DE69415712T2 - Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung - Google Patents

Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung

Info

Publication number
DE69415712T2
DE69415712T2 DE69415712T DE69415712T DE69415712T2 DE 69415712 T2 DE69415712 T2 DE 69415712T2 DE 69415712 T DE69415712 T DE 69415712T DE 69415712 T DE69415712 T DE 69415712T DE 69415712 T2 DE69415712 T2 DE 69415712T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
data
scanning
attributes
values
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69415712T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69415712D1 (de
Inventor
Jonathan Price Basingstoke Hampshire Rg21 3An Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quantel Ltd
Original Assignee
Quantel Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Quantel Ltd filed Critical Quantel Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69415712D1 publication Critical patent/DE69415712D1/de
Publication of DE69415712T2 publication Critical patent/DE69415712T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/40Picture signal circuits
    • H04N1/407Control or modification of tonal gradation or of extreme levels, e.g. background level
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/11Scanning of colour motion picture films, e.g. for telecine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Facsimiles In General (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Image Input (AREA)
  • Facsimile Scanning Arrangements (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bildverarbeitung. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich betrifft die Erfindung eine elektronische Vorrichtung und ein Verfahren zur Verarbeitung digitaler Daten, welche ein auf einem Bildmedium festgehaltenes Bild repräsentieren.
  • Die getreue Aufzeichnung eines Bilds auf einem Bildaufnahmemedium, wie etwa einem Negativ- oder Umkehrfilm, ist eine komplexe Aufgabe. Die Filmemulsion spricht auf den Logarithmus der auf die Emulsion einfallenden Lichtmenge an. Dies bedeutet, daß das Ansprechverhalten der Emulsion mit Intensitätsschwankungen des Lichts, dem die Emulsion ausgesetzt wird, und mit Änderungen der Zeit, für die die Emulsion dem Licht ausgesetzt wird, variiert und bei einem entwickelten Negativ die Dichte der Emulsion proportional zum Logarithmus der Belichtung ist. Die Art und Weise, in der eine Emulsion auf Belichtung anspricht, kann in einer zeichnerischen Darstellung der Emulsionsdichte gegenüber dem Logarithmus der Belichtung aufgetragen werden; die so erzeugte Darstellung ist als charakteristische Kurve des Films bekannt.
  • Eine beispielhafte charakteristische Kurve 1 eines Negativfilms ist in Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen gezeigt und eine beispielhafte charakteristische Kurve 2 eines Umkehrfilms (bei dem die Dichte umgekehrt proportional zum Logarithmus der Lichtintensität ist) in Fig. 2 der beigefügten Zeichnungen gezeigt. Bezugnehmend auf Fig. 1 weist die charakteristische Kurve 1 für den Negativfilm einen minimalen Dichtewert Dmin auf, der wegen einer nicht perfekten Klarheit des Filmsubstrats und wegen einer vom Entwickler beim Entwicklungsvorgang unvermeidbar verursachten geringfügigen Schleierbildung der Emulsion ungleich Null ist. Bei geringen Belichtungen genügen kleine Belichtungsänderungen nicht, um die Dichte der Emulsion zu ändern. Die Steigung der Kurve nimmt allmählich zu, bis der Kurvenverlauf an einem Punkt 3 einer im wesentlichen geraden Linie 4 folgt. Am anderen Ende der Kurve nach dem Punkt 5 fällt die Steigung wieder ab; weitere Zunahmen der Belichtung wirken sich nicht weiter auf die Dichte der Emulsion aus, weil die Emulsion vollständig auf das Licht reagiert hat und keine weitere Änderung möglich ist. Daraus ergibt sich, daß die Filmemulsion einen nutzbaren Belichtungsbereich aufweist, der an einem Ende durch eine minimale nutzbare Belichtung 6 und am anderen Ende durch eine maximale nutzbare Belichtung 7 begrenzt ist. Die minimale nutzbare Belichtung ist diejenige Belichtung, bei der eine meßbare Dichte über dem Schleierbildungspegel erzeugt wird und bei der die Steigung der Kurve hinreichend steil ist, damit eine geringe Änderung der Lichtstärke erkennbar ist. Die maximale nutzbare Belichtung ist analog definiert.
  • Die charakteristische Kurve für den Umkehrfilm in Fig. 2 der Zeichnungen zeigt, daß sich die Umkehremulsion in ähnlicher Weise verhält, mit der Ausnahme, daß die Dichte des unbelichteten Films maximal Dmax ist und die Dichte bei großen Belichtungen auf ein Minimum abfällt.
  • Der Gradient des geraden Linienabschnitts einer charakteristischen Kurve, genannt Gamma der Emulsion, ist diejenige Rate, mit der sich die Dichte bei einer gegebenen Änderung der Belichtung ändert. Bei gleicher Szenerie führt eine Emulsion mit höherem Gamma, entsprechend einer steileren geraden Linie, zur stärkeren Dichteunterschieden im festgehaltenen Bild. Mit anderen Worten wird das festgehaltene Bild einen stärkeren Kontrast im Vergleich zu einem Bild haben, das auf einem Film mit kleinerem Gamma aufgenommen wird.
  • Bei der Aufzeichnung eines Bilds auf einem Film werden unterschiedliche szenische Helligkeiten als unterschiedliche Dichten in der Emulsion registriert. Der gerade Linienabschnitt der Kurve ist derjenige Bereich, in dem die Farbtonwerte in einer Szene am getreuesten aufgezeichnet werden. Eine Belichtung des Films innerhalb dieses Bereichs führt zu einem deutlichen Bild, bei dem sich die Emulsionsdichte im wesentlichen proportional zur Helligkeit in der Szene ändert. Allerdings ist der Kameramann nicht darauf beschränkt, den Film innerhalb dieses Bereichs zu belichten; er kann jede beliebige Belichtung wählen, die ihm gefällt. Eine insgesamt zu niedrige Belichtung eines festgehaltenen Bilds ergibt rauchgraue, abgeflachte Schatten, da die Belichtung zur minimalen nutzbaren Belichtung hin gegangen ist. Eine insgesamt zu hohe Belichtung ergibt ein Bild, dessen Hellstellen flach und verschleiert sind. Unterschiedliche Emulsionen weisen zudem unterschiedliche charakteristische Kurven auf, wobei viele einen langen minimalen Belichtungsbereich mit einer sanften Steigung aufweisen, die ausreicht, um in dunklen Schattenbereichen deutliche Farbtonänderungen zu erzeugen. Kameramänner wählen intuitiv einen bestimmten Film und belichten ihn zu wenig oder zu stark, um einem festgehaltenen Bild eine Stimmung zu verleihen. Selbstverständlich werden Filme auch zufällig über- oder unterbelichtet.
  • Schwankungen der Belichtung innerhalb des nutzbaren Belichtungsbereichs führen zur Aufzeichnung von Bildern, die insgesamt dunkler oder heller als andere sind. Solange jedoch die Belichtung nicht außerhalb des nutzbaren Belichtungsbereichs liegt, gehen keine Informationen über die Szene in dem festgehaltenen Bild verloren; das Verhältnis zwischen verschiedenen Helligkeiten und Farbtönen bleibt entlang der charakteristischen Kurve das gleiche; Belichtungsfehler können korrigiert werden, wenn das festgehaltene Bild anschließend von dem Film auf ein anderes lichtempfindliches Medium übertragen wird. So kann z. B. bei der Übertragung eines unterbelichteten Bilds von einem Film auf einen anderen das Bild in dem anderen Film durch Erhöhung der Belichtung des anderen Films korrigiert werden.
