DE69416175T2 - Anzeigehalter - Google Patents

Anzeigehalter

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    • G09F7/18Means for attaching signs, plates, panels, or boards to a supporting structure
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Description

  • Die Erfindung betrifft Schautafel-Halterungen für Hinweisschilder bzw. Anzeigentafeln, Farbproben, etc. Insbesondere betrifft sie das Zurverfügungstellen verbesserter Schautafeln, welche daran angepaßt sind, in senkrechter Ausrichtung montiert zu werden, durch eine Struktur, welche eine Schwingbewegung der Anzeigentafel um eine im allgemeinen senkrechte Achse erlaubt.
  • Die folgenden US-Patente zeigen verschiedene Typen von Anzeigetafeln, welche daran angepaßt sind, in einer senkrechten Ausrichtung montiert zu werden: Nr. 1,559,010, für George B. Schwieger am 27. Oktober 1925 erteilt; Nr. 1,793,563, für Eugene Schwartz am 24. Februar 1931 erteilt; Nr. 1,866,723, für Howard C. Powers am 12. Juli 1932 erteilt; Nr. 2,646,241, für Robert E. Molean am 21. Juli 1953 erteilt; Nr. 2,787,433, für Robert J. Slavsky und John R. Slavsky am 2. April 1957 erteilt; Nr. 3,529,798, für Donald C. Williams und Richard G. Growe am 22. September 1970 erteilt; Nr. 4,574,507, für Paul G. Elliott am 11. März 1986 erteilt; Nr. 4,616,799, für Hugo E. Rebentisch am 14. Oktober 1986 erteilt; Nr. 4,805,331, für Charles H. Boggess und Richard G. Krautsack am 21. Februar 1989 erteilt; Nr. 4,866,867, für Kenneth H. Clark am 19. September 1989 erteilt; Nr. 4, 881, 707, für Benjamin L. Garfinkle am 21. November 1989 erteilt; Nr. 4,909,464, für Stanley L. Levine und Lee R. Wiese am 20. März 1990 erteilt; Nr. 4,957,256, für Mary B. Boeding am 18. September 1990 erteilt und Nr. 5,111,606, für Randy B. Reynolds am 12. Mai 1992 erteilt.
  • Die US-PS 4,805,331 offenbart eine Schautafel-Halterung, welche daran angepaßt ist, auf der Vorderseite eines Lager- Regalbrettes bzw. Lagerungs-Gestellbrettes durch eine Anordnung befestigt zu werden, welche die Schautafel in einer senkrechten Ausrichtung und in einer Position, welche im allgemeinen senkrecht zur Vorderkante des Regalbrettes ist, hält, welche es jedoch der Schautafel-Halterung ermöglicht, sich drehend aus dem Weg eines Kunden oder eines Gegenstandes, welcher sie berührt, zu bewegen. Die Schautafel-Halterung umfaßt eine vorgespannte Einrichtung, welche automatisch in ihre normale Position zurückkehrt, sobald die Kraft, welche sie zum Schwingen verursachte, entfernt wurde. Das stellt sicher, daß die Werbebotschaft oder -anzeige kontinuierlich in einer direkten Sicht eines sich nähernden Kunden verbleibt. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schautafel-Halterung zur Verfügung zu stellen, welche es ermöglicht, die Funktion des in der US-PS 4,805,331 offenbarten Schautafel-Halters zu erbringen, welcher aber viel einfacher konstruiert ist.
  • Die US-PS 4,881,707 offenbart eine Schautafel-Halterung, welche ähnlich zur Schautafel-Halterung ist, die durch die US-PS 4,805,331 offenbart ist, ausgenommen, daß sie ein Drehgelenk bzw. Scharnier beinhaltet, das eine Vielzahl von Rillen umfaßt, welche aus einem flexiblen Material, wie einem thermoplastischen Elastomer, gebildet sind. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Konstruktion der Schautafel-Halterung und ein flexibles Scharnierband zur Verfügung zu stellen, welches selektiv mit der Schautafel- Halterung verwendbar ist, um den Zielen der Schautafel- Halterung und des Scharnieres, welche durch die US-PS 4; 881,707 offenbart sind, besser zu dienen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungsanordnung für die Schautafel-Halterung zur Verfügung zu stellen, welche sowohl strukturell ein Rahmenelement der Schautafel-Halterung verstärkt, als auch einen Träger für obere und untere Drehzapfen liefert, welche zur Befestigung der Schautafel-Halterung für eine Drehbewegung um eine senkrechte Achse verwendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Schautafel- Halterung mit einem senkrecht längs erstreckten Lagerungs- Gestellbrett bzw. Lager-Regalbrett zur Verfügung gestellt, welche eine Mittelwandfläche bzw. Mittelpaneele mit zwei Seitenflächen, zwei Seitenkanten, einer Oberkante und einer Unterkante einen ersten Rahmenabschnitt an der ersten Seitenkante, einen zweiten Rahmenabschnitt an der zweiten Seitenkante, einen dritten Rahmenabschnitt an der Oberkante, einen vierten Rahmenabschnitt an der Bodenkante umfaßt, wobei die ersten und zweiten Rahmenabschnitte mit der Mittelpaneele ein Paar senkrecht sich erstreckende Kanäle an den ersten und zweiten Seitenkanten der Mittelpaneele zur Aufnahme von Befestigungsabschnitten einer Anzeige- bzw. Hinweistafel bilden und wobei wenigstens einer der dritten und vierten Rahmenabschnitte beweglich ist, um das Einführen einer Anzeige- bzw. Hinweistafel in oder das Herausnehmen einer Anzeige- bzw. Hinweistafel aus den Kanälen zu erlauben, wobei der erste Rahmenabschnitt mit einem flexiblen Befestigungsmittel zum Befestigen der Schautafel-Halterung an einem Lager- bzw. Laden-Regalbrett versehen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schautafel-Anordnung zur Verfügung gestellt, welche einen horizontalen Träger, der