmten Oberflächen größer als bei ebenen Oberflächen. Außerdem bestehen einige Oberflächenunregelmäßigkeiten aus ausgeschnittenen Bereichen, die überhaupt nicht beschichtet werden müssen. Wenn die Spritzpistole beim Vorbeiführen eines ausgeschnittenen Bereichs eingeschaltet bleibt, wird Beschichtungsmaterial vergeudet.
  • Bei wechselnder Oberflächengestalt der dreidimensionalen Gegenstände ist es somit schwieriger, die gesamte Oberfläche gleichmäßig zu beschichten, insbesondere bei den in der Industrie allgemein verwendeten Fördereinrichtungen, die die Gegenstände mit relativ konstanter Geschwindigkeit an der Spritzpistole vorbeiführen.
  • Eine Möglichkeit sicherzustellen, dass die gesamte Oberfläche beschichtet wird, besteht darin, die Spritzpistole mit so großem Druck zu betreiben, dass die abgegebene Menge Beschichtungsmaterial größer ist als eigentlich für die Oberflächenbeschichtung erforderlich wäre, wobei der Druck von dem Oberflächenbereich bestimmt wird, der am schwierigsten zu beschichten ist. Dadurch wird sichergestellt, dass auch die steilsten angewinkelten oder gekrümmten Oberflächen eine Beschichtung erhalten. Jedoch ist die in dieser Weise aufgebrachte Beschichtung normalerweise wegen der Oberflächenunregelmäßigkeiten nicht gleichmäßig. Diese Art der Beschichtung führt außerdem zu einer enormen Verschwendung von Energie und Beschichtungsmaterial.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Gleichmäßigkeit der Beschichtung bei dreidimensionalen Gegenständen mit Oberflächenunregelmäßigkeiten zu verbessern.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die unregelmäßigen Oberflächenbereiche dreidimensionaler Gegenstände ausreichend zu beschichten und gleichzeitig die Vergeudung von Beschichtungsmaterial zu minimieren.
  • Die genannten Aufgaben werden gelöst durch ein Verfahren und eine Vorrichtung, die die abgegebene Beschichtungsmaterialmenge entsprechend der Unregelmäßigkeit und/oder dem Flächeninhalt bzw. dem Bereich der Oberfläche des an der Spritzpistole vorbeigeführten dreidimensionalen Gegenstands steuern.
  • Die Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung zum Aufbringen von Beschichtungsmaterial auf einen Gegenstand, die enthält: Mittel zum Transportieren eines dreidimensionalen Gegenstandes entlang eines Transportweges, wobei der Gegenstand eine Außenoberfläche aufweist, die mehrere Flächenabschnitte mit unterschiedlicher Topographie und/oder Oberfläche bzw. Flächeninhalt besitzt, wobei zumindest einer der Abschnitte nicht parallel zu dem Transportweg verläuft, eine erste Pistole, die auf einen ersten Abgabeweg ausgerichtet ist, welcher den Transportweg schneidet, und eine Steuereinrichtung. Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung für die Pulverbeschichtung bestimmt und enthält ferner Mittel, um zum Beschichten der Oberflächenabschnitte mit Pulver Pulverpartikel unter Druck zu der Pistole strömen zu lassen und die Partikel aus der Pistole abzugeben, wenn der Gegenstand mittels des Transportmittels durch den ersten Abgabeweg hindurchbewegt wird, wobei die Strömungsmittel ein Mittel enthalten, um der Pistole Druckluft zuzuführen, um dadurch die Druckluft und die Pulverpartikel in einem Mischstrahl für die nachfolgende Abgabe aus der Pistole in Richtung der Oberflächenabschnitte zu vereinen, wobei die Steuereinrichtung mit dem Mittel zum Zuführen der Druckluft verbunden und in der Lage ist, den Druckluftstrom zu verändern, um dadurch das Maß der Abgabe der Pulverpartikel in dem Mischstrahl gemäß einer vorbestimmten Abgabesequenz variabel so zu steuern, dass die Abgabeleistung bzw. Abgabemenge für jeden Oberflächenabschnitt dem zugehörigen Oberflächenbereich bzw. Flächeninhalt angepasst ist und/oder eine unterschiedliche Abgabeleistung bzw. Abgabemenge für jede der verschiedenen Topographien der Oberflächenabschnitte verwendet wird, um die Oberflächenabschnitte gleichförmig bzw. gleichmäßig mit Pulver zu beschichten und die Verschwendung von Pulverpartikeln zu minimieren.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Aufbringen von Beschichtungsmaterial auf einen Gegenstand, enthaltend die Schritte des Bewegens eines dreidimensionalen, zu beschichtenden Gegenstands entlang eines Transportweges relativ zu einer Spritzpistole, wobei die Pistole entlang eines Abgabeweges ausgerichtet ist, der im allgemeinen senkrecht zu dem Transportweg verläuft und den Transportweg schneidet, wobei der Gegenstand eine zu beschichtende Außenoberfläche aufweist, die mehrere Oberflächenabschnitte mit unterschiedlicher Oberflächentopographie und unterschiedlichem Flächeninhalt bzw. Oberflächenbereich besitzt. Erfindungsgemäß ist das Verfahren zum Pulverbeschichten bestimmt und enthält außerdem die folgenden Schritte: Mischen von Pulverpartikeln und Druckluft in der Pistole, um einen Mischstrahl zu bilden, wobei die Pulverpartikel durch eine Pulverquelle und die Druckluft durch eine Druckluftquelle zugeführt werden, Abgeben des Mischstrahles aus der Pistole entlang des Abgabeweges, um die Oberflächenabschnitte aufeinanderfolgend mit Pulver zu beschichten, wenn sich der Gegenstand in den Abgabeweg bewegt, und Steuern der Abgabeleistung bzw. Abgabemenge des Mischstrahles gemäß der vorbestimmten Beschichtungssequenz durch Verändern der Strömung der Druckluft bzw. durch Verändern der Druckluftströmung aus der Druckluftquelle, um eine entsprechend Anzahl unterschiedlicher Abgabeleistungen des Mischstrahls bereitzustellen, wobei die Abgabeleistung abhängig von der Oberflächentopographie und dem Oberflächenbereich bzw. den Flächeninhalt des Oberflächenabschnittes ist, der in dem Abgabeweg angeordnet ist, wodurch die Oberflächenabschnitte mit optimierter Effizienz hinsichtlich der Verwendung von Pulver gleichmäßig bzw. gleichförmig beschichtbar sind.
