DE69423265T2 - Färbeverfahren für synthetische Fasern - Google Patents

Färbeverfahren für synthetische Fasern

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DE69423265T2
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stretching
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Färben schmelzgesponnener synthetischer polymerer Filamente. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung wird verwendet, um ein hochgradig orientiertes Filament mit einem gleichmäßig gefärbten Querschnitt herzustellen.
  • Stand der Technik
  • Es ist in der Technik wohlbekannt, dass das Färben von schmelzgesponnenem synthetischem polymerem Filament durch zahlreiche Variablen beeinflusst wird; dazu gehören das Strecken und Wärmebehandeln der Filamente sowie das gewählte Färbeverfahren. Alle diese Vorgänge stehen in Wechselbeziehung zueinander und sind für die Herstellung schmelzgesponnener synthetischer polymerer Filamente notwendig.
  • Es ist allgemein bekannt, schmelzgesponnene synthetische polymere Filamente durch die Schritte des Spinnens des Polymers aus der Schmelze unter Bildung von Filamenten, des Streckens der Filamente zur Erzielung der gewünschten Zugeigenschaften und thermischen Eigenschaften, des Temperns der Filamente, des Kräuselns und Trocknens der Filamente herzustellen. Es ist wohlbekannt, dass das Tempern der Filamente mit dem Trocknen der Filamente bei erhöhten Temperaturen kombiniert werden kann.
  • Das Strecken erfolgt, wenn die schmelzgesponnenen Filamente gedehnt werden. Insbesondere ist Strecken definiert als das Dehnen eines Endlosfilamentgarns oder -spinnkabels unter Erhöhung der mittleren axialen Ausrichtung der Polymermoleküle des Filaments, was zu verbesserten Zugeigenschaften und thermischen Eigenschaften führt. Solche Garne nennt man gestreckte oder gereckte (zugfest gemachte) Garne.
  • Während des Streckvorgangs werden die Polymermoleküle in dem Filament bzw. den Fasern orientiert und dichter gepackt, was im allgemeinen als Orientierung in den Filamenten bezeichnet wird. Dies erhöht die spezifische Festigkeit und den Elastizitätsmodul der Filamente. Das tatsächlich notwendige Ausmaß der Verstreckung wird anhand des Grades der Orientierung, die beim Spinnvorgang entwickelt wird, und auch anhand der für das fertige Produkt gewünschten Zähfestigkeit bestimmt. Zum Beispiel beschreiben Chantry et al. in US-A-3,216,187 ein Polyesterverfahren, das so entwickelt wurde, dass die Orientierung im schmelzgesponnenen Polyestergarn minimiert wird, und dann die Verwendung von hohen Streckverhältnissen, z. B. 6, 7 : 1, um ein sehr festes Garn zum Beispiel zur Verwendung bei der Verstärkung von Autoreifen zu erhalten. Umgekehrt beschreibt das US-Patent 4,134,882 das Spinnen unter sehr hohen Spannungen, um die Doppelbrechung des gesponnenen Garns oder die molekulare Orientierung im gesponnenen Zustand zu maximieren und dadurch den Schritt des Verstreckens zu minimieren oder zu beseitigen.
  • Im allgemeinen erfolgt das Strecken bei einer Temperatur des Spinnkabels von 60ºC bis 80ºC, d. h. bei Temperaturen in der Nähe der Glasübergangstemperatur des Polymers.
  • Weitere Verbesserungen der Garnfestigkeit und der Schrumpfeigenschaften ergeben sich aus dem Tempern der gestreckten Garne bei Temperaturen wesentlich oberhalb ihrer Glasübergangstemperaturen. Im allgemei nen erfolgt das Tempern von Polyesterfilamenten sofort nach dem Streckvorgang bei Temperaturen von 160ºC-200ºC während einer kurzen Zeit. Durch das Tempern des Filaments wird seine Dichte weiter erhöht, und es wird gegenüber einer anschließenden Schrumpfung bei Wärmeeinwirkung stabilisiert. Eine solche Wärmebehandlung wird im allgemeinen als thermische Kristallisation des Filaments bezeichnet.
  • Im allgemeinen werden in der Praxis zwei Formen des Temperns angewendet. Wenn hohe Zugfestigkeiten gewünscht werden, erfolgt das Tempern bei einer vorbestimmten festen Länge. Bei kontinuierlichen Verfahren wird dies gewöhnlich dadurch bewerkstelligt, dass man eine Reihe von Walzen verwendet, die mit festen Geschwindigkeiten arbeiten. Die Wärme kann entweder dadurch zugeführt werden, dass man die Walzenoberflächen erhitzt oder dass man eine andere Heizvorrichtung, wie ein heißes Blech oder einen Heißluftofen, zwischen den Walzen installiert.
  • Eine zweite Form, das Tempern mit freier Schrumpfung, führt im allgemeinen zu niedrigeren Werten der endgültigen Schrumpfung als das Tempern mit fester Länge, reduziert aber auch die Zähfestigkeit und den Elastizitätsmodul. In der industriellen Praxis wird das Tempern mit freier Schrumpfung gewöhnlich dadurch erreicht, dass man die Filamente lose auf einem Förderband ablegt, das durch einen Heißluftofen geführt wird.
  • Unmittelbar nach der Herstellung sind schmelzgesponnene Filamente und Fasern glatt, im wesentlichen eindimensional und gleichmäßig. Für viele Anwendungen sind diese Glätte und der eindimensionale Charakter unerwünscht. Folglich werden die Filamente einem Bauschvorgang unterworfen. Das Bauschen lässt sich zum Beispiel durch Dampf- oder Luftstrahlen, durch Stauchkammern, durch Kantenbehandlungen oder durch Falschdrahttexturieren bewerkstelligen. Das Texturieren erfolgt oft bei erhöhten Temperaturen, um eine dauerhaftere Bauschigkeit zu erhalten.
