DE69427497T2 - Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren - Google Patents

Bildverarbeitungsvorrichtung und -verfahren

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Bildverarbeitungsvorrichtung und ein -verfahren des Betriebs derselben zum Feststellen eines Originaldokuments. Diese Erfindung betrifft auch ein Dokument mit einem Muster darauf, um dessen Feststellung zu erleichtern, und ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Dokuments. Die Erfindung ist anwendbar bei Kopierern, Bildabtastern zum Abtasten von Bildern auf einem Original und selbst bei Hauptcomputern, die der Bildverarbeitung dienen.
  • Beliebige Papiere, die vor Vervielfältigen geschützt werden sollten, wie Geheimdokumente, werden mit einer Stempelung versehen, die klar zeigt, daß es sich nicht um eine Kopie handelt. Alternativ sind Papiere mit einem Hinweis bedruckt worden, daß kein Teil dieser reproduziert werden sollte. Solch ein Aufdruck und Anzeige können die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, bieten aber keinen hinreichenden Schutz gegen verbotenes Kopieren oder gegen Fälschung.
  • In dieser Hinsicht sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, einen speziellen Stempel als "spezielles Originalunterscheidungsmuster" auf ein Original zu drucken, das die Unterbrechung einer Kopieroperation als Reaktion auf die Feststellung dieses speziellen Originalunterscheidungsmusters während des Abtastens und so weiter gestattet.
  • Jedoch gibt es viele Nachteile bei diesem Verfahren, das als spezielles Originalunterscheidungsmuster auf dem speziellen Stempelaufdruck basiert. Zunächst kann ein Original vom zu kopierenden Gegenstand ausgeschlossen werden, wenn es durch einen Unfall dasselbe Muster wie der spezielle Stempel enthält, welches anderenfalls normalerweise kopiert würde.
  • Zum zweiten bewirkt der bereitgestellte Schutz gegen Kopieren, daß das spezielle Originalunterscheidungsmuster klar erscheint. Somit kann das Original mit dem speziellen Originalunterscheidungsmuster kopiert werden, wenn das Muster bei einem begrenzten Bereich auf dem Original gedruckt ist und mit etwas wie einem Siegel verdeckt ist.
  • In den letzten Jahren sind die Kopierer verbessert worden, um Farbbilder hoher Qualität wiedergeben zu können, die einem Original sehr nahe kommen. Derartige Verbesserungen führen zu einer erhöhten Chance für den Kopierer, mißbraucht zu werden, um Banknoten oder Wertpapiere zu fälschen. In Hinsicht darauf sind verschiedene Systeme entwickelt worden. Beispielsweise wird ein Siegeleindruck auf der Banknote zur Unterscheidung echter Banknoten von jenen festgestellt, die gefälscht sind.
  • Darüber hinaus hat der hiesige Anmelder ein System zum Unterscheiden der Banknoten oder dergleichen durch eine spezielle Tinte vorgeschlagen, die einzigartig für das Original ist. Dieses Verfahren basiert auf der Tatsache, daß Banknoten oder Wertpapiere Muster mit Tinten beschränkter Tinten aufgedruckt haben.
  • Eine derartige Merkmalserkennung des Musters kann jedoch keine Gegenmaßnahme gegen den Mißbrauch eines Kopierers sein, weil es eine Menge gedruckter Sachen gibt, die auch im Umlauf sind. Außerdem verschlechtern sichtbare Muster als Unterscheidungsmuster das äußere Erscheinungsbild der Drucksache selbst.
  • Dies hat die Entwicklung eines Verfahrens zum Herstellen eines Musters erforderlich gemacht, das weniger sichtbar oder unsichtbar für das unbewaffnete Auge ist und durch eine Einrichtung mit hoher Genauigkeit festgestellt werden kann.
  • Bislang hat der hiesige Anmelder vorgeschlagen, die spezielle Markierung mit einer Tinte zu drucken, die eine Infrarotabsorptionseigenschaft hat. Eine Einrichtung zur Feststellung eines solchen Infrarots ist in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 4-286350 offenbart, die einen Lesesensor zur Infrarotfeststellung mit einem Lesesensor hat, der jenen gleicht, die in typischen Einrichtungen zur Wiedergabe von Farbbildern vorgesehen sind. Diese Sensoren verwenden gemeinsam ein optisches System, um die Abmessungen des gesamten Gerätes zu verringern. Die optische Einstellbarkeit des Gerätes ist auch unter Verwendung eines einzigen optischen Systems verbessert worden, verglichen mit dem Gerät, das zwei oder mehr optische Systeme für individuelle Sensoren verwendet.
  • Es sind verschiedene Materialien bekannt geworden, die Infrarotabsorptionseigenschaften haben. Von diesen werden einige als transparente Tinte zum Drucken der speziellen Markierung auf Banknoten und Wertpapieren verwendet. Die transparente Tinte der beschriebenen Art ist für das menschliche Auge unsichtbar, und niemand kann die spezielle Markierung finden, die auf einer Zone in einer Farbe aufgedruckt ist. Jedoch absorbiert die Tinte das Licht mit Wellenlängen gemäß den Infrarotstrahlen. Folglich kann eine Einrichtung die spezielle Markierung vom Hintergrund auf der Zone unterscheiden, die als einfarbige Zone für das menschliche Auge erscheint.
  • Wenn Infrarot als Grundlage zum Unterscheiden einer speziellen Stempelung verwendet wird, kann eine fehlerhafte Feststellung aufgrund des Vorhandenseins von infrarotabsorbierenden Materialien auf der Rückseite des Originals auftreten. Genauer gesagt, der Infrarotstrahl reicht tief in ein Papier und wird von der Oberfläche des Papiers reflektiert, weil es Wellenlängen enthält, die länger als jene des sichtbaren Lichts sind. Ein Abschnitt von Infrarotstrahlen, der tief eindringt, wird dort in einem Umfang abhängig von den Infrarotabsorptionsmaterialien reflektiert, wenn diese dort vorhanden sind. Schwarze Kohle, die oft in schwarzen Tinten und Pigmenten enthalten ist zum Drucken zählt zu einer der infrarotabsorbierenden Materialien. Wenn die schwarze Kohle auf der Rückseite des Originals vorhanden ist, wird der Infrarotstrahl, der dahin gelangt, somit von der schwarzen Kohle absorbiert. Im Ergebnis gibt es den Nachteil fehlerhafter Feststellung der infrarotabsorbierenden Materialien auf der Rückseite des Originals.
  • Das Verfahren, das auf der Feststellung infrarotabsorbierenden Materials basiert, hat einen anderen Nachteil. Das Gerät wird so gesteuert, daß es die infrarotabsorbierende spezielle Markierung kopiert, die in einer abgewandelten Form (durch Bedrucken des Papiers und so weiter) auf die Banknoten oder auf die Wertpapiere aufgedruckt ist. Alternativ kann das Gerät die Druckoperation unterbrechen, wenn es das Vorhandensein der infrarotabsorbierenden Materialien feststellt. Wie zuvor erwähnt, werden die infrarotabsorbierenden Materialien zum Drucken verschiedener Muster auf Papiere verwendet, die andere als Banknoten und Wertpapiere sind. Derartige Papiere können für legalen oder autorisierten Zweck vervielfältigt werden. Beispielsweise muß manchmal der Eingang einer Steuerbanderole kopiert werden. Wenn das zu kopierende Papier eine gewisse Markierung mit einer Tinte aufgedruckt hat, die die infrarotabsorbierenden Materialien enthält, kann die Markierung aus dem sich ergebenden Produkt aufgrund der Feststellung der Infrarotabsorption verlorengehen. Mit anderen Worten, die fehlerhafte Feststellung des infrarotabsorbierenden Materials führt sogar zu einem unnötigen Verlust wichtiger Daten.