  • Bei Pulverspritzbeschichtungsanwendungen wird die Abgabeleistung bzw. Abgabemenge durch Einstellen des in die Pulverpumpe eingespeisten Luftdrucks gesteuert. Dadurch werden die dem sich durch die Pumpe bewegenden Tragluftstrom beigemischte Pulvermenge und die Menge, die mit dem Pulver/Luft-Strahl aus der Spritzpistole auf den dreidimensionalen Gegenstand abgegeben wird, gesteuert. Für ebene Oberflächen wird eine Standardreferenzabgabemenge bzw. Standardreferenzabgabeleistung verwendet. Bei Oberflächenabschnitten mit steilen Krümmungen erhöht sich die Abgabemenge bzw. Abgabeleistung entsprechend, um die größere Oberflächendichte, die pro Zeiteinheit an der Pistole vorbeibewegt wird, angemessen zu beschichten. Bei ausgeschnittenen Bereichen wird die Pulverabgabe zeitweise gestoppt, um die Verschwendung zu verringern.
  • Je nach den Abmessungen des zu beschichtenden Gegenstands kann mehr als eine Spritzpistole erforderlich sein. Jede der Spritzpistolen ist dazu eingerichtet, einen topographischen Streifen oder Kanal der Außenoberfläche des Gegenstands zu beschichten. Die Abgabemenge einer einem bestimmten Kanal zugeordneten Pistole wird vorab so eingestellt, dass sie den speziellen Unregelmäßigkeiten der Oberflächenabschnitte in dem betreffenden Kanal entspricht. Jede der Pistolen wird individuell gesteuert, so dass jeder Kanal des dreidimensionalen Gegenstands nach einer vorgegebenen Abgabesequenz beschichtet wird, die allein der Konfiguration seiner Oberflächenabschnitte entspricht.
  • Durch Ändern der Abgabemenge bzw. Abgabeleistung entsprechend der Krümmung bzw. dem Oberflächenbereich bzw. dem Flächeninhalt der Oberflächenabschnitte, die auf einem Transportweg an einer Pistole vorbeigeführt werden, gewährleistet die Erfindung die gleichmäßige Beschichtung aller Oberflächenabschnitte des Gegenstands unabhängig von Oberflächenunregelmäßigkeiten. Weil die Abgabemenge bzw. Abgabeleistung bei ebenen Oberflächen verringert wird und die Abgabe bei ausgeschnittenen Bereichen völlig unterbleibt, verringert die Erfindung außerdem die Menge an Beschichtungsmaterial, die beim Beschichten dreidimensionaler Gegenstände vergeudet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschichten eine Fördereinrichtung, eine Spritzpistole, eine Pulverpumpe, einen Pulvertrichter, eine Druckluftquelle, eine Hauptsteuerung und eine elektropneumatische Regeleinrichtung, einen Positionssensor für Gegenstände auf der Fördereinrichtung und einen Geschwindigkeitssensor für die Fördereinrichtung. Die Fördereinrichtung trägt dreidimensionale Gegenstände, die auf dem Transportweg voneinander beabstandet sind, der senkrecht zum Abgabeweg der Spritzpistole verläuft. Bei einem anderen Weg schneidet der Abgabeweg der Spritzpistole den Transportweg unter einem Winkel von 90º. Die Pulverpumpe fördert einen Druckluf/Pulverpartikel-Mischstrom durch einen Schlauch zur Pistole. Der Pulvertrichter, vorzugsweise mit Wirbelschichtbett, führt der Pulverpumpe Pulverpartikel zu. Die Druckluftquelle führt der Pulverpumpe über ein Zuführrohr Druckluft zu. Die elektropneumatische Luftregeleinrichtung ist zwischen Druckluftquelle und Pulverpumpe in das Zuführrohr eingebaut und stellt den der Pulverpumpe zugeführten Druckluftstrom ein. Weil die in die Pumpe gezogene Pulvermenge direkt proportional zur Pumpendurchflussmenge ist, wird damit auch die Abgabemenge bzw. Abgabeleistung der Pistole gesteuert.
  • Die Steuereinheit ist mit der elektropneumatischen Luftregeleinrichtung verbunden und steuert diese nach einer vorgegebenen Abgabesequenz, die zu Beginn von einer Bedienperson so festgelegt wird, dass ein topographischer Kanal des dreidimensionalen Gegenstands gleichmäßig beschichtet wird, während die verschiedenen Oberflächenabschnitte in diesem Kanal an der Pistole vorbeigeführt werden. Ein Positionssensor erfasst die Bewegung eines Gegenstands durch die Fördereinrichtung in den Abgabeweg der Pistole hinein und aktiviert dadurch die Steuerung zum Starten der vorgegebenen Beschichtungssequenz. Der Geschwindigkeitssensor der Fördereinrichtung ist mit der Steuereinheit verbunden und übermittelt an sie die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung, um die vorgegebene Abgabesequenz in Übereinstimmung mit der tatsächlichen Geschwindigkeit der Fördereinrichtung zu bringen. Bei einem anderen Weg dient der Geschwindigkeitssensor als Rückmeldeeinrichtung für die Steuereinheit, um sicherzustellen, dass die vorgegebene Beschichtungssequenz tatsächlich zur Topographie der Oberflächenabschnitte des Kanals passt, während der Gegenstand vor die Pistole geführt wird.