im wesentlichen rechtwinklig im Querschnitt ist, eine Befestigungseinheit mit einem oberen Hakenabschnitt, welcher einen oberen Abschnitt des Trägers in Eingriff nimmt und einen unteren Abschnitt, welcher den Träger von unten in Eingriff nimmt, umfaßt, wobei die Befestigungsanordnung einen vertikalen Flansch, die Schautafel-Halterung nach Anspruch 1 und die Struktur bzw. Anordnung, welche die Schautafel-Halterung mit der Befestigungseinheit verbindet, umfaßt, einschließlich einem mit einer Lippe versehenen Kanal, in welchem der vertikale Flansch der Befestigungseinheit pas send aufgenommen wird, und einem flexiblen Scharnierband zwischen dem mit einer Lippe versehenen Kanal und der Schautafel- Halterung, wobei das Scharnierband aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt ist, das sich in Antwort auf eine an der Schautafel-Halterung wirkende Kraft biegen wird, wodurch die Schautafel-Halterung in der Position schwingen kann und die Schautafel-Halterung in eine normale Ruheposition zurückbringen wird, wenn die Kraft von der Schautafel-Halterung weggenommen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Kanten- Rahmenabschnitt integral mit der Mittelpaneele ausgebildet und umfaßt ein Basisband bzw. einen Sockelstreifen, das bzw. der sich senkrecht zur Mittelpaneele erstreckt. Das Basisband weist gegenüberliegende Seitenkanten auf. Ein erster Flansch ist mit der ersten Seitenkante des Basisbandes verbunden. Ein zweiter Flansch ist mit der zweiten Seitenkante des Basisbandes verbunden. Die Flansche erstrecken sich von dem Basisband in einer Richtung, welche im allgemeinen entgegengesetzt zur Mittelpaneele ist. Die erste Lippe erstreckt sich lateral einwärts von dem ersten Flansch. Eine zweite Lippe erstreckt sich lateral einwärts von dem zweiten Flansch. Die Lippen sind von dem Basisband beabstandet. Das Basisband, die Flansche und die Lippen bilden zusammen einen Kanalraum zur Aufnahme eines Flanschabschnittes eines Befestigungselementes.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der erste Rahmenabschnitt ein Paar von Rahmenflanschen an gegenüberliegenden Seiten der Paneele. Die Rahmenflansche erstrecken sich von dem Basisband in der gleichen Richtung wie die Mittelpaneele. Jeder Rahmenflansch ist von der Mittelpaneele beabstandet, um mit der Mittelpaneele einen sich vertikal erstreckenden Kanal auszubilden.
  • Die Erfindung wird nun lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, worin:
  • Fig. 1 eine bildliche Ansicht einer Schautafel-Halterung gemäß der Erfindung ist, welche in aufrechter Position gezeigt ist, und von oben zur Oberkante, eine Seite und die Hinterkante;
  • Fig. 2 eine Aufrißansicht einer Hinterkante des in Fig. 1 gezeigten Schautafel-Halters ist;
  • Fig. 3 eine Aufrißansicht der Vorderkante der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Schautafel-Halterung ist';
  • Fig. 4 eine erste seitliche Aufrißansicht der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Schautafel-Halterung ist;
  • Fig. 5 eine zweite seitliche Aufrißansicht der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Schautafel-Halterung ist;
  • Fig. 6 eine Aufsicht von oben der in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Schautafel-Halterung ist;
  • Fig. 7 eine Aufsicht von unten der in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Schautafel-Halterung ist;
  • Fig. 8 eine transversale Querschnittsansicht entlang der Linie 8-8 von Fig. 4 ist;
  • Fig. 9 eine vertikale Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 9-9 von Fig. 4 ist;
  • Fig. 10 eine vertikale Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 10-10 von Fig. 4 ist;
  • Fig. 11 eine Aufsicht von oben der Bodenendkappe im wesentlichen in Position der Linie 11-11 von Fig. 14 ist;
  • Fig. 12 eine Endansicht der in Fig. 11 gezeigten Abschlußkappe ist, wobei diese Ansicht im wesentlichen einem Aspekt entlang der Linie 12-12 in Fig. 11 entspricht;
  • Fig. 13 eine Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 13-13 von Fig. 11 ist;
  • Fig. 14 eine Querschnittsansicht durch eine Strangpreßform, welche zur Herstellung des Befestigungselementes durch ein Coextrusions-Verfahren verwendet wird, ist;
  • Fig. 15 eine auseinandergezogene bildliche Ansicht der Schautafel-Halterung der Fig. 1 bis 7, gezeigt mit einer modifizierten Befestigungsanordnung, ist;
  • Fig. 16 eine transversale Querschnittsansicht entlang dem Hinterflansch der Schautafel-Halterung und eines Befestigungselementes, das daran angepaßt ist, die Schautafel-Halterung in der in Fig. 15 gezeigten Weise zu befestigen, ist;
  • Fig. 17 eine fragmentarische Aufrißansicht ist, welche die oberen und unteren Enden der Schautafel-Halterung und der in Fig. 15 gezeigten Befestigungsanordnung zeigt;
  • Fig. 18 eine vertikale Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 18-18 von Fig. 19 ist, welche eine Befestigungsklammer zeigt, welche zum Verbinden der Schautafel-Halterung mit einem horizontalen Träger verwendet werden kann, wobei diese Ansicht einen Träger in Phantomlinien zeigt;
  • Fig. 19 eine Aufrißansicht zur linken Seite von Fig. 18 ist; und
  • Fig. 20 eine Querschnittsansicht im wesentlichen entlang der Linie 20-20 von Fig. 19 ist.