  • Es sind elektronische Bildabtaster erhältlich, um ein festgehaltenes Bild in digitale Daten umzuwandeln, die eine Vielzahl von Bildelementen (Pixel) definieren, welche zusammen das Bild repräsentieren. Ein Bildabtaster umfaßt im allgemeinen eine Lichtquelle zum Anleuchten eines Bilds sowie eine Abtastvorrichtung, wie etwa einen ladungsgekoppelten Baustein (CCD), in einer elektronischen Kamera zum Abtasten des Bilds und Erzeugen hierfür repräsentativer Pixeldaten. Die Intensität der Lichtquelle ist einstellbar, und ein gegebener CCD-Baustein antwortet in bestimmter Weise auf unterschiedliche Lichtstärken. Der Abtaster besitzt daher eine Übertragungsfunktion, welche die Beziehung zwischen Farbtönen in dem festgehaltenen Bild und deren Repräsentierung durch die digitalen Daten festlegt. Die Arbeitsweise des Abtasters kann angepaßt werden, um die Intensitäten in dem durch die digitalen Daten repräsentierten Bild zu ändern.
  • Es sind hochauflösende Abtaster erhältlich, um digitale Pixeldaten zu erzeugen, die ein hochauflösendes Bild repräsentieren. Abtaster, die in der Filmindustrie eingesetzt werden, erzeugen typischerweise Daten, die ein einzelnes Filmteilbild mit ungefähr 2000 · 3000 Pixel repräsentieren, wobei dies die minimale Auflösung ist, die für die Industrie akzeptabel ist. Die Abtastung eines Filmteilbildes ist ein relativ langsamer Vorgang, der typischerweise mehr als 30 Sekunden bis zum Abschluß dauert. Es ist notwendig, die Arbeitsweise des Abtasters einzustellen, bevor ein Bild abgetastet wird, so daß die Pixeldaten, nachdem es abgetastet ist, die gewünschte Repräsentation des Bilds liefern, sei diese eine getreue Wiedergabe, eine Unter- oder Überbelichtung oder eine korrigierte Belichtung. Bisher war dies eine zeitaufwendige Prozedur, weil die Bedienungsperson zunächst die erforderlichen Einstellungen des Abtasters abschätzen muß, sodann das Bild abtasten muß, dann das abgetastete Bild beurteilen muß, daraufhin die Einstellungen des Abtasters nachstellen muß und sodann das Bild nochmals abtasten muß, wobei diese Prozedur wiederholt wird, bis die von dem Abtaster gelieferten Bilddaten das Bild mit den gewünschten Eigenschaften repräsentieren. Da jede Abtastung üblicherweise etwa 30 Sekunden dauert, tritt eine erhebliche Verzögerung zwischen der Justierung des Abtasters und der Gelegenheit auf, das Ergebnis der Justierung in dem abgetasteten Bild zu überprüfen, was es für die Bedienungsperson schwierig macht, ein Gefühl für ihr Tun zu entwickeln.
  • Die EP-A-514166 beschreibt einen Bildleser, der die von einer Lichtquelle bereitgestellte Beleuchtungsstärke und die von einer Dichtekorrekturschaltung vorgesehene Gammakorrektur in Abhängigkeit von einem benutzerseitig gewählten Dichtestellknopf an einem Steuerpult festlegt.
  • Die EP-A-441609 beschreibt eine Farbkorrektur für eine photographische Reproduktion, und die EP-A-196044 beschreibt ein Bildeingabesystem.
  • Nach einem Aspekt sieht die Erfindung eine elektronische Bildverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung digitaler Daten vor, welche ein Bild repräsentieren, das auf einem Bildmedium festgehalten ist und Attribute aufweist, die durch das Festhalten des Bilds und durch Eigenschaften des Bildmediums bestimmt sind, wobei die Vorrichtung umfaßt:
  • - Bildabtastmittel (11) zum Abtasten des festgehaltenen Bilds zur Erzeugung digitaler Bilddaten, welche eine Vielzahl von Bildelementen definieren, die zusammen Intensitäten in dem Bild mit einer hohen Auflösung repräsentieren,
  • - Umwandlungsmittel (15) zum Umwandeln der Hochintensitätsauflösungsdaten von den Abtastmitteln in Intensitätsdaten einer niedrigeren, zur digitalen Verarbeitung geeigneten Auflösung, wobei die Bildattribute als Folge der Abtastung und Umwandlung geändert werden,
  • - Speichermittel (16) zum Speichern der umgewandelten Niederintensitätsauflösungsbilddaten von den Abtastmitteln,
  • - Anzeigemittel (19) zum Anzeigen eines aus den Daten in den Speichermitteln hergeleiteten Bilds mit der niedrigeren Intensitätsauflösung,
  • - eine benutzerseitig bedienbare Eingabevorrichtung (18) zum Modifizieren des angezeigten Bilds und
  • - Verarbeitungsmittel (17), welche in einem Vorbetrachtungsmodus betreibbar sind, um die Daten aus den Speichermitteln auszulesen und die gelese nen Daten nach Maßgabe einer Änderungsfunktion zu ändern, die in Antwort auf Signale bestimmt wird, welche durch benutzerseitige Manipulation einer Eingabevorrichtung eingegeben werden, wobei die Verarbeitungsmittel hierdurch mit einer vom Anzeigestandard der Anzeigemittel abhängigen Rate die Attribute des durch die Daten repräsentierten Bilds ändern und die geänderten Daten an die Anzeigemittel zur Anzeige des geänderten Bilds ausgeben, um eine benutzerseitige Überprüfung seiner geänderten Attribute zu ermöglichen, und in einem Steuermodus zur Erzeugung von Steuerdaten in Abhängigkeit von der während des Vorbetrachtungsmodus bestimmten Änderungsfunktion betreibbar sind, um eine entsprechende Änderung an der Abtastung durch die Abtastmittel und an der Umwandlung durch die Umwandlungsmittel zu bewirken, so daß in einem nachfolgenden Abtast- und Umwandlungsvorgang nach Modifikation der Änderungsfunktion durch Signale, die den Verarbeitungsmitteln von der Benutzervorrichtung zugeführt werden, die Bildattribute auf Werte geändert sind, die näher bei denen des zuvor in dem Vorbetrachtungsmodus auf den Anzeigemitteln angezeigten Bilds liegen.
  • Nach einem weiteren Aspekt sieht die Erfindung ein Verfahren zur Verarbeitung digitaler Daten vor, welche ein Bild repräsentieren, das auf einem Bildmedium festgehalten ist und Attribute aufweist, welche durch das Festhalten des Bilds bestimmt sind, wobei das Verfahren umfaßt:
  • - Abtasten des festgehaltenen Bilds, um digitale Bilddaten zu erzeugen, die eine Vielzahl von Bildelementen definieren, welche zusammen Intensitäten in dem Bild mit einer hohen Auflösung repräsentieren,
  • - Umwandeln der durch das Abtasten erzeugten Hochintensitätsauflösungsdaten in Intensitätsdaten mit einer niedrigeren Auflösung, die zur digitalen Verarbeitung geeignet ist, wobei die Bildattribute als Folge des Abtastens und Umwandelns geändert werden,
  • - Speichern der umgewandelten Niederintensitätsauflösungsbilddaten in einem Speicher,
  • - Anzeigen eines aus den gespeicherten Daten hergeleiteten Bilds mit der niedrigeren Intensitätsauflösung,
  • - Auslesen der Daten aus dem Speicher,
  • - Bestimmen einer Änderungsfunktion in Antwort auf eine benutzerseitige Manipulation einer Eingabevorrichtung,
  • - Ändern der ausgelesenen Daten nach Maßgabe der Änderungsfunktion, um mit einer vom Anzeigestandard der Anzeigemittel abhängigen Rate die Attribute des durch sie repräsentierten Bilds zu ändern,
  • - Anzeigen des durch die geänderten Daten repräsentierten geänderten Bilds, um eine benutzerseitige Überprüfung seiner geänderten Attribute zu erlauben,
  • - Erzeugen von Steuerdaten in Abhängigkeit von der Änderungsfunktion und
  • - Bewirken auf Grundlage der Steuerdaten eine entsprechende Änderung des Abtast- und Umwandlungsvorgangs, so daß in einem nachfolgenden Abtast- und Umwandlungsvorgang die Bildattribute auf Werte geändert sind, die näher bei denen des zuvor angezeigten Bilds liegen.