  • In der Zuführleitung kann zwischen der elektropneumatischen Regeleinrichtung und der Pumpe ein Druckluftsensor bzw. Luftdrucksensor eingebaut werden, um den Luftdruck in der Leitung zu erfassen und anzuzeigen. Auf Wunsch kann der Luftdruck berechnet werden, um die Abgabemenge bzw. Abgabeleistung aus der Pistole zu bestimmen und anzuzeigen.
  • Je nach den Abmessungen der zu beschichtenden Gegenstände und/oder dem Wechsel in der Oberflächentopographie der zu beschichtenden Gegenstände können ein oder mehrere weitere Oberflächenkanäle bestimmt werden. Dann werden eine oder mehrere zusätzliche Pistolen mit den zugehörigen zusätzlichen Pulverzuführeinrichtungen benötigt. Die zusätzlichen Pulverzuführeinrichtungen haben die gleiche Funktionsweise wie die beschriebene, und die Abgabe einer jeden Pistole wird von der Hauptsteuerung individuell gesteuert. Jedoch ist nur eine einzige Luftquelle erforderlich mit einem Steuerventil stromabwärts, das mit der Hauptsteuerung verbunden ist, damit die gesamte in die Vorrichtung strömende Luft aus- oder eingeschaltet werden kann.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die folgendes zeigen:
  • Fig. 1: eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pulverbeschichtungsvorrichtung zum Beschichten dreidimensionaler Gegenstände;
  • Fig. 2: eine vergrößerte perspektivische Darstellung eines Teils der Vorrichtung von Fig. 1, mit der die Ausrichtung der Spritzpistolen relativ zu einem dreidimensionalen Gegenstand während dessen Beschichtung gezeigt wird;
  • Fig. 3A: eine Draufsicht auf eine Spritzpistole während der Beschichtung eines ersten Kanals des dreidimensionalen Gegenstands von Fig. 2;
  • Fig. 3B: eine graphische Darstellung, die den zu beschichtenden Flächeninhalt bzw. Oberflächenbereich für die Oberflächenabschnitte des ersten in Fig. 3A gezeigten Kanals zeigt;
  • Fig. 3C: eine graphische Darstellung, die die Menge von Beschichtungsmaterial zeigt, die abgegeben wird, während aufeinanderfolgende Oberflächenabschnitte des ersten Kanals an der Pistole vorbeigeführt werden;
  • Fig. 4A: eine Draufsicht auf eine zweite Spritzpistole während der Beschichtung eines zweiten Kanals des dreidimensionalen Gegenstands von Fig. 2;
  • Fig. 4B: eine graphische Darstellung, die den zu beschichtenden Flächeninhalt bzw. Oberflächenbereich für die Oberflächenabschnitte des in Fig. 4A gezeigten zweiten Kanals zeigt;
  • Fig. 4C: eine graphische Darstellung, die die Menge von Beschichtungsmaterial zeigt, die abgegeben wird, während aufeinanderfolgende Oberflächenabschnitte des zweiten Kanals an der Pistole vorbeigeführt werden.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen verbesserten Spritzbeschichtungsvorrichtung 10 zum Pulverbeschichten eines dreidimensionalen Gegenstands 12. Wenngleich die Abbildungen eine Vorrichtung 10 zeigen, die besonders geeignet ist für das Pulverbeschichten, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern sie ist auch auf andere Arten von Beschichtungen und Beschichtungsmaterialien anwendbar. Im einzelnen beschichtet die Vorrichtung 10 eine erste Außenoberfläche 13 dreidimensionaler Gegenstände 12, die auf einer Fördereinrichtung 14 liegen. Die Fördereinrichtung 14 bewegt die Gegenstände 12 auf einem Transportweg an einer Spritzpistole 16 vorbei. Die Pistole 16 ist dazu eingerichtet, Beschichtungsmaterial auf einem Abgabeweg, der den Transportweg der Fördereinrichtung 14 unter einem Winkel von 90º schneidet, zu versprühen. Dieser Abgabeweg wird von einem konischen Spritzmuster 18 gebildet, das beim Betrieb der Pistole 16 unter Hochdruckabgabebedingungen entsteht.
  • Wie Fig. 1 zeigt, weist die erste Außenoberfläche 13 des Gegenstands 12 eine erste und eine zweite Breite bzw. die topographischen Kanäle 19 und 21 auf. Wie Fig. 1 zeigt, ist der Kanal 19 über dem Kanal 21 angeordnet, wenngleich die Erfindung nicht auf die Wahl eines horizontalen Transportwegs und eines horizontalen Abgabewegs beschränkt ist und die Kanäle auch nebeneinander in der x-, der y- oder der z-Ebene liegen können. Die Anzahl der Kanäle ist abhängig vom Quermaß der ersten Außenoberfläche 13 bezogen auf die Richtung der Fördereinrichtung 14. Wie Fig. 1 zeigt, bewegt die Fördereinrichtung 14 die Gegenstände 12 auf einem Transportweg, der aus der Seite herauskommt, so dass das Quermaß der Außenoberfläche 13 längs der vertikalen bzw. der y-Achse liegt. Ein weiterer Faktor, der neben dem Quermaß für die Festlegung der Anzahl der Kanäle eine Rolle spielt, sind die Oberflächenunterschiede der ersten Außenoberfläche 13. Beispielsweise hat der Kanal 21 einen ausgeschnittenen Bereich, wäs beim Kanal 19 nicht der Fall ist.