  • Nach dem Bauschen werden die Filamente getrocknet. Es ist jedoch in der Technik bekannt, dass der Schritt des Temperns auch durch eine thermische Fixierung im Trocknungsschritt ersetzt werden kann. Wenn das Tempern zwischen dem Strecken und dem Bauschen weggelassen wird, werden die Filamente im allgemeinen 5 Minuten oder länger bei höheren Temperaturen als der Glasübergangstemperatur getrocknet und thermisch fixiert.
  • Färbeverfahren beruhen auf dem speziellen schmelzgesponnenen synthetischen Filament. Das Färben kann durch Auftragen des Farbstoffs auf die gesponnenen Filamente oder Einbau des Farbstoffs in die Polymerschmelze vor dem Spinnen erreicht werden. Der Vorgang beinhaltet das Auftragen des Farbstoffs plus geeigneter Verfahren zur Fixierung des Farbstoffs auf dem synthetischen Filament.
  • Polyester werden am häufigsten mit Dispersionsfarbstoffen gefärbt, die auch als Acetatfarbstoffe bekannt sind. Diese Farbstoffe sind in Wasser praktisch unlöslich, können jedoch als sehr feine Teilchen dispergiert werden. Sie werden in feinteiliger Form zusammen mit einem Dispersionsmittel und Füllstoffen verkauft. Typischerweise macht der tatsächliche Farbstoff nur 20% des handelsüblichen Farbstoffpulvers aus. In der industriellen Praxis werden diese Farbstoffe aus wässrigen Dispersionen auf die Fasern aufgetragen. Die Dispersionsmittel und Füllstoffe werden dann abgespült und verworfen.
  • Der Färbevorgang umfasst mehrere Schritte und dauert im allgemeinen mehrere Stunden. Zu diesen Schritten gehören typischerweise Schritte des Vorwaschens, des eigentlichen Färbens und des Nachwaschens. Im allgemeinen dringt nicht der gesamte Farbstoff in die Faser ein. Ein Teil davon verbleibt im Farbstoffbad, und ein Teil verbleibt auf der Faseroberfläche. Mehrere Schritte des Abspülens und Waschens können erforderlich sein, um Oberflächenfarbstoff und die Farbstoffhilfschemikalien zu entfernen. Jeder Schritt im Trocknungsverfahren erzeugt erhebliche Mengen Abwasser.
  • Der Färbevorgang kann durch die Verwendung von Druck oder hoher Temperatur beim Färben wirkungsvoller gemacht werden. Der Färbevorgang kann durch höhere Färbetemperaturen beschleunigt werden. Das Färben bei hoher Temperatur wird dadurch erreicht, dass man Überdruck verwendet, so dass zum Beispiel für Polyester Färbetemperaturen von 130ºC ermöglicht werden. Das Färben unter Druck erfordert spezielle Druckmantelgefäße und trägt erheblich zu den Energiekosten des Färbens bei.
  • Es ist auch bekannt, farbige Filamente herzustellen, indem man ausgewählte thermisch stabile Pigmente direkt zur Polymerschmelze gibt und Filamente spinnt, die bereits farbig oder mit den thermisch stabilen Pigmenten pigmentiert sind. Dieses Verfahren ist unter den verschiedenen Bezeichnungen Schmelzfärbung, Spinnfärbung oder Lösungsfärbung bekannt. Es wird jetzt für Filamente in großem Maßstab angewendet. Obwohl darauf geachtet werden muss, die thermische Zersetzung des Pigments und die Gasentwicklung während des Spinnens zu minimieren, ist die Schmelzfärbung umweltfreundlicher als die herkömmliche Färbung.
  • Ihr Nachteil liegt Jedoch in erster Line darin, dass große Chargen von Filamenten hergestellt werden müssen und der kommerziell verfügbare Bereich von Farben beschränkt ist. Außerdem können die Farbabstimmung und Farbsteuerung bei der Schmelzspinnfärbung äußerst mühsam sein, und die Auswahl an annehmbaren Pigmenten ist viel geringer als die Auswahl an Dispersionsfarbstoffen.
  • Es sind verschiedene Färbeverfahren bekannt, die vor dem Strecken des Filaments angewendet werden. Zum Beispiel offenbart US-A-3,241,906 einen Färbeschritt vor dem Streckvorgang, so dass sowohl die Färbung als auch die Verfestigung der Filamente in einem Einzigen kontinuierlichen Arbeitsschritt durchgeführt werden können. Insbesondere betrifft das Verfahren das Auftragen eines Farbstoffs, der ohne Dispersionsmittel oder andere Verdünnungsmittel in einem organischen, im wesentlichen nichtwässrigen heißen Lösungsmittel dispergiert ist, auf unverstreckte schmelzgesponnene Filamente unter solchen Bedingungen, dass der Grad des Eindringens des Farbstoffs in die Filamente 60% der Querschnittsfläche oder mehr beträgt. Der Farbstoff wird während einer kurzen Zeit, vorzugsweise weniger als 30 Sekunden, bei Temperaturen von bis zu 150ºC aufgetragen, wobei man ein organisches Lösungsmittel verwendet, das den Farbstoff auflöst, aber keine Versprödung der Filamente verursacht. Danach erfolgt das Strecken der Filamente auf das Drei- bis Sechsfache ihrer Länge.
  • Die Kombination von herkömmlichen wässrigen Färbesystemen mit herkömmlichen Strecksystemen hat sich kommerziell bisher nicht durchsetzen können. Der Grund dafür liegt in erster Linie darin, dass die Färbung ein diffusionskontrollierter Vorgang ist und während des Streckens keine ausreichende Zeit zur Verfügung steht, um eine vollständige Diffusion zu ermöglichen. Es wurden Versuche unternommen, um die Diffusion zu beschleunigen. GB-A-1,094,725 offenbart ein Verfahren zum kontinuierlichen Färben von Polyesterfilamenten, wobei eine Farbstoffdispersion auf die gestreckten oder ungestreckten Filamente aufgetragen wird, die man dann streckt, wenn sie noch nicht gestreckt waren, trocknet und bei einer Temperatur, die nicht weiter als 50ºC von ihrem Schmelzpunkt entfernt ist, um wenigstens 10% schrumpfen lässt. Nachdem der Farbstoff aufgetragen ist, wird das Material bei 50 bis 80ºC getrocknet und dann bei einer viel höheren Temperatur geschrumpft. Die Geschwindigkeit der Farbstoffdiffusion wird während des Schritts der Hochtemperaturrelaxation erheblich gesteigert, und es wird ein annehmbarer Grad des Eindringens des Farbstoffs erreicht. Nach der Schrumpfung kann das Garn erneut gestreckt werden, um das gewünschte Maß der Festigkeit wiederherzustellen.
  • Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass mehrere zusätzliche Schritte, die nicht zum Standard gehören, zu dem Streckvorgang hinzugefügt wurden, was eine Neugestaltung der Streckstrecke erfordert. Um die bei diesem Verfahren erforderlichen hohen Schrumpfungsgrade zu erreichen, muss die Streckspannung insbesondere zurückgenommen werden, bevor das Garn erhitzt wird. Wenn die Wärme zuerst zugeführt wird, wird das Garn fixiert, und die erforderlichen Schrumpfungsgrade können nicht erhalten werden. Die herkömmliche Streckausrüstung ist nicht mit dieser Fähigkeit ausgestattet. Außerdem sind nach dem Strecken mehrere Spül- und Waschschritte erforderlich, um überschüssigen Farbstoff und überschüssige Farbstoffhilfschemikalien zu entfernen, was eindeutig zeigt, dass der Färbevorgang noch nicht beendet war.
  • Ein Verfahren zum gleichmäßigen Färben synthetischer Fasern ist in US- A-2,663,612 offenbart. Das Verfahren beinhaltet das Imprägnieren der Faser durch Aufklotzen oder Bedrucken mit einer wässrigen Suspension des Farbstoffs, Trocknen der imprägnierten Faser und dann Durchführen einer trockenen Wärmebehandlung bei einer Temperatur zwischen 180ºC und 230ºC während einer kurzen Zeitspanne, 5 bis 60 Sekunden.
  • Es ist ein Ziel oder Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum kontinuierlichen Färben synthetischer Filamente bereitzustellen, das zu einem gestreckten Filament führt, das eine Farbstoffaufnahme von im wesentlichen 100% des Querschnitts aufweist.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein einzigartiges Verfahren zur Herstellung eines schmelzgesponnenen synthetischen Filaments bereit, indem man die Schritte des Auftragens des Farbstoffs, des Streckens der Filamente und des thermischen Fixierens der Filamente effektiv nacheinander ablaufen lässt.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung synthetischer Filamente, wobei vor oder während des Streckens der Filamente ein in Wasser dispergierter Farbstoff auf die Filamente aufgetragen wird. Die Filamente können dann kurze Zeit bei einer hohen Temperatur behandelt werden, um die Filamente zu tempern und oberflächlich einzufärben. Dann werden die Filamente längere Zeit bei einer niedrigeren Temperatur thermisch fixiert; während dieser Zeit diffundiert der Farbstoff vollständig durch den Faserquerschnitt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Färben schmelzgesponnener synthetischer Filamente bereit, die aus Polyethylenterephthalat, Polytrimethylenterephthalat, Polytetramethylenterephthalat, Copolymeren davon und Polyamid ausgewählt sind, wobei das Verfahren im wesentlichen die folgenden Schritte umfasst:
  • Auftragen eines in Wasser dispergierten Dispersionsfarbstoffs auf die schmelzgesponnenen synthetischen Filamente, was zu oberflächengefärbten Filamenten führt; dann
  • Strecken der oberflächengefärbten Filamente unter Bildung von gestreckten Filamenten; dann
  • Tempern der gestreckten Filamente bei einer Temperatur von 75ºC bis 240ºC während bis zu 10 Sekunden, so dass das Wasser aus der Filamentoberfläche verdampft und der Farbstoff auf der Oberfläche des Filaments fixiert wird, wobei oberflächengefärbte gestreckte Filamente entstehen; und
  • thermisches Fixieren der oberflächengefärbten gestreckten Filamente bei einer Temperatur von 100ºC bis 180ºC während wenigstens 10 Minuten, so dass der Farbstoff gleichmäßig durch den gesamten Querschnitt des Filaments diffundiert.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Man sollte sich darüber im klaren sein, dass bei der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform zwar spezifische Ausdrücke verwendet werden können, diese aber nur im beschreibenden Sinn verwendet werden und nicht generisch sind; sie werden zum Zwecke der Beschreibung und nicht zur Einschränkung verwendet. Wie der Fachmann erkennen wird, ist die Erfindung zahlreicher Änderungen und Variationen innerhalb des Wesens und Umfangs ihrer Lehre fähig.
  • Die Filamentkomponente der vorliegenden Erfindung umfasst Polyester und Polyamide. Der Ausdruck "Filament" wird hier so verwendet, dass er sowohl das Filament als auch die daraus erzeugten Fasern abdeckt. Insbesondere ist die Filamentkomponente aus Polyethylenterephthalat, Polytrimethylenterephthalat, Polytetramethylenterephthalat, Copolymeren davon und Polyamiden ausgewählt.