  • Die obigen und weitere Merkmale der Erfindung sind speziell in den beigefügten Ansprüchen angegeben und werden zusammen mit ihren Vorteilen unter Berücksichtigung der folgenden detaillierten Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung deutlicher werden, die mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt.
  • In den Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 eine graphische Darstellung einer charakteristischen Kurve einer Negativfilmemulsion, wie sie hier zuvor erläutert wurde,
  • Fig. 2 eine graphische Darstellung einer charakteristischen Kurve einer Umkehrfilmelmulsion, wie sie hier zuvor erläutert wurde,
  • Fig. 3 ein schematisches Blockdiagramm einer elektronischen Bildverarbeitungsvorrichtung in Ausführung der Erfindung,
  • Fig. 4 eine Veranschaulichung der Wirkung, die verschiedene charakteristische Kurven, Übertragungsfunktionen und Umwandlungsfunktionen auf die Farbtöne in dem Bild einer Szene haben, und
  • Fig. 5 eine Darstellung einer benutzerseitig festlegbaren Änderungsfunktion.
  • Bezugnehmend nunmehr auf Fig. 3 der beigefügten Zeichnungen umfaßt ein elektronisches Bildverarbeitungssystem 10 einen Abtaster 11, in dem eine Lichtquelle 12 vorgesehen ist, um ein auf einem Film 13 festgehaltenes Bild anzuleuchten. Das durch den Film 13 hindurchgehende Licht wird mittels eines ladungsgekoppelten Bausteins (CCD) 14 erfaßt, der digitale Daten erzeugt, welche eine Vielzahl von Bildelementen (Pixel) definieren, die zusammen das Bild repräsentieren. Der CCD-Baustein 14 erzeugt die das jeweilige Pixel definierenden Daten in Form von dessen Rot-, Grün- und Blau-Farbkomponenten, wobei jede Farbkomponente jedes Pixels durch ein Binärwort von 12 Bit definiert wird. Die Daten für jedes Pixel von dem CCD- Baustein 14 werden in eine Tabelle (LUT) 15 zur Umwandlung in ein Format eingetragen, das zur Abspeicherung in einem Bildspeicher 16 geeignet ist.
  • Der Einfachheit halber ist lediglich eine einzelne Linie gezeigt, die den CCD- Baustein 14 mit der Tabelle 15 verbindet; es ist jedoch zu verstehen, daß das System 10 tatsächlich drei gesonderte Tabellen umfaßt, nämlich jeweils eine für die von dem CCD-Baustein 14 ausgegebenen Rot-, Grün- und Blau- Farbkomponentendaten. Das System 10 ist zur Verwendung in der Filmindustrie gedacht, und der Abtaster 11 muß in der Lage sein, die das Bild repräsentierenden Daten mit einer akzeptablen Auflösung zu erzeugen. Der Abtaster 11 vermag demnach Daten zu erzeugen, die größenordnungsmäßig 2000 · 3000 Pixel definieren, welche zusammen das auf dem Film 13 festgehaltene Bild repräsentieren. Bei Verwendung gegenwärtig verfügbarer Technologie braucht der Abtaster ungefähr 30 Sekunden, um die Pixeldaten für das gesamte Bild auszugeben.
  • Sobald alle das Bild repräsentierenden Daten, wie von dem Abtaster 11 geliefert, in dem Speicher 16 gespeichert sind, können sie von einem Prozessor 17 unter Benutzersteuerung verarbeitet werden. Hierzu ist das System mit einer benutzerbedienbaren Griffel- und Tasttafel-Einrichtung 18 versehen, die in Antwort auf eine benutzerseitige Handhabung des Griffels auf der Tasttafel 18 Eingabesignale erzeugt. Der Prozessor 17 ist dazu ausgelegt, dadurch auf die Eingabesignale zu antworten, daß er die Daten aus dem Speicher 16 verarbeitet, um Daten zu erzeugen, welche eine modifizierte Version des Bilds repräsentieren, und daß er die so verarbeiteten Daten an einen Monitor 19 zur Anzeige des modifizierten Bilds ausgibt. Die von dem Prozessor 17 vorgenommene Verarbeitung wird im einzelnen nachfolgend erläutert.
  • Durch Veränderung der Lichtmenge der den Film 13 anstrahlenden Lichtquelle 12 kann der CCD-Baustein 14 unterbelichtet, überbelichtet oder korrekt belichtet werden (der Begriff "korrekt" wird hier lediglich dazu benutzt, um einen Belichtungsgrad anzugeben, der zwischen unter- und überbelichteten Niveaus liegt), was dazu führt, daß der CCD-Baustein Daten erzeugt, die ein unter-, korrekt oder überbelichtetes Bild repräsentieren. Der Abtaster umfaßt eine Lichtsteuereinheit 20, die auf Signale von dem Prozessor anspricht, um die von der Quelle 12 ausgesandte Lichtmenge einzustellen. Die Quelle 12 umfaßt Rot-, Grün- und Blau-Filter (nicht gezeigt), welche es erlauben, den Film 13 mit den drei Farben zu gesonderten Zeitpunkten anzustrahlen, wobei die Intensität für jede Farbkomponente einstellbar ist. Jede Bildabtastung umfaßt eine Rot-Abtastung, eine Grün- Abtastung und eine Blau-Abtastung, wodurch die zur Abtastung des Films benötigte Zeitdauer erhöht wird, aber gleichzeitig die Farbqualität bei der Abtastung erheblich verbessert wird. Um die weitere Erläuterung zu verein fachen, wird nun lediglich die Abtastung einer einzelnen Farbe beschrieben; es ist jedoch zu beachten, daß der Prozeß gleichsam für alle drei Farbkomponenten anwendbar ist.
  • Zweckmäßigkeitshalber und zur Kostenreduzierung repräsentieren die Daten in dem Bildspeicher 16 das Bild in Form von dessen Luminanz (Y) und Chrominanz (Cr, Cb). Für das Fernsehen wurden zahlreiche Bildverarbeitungstechniken entwickelt, bei denen ein Bild üblicherweise anhand von dessen Y- und Cr-, Cb-Gehalt definiert wird. Indem das Bild in dem Bildspeicher 16 in Form von YCrCb-Daten gespeichert wird, ist der Prozessor 17 in der Lage, aus den zahlreichen standardmäßigen und ohne weiteres verfügbaren Techniken irgendeine gewünschte Technik anzuwenden, ohne vor der Anwendung irgendeine Änderung an der Technik vornehmen zu müssen. Die RGB-Daten des CCD-Bausteins 14 werden mittels der Tabelle 15 in die YCrCb-Daten umgewandelt. Die Umwandlung von RGB in YCrCb und auch in andere Formate ist wohlbekannt und wird hier nicht weiter erläutert.
  • Wenn ein Bild auf einem Negativfilm aufgenommen ist, definiert die Tabelle 15 Werte, welche das Negativbild in ein Positivbild umwandeln. Auch diese Bildumkehr ist wohlbekannt und wird hier nicht weiter beschrieben. Der Bildspeicher 16 umfaßt eine Vielzahl von Speicherplätzen (nicht gezeigt), wobei mindestens ein Platz für die Daten jedes Pixels in dem Bild von dem Abtaster 11 vorgesehen ist. Jeder Speicherplatz kann die Luminanz- (Y) und Chrominanz- (CrCb) Daten jeweils nur als Byte von 8 Bit abspeichern. Daher ist die Tabelle 15 dazu ausgebildet, die 12-Bit R,G,B-Daten von dem CCD- Baustein in 8-Bit Y,Cr,Cb-Daten zur Speicherung in dem Bildspeicher 16 umzuwandeln.
