DE69414747T2 - Verfahren zum Löschen und Vorrichtung zum Löschen zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Löschen und Vorrichtung zum Löschen zum Durchführen des Verfahrens

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Gerät, um von einer Aufzeichnungsfläche eines Aufzeichnungsmediums ein Aufzeichnungsagens zu löschen, welches zusammengesetzt ist aus einer durch nahe IR löschbaren Farbe, wie beispielsweise einer wäßrigen Tinte, einer Öltinte, einem Toner usw.
  • In den letzten Jahren hat das Interesse an der Verwendung von durch nahe IR löschbaren Farben oder Farbstoffen, wie Farbstoffen zum Beschreiben von Papier, die in verschiedenen Druckern, Kopiergeräten usw. verwendet werden, zugenommen. Dies ist deshalb der Fall, da solche Farben oder Farbstoffe die Möglichkeit bieten können, das Aufzeichnungspapier wiederholt wieder zu verwenden, was zur Erhaltung von Waldressourcen beitragen kann. Wie beispielsweise in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 4-362935 offenbart ist, besteht ein durch nahe IR löschbarer Farbstoff aus einer komplexen Verbindung aus einem nahe IR absorbierendem Kationenfarbstoff - Boranionenstoff. Diese Verbindung wird durch Bestrahlen mit nahen Infrarotstrahlen zerlegt (eine Wellenlänge von 700 nm oder mehr), wodurch er zu einer transparenten Substanz wird. Jedoch ist die Verbindung unter sichtbaren Strahlen relativ stabil. Es ist demnach möglich, diesen als ein Aufzeichnungsagens in verschiedenen Druckern usw. zu verwenden, und zwar für beispielsweise verschiedene Farben oder Farbstoffe aus Tinte und Toner. Das Aufzeichnungsagens auf dem Auf zeichnungspapier kann zerlegt werden und durch Bestrahlen des Agens mit nahen Infrarotstrahlen gelöscht werden, wodurch die Wiederverwendung des Aufzeichnungspapiers ermöglicht wird.
  • Um eine Erhöhung oder Verstärkung des Wirkungsgrades der Wiederverwendung von Aufzeichnungspapier zu erreichen, ist es erforderlich, in schneller und effektiver Weise eine Verarbeitung für die Zerlegung des durch nahe IR löschbaren Farbstoffes durchzuführen, d. h. die Verarbeitung des Löschvorgangs des Aufzeichnungsagens. Die Zerlegung des durch nahe IR löschbaren Farbstoffs wird unter der Gegenwart eines geeigneten Katalysators, wie beispielsweise Tetrabutylammoniumbutyltriphenylborat gefördert. Bei der oben erwähnten ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 4-362935 wird eine Tinte oder Toner als Aufzeichnungsagens vorgeschlagen, der aus dem nahen IR-löschbaren Farbstoff und dem Katalysator (sensibilisierendes Agens) zusammengesetzt ist. Solch ein durch nahe IR löschbarer Farbstoff, der in dem Aufzeichnungsagens enthalten ist, wird sanft aufgrund des Katalysators zerlegt, wenn dieser mit nahen Infrarotstrahlen bestrahlt wird. Daher kann ein schnelles Löschen des Aufzeichnungsagens, d. h. ein Anheben oder Verstärken des Wirkungsgrades der Wiederverwendung des Aufzeichnungspapiers erreicht werden.
  • Natürliches Licht oder Raumlicht enthält Licht, welches eine Wellenlänge von 700 nm oder mehr enthält und, wenn daher das Aufzeichnungspapier, welches mit einem einen Katalysator enthaltendem Aufzeichnungsagens beschrieben ist, die Möglichkeit hat, für eine lange Zeitperiode zu liegen, wird die Aufzeichnungsdichte auf dem Aufzeichnungspapier, d. h. die Druckdichte, allmählich abgesenkt, und zwar aufgrund der Wirkung des Katalysators. Es ergibt sich daher ein Problem hinsichtlich der Dauerhaftigkeit solch eines Aufzeichnungsagens. Darüber hinaus ergibt sich ein zusätzliches Problem dahingehend, daß dort, wo die Druck dichte auf diese Weise abgesenkt wird, selbst dann, wenn das Aufzeichnungsagens in positiver Weise bestrahlt wird, und zwar mit den nahen Infrarotstrahlen, eine komplette Löschung nicht durchgeführt werden kann.
  • Andererseits ist es bekannt, daß die Löschbarkeit des Aufzeichnungsagens, welches oben erläutert wurde, bei einer hohen Temperatur gefördert wird, und es wurde daher auch vorgeschlagen, daß das Aufzeichnungspapier zum Zeitpunkt des Löschvorganges erhitzt wird und daß eine nachfolgende Bestrahlung mit nahen Infrarotstrahlen durchgeführt wird. In diesem Fall wird sowohl eine Heizquelle zum Aufheizen des Aufzeichnungspapiers als auch eine Quelle für eine nahe IR-Strahlung erforderlich. Es braucht somit nicht hervorgehoben zu werden, daß das Vorsehen von sowohl einer Heizquelle als auch einer Quelle für eine nahe IR-Strahlung zu einer Erhöhung der Herstellungskosten des Löschgerätes führt.
  • Es ist daher eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Technologie zu schaffen, um das Aufzeichnungsagens auf einer Aufzeichnungsfläche eines Aufzeichnungsmediums zu löschen, wobei das Aufzeichnungsagens zusammengesetzt ist aus einem durch nahe IR löschbaren Stoff und keinen Katalysator enthält. Es wird daher bei solch einem Aufzeichnungsmedium die Stabilisierung der Dichte des Aufzeichnungsagens auf dem Aufzeichnungsmedium für eine lange Periode garantiert, um die Dauerhaftigkeit des Aufzeichnungsmediums zu erhöhen.
  • Es ist auch ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Technologie zu schaffen, um das Aufzeichnungsagens auf einer Aufzeichnungsfläche eines Aufzeichnungsmediums zu löschen, wobei das Aufzeichnungsagens zusammengesetzt ist aus einem durch nahe IR löschbaren Farbstoff, bei dem es nicht erforderlich ist, individuell sowohl eine Heizquelle als auch eine Quelle für eine nahe IR-Strahlung zum Zeitpunkt der Löschverarbeitung zu verwenden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, um von einer Aufzeichnungsfläche eines Aufzeichnungsmediums ein Aufzeichnungsagens zu löschen, welches aus einem durch nahe IR löschbaren Farbstoff besteht und keinen Katalysator enthält, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
  • Auftragen eines Flüssigzustandskatalysators auf die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums; und
  • gleichzeitiges Erhitzen des Aufzeichnungsmediums und Bestrahlen der mit Flüssigzustandskatalysator beschichteten Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmedium mit nahen Infrarotstrahlen mit einer thermischen Emission und einer Quelle für nahe IR-Strahlung, wobei das Aufzeichnungsmedium entlang einer vorbestimmten Förderbahn in bezug auf die thermische Emissions- und nahe IR-Strahlungsquelle mit einer Fördergeschwindigkeit gefördert wird, die variabel ist,
  • wobei die Fördergeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums in Einklang mit der Temperatur der Förderbahn variiert wird.
  • Auch wird gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren geschaffen, um von der Aufzeichnungsoberfläche eines Aufzeichnungsmediums ein Aufzeichnungsagens zu löschen, welches aus einem durch nahe IR löschbaren Farbstoff besteht und einen Katalysator enthält, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
  • gleichzeitiges Erhitzen des Aufzeichnungsmediums und Bestrahlen der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums mit nahen Infrarotstrahlen mit einer thermischen Emissions- und nahen IR-Strahlungsquelle,
  • wobei das Aufzeichnungsmedium entlang einer vorbestimmten Förderbahn in bezug auf die thermische Emissions- und nahe IR-Strahlungsquelle mit einer Fördergeschwindigkeit gefördert wird, die variabel ist,
  • wobei die Fördergeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums in Einklang mit der Temperatur der Förderbahn variiert wird.
  • Bei dem Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium durch ein Aufzeichnungsagens durchgeführt, welches keinen Katalysator enthält. Es kann daher die Konzentration des Aufzeichnungsagens auf der Aufzeichnungsoberfläche stabil für eine lange Periode beibehalten werden und es kann somit die Dauerhaftigkeit des Aufzeichnungsmediums für eine lange Periode garantiert werden. Der Flüssigzustandskatalysator wird auf die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums zum Zeitpunkt der Löschverarbeitung aufgeschichtet und dringt sanft durch das gesamte Aufzeichnungsagens hindurch. Daher kann das Aufzeichnungsagens durch Erhitzen und Bestrahlen mit nahen Infrarotstrahlen gelöscht werden.
  • Das Erhitzen des Aufzeichnungsmediums und das Aufstrahlen der nahen Infrarotstrahlen auf das Aufzeichnungsmedium werden durch die thermische Emissions- und nahe IR- Strahlungsquelle zum Zeitpunkt der Löschverarbeitung gleichzeitig ausgeführt. Es ist daher nicht erforderlich, individuell die Heizquelle und die Quelle für die nahe IR- Strahlung vorzusehen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät geschaffen, um von der Aufzeichnungsoberfläche eines Aufzeichnungsmediums ein Aufzeichnungsagens zu löschen, welches aus einem durch nahe IR löschbaren Farbstoff besteht, welches Gerät folgendes aufweist:
  • eine Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung, die eine thermische Emissions- und nahe IR-Strahlungsquelle enthält, um das Aufzeichnungsmedium gleichzeitig zu erhitzen und die Oberfläche des Aufzeichnungsmediums mit nahen Infrarotstrahlen zu bestrahlen, wobei die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung entlang einer Förderbahn ange ordnet ist, über die das Aufzeichnungsmedium in einer Richtung gefördert wird,
  • wobei eine erste Temperaturdetektoreinrichtung an einer ersten Position vorgesehen ist, um die Temperatur der Förderbahn zu detektieren;
  • eine erste Temperaturbestimmungseinrichtung vorgesehen ist, um zu bestimmen, ob die durch die erste Temperaturdetektoreinrichtung detektierte Temperatur innerhalb irgendeinem von wenigstens zwei Temperaturbereichen liegt oder nicht;
  • eine Fördergeschwindigkeits-Änderungseinrichtung zum Ändern der Geschwindigkeit, mit der das Aufzeichnungsmedium durch die Förderbahn gefördert wird, und zwar in Einklang mit der Bestimmung durch die erste Temperaturbestimmungseinrichtung.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, auf welche Weise diese in die Tat umgesetzt wird, wird im folgenden anhand eines Beispiels auf die beigefügten Zeichnungen eingegangen, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht ist, welche die Prinzipkonstruktion eines Löschgerätes zeigt, welches zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich ist;
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht ist, die ein Löschgerät zeigt, welches zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich ist;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht ist, die eine Papierblattschalteinheit des Löschgerätes von Fig. 2 in Einzelheiten zeigt;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht ist, die eine andere Papierblattschalteinheit des Löschgerätes von Fig. 2 in Einzelheiten zeigt;
  • Fig. 5 eine Querschnittsansicht ist, die eine noch andere Papierblattschalteinheit des Löschgerätes von Fig. 2 in Einzelheiten zeigt;
  • Fig. 6 ein Blockschaltbild der Steuereinheit des Löschgerätes von Fig. 2 ist;
  • Fig. 7 ein Flußdiagramm ist, welches einen Teil einer Operationsroutine veranschaulicht, welche die Betriebsweise des Löschgerätes von Fig. 2 erläutert;
  • Fig. 8 ein Flußdiagramm ist, welches einen Teil der Operationsroutine zeigt, welche die Betriebsweise des Löschgerätes von Fig. 2 erläutert;
  • Fig. 9 ein Flußdiagramm ist, welches ein Teil der Operationsroutine ist, welche die Betriebsweise des Löschgerätes von Fig. 2 erläutert;
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm ist, welches einen Teil eines modifizierten Beispiels der Operationsroutine wiedergibt, die in Fig. 7 bis Fig. 9 gezeigt ist;
  • Fig. 11 eine schematische Ansicht ist, die ein modifiziertes Beispiel der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung wiedergibt, die in Fig. 2 gezeigt ist;
  • Fig. 12 eine schematische Ansicht wiedergibt, die ein anderes modifiziertes Beispiel der Heiz- und nahen IR- Bestrahlungseinrichtung veranschaulicht, die in Fig. 2 gezeigt ist;
  • Fig. 13 eine schematische Ansicht ist, die eine modifizierte Ausführungsform zeigt, bei der eine Hitze-Isolier- und -Abschirmplatte zwischen einer Beschichtungseinrichtung für einen Flüssigzustandskatalysator und der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung vorgesehen ist, die in Fig. 2 gezeigt ist;
  • Fig. 14 eine schematische Ansicht ist, die ein weiteres Beispiel der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung wiedergibt, die in Fig. 2 gezeigt ist;
  • Fig. 15 eine schematische Ansicht ist, die ein anderes modifiziertes Beispiel der Beschichtungseinrichtung für den Flüssigzustandskatalysator zeigt, die in Fig. 2 gezeigt ist;
  • Fig. 16 eine schematische Ansicht ist, die einen Einstellmechanismus zum Einstellen der Flüssigzustandsbeschichtungsmenge durch die Beschichtungseinrichtung für den Flüssigzustandskatalysator von Fig. 2 veranschaulicht;
  • Fig. 17 eine schematische Ansicht ist, die eine prinzipielle Konstruktion eines Löschgerätes zeigt, welches zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich ist;
  • Fig. 18 eine schematische Ansicht ist, die eine bevorzugte Ausführungsform eines Löschgerätes zeigt, welches für das Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich ist;
  • Fig. 19 eine schematische Ansicht zeigt, die eine Ausführungsform des Löschgerätes des dritten Aspektes der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 20 ein Blockschaltbild der Steuereinheit des Löschgerätes von Fig. 19 ist;
  • Fig. 21 ein Flußdiagramm ist, welches eine Vorheizroutine zeigt zur Erläuterung der Vorheizoperation des Löschgerätes von Fig. 19 wiedergibt;
  • Fig. 22 ein Flußdiagramm ist, welches einen Teil der Operationsroutine zeigt zur Erläuterung der Betriebsweise des Löschgerätes von Fig. 19;
  • Fig. 23 ein Flußdiagramm ist, welches einen Teil der Operationsroutine zeigt zur Erläuterung der Betriebsweise des Löschgerätes von Fig. 19;
  • Fig. 24 ein Flußdiagramm ist, welches einen Teil der Operationsroutine wiedergibt, um die Betriebsweise des Löschgerätes von Fig. 19 zu erläutern;
  • Fig. 25 ein Blockschaltbild der Steuereinheit des Löschgerätes von Fig. 19 ist;
  • Fig. 26 eine schematische Ansicht ist, die eine andere Ausführungsform des Löschgerätes gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 27 eine Draufsicht ist, die eine bevorzugte Ausführungsform der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung zeigt;
  • Fig. 28 eine Draufsicht ist, die eine andere bevorzugte Ausführungsform der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung veranschaulicht; und
  • Fig. 29 eine Draufsicht ist, die eine noch andere bevorzugte Ausführungsform der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung zeigt.
  • Gemäß Fig. 1 ist eine prinzipielle Konstruktion eines Löschgerätes gezeigt, welches zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich ist. Das Löschgerät ist mit einer Beschichtungseinrichtung 10 für einen Flüssigzustandskatalysator ausgestattet, enthält eine Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12, die anschließend an die Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator angeordnet ist; es ist ein Paar von Papierförderrollen 14 und 14 vorgesehen, um das Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise ein Aufzeichnungspapier, der Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator zuzuführen; und es ist ein Paar von Papierblattförderrollen 16 und 16 vorgesehen, die sich an die Heiz- und nahe IR- Bestrahlungseinrichtung anschließen. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen P den Durchgang oder Durchlauf des Aufzeichnungsmediums, wie beispielsweise einem Aufzeichnungspapier. Ein Blatt eines Aufzeichnungspapiers wird von der Richtung, die durch einen Pfeil A angezeigt ist, über die Papierzuführrollen 14 und 14 in die Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator eingeführt. Es verläuft nachfolgend über die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 und wird dann aus dem Löschgerät durch die Papierblattförderrolle 16 ausgeworfen. Es sei darauf hingewiesen, daß zum Zeitpunkt des Betriebes des Löschgerätes die Papierzuführrollen 14 und 14 und die Papierblattförderrollen 16 und 16 für eine Drehung in den Richtungen angetrieben werden, die in der Figur angezeigt sind. Obwohl dies in Fig. 1 nicht veranschaulicht ist, der Papierblattdurchgang P durch eine Führungsplatte festgelegt.