  • Das Dokument DE-A-39 00 056 offenbart ein Identifikationssystem mit optisch codierten Aufdrucken. Jeder Aufdruck hat ein oder mehr Materialien, die Licht absorbieren, wenigstens in einem vorbestimmten Wellenlängenbereich, so daß der Code des Aufdrucks gebildet ist durch die Frequenz oder durch die Frequenzen, zu denen die Absorption auftritt, und/oder durch den Grad an Absorption bei vorbestimmten Frequenzen.
  • Das Dokument US 4 748 480 offenbart eine authentische Dokumenterkennungseinrichtung. Von einem Dokument reflektiertes Licht durchläuft drei Spektralfilter zu drei zugehörigen Detektoren hin, die bestimmen, ob Licht in einer vorbestimmten Wellenlänge vorhanden ist.
  • Das Dokument US 4 739 377 offenbart eine Entwicklungsstation zur Wiedergabe vertraulicher Dokumente. Ein unsichtbarer maschinenlesbarer Code steht auf vertraulichen Dokumenten bereit, um eine Sicherheit gegenüber Reproduktionen zu schaffen. Die Entwicklungsstation erzeugt sowohl die sichtbaren Abschnitte des Dokuments als auch den unsichtbaren Code auf einer Kopie.
  • Das Dokument GB 15 34 403 offenbart ein Sicherheitsdokument mit einer Markierung, um es gegenüber Kopieren resistent zu machen. Diese Markierung ist aufgedruckt in jeder Tinte wenigstens eines Paares von Tinten, wobei die Tinten eines jeden Paares im wesentlichen dieselbe Farbe bei Tageslicht haben, aber unterscheidbar sind durch Bezug auf Infrarotstrahlabsorptionseigenschaften.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, wenigstens eines der zuvor genannten Probleme zu lösen.
  • Genauer gesagt, die vorliegende Erfindung richtet sich darauf, ein Bildverarbeitungsgerät und ein Verfahren zur Erzeugung von Mustern zu schaffen, mit denen sich ein spezielles Original von anderen mit hoher Genauigkeit unterscheiden läßt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist ein Bildverarbeitungsgerät vorgesehen, wie es im Patentanspruch 1 angegeben ist. Die vorliegende Erfindung sieht auch ein Verfahren des Betriebs eines Verarbeitungsgerätes vor, wie es im Patentanspruch 12 angegeben ist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht auch ein Dokument vor, wie es im Patentanspruch 16 angegeben ist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht auch ein Verfahren zur Herstellung eines Dokuments vor, wie es im Patentanspruch 17 angegeben ist.
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Struktur einer ladungsgekoppelten Einrichtung (CCD) zeigt, die in einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anwendbar ist;
  • Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, die eine Struktur eines Farbkopierers in einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Ansicht, die ein spezielles Originalunterscheidungsmuster gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht zur Verwendung bei der Beschreibung der Farbverteilung eines speziellen Originalunterscheidungsmusters gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 ist eine Ansicht, die die Farbverteilung eines speziellen Originalunterscheidungsmusters in einem IR-G-B- Koordinatenraum darstellt;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht zur Verwendung bei der Beschreibung im Falle, daß die speziellen Muster auf fast die gesamte Länge eines speziellen Originals aufgedruckt sind;
  • Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Selektiereinheit 3 veranschaulicht;
  • Fig. 8 ist ein Schaltungsblockdiagramm einer Farbraumbeurteilungsschaltung 7240;
  • Fig. 9 ist eine Zeittafel zur Verwendung bei der Beschreibungsoperation von der Farbraumbeurteilungsschaltung 7240;
  • Fig. 10 ist ein Schaltblockdiagramm einer Glättungsschaltung 7220;
  • Fig. 11 ist eine Ansicht zur Verwendung in der Beschreibung einer Beziehung zwischen einem Eingangssignal Xi und einem Ausgangssignal Yi zu und von der Glättungsschaltung 7220;
  • Fig. 12 ist eine Ansicht zur Verwendung bei der Beschreibung einer Beziehung zwischen der Farbverteilung eines speziellen Originalunterscheidungsmusters und einem Beurteilungs- Nurlesespeicher (Beurteilungs-ROM) 7204;
  • Fig. 13 ist eine Ansicht zur Verwendung bei der Beschreibungsoperation im Beurteilungs-ROM 7204;
  • Fig. 14 ist eine Ansicht zur Verwendung bei der Beschreibung einer Zeilenbild-Feststelloperation, die ausgeführt wird von einer Zeilenbild-Feststellschaltung 1500;
  • Fig. 15 ist ein Schaltblockdiagramm, das die Zeilenbild- Feststellschaltung 1500 zeigt;
  • Fig. 16 zeigt ein spezielles Originalunterscheidungsmuster nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 17 zeigt ein spezielles Originalunterscheidungsmuster gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 18 ist ein spezielles Originalunterscheidungsmuster nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 19A und 19B sind Ansichten, die eine Struktur einer CCD nach dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • Fig. 20 zeigt spektrales Reflexionsvermögen einer standardisierten Weißplatte;
  • Fig. 21 zeigt die spektrale Durchlässigkeit eines gegebenen Musters;
  • Fig. 22 zeigt die spektrale Empfindlichkeit eines Sichtzeilensensors und diejenige eines Infrarotlesesensors, von denen beide zum ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gehören;
  • Fig. 23 zeigt die spektrale Empfindlichkeit eines dichroitischen Infrarotsperrfilters;
  • Fig. 24 zeigt die spektrale Empfindlichkeit eines Ferninfrarot-Sperrfilters;
  • Fig. 25 ist eine Ansicht, die eine Ausrichtung eines Infrarotsperrglases bezüglich der CCD-Sensoren darstellt;
  • Fig. 26 ist eine Ansicht gemäß Fig. 25, mit der Ausnahme, daß sich das Ferninfrarot-Sperrglas auf einem CCD-Deckglas beffindet;
  • Fig. 27 setzt sich zusammen aus den Fig. 27A und 27B, die Blockdiagramme einer Bildsignalsteuereinheit zeigen;
  • Fig. 28 ist eine Zeittafel eines Bildsteuersignals; und
  • Fig. 29 ist ein Steuerablauf, der ausgeführt wird von einer Zentraleinheit (CPU).
  • In den nachfolgenden Ausführungsbeispielen ist ein veranschaulichter Kopierer beschrieben und dargestellt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese veranschaulichenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann auch bei anderen Einrichtungen angewandt werden, einschließlich eines einzelnen Bildscanners und eines Sensors.
  • < Erstes Ausführungsbeispiel>
  • Fig. 2 ist eine Außenansicht eines Gerätes nach einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In Fig. 2 umfaßt das Gerät eine Bildscannereinheit 201 und eine Druckereinheit 200. Die Bildscannereinheit 201 dient der Aufnahme eines Originalbildes und setzt dieses in ein digitales elektrisches Signal um. Die Druckereinheit 200 dient dem Drucken eines vollfarbbildes gemäß dem Originalbild auf einem Papier, das die Bildscannereinheit 201 aufgenommen hat.