  • Wie zuvor erwähnt, variiert die Art und Weise, in der die Filmemulsion auf Licht anspricht, in Abhängigkeit von der Menge des auf die Emulsion einfallenden Lichts. Dies heißt, daß sich das Ansprechverhalten mit Ände rungen der Lichtintensität oder mit Änderungen der Zeit, für die die Emulsion dem Licht ausgesetzt wird, ändert und, wie hier vorher diskutiert, durch eine charakteristische Kurve dargestellt werden kann. In ähnlicher Weise ändert sich die Antwort des CCD-Bausteins 14 mit der Lichtexposition des CCD-Bausteins, weswegen das Verhalten des Abtasters durch eine Übertragungsfunktion der Farbtöne in dem Bild, das durch die von dem CCD-Baustein ausgegebenen Daten repräsentiert wird, gegenüber den Farbtönen in dem durch die Emulsion des Films repräsentierten Bild dargestellt werden kann. Diese Übertragungsfunktion definiert eine Kurve, die als das Äquivalent zu der charakteristischen Kurve des Films angesehen werden kann und abhängig von dem verwendeten Gerät von ihrer Form her tatsächlich ähnlich zu der charakteristischen Kurve des Films sein kann. Die von der Tabelle 15 durchgeführte Umwandlungsfunktion zur Umwandlung der Bildfarbtöne in dem durch die Daten des CCD-Bausteins repräsentierten Bild in Bildfarbtöne in dem durch die Daten für den Prozessor repräsentierten Bild ist keine lineare Funktion, weil bei der Umwandlung von 12-Bit-Daten in 8-Bit-Daten Bildinformationen unvermeidbar verlorengehen. Wie nachfolgend im einzelnen erläutert wird, ist die von der Tabelle 15 ausgeführte Umwandlungsfunktion in solcher Weise definiert, daß die Verluste an benötigter Information in den umgewandelten Daten minimal sind.
  • Die Auswirkung, die die charakteristische Kurve des Films, die Übertragungsfunktion des Abtasters und die Umwandlungsfunktion der Tabelle auf die Farbtöne in dem Bild einer Szene haben, ist in Fig. 4 der beigefügten Zeichnungen dargestellt. Es sei angenommen, daß eine anfängliche Szene fünf unterschiedliche, gleichmäßig beabstandete Helligkeiten (Belichtungen) aufweist, welche von Schwarz 21 bis Weiß 22 reichen. Ein auf einem Negativfilm, der eine charakteristische Kurve 23 besitzt, aufgenommenes Bild der Szene repräsentiert die fünf Helligkeiten 21 bis 22 in der Szene durch fünf unterschiedliche Emulsionsdichten, welche von einer minimalen Dichte 24 (entsprechend dem Schwarz 21 in der Szene) bis zu einer maximalen Dichte 25 (entsprechend dem Weiß 22 in der Szene) reichen. Zu beachten ist, daß der Film einen nutzbaren Belichtungsbereich 26 besitzt, der dem Bereich der Helligkeiten 21 bis 22 in der Szene entspricht. Die charakteristische Kurve 23 ist nichtlinear; folglich sind die Emulsionsdichten 24 bis 25 im Gegensatz zu den Szenenhelligkeiten 21 bis 22 nicht gleichmäßig beabstandet.
  • Wenn das Bild durch den Abtaster 11 abgetastet wird, werden die fünf Emulsionsdichten 24 bis 25 abhängig von der Übertragungsfunktion des Abtasters, die in Fig. 4 durch eine Kurve 29 dargestellt ist, in fünf Intensitätswerte umgewandelt, welche von einem Wert 27, der dem Schwarz in der Szene entspricht, bis zu einem Wert 28 reichen, der dem Weiß in der Szene entspricht. Wiederum ist zu beachten, daß wegen der Nichtlinearität der Übertragungsfunktion des Abtasters der Abstand zwischen den Intensitätswerten 27 bis 28 nicht dem Abstand zwischen den Emulsionsdichten 24 bis 25 entspricht und nicht dem Abstand zwischen den Helligkeiten 21 bis 22 in der Szene entspricht.
  • Die 12-Bit-Daten von dem CCD-Baustein 14 können 2¹², also 4096 unterschiedliche Farbintensitäten darstellen, wogegen die 8-Bit-Daten in dem Speicher 16 lediglich 2&sup8;, also 256 unterschiedliche Farbintensitäten darstellen können. Bei der Umwandlung von 12-Bit-Daten in 8-Bit-Daten gibt es daher einen unvermeidbaren Verlust an Information. Um diesen Informationsverlust zu minimieren, ist die Tabelle 15 so ausgebildet, daß sie lediglich einen ausgewählten Bereich der 12-Bit-Intensitätswerte in 8-Bit- Intensitätswerte umwandelt. Fig. 4 zeigt zwei unterschiedliche Umwandlungskurven 30 und 31, welche zwei beispielhafte Umwandlungen darstellen, die von der Tabelle 15 durchgeführt werden können. Die durch die Kurve 30 dargestellte Konversion wandelt 12-Bit-Werte über den gesamten Bereich in entsprechende 8-Bit-Intensitätswerte um. Die Umwandlungskurve 30 ist nichtlinear, um die Nichtlinearität der charakteristischen Kurve 23 und der Übertragungskurve 29 zu kompensieren und ein 8-Bit-Bild mit Intensitätswerten 32 bis 33 zu erhalten, die über ihren Bereich eine getreue Reproduktion der Helligkeiten 21 bis 22 in der Szene sind.
  • Der Effekt der durch die Kurve 31 dargestellten Konversion ist, die Intensitäten in dem 8-Bit-Bild in einen dem oberen Teil der charakteristischen Kurve 23 des Films entsprechenden Bereich von Intensitätswerten von einem Wert 34 bis zum einem Wert 35 zu verschieben. Diese Umwandlung kann zur Korrektur eines unterbelichteten Bilds oder zur Verschiebung eines korrekt belichteten Bilds verwendet werden, um ein überbelichtetes Bild zu erhalten.
  • Es ist zu beachten, daß wegen der Art und Weise, in der die Graphen 30 und 31 zur Erleichterung der obigen Erläuterung gezeichnet wurden, die beiden Bereiche 32 bis 33 und 34 bis 35 nicht den vollen Bereich der 8-Bit- Werte einzunehmen scheinen. Bei jedem Graph 30, 31 entspricht die vertikale Achse einem Bereich von Intensitäten, die durch die 8-Bit-Daten repräsentiert werden könnten, und die Bereiche 32 bis 33 und 34 bis 35 entsprechen dem tatsächlich durch die 8-Bit-Daten repräsentierten Intensitätsbereich. Dies heißt, daß die Intensität 32 durch den 8-Bit-Wert repräsentiert wird, der Null entspricht, und die Intensität 33 durch den 8-Bit-Wert repräsentiert wird, der 255 entspricht. Die gleichmäßig beabstandeten Intensitäten zwischen der Intensität 32 und der Intensität 33 werden durch entsprechend gleichmäßig beabstandete 8-Bit-Werte repräsentiert. Somit wird der Intensitätsbereich 32 bis 33 durch Werte über den gesamten 8-Bit- Bereich von Null bis 255 repräsentiert. In ähnlicher Weise wird der Intensitätsbereich 34 bis 35 durch entsprechend beabstandete Werte über den gesamten 8-Bit-Bereich repräsentiert.
  • Der Prozessor 17 ist dazu ausgelegt, in einem Vorbetrachtungmodus zu arbeiten, bei dem die Daten in dem Speicher 16 von dem Prozessor 17 ausgelesen werden und zur Anzeige des Bilds auf dem Monitor 19 ausgegeben werden, dies nachdem sämtliche der umgewandelten Daten für ein Bild (etwa 2000 · 3000 Pixel) in den Bildspeicher 16 geladen wurden - ein Prozeß, der etwa 30 Sekunden dauert. Der Benutzer des Systems 10 kann so die Attribute des Bilds überprüfen, etwa das Farbgleichgewicht und den Kontrast. Wenn die Attribute des angezeigten Bilds für den Benutzer akzeptabel sind, werden die Daten unter benutzerseitiger Steuerung, die durch Bedienung der Griffel- und Tasttafel-Vorrichtung 18 bewirkt wird, in einen Massenspeicher 36 übertragen. Der Massenspeicher 36 kann beispielsweise ein Videobandrekorder oder ein Mehrplattenspeicher sein.