  • Wie dem Fachmann auf dem Gebiet der kommerziellen Polyesterherstellung bekannt ist, kann das Polyesterpolymer aus einem Ausgangsgemisch von Terephthalsäure und Ethylenglycol oder aus Dimethylterephthalat und Ethylenglycol gebildet werden. Der Polyester kann mit Hilfe eines diskontinuierlichen oder eines kontinuierlichen Verfahrens hergestellt werden. Die Reaktion verläuft über die wohlbekannten Schritte der Veresterung und Kondensation unter Bildung von Polyethylenterephthalat (PET).
  • Mehrere Katalysatoren oder andere Zusätze haben sich als nützlich erwiesen, um entweder die Veresterung oder Kondensationsreaktionen zu katalysieren oder um dem Polyester bestimmte Eigenschaften zu verleihen.
  • Das Polyesterpolymer wird als viskose Flüssigkeit gebildet, die durch einen Spinndüsenkopf gepresst wird, so dass einzelne Filamente entstehen, ein Vorgang, der in der Technik allgemein als "Spinnen" oder "Schmelzspinnen" bezeichnet wird. Die gesponnenen Filamente werden anschließend gefärbt, gestreckt und thermisch fixiert. Sie können auch gekräuselt und zu Stapelfasern geschnitten werden. Geeignete schmierende Appreturen werden in herkömmlicher Weise hinzugefügt.
  • Das Färben beginnt mit der Auswahl eines geeigneten Farbstoffs. Synthetische Farbstoffe, die zur Verwendung in den Dispersionen dieser Erfindung geeignet sind, sind unlösliche oder in Wasser schwerlösliche Farbstoffe. Solche Farbstoffe sind zum Beispiel Schwefelfarbstoffe, Pigmente oder Küpenfarbstoffe, vorzugsweise jedoch Dispersionsfarbstoffe, die chemisch zu einem weiten Bereich von Klassen gehören.
  • Die Dispersionsfarbstoffe sind zum Beispiel Nitro-, Aminoketon-, Ketonimin-, Methen-, Diphenylamin-, Chinolin-, Nitroanilin-, Benzimidazol-, Xanthen-, Oxazin-, Aminonaphthochinon-, Cumann- oder Pyridonfarbstoffe, die keine solubilisierenden Carbonsäure- und/oder Sulfonsäuregruppen enthalten; insbesondere handelt es sich um Anthrachinon- und Azofarbstoffe, wie Monoazo- oder Polyazofarbstoffe.
  • Außerdem ist es im Verfahren dieser Erfindung auch möglich, Gemische von Farbstoffen aufzutragen. Solche Farbstoffgernische können geeigneterweise Kombinationen von Farbstoffen sein, die in Wasser unlöslich oder schwerlöslich sind.
  • Es hat sich gezeigt, dass sich kommerziell erhältliche Dispersionsfarbstoffe in dieser Erfindung ausreichend bewähren. Diese Farbstoffe sind jedoch so zubereitet, dass sie nur 10-50% reinen Farbstoff enthalten. Folglich neigen sie dazu, große Mengen an wasserlöslichen Dispergiermitteln auf der Faseroberfläche zu hinterlassen, insbesondere wenn dunkle Farbtöne erzeugt werden. Die Abscheidung auf der Oberfläche kann erheblich reduziert werden, indem man den Farbstoff anders zubereitet, so dass er nur ein Minimum an Fremdstoffen enthält. Dadurch werden unerwünschte Ablagerungen erheblich reduziert. Solche Farbstoffe können zubereitet werden, indem man den wässrigen Farbstoff in Dispersionen, die Dispergiermittel, Schaumverhütungsmittel, Biozide, Verdickungsmittel und Färbebeschleuniger enthalten, dispergiert. Das Verhältnis von Farbstoff zu Dispergiermittel sollte so hoch wie möglich gehalten werden, vorzugsweise größer als 3 : 1.
  • Nach dem Schmelzspinnen wird ein in Wasser dispergierter Farbstoff vor oder während des Streckens der Filamente auf die Filamente aufgebracht. Die Auftragung des Farbstoffs kann auf vielerlei Weise erfolgen, z. B. durch Aufklotzen, Sprühen und Tauchen. Für kleine Filamentzahlen, von < 1000, funktioniert eine Anwendung ähnlich der, die zum Auftragen von zudosierten Spinnappreturen verwendet wird, gut. Die Konzentration des Farbstoffs in der Dispersion und die Menge der zugefügten Dispersion können beide in zweckmäßiger Weise gewählt werden, vorausgesetzt, die Gleichgewichtsfeuchtigkeit des Fadens unter Streckspannung wird nicht überschritten. In diesem Fall ist das erreichte Maß der Farbstoffaufnahme einfach die Menge des auf den Faden aufdosierten Farbstoffs. Wenn der Gleichgewichtsfeuchtigkeitswert überschritten wird, geht Farbstoff durch w Heruntertropfen und Abscheidung auf Oberflächen verloren, und die Kontrolle über die Farbstoffmenge geht verloren.
  • Für größere Filamentzahlen, von > 1000, wird es zunehmend schwieriger, den Farbstoff entlang des Filamentbündels gleichmäßig von Filament zu Filament zu verteilen. Wir haben gefunden, dass es in diesem Fall das beste ist, das Spinnkabelband zu übersättigen und den Dispersionsüberschuss mechanisch wieder zu entfernen. In diesem Fall ist die erreichte Farbstoffmenge gleich dem Produkt aus dem Sättigungsfeuchtigkeitswert und der Konzentration des Farbstoffs in der Dispersion. Farbstoffdiffusionsgeschwindigkeiten haben bei diesem Verfahren keinen Einfluss auf die Farbstoffmenge, und folglich wird die Streifenbildung (barre) verhindert.