  • Die Bildscannereinheit 201 umfaßt eine Druckplatte 202. Ein Original 204, das auf einer Originalträgerglasplatte getragen wird (wird nachstehend als Platte bezeichnet) 203 wird mit Licht beleuchtet, das eine Halogenlampe 205 erzeugt. Das von der Oberfläche vom Original reflektierte Licht wird auf Spiegel 206 und 207 geführt und von einer Linse 208 auf einen Vierzeilensensor fokussiert (wird nachstehend als CCD bezeichnet) 210. Die CCD 210 trennt Farben der optischen Information, die aus dem Original gewonnen werden. Die getrennten Farben werden an eine Signalverarbeitungseinheit 209 als Vollfarbinformation geliefert, die aus den Komponenten Rot (R), Grün (G) und Blau (B) und einer Infrarot-Komponente (IR- Komponente) besteht. Der gesamte Bereich des Originals wird abgetastet durch mechanische Bewegung der Lampe 205 und des Spiegels 206 mit einer Geschwindigkeit v, und die Spiegel 207 mit einer Geschwindigkeit von v/2, in Richtung senkrecht (nachstehend als Unterabtastrichtung bezeichnet) zur elektrischen Abtastrichtung (wird nachstehend als Hauptabtastrichtung bezeichnet) von der CCD 210.
  • Eine standardisierte Weißplatte 211 erzeugt Korrekturdaten zum Korrigieren der Schattierung von gelesenen Daten, die mit den Zeilensensoren 201-1, 201-2, 201-3, 201-4 gewonnen werden. Die Zeilensensoren 201-1 bis 201-4 entsprechen den Sensoren für die Farbkomponenten IR, R, G beziehungsweise B. Einzelheiten dieser Zeilensensoren sind später zu beschreiben.
  • Die standardisierte Weißplatte 211 reflektiert Licht, das im gesamten sichtbaren Bereich und im Infrarotwellenbereich relativ ausgeglichen ist. Mit anderen Worten, die standardisierte Weißplatte 211 reflektiert Licht mit im wesentlichen einheitlichen Reflexionsvermögen, wie in Fig. 20 gezeigt, und erscheint den Augen als Weiß.
  • Die standardisierte Weißplatte 211 ist eingerichtet zum Erzeugen von Daten, die verwendet werden zur Schattierungskorrektur bezüglich der ausgegebenen Daten vom IR-Sensor 210-1 und dem Sehbereichssensor 210-2 bis 210-4.
  • Die Signalverarbeitungseinheit verarbeitet elektrisch die Signale, die durch Abtastoperationen gewonnen sind, um sie einzuteilen in Komponenten von Magenta (M), Cyan (C), Gelb (Y) und Schwarz (BK), welche zur Druckereinheit 200 gesandt werden. Bei jeder Abtastoperation von der Scannereinheit 201 wird immer nur eine der Komponenten M, C, Y und BK an die Druckereinheit 200 geliefert, so daß ein vollständiges Farbbild gemäß dem Original durch eine viermalige Abtastoperation gewonnen wird.
  • Die Bildsignale, die die jeweiligen aus der Bildscannereinheit 201 gelieferten Komponenten M, C, Y und BK darstellen, werden an einen Lasertreiber 212 geliefert. Der Lasertreiber steuert einen Halbleiterlaser 213 entsprechend dem Bildsignal an, das die Bildscannereinheit 201 liefert. Der Halbleiterlaser 213 emittiert einen Laserstrahl, und der emittierte Strahl tastet eine lichtempfindliche Trommel 217 durch einen Polygonspiegel 214, durch eine f- -Linse 215 und durch einen Spiegel 216 ab.
  • Eine Entwicklungseinheit setzt sich zusammen aus einer Magenta-Entwicklungsstation 219, einer Cyan-Entwicklungsstation 220, einer Gelb-Entwicklungsstation 221 und einer Schwarz- Entwickelstation 222. Diese vier Entwicklungsstationen werden nacheinander in Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 217 gebracht, wodurch die Entwicklung elektrostatischer latenter Bilder für M, C, Y und BK auf der lichtempfindlichen Trommel 217 erzeugt werden, mit Tonern, die der jeweiligen Farbe entsprechen.
  • Ein aus einer Papierkassette 224 oder 225 geliefertes Blatt wird um eine Übertragungstrommel 223 gewickelt und empfängt die Übertragung des entwickelten Bildes auf der lichtempfindlichen Trommel 217.
  • Nach Abschluß der Übertragung jeweils von vier Farbbildern von M, C, Y und BK wird das Blatt durch eine Fixiereinheit 226 ausgegeben.
  • Die Halogenlampe 205 wird gemeinsam verwendet für das Lesen sichtbarer und infraroter Informationen. Es wird Licht erzeugt, das zusammengesetzt ist aus Frequenzbändern, die für diese Lesearten erforderlich sind. Eine derartig gemeinsame Quelle für Licht trägt zur effektiven Beleuchtung mit Licht mit unterschiedlichen Wellenlängen auf ein Original bei, das für sichtbares und infrarotes Informationslesen erforderlich ist.
  • Fig. 19A veranschaulicht eine CCD 210, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel Anwendung findet.
  • Der Infrarotsensor 210-1 ist eine lichtempfindliche Elementzeile (CCD-Zeilensensor), der verwendet wird zum Abfühlen von Infrarotbestrahlung. Die lichtempfindlichen Elementzeilen 210-2, 210-3 und 210-4 dienen dem Abtasten von Wellenformkomponenten (sichtbares Spektrum) für R, G beziehungsweise für B.
  • Jeder der Sensoren für IR, R, G und B 210-1 bis 210-4 hat Öffnungen von einer Breite mit 10 um und in der Länge in Hauptbeziehungsweise in Unterabtastrichtung.
  • Diese lichtempfindlichen Elementezeilen sind in ihren optischen Eigenschaften unterschiedlich zueinander und sind monolithisch auf einem einzigen Silizium Chip angeordnet, so daß die Sensoren für IR, R, G und B parallel zueinander angeordnet sind, um dieselbe Zeile auf dem Original abzufühlen.
  • Die zuvor beschriebenen Struktur der CCD gestattet die gemeinsame Verwendung des optischen Systems, so daß zum Sehen und zum Infrarotlesen eine Linse erforderlich ist.
  • Dies ermöglicht es, die Genauigkeit der optischen Einstellung und dergleichen zu verbessern und die Einstellung zu erleichtern.
  • Ein Bezugszeichen 210-5 stellt eine Glasplatte von etwa 300 um Dicke dar.
  • Der gestrichelte Abschnitt vom Glas wird behandelt, um eine Infrarotsperrkennlinie zu bekommen. Zu diesem Zwecke ist die Glasplatte 210-5 mit einem dichroitischen Spiegel 210-11 versehen, der auf einem Auftragungsfilm gebildet ist. An dieser Stelle ist die Glasplatte 210-5 mit der Oberfläche des Chips verklebt, wobei die Auftragungszone den Sensoren gegenübersteht. Die Kennlinie dieser Infrarotsperrzone ist in Fig. 23 gezeigt.
  • Eine Ordinate stellt eine relative Empfindlichkeit dar, während die Abszisse die Wellenlängen des einfallenden Lichts darstellt.
  • Fig. 19B ist eine vergrößerte Darstellung der lichtempfindlichen Elemente. Jeder Sensor ist 10 um in der Länge für jedes Pixel längs der Hauptabtastrichtung. Für jeden CCD- Zeilensensor sind 5000 Sensoren längs der Hauptabtastrichtung ausgerichtet, um mit einer Breite von (297 mm) von einem A3-Papier mit einer Auflösung von 40 dpi zu lesen. Darüber hinaus sind die Zeilensensoren für R, G und B voneinander um einen Abstand von 80 um beabstandet, der einem 8-Zeilen-Abstand bezüglich einer Unterabtastauflösung von 400 lpi (Linien pro Inch) entspricht.