  • Wenn jedoch die Attribute des angezeigten Bilds für den Benutzer unakzeptabel sind, kann die Arbeitsweise des Abtasters 11 und der Tabelle verändert werden, um die hierdurch bewirkte Umwandlung zu beeinflussen. Bloßes Ändern der Werte in der Tabelle 15 und Anpassen der Lichtstärken und anschließendes erneutes Abtasten des Bilds auf dem Film vermeidet nicht das oben erläuterte Problem der Verzögerung zwischen der Vornahme der Anpassung und der Möglichkeit, die Wirkung der Anpassung auf dem Monitor 19 zu betrachten. Um daher dieses Problem zu überwinden, ist der Prozessor 17 so ausgelegt, daß die an dem Bild vorzunehmenden Abänderungen möglich sind, wenn es aus dem Speicher 16 zur Anzeige des Bilds auf dem Monitor 19 ausgelesen wird. Die von dem Prozessor 17 durchgeführte Abänderung wird seitens des Benutzers über die Griffel- und Tasttafel-Vorrichtung 18 gesteuert, und da der Monitor 19 abhängig vom verwendeten Anzeigestandard etwa 25 mal pro Sekunde aktualisiert wird, kann der Benutzer das Ergebnis seiner Änderungen sofort in dem angezeigten Bild vorbetrachten.
  • Der Prozessor 17 ist dazu ausgelegt, während des Vorbetrachtungsmodus des Betriebsablaufs Daten zu erzeugen, welche ein Steuermenü zur Anzeige zusammen mit dem Bild auf dem Monitor 19 repräsentieren. Der Prozessor 17 erzeugt außerdem Daten, welche einen Laufzeiger zur Anzeige auf dem Monitor 19 an einer der Griffelposition auf der Tasttafel entsprechenden Position repräsentieren. Das angezeigte Steuermenü (nicht gezeigt) umfaßt drei Menükästen, die von dem Benutzer mit Hilfe des Laufzeigers ausgewählt werden können, um die von dem Prozessor 17 an den zur Anzeige ausgelesenen Daten durchgeführte Änderungsfunktion zu variieren. Fig. 5 ist eine zeichnerische Darstellung der von dem Prozessor durchgeführten Änderungsfunktion, um aus Luminanzdaten in dem Speicher (YSPEICHER) Luminanzdaten zur Anzeige (YANZEIGE) zu erzeugen. Anfänglich ist die Änderungsfunktion linear, d. h. YANZEIGE = YSPEICHER, wie durch die gerade Linie 38 dargestellt, die den Ursprung 39 über drei Zwischenpunkte 41 bis 43, welche Schatten, mittleren Farbtönen und hellen Stellen in dem Bild entsprechen, mit dem Punkt 40 bei YANZEIGE(Max) = YSPEICHER(Max) verbindet. Die Positionen der drei Zwischenpunkte 41 bis 43 können von dem Benutzer mit Hilfe der Menükästen gesteuert werden. Am Anfang enthalten die drei Menükästen Werte von YANZEIGE bei den drei Punkten 41, 42 und 43; durch Auswahl eines Menükastens und Verändern des darin enthaltenen Werts kann der Benutzer jedoch die Position eines ausgewählten Punkts abändern. Beispielsweise wird durch Auswahl des dem Mittelfarbtonpunkts 42 entsprechenden Menükastens und Vergrößern des in diesem Kasten enthaltenen Werts der Mittelfarbtonpunkt zu einer neuen Position 42' bewegt. In Antwort auf die Positionierung des Punkts 42 an der neuen Position 42' berechnet der Prozessor 17 eine kubische Spline-Funktion (oder eine andere polynomiale Linienanpassungsapproximation), welche eine die Punkte 39, 42' und 40 verbindende Linie 44 definiert. Die so berechnete kubische Spline-Funktion wird dann als die Änderungsfunktion genommen, die von dem Prozessor 17 während des Auslesens der Daten aus dem Speicher 16 zum Monitor 19 ausgeführt wird.
  • Die anderen beiden Menükästen verleihen dem Benutzer die Steuerung über die Werte der Schattenstellen und der Hellstellen in dem Bild. Beispielsweise könnte der Schattenwert des Punkts 41 auf den des Punkts 41' verringert werden und der Hellstellenwert des Punkts 43 auf den des Punkts 43' vergrößert werden, wobei kubische Spline-Funktionen berechnet werden, um die Linie 45 festzulegen, welche die Punkte 39, 41', 42, 43' und 40 verbindet. Bei einem anderen Beispiel werden die Schatten-, Mittelfarbton- und Hellstellenwerte der Punkte 41, 42, 43 sämtlich nach unten auf die Werte der Punkte 41", 42", 43" verschoben und kubische Spline-Funktionen berechnet, um die Linie 46 festzulegen, welche die Punkte 39, 41", 42", 43" und 40 verbindet. In jedem Fall liefern, sobald die neue Position der Punkte ausgewählt ist, die die neuen Punkte verbindenden kubischen Spline-Funktionen die von dem Prozessor bei der Herleitung der Daten für die Anzeige aus den Daten in dem Speicher durchgeführte Änderungsfunktion. Statt Menükästen zur Steuerung der Schatten-, Mittelfarbton- und Hellstellenwerte zu verwenden, kann der Prozessor 17 dazu ausgelegt sein, Daten zu erzeugen, welche einen Graph, ähnlich dem in Fig. 5 gezeigten, zur dem Bild überlagerten Anzeige repräsentieren, wobei die Punkte mittels des Laufzeigers angewählt und bewegt werden.
  • Wie erläutert, ist der YSPEICHER-Intensitätswert jedes Punkts 41, 42, 43 auf einen Voreinstellungswert festgelegt. Allerdings müssen die Intensitätswerte nicht in dieser Weise festgelegt sein; der Prozessor 17 könnte derart ausgelegt sein, daß der Benutzer den Laufzeiger dazu verwenden kann, in dem angezeigten Bild ein Pixel auszuwählen, das eine Luminanz gleich dem Schattenwert (Punkt 41) haben soll, ein anderes Pixel, das eine Luminanz gleich dem Mittelfarbtonwert (Punkt 42) haben soll, und ein weiteres Pixel, das eine Luminanz gleich dem Hellstellenwert (Punkt 43) haben soll. Nachdem die Luminanzwerte (YSPEICHER) der Punkte solchermaßen definiert worden sind, wäre der Benutzer dann frei, die YANZEIGE-Werte der Punkte abzuändern, so wie oben erläutert.
  • Unter bestimmten Umständen (abhängig von der charakteristischen Kurve des Films und der Übertragungsfunktion des Abtasters) kann es auch wünschenswert sein, eine Versetzung einführen zu können, indem der Punkt 39 vom Ursprung des Graphen wegbewegt wird, und auch, obwohl weniger wahrscheinlich, den Punkt 40 weg von der Position YANZEIGE(Max) = YSPEICHER(Max) bewegen zu können. Falls erforderlich kann zusätzlich eine Benutzersteuerung über die Positionen der Punkte 39 und 40 durch den Prozessor 17 vorgesehen sein.
  • Die benutzerseitig festgelegten Abänderungen werden vom Prozessor 17 lediglich an der Luminanzkomponente (Y) der in dem Speicher 16 gehaltenen YCrCb-Daten vorgenommen. Dies ist deshalb so, weil die Ausstattung des Benutzers mit einer Steuerung über die Chrominanzkomponenten (CrCb) ein unnötig komplexes System erfordern würde und in (seitens des Benutzers) unvorhersagbaren Änderungen der Attribute des angezeigten Bilds resultieren würde. Die Luminanz ist nämlich logarithmisch und die Beziehung zwischen YANZEIGE und YSPEICHER von der Form YANZEIGE = Y SPEICHER, wobei y der Gradient der Linie 38, 44, 45 oder 46 in Fig. 5 ist. Auch die Chrominanz ist logarithmisch, und wenn der Benutzer mit einer Steuerung über die Chrominanzwerte ausgestattet würde, wäre die Beziehung von der Form (Cr,Cb)ANZEIGE = (Cr,Cb) SPEICHER, was zusätzlich zu mit dem Exponenten potenzierten Werten von Cr und Cb Werte des Produkts CrCb ergeben würde. Es sind die Werte des Produkts CrCb, die zu unvorhersagbaren Farbtonänderungen im Bild führen würden.