  • Die Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator umfaßt einen Aufbewahrungstank 10a für die Aufbewahrung des Flüssigzustandskatalysators und eine Rollenanordnung, die innerhalb dieses Aufbewahrungstanks 10a angeordnet ist. Der Flüssigzustandskatalysator, der innerhalb des Aufbewahrungstanks 10a aufbewahrt wird, besitzt eine Katalysatorkonzentration, die bevorzugt innerhalb eines Bereiches von etwa 0,5 bis ca. 5 Gew.-% liegt, und es wird ein Alkohol, Azeton, Wasser oder ähnliches als Lösungsmittel verwendet. Die Rollenanordnung umfaßt eine untere Rolle 10b, eine mittlere Rolle 10c und eine obere Rolle 10d, wobei diese Rollen in vertikaler Richtung ausgerichtet sind. Zusätzlich werden zwei sich anschließende Rollen in Berührung miteinander gebracht. Es sei darauf hingewiesen, daß zu dem Zeitpunkt des Betriebes des Löschgerätes die Rollen gemäß einer Drehung in der Richtung angetrieben werden, die durch den Pfeil in der Figur angezeigt ist. Die untere Rolle 10b wirkt als eine Förderrolle des Flüssigzustandskatalysators. In bevorzugter Weise ist die Oberfläche derselben aufgerauht, um dadurch den Fördervorgang des Flüssigzustandskatalysators zu verstärken. Die mittlere Rolle 10c wirkt als eine Beschichtungsrolle für den Flüssigzustandskatalysator und der Umfang desselben ist mit dem Flüssigzustandskatalysator bedeckt, der von der unteren Rolle 10b zugeführt wird. Die obere Rolle 10d wirkt als eine Gegenhalterolle in bezug auf die mittlere Rolle 10c. Das Aufzeichnungspapier wird dazu gebracht, zwischen der mittleren Rolle 10c und der oberen Rolle 10d hindurchzulaufen und es wird zu diesem Zeitpunkt die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums, d. h. die Oberfläche, die mit einem Aufzeichnungsagens, welches keinen Katalysator enthält, beschrieben ist, der aus einem nicht IR-löschbaren Farbstoff besteht, so gelenkt, daß sie in Berührung mit der mittleren Rolle 10c gelangt, wodurch das Aufzeich nungsagens auf dem Aufzeichnungspapier mit dem Flüssigzustandskatalysator beschichtet wird.
  • Die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 umfaßt ein reflektierendes Spiegelteil 12a mit konkaver Fläche und eine thermische Emissions- und nahe IR-Bestrahlungsquelle, beispielsweise eine Halogenlampe 12b, die an dem Fokus des reflektierenden Spiegelteils 12a mit konkaver Fläche angeordnet ist. Das von solch einer Halogenlampe 12b erhaltene Licht enthält eine Menge von nahen Infrarotstrahlen. Dieses Licht wird auf die Seite der Förderbahn P des Aufzeichnungspapiers mit einem hohen Wirkungsgrad gelenkt. Auch gibt solch eine Halogenlampe 12b eine große Menge an Wärme ab. Diese Wärme wird auf die Durchgangsseite des Papierblattes des Aufzeichnungspapiers mit einem hohen Wirkungsgrad bei dem reflektierenden Spiegelteil 12a mit konkaver Fläche gelenkt. Wenn somit das Aufzeichnungspapier die Beschichtungseinrichtung 10 für Flüssigzustandskatalysator passiert und über die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 entlang dem Papierblattdurchgang P läuft, empfängt die das Aufzeichnungsagens festhaltende Oberfläche des Aufzeichnungspapiers ausreichend Strahlung von nahen Infrarotstrahlen von der thermischen Emissions- und nahen IR-Bestrahlungsquelle 12b und wird zur gleichen Zeit erhitzt. Auf diese Weise wird das Aufzeichnungsagens auf dem Aufzeichnungspapier gelöscht und es wird möglich, das Aufzeichnungspapier wieder zu verwenden. Die Zerlegung des nahen IR-löschbaren Farbstoffes wird in einer Atmosphäre mit hoher Temperatur gefördert und es muß daher, obwohl die Löschverarbeitungstemperatur für eine Erhöhung des Wirkungsgrades der Löschverarbeitung hoch eingestellt werden sollte, diese Temperatur so eingestellt werden, daß ein Brennen des Aufzeichnungspapiers, welches seine Farbe ändert, verhindert wird. Auch sollte die Löschverarbeitungstemperatur in Relation zu der Fördergeschwindigkeit des Aufzeichnungspapiers eingestellt werden. Durch Erhöhen der Löschverarbeitungstemperatur wird es möglich, die Fördergeschwindigkeit des Aufzeichnungspapiers zu erhöhen. Es ist daher bei dem oben erwähnten Löschverfahren auch möglich, immer die Löschverarbeitungstemperatur zu detektieren, um die Fördergeschwindigkeit des Aufzeichnungspapiers variabel zu gestalten. Im allgemeinen kann die Löschverarbeitungstemperatur innerhalb eines Bereiches von etwa 130ºC bis etwa 420ºC eingestellt werden. Es sei erwähnt, daß bei der vorliegenden Ausführungsform eine Halogenlampe 12b als thermische Emissions- und nahe IR-Bestrahlungsquelle verwendet wird, wobei es jedoch auch möglich ist, eine andere Lampe, beispielsweise eine Metall-Halogenid-Lampe, zu verwenden.
  • Es sei hier darauf hingewiesen, daß das Löschverfahren gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung darauf abzielt, ein Aufzeichnungsmedium zu löschen, welches mit einem Aufzeichnungsagens, das keinen Katalysator enthält, beschrieben ist, wobei das Agens aus einem nahen IR-löschbaren Farbstoff besteht. Es ist daher kein Katalysator in dem Aufzeichnungsagens auf dem Aufzeichnungsmedium vorhanden und es ist somit die Konzentration dieses Aufzeichnungsagens stabil und wird für eine lange Periode stabil aufrechterhalten und die Dauerhaftigkeit dieses Aufzeichnungsmediums wird erhöht. Andererseits wird dann, wenn solch ein Aufzeichnungspapier wieder verwendet wird, ein Flüssigzustandskatalysator zunächst auf das Aufzeichnungsagens aufgeschichtet und nachfolgend wird das Aufzeichnungspapier erhitzt und zur gleichen Zeit wird es mit nahen Infrarotstrahlen bestrahlt. Daher kann die Löschverarbeitung des Aufzeichnungsagens schnell durchgeführt werden und zusätzlich auch nahezu komplett durchgeführt werden.
  • Bei dem oben erläuterten Löschverfahren wird die Katalysatorkonzentration des Flüssigzustandskatalysators zu einem der wichtigsten Parameter. Dies ist deshalb so, da dann, wenn die Katalysatorkonzentration des Flüssigzu standskatalysators zu niedrig ist, eine gute Löschverarbeitung nicht erzielt werden kann. Wenn die Katalysatorkonzentration des Flüssigzustandskatalysators zu hoch ist, verbleibt eine große Menge des Katalysators in dem wieder verwendeten Aufzeichnungspapier und, wenn daher ein Aufzeichnen auf diesem wieder verwendeten Aufzeichnungspapier durch ein Aufzeichnungsagens durchgeführt wird, welches einen nahen IR-löschbaren Farbstoff enthält, wird die Aufzeichnungsdichte desselben gemindert und die Dauerhaftigkeit bzw. Beständigkeit des Aufzeichnungspapiers wird verschlechtert.
  • Es wurde daher ein Experiment ausgeführt, um die Wirkung der Katalysatorkonzentration auf den Löschverarbeitungszustand und die Dauerhaftigkeit des wieder verwendeten Aufzeichnungspapiers zu prüfen. Es wurden vier Katalysatorkonzentrationen verwendet, und zwar 0,3%, 0,5%, 5,0% und 6,0%. Die experimentellen Bedingungen waren wie folgt:
  • (a) Es wurde eine Aufzeichnung mit einer optischen Dichte (OD) von 0,8 mit einem Aufzeichnungsagens, welches keinen Katalysator enthielt, durchgeführt, wobei das Agens aus einem nahen IR-löschbaren Farbstoff bestand, und zwar auf einem Papierblatt in A4.
  • (b) Es wurde ein Flüssigzustandskatalysator auf das Papier aufgetragen, und zwar unter Verwendung einer Beschichtungseinrichtung 10 für einen Flüssigzustandskatalysator, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Die Zuführungsrate des Papiers betrug etwa 20 mm/sec und die Menge des Flüssigzustandskatalysators, der aufgeschichtet wurde, lag bei etwa 1,5 g.
  • (c) Nachfolgend wurde das Papier dazu gebracht, etwa 3 cm über einer Halogenlampe mit 400 Watt mit einer Geschwindigkeit von ca. 20 mm/sec durchzulaufen.
  • (d) Nachfolgend wurde auf dem Papier ein Aufzeichnungsvorgang vorgenommen, welches in dieser Weise verarbeitet worden war, und zwar mit einer optischen Dichte (OD) von 0,8 mit einem Agens, welches keinen Katalysator und aus einem nahen IR-löschbaren Farbstoff bestand, und danach wurde das Papier dazu gebracht, unter einem Fluoreszenzlicht von 100 Lux für 50 Stunden zu verweilen.
  • Die Ergebnisse des Experiments sind in der folgenden Tabelle gezeigt:
  • Um es im allgemeinen möglich zu machen, um in ausreichender Weise die aufgezeichneten Zeichen oder Buchstaben usw. zu sehen und zu bestätigen, ist eine Aufzeichnungsdichte von 0,6 (OD) erforderlich, und diese dann bis zu einem Ausmaß zu löschen, so daß sie durch das bloße Auge nicht gesehen und bestätigt werden können, wozu eine Löschverarbeitung von 0,2 (OD) oder weniger erforderlich ist. Wie aus der oben angegebenen Tabelle hervorgeht, kann ersehen werden, daß in bevorzugter Weise die Katalysatorkonzentration des Flüssigzustandskatalysators innerhalb eines Bereiches von 0,5 bis 5,0% gehalten wird.
  • Gemäß Fig. 2 ist ein Löschgerät gezeigt, welches zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich ist. Es sei darauf hingewiesen, daß in Fig. 2 die wesentlichen Elemente ähnlich den wesentlichen Elementen, die in Fig. 1 gezeigt sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und daß das Bezugszeichen P und der Pfeil A den Papierblattdurchgang des Aufzeichnungsmediums bzw. die Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums angeben.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator, die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12, das Paar der Papierförderrollen 14 und 14 und das Paar der Papierblattzuführrollen 16 und 16 zusammen innerhalb eines Gehäuses 18 des Löschgerätes aufgenommen. Die Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator besitzt eine Konstruktion ähnlich derjenigen, die in Fig. 1 gezeigt ist. Ein Flüssigzustandskatalysator (Katalysatorkonzentration innerhalb eines Bereiches von etwa 0,5 bis 5 Gew.-%) wurde unter Verwendung von Alkohol, Azeton, Wasser oder ähnlichem als Lösungsmittel in dem Aufbewahrungstank 10a aufbewahrt. Eine Rollenanordnung mit einer unteren Rolle 10b, einer mittleren Rolle 10c und einer oberen Rolle 10d ist in dem Aufbewahrungstank 10a angeordnet und die jeweiligen Rollen haben die gleiche Funktion wie diejenigen von Fig. 1. Auch ist die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 ähnlich beschaffen, und zwar gemäß einem reflektierenden Spiegelteil 12a mit konkaver Fläche und einer thermischen Emissions- und nahen IR-Bestrahlungsquelle 12b, wie beispielsweise einer Halogenlampe, die an dem Fokus des reflektierenden Spiegelteiles 12a mit konkaver Fläche in der gleichen Weise wie dasjenige von Fig. 2 angeordnet ist.
  • Bei dem in Fig. 2 gezeigten Gerät ist eine hitzewiderstandsfähige Glasplatte 20 in Form einer lichtdurchlässigen Platte über der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 angeordnet. Diese hitzewiderstandsfähige Glasplatte 20 legt teilweise den Papierblattdurchgang P des Aufzeichnungspapiers fest, indem es mit einer Metallplatte 22 zusammenarbeitet, die darüber angeordnet ist. Es wirken nämlich die hitzewiderstandsfähige Glasplatte 20 und die Metallplatte 22 als Führungsplatten in bezug auf das Aufzeichnungspapier. Wenn das Aufzeichnungspapier über die hitzewiderstandsfähige Glasplatte 20 läuft, wird es mit nahen Infrarotstrahlen von der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 durch die hitzewiderstandsfähige Glasplatte 20 hindurch bestrahlt. Es ist eine große Zahl von Perforationen in der Metallplatte 2 ausgebildet, so daß die Wärme daran gehindert wird, zwischen der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte 20 und der Metallplatte 22 beschränkt zu bleiben. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist in der Metallplatte 22 ein Temperatursensor 24, wie beispielsweise ein Thermistor, eingebaut. Dieser Temperatursensor 24 detektiert die Temperatur der Metallplatte 22 und überwacht die Temperatur innerhalb des Papierblattdurchgangs, der durch die hitzewiderstandsfähige Glasplatte 20 und die Metallplatte 22 definiert ist. Eine große Zahl von Perforationen 26 ist in einem Teil der oberen Wand des Gehäuses 18 ausgebildet und ein Lüfter 28 ist innerhalb des oberen Wandteiles vorgesehen, wodurch ein Temperaturanstieg innerhalb des Gehäuses 18 unterdrückt wird.
  • Eine Papierzuführablage 30 für die Aufnahme eines Stapels SP von Aufzeichnungspapier, welches wieder zu verwenden ist, ist in dem Löschgerät vorgesehen. Diese Papierzuführablage 30 ist bei einer Papierblatteinführöffnung 32 angeordnet, die in dem oberen Wandabschnitt des Gehäuses 18 ausgebildet ist. Die Aufzeichnungsflächen des Aufzeichnungspapiers des Stapels SP sind so angeordnet, daß sie zum Boden der Papierzuführablage hinweisen. Die Papierzuführablage 30 ist mit einer Austragsrolle 34 ausgestattet, die über eine elektromagnetische Kupplung 36 mit einer Drehantriebsquelle verbunden ist. Die Austragsrolle 34 empfängt eine Drehantriebskraft von der Drehantriebsquelle nur dann, wenn die elektromagnetische Kupplung 36 betätigt wird, und wird somit für eine Drehung angetrieben. Jedoch gelangt die Austragsrolle 34 in einen freien Rotationszustand, wenn die elektromagnetische Kupplung 36 gelöst wird. Wenn die elektromagnetische Kupplung 36 betätigt wird, wird die Austragsrolle 34 in Drehung versetzt und es wird ein einzelnes Blatt eines Aufzeichnungspapiers von dem Stapel SP ausgetragen. Dieses Aufzeichnungspapier wird zu den Papierzuführrollen 14 und 14 durch eine Führungsplatte 38 geführt, die innerhalb des Gehäuses 18 vorgesehen ist. Ein Papierblattdetektor 40, wie beispielsweise ein Kontaktschalter, ist in der Papierzuführablage 30 inkorporiert, um das Vorhandensein oder das Fehlen von Papier innerhalb der Papierzuführablage 30 zu detektieren.