  • Bezüglich der Fig. 1 bis 6 umfaßt in einer bevorzugten Ausführungsform die Schautafel-Halterung der vorliegenden Erfindung ein Hauptelement 10, das vorzugsweise extrudiert ist. Die Querschnittsansicht dieser Extrusion ist in Fig. 8 gezeigt. Das Hauptelement 10 umfaßt eine Mittelpaneele 12 mit einer ersten Seitenoberfläche 14 und einer zweiten Seitenoberfläche 16. Die Mittelpaneele 12 umfaßt auch eine erste Seitenkante 18, eine zweite Seitenkante 20, eine dritte Kante 22 an ihrem oberen Ende (Fig. 9) und eine vierte Kante 24 an ihrem unteren Ende (Fig. 10). Die Kanten 18, 20 werden manchmal als erste und zweite gegenüberliegende Kanten bezeichnet. Der Grund dafür ist, daß sie sich an gegenüberliegenden Seitenkanten- Begrenzungen der Mittelpaneele 12 befinden. Die Seitenkanten 22 und 24 werden manchmal als dritte und vierte gegenüberliegende Kanten bezeichnet. Der Grund dafür ist, daß sie sich an gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Endbegrenzungen der Mittelpaneele befinden.
  • Unter Rückbeziehung auf die Fig. 8 umfaßt die Extrusion, welche auch die Mittelpaneele 12 beinhaltet, auch erste und zweite Rahmenabschnitte 28, 30. Der Rahmenabschnitt 28 umfaßt ein Basisband bzw. einen Sockelstreifen 32, der sich senkrecht zur Mittelpaneele 12 erstreckt. In einer bevorzugten Ausführungsform springt das Basisband 32 einen gleichen Betrag auf jeder Seite der Mittelpaneele 12 nach außen vor. Ein erster Flansch 34 ist mit einer ersten Kante vom Basisband 32 verbunden. Ein zweiter Flansch 36 ist mit der zweiten Kante des Basisbandes 32 verbunden. Die Flansche 34, 36 liegen parallel zueinander und erstrecken sich beide vöm Basisband 32 in einer von der Mittelpaneele 12 entgegengesetzten Richtung. Eine erste Lippe 38 ist mit dem Flansch 34 verbunden. Eine zweite Lippe 40 ist mit dem Flansch 36 verbunden. Die Lippen bzw. Ränder 38, 40 liegen koplanar zueinander und befinden sich in lateral beabstandeter Parallelität mit dem Basisband 32. Das Basisband 32, die Flansche 34, 36 und die Lippen 38, 40 bilden zusammen einen mit einer Lippe versehenen Kanal, in welchem ein Flansch 42 eines Befestigungselementes 44 aufgenommen wird. Der mit einer Lippe versehene Kanal öffnet sich kantenweise nach außen von der Mittelpaneele 12. Der Rahmenabschnitt 28 umfaßt ein Paar von Rahmenflanschen 46, 48, welche von dem Basis- bzw. Sockelband 32 vorspringen, in einer lateral beabstandeten Beziehung mit der Mittelpaneele 12. Die Rahmenflansche 46, 48 erstrecken sich parallel zueinander und zur Mittelpaneele 12. Ein Kanal 50 wird durch und zwischen der Mittelpaneele 12 und dem Rahmenflansch 46 ausgebildet. Ein Kanal 52 wird durch und zwischen Mittelpaneele 12 und Rahmenflansch 48 ausgebildet.
  • Der Rahmenabschnitt 30 umfaßt ein Abdeckband 54 und ein Paar von Rahmenflanschen 56, 58. Das Rahmenband 54 ist im allgemeinen im Querschnitt halbkreisförmig. Der Rahmenflansch 56 erstreckt sich vom Abdeckband 54 in einer lateral beabstandeten Beziehung zur Mittelpaneele 12. Der Rahmenflansch 58 erstreckt sich auch vom Abdeckband 54 in einer lateral beabstandeten Beziehung von der Mittelpaneele 12, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite der Mittelpaneele 12 vom Rahmenflansch 56. Die Rahmenflansche 56, 58 erstrecken sich parallel zueinander und zur Mittelpaneele 12. Ein Kanal 60 ist durch und zwischen der Mittelpaneele und dem Rahmenflansch 56 ausgebildet. Auf der gegenüberliegenden Seite der Mittelpaneele 12 ist ein Kanal 62 durch und zwischen der Mittelpaneele 12 und Rahmenflansch 58 ausgebildet.