  • Die Berechnung der kubischen Spline-Funktionen kann sehr schnell durchgeführt werden, weswegen der Prozessor 17 die Änderungsfunktion scheinbar sofort ermitteln kann, wenn der Benutzer die Schatten-, Mittelfarbton- und Hellstellenwerte anpaßt, und die Änderungsfunktion scheinbar unverzögert auf die dem Monitor ausgegebenen Daten anwenden kann. Der Benutzer ist so in der Lage, ohne unerwünschte Verzögerung die Wirkung seiner Anpassung der Werte in dem angezeigten Bild zu sehen.
  • Sobald der Benutzer mit den Attributen des angezeigten Bilds zufrieden ist, arbeitet der Prozessor 17 in einem Steuermodus, in dem er anhand der die Änderungsfunktion definierenden kubischen Spline-Daten neue Daten für die Tabelle 15 und neue Einstellungen für die Lichtquelle 12 berechnet. Der Film 13 wird dann erneut abgetastet, und die neuen 12-Bit-Daten von dem Abtaster 11 werden durch die Tabelle in neue 8-Bit-Daten umgewandelt, die in dem Bildspeicher 16 gespeichert werden. Die von dem Prozessor 17 ausgeführte Änderungsfunktion wird auf die der geraden Linie 38 in Fig. 5 entsprechende Funktion zurückgestellt, und sobald sämtliche der neuen 8- Bit-Daten für das Bild in dem Speicher 16 gespeichert sind, werden sie zur Anzeige des durch sie repräsentierten Bilds auf dem Monitor 17 ausgelesen. Idealerweise haben die neuen 8-Bit-Daten die von der Bedienungsperson gewünschten Attribute und können in dem Massenspeicher 36 abgespeichert werden, ohne daß weitere Änderungen notwendig sind. Es ist jedoch möglich, daß weitere Änderungen an den Daten erforderlich sind. Dies deswegen, weil bei der Erzeugung der 8-Bit-Daten durch die Tabelle Bildinformationen unvermeidbar verloren gehen. Die Änderungen, die an den 8- Bit-Daten erforderlich sind, um die gewünschten Attribute in dem angezeigten Bild zu erhalten, werden sich von den Änderungen unterscheiden, die notwendig sind, um die gleichen Attribute in dem durch die 12-Bit-Daten repräsentierten Bild zu erhalten. Diese Unterschiede können bedeutend sein, beispielsweise wenn die von der Tabelle durchgeführte Konversion in der einen oder der anderen Richtung zu Hellstellen oder Schatten in dem Bild hin verschoben wird.
  • Wo eine weitere Änderung erforderlich ist, variiert der Benutzer erneut die von dem im Vorbetrachtungsmodus arbeitenden Prozessor 17 durchgeführte Änderungsfunktion, bis das Bild, so wie es angezeigt wird, die gewünschten Attribute aufweist. Sobald der Benutzer wieder mit dem angezeigten Bild zufrieden ist, arbeitet der Prozessor wiederum in dem Steuermodus, um neue Daten für die Tabelle und neue Lichteinstellungen für den Abtaster zu berechnen. Das Bild wird sodann erneut abgetastet und das neue Bild auf dem Monitor 19 zur Überprüfung durch den Benutzer angezeigt, sobald sämtliche der neuen Daten in den Bildspeicher 16 geschrieben sind. Es kann notwendig sein, diese Prozedur zwei oder drei mal zu wiederholen, um akzeptable 8-Bit-Daten zu erhalten, die das Bild repräsentie ren. Auf diese Weise wird der Informationsverlust bei der Umwandlung zwischen 12-Bit- und 8-Bit-Daten minimiert. Indem die Konversion der Tabelle so angepaßt wird, daß ein Bild mit den gewünschten Attributen erhalten wird, enthalten die 8-Bit-Daten automatisch die relevantesten Bildinformationen, nämlich diejenigen Informationen, die die gewünschten Attribute betreffen.
  • Das System 10 ist zur Verwendung mit Kinofilmen gedacht, weswegen der Film 13 normalerweise eine Vielzahl von Teilbildern enthalten wird. Sobald der Tabelleninhalt und die Lichteinstellungen für die ersten ein oder zwei Einzelbilder des Films 13 angepaßt worden sind, wird keine weitere Anpassung nötig sein, so daß die 8-Bit-Daten ohne weitere Einwirkung des Benutzers direkt von der Tabelle 15 in den Massenspeicher 36 übertragen werden können.
  • Das System 10 ermöglicht es so einem Benutzer, interaktiv Attribute in einem angezeigten Bild zu regulieren und hierdurch eine Regulierung der Abtastung eines Bilds und der Umwandlung der Daten von der Abtastung zu bewirken. Die Interaktion erleichtert die Benutzung des Systems und reduziert die Gesamtzeit, die zur Einrichtung des Abtasters und der Tabelle aufzuwenden ist.
  • Es wurden eine Vorrichtung und ein Verfahren beschrieben, bei der bzw. dem ein Bild, das durch Daten repräsentiert wird, welche durch Abtasten eines festgehaltenen Anfangsbilds hergeleitet werden, auf einem Monitor angezeigt wird und Eigenschaften oder Attribute des angezeigten Bilds angepaßt werden, wobei diese Anpassung anschließend dazu verwendet wird, die Art und Weise zu verändern, in der das festgehaltene Anfangsbild abgetastet wird, so daß eine weitere Abtastung des Bilds Daten liefert, welche das Bild mit Eigenschaften oder Attributen repräsentieren, die ähnlich denen in dem zuvor angezeigten Bild sind.
  • Nach dieser Beschreibung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform ist wohl zu verstehen, daß die fragliche Ausführungsform lediglich beispielhaft ist und daß Modifikationen und Abwandlungen, wie sie einem Fachmann in den Sinn kommen, daran vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist.