  • Das Aufzeichnungspapier, welches zu den Papierzuführrollen 14 und 14 geführt wurde, verläuft zwischen der mittleren Rolle 10c und der oberen Rolle 10d der Beschichtungseinrichtung für den Flüssigzustandskatalysator und wird dann zu der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 gesendet. Ein Papierblattdetektor 42, beispielsweise ein Kontaktschalter, ist an der Papierblatteinführungsseite der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 vorgesehen, um den Durchgang eines Aufzeichnungspapiers von der Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator zu der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 zu detektieren. Darüber hinaus ist ein weiterer Papierblattdetektor 44, beispielsweise ein Kontaktschalter, an der Papierblatteinführseite der Papierblattzuführrollen 16 und 16 vorgesehen, um das Aufzeichnungspapier zu detektieren, nachdem es die Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator und die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 passiert hat. Eine Papierblattauswurföffnung 46, die mit den Papierblattzuführrollen 16 und 16 ausgerichtet ist, ist in der Seitenwand des Gehäuses 10 ausgebildet. Das Papierblatt wird zur Außenseite des Gehäuses 18 hin durch die Papierblattzuführrollen 16 und 16 über diese Papierblattauswurföffnung 46 ausgeworfen und wird auf einer Speichervorrichtung 48 für ausgeworfenes Papier gestapelt, die außerhalb dieser Seitenwand vorgesehen ist. Es sei darauf hingewiesen, daß, wie noch an späterer Stelle mehr in Einzelheiten erläutert werden wird, das Aufzeichnungspapier, welches aus der Papierblattauswurföffnung 46 ausgeworfen wurde, nicht für eine Wiederverwendung geeignet ist.
  • Eine Papierblattzirkulationsbahn P' von der Papierblattauswurfseite der Papierblattförderrollen 16 und 16 bis hin zu der Papierblatteinführseite der Heiz- und nahen IR- Bestrahlungseinrichtung 12 ist in dem Gehäuse 18 vorgesehen. Diese Papierblattzirkulationsbahn P' wird dadurch festgelegt, indem eine Führungsplatte in einer Weise angeordnet wird, ähnlich wie bei dem Papierblattdurchgang P. Ein Paar von Papierblattzuführrollen sind an einer geeigneten Position der Papierblattzirkulationsbahn P' angeordnet. Zwei Paare der Papierblattzuführrollen 50 und 50 und 52 und 52 sind ebenfalls vorgesehen. Diese Papierblattzuführrollen werden für eine Drehung in den jeweiligen Richtungen angetrieben, die durch Pfeile angezeigt sind, welche in der Figur gezeigt sind, wenn das Löschgerät arbeitet. Ein optischer Löschsensor 54 ist auf der Papierblattauswurfseite der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 angeordnet, um zu detektieren, ob das Aufzeichnungsagens in ausreichender Weise von dem Aufzeichnungspapier gelöscht wurde, welches die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 passiert. Beispielsweise umfaßt der optische Löschsensor 54 eine große Anzahl von ausgerichteten CCDs und detektiert die optische Reflexionsdichte (OD) auf dem Aufzeichnungspapier. Durch Vergleichen dieser optischen Reflexionsdichte mit einem vorbestimmten Schwellenwert wird entschieden, ob das Aufzeichnungsagens in ausreichender Weise von dem Aufzeichnungspapier gelöscht worden ist oder nicht. Wenn dabei entschieden wird, daß das Aufzeichnungsagens von dem Aufzeichnungspapier nicht gelöscht worden ist, so wird das Aufzeichnungspapier von dem Papierblattdurchgang P zu der Papierblattzirkulationsbahn P' gesendet und wird dazu gebracht, die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 erneut zu passieren.
  • Es ist eine Papierblattschaltereinheit 56 auf der Papierblattauswurfseite der Papierblattförderrollen 16 und 16 vorgesehen, um die Richtung des Papierblattes zu ändern, und zwar von dem Papierblattdurchgang P zu der Papierblattzirkulationsbahn P'. Einzelheiten dieser Papierblattschaltereinheit 56 sind in Fig. 3 gezeigt. In dieser Figur bezeichnen die Bezugszeichen 58 und 60 Führungsplatten, die den Papierblattdurchgang P festlegen, und die Bezugszeichen 62 und 64 bezeichnen die Führungsplatten, welche die Papierblattzirkulationsbahn P' festlegen. Die Papierblattschaltereinheit 56 enthält einen gekrümmten Verschluß oder Klappe (flap) 56a, der bzw. die frei geschwenkt werden kann, um einen Fortsatzabschnitt der Führungsplatte 64 der Papierblattzirkulationsbahn P' zu bilden. Sie enthält auch einen elektromagnetischen Solenoid 56b, um diese gekrümmte Klappe 56a zwischen zwei Positionen zu verschwenken, was durch ausgezogene Linien und unterbrochene Linien in Fig. 3 angezeigt ist. Das Ende der Betätigungsstange des elektromagnetischen Solenoids 56b ist schwenkbar an der gekrümmten Klappe 56a befestigt. Wenn der elektromagnetische Solenoid 56b in Betrieb gesetzt wird, d. h. wenn dieser sich in einem AUS-Zustand befindet, bei dem eine elektrische Vorspannung nicht wirksam ist, befindet sich die Betätigungsstange in einem Ziehzustand, bei dem die gekrümmte Klappe 56a sich in der Position befindet, die durch ausgezogene Linien angezeigt ist. In dieser Position wird das Aufzeichnungspapier von dem Papierblattdurchgang P zu der Papierblattzirkulationsbahn P' geführt. Wenn andererseits der elektromagnetische Solenoid 56b betätigt wird, d. h. wenn er sich in einem EIN-Zustand befindet, bei dem die elektrische Vorspannung wirksam ist, befindet sich die Betätigungsstange des elektromagnetischen Solenoids 56b in einem ausgefahrenen Zustand, bei dem die gekrümmte Klappe 56a von der Position gemäß der ausgezogenen Linie in die Position gemäß der unterbrochenen Linie geschwenkt ist. In dieser Position wird das Aufzeichnungsblatt in die Auswurfblattlagervorrichtung 58 ausgeworfen, und zwar über die Papierblattöffnung 46. Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem normalen Betrieb des Löschgerätes die gekrümmte Klappe 56a dazu gebracht wird, in der Position gemäß der ausgezogenen Linie nach Fig. 3 zu verweilen, d. h. in solcher Weise, daß das Papier entlang der Zirkulationsbahn P' wandert.
  • Eine ähnliche Papierblattschaltereinheit 66 ist auf der Papierblatteinführseite der Papierblattförderrolle 52 vorgesehen. Einzelheiten dieser Papierblattschaltereinheit 66 sind in Fig. 4 gezeigt. In dieser Figur bezeichnen die Bezugszeichen 68 und 70 Führungsplatten, die eine Blattzirkulationsbahn P' definieren, und die Bezugszeichen 72 und 74 bezeichnen Führungsplatten, die eine Papierblattauswurfbahn P" definieren. Die Papierblattschaltereinheit 66 enthält eine schwenkbare gekrümmte Klappe 66a, die einen Fortsatzabschnitt der Führungsplatte 74 der Papierblattzirkulationsbahn P' bildet, und einen elektromagnetischen Solenoid 66b, der diese gekrümmte Klappe 66a zwischen der Position gemäß der ausgezogenen Linie und der Position gemäß Fig. 4 bzw. gemäß der unterbrochenen Linie schwenkt. Das Ende der Betätigungsstange des elektromagnetischen Solenoids 66b ist schwenkbar an der gekrümmten Klappe 66a befestigt. Wenn der elektromagnetische Solenoid 66b nicht betätigt wird, d. h. wenn er sich in einem "AUS"-Zustand befindet, in welchem die elektrische Vorspannung nicht wirksam ist, befindet sich die Betätigungsstange in einem eingezogenen Zustand, in welchem sich die gekrümmte Klappe 66a in der Position gemäß der ausgezogenen Linie befindet. In dieser Position wird das Aufzeichnungspapier von der Papierblattzirkulationsbahn P' zu der Papierblattauswurfbahn P" geführt. Wie in Fig. 2 veranschaulicht ist, erstreckt sich die Papierblattauswurfbahn P" zu der Papierblattauswurföffnung 76 hin, die in der oberen Wand des Gehäuses ausgebildet ist. Ein Paar von Papierauswurfrollen 78 und 78 und eine Auswurfpapierlagervorrichtung 80 sind außerhalb der Papierblattauswurföffnung 76 vorgesehen. Wie noch an späterer Stelle erläutert werden wird, wird das Aufzeichnungspapier, für welches die Löschverarbeitung ausgeführt worden ist, in ausreichender Weise von der Papierblattzirkulationsbahn P' zu der Papierblattauswurfbahn P" geführt und wird dann in die Auswurfpapierlagervorrichtung 80 durch die Papierauswurfrollen 78 und 78 ausgeworfen. Wenn auf der anderen Seite der elektromagnetische Solenoid 66b betätigt wird, d. h. daß es sich in einem EIN-Zustand befindet, indem die elektrische Vorspannung realisiert wird, befindet sich die Betätigungsstange des elektromagnetischen Solenoids 66b in dem ausgefahrenen Zustand, in welchem die gekrümmte Klappe 66a von der Position gemäß der ausgezogenen Linie in die Position gemäß der unterbrochenen Linie geschwenkt ist. In dieser Position wird das Aufzeichnungspapier weiter in die Papierblattzirkulationsbahn P' zu der Papierblatteinführungsseite der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 vorgerückt. Es sei darauf hingewiesen, daß bei dem normalen Betrieb des Löschgerätes die gekrümmte Klappe 66a sich in der Position gemäß der ausgezogenen Linie befindet, wie in Fig. 4 gezeigt ist, d. h. also in solcher Weise, daß das Papier entlang der Auswurfbahn P" wandert.
  • Eine ähnliche Papierblattschaltereinheit 82 ist auf der Papierblatteinführungsseite der Heiz- und nahen IR- Bestrahlungseinrichtung 12 vorgesehen. Einzelheiten dieser Papierblattschaltereinheit 82 sind in Fig. 5 gezeigt. In dieser Figur bezeichnen die Bezugszeichen 84 und 86 Führungsplatten, welche die Blattzirkulationsbahn P' festlegen. Die Papierblattschaltereinheit 82 enthält eine schwenkbare gekrümmte Klappe 82a, die einen Erweiterungsabschnitt der Führungsplatte 90 der Papierblattzirkulationsbahn P' bildet, und enthält einen elektromagnetischen Solenoid 82b, der diese gekrümmte Klappe 82a zwischen einer Position gemäß einer ausgezogenen Linie und einer Position gemäß einer unterbrochenen Linie, wie in Fig. 5 gezeigt ist, schwenkt. Das Ende der Betätigungsstange des elektromagnetischen Solenoids 82b ist schwenkbar an der gekrümmten Klappe 82a befestigt. Wenn der elektromagnetische Solenoid 82b nicht in Betrieb ist, d. h. er befindet sich in einem AUS-Zustand, bei dem die elektrische Vorspannung nicht wirksam ist, ist die Betätigungsstange in einem ausgefahrenen Zustand, bei dem die gekrümmte Klappe 82a sich in der Position gemäß der ausgezogenen Linie befindet. In dieser Position ist die Papierblattzirkulationsbahn P' durch die gekrümmte Klappe 82a verschlossen, der Papierblattdurchgang P ist jedoch offen. Es kann somit das Aufzeichnungspapier durch den Papierblattdurchgang P von der Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator zu der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 hindurch gelangen, ohne daß dabei die gekrümmte Klappe 82a irgendein Hindernis darstellt. Wenn andererseits der elektromagnetische Solenoid 82b in Betrieb genommen ist, d. h. er befindet sich in einem EIN-Zustand, bei dem die elektrische Vorspannung ausgeführt wird, so ist die Betätigungsstange des elektromagnetischen Solenoids 82b in einem eingezogenen Zustand, bei dem die gekrümmte Klappe 82a von der Position gemäß der ausgezogenen Linie in die Position gemäß der unterbrochenen Linie geschwenkt ist. In dieser Position kommuniziert die Papierblattzirkulationsbahn P' mit dem Papierblattdurchgang P und es wird somit das Aufzeichnungspapier von der Papierblattzirkulationsbahn P' in den Papierblattdurchgang P geführt. Zusammenfassend gesagt, wird somit das Aufzeichnungspapier von der Papierblattzirkulationsbahn P' erneut zu der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 geleitet. Es sei erwähnt, daß bei dem normalen Betrieb des Löschgerätes die gekrümmte Klappe 66a sich in der Position gemäß der ausgezogenen Linie befindet, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
  • In dem Gehäuse 18 ist ein Markierer 92 dicht bei dem Papierblattauswurfsöffnungsabschnitt 76 angeordnet. Dieser Markierer 92 wird je nach Bedarf verwendet, um eine geeignete Marke an eine Randzone des Aufzeichnungspapiers aufzu drucken, welches in die Auswurfpapierlagervorrichtung 18 ausgeworfen wird. Wie oben erwähnt worden ist, enthält das Aufzeichnungspapier, welches durch das Löschgerät regeneriert worden ist, d. h. das wieder verwendbare Papierblatt, den Katalysator und es kann daher dort, wo ein Wiederbeschreiben auf diesem Papier durch ein Aufzeichnungsagens vorgenommen wird, welches aus einem nahen IR-löschbaren Farbstoff besteht, die Konzentration dieses Aufzeichnungsagens unter der Gegenwart des Katalysators vermindert werden. Es ist daher nicht zu bevorzugen, dieses wieder verwendete Aufzeichnungspapier als ein Dokument für eine Speicherung über längere Zeiträume zu verwenden. Durch die Verwendung solch eines Markierers 92 wird es möglich, zwischen dem Aufzeichnungspapier, welches wieder verwendet ist, oder einem neuen Papier zu unterscheiden.
  • Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild der Steuereinheit des Löschgerätes von Fig. 2. Eine Steuerschaltung 94, die durch einen Mikrocomputer gebildet ist, ist in diesem Blockschaltbild gezeigt. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, enthält der Mikrocomputer eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 94a, ein Betriebsprogramm, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 94b, der Konstanten usw. speichert, einen Speicher (RAM) 94c mit wahlfreiem Zugriff für eine zeitweilige Datenspeicherung usw., und ein Eingangs-/Ausgangs-(I/O)-Interface 94d.
  • In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 96 einen Hauptmotor des Löschgerätes, beispielsweise in Form eines Impulsmotors, der als eine Antriebsquelle für die Rollenanordnung der Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator, die Papierförderrolle 14, die Papierblattzuführrolle 16, die Austragsrolle 34, die Papierblattzuführrollen 50 und 52, die Papierauswurfrolle 78 usw. verwendet wird. Der Hauptmotor 76 wird durch einen Antriebsimpuls von der Treiberschaltung 98 her angetrieben und die Treiberschaltung 98 wird über die I/O 94d der Steuerschaltung 94 gesteuert. Die elektromagnetische Kupplung 36 wird durch die Stromversorgungsschaltung 100 betätigt, die durch die Steuerschaltung 94 über I/O 94d gesteuert wird. Die Halogenlampe 12b wird durch die Stromversorgungsschaltung 102 ein- oder ausgeschaltet, welche Schaltung durch die Steuerschaltung 94 über I/O 94d gesteuert wird. Wie oben erwähnt wurde, bestehen bei der vorliegenden Ausführungsform die Papierblattdetektoren 42, 44 und 40 aus Kontaktschaltern. Diese Kontaktschalter sind mit I/O 94d der Steuerschaltung 94 verbunden. Wenn die Kontaktschalter AUS sind, befinden sich die Ausgangssignale derselben auf einem niedrigen Pegel "L", wenn die Kontaktschalter jedoch "EIN"-geschaltet sind, ändern sich jedoch die Ausgangssignale von dem niedrigen Pegel "L" zu einem hohen Pegel "H". Die Ausgangsgrößen des Temperatursensors 24 und des optischen Löschsensors 54 werden in digitale Signale umgesetzt, und zwar durch den A/D-Umsetzer 104 bzw. 106, und werden über I/O 94d in die Steuerschaltung 94 übertragen. Die elektromagnetischen Solenoide 56b, 66b und 82b werden durch die Stromversorgungsschaltungen 108, 110 und 112 jeweils betrieben, die Steuerschaltung 94 über I/O 94d gesteuert werden. Eine Anzeigelampe 114 wird dazu verwendet, um den Anwender anzuweisen, die Spannung anzuheben, die an die Halogenlampe 12b angelegt wird, wie dies an späterer Stelle erläutert wird. Die Anzeigelampe 114 wird durch die Stromversorgungsschaltung 116 eingeschaltet, welche durch die Steuerschaltung 94 über I/O 94d gesteuert wird. Es sei erwähnt, daß in Fig. 6 das Bezugszeichen 118 einen Startschalter bezeichnet. Wenn dieser Startschalter 118 "EIN"-geschaltet wird, und zwar nachdem ein Stromversorgungsschalter (nicht gezeigt) "EIN"- geschaltet wurde, wird die Operation des Löschgerätes gestartet. Es folgt als nächstes ein Beispiel der Betriebsweise des oben erläuterten Löschgerätes unter Hinweis auf die Operationsroutinen, die in den Fig. 7 bis 9 gezeigt sind. Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn der Stromversorgungsschalter des Löschgerätes "EIN"-geschaltet wird, der Hauptmotor 96 durch die Steuerschaltung 94 angetrieben wird und daß zur gleichen Zeit die Halogenlampe 12b eingeschaltet wird. Durch "EIN"-schalten des Startschalters 118 werden die Operationsroutinen der Fig. 7 bis 9 ausgeführt.