  • Der IR-Sensor 210-1 ist vom R-Sensor 210-2 um eine Entfernung von 160 um (16 Linien) entfernt, ein Doppeltes des anderen Linienabstands. Der Abstand zwischen dem IR-Sensor 210-1 und dem R-Sensor 210-2 ist größer als der Abstand zwischen anderen Sensoren. Somit kann die Glasplatte 210-5 auf der Oberfläche des Chips ohne höhere Genauigkeit befestigt werden. Das einzige Erfordernis ist das, daß die aufgetragene Oberfläche 210-11 der Glasplatte 210-5 den Sensoren 210-2 bis 210-4 gegenübersteht und die auftragungsfreie Zone der Glasplatte dem Sensor 210-1 gegenübersteht.
  • Unter Bezug auf Fig. 1 wird die CCD 210 in mehr Einzelheiten beschrieben. Die Sensoren 210-1 bis 210-4 sind auf einem gemeinsamen Siliziumchip 210-14 angeordnet. Diese Sensoren sind mit optischen Filtern 210-6 bis 210-10 versehen, um vorgeschriebene spektrale Kennlinien gemäß dem Spektrum von IR, R, G und B zu erhalten. Genauer gesagt, der Sensor 210-2 ist mit einem Pigmentfilter 210-8 versehen. Das Filter 210-8 läßt einen wesentlichen Teil des roten Spektrums von Licht hindurch und ist relativ undurchsichtig gegenüber anderen Spektren. Gleichermaßen sind die Sensoren 210-3 und 210-4 mit Pigmentfiltern 210-9 beziehungsweise 210-10 versehen. Das Filter 210-9 läßt einen wesentlichen Teil des grünen Spektrums vom Licht durch, während das Filter 210-10 einen wesentlichen Teil des lichtblauen Spektrums durchläßt. Folglich können Lesesignale für die Komponenten R, G und B unter Verwendung dieser Sensoren erzielt werden. Ein Filter 210-6, das mit dem IR-Sensor 210-1 verbunden ist, hat eine Kennlinie, die derjenigen des Filters 210-8 gleicht. Der IR-Sensor 210-1 ist mit einem zusätzlichen Filter 210-7 versehen. Das Filter 210-7 hat eine Kennlinie, die derjenigen des Filters 210-10 gleicht. Der IR-Sensor 210-1 ist somit empfindlich nur für die Infrarotstrahlung mit einer Wellenlänge von mehr als 750 nm.
  • Die Glasplatte 210-5 befindet sich näher an der Position zu den Sensoroberflächen. Der Auftragungsfilm 210-11 zum Blockieren der Infrarotstrahlung steht den Sensoren gegenüber. Dies geschieht, damit die Lichtstrahlen, die auf die Sensoren gerichtet sind, aneinander an einer Stelle weg von der Sensoroberfläche überlappen, wie in Fig. 25 gezeigt. Genauer gesagt, die auf die Sensoren gerichteten Lichtstrahlen sind jene, die die Linse 208 durchlaufen. Mit anderen Worten, die Lichtstrahlen werden von der Linse 208 auf die Oberflächen der jeweiligen Sensoren fokussiert. Folglich sollte die Funktion des Infrarotsperrfilters 210-11 nur für die Lichtstrahlen, die auf die Sensoren 210-2 bis 210-4 gerichtet sind, das Infrarotsperrfilter 210-11 vorgesehen sein an der Stelle näher an den Sensoren, wo das Infrarotspektrum sich nicht mit dem Rotspektrum überlappt.
  • Mittels Anordnen des Infrarotsperrfilters 210-11 an der Stelle näher an den Sensoroberflächen wird es möglich, eine zulässige Breite zum Einstellen des IR-Filters zwischen den Wegen der Infrarot- und Rotstrahlen zu verlängern. Folglich kann die Glasplatte 210-5 am Sensorchip mit geringer Genauigkeit befestigt werden.
  • Wenn das Infrarotsperrfilter mit der Oberfläche vom Glas 210-5 befestigt ist, das den Sensoren gegenübersteht, wird der signifikante Abschnitt des Infrarotstrahls, der auf den IR- Sensor 210-1 fokussiert ist, blockiert, wenn das Infrarotsperrfilter sich um einigen Abstand vom Weg des Rotstrahls befindet. Im Ergebnis wird ein Signalpegel gemäß der Infrarotstrahlung verschlechtert.
  • An der Stelle der Glasplatte 210-5 kann das Infrarotsperrfilter 210-11 auf der Oberfläche vorgesehen sein, die den Sensoren eines Deckglases 210-13 gegenübersteht, wie in Fig. 26 gezeigt. An dieser Stelle sollte eine Keramikgehäuse 210-12 für den CCD-Sensor gebildet sein, so daß ein Abstand d hinreichend kurz zwischen der Sensoroberfläche und der Innenoberfläche des Deckglases ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Infrarotsperrfilter 210-11, das auf der Innenoberfläche des Deckglases gebildet ist, die Infrarotstrahlung weniger beeinträchtigt.
  • Anhand Fig. 22 ist eine spektrale Filterkennlinie eines jeden der Zeilensensoren IR, R, G und B in der CCD 210 beschrieben.
  • Eine Kennlinie, die mit R aufgezeigt ist, entspricht aufgrund der Filter 210-8 und 210-6 derjenigen des Sensorausgangssignals. Dieses stellt die Empfindlichkeit auf Licht vom Rot- und Infrarotspektrum dar. Gleichermaßen entspricht eine Kennlinie, die mit G aufgezeigt ist, derjenigen des Sensorausgangssignals aufgrund des Filters 210-9. Dieses stellt die Empfindlichkeit auf Licht vom Grün- und vom Infrarotspektrum dar. Eine Kennlinie, die durch B aufgezeigt ist, entspricht aufgrund der Filtre 210-10 und 210-7 derjenigen des Sensorausgangssignals. Dieses stellt die Empfindlichkeit auf blaues Licht und Infrarotspektrum dar.
  • Der IR-Sensor 210-1 ist mit den Filtern 210-6 und 210-7 versehen, die sich gegenseitig überlappen, so daß die Empfindlichkeit nur bei Infrarotstrahlung der Zone entspricht, die durch einen kreuzschraffierten Abschnitt in Fig. 22 dargestellt ist.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, sind die Filter 210-8 bis 210-10 empfindlich auf die Infrarotstrahlung mit einer Wellenlänge von 700 nm oder länger. Folglich hat das Infrarotsperrfilter 210-11 die in Fig. 23 gezeigte Kennlinie.
  • Fig. 21 zeigt die spektrale Empfindlichkeit eines Infrarotabsorbers SIR-159 (erhältlich von Mitsui Toatsu Chemicals Inc., Chiyoda-ku, Tokyo, Japan), das in diesem Ausführungsbeispiel verwendet wird, als eine Feststellmarkierung eines speziellen Originals. In diesem Ausführungsbeispiel ist der IR-Sensor 210-3 auf das Abtasten von Infrarot mit einer Wellenlänge im Bereich zwischen 750 bis 850 nm gerichtet, um die Anwesenheit dieses Infrarotabsorbers festzustellen.
  • Bis hierher ist die Linse 208 mit einem Sperrfilter für fernes Infrarot versehen, das auf einem dichroitischen Spiegel mit einer spektralen Empfindlichkeit gebildet ist, wie sie in Fig. 24 gezeigt ist. Dieses Filter hat keine verschlechternde Wirkung auf die Sensoren 210-2 bis 210-4 für R, G und B, sowie für den IR-Sensor 210-1, so daß es mit einer gemeinsamen Linseneinheit versehen ist, nämlich der Linse 208. Dies ermöglicht das Auslegen für das Filter, das für die Linse 208 vorgesehen ist, nur durch Berücksichtigung der Sperreigenschaft für fernes Infrarot zu bestimmen. Im Ergebnis kann eine hervorragende Sperrkennlinie mit einer einfachen Interferenzspektralstruktur erzielt werden.