  • Dann werden die Filamente gestreckt. Das Strecken der Filamente zielt auf die Orientierung der Polymermoleküle innerhalb der Filamente ab. Ein Verfahren zum Strecken der Filamente ist eine unterschiedliche Geschwindigkeit zwischen zwei Gruppen von Walzen, durch die das Filament hindurchtritt. In diesem Fall haben die ersten Walzen eine Geschwindigkeit, die als 1 bezeichnet wird, und die zweiten Walzen haben eine Geschwindigkeit, die größer ist als die der ersten Walzen. Diese unterschiedliche Geschwindigkeit zwischen den Walzen bewirkt eine Dehnung des Filaments. Diese Dehnung wird Verstreckung genannt. Wenn die zweite Gruppe von Walzen also eine Drehgeschwindigkeit hat, die viermal so groß ist wie die der ersten Walzen, beträgt das Streckverhältnis 4 : 1.
  • Wer mit der Natur von Polymeren vertraut ist, weiß; dass sich der Ausdruck "Orientierung" auf einen halbwegs geordneten Zustand bezieht, in dem die langen polymeren Moleküle in stärkerem Maße eine lineare Beziehung zueinander und zu der Faserachse aufweisen, aber keine Gitterplatz- und Bindungsbeziehungen zueinander aufweisen, die ein Kristallgitter definieren würden. Wenn alle anderen Faktoren gleich bleiben, führt eine erhöhte Orientierung tendenziell zu einer erhöhten Schrumpfung, da die Anwendung von Wärme zu einer natürlichen Entropieerhöhung oder regelloseren Anordnung der ansonsten orientierten Moleküle führt. Die regellosere Anordnung spiegelt sich häufig in einer abnehmenden Faserlänge wider, da sich linear orientierte Moleküle in Positionen bewegen, wo sie weniger lineare Beziehungen zueinander aufweisen. Die Schrumpfung kann durch Tempern und Entwickeln einer stabilisierenden kristallinen Struktur innerhalb der orientierten Faser stark reduziert werden.
  • Wie der mit solchen Vorgängen Vertraute weiterhin weiß, beeinflussen die Streckbedingungen die Orientierung des Polymers und daher auch mehrere der Eigenschaften, die sich auf die Orientierung beziehen, wie Zähfestigkeit, Elastizitätsmodul, Färbbarkeit und Schrumpfung.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Streckbedingungen" bezieht sich auf das Streckverhältnis und die Strecktemperatur. Das Streckverhältnis ist definiert als das Verhältnis der endgültigen Länge, in der das gestreckte Filament zu einem anderen Vorgang, wie thermische Fixierung, weitergeleitet wird, zur Anfangslänge des Filaments vor dem Strecken. Lässt man andere Variablen beiseite, so erhöht ein größeres Streckverhältnis die Orientierung des Polymers, das das Filament bildet, und dadurch auch die Zugfestigkeit und die Schrumpfung der resultierenden Faser, senkt jedoch die Färbbarkeit. Ein geringeres Streckverhältnis senkt die Zugfestigkeit und die Schrumpfung der Faser und erhöht die Färbbarkeit.
  • Das natürliche Streckverhältnis für eine Faser ist das Streckverhältnis, bei dem die Faser keine Verstreckungshälse mehr ausbildet. Alternativ dazu kann dies auch ausgedrückt werden als das Ausmaß der Streckung, die erforderlich ist, damit die Ausbildung von Verstreckungshälsen endet und - die Dehnungshärtung einer gestreckten Faser beginnt. Wie der Fachmann auf dem Gebiet der Filamentverfahren weiß, bildet ein Filament, wenn es zum ersten Mal gestreckt wird, einen oder mehrere gestreckte und ungestreckte Teile, wobei die Übergangsbereiche als Verstreckungshälse bezeichnet werden. Beim natürlichen Streckverhältnis jedoch befindet sich das gesamte Filament im gestreckten Zustand; und die Verstreckungshälse und die ungestreckten Teile verschwinden. Das Filament erhält einen gleichmäßigen Querschnitt, der dann auch gleichmäßig abnimmt (anstatt in Verstreckungshälsen und ungestreckten Teilen), wenn die Faser weiter verstreckt wird. Das natürliche Streckverhältnis reflektiert den Grad der Orientierung der ungestreckten gesponnenen Faser, wobei ein geringeres natürliches Streckverhältnis einen höheren Grad der Orientierung widerspiegelt und umgekehrt.
  • Das natürliche Streckverhältnis wird gemessen, indem man ein Stück des Spinnkabels in Klemmen einspannt, die auf einem Instron-Zugfestigkeitstester montiert sind und das Bündel dehnt, bis es reißt. Das natürliche Streckverhältnis wird vom Beginn des Streckens bis zum Einsetzen der Dehnungshärtung gemessen. In der vorliegenden Erfindung können Streckverhältnisse etwa 1,5 : 1 bis 8 : 1 betragen, vorzugsweise 2 : 1 bis 4 : 1.
  • Die Strecktemperatur ist als die Temperatur definiert, bei der das Strecken erfolgt. In der Praxis wird dafür gewöhnlich die Temperatur des Streckmediums genommen, das verwendet wird, um ein Fließen des gesponnenen Filaments zu induzieren. Typische Beispiele für ein Medium sind Dampf, Flüssigkeit und beheizte Walzen. Im allgemeinen betragen die Strecktemperaturen 60ºC bis 90ºC. Wenn die Strecktemperatur zu hoch ist, kann das Filament entweder reißen oder im unorientierten Zustand kristallisieren und unverstreckbar werden. Wenn die Temperatur zu niedrig ist, kann die Spannung am Verstreckungshals die Faserfestigkeit überschreiten, und die Faser reißt. Diese Beziehungen gelten sowohl für die Polyester-Homopolymere als auch für die Copolymere, so dass das Streckverhältnis und die Strecktemperatur im allgemeinen so gewählt werden können, dass man gewünschte Zugeigenschaften innerhalb eines gegebenen Bereichs erhält, der durch die Natur des Polymers oder Copolymers definiert ist.
  • Nach dem Strecken kann das Filament bis zu 10 Sekunden lang bei 140ºC bis 240ºC getempert werden, so dass im wesentlichen das gesamte Wasser aus der Oberfläche der Filamente verdampft und der Farbstoff auf der Filamentoberfläche zurückbleibt. Die Zeit, die erforderlich ist, um dies zu erreichen, hängt von vielen Faktoren ab, wie dem Verfahren des Erhitzens, der Dicke des Faserbündels, der spezifischen Oberfläche der Filamente und der Gesamtmenge des aufgetragenen Farbstoffs.
  • Die Tempertemperatur ist als die Temperatur der Filamente definiert, bei der das Tempern erfolgt. Die tatsächlichen Filamenttemperaturen können durch Infrarotthermometrie, Messungen der Oberflächentemperatur oder nachträgliche thermische Charakterisierung bestimmt werden. Genaue Temperaturen können auch unter Verwendung von klassischen Wärmeübertragungsmethoden berechnet werden. Je höher die Tempertemperatur, desto höher ist die Kristallinität, und desto geringer ist die anschlie ßende Schrumpfung. Umgekehrt gilt: Je niedriger die Temperatur, desto weniger Kristallinität und desto mehr Schrumpfung.
  • Die Tempertemperaturen werden hoch genug angesetzt, um die gewünschten Zugeigenschaften im Polymerfilament einzustellen und um die Schrumpfung des Polymerfilaments im wesentlichen auf demselben Wert zu halten wie die Schrumpfung des unverstreckten Polyesterfilaments. Nach dem Streck- und dem Tempervorgang können die Fasern gespült werden, um noch vorhandenen unfixierten Farbstoff sowie Farbstoffdispergiermittel zu entfernen, und die Fasern können gekräuselt werden, um einen verbesserten ästhetischen Eindruck zu erhalten.
  • Nach dem Spülen und Kräuseln werden die Filamente wenigstens 10 Minuten lang auf eine Temperatur von 100ºC bis 180ºC erhitzt, so dass der in Wasser unlösliche Farbstoff gleichmäßig durch den gesamten Querschnitt des Filaments diffundiert. Diese Wärmebehandlung erfolgt zügig in einem Heißluftofen für kontinuierliche Behandlung. Der obere Temperaturbereich gilt für die Heizzone. Die Verweilzeit der Filamente in der Heizzone hängt von der Dicke des Materials und der chemischen Zusammensetzung des Polyesters sowie von der Art der Wärmeübertragung und der Menge des Farbstoffs ab.
  • Durch diese Behandlung diffundiert der Farbstoff in das Innere der Filamente und verbessert so die Farbstoffeigenschaften der Filamente, wie Gleichmäßigkeit, Licht- und Waschechtheit. Alle oben beschriebenen Verfahren zur Durchführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung ergeben gleichmäßig gefärbte Filamente oder Spinnkabel aus Polyestermaterial.
  • Es gibt viele Vorteile der vorliegenden Erfindung gegenüber dem herkömmlichen Färben. Der ganze kostspielige herkömmliche Färbevorgang mit seinen Waschschritten vor und nach dem Färben entfällt genauso wie die großen Mengen an Abwasser, die mit herkömmlichen Färbearbeitsschritten verbunden sind. Wegen der hohen Temperaturen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, sind schädliche Farbstoffhilfschemikalien, wie Färbebeschleuniger, nicht notwendig. Das Verfahren ist außerdem viel weniger empfindlich gegenüber Struktur und Eigenschaften der Faser als das herkömmliche Färben. Folgllich erfolgt das Färben extrem gleichmäßig.
  • Zu den Vorteilen der vorliegenden Erfindung gegenüber der Schmelzfärbung gehört die dramatische Reduktion des Abfallgarns, das beim Hochfahren und Herunterfahren verarbeitet wird. Weiterhin kann bei dem Verfahren das breite Spektrum herkömmlicher Dispersionsfarbstoffe verwendet werden und nicht nur speziell ausgewählte Pigmente. Herkömmliche Farbabstimmungstechnik kann ebenfalls verwendet werden, so dass keine mühsame Farbabstimmung durch Herstellung einer Mastercharge notwendig ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird weiterhin anhand der folgenden Beispiele erläutert. Alle Teile und Prozentangaben in den Beispielen und im Rest der Beschreibung sind gewichtsbezogen, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • Beispiel 1
  • Eine 5%ige Dispersion von handelsüblichem CI Disperse Blue 27 wird unmittelbar vor einer Gruppe von Zuführwalzen rriit einer Zahnradpumpe und einem Keramikapplikator auf einen PET-POY-Faden von 294 dTex (265 denier) aufdosiert. Das feuchte Filament wird mit einer Geschwindigkeit von 25 m/min einer Gruppe von gewöhnlichen Walzen zugeführt.
  • Von dort läuft es zu einer Gruppe von Temperwalzen von 180ºC-240ºC, wie es in Tabelle 1 gezeigt ist. Die Geschwindigkeit der Gruppe von Temperwalzen beträgt 50 m/min. so dass das POY im Verhältnis 2 : 1 gestreckt wird. Die Verweilzeit auf den Temperwalzen beträgt 5, 5 bis 8,25 Sekunden.