  • Bei dem Schritt 701 werden die Detektionsdaten des Temperatursensors 24 über den A/D-Umsetzer 104 abgerufen und es wird entschieden, ob diese detektierte Temperatur eine Temperatur ist, die für die Löschverarbeitung geeignet ist oder nicht. Wenn beispielsweise die Detektionstemperatur innerhalb eines Bereiches von 130 bis 200ºC liegt, wird entschieden, daß die Temperatur geeignet ist und die Routine schreitet dann zu dem Schritt 720 voran, bei welchem die elektromagnetische Kupplung 36 betätigt wird. Als ein Ergebnis wird die Austragsrolle 34 angetrieben und es wird ein einzelnes Blatt des Aufzeichnungspapiers von dem Bündel oder Stapel WP in der Papierzuführablage 30 ausgegeben. Dieses Aufzeichnungsblatt wird dazu gebracht, zu der Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator zu verlaufen, wobei es durch die Papierzuführrollen 14 und 14 geführt wird und auch durch die Führungsplatte 38 geführt wird, die in dem Gehäuse 18 vorgesehen ist, wodurch der Flüssigzustandskatalysator auf die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungspapiers aufgebracht wird. Nachfolgend, bei dem Schritt 703, wird EIN/AUS des Papierblattdetektors (SW1) 42 entschieden, d. h. ob die Ausgangsgröße desselben sich auf dem hohen Pegel "H" oder dem niedrigen Pegel "L" befindet oder nicht. Wenn die Ausgangsgröße des Papierblattdetektors (SW1) 42 sich auf dem hohen Pegel "H" befindet, d. h. wenn das Frontende des Aufzeichnungspapiers durch den Papierblattdetektor (SW1) 42 detektiert wird, schreitet die Routine zu dem Schritt 704 voran, bei dem der Betrieb der elektromagnetischen Kupplung 36 freigegeben bzw. gelöst wird. Das Aufzeichnungspapier wird mit nahen Infrarotstrahlen durch die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 bestrahlt und wird zur gleichen Zeit er hitzt. Bei dem Schritt 705 wird entschieden, ob eine Zeit T&sub1; bereits verstrichen ist oder nicht. Die Zeit T&sub1; wird als diejenige Zeit definiert, die erforderlich ist, von dem Zeitpunkt an, wenn das Ende des Aufzeichnungsblattes durch den Papierblattdetektor (SW1) 42 detektiert wird, bis zu dem Zeitpunkt, bei dem es die Position erreicht, bei der der optische Löschsensor 54 angeordnet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Zeit T&sub1; im voraus in dem ROM 94b als ein konstanter Wert gespeichert ist.
  • Wenn die Zeit T&sub1; verstrichen ist, schreitet die Routine zu dem Schritt 706 voran, bei dem der Wert einer Zeile der Löschdaten Ii von dem optischen Löschsensor 54 über den A/D-Umsetzer 106 abgerufen wird und nachfolgend bei dem Schritt 707 wird die Operation von ΣIi ausgeführt wird. Bei dem Schritt 708 wird entschieden, ob das Ergebnis der Operation von ΣIi kleiner ist als der vorbestimmte Schwellenwert TH oer nicht. Wenn ΣIi ≤ TH ist, bedeutet dies, daß der Löschvorgang des Aufzeichnungsagens des Aufzeichnungspapiers (korrekterweise das Aufzeichnungsagens an einem Abschnitt, welcher der oben erwähnten einen Zeile entspricht), in zufriedenstellender Weise durchgeführt worden ist. Wenn ΣIi ≥ TH ist, bedeutet dies, daß der Löschvorgang des Aufzeichnungsagens unvollständig war. Bei dem letzteren Fall schreitet die Routine zu dem Schritt 709 voran, bei dem ein Flag F von "0" auf "1" wieder geschrieben wird und nachfolgend schreitet die Routine zu dem Schritt 710 voran. In dem ersteren Fall, d. h. wenn der Löschvorgang gut ausgeführt worden ist, schreitet die Routine von dem Schritt 708 zu dem Schritt 710 voran.
  • Bei dem Schritt 710 wird entschieden, ob eine Zeit T&sub2; verstrichen ist oder nicht. Die Zeit T&sub2; ist als eine Zeit definiert, die erforderlich ist, von dem Zeitpunkt an, wenn das Ende des Aufzeichnungsblattes durch den Papierblattdetektor (SW1) 42 detektiert wird, bis zu dem Zeitpunkt, bei dem dieses die Position erreicht, bei welcher der Papier blattdetektor (SW2) 44 angeordnet ist. Bis die Zeit T&sub2; verstrichen ist, kehrt die Routine zu dem Schritt 706 zurück, bei dem überwacht wird, ob der Löschprozeß gut ausgeführt worden ist oder nicht. Wenn die Zeit T&sub2; verstrichen ist, schreitet die Routine von dem Schritt 710 zu dem Schritt 711 voran, bei dem der "EIN"-/"AUS"-Zustand des Papierblattdetektors (SW2) 44, d. h. ob die Ausgangsgröße desselben sich auf dem hohen Pegel "H" oder auf dem niedrigen Pegel "L" befindet, entschieden wird. Wenn die Ausgangsgröße des Papierblattdetektors (SW2) 44 sich auf dem hohen Pegel "H" befindet, d. h. wenn das Vorderende des Aufzeichnungspapiers durch den Papierblattdetektor (SW2) 44 detektiert wird, bedeutet dies, daß das Aufzeichnungspapier in sicherer Weise die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 ohne einen Papierstau darin passiert hat. Es sei erwähnt, daß die Zeit T&sub2; im voraus in dem ROM 94b als eine Konstante in der gleichen Weise wie die Zeit T&sub1; abgespeichert wird.
  • Nachfolgend, bei dem Schritt 712, wird der "EIN"- /"AUS"-Zustand des Papierblattdetektors (SW1) 42 entschieden, d. h. ob die Ausgangsgröße desselben sich auf dem niedrigen Pegel "L" oder auf dem hohen Pegel "H" befindet oder nicht. Wenn der Papierblattdetektor (SW1) 42 sich in dem "EIN"-Zustand befindet, bedeutet dies, daß das hintere Ende des Aufzeichnungspapiers noch nicht den Papierblattdetektor (SW1) 42 passiert hat. Bis das hintere Ende des Aufzeichnungspapiers den Papierblattdetektor (SW1) 42 passiert hat, kehrt die Routine von dem Schritt 712 zu dem Schritt 706 zurück, bei dem überwacht wird, ob die Löschverarbeitung gut ausgeführt worden ist oder nicht.
  • Wenn der Papierblattdetektor (SW1) 42 bei dem Schritt 712 in den "AUS"-Zustand gelangt, d. h. wenn das hintere Ende des Aufzeichnungspapiers den Papierblattdetektor (SW1) 42 passiert, schreitet die Routine zu dem Schritt 713 voran, bei dem entschieden wird, ob die Zeit T&sub1; verstrichen ist oder nicht. Die Zeit T&sub1; wird als diejenige Zeit festge legt, die erforderlich ist, und zwar von dem Zeitpunkt an, wenn das rückwärtige Ende des Aufzeichnungspapiers den Papierblattdetektor (SW1) 42 passiert, bis zu dem Zeitpunkt, wenn dieses die Position passiert, bei der der optische Löschsensor 54 angeordnet ist. Diese Zeit ist die gleiche wie die Zeit, die erforderlich ist, von dem Zeitpunkt an, wenn das Frontende des Aufzeichnungsblattes durch den Papierblattdetektor (SW1) 42 detektiert wird, bis zu dem Zeitpunkt, wenn dieses die Position erreicht, bei der der optischen Löschsensor 54 angeordnet ist. Bis die Zeit T&sub1; verstrichen ist, kehrt die Routine von dem Schritt 713 zu dem Schritt 706 zurück, bei dem überwacht wird, ob die Löschverarbeitung gut ausgeführt wird oder nicht.
  • Wenn bei dem Schritt 713 die Zeit t&sub1; verstrichen ist, d. h. wenn das rückwärtige Ende des Aufzeichnungspapiers die Position passiert, bei der optische Löschsensor 54 angeordnet ist, schreitet die Routine zu dem Schritt 714 voran, bei dem entschieden wird, ob das Flag F auf "0" oder "1" steht. Wenn F = 0, d. h. wenn die Löschverarbeitung des Aufzeichnungsagens des Aufzeichnungspapiers in zufriedenstellender Weise durchgeführt worden ist, schreitet die Routine zudem Schritt 715 voran, bei dem die elektromagnetischen Solenoide 66b und 82b in den "AUS"-Zustand gebracht werden. Nachfolgend bei dem Schritt 716 wird entschieden, ob der Zählwert C bei "0" liegt oder nicht, und wenn C = 0, schreitet die Routine zu dem Schritt 717 voran. Es sei erwähnt, daß, wie aus der später folgenden Offenbarung hervorgeht, wenn nicht das Flag F bei dem Schritt 709 zu "1" gemacht wird, der Zählwert C auf einem Anfangszustand gehalten wird. Bei dem Schritt 717 wird der "AUS"-/"EIN"- Zustand des Papierblattdetektors (SW3) 40 entschieden, d. h. ob die Ausgangsgröße desselben sich auf dem niedrigen Pegel "L" oder dem hohen Pegel "H" befindet oder nicht. Wenn die Ausgangsgröße des Papierblattdetektors (SW3) 40 sich auf dem hohen Pegel "H" befindet, d. h. wenn das Aufzeichnungs papier in der Papierzuführablage 30 verbleibt, kehrt die Routine zu dem Schritt 701 zurück und, wenn die Ausgangsgröße des Papierblattsensors 40 sich auf dem niedrigen Pegel "L" befindet, d. h. wenn das Aufzeichnungspapier nicht in der Papierzuführablage 30 verbleibt, wird die Operationsroutine beendet.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß, wie oben erläutert wurde, bei dem Anfangszustand alle elektromagnetischen Solenoide 56b, 66b und 82b sich in dem "AUS"-Zustand befinden. Es wird daher das Aufzeichnungspapier, welches die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 passiert, von dem Papierblattdurchgang P zu der Papierblattzirkulationsbahn P' durch die Papierblattschaltereinheit 56 gesendet und nachfolgend von der Papierblattzirkulationsbahn P' zu der Papierblattauswurfbahn P" sendet, und zwar durch die Papierblattschaltereinheit 66. Zu diesem Zeitpunkt wird eine geeignete Marke an der Randzone des Aufzeichnungspapiers durch den Markierer 92 aufgebracht. Nachfolgend wird das Aufzeichnungspapier auf die Auswurfpapierspeichervorrichtung 80 durch die Papierauswurfrolle 98 ausgeworfen. Es sei erwähnt, daß das Aufzeichnungspapier, welches auf die Auswurfpapierspeichervorrichtung 80 ausgeworfen wurde, ein solches ist, das einer guten Löschverarbeitung unterworfen wurde und daher kann dieses Aufzeichnungspapier wieder verwendet werden.
  • Um zu dem Schritt 701 zurückzukehren, so schreitet die Routine, wenn die Detektionstemperatur des Temperatursensors 24 sich nicht in dem Bereich von 130ºC bis 200ºC befindet, zu dem Schritt 718 voran, bei dem entschieden wird, ob die Temperatur 200ºC oder mehr beträgt oder nicht. Wenn sie 200ºC oder mehr beträgt, gibt es eine Möglichkeit, daß das Aufzeichnungspapier die Farbe ändert und daher schreitet die Routine zu dem Schritt 719 voran, bei dem die Halogenlampe 12b "AUS"-geschaltet wird und nachfolgend wird bei dem Schritt 720 eine geeignete Alarmeinrichtung, wie bei spielsweise eine Alarmlampe (nicht veranschaulicht) eingeschaltet, um den Anwender zu warnen. Es sei darauf hingewiesen, daß selbst bei der Anfangsoperation, d. h. selbst zu einem Zeitpunkt unmittelbar nach dem Einschalten der Halogenlampe 12b und, wenn die Temperatur 130ºC oder weniger beträgt, die Routine von dem Schritt 701 zu dem Schritt 718 voranschreitet. Zu diesem Zeitpunkt kehrt die Routine erneut zu dem Schritt 701 zurück und das Löschgerät gelangt in einen Stand-by-Zustand bis die Detektionstemperatur des Temperatursensors 24 130ºC oder mehr erreicht.
  • Wenn das Frontende des Aufzeichnungspapiers nicht durch den Papierblattdetektor (SW2) 44 detektiert wird, wird ungeachtet der Tatsache, daß die Zeit T&sub2; bei dem Schritt 711 verstrichen ist, beurteilt, daß das Aufzeichnungspapier in der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 gestaut wurde und die Routine schreitet zu dem Schritt 719 voran, bei dem die Halogenlampe 12b "AUS"- geschaltet wird und eine Warnung an den Anwender durch eine geeignete Alarmeinrichtung ausgegeben wird.
  • Wenn F = 1 bei dem Schritt 714 ist, bedeutet dies, daß die Löschverarbeitung des Aufzeichnungsagens des Aufzeichnungspapiers in zufriedenstellender Weise durchgeführt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt schreitet die Routine von dem Schritt 714 zu dem Schritt 721 voran, bei dem entschieden wird, ob der gezählte Wert des Zählwertes C gleich 3 oder mehr ist oder nicht. Bei dem Anfangszustand ist C = 0 und die Routine schreitet daher zu dem Schritt 722, bei dem die elektromagnetischen Solenoide 66b und 82b der Papierblattschaltereinheit 66 betätigt werden, wodurch die gekrümmten Klappen 66a und 82a aus der Position gemäß der durchgehend gezeichneten Linie in die Position gemäß der unterbrochenen Linie geschwenkt werden (Fig. 4 und Fig. 5). Somit wird das Aufzeichnungspapier, welches von dem Papierblattdurchgang P zu der Papierblattzirkulationsbahn P' gesendet wird, nicht zu der Papierblattauswurfbahn P" gesendet, sondern ver läuft erneut zu der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12. Bei dem Schritt 723 wird das Flag F von "1" auf "0" zurückgesetzt und nachfolgend bei dem Schritt 724 wird der Wert der Zählgröße C lediglich um "1" nach oben gezählt. Bei dem Schritt 725 wird der "EIN"-/"AUS"-Zustand des Papierblattdetektors (SW1) 42 entschieden, d. h. ob die Ausgangsgröße desselben sich auf dem hohen Pegel "H" oder dem niedrigen Pegel "L" befindet oder nicht. Zusammenfassend kann gesagt werden, wenn das Frontende des Aufzeichnungsblattes erneut von der Papierblattzirkulationsbahn P' zu der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 gelenkt wird und dieses Frontende durch den Papierblattdetektor (SW1) 42 detektiert wird, die Routine zu dem Schritt 705 voranschreitet, bei dem die Löschverarbeitung erneut wiederholt wird und zur gleichen Zeit eine Bewertung der Löschverarbeitung durchgeführt wird. Wenn die Löschverarbeitung nicht in zufriedenstellender Weise ausgeführt wurde, wird F gleich 1 gemacht, und zwar bei dem Schritt 709 und die Routine schreitet daher von dem Schritt 714 zu dem Schritt 721 voran.