  • Wie in der Fig. 8 gezeigt ist, steht der Kanal 60 dem Kanal 50 auf einer ersten Seite der Mittelpaneele 12 gegenüber. Der Kanal 62 steht dem Kanal 52 auf der gegenüberliegenden Seite der Mittelpaneele 12 gegenüber. Die Kanäle 50, 60 und 52, 62 neh men Seitenkantenabschnitte eines Gegenstandes bzw. von Gegenständen auf, welche ausgestellt werden sollen. Beispielsweise kann eine Plastik- oder Karton-Anzeigetafel jeweils am Ende des Schautafel-Halters mit dem jeweils gegenüberliegenden Kantenabschnitt innerhalb der Kanäle 50, 60 eingeführt werden. Ein Doppel dieser Anzeigetafel kann in den Kanälen 52, 62 auf der gegenüberliegenden Seite des Schautafel-Halters 10 angeordnet sein. Oder beispielsweise kann eine Vielzahl von Holzstreifen, welche jeweils eine verschiedene Farbprobe tragen, in die Kanäle 50,60 und/oder 52, 62 eingeführt sein.
  • Die Rahmenabschnitte 64, 66 können aus einem geeigneten strukturellen Kunststoff spritzgeformt sein. Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, umfassen die Rahmenabschnitte 64, 66 Abdeckbänder 68, 70, welche der Abdeckkappe 54 im Querschnitt ähnlich sind. Jedoch umfassen sie Flansche 72, 74 und 76, 78, welche parallel zueinander und lateral beabstandet um eine Dicke, welche im wesentlichen gleich der Mittelpaneele 12 ist, sind. Wie durch Fig. 9 gezeigt ist, ist der obere Kantenabschnitt der Mittelpaneele 12 paßgenau in einem Kanal angeordnet, welcher durch und zwischen den Flanschen 72, 76 ausgebildet ist. Wie durch Fig. 10 gezeigt ist, ist ein unterer Endabschnitt der Mittelpaneele 12 paßgenau innerhalb eines Kanales angeordnet, welcher durch und zwischen Flanschen 56, 78 ausgebildet ist. Fig. 11 ist eine Planansicht von oben des Rahmenabschnittes 66. Sie ist auch eine Planansicht von unten des Rahmenabschnittes 64, weil die Rahmenabschnitte 64, 66 im Aufbau identisch sind. In Fig. 11 ist der Kanal, in welchem der untere Endabschnitt der Mittelpaneele aufgenommen ist, durch 80 bezeichnet.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist das Ende des Rahmenabschnittes 66, welcher auf das Ende des Rahmenelementes 30 trifft, an einer unteren Ecke der Schautafel-Halterung bei 82 abgerundet. Dieser abgerundete Eckbereich hat im wesentlichen die Form eines Viertelkreises. Der Rahmenabschnitt 64 umfaßt einen ähnli chen Endbereich 84. Bezugnehmend auf die Fig. 11 umfaßt das gegenüberliegende Ende des Rahmenabschnittes 66 eine Zunge 86, welche sich abwärts in den mit einer Lippe versehenen Kanal erstreckt, welcher durch das Basisband 32, die Flansche 34, 36 und die Lippen 38, 40 ausgebildet ist. Er umfaßt auch einen Raum 88, in welchem ein mittiger Endabschnitt des Basisbandes 32 aufgenommen wird, wenn der Rahmenabschnitt 66 mit dem unteren Endabschnitt der Mittelpaneele 12 verbunden wird. Das Befestigungselement 44 ist in der Länge kürzer als das Basisband 32. Die gegenüberliegenden Enden des Befestigungselementes 44 sind endständig nach innen von den Rahmenabschnitten 64, 66 beabstandet, um den Eintritt der Endabschnitte des Befestigungsbandes 32 in den Raum 88 im Rahmenabschnitt 66 und in einen gleich gestalteten Raum im Rahmenelement 66 zu ermöglichen. Die Endabschnitte der Mittelpaneele. 12 sind paßgenau zwischen den Flanschen 72, 74 am oberen Ende und 76, 78 am Boden aufgenommen. Auf diese Weise sind die Rahmenabschnitte 64, 66 reibschlüssig mit den Enden des Hauptelementes 10 verbunden. Wie aus den verschiedenen Zeichnungen ersehen werden kann, bilden die Rahmenabschnitte 64, 66, wenn sie angeordnet sind, Endverschlüsse für die Kanäle 50, 60 und 52, 62.
  • Das Befestigungselement 74 beinhaltet einen Flansch 42, einen Basisflansch 90 und ein Netz 92. Der Basisflansch 90 umfaßt eine Bodenwand 94, welche sich parallel beabstandet zum Flansch 42 befindet. Die Wand 94 erstreckt sich senkrecht zum Netz 92. Die Flansche 96, 98 erstrecken sich von der Wand 94 in einer dem Netz 92 gegenüberliegenden Richtung. Die Flansche 96, 98 sind parallel zueinander und senkrecht zur Wand 94. Die Lippen 100, 102 erstrecken sich nach innen von den Flanschen 96, 98. Die Lippen 100, 102 sind koplanar parallel zueinander. Sie befinden sich auch in einem parallelen Abstand zur Wand 94. Die Wand 94, die Flansche 96, 98 und die Lippen 100, 108 bilden zusammen einen mit einer Lippe versehenen Kanal 104, welcher sich über die volle Länge des Befestigungselementes 44 erstreckt.