  • Neben der Pistole 16 für die Abgabe von Beschichtungsmaterial in einem konischen Spritzmuster 18 auf den ersten Kanal 19 der Oberfläche 13 zeigt Fig. 1 auch eine zweite Pistole 16a für die Abgabe von Beschichtungsmaterial in einem konischen Spritzmuster 18a auf den zweiten Kanal 21. Wie oben beschrieben, können je nach Anzahl der Kanäle und der Oberflächenkonfiguration der ersten Außenoberfläche 13 eine oder mehrere zusätzliche Pistolen erforderlich sein. Die Konstruktionselemente, die die zweite Pistole 16a mit Beschichtungsmaterial speisen, sind identisch mit den Konstruktionselementen, die die erste Pistole 16 speisen, so dass auch die Bezugszeichen für diese Elemente identisch sind, jedoch mit einem angefügten "a". Um die Erläuterung von Fig. 1 zu vereinfachen, werden nur die der ersten Pistole 16 zugeordneten Elemente beschrieben.
  • Ein Versorgungsschlauch 22 führt der Pistole 16 einen Druckluft/Pulverbeschichtungsmaterialgemischstrom zu. Das Gemisch aus Druckluft und Beschichtungsmaterial wird in einer Pulverpumpe gebildet. Die Pumpe 24 ist über einem Pulvertrichter 26 angebracht, der Pulverbeschichtungsmaterial in einem Wirbelschichtbett hält. Die Pumpe 24 hat eine Venturi- Pumpkammer, in der Unterdruck herrscht und die über das Saugrohr 28 mit dem fluidisierten Pulver im Trichter 26 in Verbindung steht, um Pulver in die Pumpe 24 zu saugen.
  • Ein Druckluftzuführrohr 30 bildet den Strömungsweg für die Zufuhr von Druckluft aus einer Druckluftquelle 32 zur Pumpe 24: Die Druckluft erzeugt den Unterdruck in der Venturipumpkammer der Pumpe 24, so dass Pulver aus dem Trichter 26 in die Pumpe gezogen wird. Die Zufuhr von Druckluft aus der Druckluftquelle 32 wird über ein von einer Hauptsteuerung 36 gesteuerte Magnetventil 34 aus- und eingeschaltet. Die Hauptsteuerung 36 ist vorzugsweise programmierbar und mit einer Zentraleinheit ausgerüstet.
  • In dem vom Zuführrohr 30 gebildeten Strömungsweg ist zwischen der Druckluftquelle 32 und der Pumpe 24 eine elektropneumatische Luftregeleinrichtung 38 eingebaut. Die Regeleinrichtung 38 ist vorzugsweise ein Spannungsdruckregler, wie er von der Nordson Corporation, Amherst, Ohio, unter der Teilenummer 113,626 hergestellt wird. Die Regeleinrichtung 38 erhält über die Leitung 40 von der Steuereinheit 36 ein elektrisches Signal, welches den Luftdruck anzeigt, der am Ausgang der Regeleinrichtung 38 bereitgestellt werden muss.
  • Mit dieser elektropneumatischen Luftregeleinrichtung 38 wird der Druckluftstrom im Rohr 30 geregelt, der wiederum die Höhe des Unterdrucks in der Venturipumpkammer der Pumpe 24 und die Durchflussmenge des Pulver/Luft-Gemischstroms aus dem Trichter 26 im Zuführrohr 22 sowie die Menge des von der Pistole 16 abgegebenen Pulverbeschichtungsmaterials regelt. Das Zuführrohr 30 enthält außerdem einen Luftdruckmesser 42, der mit der Hauptsteuerung 36 verbunden ist, und die Hauptsteuerung 36 enthält eine Anzeigeeinrichtung 41, beispielsweise eine Leuchtdioden- oder eine Flüssigkristallanzeige, oder ist mit einer solchen verbunden, um den Luftdruck im Rohr 30 anzuzeigen.
  • Die Hauptsteuerung 36 ist außerdem mit den Positionssensoren 46a und 46b verbunden, die beispielsweise Lichtstrahldetektoren sind, um den Eintritt des Gegenstands 12 in den Abgabeweg der Pistole 16 zu erfassen. Das von den Sensoren 46a und 46b erzeugte Signal kann dann zur Aktivierung der Hauptsteuerung 36 für den Beschichtungsbeginn verwendet werden.
  • Die Hauptsteuerung 36 ist auf die Steuerung der Regeleinrichtung 38 (sowie der Regeleinrichtung 38a) nach einer vorgegebenen Beschichtungssequenz programmiert. Diese Beschichtungssequenz kann eine Erhöhung oder eine Verringerung der Druckluftzufuhr zur Pumpe 24 über die Regeleinrichtung 38 zur Erhöhung oder Verringerung der von der Pistole 16 entsprechend der jeweiligen Oberflächenkonfiguration oder -topographie des Kanals 19 (sowie des Kanals 21) abgegebenen Beschichtungsmaterialmenge beinhalten. Wenn die Oberfläche von Kanal 19 beispielsweise ebene Bereiche und angewinkelte oder gewölbte Bereiche aufweist, d. h. Bereiche die zum Transportweg nicht parallel sind, ist der Flächeninhalt der nicht parallelen Bereiche, die pro Zeiteinheit an der Pistole 16 vorbeigeführt werden, größer als der Flächeninhalt der ebenen Bereiche, die an der Pistole 16 pro Zeiteinheit vorbeigeführt werden, wenn man von einer konstanten Geschwindigkeit der Fördereinrichtung 14 ausgeht. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 noch näher beschrieben wird, erfordern diese nicht ebenen oder nicht parallelen Bereiche daher eine größere Abgabemenge, wobei die Abgabemenge der Steigung einer Tangente zur Oberfläche angepasst sein muss.