  • Wenn das gleiche Aufzeichnungspapier zu der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 dreimal für eine Löschverarbeitung gesendet wurde und trotzdem die Löschverarbeitung fehlschlägt, wird beurteilt, daß die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungspapier durch ein Aufzeichnungsagens vorgenommen wurde, welches verschieden ist oder anders ist als das löschbare Aufzeichnungsagens (z. B. Bleistift, Kugelschreiber etc.) oder durch irgendeinen anderen farbigen Stoff verschmutzt ist. Daher wird solch ein Aufzeichnungspapier zur Außenseite des Löschgerätes auf die Auswurfpapierspeichervorrichtung 48 ausgeworfen, und zwar als Papier, welches nicht wieder verwendet werden kann. Um dies in Einzelheiten zu erläutern, so schreitet die Routine, wenn C bei dem Schritt 721 gleich ist 3, von dem Schritt 721 zu dem Schritt 726 voran, es wird der elektromagnetische Solenoid 56b der Papierblatt-Schalteinheit 56 "EIN" geschaltet und es wird der gekrümmte Umschlagteil 56a von der Position gemäß der ausgezogenen Linie in die Position gemäß der unterbrochenen Linie bewegt. Nachfolgend bei dem Schritt 727 wird das Flag F von "1" nach "0" zurückgeführt und nachfolgend bei dem Schritt 728 wird der Zähler C zurückgestellt. Bei dem Schritt 729 wird das "EIN"/"AUS" des Papierblattdetektor (SW 1) 42, d. h. ob der Pegel, der davon ausgegeben wird, auf einem hohen Pegel "H" oder auf dem niedrigen Pegel "L" liegt oder nicht, entschieden. Wenn zusammenfassend das Frontende des Aufzeichnungspapiers, welches zu der Heiz-und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 gelenkt wurde, viermal durch den Papierdetektor (SW1) 42 detektiert worden ist, schreitet die Routine von dem Schritt 729 zu dem Schritt 730 voran, bei dem entschieden wird, ob die Zeitdauer T&sub2; verstrichen ist oder nicht. Wie bereits erwähnt worden ist, ist die Zeitdauer T&sub2; als die Zeit definiert, die erforderlich ist von dem Punkt an, wenn das Frontende des Aufzeichnungspapiers durch den Papierblattdetektor (SW1) 42 detektiert wird bis zu dem Punkt, wenn dieses die Position erreicht, bei der der Papierblattdetektor (SW2) 44 angeordnet ist. Wenn die Zeitdauer T&sub2; verstrichen ist, schreitet die Routine zu dem Schritt 732 voran, bei dem "EIN"/"AUS" des Papierblattdetektors (SW2), d. h. ob die Ausgangsgröße desselben sich auf dem hohen Pegel "H" oder auf dem niedrigen Pegel "L" befindet, entschieden wird. Wenn die Ausgangsgröße des Papierblattdetektors (SW2) 44 sich auf dem hohen Pegel "H" befindet, d. h. wenn das Frontende des Aufzeichnungsblattes durch den Papierblattdetektor (SW2) 44 detektiert wird, bedeutet dies, daß das Aufzeichnungsblatt sicher die Heiz-und nahe IR- Bestrahlungseinrichtung 12 ohne einen Stau passiert hat. Wenn der Papierblattdetektor (SW2) 44 sich in dem "EIN"- Zustand befindet, schreitet die Routine von dem Schritt 731 zu dem Schritt 732 voran, bei dem "EIN"/"AUS" des Papierblattdetektors (SW2), d. h. ob sich die Ausgangsgröße desselben auf dem niedrigen Pegel "L" oder auf dem hohen Pegel "H" befindet oder nicht, entschieden wird. Es wird nämlich entschieden, ob das hintere Ende solch eines Aufzeichnungspapiers die Position passiert hat, bei der der Papierblattdetektor (SW2) 44 angeordnet ist. Nachfolgend wird bei dem Schritt 733 entschieden, ob die Zeitdauer T&sub3; verstrichen ist oder nicht.
  • Text fehlt
  • gnetischen Solenoiden. Die Zeit T&sub3; wird als eine Zeit festgelegt, die erforderlich ist von dem Zeitpunkt an, wenn das rückwärtige Ende des Aufzeichnungspapiers den Papierblattdetektor (SW2) 44 passiert bis zu dem Zeitpunkt, wenn dieses auf die Auswurfpapierspeichervorrichtung 48 ausgeworfen wird. Nachdem die Zeit T&sub3; verstrichen ist, schreitet die Routine von dem Schritt 733 zu dem Schritt 734 voran, bei dem elektromagnetische Solenoid 56b "AUS"-geschaltet wird und die gekrümmte Klappe 56a von der Position gemäß der unterbrochenen Linie in die Position gemäß der ausgezogenen Linie (Fig. 3) zurückgeführt wird, und die Routine schreitet dann zu dem Schritt 717 voran.
  • Dort, wo entschieden wird, daß die Löschverarbeitung ausreichend ist, wenn das gleiche Aufzeichnungspapier zu der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 einmal oder dreimal gesendet wurde, und zwar bei dem Schritt 716, wird die gezählte Zahl des Zählwertes C wie folgt eingestellt.: 1 ≤ C ≤ 3, und zu diesem Zeitpunkt schreitet die Routine von dem Schritt 716 zu dem Schritt 735 voran, bei dem eine Anzeigelampe 114 angezeigt wird, um den Anwender zu veranlassen, die Spannung zu erhöhen, die an die Halogenlampe 12b angelegt wird. Dies ist deshalb der Fall, da dann, wenn entschieden wird, daß die Löschverarbeitung ausreichend ist, wenn das gleiche Aufzeichnungspapier zu der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 einmal bis dreimal gesendet wurde, beurteilt wird, daß die Bestrahlung mit den nahen Infrarotstrahlen nicht gut ausgeführt worden war. Nachfolgend, nachdem der Zählwert C bei dem Schritt 736 zurückgestellt worden ist, schreitet die Routine zu dem Schritt 717 voran.
  • Bei dem oben erläuterten Prozeß betrug der Einstellwert des Zählwertes C bei dem Schritt 721 gleich "3", es ist jedoch auch möglich, den Einstellwert auf weniger oder mehr einzustellen als 3. Somit kann das Aufzeichnungspapier zu der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 wenig stens einmal zurückgeleitet werden, wenn entschieden wird, daß die Löschverarbeitung des Aufzeichnungspapiers nicht zufriedenstellend oder ausreichend war. Andererseits ist es auch möglich, daß das Aufzeichnungspapier entweder zu der Auswurfpapierstapelvorrichtung 48 und 80 gesendet wird, und zwar nach lediglich einer Bewertung der ersten Löschverarbeitung des Aufzeichnungspapiers. Wenn nämlich die Bewertung der Löschverarbeitung, nachdem das Aufzeichnungspapier die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 zum erstenmal passiert hat, gut ist, wird dieses Aufzeichnungspapier zu der Auswurfpapierspeichereinrichtung 48 gesendet und, wenn die Bewertung der Löschverarbeitung, nachdem das Aufzeichnungspapier die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 das erstemal passiert hat, gut ist, wird dieses Aufzeichnungspapier zu der Auswurfpapierspeichervorrichtung 80 gesendet.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß bei den obigen Ausführungen angenommen worden ist, daß die Aufzeichnung auf einem Aufzeichnungspapier durch ein Aufzeichnungsagens durchgeführt wurde, welches keinen Katalysator enthält und welches aus einem nahen IR-löschbaren Farbstoff besteht. Jedoch kann das Aufzeichnungspapier, auf dem eine Aufzeichnung durch ein Aufzeichnungsagens, welches einen Katalysator enthält, vorgenommen wurde, ebenfalls verarbeitet werden. Es kann nämlich ein sanfter oder glatter Löschprozeß dadurch erreicht werden, indem man den Flüssigzustandskatalysator auf das Aufzeichnungspapier schichtet, auf dem die Aufzeichnung vorgenommen worden war, und zwar durch ein Aufzeichnungsagens, welches einen Katalysator enthielt.
  • Gemäß Fig. 10 ist ein modifiziertes Beispiel der Operationsroutine gezeigt, die in den Fig. 7 bis 9 veranschaulicht ist. Bei diesem modifizierten Beispiel wird bei dem Schritt 735 die Spannung, die an die Halogenlampe 12b angelegt wird, von einem Standardwert um exakt einen vorbestimmten Wert oder Größe angehoben. Dies wird dadurch aus geführt, indem die Stromversorgungsschaltung 102 durch die Steuerschaltung 94 angesteuert wird. Auch wird nach dem Schritt 717 der Schritt 737 hinzugefügt, bei dem die an die Halogenlampe 12b angelegte Spannung auf den Standardwert zurückgeführt wird. Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß bei der Operationsroutine, die in Fig. 10 gezeigt ist, bei der entschieden wird, daß die Löschverarbeitung für den Fall ausreichend durchgeführt wurde, bei dem das gleiche Aufzeichnungspapier zu der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 einmal bis dreimal gesendet wurde, die an die Halogenlampe 12b angelegte Spannung um exakt einen vorbestimmten Betrag angehoben wird. Wenn das gesamte Aufzeichnungspapier in der Papierzuführablage 30 entfernt wurde und die Löschverarbeitung beendet worden ist, wird die an die Halogenlampe 12b angelegte Spannung auf den Standardwert zurückgeführt.
  • Bei dem Beispiel der Operationsroutine, die in Fig. 10 gezeigt ist, wird das Erhitzen und das Bestrahlen des Aufzeichnungspapiers mit nahen Infrarotstrahlen durch die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 dadurch gesteuert, indem die Spannung eingestellt wird, die an die Halogenlampe 12b angelegt wird. Es ist jedoch auch möglich, die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 in bezug auf den Papierblattdurchgang P bewegbar zu machen, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist, und zwar unter Beibehaltung einer konstanten Spannung, die an die Halogenlampe 12b angelegt wird, um dadurch das Erhitzen und Bestrahlen des Aufzeichnungspapiers einzustellen. Im einzelnen ist bei der Ausführungsform, die in Fig. 11 gezeigt ist, die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 an einem bewegbaren Wagen 120 montiert, der zu dem Papierblattdurchgang P und von diesem weg bewegt werden kann, was durch eine vertikale Führungsschiene 94 reguliert wird. Auch ist eine Zahnstange 122, die sich in vertikaler Richtung erstreckt, an dem bewegbaren Wagen 120 befestigt und ein Ritzel 124 steht in Ein griff mit dieser Zahnstange 122. Durch Antreiben in zwei Richtungen des Ritzels 124 wird die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 an den Papierblattdurchgang P angenähert oder von diesem entfernt. Auf diese Weise kann die Erwärmung und Bestrahlung mit nahen Infrarotstrahlen bei dem Aufzeichnungspapier eingestellt werden. Zum Antreiben des Ritzels 124 kann ein geeigneter Motor, beispielsweise ein Impulsmotor (nicht veranschaulicht) verwendet werden. Es ist auch möglich, diesen Impulsmotor durch Manipulation von Hand durch einen Anwender oder durch die Steuerschaltung 94 zu steuern.
  • Bei der Ausführungsform, die in Fig. 12 gezeigt ist, ist das Spiegelteil 12a mit der reflektierenden konkaven Fläche der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 in zwei Teile 12a&sub1; und 12a&sub2; aufgeteilt, die jeweils an Blockelementen 126&sub1; und 126&sub2; befestigt sind. Diese Blockelemente sind jeweils an schwenkbar gehalterten parallelen Wellen 128&sub1; und 128&sub2; befestigt. Die Ritzel 130&sub1; und 130&sub2; sind an wenigstens einem Endabschnitt der parallelen Wellen 128&sub1; und 128&sub2; jeweils befestigt. Eines der Ritzel 130&sub1; und 130&sub2; steht in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 132, so daß dann, wenn dieses Antriebszahnrad 132 angetrieben wird, so daß es sich in irgendeiner Richtung dreht, die zwei Teile 12a&sub1; und 12a&sub2; zueinander hin oder voneinander weg bewegt werden. Auf diese Weise wird der obere Öffnungsflächenbereich des Spiegelteiles eingestellt und es kann das Aufheizen und Bestrahlen mit nahen Infrarotstrahlen von der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 des Aufzeichnungspapiers eingestellt werden. Für die Steuerung des Antriebsmotors des Antriebszahnrades 132 ist es, in der gleichen Weise wie im Falle der Ausführungsform, die in Fig. 11 gezeigt ist, möglich, die gleiche Handmanipulation des Anwenders auszuführen oder Manipulation durch die Steuerschaltung 94 auszuführen.
  • Bei der Ausführungsform, die in Fig. 13 gezeigt ist, ist eine Wärmeisolier- und -abschirmplatte 134 zwischen der Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator und der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 angeordnet. Die thermische Emission von der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 zu der Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator wird durch diese Wärmeisolier- und Abschirmplatte 134 verhindert, wodurch ein übermäßiges Verdampfen des Lösungsmittels des Flüssigzustandskatalysators in dem Aufbewahrungstank 10a verhindert werden kann.
  • Bei der Ausführungsform, die in Fig. 2 gezeigt ist, kann die hitzewiderstandsfähige Glasplatte 20 mit Papierstaub usw. beschmutzt werden und sie muß daher periodisch gereinigt werden. Es braucht hierbei kaum erwähnt zu werden, daß dann, wenn die hitzewiderstandsfähige Glasplatte 20 mit Papierstaub usw. beschmutzt ist, es unmöglich wird, eine richtige Löschverarbeitung durchzuführen, da die Übertragung der nahen Infrarotstrahlen reduziert wird. Bei der Ausführungsform, wie in Fig. 14 gezeigt ist, wird eine zylindrische Licht übertragenden Rolle 136 anstelle der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte verwendet. Diese zylindrische Licht übertragende Rolle 136 ist in bevorzugter Weise aus einem hitzewiderstandsfähigen Glasmaterial hergestellt. Ein Gegenhalterolle 138 ist auf die zylindrische Licht übertragende Rolle 136 aufgebracht und das Aufzeichnungspapier wird veranlaßt, zwischen der zylindrischen Licht übertragenden Rolle 136 und der Gegenhalterolle 138 hindurchzulaufen. Das konkave reflektierende Teil 12a der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 nimmt die zylindrische Wärmewiderstandsglasrolle 136 auf und die Halogenlampe 12b derselben ist entlang einer longitudinalen Richtung derselben angeordnet, und zwar in der zylindrischen Licht übertragenden Rolle 136. Wie in Fig. 14 gezeigt ist, steht ein schwenkbar befestigtes Abstreiferelement 140 in Eingriff oder Anlage mit der zylindrischen Licht übertragenden Rolle 136 und es ist eine geeignete Zugfeder 142 in diesem Abstreifelement 140 vorgesehen. Das Abstreifelement 140 wird nachgiebig in Berührung mit der zylindrischen Licht übertragenden Rolle 136 gebracht. Diese Anordnung erlaubt es, daß die Oberfläche der zylindrischen Licht übertragenden Rolle 136 durch das Abstreifelement 140 gereinigt wird.
  • Wenn das Aufzeichnungspapier nicht zwischen der mittleren Rolle 10c und der oberen Rolle 10d der Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator hindurchläuft, wird der Flüssigzustandskatalysator von der mittleren Rolle 10c zu der oberen Rolle 10d übertragen. Dieser Flüssigzustandskatalysator wird auf die obere Fläche des Aufzeichnungspapiers aufgetragen, welches nachfolgend zwischen die mittlere Rolle 10c und die obere Rolle 10d gefördert wird und vergeudet wird. Um eine solche Vergeudung des Flüssigzustandskatalysators zu beseitigen, wird in bevorzugter Weise eine Wasser abstoßende Verarbeitung auf die Oberfläche der oberen Rolle 10d angewendet. Beispielsweise wird, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist, eine Teflonbeschichtung 118 auf die obere Rolle 10d aufgebracht. In diesem Fall wird das Anhaften des Flüssigzustandskatalysators an der Oberfläche der oberen Rolle 10d auf einen minimalen Wert unterdrückt, und zwar aufgrund der Teflonbeschichtung 118 und eine Vergeudung des Flüssigzustandskatalysators wird reduziert.
  • Um die Menge an Flüssigzustandskatalysator, die auf das Aufzeichnungspapier durch die Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator aufgeschichtet wird, einzustellen, wird die untere Rolle 10b in bevorzugter Weise dazu gebracht bzw. so ausgebildet, daß sie frei relativ zu der mittleren Rolle 10c verschiebbar oder versetzbar ist. Die Einstellung der Beschichtung des Flüssigzustandskatalysators wird dadurch möglich, indem die Drehgeschwindigkeit der Rollenanordnung geändert wird, dies ist jedoch nicht möglich, wenn die Fördergeschwindigkeit des Aufzeichnungspapiers schwankt. Um daher, wie in Fig. 16 gezeigt ist, die Beschichtung des Flüssigzustandskatalysators selbst dann einzustellen, wenn die Fördergeschwindigkeit des Aufzeichnungspapiers fluktuiert, sind die jeweiligen Endabschnitte der unteren Rollen 10b mit einer Antriebsriemenscheibe 146 und einem Endlosantriebsriemen 148 verbunden, wobei eine Spannungsriemenscheibe 150 an einer geeigneten Position des Endlosantriebsriemens 148 angewendet wird. Die untere Rolle 10b ist drehbar auf ihrer Welle 10b' angeordnet und ein Ende eines Zahnstangenteiles 152 mit großer Länge ist an beiden Enden der Welle 10b' befestigt. Das Zahnstangenteil 152 mit großer Länge wird so gehaltert, daß es sich frei in vertikaler Richtung in bezug auf das geeignete Führungsteil (nicht gezeigt) bewegen kann, wie dies durch einen Pfeil in der Figur angezeigt ist. Ein Ritzel 154 steht in Eingriff mit dem Zahnstangengetriebe 152a des Zahnstangenteiles 152 mit großer Länge. Die Spannungsriemenscheibe 150 empfängt eine nachgiebige Vorspannkraft von einer Zugschraubenfeder 156, wodurch der Endlosantriebsriemen 148 immer unter Spannung gehalten wird. Die Antriebsriemenscheibe 146 empfängt eine Antriebsdrehkraft von dem Hauptmotor 96 (Fig. 6) und das Ritzel 154 wird durch eine unabhängige Drehantriebsquelle angetrieben, beispielsweise durch einen Impulsmotor (nicht veranschaulicht).
  • Gemäß einer solchen Konstruktion ist es möglich, die Einzugsbreite zwischen der unteren Rolle 10b und der mittleren Rolle 10c einzustellen, während die untere Rolle 10b so angetrieben wird, daß sie sich mit einer konstanten Drehzahl dreht. Indem man die Einzugsbreite (nip width) erweitert, wird die Menge an Flüssigzustandskatalysator, der die mittlere Rolle 10c begleitet, erhöht, während bei einer Reduzierung der Einzugsbreite die Menge an Flüssigzustands katalysator, der die mittlere Rolle 10c begleitet, vermindert wird.
  • Es ist möglich, den Mechanismus, der in Fig. 16 gezeigt ist, in der Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator des Löschgerätes, welches in Fig. 2 gezeigt ist, zu inkorporieren. In diesem Fall ist es bei dem Schritt 735 der Operationsroutine, die in Fig. 10 gezeigt ist, möglich, die Menge an Flüssigzustandskatalysator, die auf das Aufzeichnungspapier aufgetragen wird, zu erhöhen, und zwar um eine exakt vorbestimmte Menge gleichzeitig mit dem Anheben der Spannung, die an die Halogenlampe 12b angelegt wird, um einen vorbestimmten Betrag.
  • Gemäß Fig. 17 ist eine prinzipielle Konstruktion eines anderen Löschgerätes gezeigt, welches zum Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich ist. Dieses Löschgerät wird dadurch erhalten, indem man die Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator von dem Löschgerät, welches in Fig. 1 gezeigt ist weg läßt. Bei dem Löschverfahren gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist angenommen, daß die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungspapier durch ein Aufzeichnungsagens, welches einen Katalysator enthält, vorgenommen wurde, welches Agens aus einem nahen IR-löschbaren Farbstoff besteht. In diesem Fall besteht ein charakteristisches Merkmal darin, daß zum Zeitpunkt der Löschverarbeitung des Aufzeichnungsagens das Erhitzen des Aufzeichnungspapiers und das Bestrahlen mit nahen Infrarotstrahlen der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungspapiers gleichzeitig durch die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 durchgeführt werden. Wenn nämlich das Aufzeichnungspapier durch die Papierförderrollen 14 und 14 gefördert wird und über den Papierblattdurchgang P auf der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 läuft, wird das Aufzeichnungspapier mit nahen Infrarotstrahlen bestrahlt, und zwar gleichzeitig mit dem Aufheizen durch die thermische Emission und der nahen IR-Bestrahlungsquelle der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12, d. h. der Halogenlampe 12b.
  • Die oben erläuterte Eigenschaft trifft auch für den Fall des Gerätes zu, welches in Fig. 1 und in Fig. 2 gezeigt ist. Zusätzlich können die Heizquelle und die nahe IR-Bestrahlungsquelle einzeln oder individuell vorgesehen sein. Beispielsweise wird eine Heizrolle als Heizquelle verwendet und ein lichtemittierendes Diodenarray wird als eine nahe IR-Bestrahlungsquelle verwendet.
  • Gemäß Fig. 18 ist ein Gerät gezeigt, welches demjenigen entspricht, das in Fig. 2 gezeigt ist, mit der Ausnahme, daß die Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator weggelassen ist. In Fig. 18 sind die gleichen Bezugszeichen für Teile der Konstruktion verwendet, ähnlich jenen, die für das Löschgerät von Fig. 2 verwendet sind. Darüber hinaus ist die Operation des Löschgerätes die gleiche wie die Operationsroutinen, die in Fig. 7 bis Fig. 9 und Fig. 10 gezeigt sind.
  • Fig. 19 zeigt ein Löschgerät nach der vorliegenden Erfindung. Dieses Gerät ist grundsätzlich das gleiche wie das Löschgerät, welches in Fig. 2 gezeigt ist, jedoch kann bei dem Löschgerät von Fig. 19 die Löschverarbeitung schnell und effizient im Vergleich zu dem Gerät von Fig. 2 ausgeführt werden. In Fig. 19 sind die gleichen Bezugszeichen für die gleichen wesentlichen Elemente verwendet, wie jene, die für das Löschgerät verwendet sind, das in Fig. 2 gezeigt ist, und auch die Funktion dieser wesentlichen Elemente ist im wesentlichen die gleiche. Darüber hinaus bezeichnet in Fig. 19 das Bezugszeichen P den Papierblattdurchgang des Aufzeichnungsmediums des Aufzeichnungspapiers usw., das Bezugszeichen SP bezeichnet ein Bündel SP von Aufzeichnungspapier, welches auf der Papierzuführablage 30 befestigt bzw. angeordnet ist, und ein Pfeil A bezeichnet die Bewegungsrichtung des Aufzeichnungspapiers von der Papierzuführablage 30 aus an.
  • Das Löschgerät von Fig. 19 unterscheidet sich von dem Löschgerät nach Fig. 2 in der folgenden Weise.
  • (1) Bei dem Löschgerät von Fig. 2 ist eine Papierblattzirkulationsbahn P' vorgesehen, jedoch ist bei dem Löschgerät von Fig. 19 solch eine Papierblattzirkulationsbahn weggelassen, so daß die Löschverarbeitung schnell und effizient durchgeführt werden kann. Somit erhält bei dem Löschgerät von Fig. 19 jedes Aufzeichnungspapier lediglich einmal die Löschverarbeitung.
  • (2) Bei dem Löschgerät von Fig. 2 ist der Papierblattdetektor, d. h. der Kontaktschalter 42, zwischen der Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator und der Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 angeordnet und der Papierblattdetektor, d. h. der Kontaktschalter 44, ist dicht bei dem Paar der Papierblattförderrollen 16 und 16 angeordnet. Bei der Ausführungsform von Fig. 19 ist jedoch der Kontaktschalter 42 zwischen der Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator und dem Paar von Papierförderrollen 14 und 14 angeordnet und der Kontaktschalter 44 ist dicht bei der Seite der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 angeordnet.
  • (3) Bei dem Löschgerät nach Fig. 2 war die Löschverarbeitungsgeschwindigkeit (d. h. die Zuführgeschwindigkeit des Aufzeichnungspapiers) konstant. Jedoch ist gemäß der vorliegenden Erfindung bei dem Löschgerät nach Fig. 19 die Löschverarbeitungsgeschwindigkeit in Einklang mit der Änderung der Löschverarbeitungstemperatur variabel. Auch bei dem Löschgerät von Fig. 19 wird, um in sicherer Weise die Löschverarbeitungsoperation durchzuführen, die Löschverarbeitungstemperatur an zwei Positionen überwacht. Auf einer Seite wird die Temperatur der Metallplatte 22 durch den Temperatursensor 24 detektiert und auf der anderen Seite ist ein Temperatursensor 170 auf der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte 20 vorgesehen, um die Temperatur der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte 20 zu detektieren, mit der die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungspapiers in direkten Kontakt gelangt. Der Temperatursensor 170 ist an der Seitenkante in einem Abstand von dem Durchgang des Aufzeichnungspapiers auf der wärmeisolierenden Glasplatte 20 montiert.
  • (4) Bei dem Löschgerät von Fig. 19 ist zusätzlich zu dem Kühlventilator 28, der an dem oberen Wandteil des Gehäuses 18 vorgesehen ist, ein Kühlventilator 172 an dem Seitenwandteil des Gehäuses 18 vorgesehen und es sind eine große Anzahl von Perforationen 173 an der Befestigungsposition des Kühlventilators 172 ausgebildet. Der Kühlventilator 28 wird angetrieben, um die erhitzte Luft in dem Gehäuse 18 auszustoßen, während der Kühlventilator 172 angetrieben wird, um von außen Kühlluft in das Gehäuse 18 einzuleiten. Wenn demzufolge sowohl der Kühlventilator 28 als auch 172 gleichzeitig angetrieben werden, wird externe Luft in positiver Weise durch das Gehäuse 18 gesogen und daher ist ein großer Kühleffekt zu erhalten. Auch ist bei dem Löschgerät von Fig. 19 ein Steuerschaltungssubstrat 174 zur Steuerung von dessen Betriebsweise vorgesehen, welches sich an den Kühlventilator 172 anschließt und zusätzlich ist ein Temperatursensor 176 zum Detektieren der Temperatur des Steuerschaltungssubstrats 174 in dem Steuerschaltungssubstrat 174 vorgesehen. Es sei darauf hingewiesen, daß im allgemeinen zum Garantieren der Betriebszuverlässigkeit des Steuerschaltungssubstrats 174 die Temperatur desselben auf 70ºC oder weniger gehalten werden muß.
  • Gemäß Fig. 20 ist ein Blockschaltbild der Steuereinheit des Löschgerätes von Fig. 19 gezeigt, welches dem Blockschaltbild der Steuereinrichtung entspricht, die in Fig. 6 gezeigt ist. In Fig. 20 sind die gleichen Bezugszeichen dazu verwendet, um die gleichen wesentlichen Elemente wie diejenigen von Fig. 6 zu bezeichnen. Die Steuerschaltung 94, die in dem Blockschaltbild der Steuereinheit von Fig. 20 gezeigt ist, besteht aus einem Mikrocomputer, der eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) 94a enthält, ferner ein Betriebsprogramm, einen Nur-Lese-Speicher (ROM) 94b zum Speichern von Konstanten usw., einen Speicher (RAM) 94c für wahlfreien Zugriff zum Speichern der Temperaturdaten usw., und ein Eingangs-/Ausgangs-(I/O)-Interface 94d.
  • In Fig. 20 bezeichnen in der gleichen Weise wie in Fig. 6 das Bezugszeichen 96 einen Hauptmotor des Löschgerätes z. B. in Form eines Impulsmotors, der als eine Antriebsquelle für die Rollenanordnung der Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator verwendet wird, ferner zum Antreiben der Papierzuführrolle 14, der Papierblattförderrolle 16, der Papieraustragsrolle 14, der Papierblattförderrolle 16, der Austragsrolle 34 usw. Der Hauptmotor 96 wird durch einen Treiberimpuls von der Treiberschaltung 98 aus angetrieben. Die Treiberschaltung 98 wird so gesteuert, um den Hauptmotor 96 mit drei variablen Geschwindigkeiten anzutreiben, und zwar durch ein Steuersignal, welches von der Steuerschaltung 94 über I/O 94d ausgegeben wird. Es wird nämlich der Hauptmotor 96 mit einem niedrigen Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlwert angetrieben, einem mittleren Drehzahlwert oder einem hohen Drehzahlwert. Auch ist die Treiberschaltung 98 über die Zählerschaltung 176 mit I/O 94d verbunden, wobei die Zählerschaltung die Treiberimpulse zählt, die von dieser an den Hauptmotor 96 geliefert werden. Das Rückstellsignal wird in geeigneter Weise an die Zählerschaltung 176 über I/O 94d von der Steuerschaltung 94 ausgegeben. Zusammenfassend kann somit die Steuerschaltung 94 in geeigneter Weise die Antriebsgröße des Hauptmotors 96 in Form von Daten abrufen. Die elektromagnetische Kupplung 36 wird durch die Stromversorgungsschaltung 100 betätigt und diese Stromversorgungsschaltung 100 wird durch die Steuerschaltung 94 über I/O 94d gesteuert. Die Halogenlampe 12b wird durch die Stromversorgungsschaltung 102 eingeschaltet, die durch das Steuersignal gesteuert wird, welches von der Steuerschaltung 94 über I/O 94d ausgegeben wird, so daß die Halogenlampe 12b zwei Spannungswerte empfängt. Somit kann die Halogenlampe 12b selektiv mit zwei Spannungspegeln eingeschaltet werden; einem hohen Spannungspegel, d. h. einer Standardspannung von 100 Volt, und einem niedrigen Spannungspegel von beispielsweise 60 Volt. Der Papierblattdetektor, d. h. die Kontaktschalter 42, 44 und 40, sind mit I/O 94d der Steuerschaltung 94 verbunden. Wenn die jeweiligen Kontaktschalter "AUS" sind, befinden sich die Ausgangssignale derselben auf dem niedrigen Pegel "L", wenn jedoch die jeweiligen Kontaktschalter "EIN"-geschaltet sind, ändern sich die Ausgangssignale von dem niedrigen Pegel "L" zu dem hohen Pegel "H". Die Ausgangsgrößen der Temperatursensoren (Thermistoren) 24, 170 und 176 werden durch die A/D-Umsetzer 180, 182 und 184 jeweils in digitale Signale umgesetzt und werden dann in die Steuerschaltung 84 über I/O 94d eingeleitet. Die Kühlventilatoren 28 und 172 werden durch die Treiberschaltungen 186 und 188 jeweils betätigt, die durch die Steuerschaltung 74 über I/O 94d gesteuert werden. Es sei darauf hingewiesen, daß in Fig. 20 die Bezugszeichen 190, 192 und 194 verschiedene Schalter bezeichnen, die in einer Betriebspultplatte (nicht veranschaulicht) des Löschgerätes von Fig. 19 vorgesehen sind. Der Schalter 190 besteht aus einem Stromversorgungsschalter des Löschgerätes, der Schalter 192 besteht aus einem Vorheizschalter, um optional einen Vorheizvorgang des Löschgerätes durchzuführen, um das Hochlaufen des Löschgerätes zu beschleunigen, und der Schalter 194 ist ein Startschalter, um das Löschgerät dazu zu veranlassen, die Löschverarbeitungsoperation durchzuführen.
  • Es folgt nun eine Erläuterung der Vorheizoperation des Löschgerätes von Fig. 19 unter Hinweis auf die Vorheizroutine, die in Fig. 21 gezeigt ist. Es sei erwähnt, daß die Vorheizroutine von Fig. 21 eine Unterbrechungsroutine ist, die bei vorbestimmten Zeitintervallen ausgeführt wird. Bei spielsweise alle 10 ms durch "EIN"-schalten des Stromversorgungsschalters 190.
  • Zuerst wird bei dem Schritt 2200 entschieden, ob das Flag F&sub1; gleich ist "0" oder "1". Bei dem Anfangszustand ist F&sub1; = 0 und daher schreitet die Routine zu dem Schritt 2201 voran, bei dem entschieden wird, ob das Flag F&sub2; gleich ist "0" oder "1". Bei dem Anfangszustand ist F&sub2; = 0 und daher schreitet die Routine zu dem Schritt 2202 voran, bei dem die Detektionstemperatur T&sub0; von dem Temperatursensor 170 in die Steuerschaltung 94 über den A/D-Umsetzer 182 abgerufen wird. Nachfolgend wird bei dem Schritt 2203 die Detektionstemperatur T&sub0; beispielsweise mit 130ºC verglichen. Wenn T&sub0; kleiner oder gleich 130ºC, schreitet die Routine zu dem Schritt 2204 voran, bei dem Halogenlampe 12b durch eine Spannung mit niedrigem Pegel eingeschaltet wird, beispielsweise mit 60 Volt. Bei dem Schritt 2205 wird der Wert des Zählwertes C (beim Anfangszustand 0) hochgezählt, und zwar um "1", und nachfolgend wird der Zählwert C mit der vorbestimmten Konstante C&sub0; bei dem Schritt 2206 verglichen. Wenn C ≥ C&sub0;, wird die Vorheizroutine beendet. Die Konstante C&sub0; wird im voraus in dem ROM 94b bei beispielsweise 20.000 gespeichert. Danach wird die Vorheizroutine alle 10 ms wiederholt, und zwar solange bis die Detektionstemperatur T&sub0; des Temperatursensors 170 gleich 130ºC oder weniger beträgt, es wird dann der Wert des Zählwertes C lediglich jedesmal um "1" hochgezählt. Während dieser Zeit steigt die Temperatur des hitzewiderstandsfähigen Glases 20 allmählich an, und zwar durch das Einschalten der Halogenlampe 12b.
  • Wenn T&sub0; größer wird als 130ºC bei dem Schritt 2203, schreitet die Routine von dem Schritt 2203 zu dem Schritt 2207 voran, bei dem die Detektionstemperatur T&sub0; des Temperatursensors 170 mit beispielsweise 180ºC verglichen wird. Wenn T&sub0; ≤ 180ºC, schreitet die Routine 2205 voran, bei dem der Wert des Zählwertes C exakt um "1" hochgezählt wird und nachfolgend wird der Wert des Zählwertes C mit der vorbe stimmten Konstante C&sub0; verglichen, was bei dem Schritt 2206 erfolgt. Wenn C ≥ C&sub0;, wird die Vorheizroutine beendet. Danach wird die Vorheizroutine alle 10 ms wiederholt, jedoch nur solange bis die Detektionstemperatur T&sub0; des Temperatursensors 170 180ºC oder weniger beträgt, wobei der Wert des Zählwertes C jedesmal lediglich um "1" hochgezählt wird. Während dieser Zeit wird die Temperatur des hitzewiderstandsfähigen Glases 20 weiter angehoben, und zwar durch das Einschalten der Halogenlampe 12b.
  • Wenn T&sub0; größer wird als 180ºC bei dem Schritt 2207, schreitet die Routine von dem Schritt 2207 zu dem Schritt 2208 voran, bei dem die Halogenlampe 12b eingeschaltet wird. Nachfolgend schreitet die Routine zu dem Schritt 2205 voran, bei dem der Wert des Zählwertes C um exakt "1" hochgezählt wird und nachfolgend wird der Wert des Zählwertes C mit der vorbestimmten Konstante C&sub0; bei dem Schritt 2206 verglichen. Wenn C ≥ C&sub0;, wird die Vorheizroutine beendet. Danach wird die Vorheizroutine alle 10 ms wiederholt, jedoch nur solange bis die Detektionstemperatur T&sub0; des Temperatursensors 170 nicht auf 130ºC oder weniger abgesenkt worden ist, wobei der Wert des Zählwertes C jedesmal lediglich um "1" hochgezählt wird. Wenn die Detektionstemperatur T&sub0; des Temperatursensors 170 130ºC oder weniger erneut erreicht, wird die Halogenlampe 12b durch den niedrigen Spannungspegel (60 Volt) eingeschaltet. Zusammenfassend wird somit das hitzewiderstandsfähige Glas 20 durch das Einschalten der Halogenlampe 12b vorerwärmt und die Vorerwärmungstemperatur desselben wird innerhalb eines Bereiches von 130 bis 180ºC gehalten.
  • Wenn der Wert des Zählwertes C 20.000 erreicht, d. h. wenn 20 Minuten (20.000 · 10 ms) von Zeitpunkt an verstrichen sind, wenn der Stromversorgungsschalter 190 "EIN" geschaltet wurde, schreitet die Routine von dem Schritt 2206 zu dem Schritt 2209 voran, bei dem die Halogenlampe 12b ausgeschaltet wird. Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Halogenlampe 12b sich in einem AUS-Zustand befindet, wenn der Wert des Zählwertes C 20.000 bei dem Schritt 2209 erreicht, dieser ausgeschaltete Zustand beibehalten wird. Nachfolgend wird der Zählwert C bei dem Schritt 2210 zurückgestellt und nachfolgend wird das Flag F&sub2; bei dem Schritt 2211 wieder geschrieben auf "1" und die Vorheizroutine wird dann beendet. Danach wird die Vorheizroutine alle 10 ms wiederholt. Zu diesem Zeitpunkt ist F&sub2; = 1 und daher schreitet die Routine von dem Schritt 2202 zu dem Schritt 2212 voran, bei dem entschieden wird, ob der Vorheizschalter 192 "EIN"-geschaltet ist oder nicht. Wenn der Vorheizschalter 192 durch den Anwender "EIN"-geschaltet wurde, schreitet die Routine von dem Schritt 2212 zu dem Schritt 2213 voran, bei dem das Flag F&sub2; umgeschrieben wird auf "0". Danach wird das Vorheizen des hitzewiderstandsfähigen Glases 20 für 20 Minuten erneut durchgeführt. Andererseits, wenn der Vorheizschalter 129 nicht "EIN"-geschaltet ist, verläuft die Vorheizroutine lediglich durch die Schritte 2201, 2202 und 2212 und es erfolgt kein Fortschritt.
  • Es braucht nicht erwähnt zu werden, daß die Vorheizoperation, wie sie oben erläutert wurde, auch in ähnlicher Weise bei dem Löschgerät angewendet werden kann, welches in den Fig. 2 und 18 gezeigt ist.
  • Es folgt nun eine Erläuterung der Betriebsweise des Löschgerätes von Fig. 19 unter Hinweis auf die Routine, die in der Fig. 22 bis Fig. 24 gezeigt ist. Die Operationsroutine wird ausgeführt, indem der Startschalter 194 "EIN"- geschaltet wird.
  • Zuerst wird bei dem Schritt 2301 entschieden, ob sich die Ausgangsgröße des Papierblattdetektors (Mikroschalter) 40 auf dem hohen Pegel "H" oder auf dem niedrigen Pegel "L" befindet, d. h. ob das Aufzeichnungspapier sich in der Papierzuführablage 30 befindet oder nicht. Wenn das Aufzeichnungspapier sich in der Papierzuführablage 30 befindet, d. h. wenn die Ausgangsgröße des Papierblattdetektors 40 sich auf dem hohen Pegel "H" befindet, schreitet die Routine zu dem Schritt 2302 voran.
  • Bei dem Schritt 2302 wird das Flag F&sub1; umgeschrieben auf "1", wodurch selbst während einer Zeit, während der die hitzewiderstandsfähige Glasplatte 20 vorgeheizt wird (Fig. 21), dieser Vorheizvorgang unmittelbar angehalten wird. Nachfolgend bei dem Schritt 2303 wird das Flag F&sub1; umgeschrieben auf "1", wodurch selbst dann, wenn der Vorheizschalter 192 irrtümlicherweise während des Betriebes des Löschgerätes "EIN"-geschaltet wird, der Vorheizvorgang durch die Vorheizroutine nachfolgend verhindert wird. Somit wird selbst während des Betriebes des Löschgerätes die Vorheizroutine von Fig. 21 alle 10 ms ausgeführt, wird jedoch nach dem Durchlaufen des Schrittes 2201 beendet.
  • Bei dem Schritt 2304 wird der Kühlventilator 172 angetrieben und nachfolgend bei dem Schritt 2304 wird die Halogenlampe 12b durch eine hochpegelige Spannung eingeschaltet, d. h. einer Standardspannung von 100 Volt. Bei dem Schritt 2306 wird die Detektionstemperatur T&sub0; des Temperatursensors 170 in die Steuerschaltung 94 über den A/D- Umsetzer 182 abgerufen. Nachfolgend wird die Detektionstemperatur T&sub0; mit beispielsweise 200ºC bei dem Schritt 2307 verglichen. Wenn T&sub0; < 200ºC, wird zu dem Schritt 2206 zurückgekehrt. Es wird nämlich bei dem Schritt 2307 überwacht, ob die Temperatur der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte 20 bei 200ºC liegt oder nicht. Dort, wo die Vorheizoperation in der oben geschilderten Weise ausgeführt wird, kann die Temperatur der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte 20 sanft oder weich 200ºC erreichen.
  • Bei dem Schritt 2307 schreitet die Routine, wenn die Temperatur der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte 20 die 200ºC erreicht, zu dem Schritt 2308 voran, bei dem die Detektionstemperatur T&sub0; des Temperatursensors 170 mit beispielsweise 290ºC verglichen wird. Wenn T&sub0; < 290ºC, schreitet die Routine zu dem Schritt 2309 voran, bei dem der Hauptmotor 96 mit einem niedrigen Drehzahlwert angetrieben wird. Nachfolgend bei dem Schritt 2310 wird die elektromagnetische Kupplung 36 betätigt, wodurch die Austragsrolle 34 angetrieben wird, so daß lediglich ein Blatt des Aufzeichnungspapiers von dem Stapel SP in die Papierzuführablage 30 ausgetragen wird. Dieses Blatt eines Aufzeichnungspapiers wird zu den Papierförderrollen 14 und 14 durch die Führungsplatte 38 geführt, die in dem Gehäuse 18 vorgesehen ist.
  • Bei dem Schritt 2311 wird das Ansteigen der Ausgangsgröße des Papierblattdetektors 42 von dem niedrigen Wert "L" auf den hohen Wert "H" überwacht. Wenn die Ausgangsgröße des Papierblattdetektors 42 den hohen Wert oder Pegel "H" erreicht, d. h. wenn das Frontende des Aufzeichnungspapiers durch den Papierblattdetektor 42 detektiert wird, schreitet die Routine zu dem Schritt 2312 voran, bei dem die Zählerschaltung 178 zurückgestellt wird. Nachfolgend wird der Betrieb der elektromagnetischen Kupplung 36 bei dem Schritt 2312 freigegeben bzw. gelöst. Danach wird das Aufzeichnungspapier durch die Papierförderrollen 14 und 14 gefördert und die Aufzeichnungsfläche desselben wird mit dem Flüssigzustandskatalysator beschichtet, wenn es die Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator passiert. Nachfolgend wird das Aufzeichnungspapier mit nahen Infrarotstrahlen durch die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung 12 bestrahlt und gleichzeitig erhitzt. Somit erfährt die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungspapiers den Löschprozeß.
  • Bei dem Schritt 2314 wird der Zählwert CC&sub0; von der Zählerschaltung 178 in die Steuerschaltung 94 abgerufen. Nachfolgend bei dem Schritt 2315 wird der Zählwert CC&sub0; mit einem vorbestimmten Wert L&sub1; verglichen. Der Zählwert CC&sub0; entspricht dem Drehausmaß bzw. der Drehzahl des Hauptmotors 96, d. h. der Fördergröße oder Förderausmaß des Aufzeichnungspapiers. Der vorbestimmte Wert L&sub1; ist ein numerischer Wert, der dem Ausmaß der Bewegung entspricht, wenn das Frontende des Aufzeichnungspapiers sich von dem Papierblattdetektor 42 zu dem Papierblattdetektor 44 bewegt. Es wird nämlich bei dem Schritt 2315 die Zeit gemessen, die für das Vorderende des Aufzeichnungspapiers erforderlich ist, um den Papierblattdetektor 44 von dem Papierblattdetektor 42 aus zu erreichen. Wenn der Zählwert CC&sub0; auf L&sub1; bei dem Schritt 2315 hochgezählt worden ist, schreitet die Routine zu dem Schritt 2316 voran, bei dem der "EIN"- /"AUS"-Zustand des Papierblattdetektors 44 entschieden wird, d. h. ob die Ausgangsgröße desselben sich auf dem hohen Pegel "H" oder auf dem niedrigen Pegel "L" befindet oder nicht. Wenn sich die Ausgangsgröße des Papierblattdetektors 44 auf dem hohen Pegel "H" befindet, d. h. wenn bestätigt wird, daß das Frontende des Aufzeichnungspapiers durch den Papierblattdetektor 44 detektiert wurde, schreitet die Routine zu dem Schritt 2317 voran, bei dem die Zählerschaltung 178 erneut rückgestellt wird.
  • Bei dem Schritt 2318 wird der Zählwert CC&sub0; von der Zählerschaltung 178 in die Steuerschaltung 94 erneut abgerufen und nachfolgend bei dem Schritt 2319 wird der Zählwert CC&sub0; mit einem vorbestimmten Wert L&sub2; verglichen. Wie oben bereits dargelegt wurde, entspricht der Zählwert CC&sub0; der Fördergröße oder dem Förderausmaß des Aufzeichnungspapiers und der vorbestimmte Wert L&sub2; ist ein numerischer Wert, welcher dem Bewegungsausmaß entspricht, wenn das Aufzeichnungspapier den Papierblattdetektor 44 passiert. Es wird nämlich bei dem Schritt 2319 die Zeit gemessen, die für das Aufzeichnungspapier erforderlich ist, um den Papierblattdetektor 44 zu passieren. Wenn der Zählwert CC&sub0; bis auf L&sub2; bei dem Schritt 2319 hochgezählt worden ist, schreitet die Routine zu dem Schritt 2320 voran, bei dem der "EIN"-/"AUS"-Zustand des Papierblattdetektors 44 entschieden wird, d. h. ob die Ausgangsgröße desselben sich auf dem hohen Pegel "H" oder dem niedrigen Pegel "L" befindet oder nicht. Wenn die Ausgangsgröße des Papierblattdetektors 44 sich auf dem niedrigen Pegel "L" befindet, d. h. wenn bestätigt wird, daß das Aufzeichnungspapier den Papierblattdetektor 44 passiert hat, schreitet die Routine zu dem Schritt 2321 voran.
  • Bei dem Schritt 2321 wird die Detektionstemperatur t&sub0; von dem Temperatursensor 24 in die Steuerschaltung 94 abgerufen und nachfolgend bei dem Schritt 2322 mit 200ºC verglichen. Es sei erwähnt, daß es im Hinblick auf die Sicherheit nicht zu bevorzugen ist, daß die Detektionstemperatur t&sub0; des Temperatursensors 24, d. h. die Temperatur an der Position der Metallplatte 22200ºC oder mehr erreicht. Wenn t&sub0; < 200ºC, schreitet die Routine zu dem Schritt 2323 voran, bei dem die Detektionstemperatur tt&sub0; von dem Temperatursensor 176 in die Steuerschaltung 94 abgerufen wird; und bei dem Schritt 2324 mit 70ºC verglichen wird. Es sei darauf hingewiesen, daß das Aussetzen des Steuerschaltungssubstrats 174 einer Umgebung von 70ºC oder mehr vermieden werden sollte, um die Betriebszuverlässigkeit desselben aufrecht zu erhalten. Wenn t&sub0; < 70ºC, schreitet die Routine zu dem Schritt 2325 voran.