  • In Übereinstimmung mit einem Aspekt der Erfindung ist das Befestigungselement 44 durch ein Coextrusions-Verfahren hergestellt. Bezüglich der Fig. 14 sind Spritzgußformausnehmungen 42c, 90c, 92c in einer ED-Spritzgußform ausgebildet. Ein erster struktureller Kunststoff "A" wird in die Ausnehmungen 42c und 90c eingeführt, während ein zweiter Kunststoff "B" in die Ausnehmung 92c eingeführt wird. Die zwei Kunststoffe "A" und "B" verbinden sich, während sie durch die ED-Spritzgußform passieren. Der Kunststoff "A" ist ein relativ starker und steifer struktureller Kunststoff, z. B. steifes PVC. Der Kunststoff "B" ist ein starker aber elastischer Kunststoff, z. B. elastisches PVC. Er ist biegsam, kehrt jedoch in seine Ursprungsform zurück, sobald die Biegekraft entfernt wird. Bezugnehmend auf die Fig. 6 wird beispielsweise, wenn eine Kraft "F" gegen den Schautafel-Halter wirkt, diese das Netz 92, das auch als "Scharnierband" bezeichnet werden kann, biegen. Wenn die Kraft F entfernt wird, kehrt das Scharnierband 92 in seinen Ruhezustand zurück, welcher in Fig. 8 gezeigt ist. Demzufolge weist das Scharnierband 96 die Natur einer Feder auf. Es ist biegsam, beim Biegen speichert es jedoch Federenergie. Sobald die Biegekraft entfernt wird, bewegt die Federenergie das Scharnierband 96 in seine Ruheposition zurück. Vorzugsweise bringt die Ruheposition den Schautafel-Halter 10 in eine Lage zurück, welche sich im allgemeinen senkrecht zu dem Element, erstreckt, mit welchem der Befestigungsflansch 90 verbunden ist.
  • Wie in den Fig. 1, 2 und 4 bis 7 gezeigt ist, kann sich ein längsgestreckter Zungenabschnitt 106 eines Verbindungsstückes 108 paßgenau innerhalb des mit einer Lippe versehenen Kanales 104 einpassen. Eine Einstellschraube 110 kann in eine mit einer Windung versehenen Öffnung in der Zunge 106 eingeschraubt sein. Die Einstellschraube 110 kann im Uhrzeigersinn gedreht werden, um eine Verschlußkraft gegen die Wand 94 des Lippenkanales 104 zu zeigen. Auf diese Weise hält die Einstellschraube 110 das Verbindungsstück 108 eng verbunden mit dem Befestigungselement 54. Das Verbindungsstück 108 erstreckt sich aufwärts und nach hinten von der Zunge 106 und dann abwärts als hinterer Fuß 112. Es erstreckt sich dann horizontal als Befestigungsfuß 114. Der Befestigungsfuß 114 kann auf einem Regalbrett abgelegt werden, und (nicht gezeigte) Schraubenbefestigungen können durch Öffnungen 116 eingeführt und verwendet werden, um das Verbindungselement 108 eng mit dem Regalbrett zu verbinden. Natürlich können andere Verfahren zur Befestigung des Schautafel-Halters 10 mit einem Regalbrett oder anderen Trägerelementen verwendet werden.
  • Die Fig. 15 bis 17 beziehen sich auf eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, in welcher das Befestigungselement 44 durch eine andere Art von Befestigungselement 118 ersetzt ist. Das Befestigungselement 118 hat über seine Länge einen gleichförmigen Querschnitt (Fig. 16). Es ist in der Länge gleich zum Befestigungselement 44. Das Befestigungselement 118 umfaßt einen Flansch 120, welcher wie Flansch 42 ist. Der Flansch 120 paßt genau innerhalb den mit Lippen versehenen Kanal im Rahmenabschnitt 28, welcher durch das Basisband 32, die Flansche 34, 36 und die Lippen 38, 40 (Fig. 16) ausgebildet ist. Das Befestigungselement 118 umfaßt auch eine geschlitzte, ringförmige Rippe 130. Die Rippe 130 ist im Querschnitt im wesentlichen ringförmig, umfaßt jedoch einen Schlitz 132, welcher sich über die gesamte Länge der Rippe 130 erstreckt. Sie umfaßt auch eine mittige Öffnung 134. Die Rippe 130 liefert ein starkes Rückgrat für das Befestigungselement 118. Es liefert auch Befestigungsbuchsen für ein Paar von Drehzapfen 136, 138. Jeder Drehzapfen 136, 138 umfaßt eine Vergrößerung 140, 142, welche ihn zwischen einem inneren und äußeren Teil teilt. Jeder innere Teil 144, 146 paßt genau in die Öffnung 134 an einem Ende der Rippe 130. Die Vergrößerungen bzw. Verbreiterungen. 140, 142 passen gegen die Endoberfläche der Rippe 130 und verhindern eine Bewegung des Drehzapfens 136, 138 in die Öffnung 134 hinter der Stelle der Vergrößerung 140, 142. Die äu ßeren Abschnitte 148, 150 der Drehzapfen 136, 138 erstrecken sich jeweils koaxial miteinander. Der äußere Endabschnitt 148 des Drehzapfens 136 erstreckt sich durch eine Öffnung 152 in einer oberen Befestigungsklammer 154. Insbesondere ist die Öffnung 152 ein horizontaler Fuß der Klammer 154. Der äußere Endabschnitt 150 des Drehzapfens 131 paßt sich in eine Öffnung 156 in einer zweiten Klammer 158 ein. Wie durch die Fig. 15 gezeigt ist, ist die Öffnung 156 ein horizontaler Fuß der Klammer 158. Die Klammern 154, 156 sind in einem Rahmenelement 160 durch Befestigungsanordnungen festgelegt, welche Zapfen 162, Unterlegscheiben 164 und Muttern 166 umfaßt, wie in Fig. 15 gezeigt ist.
  • Die Öffnung 134 ist geringfügig kleiner im Durchmesser als der Durchmesser der Endteile 144, 146 der Drehzapfen 136, 138. Demzufolge ist es erforderlich, die Endteile 144, 146 in die Enden der Öffnungen 134 einzupressen. Das wird durch einen Schlitz 132 erlaubt. Er erlaubt, daß die Seitenabschnitte der Rippe 130 auf gegenüberliegenden Seiten des Schlitzes 132 sich leicht spreitzen, wenn die Drehzapfen nach innen bewegt werden. Das bringt mit sich, daß die Seitenabschnitte als Federn oder Klammern wirken. Sie greifen fest ein und halten die Endabschnitte 144, 146 der Drehzapfen 136, 138. Die untere Vergrößerung 142 wirkt auch als ein Endlager, wo es gegen das die Öffnung 146 umgebende Metall lagert.
  • Wie in der Fig. 15 gezeigt ist, können die horizontalen Beine der Klammern 154, 158 mit einer Vielzahl lateral beabstandeter Öffnungen versehen sein. In dem veranschaulichten Beispiel sind fünf Öffnungen gezeigt. Das erlaubt die Befestigung von fünf Schautafel-Halterungen 10 in einer Gruppe zwischen zwei Klammern 154, 158. Weitere Wege der Befestigung der Schautafel-Halterung können verwendet werden. Auch kann die Ausgestaltung des Schautafel-Halters von den veranschaulichten unterschiedlich sein.
  • Die Ecken 82, 84 sind abgerundet und die Rahmenabschnitte 30, 64, 66 sind in der lateralen Richtung abgerundet. Das liefert eine Oberfläche, welche keine Verletzungen verursachen kann, wenn sie durch eine Person berührt wird oder irgendeinen Schaden an einem Gegenstand, der zufälligerweise mit der Schautafel-Halterung 10 in Kontakt gebracht wird. Die veranschaulichten Schautafel-Halterungen erstrecken sich senkrecht. Jedoch können bestimmte Aspekte der Erfindung in vorteilhafter Weise bei einer Schautafel-Halterung verwendet werden, welche sich horizontal erstreckt. Beispielsweise der Aufbau der Schautafel-Halterung auf einem einzigen Extrusions-Hauptelement, umfassend eine Mittelpaneele und gegenüberliegende Kantenrahmenabschnitte, zusammen mit abnehmbaren Rahmenelementen für das weitere Paar von gegenüberliegenden Kanten.
  • Die Fig. 18 bis 20 veranschaulichen die Befestigungsklammern, welche zur Befestigung der ersten Ausführungsform (Fig. 1 bis 13) an einem horizontalen Rahmenelement oder Träger 170 verwendet werden können. Der Träger 170 kann wie das in Fig. 15 gezeigte Rahmenelement 160 ausgebildet sein. Das Befestigungselement 172 würde anstelle des Verbindungselementes 108 verwendet werden. Das Befestigungselement 172 umfaßt einen ersten Teil 174 und einen zweiten Teil 176. Der Teil 174 weist eine vertikale Wand 176, eine Oberwand 178 und einen Flansch 180 auf. Der Flansch 180 hängt von der Oberwand 178 ab und ist parallel zur Wand 176. Der zweite Teil 176 umfaßt eine vertikale Wand 182 und eine Bodenwand 184. Die Wände 182, 184 sind senkrecht zueinander. Die Wände 176, 178 sind senkrecht zueinander und der Flansch 180 ist senkrecht zu Wand 178. Wie gezeigt, überlappt die Wand 176 die Wand 182. Die Wand 176 umfaßt einen vertikalen Schlitz 186 und die Wand 182 umfaßt einen vertikalen Schlitz 188. Jeder Schlitz 186, 188 ist an jedem seiner Enden geschlossen. Die Schlitze 186, 188 sind miteinander ausgerichtet, wie am besten in der Fig. 19 gezeigt ist. Eine Schraubenbefestigung 190 erstreckt sich durch die zwei Schlitze 186, 188. Die Schraubenbefestigung 190 umfaßt einen Kopf 200, welcher größer im Durchmesser als der Schlitz 186, 188 in der Breite ist. Die Schraube 190 dreht sich in die Mutter 200. Die Schraubenbefestigung 190 wird fest in die Mutter 200 geschraubt, so daß sie die zwei Elemente 176, 182 zusammenklammert. Das Vorsehen der Schlitze 186, 188 und der Schraubenbefestigung 170 erlaubt eine Einstellung des Befestigungselementes 172 auf verschiedene Trägerstärken. Das Element 176 kann ein Paar von Seitenflanschen 206, 208 umfassen, zwischen welchen der vertikale Steg des Elementes 176 aufgenommen wird. Die Flansche 206, 208 kontaktieren die gegenüberliegenden Kanten 210, 212 der vertikalen Wand 176, um zu verhindern, daß das Element 172 in einer Position relativ zum Element 176 um die Achse der Befestigungsschraube 190 dreht. Ein Abstandshalter 214 ist an dem Element 176 befestigt. Der Abstandshalter 214 umfaßt ein horizontales Bein 216 und ein vertikales Bein 218. Diese Beine 214, 216 sind mit dem Element 176 bei 220, 222, 224 und 226 punktverschweißt. Ein flacher Balken 228 ist mit den Teilen 216, 218 bei 222 und 230 verschweißt. Der flache Balken 128 bildet einen Flansch aus, der größen- und formmäßig so ausgestaltet ist, daß er paßgenau in den mit Lippen versehenen Kanal 104 anstelle der Zunge 106 paßt. Der Balken 228 umfaßt eine mit Schraubwindung versehene Öffnung 232, welche eine Einstellschraube, wie Einstellschraube 110, umfaßt. Diese Einstellschraube wird verwendet, um den Balken 228 fest in Position relativ zum Kanalelement 90 des Befestigungselementes 44 zu verankern.