  • Auf Wunsch kann die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung 14 an die Hauptsteuerung 36 rückgemeldet werden. Das kann durch Anbringen einer mit der Fördereinrichtung 14 in Berührung stehenden drehbaren Spule bzw. Rolle 48 geschehen, die sich bei Bewegung der Fördereinrichtung 14 dreht. Mit der Spule bzw. Rolle 48 ist eine Achse 50 verbunden, die eine Scheibe 52 trägt, die sich mit der Achse dreht. Die Scheibe ist durch bis zu einem Durchmesser, der der Position der Lichtstrahlsensoren 54a und 54b entspricht, ausgestanzte Bereiche mit einem Code versehen. Wenn sich die Scheibe 52 dreht, zeigt der Durchtritt bzw. der Nichtdurchtritt des Lichtstrahls zwischen den Sensoren 54a und 54b der Hauptsteuerung 36 die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung 14 an. In ihrer einfachsten Form weist diese Konstruktion gleichmäßig voneinander beabstandete Ausstanzbereiche in der Scheibe 52 auf und kann dazu verwendet werden, der Hauptsteuerung 36 lediglich die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung 14 sowie die Tatsache, ob die Fördereinrichtung angehalten oder in Bewegung versetzt wurde, anzeigen, indem über die Steuerung 36 die Anzahl der empfangenen "Gesperrt"- oder "Nicht-Gesperrt"-Signale erfasst wird. Wenn die Fördereinrichtung 14 zur Beschichtung jeweils gleicher Gegenstände 12 stets mit derselben Geschwindigkeit betrieben wird, ist diese Geschwindigkeitserfassungseinrichtung vielleicht nicht nötig, weil die vorgegebenen Beschichtungssequenzen mit dem Kanal bzw. den Kanälen des Gegenstands 12 in Relation zu der konstanten Geschwindigkeit korreliert werden können. Dieser zusätzliche Grad von Steuerung ist jedoch wegen möglicher Schwankungen in der Geschwindigkeit der Fördereinrichtung 14 und/oder wegen des Wunsches, die Fördereinrichtung 14 zur Beschichtung unterschiedlicher Gegenstände 12 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu betreiben, von Vorteil.
  • Auf Wunsch kann die Codierung der Scheibe 52 speziell auf einen bestimmten Gegenstand 12 bezogen und so angeordnet sein, dass eine volle Umdrehung der Scheibe 52 der Bewegung der Fördereinrichtung 14 von der Vorderkante eines Gegenstands 12 zur Vorderkante des nächstfolgenden Gegenstands 12 entspricht. Jeder zu beschichtende Oberflächenabschnitt kann dann mit einem Kreissegment der Scheibe 52 korreliert werden. Der Abstand zwischen den ausgestanzten Bereichen könnte dann die Abgabemenge bzw. Abgabeleistung vorgeben. Die Erfindung berücksichtigt daher auf Wunsch weitere Stufen der Regelung.
  • Fig. 2 zeigt die erste Außenoberfläche 13 des Gegenstands 12 genauer. Im einzelnen zeigt Fig. 2 die topographischen Oberflächendetails des ersten, oberen Kanals 19 und des zweiten, unteren Kanals 21. Die Oberflächen der Kanäle 19 und 21 werden mit dem von der Pistole 16 bzw. der Pistole 16a abgegebenen Material beschichtet, während sich der Gegenstand 12 auf dem Transportweg in die mit Bezugszeichen 56 bezeichnete Richtung bewegt. Der Kanal 19 enthält mehrere Oberflächenabschnitte, die mit 19a, 19b, 19c, 19d und 19e bezeichnet sind. Der Oberflächenabschnitt 19a ist parallel zum Abgabeweg der Pistole 16 und senkrecht zum Transportweg der Fördereinrichtung 14 ausgerichtet. Der Oberflächenabschnitt 19b ist parallel zum Transportweg und senkrecht zum Abgabeweg. Der Oberflächenabschnitt 19c ist gewölbt, und die Tangente zur Krümmung ist nahezu parallel zum Abgabeweg neben dem Abschnitt 19b, wird jedoch mit zunehmender Ebenheit des Oberflächenabschnitts 19c beim ebenen oder parallelen Oberflächenabschnitt 19d fast senkrecht zum Abgabeweg. Der Oberflächenabschnitt 19e ist parallel zum Abgabeweg und senkrecht zum Transportweg ausgerichtet. Die Oberflächenabschnitte 21a, 21b, 21c und 21d entsprechen jeweils den Oberflächenabschnitten 19a, 19b, 19c und 19d. Jedoch enthält der Kanal 21 außerdem einen ausgestanzten Bereich 21e, in dem keine Abgabe von Beschichtungsmaterial erforderlich ist und auf den der ebene Oberflächenabschnitt 21f sowie der senkrechte Oberflächenabschnitt 21g folgen.
  • Wenn der Gegenstand 12 mit konstanter Geschwindigkeit an den Pistolen 16 und 16a vorbeigeführt wird, wird, wie Fig. 2 zeigt, beim Vorbeiführen der zum Transportweg nicht parallelen Abschnitte, beispielsweise der Abschnitte 19c und 21c, ein größerer Oberflächenbereich bzw. Flächeninhalt pro Zeiteinheit an den Pistolen 16 und 16a vorbeigeführt. Ebenso ist der an den Pistolen 16 und 16a pro Zeiteinheit vorbeigeführte Flächeninhalt umso größer, je stärker die Wölbung bzw. je größer der Winkel der Oberflächenabschnitte zum Transportweg ist. Damit also die Oberflächenabschnitte 19b und 19c mit einer einheitlich dicken Beschichtung versehen werden können und die Vergeudung von Beschichtungsmaterial minimiert wird, muss unter der Voraussetzung einer konstanten Geschwindigkeit der Fördereinrichtung mehr Beschichtungsmaterial abgegeben werden, wenn der Abschnitt 19c an der Pistole vorbeigeführt wird, als wenn der Abschnitt 19b an der Pistole 16 vorbeigeführt wird. Mit zunehmender Ebenheit des Oberflächenabschnitts 19c zum Oberflächenabschnitt 19d hin nimmt die benötigte Beschichtungsmaterialmenge dann wieder ab. Für den Kanal 21 gilt das Gleiche, jedoch enthält dieser Kanal außerdem den ausgestanzten Bereich 21e, in dem kein Beschichtungsmaterial abgegeben werden muss.
  • Um die von der Oberflächenkonfiguration der Kanäle 19 und 21 bestimmte wünschenswerte Erhöhung und Verringerung der abgegebenen Beschichtungsmaterialmenge zu erreichen, steuert die Hauptsteuerung 36 die Druckluftmenge im Rohr 30 über die Regeleinrichtung 38. Bei ebenen Abschnitten - beispielsweise 19b und 21b - beträgt der Standardreferenzwert für den pro Zeiteinheit an der Pistole 16 vorbeigeführten Flächeninhalt bzw. Oberflächenbereich 1,0, und der Standardreferenzwert für die Abgabemenge bzw. Abgabeleistung ist ebenfalls 1,0. Wenn ein gewölbter Abschnitt wie 19c (neben Abschnitt 19b) vor die Pistole 16 gelangt, beträgt der pro Zeiteinheit an der Pistole 16 vorbeigeführte Flächeninhalt zunächst etwa das 4,4-fache des Referenzwertflächeninhalts. Mit der Abnahme des Winkels des Oberflächenabschnitts 19c auf etwa 30º (beim Abschnitt 19d) beträgt der an der Pistole 16 pro Zeiteinheit vorbeigeführte Flächeninhalt etwa das 1,15-fache des Standardreferenzwerts.
  • Somit vergrößert oder verkleinert die Vorrichtung 10 mittels der Steuerung 36 den Durchflusskanal in der Regeleinrichtung 38, um die Abgabemenge bzw. Abgabeleistung der Pistolen 16 und 16a auf die jeweiligen Oberflächenbereiche der Kanäle 19 und 21 zu erhöhen bzw. zu verringern. Zur Beschichtung des Abschnitts 19c wird beispielsweise der Durchflusskanal in der Regeleinrichtung weiter geöffnet als zur Beschichtung des Abschnitts 19b. Das führt zu einer höchst effizienten Nutzung des Beschichtungsmaterials, weil auf ebene Abschnitte nicht zuviel Beschichtungsmaterial und auf gewölbte Abschnitte zusätzliches Beschichtungsmaterial abgegeben wird, um dem von der Oberflächengestalt vorgegebenen größeren Flächeninhalt Rechnung zu tragen. Zusätzlich wird Beschichtungsmaterial eingespart, weil die Vorrichtung 10 auf ausgestanzte Bereiche wie den Abschnitt 21e kein Beschichtungsmaterial abgibt.
  • Bei Abschnitten, die im wesentlichen parallel zum Abgabeweg liegen, beispielsweise den Abschnitten 19a, 21a, 19e und 21 g, ist es wegen der Winkelausrichtung der Oberfläche gegenüber den Pistolen 16 und 16a äußerst schwierig, die entsprechenden Oberflächenbereiche gleichmäßig zu beschichten. Daher ist es wünschenswert, die Pulverpartikel elektrostatisch aufzuladen, damit sie von diesen Oberflächen leichter angezogen werden und sie gleichmäßig bedecken. Wie Fig. 1 zeigt, kann die elektrostatische Aufladung der Pulverpartikel durch Einsatz der außerhalb der Pistolen 16 und 16a angeordneten Corona- Aufladeelektroden 37 bzw. 37a geschehen, wenngleich die Pulverpartikel vorzugsweise elektrostatisch aufgeladen werden sollten, solange sie sich in der Vorrichtung 10 befinden, und zwar entweder mittels einer innenliegenden Coronaelektrode oder einer innenliegenden Einrichtung zur triboelektrischen Aufladung durch Reibung. Außerdem sollte diese Art Beschichtungspistole für elektrostatisch aufgeladenes Pulver auch zur Beschichtung der übrigen Abschnitte des Gegenstands 12 verwendet werden.
  • Fig. 3A zeigt eine Draufsicht auf den topographischen Kanal 19, insbesondere die Oberflächenabschnitte 19a, 19b, 19c, 19d und 19e. Fig. 3B zeigt eine Kurve 58, die den Flächeninhalt des Kanals 19, der während der Bewegung der Fördereinrichtung 14 an der Pistole 16 vorbeigeführt wird, graphisch darstellt. Beispielsweise entspricht der Flächeninhalt der Abschnitte 19a und 19d dem Standardreferenzwert 1,0. Der Flächeninhalt des leicht geneigten Bereichs des Abschnitts 19c entspricht dem 1,15-fachen Referenzwert, während der Flächeninhalt des steileren Bereichs des Abschnitts 19c vom 1,15-fachen auf den 4,4-fachen Referenzwert zunimmt. Für die gewölbten Abschnitte wie 19c gibt Fig. 3B auch die Steigung einer Tangente zur Oberfläche wieder.
  • Fig. 3C gibt die Menge des Beschichtungsmaterials, die erfindungsgemäß abgegeben werden sollte, während die Oberflächenabschnitte 19a, 19b, 19c, 19d und 19e an der Pistole 16 vorbeigeführt werden, graphisch wieder, und zwar durch die Kurve 60. Der mit Bezugszeichen 62 bezeichnete schraffierte Bereich oberhalb der Kurve 60 gibt die Beschichtungsmaterialmenge wieder, die dank der Erfindung eingespart wird, weil es ohne die Erfindung erforderlich wäre, eine auch zur Bedeckung des steilsten Bereichs des Oberflächenabschnitts 19c ausreichende Menge abzugeben. Die andere, ebenso unerwünschte Möglichkeit wäre natürlich die Abgabe einer Menge, die zur ordentlichen Beschichtung des steilsten Bereichs des Oberflächenabschnitts 19c nicht ausreichend wäre.