  • Fig. 27A und 27B sind Blockdiagramme zur Verwendung bei der Beschreibung des Ablaufs von Bildsignalen in der Bildabtasteinheit 201. Jedes der Bildsignale wird von der CCD 210 an eine analoge Signalverarbeitungseinheit 3001 geliefert. Die analoge Signalverarbeitungseinheit 3001 ändert die Stärke des Bildsignals mit einer konstanten Verstärkung. Der Offset wird ebenfalls in der analogen Signalverarbeitungseinheit 3001 eingestellt. Die Bildsignale für die jeweiligen Farben (einschließlich IR) werden dann von der analogen Signalverarbeitungseinheit 3001 an jeweilige A/D-Wandler 3002 bis 3005 geliefert. Jeder der A/D-Wandler 3002 bis 3005 setzt das analoge Bildsignal in ein digitales Bildsignal mit 8 Bits um. Das digitale Bildsignal wird an zugehörige der Schattierungskorrektureinheiten 3006 bis 3009 geliefert, wo sie der bekannten Schattierungskorrektur unter Verwendung eines Lesesignals unterzogen werden, das aus der Standardweißplatte 211 gewonnen wird.
  • Ein Taktgenerator 3019 erzeugt ein Taktsignal mit einer Geschwindigkeit, die den Daten eines Pixels entspricht, das vom digitalen Bildsignal getragen ist. Das Taktsignal wird an einen Zeilenzähler geliefert (einen Hauptabtast-Adressenzähler) 3020, der die Anzahl von Taktsignalen zählt, um ein Pixeladressenausgangssignal für eine Zeile zu erzeugen. Ein Decoder 3021 decodiert eine Hauptabtastadresse, die vom Hauptabtastadressenzähler 3020 geliefert wird, um ein CCD- Ansteuersignal zu erzeugen, ein VE-Signal und ein Zeilensynchronsignal HSYNC. Das CCD-Ansteuersignal kann Impulse verschieben oder Impulse für jede Zeile zurücksetzen, während das VE-Signal einen gültigen Abschnitt in einem Zeilenlesesignal aufzeigt, das von der CCD geliefert wird.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Zeilensensoren 210-1, 210-2, 210-3 und 210-4 in der CCD 210 voneinander um einen vorbestimmten Abstand beabstandet. Zeilenverzögerungselemente 3010, 3011 und 3012 sind folglich zum Korrigieren des räumlichen Versatzes vorgesehen. Genauer gesagt, die aus den Sensoren 210-1, 210-2 und 210-3 für IR, R und G gewonnenen Signale schreiten zum Bildsignal aus dem B-Sensor 210-4 in Unterabtastrichtung fort. In dieser Hinsicht führen die Zeilenverzögerungselemente 3010, 3011 und 3012 eine Zeilenverzögerung des Signals für IR, R und G in Unterabtastrichtung bezüglich dem B-Signal aus.
  • Licht-zu-Dichte-Wandeleinheiten 3013, 3014, 3015 sind aufgebaut aus Nachschlagetabellen-ROM und setzen Leuchtdichtesignale von R, G und B in Dichtesignale von C, M und Y um. Ein Maskieren und eine Unterfarbbeseitigung (UCR) - Schaltung 3016 erzeugt aus den Signalen Y, M und C, die die drei primären Farben darstellen, Ausgangssignale von Y, M, C und BK mit einer vorbestimmten Anzahl von Bits (beispielsweise 8 Bits) bei jeder Abtastoperation, die von der Bildabtasteinheit 201 ausgeführt wird. Da die Maskier- und UCR-Schaltung 3016, die verwendet wird, allgemein bekannt ist, ist eine detaillierte Beschreibung dieser hier fortgelassen.
  • Eine Selektiereinheit 3 unterscheidet ein spezifisches Muster eines Originals.
  • Eine CPU-3018 führt eine Sequenzsteuerung aus, die beispielsweise das Steuern des optischen Originallesesystems und die EIN/AUS-Steuerung der Originalbeleuchtungslampe 205 umfaßt. Die CPU 3018 erzeugt ein Pixelauswahlsignal VSYNC in Unterabtastrichtung. Die CPU 3018 dient auch der Steuerung eines Wählers 3017 als Reaktion auf ein Ergebnis der Beurteilung, das von der Selektiereinheit 3 geliefert wird, so daß ein Portausgangssignal besser als das Lesesignal an den Drucker geliefert wird, wodurch in effektiver Weise die Kopieroperation für ein spezielles Original gesperrt ist.
  • Fig. 28 ist eine Zeittafel für jedes Steuersignal.
  • Das VSYNC-Signal zeigt den Bildgültigkeitsabschnitt in Unterabtastrichtung an und nimmt einen Pegel von "1" bei dem Eintrag zur Abtastung des Bildes an, um nacheinander die Ausgangssignale von (M), (C), (Y) und (BK) zu erzeugen. VE ist ein Signal, das den Bildgültigkeitsabschnitt in Hauptabtastrichtung aufzeigt und nimmt im Abschnitt den Pegel "1" an, die Zeitvorgabe zu einer Startposition der Hauptabtastoperation. Ein Signal CLOCK ist ein Pixelsynchronsignal, das die Übertragung der Bilddaten veranlaßt, an der ansteigenden Flanke von "0" auf "1" zu wechseln.
  • Anhand Fig. 3 beschrieben ist ein Bildmuster (Unterscheidungsmarkierung), das vom Gerät in diesem Ausführungsbeispiel festzustellen ist.
  • Fig. 3 ist eine Ansicht, die ein veranschaulichtes "spezielles Originalunterscheidungsmuster" zeigt, das auf einem Original gebildet ist. Ein spezielles Originalunterscheidungsmuster besteht aus gelben dünnen Linien. Die gelben dünnen Linien, die durch durchgehende Linien aufgezeigt sind, werden unter Verwendung eines üblichen Gelbaufzeichnungsmaterials (Tinte oder Toner) bedruckt. Die gelben dünnen Linien, aufgezeigt durch die schraffierten Linien, werden unter Verwendung von gelber Tinte gedruckt, die das infrarotabsorbierende Material enthält. Diese üblichen und infrarotabsorbierenden Linien werden alternativ in diesem Ausführungsbeispiel gedruckt.
  • Der Infrarotabsorber SIR-159, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird, hat die spektrale Empfindlichkeit, wie sie in Fig. 21 gezeigt ist. Der Infrarotabsorber ist in der Lage, eine Lichtmenge im Infrarotbereich weniger abzuschwächen oder ohne den Farbabgleich im Sehbereich zu ändern. (Ist im sichtbaren Bereich fast transparent).