  • Die Elemente 174, 176 sind über den Träger 170 zusammengebracht. Dann wird die Schraubenbefestigung 190 innerhalb der Mutter 202 festgezogen, um die Elemente 174, 176 fest zusammenzuklammern. Die quadratische Natur der vier Ecken des Trägers 170, der zwei Ecken des Elementes 172 und der unteren linken Ecke des Elementes 176 resultieren darin, daß das Element 172 fest mit dem Träger 170 verbunden und gegen eine Bewegung im wesentlichen in alle Richtungen zurückgehalten ist. Dieses Klammern der Elemente 174, 176, auch an den Träger 170, liefert eine definierte senkrechte Ausrichtung des Elementes. 228. Der Trägerabschnitt 218 liefert eine geeignete laterale Beabstandung des flachen Trägers 228 von den vertikalen Wänden 176, 182. Das Element 218 ist auch so bemessen, daß es in den offenen Bereich des Kanales 104 zwischen den zwei Lippen 100, 102 paßt.

Claims (14)

1. Schautafel-Halterung mit senkrecht länglichem Lagerungs-Gestellbrett, wobei die Schautafel-Halterung eine Mittelwandfläche (12) umfaßt; die zwei Seitenflächen (14, 16), zwei Seitenkanten (18, 20), eine Oberkante (22) und eine Bodenkante (24) aufweist; einen ersten Rahmenabschnitt (28) an der ersten Seitenkante; einen zweiten Rahmenabschnitt (30) an der zweiten Seitenkante; einen dritten Rahmenabschnitt (64) an der Oberkante; einen vierten Rahmenabschnitt (66) an der Bodenkante; wobei der erste und zweite Rahmenabschnitt zusammen mit der Mittelwandfläche ein Paar sich vertikal erstreckender Führungen (50, 52 und 60, 62) ausbildet, und zwar an der ersten und zweiten Seitenkante der mittleren Wandfläche, um Befestigungsabschnitte einer Schautafel aufzunehmen; wobei wenigstens einer von dem dritten und vierten Rahmenabschnitt (64, 66) entfernbar ist, um das Einsetzen einer Schautafel in die Führungen zu erlauben oder das Entfernen einer Schautafel aus den Führungen, wobei der erste Rahmenabschnitt (28) mit einer flexiblen Anbring- Einrichtung versehen ist, und zwar zum Anbringen der Schautafel-Halterung auf einem Lagerungs-Gestellbrett.
2. Schautafel-Halterung nach Anspruch 1, bei welcher der erste Rahmenabschnitt (28) und optional auch der zweite Rahmenabschnitt (30) integral mit der Mittelwandfläche (12) ausgebildet sind.
3. Schautafel-Halterung nach Anspruch 1, oder 2, bei welcher der dritte und vierte Rahmenabschnitt (64, 66) von der Mittelwandfläche (12) abnehmbar sind und Führungen einschließen für ein sattes Aufnehmen der Endabschnitte der Mittelwandfläche (12).
4. Schautafel-Halterung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher der erste Kanten-Rahmenabschnitt integral mit der Mittelwandfläche ausgebildet ist und einen Sockelstreifen (32) umfaßt, der sich rechtwinklig zu der Mittelwandfläche erstreckt, wobei der Sockelstreifen gegenüberliegende Seitenkanten aufweist, einen ersten Flansch (34), der mit der ersten Seitenkante des Sockelstreifens (32) verbunden ist, einen zweiten Flansch (36), der mit der zweiten Seitenkante des Sockelstreifens (32) verbunden ist, wobei sich beide Flansche von dem Sockelstreifen (32) in eine Richtung hin erstrecken, die im wesentlichen der Mittelwandfläche gegenüberliegt, ferner eine erste Zurrkante (38), die sich nach innen quer verlaufend von dem ersten Flansch erstreckt, eine zweite Zurrkante (40), die sich nach innen quer verlaufend von dem zweiten Flansch erstreckt, wobei die Zurrkanten von dem Sockelstreifen beabstandet sind und der Sockelstreifen, die Flansche und die Zurrkanten zusammen eine Führung mit einem Rand ausbilden, und zwar zum Aufnehmen eines Flansch- Abschnitts der flexiblen Anbring-Einrichtung (118).