  • Fig. 4A, 4B und 4C entsprechen Fig. 3A bzw. 3B bzw. 3C, beziehen sich jedoch auf die Beschichtung des zweiten topographischen Kanals 21. Die Kurve 64 von Fig. 4B zeigt den Flächeninhalt der Abschnitte 21a, 21b, 21c, 21d, 21e, 21f und 21 g von Kanal 21, während die Kurve 66 von fig. 4C die Menge des Beschichtungsmaterials, die abgegeben wird, während die genannten Oberflächenabschnitte an der Pistole 16a vorbeigeführt werden, graphisch wiedergibt. Mit Bezugszeichen 68 ist wiederum die mit der Erfindung durch Veränderung der Abgabemenge eingesparte Beschichtungsmaterialmenge bezeichnet.
  • Fig. 4A, 4B und 4C unterscheiden sich von Fig. 3A, 3B und 3C lediglich hinsichtlich des ausgestanzten Bereichs 21e, für den keinerlei Beschichtungsmaterial erforderlich ist. Der zweite Abgabeweg 18a und die zweite Pistole 16a sind wegen der durch den ausgestanzten Bereich 21e gegebenen unterschiedlichen Oberflächenkonfiguration oder -gestalt für die Beschichtung des Gegenstands 12 erforderlich. Wie bereits erwähnt, können im Einzelfall weitere oder weniger Pistolen erforderlich sein, jedoch wird die Anzahl der erforderlichen Pistolen immer durch das Quermaß des Gegenstands 12 und die Anzahl der topographischen Unterschiede in der Oberflächenausrichtung des Gegenstands 12 bestimmt. Erfindungsgemäß ist für jeden Wechsel in der Oberflächenausrichtung über das Quermaß des Gegenstands 12 eine Pistole und damit ein topographischer Kanal erforderlich.

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Aufbringen von Beschichtungsmaterial auf einen Gegenstand, enthaltend Mittel (14) zum Transportieren eines dreidimensionalen Gegenstandes (12) entlang eines Transportweges, wobei der Gegenstand (12) eine Außenoberfläche (13) aufweist, die mehrere Flächenabschnitte (19a-e, 21a-g) mit unterschiedlicher Topographie und/oder Oberfläche besitzt, wobei zumindest einer der Abschnitte nicht parallel zu dem Transportweg verläuft, eine erste Pistole (16), die auf einen ersten Abgabeweg ausgerichtet ist, welcher den Transportweg schneidet, sowie eine Steuereinrichtung (36),
dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Pulverbeschichten vorgesehen ist und weiterhin Mittel enthält, um zum Beschichten der Oberflächenabschnitte (19a-e, 21a-g) mit Pulver Pulverpartikel unter Druck zu der Pistole (16) strömen zu lassen und die Partikel aus der Pistole abzugeben, wenn der Gegenstand (12) mittels dem Transportmittel (14) durch den ersten Abgabeweg hindurchbewegt wird, wobei die Strömungsmittel ein Mittei (32, 34, 38) enthalten, um Druckluft der Pistole zuzuführen, um dadurch die Druckluft und die Pulverpartikel in einem Mischstrahl für die nachfolgende Abgabe aus der Pistole (16) in Richtung der Oberflächenabschnitte (19a-e, 21a-g) zu vereinen, und dass die Steuereinrichtung (36) mit dem Mittel (32, 34, 38) zum Zuführen der Druckluft verbunden und in der Lage ist, die Strömung der Druckluft zu verändern, um dadurch das Maß der Abgabe der Pulverpartikel in dem Mischstrahl gemäß einer vorbestimmten Abgabesequenz variabel so zu steuern, dass die Abgabeleistung für jeden Oberflächenabschnitt (19a-e, 21a-g) dem zugehörigen Oberflächenbereich angepasst ist und/oder eine unterschiedliche Abgabeleistung für jede der mehreren unterschiedlichen Topographien der Oberflächenabschnitte verwendet wird, um die Oberflächenabschnitte gleichförmig mit Pulver zu beschichten und die Verschwendung der Pulverpartikel zu minimieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend Luftdruck-Erfassungsmittel (42), die mit dem Pulverströmungsmittel verbunden und in der Lage sind, einen Parameter, der proportional der Abgabeleistung ist, für die Anzeige zu erfassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin enthaltend eine zweite Pistole (16a), die in der Lage ist, Beschichtungsmaterial entlang eines zweiten, den Transportweg schneidenden Abgabeweges (18a) abzugeben, wenn sich der Gegenstand (12) entlang des Transportweges bewegt, wobei die zweite Pistole (16a) und die erste Pistole (16) entlang einer Linie angeordnet sind, die senkrecht zu dem Transportweg sowie dem ersten und dem zweiten Abgabeweg verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Pulverströmungsmittel eine Pulverpumpe (24), die mit der Pistole (16) verbunden ist, sowie Mittel (26) zum Zuführen fluidisierter Pulverpartikel zu der Pumpe enthält, wobei das Luftzuführmittel (32, 34, 38) über einen Strömungsweg (30) der Pumpe (24) Luft zuführt, wobei die Pumpe (24) in der Lage ist, die Druckluft und die Pulverpartikel in einem Mischstrom zu vereinen und den Mischstrom entlang eines Transportweges zu der Pistole (16) für die Abgabe hieraus in Richtung der Oberflächenabschnitte (19a-e, 21 a-g) zu transportieren, und bei der das Luftzuführmittel ein Strömungssteuermittel (38) enthält, das in dem Strömungsweg (30) angeordnet und in der Lage ist, die Druckluftströmung dort hindurch zu regeln, um die Strömungsgeschwindigkeit des Mischstromes, der zu der Pistole (16) transportiert und von dort abgegeben wird, zu regeln, wobei die Steuereinrichtung (36) mit dem Strömungssteuermittel (38) verbunden und in der Lage ist, das Strömungssteuermittel zu steuern, wodurch die Abgabeleistung des Mischstromes aus der Pistole (16) gemäß der vorbestimmten Abgabesequenz veränderbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 soweit von Anspruch 1 abhängig, weiterhin enthaltend einen Druckluftsensor (42), der in dem Strömungsweg (30) zwischen dem Strömungssteuermittel (38) und der Pumpe (24) angeordnet ist, und Anzeigemittel, die mit dem Druckluftsensor (42) zum Anzeigen des Luftdrucks in dem Strömungsweg (30) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, bei der das Strömungssteuermittel (38) eine elektropneumatische Regeleinrichtung enthält, die ein elektrisches Signal aus der Steuereinrichtung (36) empfängt und in Erwiderung darauf die Strömungsgeschwindigkeit der Druckluft verändert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, weiterhin enthaltend eine zweite Pistole (16a), die in der Lage ist, Druckluft und Pulverpartikel in einem zweiten Strom (18a) in Richtung aufeinanderfolgend geförderter Oberflächenabschnitte (21a-g) des Gegenstandes abzugeben, wobei die zweite Pistole (18a) und die erste Pistole (18) entlang einer Linie angeordnet sind, die senkrecht zu dem Transportweg und der Abgaberichtung verläuft.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin enthaltend einen Sensor (46a, 46b), der mit der Steuereinrichtung (36) verbunden und in der Lage ist, den Gegenstand (12) zu erfassen, wenn er sich vor der Pistole (18, 18a) vorbeibewegt, und der Steuereinrichtung (36) zu signalisieren, die vorbestimmte Abgabesequenz zu beginnen.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin enthaltend Geschwindigkeitserfassungsmittel (54a, 54b), die mit der Steuereinrichtung verbunden und in der Lage sind, die Geschwindigkeitsrate des Transportmittels (14) zu bestimmen, um die vorbestimmte Abgabesequenz mit der Geschwindigkeit, bei der die Oberflächenabschnitte (19a-e, 21a-g) vor der Pistole (18, 18a) vorbeigeführt werden, zu korrelieren.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, weiterhin enthaltend ein Mittel zum elektrostatischen Aufladen der Partikel in dem Mischstrom.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das elektrostatische Auflademittel in dem Transportweg angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die Pistole (18, 18a) in einer ortsfesten Position bleibt und das Transportmittel (14) den Gegenstand (12) an der Pistole (18, 18a) vorbeiführt.
13. Verfahren zum Aufbringen von Beschichtungsmaterial auf einen Gegenstand, enthaltend die Schritte des Bewegens eines dreidimensionalen, zu beschichtenden Gegenstands (12) entlang eines Transportweges relativ zu einer Sprühpistole (18, 18a), wobei die Pistole entlang eines Abgabeweges ausgerichtet ist, der im wesentlichen senkrecht zu dem Transportweg verläuft und den Transportweg schneidet, wobei der Gegenstand (12) eine zu beschichtende Außenoberfläche (13) aufweist, die mehrere Oberflächenabschnitte (19a-e, 21a-g) mit unterschiedlicher Oberflächentopographie und Oberflächenbereich besitzt,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren für das Pulverbeschichten vorgesehen ist und weiterhin die folgenden Schritte enthält: Mischen von Pulverpartikeln und Druckluft in der Pistole (18, 18a), um einen Mischstrahl zu bilden, wobei die Pulverpartikel durch eine Pulverquelle (26, 26a) und die Druckluft durch eine Druckluftquelle (32) zugeführt werden, Abgeben des Mischstrahles aus der Pistole (18, 18a) entlang des Abgabeweges, um die Oberflächenabschnitte (19a-e, 21 a-g) aufeinanderfolgend mit Pulver zu beschichten, wenn sich der Gegenstand (12) in den Abgabeweg bewegt, und Steuern der Abgabeleistung des Mischstromes gemäß der vorbestimmten Beschichtungssequenz durch Verändern der Strömung der Druckluft aus der Druckluftquelle (32), um eine Reihe von unterschiedlichen Abgabeleistungen des Mischstromes bereitzustellen, wobei die Abgabeleistung abhängig von der Oberflächentopographie und dem Oberflächenbereich des Oberflächenabschnittes ist, der in dem Abgabeweg angeordnet ist, wodurch die Oberflächenabschnitte mit optimierter Effizienz hinsichtlich der Verwendung des Pulvers gleichförmig beschichtbar sind.
14. Verfahren nach Anspruch 13, weiterhin enthaltend die Schritte des elektrostatischen Aufladens der abgegebenen Partikel.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Aufladen innerhalb der Pistole (18, 18a) erfolgt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, weiterhin enthaltend die Schritte des Erfassens des Gegenstands (12), wenn er sich in den Abgabeweg bewegt, um dadurch eine Steuereinrichtung (36) zum Beginn der vorbestimmten Beschichtungssequenz zu betätigen.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, weiterhin enthaltend den Schritt des Messens der Geschwindigkeit, mit der der Gegenstand (12) durch den Abgabeweg und entlang des Transportweges bewegt wird, und Eingeben der gemessenen Geschwindigkeit in eine oder die Steuereinrichtung (36), um die vorbestimmte Beschichtungssequenz zu steuern.
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