  • Es ist berücksichtigt worden, daß die infrarotabsorbierende Tinte nicht mit der Tinte verwendet wird, die keine Infrarotabsorptionseigenschaft für dieselbe Farbe hat. Folglich kann die Kopiersperre mit hoher Genauigkeit mittels Drucken des "speziellen Originalunterscheidungsmusters" bereitgestellt werden, das in dieser Figur auf dem Original gezeigt ist, das daran gehindert wird, kopiert zu werden. Darüber hinaus wird Gelb als die Farbe des speziellen Musters ausgewählt, um sie für das menschliche Auge geringer sichtbar zu halten.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht zur Verwendung bei der Beschreibung der Farbverteilung von gelben dünnen Linien, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind. Wie im Stand der Technik allgemein bekannt, erscheint im RGB-Modell jede Farbe in ihren primären Spektralkomponenten von Rot, Grün und Blau. Dieses Modell basiert auf dem Kartesischen Koordinatensystem. Der Farbunterraum, der hier interessiert, ist der Würfel, in dem RGB-Werte an drei Ecken gesetzt werden. Der RGB-Farbwürfel zeigt die Farbverteilung im RGB-Raum auf und variiert abhängig von Ausgangswerten (IR = 0, 1, 2, 3, ..., 12, 13, 14, 15), gewonnen vom IR-Sensor 210-1.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht, die die Farbverteilung der gelben dünnen Linie in einem IR-G-B-Koordinatenraum darstellt. In dieser Figur stellt (a) die Farbverteilung gelber dünner Linien dar, die unter Verwendung eines üblichen Aufzeichnungsmaterials gedruckt sind, während (b) die Farbverteilung von gelben dünnen Linien darstellt, die unter Verwendung eines Aufzeichnungsmaterials gedruckt sind, das den infrarotabsorber enthält. Der Wert der IR-Komponente ist aufgrund des Infrarotabsorbers für (b) kleiner.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht zur Verwendung einer Beschreibung eines Falles, bei dem "spezielle Originalunterscheidungsmuster" gedruckt sind fast der ganzen Länge nach vom Original, beispielsweise auf Wertpapieren.
  • Fig. 7 ist ein Blockdiagramm, das eine Selektiereinheit 3 darstellt, die in den Fig. 27A und 27B gezeigt ist.
  • In der Figur stellen IR-Daten 7200 vier Bits höherer Ordnung von einem Infrarotsignal mit acht Bits dar, das aus dem Zeilenverzögerungselement 3010 geliefert wird. Gleichermaßen stellen die R-Daten 7201 vier Bits höherer Ordnung des Rot- Signals mit acht Bits dar, das vom Zeilenverzögerungselement 3011 geliefert wird, und G-Daten 7202 stellen vier Bits höherer Ordnung eines Grün-Signals mit acht Bits dar, das aus dem Zeilenverzögerungselement 3012 geliefert wird. Darüber hinaus stellen B-Daten 7203 vier Bits höherer Ordnung vom Blau-Signal mit acht Bits dar, das von der Schattierungskorrektureinheit 3009 geliefert wird. Der Grund hierfür ist, nur die vier Bits höherer Ordnung eines jeden Signals werden zur Vereinfachung der Unterscheidungsschaltung verwendet, insbesondere ein Nur-Lese- Speicher 7204.
  • Der ROM (Beurteilungs-ROM) 7204 speichert Informationen hinsichtlich von Tinten der Farbe (gelb) dünner Linien. Vier Bits der Daten für IR, R, G und B sind in Adressen A0 bis A15. Der Beurteilungs-ROM 7204 beurteilt, ob jede Tinte der Daten für IR, R, G und B zu einer vorbestimmten Tinte paßt (einschließlich der IR-Information). Wenn die Tinte mit der Vorbestimmten paßt, erzeugt der Beurteilungs-ROM 7204 aus D0 eine "1", und anderenfalls erzeugt er eine "0".
  • Eine Glättungsschaltung 7220 dient der Ausführung einer Glättungsoperation, die später in Verbindung mit den Fig. 10 und 11 beschrieben wird.
  • Eine Farbraumbeurteilungsschaltung 7240 errechnet im Echtzeitbetrieb eine Ähnlichkeit zwischen dem speziellen Originalunterscheidungsmuster und dem gelieferten Farbsignal im IR-R-G-B-Farbwürfel, der in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Die Farbraumbeurteilungsschaltung 7240 erzeugt ein Farbraum- Ähnlichkeitsbeurteilungssignal MK0.
  • Wähler 7271 und 7272 dienen dem Löschen eines statischen Direktzugriffsspeichers (SRAM) 7209, wenn das Unterabtastauswahlsignal VSYNC auf Null-Pegel (L-Pegel) ist. Ein Adressengenerator 7270 ist eine Schaltung zum Erzeugen aller Adressen für den SRAM 7209 nacheinander. Wenn das VSYNC auf L-Pegel ist, wird der SRAM 7209 gemäß einem Adressensignal auf Null gelöscht, das der Adressengenerator 7270 erzeugt.
  • Eine Zeitgeneratorschaltung 7205 erzeugt Zeitsignale, die in Fig. 9 gezeigt sind.
  • Ein Takt (CLK4) 7206 ist ein Taktsignal, gewonnen mittels Teilen eines Bezugstaktes durch vier. Ein Signal 7207 dient der Steuerung eines Schreibaktivierungsanschlusses WE vom SRAM 7209, während ein Signal 7208 der Steuerung eines Ausgangsaktivierungsanschlusses OE vom SRAM 7209 ist.
  • Fig. 8 ist ein Schaltblockdiagramm von der Farbraumbeurteilungsschaltung 7240.
  • Die Farbraumbeurteilungsschaltung 7240 empfängt Daten D0 und ein Signal C0, das der SRAM 7209 beziehungsweise die Glättungsschaltung 7220 liefert. Die Daten D&sub0; und das Signal C&sub0; werden der OR-Verknüpfung unterzogen. Das Ergebnis der OR- Verknüpfung wird in den SRAM 7209 geschrieben. Zusätzlich wird ein Zähler 8301 nur dann inkrementiert, wenn die Daten D&sub0; von 0 auf 1 gehen. Der Zähler 8301 wird zur Zeit des Startens vom Unterabtast-Auswahlsignal VSYNC gelöscht. Ein Ausgangssignal Zn vom Zähler 8301 wird an einen Vergleicher 8302 geliefert. Der Vergleicher 8302 ist ebenfalls versehen mit einer Konstanten &delta;n vom Register 8303. Der Vergleicher 8302 vergleicht das Ausgangssignal Zn mit der Konstanten &delta;n, um ein Farbraumähnlichkeits-Beurteilungssignal MK zu erzeugen. In diesem Ausführungsbeispiel stellt das Farbraum- Ähnlichkeitsbeurteilungssignal MK&sub0; 1 dar, wenn das Ausgangssignal Zn größer als die Konstante &delta;n ist. Wenn andererseits das Ausgangssignal Zn gleich oder kleiner als die Konstante &delta;n ist, stellt das Farbraum-Ähnlichkeitsbeurteilungssignal MK 0 dar. Ein Wert der Konstanten &delta;n wird auf P % von UORC gesetzt, wie in Fig. 12 gezeigt. (In diesem Ausführungsbeispiel ist P gleich 90.)
  • Fig. 10 ist ein Schaltblockdiagramm der Glättungsschaltung 7220.
  • In der Figur umfaßt die Glättungsschaltung 7220 Multiplizierer 1701 und 1702, einen Addierer 1703, eine Zwischenspeicherschaltung 1704 und einen Vergleicher 1705. Eine Kombination der Multiplizierer 1701 und 1702 mit dem Addierer 1703 trägt bei zur Bereitstellung eines Wichtungsmittels von Eingangsdaten und vorherigen Eingangsdaten. Somit kann die Beurteilungsberücksichtigungskontinuität, wie sie in Fig. 11 gezeigt ist, erzielt werden.
  • Fig. 11 ist eine Ansicht zur Verwendung bei der Beschreibung einer Beziehung zwischen einem Eingangssignal Xi und einem Ausgangssignal Yi, das in Fig. 10 gezeigt ist, zu und von der Glättungsschaltung 7220.
  • Wenn als das Ausgangssignal Xi andauernd "1" bereitgestellt wird, erfolgt die Erhöhung des Wertes von Xi. Folglich wird das Ausgangssignal C&sub0; 7230 "1" nur dann, wenn das Eingangssignal IR, R, G und B mit den Tinten des speziellen Originalunterscheidungsmusters zusammenpassen und das Linienbild stetig vorhanden ist. Dies ermöglicht die Unterscheidung, ob das spezielle Originalunterscheidungsmuster kontinuierlich vorhanden ist, wodurch die nachteiligen Wirkungen aufgrund von Rauschen oder dergleichen vermieden werden können.
  • Fig. 14 und 15 sind Ansichten zur Verwendung bei der Beschreibung der Linienbild-Feststellschaltung 1500, die in Fig. 7 gezeigt ist.
  • In den Fig. 14, a, b, c, d, e, f, g, h und i stellen Pixelwerte von 8 Bits (0 bis 255) vom Grün-Signal in jedem Pixel dar.
  • Es wird nun angenommen, daß
  • A&sub0; = g + a + f,
  • A&sub1; = b + a + c,
  • A&sub2; = i + a + h,
  • A&sub3; = d + a + e und
  • H = max (A&sub0;, A&sub1;, A&sub2;, A&sub3;) - mi n (A&sub0;, A&sub1;, A&sub2;, A&sub3;).
  • Wenn eine gerade Linie entweder in der Richtung A&sub0; bis A&sub3; vorhanden ist, das heißt, wenn das Pixel a in das Linienbild klassifiziert ist, wird der Wert von H erhöht. Auf diese Weise ist es möglich, zu bestimmen, ob das gelieferte Pixel ein Linienbild ist.
  • Fig. 15 ist ein Blockdiagramm, das eine Struktur der Linienbild-Feststellschaltung 1500 zeigt. Die Linienbild- Feststellschaltung 1500 enthält eine H-Rechenschaltung 1501, einen Vergleicher 1502 und ein Register 1503. Die H-Rechenschaltung 1501 errechnet einen Wert von H. Das Ausgangssignal der H-Rechenschaltung 1501 wird an den Vergleicher 1502 geliefert. Das Register 1503 speichert eine vorbestimmte Konstante, die an den Vergleicher 1502 geliefert wird. Der Vergleicher vergleicht den Wert von H mit der Konstanten, die vom Register 1503 geliefert wird, um ein Linienbild-Beurteilungssignal 1504 zu erzeugen.
  • Das Linienbild-Beurteilungssignal 1504 wird an eine AND- Schaltung 7300 geliefert, die in Fig. 7 gezeigt ist. Die AND- Schaltung 7300 verUNDet das Linienbild-Beurteilungssignal 1504 mit dem Farbbeurteilungssignal 7210. Als Ergebnis können die Pixel gemäß dem Gelblinienbild ausgelesen werden.
  • Das Farbraumbeurteilungssignal MK&sub0; 7260, das in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, wird an eine Zwischenspeicherschaltung 3022 geliefert, die in den Fig. 27A und 27B gezeigt ist. Das Ausgangssignal der Zwischenspeicherschaltung 3022 wird an einen Eingangsport P10 der CPU 3018 geliefert. Als Reaktion darauf erkennt die CPU 3018 die Feststellung des speziellen Originalunterscheidungsmusters. Die CPU 3018 löscht den Zwischenspeicher 3022 für das nachfolgende Muster mittels eines Signals, das von einem Port P9 derselben geliefert wird, bevor eine Kopiersequenz beginnt.
  • Fig. 29 ist ein Steuerablauf, der ausgeführt wird von der CPU 3018 für eine normale Kopieroperation und eine Originalunterscheidungsmuster-Beurteilungsoperation, die dazugehörig ist.
  • Wenn eine Bedienperson das Original 204 auf die Platte 203 legt und die Kopieroperation durch eine Bedieneinheit (nicht dargestellt) initialisiert, steuert die CPU 3018 einen Motor (nicht dargestellt), um den Reflexionsspiegel 206 nahe der Standardweißplatte 211 zu bewegen.
  • Die Halogenlampe 205 wird dann eingeschaltet, um die Standardweißplatte 211 zu beleuchten. Die Schattierungskorrektureinheiten 3006 bis 3009 tasten die Schattierungsdaten der Signale IR, R, G und B ab (Schritt 1)
  • Danach wird das Portausgangssignal P auf "0" gesetzt, um das Ausgangssignal vom Zwischenspeicher 3022 auf "0" zu löschen, und danach das P8-Ausgangssignal in "0" zu löschen. Ein Eingangssignal A vom Wähler 3017 wird so ausgewählt, daß die maskierten Bildsignale und der Unterfarbbeseitigung (UCR) unterzogenen Signale an den Drucker geliefert werden. Das Ausgangssignal P9 wird auf "1" gesetzt, um die Löschoperation des Zwischenspeichers 3022 zu stoppen (Schritt 2)
  • Als nächstes wird die Abtastoperation viermal wiederholt, wenn die Druckereinheit 200 vier Farben mit M, C, Y und BK aufzeichnet, um eine Kopie des Originals abzuschließen. Zur selben Zeit wird die Anwesenheit der Identifikationsmarkierung festgestellt, und die Aufzeichnungsoperation wird gemäß dem festgestellten Ergebnis gesteuert.
  • Die CPU 3018 stellt zur Aufzeichnung von Magenta Arbeitsbedingungen für Magenta in der Maskierungs-UCR- Verarbeitungseinheit 3016 ein. Danach läßt die CPU das optische System arbeiten, um ein Signal zu liefern, das Magenta für den Drucker 200 aufzeigt. Nach Abschluß der Abtastoperation wird das optische System zurückgebracht an die Ausgangsposition der Abtastung (Schritt 3).
  • Die CPU liest periodisch das eingegebene Signal, das vom Port 10 während der Abtastoperation geliefert wird, um zu bestimmen, ob das eingegebene Signal "1" aufzeigt. Wenn das P10 auf "1" ist, werden die Ausgangssignale von P0 bis P7 auf FFH in Schritt 7 gesetzt, basierend auf der Entscheidung, daß das spezielle Original zu kopieren ist. Darüber hinaus wird ein Ausgangssignal von P8 auf "1" gesetzt, um dem Drucker 200 ein fest gesetztes Signal von FFH zu liefern, wodurch weitere Kopieroperationen gesperrt sind, um eine Fälschung des speziellen Originals zu verhindern.
  • Gleichermaßen wird auch die Aufzeichnungssteuerung für Cyan, Gelb und Schwarz in den Schritten 4 bis 6 durchgeführt, während derer die CPU periodisch das P10 überprüft. Wenn das P10 auf "1" ist, liefert die CPU das festgesetzte FFH-Datensignal an den Drucker 200 in Schritt 7.
  • Wenn beispielsweise P10 = 1 ist und dies während der Cyan- Aufzeichnung festgestellt wird, erfolgt nur die Aufzeichnung von Magenta durch eine normale oder genaue Kopieroperation. Die restlichen Cyan, Gelb und Schwarz werden aufgezeichnet als fest von FFH (das heißt, alle in einer einzigen Farbe gedruckt).
  • < Zweites Ausführungsbeispiel>
  • Fig. 16 zeigt ein spezielles Originalunterscheidungsmuster nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Im zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel werden die dünnen Linien unter Verwendung eines üblichen Gelbaufzeichnungsmaterials in Gelb gedruckt, und jene unter Verwendung einer gelben Tinte gedruckten, die das infrarotabsorbierende Material enthalten, werden bei einem konstanten Abstand geändert.
  • Im Gegensatz dazu verlängert das zweite Ausführungsbeispiel den Abstand zwischen den gelben dünnen Linien, die gedruckt sind unter Verwendung der Tinte, die das infrarotabsorbierende Material enthält.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Fokussierlinse 208 dient der Fokussierung des Originalbildes auf den CCD-Sensor 210. Eine komplexe Linsenanordnung ist erforderlich, um das Originalbild auf den CCD-Sensor 210 für alle Wellenlängen aus dem sichtbaren Bereich der Infrarotzone zu fokussieren, ohne eine räumliche Auflösung zu verschlechtern. Dies macht das Linsensystem teuer.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, werden die dünnen gelben Linien mit einer infrarotabsorbierenden Tinte gedruckt, beabstandet voneinander durch einen vergrößerten Abstand. Im Ergebnis können die Linienbildmuster gleich gehalten werden, wenn die Bildinformation verschwindet, die mit den infrarotabsorbierenden dünnen Linien vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus kostet das infrarotabsorbierende Material viel, verglichen mit den üblichen Tintenmaterialien. Durch Verwendung von wenig infrarotabsorbierendem Material kann somit den ökonomischen Bedenken Rechnung getragen werden. <
  • Drittes Ausführungsbeispiel>
  • Fig. 17 zeigt ein spezielles Originalunterscheidungsmuster nach einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Im zuvor beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel wird das spezielle Originalunterscheidungsmuster mit dünnen Linien gebildet, die parallel zueinander angeordnet sind. Im Gegensatz dazu sieht das dritte Ausführungsbeispiel das Muster mit dünnen Linien vor, die sich im rechten Winkel zueinander kreuzen.
  • Das Auflösungsvermögen des Bildlesegerätes in Hauptabtastrichtung ist nicht notwendigerweise übereinstimmend mit dem Auflösungsvermögen desselben in Unterabtastrichtung. Die orthogonalen Linien, die das spezielle Originalunterscheidungsmuster bilden, tragen zur Feststellung des Musters in einer zuverlässigeren Weise mit einem derartigen Bildlesegerät bei.
  • < Viertes Ausführungsbeispiel>
  • Fig. 18 ist ein spezielles Originalunterscheidungsmuster nach einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kreuzen sich die üblichen gelben Linien mit den transparenten Linien, um das spezielle Originalunterscheidungsmuster zu bilden. Dieses Ausführungsbeispiel sieht verschiedene Wirkungen vor, die jenen gleichen, die mit dem dritten Ausführungsbeispiel erzielbar sind.
  • Wie schon erwähnt, wird es unter Verwendung des Musters, das von den normalen sichtbaren Mustern gebildet ist und den transparenten Mustern, die gedruckt werden mit der Tinte, die das infrarotabsorbierende Material enthält, möglich, das spezielle Originalunterscheidungsmuster vom Hintergrund mit höherer Genauigkeit herauszufinden.
  • Während die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele in Verbindung mit Arbeitsweisen beschrieben worden sind, die bei einem Kopierer ausgeführt werden, kann die vorliegende Erfindung gleichermaßen angewandt werden bei einem Computer zur Verarbeitung von Bildern oder bei einem Scanner zur Verwendung in einer Bildablageeinrichtung.
  • Wie zuvor beschrieben, kann nach den obigen Ausführungsbeispielen das spezielle Original von anderen mit hoher Genauigkeit unterschieden werden.

Claims (17)

1. Bildverarbeitungsvorrichtung (201) zum Herausfinden, ob eingegebene Bilddaten ein Originaldokument darstellen, mit:
einem Eingabemittel (210) zum Empfangen eingegebener Bilddaten, die eine sichtbare Information darstellen; und mit
einem Verarbeitungsmittel (209) zum Verarbeiten der eingegebenen Bilddaten, um Ausgangsbilddaten zu erzeugen;
dadurch gekennzeichnet, daß das Eingabemittel (210) eingerichtet ist zum Empfangen von Bilddaten, die eine unsichtbare Information darstellen, und daß die Vorrichtung des weiteren ausgestattet ist mit:
einem Feststellmittel (1500; 7300) zum Feststellen eines Linienbildabschnittes, der gemäß der sichtbaren Information und der unsichtbaren Information unauffällig sichtbar ist; und mit
einem Selektiermittel (7204; 7209; 7220; 7240; 7272) zum Herausfinden eines Originals mit einem vorbestimmten Muster gemäß dem vom Feststellmittel festgestellten Linienbildabschnitt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die eingegebenen Bilddaten, die sichtbare Informationen darstellen, über eine Vielzahl von Farbkomponentendaten verfügen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, deren Eingabemittel (210) über eine Vielzahl linearer Sensoren verfügt, um die Eingabebilddaten zu erzeugen.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Selektiermittel (7204; 7209; 7220; 7240; 7272) eine Vielzahl von Speichermitteln enthält.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der der Zeilenbildabschnitt in gelber Farbe erzeugt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das Feststellmittel (1500; 7300) eingerichtet ist zum Ausführen der Feststellung unter Verwendung von Informationen, die gewonnen werden, nachdem die Menge der eingegebenen Bilddaten reduziert ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der das vorbestimmte Muster aus einer Vielzahl von Linienmustern besteht.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, die des weiteren ausgestattet ist mit:
einem Bilderzeugungsmittel (200) zum Erzeugen eines Bildes gemäß der sichtbaren Information; und mit
einem Steuermittel zum Steuern der Bilderzeugung durch das Bilderzeugungsmittel gemäß der Auswahl vom Selektiermittel.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der das Steuermittel eingerichtet ist, getreue Bildinformation zu sperren, wenn das Selektiermittel das vorbestimmte Muster feststellt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 11 in der Form eines Kopierers, bei dem das Verarbeitungsmittel eingerichtet ist, einen Kopierprozeß auszuführen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, in Form eines Druckers, bei dem das Verarbeitungsmittel eingerichtet ist, einen Druckprozeß auszuführen.
12. Verfahren zum Betrieb einer Bildverarbeitungsvorrichtung, um herauszufinden, ob eingegebene Bilddaten ein Originaldokument darstellen, mit den Verfahrensschritten:
Empfangen eingegebener Bilddaten, die eine sichtbare Information darstellen; und
Verarbeiten der eingegebenen Bilddaten, um Ausgangsbilddaten zu erzeugen;
dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Empfangens eingegebener Bilddaten des weiteren das Empfangen von Bilddaten umfaßt, die eine unsichtbare Information darstellen, mit den weiteren Verfahrensschritten:
Feststellen eines Linienbildabschnitts, der unauffällig gemäß sowohl der sichtbaren als auch der unsichtbaren Information sichtbar ist; und
Herausfinden eines Originals mit einem vorbestimmten Muster gemäß dem festgestellten Linienbildabschnitt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Linienbildabschnitt in gelber Farbe erzeugt ist.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, bei dem das Feststellen unter Verwendung der Information erfolgt, die gewonnen wird, nachdem die Menge der eingegebenen Bilddaten reduziert ist.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei dem das vorbestimmte Muster aus einer Vielzahl von Linienmustern besteht.
16. Dokument (204), mit einem speziellen Linienmuster zum Einrichten des Dokuments zur Feststellung als ein spezielles Originaldokument, dadurch gekennzeichnet, daß das spezielle Linienmuster unauffällig sichtbar ist und unterschiedliche Teile des Linienmusters unterschiedlicher Eigenschaften zu vorbestimmten unsichtbaren Wellenlängen vorweisen.
17. Verfahren zum Erzeugen eines Dokuments mit einem speziellen Linienmuster zum Einrichten des Dokuments zur Feststellung eines speziellen Originaldokuments, gekennzeichnet durch Bilden des speziellen Linienmusters so, daß es unauffällig sichtbar ist, und dadurch, daß unterschiedliche Teile des Linienmusters unterschiedliche Eigenschaften zu vorbestimmten unsichtbaren Wellenlängen aufweisen.
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