Claims (14)

1. Elektronische Bildverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung digitaler Daten, welche ein Bild repräsentieren, das auf einem Bildmedium festgehalten ist und Attribute aufweist, die durch das Festhalten des Bilds und durch Eigenschaften des Bildmediums bestimmt sind, wobei die Vorrichtung umfaßt:
- Bildabtastmittel (11) zum Abtasten des festgehaltenen Bilds zur Erzeugung digitaler Bilddaten, welche eine Vielzahl von Bildelementen definieren, die zusammen Intensitäten in dem Bild mit einer hohen Auflösung repräsentieren,
- Umwandlungsmittel (15) zum Umwandeln der Hochintensitätsauflösungsdaten von den Abtastmitteln in Intensitätsdaten einer niedrigeren, zur digitalen Verarbeitung geeigneten Auflösung, wobei die Bildattribute als Folge der Abtastung und Umwandlung geändert werden,
- Speichermittel (16) zum Speichern der umgewandelten Niederintensitätsauflösungsbilddaten von den Abtastmitteln,
- Anzeigemittel (19) zum Anzeigen eines aus den Daten in den Speichermitteln hergeleiteten Bilds mit der niedrigeren Intensitätsauflösung,
- eine benutzerseitig bedienbare Eingabevorrichtung (18) zum Modifizieren des angezeigten Bilds und
- Verarbeitungsmittel (17), welche in einem Vorbetrachtungsmodus betreibbar sind, um die Daten aus den Speichermitteln auszulesen und die gelesenen Daten nach Maßgabe einer Änderungsfunktion zu ändern, die in Antwort auf Signale bestimmt wird, welche durch benutzerseitige Manipulation der Eingabevorrichtung eingege ben werden, wobei die Verarbeitungsmittel hierdurch mit einer vom Anzeigestandard der Anzeigemittel abhängigen Rate die Attribute des durch die Daten repräsentierten Bilds ändern und die geänderten Daten an die Anzeigemittel zur Anzeige des geänderten Bilds ausgeben, um eine benutzerseitige Überprüfung seiner geänderten Attribute zu ermöglichen, und in einem Steuermodus zur Erzeugung von Steuerdaten in Abhängigkeit von der während des Vorbetrachtungsmodus bestimmten Änderungsfunktion betreibbar sind, um eine entsprechende Änderung an der Abtastung durch die Abtastmittel und an der Umwandlung durch die Umwandlungsmittel zu bewirken, so daß in einem nachfolgenden Abtast- und Umwandlungsvorgang nach Modifikation der Änderungsfunktion durch Signale, die den Verarbeitungsmitteln von der Benutzervorrichtung zugeführt werden, die Bildattribute auf Werte geändert sind, die näher bei denen des zuvor in dem Vorbetrachtungsmodus auf den Anzeigemitteln angezeigten Bilds liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Abtastmittel eine Lichtquelle (12) zum Anleuchten des festgehaltenen Bilds sowie einen ladungsgekoppelten Baustein (14) zum Erzeugen der digitalen Bilddaten umfassen und die Stärke der Anleuchtung durch die Verarbeitungsmittel (17) nach Maßgabe der in dem Steuermodus erzeugten Steuerdaten steuerbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Umwandlungsmittel eine Tabelle (15) umfassen, welche eine Vielzahl von Einträgen enthält, die zusammen die Beziehung zwischen den Hochintensitätsauflösungsdaten von den Abtastmitteln und den Niederintensitätsauflösungsdaten für die Verarbeitungsmittel definieren, wobei die Einträge in der Tabelle durch die Verarbeitungsmittel (17) nach Maßgabe der in dem Steuermodus erzeugten Steuerdaten anpaßbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Abtastmittel (11) dazu ausgelegt sind, Daten in einem Farbformat zu erzeugen, und die Tabelleneinträge es den Verarbeitungsmitteln (17) erlauben, die Daten von den Abtastmitteln in Daten in einem anderen Farbformat umzuwandeln.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Verarbeitungsmittel dazu ausgelegt sind, während des Vorbetrachtungsmodus Daten zu erzeugen, welche ein Menü mit einer Vielzahl vorbestimmter änderbarer Funktionswerte repräsentieren, und in Antwort auf eine benutzerseitige Manipulation der Eingabevorrichtung Daten zu erzeugen, welche einen Laufzeiger repräsentieren, wobei die Menüdaten und die Laufzeigerdaten an die Anzeigemittel (19) ausgegeben werden, um das Menü und den Laufzeiger darauf anzuzeigen, wobei jeder der änderbaren Funktionswerte durch benutzerseitig gesteuerte Manipulation des Laufzeigers in dem angezeigten Menü veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Verarbeitungsmittel (17) dazu ausgelegt sind, während des Vorbetrachtungsmodus die Änderungsfunktion durch Berechnung einer Polynomgleichung zu bestimmen, die Werte definiert, welche die vorbestimmten änderbaren Funktionswerte umfassen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Verarbeitungsmittel (17) dazu ausgelegt sind, während des Vorbetrachtungsmodus die Polynomgleichung als kubische Spline-Funktion zu berechnen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 oder 7, bei der die änderbaren Funktionswerte voreingestellte Werte sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6 oder 7, bei der die änderbaren Funktionswerte durch die Werte von Pixeln bestimmt sind, welche durch den Benutzer im angezeigten Bild ausgewählt werden.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Eingabevorrichtung eine Griffel- und Tasttafel-Vorrichtung (18) umfaßt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Bildmedium einen Film (13) umfaßt, der eine das Bild repräsentierende Emulsion trägt, wobei sich die Attribute auf die Lichtdurchlässigkeitscharakteristik des Films und der Emulsion beziehen.
12. Verfahren zur Verarbeitung digitaler Daten, welche ein Bild repräsentieren, das auf einem Bildmedium festgehalten ist und Attribute aufweist, welche durch das Festhalten des Bilds bestimmt sind, wobei das Verfahren umfaßt:
- Abtasten des festgehaltenen Bilds, um digitale Bilddaten zu erzeugen, die eine Vielzahl von Bildelementen definieren, welche zusammen Intensitäten in dem Bild mit einer hohen Auflösung repräsentieren,
- Umwandeln der durch das Abtasten erzeugten Hochintensitätsauflösungsdaten in Intensitätsdaten mit einer niedrigeren Auflösung, die zur digitalen Verarbeitung geeignet ist, wobei die Bildattribute als Folge des Abtastens und Umwandelns geändert werden,
- Speichern der umgewandelten Niederintensitätsauflösungsbilddaten in einem Speicher,
- Anzeigen eines aus den gespeicherten Daten hergeleiteten Bilds mit der niedrigeren Intensitätsauflösung,
- Auslesen der Daten aus dem Speicher,
- Bestimmen einer Änderungsfunktion in Antwort auf eine benutzerseitige Manipulation einer Eingabevorrichtung,
- Ändern der ausgelesenen Daten nach Maßgabe der Änderungsfunktion, um mit einer vom Anzeigestandard der Anzeigevorrichtung abhängigen Rate die Attribute des durch sie repräsentierten Bilds zu ändern,
- Anzeigen des durch die geänderten Daten repräsentierten geänderten Bilds, um eine benutzerseitige Überprüfung seiner geänderten Attribute zu erlauben,
- Erzeugen von Steuerdaten in Abhängigkeit von der Änderungsfunktion und
- Bewirken auf Grundlage der Steuerdaten eine entsprechende Änderung des Abtast- und Umwandlungsvorgangs, so daß in einem nachfolgenden Abtast- und Umwandlungsvorgang die Bildattribute auf Werte geändert sind, die näher bei denen des zuvor angezeigten Bilds liegen.
13. Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend: Anleuchten des festgehaltenen Bilds während der Abtastung und Steuern der Stärke der Anleuchtung des Bilds nach Maßgabe der Steuerdaten.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, ferner umfassend: Ändern vorbestimmter Punkte der Änderungsfunktion und Berechnen einer Ersatzänderungsfunktion anhand der geänderten vorbestimmten Punkte.
DE69415712T 1993-04-14 1994-04-14 Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung Expired - Fee Related DE69415712T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9307656A GB2277220B (en) 1993-04-14 1993-04-14 An apparatus for and method of image processing

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69415712D1 DE69415712D1 (de) 1999-02-18
DE69415712T2 true DE69415712T2 (de) 1999-05-20

Family

ID=10733774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69415712T Expired - Fee Related DE69415712T2 (de) 1993-04-14 1994-04-14 Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5832133A (de)
EP (1) EP0620678B1 (de)
JP (1) JP3974947B2 (de)
DE (1) DE69415712T2 (de)
GB (1) GB2277220B (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5686953A (en) * 1994-11-22 1997-11-11 Minnesota Mining And Manufacturing Company Imaging system and method using linear perceived optical density interface
US5719965A (en) * 1994-12-13 1998-02-17 Hewlett-Packard Company Higher precision look-up table from lower precision look-up table for improved tonal adjustment
JPH1079849A (ja) 1996-07-09 1998-03-24 Nikon Corp 画像読取システム及び画像読取システムに対する制御手順を記憶する記憶媒体
US6525765B1 (en) * 1997-04-07 2003-02-25 Pandora International, Inc. Image processing
JP3758284B2 (ja) * 1997-03-17 2006-03-22 コニカミノルタフォトイメージング株式会社 画像撮像装置
US5999175A (en) * 1997-07-03 1999-12-07 Hewlett-Packard Co. User interface for selecting scanner sensitivity
JPH1186021A (ja) * 1997-09-09 1999-03-30 Fuji Photo Film Co Ltd 画像処理装置
JPH11187199A (ja) * 1997-12-17 1999-07-09 Fuji Photo Film Co Ltd 画像入力装置
JP2002520968A (ja) 1998-07-15 2002-07-09 イメイション・コーポレイション 画像表示システム及び方法
US6762791B1 (en) 1999-02-16 2004-07-13 Robert W. Schuetzle Method for processing digital images
US7605940B2 (en) * 1999-09-17 2009-10-20 Silverbrook Research Pty Ltd Sensing device for coded data
US8416468B2 (en) 1999-09-17 2013-04-09 Silverbrook Research Pty Ltd Sensing device for subsampling imaged coded data
US7062107B1 (en) * 1999-12-16 2006-06-13 Eastman Kodak Company Techniques for generating a distributed low-resolution digital image capable of viewing in any resolution
US7156292B2 (en) * 2003-04-07 2007-01-02 Silverbrook Research Pty Ltd Validating competition entry
US20050117799A1 (en) * 2003-12-01 2005-06-02 Chiou-Shann Fuh Method and apparatus for transforming a high dynamic range image into a low dynamic range image
JP4379399B2 (ja) * 2005-09-06 2009-12-09 セイコーエプソン株式会社 ガンマカーブ生成方法及びその装置
CN102318330B (zh) * 2009-02-13 2014-07-23 奥西-技术有限公司 用于处理数字图像的图像处理***和处理数字图像的图像处理方法
US20140340511A1 (en) * 2013-05-14 2014-11-20 Android Industries Llc Uniformity Testing System and Methodology for Utilizing the Same
US20170323385A1 (en) 2016-05-09 2017-11-09 Axioma, Inc. Methods and apparatus employing hierarchical conditional variance to minimize downside risk of a multi-asset class portfolio and improved graphical user interface

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4096523A (en) * 1976-06-29 1978-06-20 Belmares Sarabia Armand Color correction system
GB2053619B (en) * 1979-07-03 1983-11-02 Crosfield Electronics Ltd Interpolation methods and apparatus
DE3177299T4 (de) * 1980-04-11 1994-05-26 Ampex Bildverarbeitungssystem für räumliche Bildtransformation.