  • Eine gefärbte Faser in dunkler Denimfarbe wird aufgewickelt. Bei oberflächlicher Untersuchung schien der Farbstoff gut fixiert zu sein. Eine - sorgfältige Untersuchung des gefärbten Garns zeigt jedoch, dass es ringgefärbt ist, wobei sich eine erhebliche Menge an "losem" Farbstoff noch auf der Faseroberfläche befindet. Der lose Farbstoff konnte mechanisch oder durch Abspülen mit kaltem Wasser entfernt werden. Tabelle 1
  • Das oberflächengefärbte Garn wird dann unterschiedlich lange und bei unterschiedlichen Temperaturen in einen Heißluftofen gegeben. Man beobachtet, dass die Fasern, während sowohl die Zeit als auch die Temperatur im Ofen zunehmen, einen immer gleichmäßigeren Querschnitt aufweisen. Nach 1 Stunde bei 160ºC Lufttemperatur weisen die Filamente eine gleichmäßige Färbung des Querschnitts auf. Die Kontrollexperimente 1-5 wurden getempert und bei unzureichender Hitze getrocknet, was zu Ringfärbung führte. Die Experimente 6 und 7 wurden getempert und wenigstens 1 Stunde lang Heiztemperaturen ausgesetzt, was zur Färbung des vollen Querschnitts führte.
  • Beispiel 2
  • Handelsübliches CI Disperse Blue 27 wird aufgetragen, indem man ein PET-Spinnkabel mit 90 000 Filamenten und 330 000 dTex (300 000 denier) bei 70ºC in eine 3,5%ige Farbstoffdispersion eintauchte. Das gesättigte Kabel wird dann in Schlangenlinien durch eine Gruppe von 7 Zuführwalzen geführt, die auf etwa 70ºC erhitzt: sind. Dann wird es im Verhältnis von 2,351 : 1 oder von 2,585 : 1 gestreckt und durch einen Walzenspalt mit 36,6 m/min (120 fpm) auf eine weitere Gruppe von 14 Walzen geleitet. Der Feuchtigkeitsgrad des Kabels hinter dem Walzenspalt beträgt ~25%, was eine Farbstoffmenge von 0,88% Farbstoff ergibt, bezogen auf das Gewicht der Faser. Die 11 ersten der 14 Streckwalzen waren auf 75ºC bzw. 200ºC erhitzt, um die Filamente zu tempern, wie es in Tabelle 2 gezeigt ist. Die 3 letzten wurden gekühlt. Die Verweilzeit auf den heißen Walzen beträgt 9,6 Sekunden.
  • Dann wird das Kabel gewaschen, um losen Oberflächenfarbstoff zu entfernen, und durch eine Stauchkammer-Kräuselvorrichtung geleitet. Eine erhebliche Menge des Farbstoffs wird von den Fasern abgespült, wenn die Walzen mit 75ºC betrieben werden. Wenn die Walzen jedoch bei 200ºC betrieben werden, erfolgt kein sichtbares Abspülen des Farbstoffs.
  • Nach dem Kräuselarbeitsschritt wird das Kabel zu einem Heißlufttrockenofen weitergeleitet. Die Verweilzeit im Ofen beträgt 15 Minuten. Der Ofen wird abwechselnd bei 60ºC und bei 175ºC betrieben. Wenn der Trockner auf 60ºC steht, sind die Fasern im wesentlichen ringgefärbt. Die bei 175ºC getrockneten Fasern zeigen jedoch eine Färbung über den vollen Querschnitt. Überraschenderweise hatten Änderungen im Streckverhältnis nur einen minimalen Effekt auf die Tiefe des Farbtons. Tabelle 2
  • Beispiel 3
  • Eine Dispersion von handelsüblichen Dispersionsfarbstoffen, die 0,044% CI Disperse Yellow 64, 0,016% CI Disperse Red 60 und 0,001% CI Disperse Blue 56 enthält, wird auf einem Stapelstreckwerk durch Übersättigung auf ein PET-Spinnkabel mit 750 000 Filamenten und 3 330 000 dTex (3 000 000 denier) aufgetragen. Das Kabel wird einer Gruppe von 7 Zuführwalzen zugeführt, die mit 35,5 m/min (115,7 fpm) laufen. Das Kabel läuft um die 7 Walzen herum, wo es von mehreren hydraulischen Sprühvorrichtungen mit Farbflotte von 70ºC gesättigt wird. Das Kabel wird durch einen Walzenspalt und um eine Reihe von Streck- und Temperwalzen herum geführt. Die erste der Streckwalzen, die mit einem Walzenspalt ausgestattet war, wird nicht erhitzt. Bis zu diesem Zeitpunkt ist noch keine messbare Färbung erfolgt, und die überschüssige Farbflotte aus dem Walzenspalt kann in das Sprühsystem und damit in den Kreislauf zurückgeführt werden. Fünfzehn (15) aufeinanderfolgende Walzen werden auf 196ºC erhitzt. Alle Streck- und Temperwalzen arbeiten mit einer Geschwindigkeit von 137 m/min (450 fpm). Die Gesamtverweilzeit an den Walzen beträgt 6,9 Sekunden. Das Streckverhältnis beträgt 4 : 1.
  • Der Feuchtigkeitsgrad des Kabels hinter dem Walzenspalt beträgt 25%, was eine Farbstoffmenge von 0,013% Farbstoff ergibt, bezogen auf das Gewicht der Faser. Die Gesamtverweilzeit auf den heißen Walzen beträgt 7 Sekunden. Nach dem Durchtritt durch die heißen Walzen beträgt der Feuchtigkeitsgrad im wesentlichen Null, und der gesamte Farbstoff wurde auf der Oberfläche der Fasern fixiert. Das Kabelband wird in einer hydraulischen Sprühvorrichtung abgespült, aber es wird kein Farbstoff dabei entfernt.
  • Dann wird das Kabel durch eine Dampfstauchkammer geleitet, um der Faser einen dreidimensionalen Charakter zu verleihen. An der Kräuselvorrichtung wird kein freier Farbstoff beobachtet. Da die Gesamtmenge des Farbstoffs und daher auch des Dispergiermittels gering war, traten keine Verarbeitungsprobleme auf.