5. Schautafel-Halterung nach Anspruch 4, bei welcher der zweite Rahmenabschnitt (30) ebenfalls integral mit der Mittelwandfläche (12) ausgebildet ist und einen Abdeckstreifen (54) umfaßt, der ein Paar der Rahmenflansche (56, 58) einschließt, und zwar auf gegenüberliegenden Seiten der Wandfläche, und die sich in die gleiche Richtung wie die Mittelwandfläche erstrecken, wobei jeder Rahmenflansch von der Mittelwandfläche beabstandet ist, um so mit der Mittelwandfläche eine sich senkrecht erstreckende Führung auszubilden, wobei jede sich senkrecht erstreckende Führung des zweiten Kanten- Rahmenabschnitts einer sich vertikal erstreckenden Führung des ersten Rahmenabschnitts gegenüberliegt.
6. Schautafel-Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher das Hauptbauglied durch Extrudieren von Plastikmaterial ausgebildet wird.
7. Schautafel-Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher ein jedes der Führungspaare (50, 52 und 60, 62) angrenzend an eine separate Seitenfläche der Mittelwandfläche (12) angeordnet sind, und bei welcher der dritte und der vierte Rahmenabschnitt Endverschlüsse für beide Paare der Führungen ausbilden.
8. Schautafel-Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher der erste Rahmenabschnitt (28) mit einer Anbringungsstruktur (44) für die Schautafel-Halterung verbunden ist.
9. Schautafel-Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die einen Rand aufweisende Führung (104) sich nach außen hin weg von der Mittelwandfläche öffnet, und die flexible Anbringungs-Einrichtung die Form eines länglichen Anbringungs- Bauteils (118) aufweist, das einen Flanschabschnitt (120) aufweist, der in der einen Rand aufweisenden Führung aufgenommen wird.
10. Schautafel-Halterung nach Anspruch 9, bei welcher das Anbringungs-Bauteil einen zweiten Flansch (130) einschließt, der von dem Flansch beabstandet ist, der in der mit dem Rand versehenen Führung aufgenommen wird, sowie einen Steg, der die Flansche miteinander verbindet, wobei der Steg eine Normalposition aufweist, in welcher er sich im wesentlichen rechtwinklig zu beiden Flanschen erstreckt, und wobei der Steg krümmbar und nachgebend ist, so daß der zweite Flansch verankert werden kann und die Schautafel- Halterung in Reaktion auf eine gegen die Schautafel-Halterung aufgebrachte Kraft im Verhältnis zu dem zweiten Flansch in eine Position schwingt, die rechtwinklig zu der gewöhnlichen Ebene des Stegs ist, und so daß in Reaktion auf eine solche Kraft sich der Steg biegen wird, und in Reaktion auf ein Nachlassen der Kraft der Steg seine normale Position annehmen wird.
11. , Schautafel-Halterung nach Anspruch 10, bei welcher die zwei Flansche (120 und 130) des Anbringungs-Bauteils (118) verhältnismäßig starr sind.
12. Schautafel-Halterung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei welcher der zweite Flansch (130) eine längliche Rippe (130) umfaßt, die mit dem Flanschabschnitt (120) des länglichen Anbringungs-Bauteils verbunden ist und von diesem Flanschabschnitt rückwärtig hervorsteht, um das Anbringungs-Bauteil zu stützen, wobei die längliche Rippe eine Sockelöffnung aufweist, und zwar an jedem Ende, sowie einen separaten Drehzapfen (136, 138) in jeder Sockelöffnung, wobei die Drehzapfen co-linear sind und dazu dienen, die Schautafel-Halterung für eine Drehbewegung um eine vertikale Achse zu befestigen.
13. Halterungsanordnung, die einen horizontalen Träger (114) umfaßt, der im Querschnitt im wesentlichen rechtwinklig ist; eine Befestigungseinheit, die einen oberen Hakenabschnitt (112) aufweist, der einen oberen Abschnitt des Trägers in Eingriff nimmt sowie einen unteren Abschnitt, der den Träger von unten in Eingriff nimmt, wobei die Anbringungsstruktur einen vertikalen Flansch (106) einschließt; ferner die Schautafel-Halterung gemäß Anspruch 1 und die Struktur, die die Schautafel-Halterung mit der Anbringungseinheit verbindet, einschließlich einer einen Rand aufweisenden Führung (104), in welcher der vertikale Flansch (106) der Anbringungseinheit satt aufgenommen wird, und einen flexiblen Gelenkstreifen zwischen der einen Rand aufweisenden Führung und der Schautafel-Halterung, wobei der Gelenkstreifen aus flexiblen Plastikmaterialien gebildet ist, die sich in Reaktion auf eine gegen die Schautafel-Halterung aufgebrachte Kraft biegen werden und es der Schautafel- Halterung erlauben, in Position zu schwingen, und der die Schautafel-Halterung in eine normale Ruheposition zurückführen wird, wenn die Kraft von der Schautafel-Halterung weggenommen wird.
14. Halterungsanordnung nach Anspruch 13, in welcher das Anbringungs-Bauteil obere und untere Abschnitte aufweist, und zwar jeweils mit einer senkrechten Wand, wobei die senkrechten Wände einander seitlich überlappen und wobei die senkrechten Wände ausgerichtete Schlitze einschließen sowie einen Schraubenbolzen (162), der sich durch die Schlitze erstreckt und eine Mutter (164) in Eingriff nimmt, wobei die Schraubenbolzen und die Mutter dazu dienen; die zwei Teile zusammenzuhalten, und zwar in einer Position, in welcher sie beide den Träger, die senkrechten Flansche (154, 158), die mit einem der Teile verbunden sind, in Eingriff nehmen.
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