DE3364249D1 (en) * 1982-03-30 1986-07-31 Crosfield Electronics Ltd Video retouching systems
US4864388A (en) * 1983-03-28 1989-09-05 Ole Skrydstrup Chroma keyer color discriminator
EP0144461B1 (de) * 1983-12-14 1987-05-20 DR.-ING. RUDOLF HELL GmbH Verfahren und Schaltungsanordnung zum Erkennen von Farbtönen und Farben
US4829584A (en) * 1985-03-26 1989-05-09 Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. Image input system
US4829455A (en) * 1986-04-11 1989-05-09 Quantel Limited Graphics system for video and printed images
JPH0659085B2 (ja) * 1988-07-12 1994-08-03 大日本スクリーン製造株式会社 画像シミュレーション方法
US4992861A (en) * 1988-10-18 1991-02-12 Eastman Kodak Company Color image reproduction apparatus having a digitally operated look-up table constructed by means of a least squares algorithm
US5012333A (en) * 1989-01-05 1991-04-30 Eastman Kodak Company Interactive dynamic range adjustment system for printing digital images
EP0410719A3 (en) * 1989-07-25 1992-01-22 Seiko Instruments Inc. Colour correction system and method
US5010410A (en) * 1989-10-16 1991-04-23 Eastman Kodak Company Method and apparatus for signal companding
US5012346A (en) 1989-10-16 1991-04-30 Eastman Kodak Company Illumination system for a film scanner
US5287418A (en) * 1989-10-25 1994-02-15 Dainippon Screen Mfg. Co., Ltd. Method and apparatus for producing a corrected image from an original image
US5155588A (en) * 1990-02-06 1992-10-13 Levien Raphael L Color correction and apparatus for photographic reproduction
DE4012905A1 (de) * 1990-04-23 1991-10-24 Linotype Ag Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer digitalen drucktabelle fuer druckfarben bei bildreproduktionsgeraeten
US5218455A (en) * 1990-09-14 1993-06-08 Eastman Kodak Company Multiresolution digital imagery photofinishing system
US5224178A (en) * 1990-09-14 1993-06-29 Eastman Kodak Company Extending dynamic range of stored image database
EP0503042A1 (de) * 1990-09-17 1992-09-16 Eastman Kodak Company Bildkalibrierung eines digitalen abtasters
US5157482A (en) * 1990-09-17 1992-10-20 Eastman Kodak Company Use of pre-scanned low resolution imagery data for synchronizing application of respective scene balance mapping mechanisms during high resolution rescan of successive images frames on a continuous film strip
GB9023013D0 (en) * 1990-10-23 1990-12-05 Crosfield Electronics Ltd Method and apparatus for generating representation of an image
JP2756040B2 (ja) * 1991-01-30 1998-05-25 富士写真フイルム株式会社 Ucr量決定方法及び画像処理装置
JP2630687B2 (ja) * 1991-05-14 1997-07-16 大日本スクリーン製造株式会社 画像処理装置
US5523861A (en) * 1991-05-15 1996-06-04 Canon Kabushiki Kaisha Image reader capable of setting density and illumination
US5185673A (en) * 1991-06-12 1993-02-09 Hewlett-Packard Company Automated image calibration
US5295204A (en) * 1991-07-18 1994-03-15 Eastman Kodak Company Method for color balancing a computer input scanner incorporating multiple scanning modes
JP2903807B2 (ja) * 1991-10-17 1999-06-14 富士ゼロックス株式会社 色信号変換方法および装置
JP2906814B2 (ja) * 1992-02-14 1999-06-21 富士ゼロックス株式会社 色信号変換装置

Also Published As

Publication number Publication date
GB9307656D0 (en) 1993-06-02
JPH0793537A (ja) 1995-04-07
US5832133A (en) 1998-11-03
DE69415712D1 (de) 1999-02-18
GB2277220B (en) 1997-11-05
EP0620678B1 (de) 1999-01-07
GB2277220A (en) 1994-10-19
EP0620678A1 (de) 1994-10-19
JP3974947B2 (ja) 2007-09-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69415712T2 (de) Bildverarbeitungsverfahren und -vorrichtung
DE60222486T2 (de) Bildverarbeitung für digitales Kino
DE69520303T2 (de) Bildabhängige Farbsättigungskorrektur für Bilddarstellungen natürlicher Szenen
DE69913534T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur bilderzeugung
DE69320128T2 (de) Farbbildwiedergabe mit besonderer Farbtonabbildung
DE69737984T2 (de) Bildverarbeitungsverfahren und -gerät
DE68923949T2 (de) System zum interaktiven Abgleich des dynamischen Bereiches beim Drucken digitaler Bilder.
DE60200724T2 (de) System zur Optimierung der Anzeige und Herstellung digitaler Bilder für Vorlagen
DE69724933T2 (de) System und verfahren zur farbengamut- und dichtenkompression mit idealer umsetzungsfunktion
DE69113373T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbesserten farbwiedergabe von papierbildern von elektronischen kameras.
DE69520472T2 (de) Farbbildreproduktion von Szenen mit verstärkter Farbgebung und verbesserter Farbtonabbildung
DE19619734C2 (de) Elektronisches Endoskopsystem
DE69021047T2 (de) Verfahren zur ausdehnung des linearbereichs der aufgenommenen bilder eines films.
DE69223474T2 (de) Gradationskorrekturverfahren und Gerät
DE3751412T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildverarbeitung mit Gradationskorrektur des Bildsignals.
DE69626744T2 (de) Bildverarbeitungsverfahren für photographische Kopien
DE69513209T2 (de) Abtastung von Farbnegativen und Umwandlung in die Farben der Originalszene
DE69633319T2 (de) Bildreproduktionsverfahren und -gerät
EP1231564A1 (de) Digitale lokale Bildeigenschaftssteuerung mittels Masken
DE19842810A1 (de) Bildverarbeitungsvorrichtung
DE3629469A1 (de) Verfahren zur einstellung der farbsaettigung bei der elektronischen bildverarbeitung
CH675777A5 (de)
DE69315481T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verstärkungsbegrenzung in einem digitalen Gammakorrektor
DE69937706T2 (de) Digitales Fotofinishingsystem mit digitaler Bildverarbeitung
CH674584A5 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee