DE69419256T2 - Pumpenanordnung für einen Ölbrenner - Google Patents

Pumpenanordnung für einen Ölbrenner

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpenanordnung für einen Ölbrenner nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie auf ein Verfahren zur Kapazitätsregelung eines Ölbrenners nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
  • Die bekannten Ölbrenner, wie sie für Heizzwecke auf dem Markt sind, arbeiten mit einer vorgegebenen Leistungsstufe, bei der die Pumpenanordnung das Öl mit konstantem und in der Regel einstellbaren Druck an die Zerstäubungseinheit, insbesondere eine Düse, abgibt. Eine Anpassung der Pumpenleistung an die geforderte Heizleistung des Kessels o. dgl. erfolgt durch Ein- und Ausschalten des Ölbrenners. Hierbei ergeben sich aber eine Umweltverschmutzung durch unvollständige Verbrennung, Ablagerungen an der Düse und in der Brennkammer u. dgl.
  • Eine Pumpenanordnung dieser Art it schon bekannt (US 4,391,580 A), die, außer dem druckseitigen Ausgang, einen Modulationsausgang hat, der abwechselnd mit dem Ausgang der Druckseite und der Saug- bzw. der Rücklaufseite der Ölpumpe verbunden ist. Zu diesem Zweck ist eine teilzirkelförmige Nut im Pumpengehäuse mit zwei Ventilöffnungen versehen, die mit mehreren Ventilöffnungen in dem Zahnring zusammenwirken, der als Drehschieber in einer Zahnradpumpe dient. Dies ergibt sehr kurze Druckimpulse, während der die Druckaufbau- und Druckabbauphasen verhältnismäßig lange dauern. Das Ergebnis ist eine unerwünschte Umweltverschmutzung.
  • Aus DE 41 13 067 A1 ist es bekannt, der Zerstäubungseinheit das Öl impulsweise zuzuführen und die gewünschte Leistung durch eine Beeinflussung der Impulse, beispielsweise durch die Impulsfrequenz, einzustellen. Zu diesem Zweck ist der druckseitige Ausgang der kontinuierlich arbeitenden Förderpumpe über ein Rückschlag ventil, das nur öffnet, wenn der Öldruck über 2 bar liegt, mit der Zerstäubungseinheit und über ein taktmäßig steuerbares Magnetventil mit dem Ölvorratsbehälter verbunden. Bei geschlossenem Magnetventil baut sich am druckseitigen Ausgang der Pumpe ein Druck auf, der zum Öffnen des Rückschlagventils führt und beispielsweise 10 bar betragen kann. Wird das Magnetventil geöffnet, bricht dieser Druck zusammen, das Rückschlagventil schließt und die Zerstäubung wird unterbrochen. Bei einer Impulsfrequenz von 3 Hz und einer Impulsdauer von 0,03 sek. kann man den Öldurchsatz auf etwa 20% derjenigen Menge absenken, die bei ständig geschlossenem Magnetventil abgegeben wird. Die Lebensdauer des Magnetventils ist aber wegen seiner hohen Schalthäufigkeit begrenzt. Außerdem ergibt sich ein hoher Geräuschpegel.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, neuartige Wege aufzuzeigen, um die Ölmenge, die der Zerstäubungseinheit eines Ölbrenners zugeführt wird, dem Bedarf anzupassen.
  • Diese Aufgabe wird konstruktiv durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Pumpenanordnung besitzt zwei Betriebszustände, in denen bei laufender Pumpe unterschiedliche Ölmengen abgegeben werden. Die Anpassung an den Bedarf kann durch einen üblichen Thermostaten erfolgen, der durch Betätigen der Umschaltvorrichtung abwechselnd den ersten oder den zweiten Betriebszustand an dem zur Zerstäubungseinheit führenden Anschluß wirksam macht. Da die Pausen bei der Ölförderung mit moduliertem Druck so kurz sind, daß die Flamme im Brennraum nicht erlischt, kann man einen kontinuierlichen Betrieb mit leistungsgerechter Regelung erzielen, ohne daß durch Ein- oder Ausschalten der Pumpe die eingangs erwähnten Unzuträglichkeiten auftreten.
  • Bei der Ausgestaltung wird die Umschaltvorrichtung durch das Schaltventil gebildet, das wegen seiner geringen Schalthäufigkeit auch als Magnetventil eine hohe Lebensdauer besitzt. Das Modulationsventil bedarf keiner speziellen Regelung, da für diesen Zweck bereits die Umschaltvorrichtung zur Verfügung steht. Es kann daher einen einfachen Aufbau haben, mit konstanter Schaltfrequenz arbeiten und beispielsweise mechanisch angetrieben werden.
  • Bei der Erfindung werden zwei Ausgänge mit konstantem bzw. moduliertem Druck versorgt. Die Betriebsweise des zweiten Ausgangs läßt sich am einfachsten mit einem Modulationsventil erzielen, das den zweiten Ausgang abwechselnd mit der Druckseite und der Saug- oder Rücklaufseite der Pumpe verbindet. Auch hierbei braucht das Modulationsventil nicht geregelt zu werden. Es genügt, wenn eine Modulation mit konstanter Frequenz und Impulsform erfolgt.
  • Eine sehr einfache Lösung ergibt sich, die eine Rotationspumpe mit Drehschieber, der die Funktion des Modulationsventils übernimmt, vorsieht.
  • Die Zahnradpumpe nach Anspruch 2 ist für die Ausbildung des Drehschiebers besonders günstig. Von Vorteil ist auch, daß sich eine solche Zahnradpumpe an sich als Heizölpumpe millionenfach bewährt hat.
  • Die Ausführungsformen der Ansprüche 3 bis 5 zeigen, daß übliche Pumpen mit ganz geringen Abänderungen und daher entsprechend billig mit einem Modulationsventil versehen werden können.
  • Mit Hilfe eines Druckregelventils gemäß Anspruch 6 kann der Druck am ersten Ausgang genau konstant gehalten werden. Bei Verwendung eines zweiten Ausgangs, der zeitweilig mit der Druckseite und daher mit dem ersten Ausgang verbunden wird, ist auch die Maximalamplitude des modulierten Drucks auf den eingestellten Wert festgelegt. Die Pumpenanordnung kann mit zwei verschiedenen Druckebenen betrieben werden. Das normalerweise wirksame Druckregelventil höheren Drucks verliert seine Funktion, wenn das zweite Druckregelventil geringeren Drucks durch das Schaltventil wirksam gemacht wird. Auf diese Weise ergeben sich vier Leistungsstufen, weil die beiden Druckebenen auf die Verhältnisse sowohl am ersten Ausgang als auch am zweiten Ausgang Einfluß nehmen. Durch Ansteuerung des genannten Schaltventils und der Umschaltvorrichtung läßt sich daher eine Leistungsbeeinflussung über einen großen Arbeitsbereich erzielen.
  • Wenn die Umschaltvorrichtung gemäß Anspruch 7 aus zwei Schaltventilen besteht, benötigt man kein zusätzliches Schaltventil, um die zur Zerstäubungseinheit führende Leitung vollständig abzuschalten.
  • Ein Rückschlagventil sorgt in an sich bekannter Weise dafür, daß die Zerstäubungseinheit nur dann mit Öl beaufschlagt wird, wenn dieses einen ausreichend hohen Zerstäubungsdruck besitzt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 schematisch das Schaltbild einer erfindungsgemäßen Pumpenanordnung,
  • Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Pumpenanordnung,
  • Fig. 3 in einem Diagramm den Druckverlauf über der Zeit,
  • Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Zahnradpumpe mit eingebautem Modulationsventil,
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf die Zahnradpumpe der Fig. 4 mit durchsichtig angenommener Deckplatte,
  • Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform in der Darstellung der Fig. 4,
  • Fig. 7 eine Draufsicht auf die Ausführungsform der Fig. 6 mit durchsichtig angenommener Deckplatte,
  • Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Pumpenanordnung und
  • Fig. 9 einen Schnitt durch die Antriebswelle bei dieser Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt eine Pumpenanordnung 1 für einen Ölbrenner, der außer einem nicht veranschaulichten Gebläse eine Zerstäubungseinheit 2 mit einer Zerstäuberdüse 3 und einem Rückschlagventil 4 aufweist, das nur öffnet, wenn ein ausreichender Zerstäubungsdruck vorhanden ist. Eine zugehörige Düsenleitung 5 ist mit einem Anschluß 6 der Pumpenanordnung 1 verbunden.
  • Die Pumpenanordnung weist eine Rotationspumpe 7 auf, die Öl aus einem Vorratsbehälter 8 über eine Saugleitung 9 und ein Filter 10 ansaugt und dann von der Saugseite 11 zur Druckseite 12 fördert. Diese Druckseite 12 ist über eine Drossel 13 mit einer zum Vorratsbehälter 8 führenden Rücklaufleitung 14 verbunden. Parallel hierzu ist ein Druckregelventil 15 angeordnet, das den Druck der Druckseite 12 auf einem einstellbaren Wert konstant hält. Des weiteren ist zwischen die Saugseite 11 und die Rücklaufleitung 14 ein Rückschlagventil 16 geschaltet, das wirksam wird, wenn die Anlage im Ein-Strang-Betrieb arbeitet. Die Druckseite 12 bildet einen ersten Ausgang 17.
  • Ein Modulationsventil 18 dessen Drehschieber von der Welle 19 der Rotationspumpe 7 gedreht wird, verbindet einen zweiten Ausgang 20 abwechselnd mit der Druckseite 12 und der Saugseite 11 der Rotationspumpe 7. Am ersten Ausgang 17 steht daher ein konstanter Öldruck zur Verfügung, am zweiten Ausgang 20 ein modulierter Öldruck.
  • Eine Umschaltvorrichtung 21 besteht aus einem ersten Schaltventil 22 und einem zweiten Schaltventil 23, die beide als Magnetventile ausgebildet sind. Das erste Schaltventil 22 ist zwischen den ersten Ausgang 17 und den Anschluß 6, das zweite Schaltventil 23 zwischen den zweiten Ausgang 20 und den Anschluß 6 gelegt. Daher wird der Ölbrenner beim Öffnen des Schaltventils 22 mit einer ersten Leistungsstufe und beim Öffnen des Schaltventils 23 mit einer zweiten Leistungsstufe mit reduzierter Heizleistung versorgt.
  • Ein Temperaturfühler 24 meldet die Kesseltemperatur, also die Temperatur des vom beheizten Kessel erwärmten Wassers, an einen Regler 25, dem ein Temperatursollwert 26 vorgegeben ist. Der Regler steuert über die Signalleitungen 27 und 28 die Schaltventile 22 und 23. Bei zu geringer Temperatur wird der erste Ausgang 17 wirksam gemacht, bei zu hoher Temperatur der zweite Ausgang 20. Die Einzelimpulse des modulierten Drucks folgen so rasch aufeinander, daß die Flamme im Brennraum nicht erloschen ist, sondern das neu zugeführte Öl sofort entzündet. Auf diese Weise kann der Brenner quasi-kontinuierlich betrieben werden, so daß die mit dem Ein- und Ausschalten der Anlage verbundenen Schwierigkeiten (Umweltverschmutzung u. dgl.) vermieden werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 werden für entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet. Als neu tritt hinzu, daß das Modulationsventil in die Rotationspumpe 29 eingebaut ist. Ferner kommt hinzu, daß in einem Parallelzweig zum ersten Druckregler 15 ein zweiter Druckregler 30, der auf einen geringeren Druck eingestellt ist als der erste Druckregler 15, in Reihe mit einem Schaltventil 31 angeordnet ist. Letzteres ist als normalerweise offenes Magnetventil veranschaulicht und wird über eine Signalleitung 32 vom Regler 25 betätigt. Ist das Schaltventil 31 geschlossen, ergibt sich auf der Druckseite 12 ein höherer Druck, ist das Schaltventil 31 dagegen offen, ein geringerer Druck. Bei geschlossenem Schaltventil 31 ergeben sich die gleichen Betriebsverhältnisse wie in Fig. 1. Bei geöffnetem Schaltventil 31 ergeben sich ähnliche Verhältnisse, aber auf einem niedrigeren Druck- bzw. Leistungsniveau.
  • In Fig. 3 sind vier Leistungsstufen A, B, C und D veranschaulicht, wobei die Leistungsstufen A und B für beide Ausführungsbeispiele gelten. Die größte Fördermenge und damit die größte Leistung ergibt sich bei der Leistungsstufe A, bei der der Förderdruck P1 konstant vorhanden ist. Hierbei ist das Schaltventil 22 geöffnet, während die Schaltventile 23 und 31 geschlossen sind. Eine geringere Leistung wird in der Stufe B erzielt, bei der ein modulierter Druck mit der Maximalamplitude P1 vorhanden ist. Hierbei ist das Schaltventil 23 geöffnet, während die Schaltventile 22 und 31 geschlossen sind. Als nächstes folgt die Leistungsstufe C, wo der geringere Druck P2 konstant aufrechterhalten wird. Dies geschieht, wenn die Schaltventile 22 und 31 geöffnet sind und das Schaltventil 23 geschlossen ist.
  • Als letztes folgt die Leistungsstufe D, die einen modulierten Druck mit der Maximalamplitude P2 zur Verfügung stellt. Zu diesem Zweck müssen die Schaltventile 23 und 31 geöffnet sein, während das Schaltventil 22 geschlossen ist.
  • Es ist ersichtlich, daß der Regler 25, der alle drei Schaltventile 22, 23, 31 steuert, eine Leistungsanpassung über einen sehr großen Bereich ermöglicht.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Zahnradpumpe mit eingebautem Modulationsventil. In einem Gehäuse 33 gibt eine zylindrische Vertiefung 34, die durch eine Deckplatte 35 abgedeckt ist und einen Zahnring 36 mit Innenverzahnung drehbar aufnimmt. Er bildet Taschen 37 mit einem außenverzahnten Zahnrad 38, das exzentrisch zum Zahnring 36 angeordnet ist und über eine Welle 39 von einem Motor angetrieben wird. In der Deckplatte 35 befindet sich eine Drucknut 40, die über einen Kanal 41 mit der Druckseite 12 verbunden ist, und eine Saugnut 42, die über einen Kanal 43 mit der Saugseite 11 verbunden ist. Eine solche Pumpe ist als Gerotor-Zahnradpumpe bekannt.
  • Am Außenumfang des Zahnringes 36 befindet sich eine Ringnut 44. Von ihr geht ein Radialkanal aus, der eine Ventilöffnung 45 bildet. Sie kommt während der Drehung des Zahnringes 36 abwechselnd mit dem Bereich unterhalb der Drucknut 40 und unterhalb der Saugnut 42 in Verbindung. Außerdem steht die Ringnut 44 mit einem Kanal 46 in Verbindung, der zum zweiten Ausgang 20 führt. Infolgedessen wird dieser zweite Ausgang abwechselnd mit hohem Druck und mit Saug- oder Rücklaufdruck, also mit moduliertem Druck beaufschlagt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6 und 7 ist die Zahnradpumpe in gleicher Weise ausgebildet wie in den Fig. 4 und 5. Daher werden für entsprechende Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen verwendet. Unterschiedlich ist im wesentlichen, daß in der Deckplatte 135 eine Ringnut 144 ausgebildet ist, die sich längs der Stirnfläche des Zahnrades 138 erstreckt und mit einer zum zweiten Ausgang 20 führenden Leitung 146 verbunden ist. Als Ventilöffnung 145 dient eine Vertiefung in der Stirnfläche des Zahnrades 138. Diese Vertiefung erstreckt sich radial bis in den Bereich der Drucknut 140 und der Saugnut 142. Bei der Drehung des Zahnrades 138 kommt diese Ventilöffnung 145 abwechselnd mit der Druckseite und der Saugseite in Verbindung. Folglich entsteht auch hier am zweiten Ausgang 20 ein modulierter Druck.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9, bei der für entsprechende Teile um 200 erhöhte Bezugszeichen verwendet werden, wird das Modulationsventil 218 mit Hilfe der Antriebswelle 239 der Rotationspumpe 7 gebildet, die eine als Teilringnut ausgebildete Ventilöffnung 245 besitzt. Im zugehörigen Gehäuse 233 gibt es eine als Bohrung ausgeführte Ventilöffnung 240, die mit der Druckseite 12 der Pumpe verbunden ist, und eine als Bohrung ausgeführte Ventilöffnung 242, die mit der Saugseite 11 der Pumpe verbunden ist. Das Modulationsventil 218 liegt in Reihe mit einem als Umschaltvorrichtung dienenden Schaltventil 221 zwischen der Druckseite und der Rücklaufleitung 14. Ist das Schaltventil 221 geöffnet, steht am Anschluß 6 modulierter Druck an, ist es geschlossen, ein konstanter Druck.

Claims (7)

1. Pumpenanordnung mit einem in mindestens zwei Leistungsstufen betreibbaren Ölbrenner, mit einer Ölpumpe (7, 29), die über eine Druckleitung (5) mit einem Anschluß für eine Ölzerstäubungseinheit (2) verbunden ist, mit einem Druckregler (15) zum Konstanthalten des Drucks in der Druckleitung und mit einer Dreiwegeventilanordnung, die den Anschluß für die Ölzerstäubungseinheit wahlweise mit der Druckseite der Ölpumpe oder mit dem Ausgang eines Steuerventils (18) verbindet, welches einen Drehschieber (36) aufweist, der mit einem rotierenden Teil der Pumpe verbunden ist und zur Erzeugung eines modulierten Drucks abwechselnd eine Verbindung zur Druckseite und zur Saug- bzw. Rücklaufseite der Ölpumpe herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehschieber (36) eine einzige Ventilöffnung (45; 145; 245) hat, die bei jeder Drehung abwechselnd mit einer einzigen druckseitigen Ventilöffnung (240; 40, 140) und einer einzigen saugseitigen Ventilöffnung (242; 42, 142) zusammenwirkt, und daß in der Zerstäubereinheit (2) ein Rückschlagventil (4) vorgesehen ist, das nur öffnet, wenn ein ausreichend hoher Zerstäubungsdruck vorhanden ist.
2. Pumpenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationspumpe (7, 29) eine Zahnradpumpe mit einem umlaufenden inneren Zahnrad (38; 138) und einem damit kämmenden exzentrisch zum Zahnrad gelagerten äußeren Zahnring (36; 136) ist.
3. Pumpenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusammen mit dem Drehschieber eine Ringnut (44; 144) vorhanden ist, die einer seits mit einer Ventilöffnung (45; 145), die in Reihenfolge an der Ausgangsseite und der Eingangsseite vorbei bewegt wird, und andererseits mit der zweiten Ausgang (20) verbunden ist.
4. Pumpenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (44) längs des Umfangs des Zahnringes (36) verläuft und die Ventilöffnung (45) durch einen Radialkanal im Zahnring gebildet ist.
5. Pumpenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (144) radial innerhalb von Drucknut (140) und Saugnut (142) der Rotationspumpe längs der Stirnfläche des Zahnrades (138) verläuft und die Ventilöffnung (145) durch eine Drucknut und Saugnut überstreichende Vertiefung in der Stirnfläche gebildet ist.
6. Pumpenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite der Pumpe (7, 29) über ein erstes Druckregelventil (15) zum Steuern eines höheren Drucks mit der Rücklaufseite verbunden ist und daß parallel hierzu in Reihenschaltung ein zweites Druckregelventil (30) zum Steuern eines geringeren Drucks und ein Schaltventil (31) angeordnet ist.
7. Pumpenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (21) aus zwei Schaltventilen (22, 23) besteht, die in der Leitung zwischen dem ersten (17) bzw. dem zweiten Ausgang (20) und dem Anschluß (6) angeordnet sind.
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