  • Nach dem Kräuselarbeitsschritt wird das Kabel 15 Minuten lang in einem Heißluftofen bei 110ºC weitergeleitet. Dann wird das Kabelband einem Schneide- und Ballenverpackungsschritt zugeführt. Ein pfirsichfarbener Stapel mit vernachlässigbarer Fremdstoffablagerung auf der Oberfläche Wird erzeugt.
  • Beispiel 4
  • Das Verfahren in Beispiel 3 wird verwendet, um ein PET-Kabel zu färben, wobei eine 0,05%ige Dispersion von reinem CI Disperse Blue 165 verwendet wird, die so zubereitet ist, dass sie ein Minimum an zusätzlichen Fremdkomponenten enthält. Die Farbstoffzusammensetzung lautet:
  • Dianix ist ein Warenzeichen der Hoechst Celanese Corporation. Der Farbstoff Dianix Blue GSL FW-F8 und das Dispersionsmittel HOE-S-3169 sind von der Hoechst Celanese Corporation kommerziell erhältlich. Ethal ist ein Warenzeichen der Ethox Chemical, und das Dispersionsmittel Ethal NP-10f ist von Ethox Chemical kommerziell erhältlich. Surfynol ist ein Warenzeichen der Air Products, und das Schaumverhütungsmittel Surfynol 104E ist von Air Products kommerziell erhältlich. Proxel ist ein Warenzeichen der ICI Americas, und das Biozid Proxel GXL ist dort kommerziell erhältlich. Kelzan ist ein Warenzeichen der Merck & Co., und das Verdickungsmittel Kelzan S ist dort kommerziell erhältlich.
  • In dieser Zusammensetzung machen die Farbstoffkomponenten 78% des gesamten Feststoffzusatzes aus, während Nichtfarbstoffkomponenten nur 22% ausmachen. Weder der Farbstoff noch die Dispersionsmittel haben einen nachweisbaren Einfluss auf die spätere Verarbeitbarkeit der Faser. Man erhält Fasern in einem attraktiven Blau. Beim Spülen mit Kochsalzlösung oder Methanol konnte kein Farbstoff extrahiert werden.
  • Beispiel 5
  • PET-Fasern werden unter Verwendung desselben Verfahrens wie in Beispiel 3 mit CI Disperse Red 364 gefärbt. Der Farbstoff, der so zubereitet ist, dass er ein Minimum an zusätzlichen Fremdkomponenten enthält, wird - in einer Menge von 0,01% reinem Farbstoff, bezogen auf das Gewicht der Fasern, zu der Streckappretur eines kommerziellen Stapelstreckwerks gegeben. Die Farbstoffzusammensetzung lautet:
  • Hostasol ist ein Warenzeichen der Hoechst Celanese Corporation, und der Farbstoff Hostasol Red 5B ist dort kommerziell erhältlich. Die anderen Namen wurden in Beispiel 4 besprochen.
  • In dieser Zusammensetzung machen die Farbstoffkomponenten 68% des gesamten Feststoffzusatzes aus, während Nichtfarbstoffkomponenten nur 32% ausmachen. Weiterhin haben die Zusätze ein niedriges Molekulargewicht, sind gut löslich und lassen sich leicht von den Fasern entfernen.
  • Nach demselben Verfahren wie in Beispiel 3 wird das Garn 6,5 Sekunden lang auf geheizten Walzen von 200ºC gestreckt und erreicht eine mittlere Temperatur von 196ºC. Das Kabelband wird in einer hydraulischen Sprühvorrichtung abgespült und dann einem Kräuselschritt in einer Stauchkammer zugeführt. Durch das Absprühen oder beim Kräuselschritt wird kein Farbstoff entfernt. Die gekräuselten Fasern werden dann zu einem Trockner weitergeleitet, wo die Fasern 15 Minuten lang Temperaturen von 120ºC ausgesetzt werden. Man erhält Fasern in einem attraktiven Pink. Das gesamte Abwasser des Färbeverfahrens aus der Herstellung von 3629 kg (8000 Ibs) gefärbte Faser betrug 681 I (180 gals) und enthielt 63 g (0,14 Ibs) Pink-Farbstoff.
  • Offensichtlich wurde also gemäß der Erfindung ein Verfahren zum Färben schmelzgesponnener synthetischer Filamente bereitgestellt, das die oben dargelegten Vorgaben, Ziele und Vorteile voll und ganz erreicht.

Claims (2)

1. Verfahren zum Färben schmelzgesponnener synthetischer Filamente, die aus Polyethylenterephthalat, Polytrimethylenterephthalat, Polytetramethylenterephthalat, Copolymeren davon und Polyamid ausgewählt sind, im wesentlichen umfassend die folgenden Schritte:
Auftragen eines in Wasser dispergierten Gispersionsfarbstoffs auf die schmelzgesponnenen synthetischen Filamente, was zu oberflächengefärbten Filamenten führt; dann
Strecken der oberflächengefärbten Filamente unter Bildung von gestreckten Filamenten; dann
Tempern der gestreckten Filamente bei einer Temperatur von 75ºC bis 240ºC während bis zu 10 Sekunden, so dass das Wasser aus der Filamentoberfläche verdampft und der Farbstoff auf der Oberfläche des Filaments fixiert wird, wobei oberflächengefärbte gestreckte Filamente entstehen; und
thermisches Fixieren der oberflächengefärbten gestreckten Filamente bei einer Temperatur von 100ºC bis 180ºC während wenigstens 10 Minuten, so dass der Farbstoff gleichmäßig durch den gesamten Querschnitt des Filaments diffundiert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Filament 5 Sekunden lang bei 190ºC bis 210ºC getempert und 10 Minuten lang bei 160ºC bis 180ºC thermisch fixiert wird.
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