  • Bei dem Schritt 2325 wird entschieden, ob die Ausgangsgröße des Papierblattdetektors 40 sich auf dem hohen Pegel "H" oder auf dem niedrigen Pegel "L" befindet oder nicht. Wenn sich die Ausgangsgröße des Papierblattdetektors 40 auf dem hohen Pegel "H" befindet, d. h. wenn sich das Papierblatt in der Papierzuführablage 30 befindet, kehrt die Routine erneut zu dem Schritt 2305 zurück, bei dem eine ähnliche Operation wiederholt wird.
  • Wenn die Detektionstemperatur T&sub0; des Temperatursensors 170 bei dem Schritt 2308 den Wert von 290ºC überschreitet, schreitet die Routine zu dem Schritt 2326 voran, bei dem die Detektionstemperatur T&sub0; des Temperatursensors 170 mit beispielsweise 390ºC verglichen wird. Wenn T&sub0; < 390ºC, schreitet die Routine zu dem Schritt 2327 voran, bei dem der Hauptmotor 96 mit einem mittleren Drehzahlwert angetrieben wird. Nachfolgend schreitet die Routine zu dem Schritt 2310 voran, bei dem die oben erläuterte Operation sequentiell ausgeführt wird. Es wird jedoch der Hauptmotor 96 mit einer mittleren Drehzahl bzw. Drehzahlwert angetrieben und daher wird bewirkt, daß die Löschverarbeitungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungspapiers früher erfolgt. Wenn es sich beispielsweise bei dem Aufzeichnungspapier um die Größe A4 handelt und sich die Antriebsdrehzahl des Hauptmotors 96 auf dem Niedrigdrehzahlwert befindet, wird ein Blatt pro Minute verarbeitet, wenn sich jedoch die Antriebsdrehzahl des Hauptmotors 96 auf dem mittleren Drehzahlwert befindet, werden drei Blätter pro Minute verarbeitet.
  • Wenn die Detektionstemperatur T&sub0; des Temperatursensors 170 den Wert von 390ºC bei dem Schritt 2326 überschreitet, gelangt die Routine zu dem Schritt 2328, bei dem die Detektionstemperatur T&sub0; des Temperatursensors 170 mit beispielsweise 410ºC verglichen wird. Wenn T&sub0; &le; 410ºC, schreitet die Routine zu dem Schritt 2329 voran, bei dem der Hauptmotor 96 mit dem hohen Drehzahlwert angetrieben wird. Nachfolgend schreitet die Routine zu dem Schritt 2310 voran, bei dem die oben erläuterte Operation sequentiell ausgeführt wird. Es sei erwähnt, daß dann, wenn der Hauptmotor 96 mit dem hohen Drehzahlwert angetrieben wird, dort, wo das Aufzeichnungspapier die Größe von A4 hat, fünf Blätter pro Minute verarbeitet werden.
  • Wenn die Detektionstemperatur T&sub0; des Temperatursensors 170 bei dem Schritt 2328 den Wert von 410ºC überschreitet, gelangt die Routine zu dem Schritt 2330, bei dem der Kühlventilator 28 angetrieben wird, wodurch ein weiterer Temperaturanstieg der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte 22 verhindert wird. Nach dem Antreiben des Kühlventilators 28 wird die Detektionstemperatur T&sub0; von dem Temperatursensor 176 in die Steuerschaltung 94 bei dem Schritt 2331 abgeru fen. Nachfolgend bei dem Schritt 2332 wird die Detektionstemperatur T&sub0; mit beispielsweise 420ºC verglichen. Wenn T&sub0; &le; 420ºC ist, schreitet die Routine zu dem Schritt 2310 voran, bei dem die Operation in der oben erläuterten Weise sequentiell ausgeführt wird.
  • Wenn die Temperatur der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte 22 den Wert von 430ºC überschreitet, kann das Aufzeichnungspapier verbrannt werden und es kann eine Farbänderung aufgrund der Hitze eintreten. Wenn daher die Detektionstemperatur T&sub0; des Temperatursensors 170 den Wert von 420ºC überschreitet, der geringfügig niedriger ist als 430ºC, und zwar bei dem Schritt 2332, schreitet die Routine zu dem Schritt 2333 voran, bei dem die Halogenlampe 12b ausgeschaltet wird. Bei dem Schritt 2334 wird erneut die Detektionstemperatur T&sub0; von dem Temperatursensor 176 in die Steuerschaltung 94 abgerufen und es wird bei dem Schritt 2334 dieser Wert mit beispielsweise 400ºC verglichen. Wenn T&sub0; > 400ºC, kehrt die Routine zu dem Schritt 2333 zurück. Es verweilt nämlich der Prozeß bei dem Schritt 2335 bis die Temperatur der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte 20 unter 400ºC oder weniger abfällt. Während dieser Zeit wird die Löschverarbeitung unterbrochen. Wenn bei dem Schritt 2335 die Detektionstemperatur t&sub0; von dem Temperatursensor 170 400ºC oder weniger erreicht, schreitet die Routine zu dem Schritt 2336 voran, bei dem Halogenlampe 12b erneut durch die Hochpegelspannung eingeschaltet wird und nachfolgend schreitet die Routine zu dem Schritt 2310 voran, bei dem die Löschverarbeitung wieder gestartet wird.
  • Wenn bei dem Schritt 2325 die Ausgangsgröße des Papierblattdetektors 40 sich auf dem niedrigen Pegel "L" befindet, d. h. wenn sich in der Papierzuführablage 30 kein Aufzeichnungspapier befindet, schreitet die Routine zu dem Schritt 2337 voran, bei dem die Halogenlampe 12b ausgeschaltet wird. Nachfolgend wird der Antrieb der Kühlventilatoren 28 und 172 bei dem Schritt 2338 angehalten. Bei dem Schritt 2339 wird entschieden, ob eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist oder nicht. Es sei darauf hingewiesen, daß es sich bei einer solchen vorbestimmten Zeitdauer um eine ausreichende Zeitdauer handelt, damit das Aufzeichnungspapier auf den Auswurfpapierstapel 48 über die Papierblattauswurföffnung 46 mit Hilfe der Papierblattförderrollen 16 und 16 ausgeworfen werden kann. Nachdem die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, schreitet die Routine zu dem Schritt 2340 voran, bei dem der Antrieb des Hauptmotors 96 gestoppt wird. Nachfolgend wird das Flag F&sub1; wieder umgeschrieben in "0", und zwar bei dem Schritt 2329 und dann wird die Operationsroutine beendet. Es sei darauf hingewiesen, daß, um das Löschgerät von Fig. 19 erneut zu betätigen, es ausreichend ist, daß der Betriebsschalter 192 "EIN"-geschaltet ist und, wenn die Vorheizung ausgeführt wird, es ausreichend ist, daß der Vorheizschalter 190 "EIN"-geschaltet ist.
  • Wenn sich die Ausgangsgröße des Papierblattdetektors 44 auf dem niedrigen Pegel "L" bei dem Schritt 2316 befindet, d. h. wenn das Vorderende des Aufzeichnungspapiers durch den Papierblattdetektor 42 nicht detektiert wird, wird ungeachtet der Tatsache, daß die Zeitdauer, die für das Vorderende des Aufzeichnungspapiers erforderlich ist, um den Papierblattdetektor 44 von dem Papierblattdetektor 42 zu erreichen, verstrichen ist, in Betracht gezogen, daß ein Papierstau zwischen dem Papierblattdetektor 42 und dem Papierblattdetektor 44 aufgetreten ist. In diesem Fall schreitet die Routine zu dem Schritt 2342 voran, bei dem die Halogenlampe 12b ausgeschaltet wird und nachfolgend schreitet die Routine zu dem Schritt 2343 voran, bei welchem eine Alarmanzeige durchgeführt wird. Solch eine Alarmanzeige kann mit Hilfe einer Warnlampe oder einer Flüssigkristallanzeige usw. ausgeführt werden, die in dem Bedienungspult des Löschgerätes vorgesehen ist. Nach der Alarmanzeige schreitet die Routine zu dem Schritt 2340 vor an, bei dem der Antrieb des Hauptmotors 96 gestoppt wird und nachfolgend wird das Flag F&sub1; bei dem Schritt 2329 wieder umgeschrieben auf "0" und es wird dann die Operationsroutine beendet.
  • Auch wird dann, wenn die Ausgangsgröße des Papierblattdetektors 44 sich auf dem hohen Pegel "H" bei dem Schritt 2320 befindet, d. h. wenn das Aufzeichnungspapier durch den Papierblattdetektor 42 detektiert wird, ungeachtet der Tatsache, daß die Zeitdauer, die für das Aufzeichnungspapier benötigt wird, um den Papierblattdetektor 44 zu passieren, verstrichen ist, in Betracht gezogen, daß ein Papierstau in dem Durchgang an der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12 aufgetreten ist. Auch in diesem Fall schreitet die Routine zu dem Schritt 2342 voran, bei dem die oben erläuterte Operation sequentiell ausgeführt wird.
  • Ferner wird bei dem Schritt 2322 dann, wenn die Detektionstemperatur t&sub0; des Temperaturdetektors 34 den Wert von 200ºC überschreitet, in Betracht gezogen, daß die Temperatur der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte 20 bei 430ºC oder höher liegt. Daher schreitet auch in diesem Fall die Routine zu dem Schritt 2342 voran und die oben erläuterte Operation wird sequentiell ausgeführt. Es sei darauf hingewiesen, daß der Temperaturdetektor 24 als ein Hilfs-Temperaturdetektor fungiert und daß selbst in dem Fall, bei dem ein oder zwei Temperaturdetektoren 24 und 170 eine Fehlfunktion haben, der Betrieb des Löschgerätes in sicherer Weise angehalten werden kann. Wenn andererseits die Detektionstemperatur tt&sub0; von dem Temperatursensor 176 70ºC bei dem Schritt 2324 überschreitet, kann das Steuerschaltungssubstrat 174 zerstört werden. Daher schreitet in diesem Fall die Routine zu dem Schritt 2342 voran, bei dem die oben erläuterte Operation sequentiell durchgeführt wird.
  • Wenn sich die Ausgangsgröße des Papierblattdetektors 40 auf dem niedrigen Pegel "L" bei dem Schritt 2301 befin det, d. h. wenn kein Aufzeichnungspapier sich in der Papierzuführablage 30 befindet, schreitet die Routine zu dem Schritt 2344 voran, bei dem, nachdem eine Fehleranzeige ausgeführt worden ist, die Operationsroutine unmittelbar beendet wird. Es sei erwähnt, daß solch eine Fehleranzeige in bevorzugter Weise durch eine Flüssigkristallanzeige oder ähnliches durchgeführt wird, die in dem Bedienungspult des Löschgerätes vorgesehen ist.
  • Bei der in Fig. 19 bis Fig. 24 gezeigten Ausführungsform wird die Löschverarbeitungstemperatur in drei Temperaturbereiche aufgeteilt, d. h. von 200ºC bis 290ºC, von 290ºC bis 390ºC und von 290ºC bis 410ºC, und es kann die Zahl der verarbeiteten Blätter an Aufzeichnungspapier pro Zeiteinheit (Löschverarbeitungsgeschwindigkeit) variabel gestaltet werden. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Temperaturaufteilung lediglich als Beispiel genannt ist. Es ist auch nicht immer erforderlich, die Löschverarbeitungstemperatur in drei Temperaturbereiche aufzuteilen; es ist ebenso möglich, diese in zwei Temperaturbereiche oder in drei oder mehr Temperaturbereich aufzuteilen. Ferner kann die Zahl der verarbeiteten Blätter an Aufzeichnungspapier pro Zeiteinheit weiter unterteilt werden.
  • Es ist auch möglich, den Vorgang der Überwachung der Löschverarbeitungstemperatur und den Vorgang der Überwachung der Temperatur des Steuerschaltungssubstrats unter Verwendung des Hilfs-Temperaturdetektors bei den Löschgeräten anzuwenden, die in Fig. 2 und in Fig. 18 jeweils gezeigt sind.
  • Fig. 25 zeigt eine modifizierte Ausführungsform des Blockschaltbilds der Steuereinheit, die in Fig. 20 gezeigt ist. Bei dieser modifizierten Ausführungsform wird die Sicherheit während der Löschverarbeitungsoperation weiter erhöht. Im einzelnen ist eine Abschirmschaltung 196 zwischen der Halogenlampe 12b und der Stromversorgungsschaltung 102 zwischengefügt und es sind Vergleichsschaltungen 198 und 200 mit den jeweiligen Ausgangsleitungen der Temperatursensoren 24 und 170 verbunden. Diese Vergleichsschaltungen 198 und 200 sind über eine ODER-Schaltung 202 mit der Abschirmschaltung 196 verbunden. Die Bezugsspannung der Vergleichsschaltung 198 wird als eine Ausgangsspannung gebildet, wenn der Temperatursensor 24 eine Temperatur von 200ºC detektiert. Wenn die Ausgangsspannung des Temperatursensors 24 gleich ist oder kleiner ist als die Bezugsspannung (d. h. wenn der Temperatursensor 24 eine Temperatur von 200ºC oder weniger detektiert), befindet sich das Ausgangssignal aus der Vergleichsschaltung 198 auf dem niedrigen Pegel "L". Wenn jedoch die Ausgangsspannung des Temperatursensors 24 die Bezugsspannung überschreitet (d. h. wenn der Temperatursensor 24 eine Temperatur von 200ºC oder mehr detektiert), wird das Ausgangssignal aus der Vergleichsschaltung 198 von dem niedrigen Pegel "L" auf den hohen Pegel "H" geschaltet. Die Bezugsspannung der Vergleichsschaltung 200 wird als Ausgangsspannung gebildet, wenn der Temperatursensor 170 die Temperatur von 420ºC detektiert. Wenn die Ausgangsspannung des Temperatursensors 170 gleich ist oder kleiner ist als die Bezugsspannung (d. h. wenn der Temperatursensor 170 eine Temperatur von 420ºC oder weniger detektiert), befindet sich das Ausgangssignal aus der Vergleichsschaltung 200 auf dem niedrigen Pegel "L". Wenn jedoch die Ausgangsspannung des Temperatursensors 170 die Bezugsspannung überschreitet (d. h. wenn der Temperatursensor 170 eine Temperatur von 420ºC oder mehr detektiert), wird das Ausgangssignal aus der Vergleichsschaltung 200 von dem niedrigen Pegel "L" auf den hohen Pegel "H" geschaltet. Wenn demzufolge das Ausgangssignal von irgendeiner der Vergleichsschaltungen 198 und 200 den hohen Pegel "H" erreicht, wird das Ausgangssignal aus der ODER-Schaltung 202 von dem niedrigen Pegel "L" auf den hohen Pegel "H" geschaltet. Zu diesem Zeitpunkt ist die Abschirmschaltung 196 aktiviert, so daß die Verbindung zwischen der Halogenlampe 12b und der Stromversorgungsschaltung 102 unterbrochen ist. Gemäß solch einer Konstruktion, bei der das Steuersystem die Abschirmschaltung 196 enthält, sind die Vergleichsschaltungen 198 und 200 und die ODER-Schaltung 202 unabhängig von der Steuerschaltung 94. Daher kann selbst dann, wenn Probleme bei der Steuerschaltung 94 während der Löschverarbeitungsoperation auftreten, die Halogenlampe 12b ausgeschaltet werden und die interne Temperatur des Löschgerätes steigt nicht anormal an. Es braucht hierbei nicht erwähnt zu werden, daß solch eine Betrachtung auch bei dem Blockschaltbild der Steuereinheit angewendet werden kann, die in Fig. 6 gezeigt ist.
  • Fig. 26 zeigt ein Löschgerät, welches grundsätzlich das gleiche ist wie das Löschgerät, welches in Fig. 18 gezeigt ist, wobei jedoch bei diesem Gerät die Löschverarbeitung schnell und effizient in der gleichen Weise ausgeführt werden kann, wie bei dem Löschgerät, welches in Fig. 19 gezeigt ist. Zusammenfassend gesagt, ist bei dem Löschgerät von Fig. 26 die Beschichtungseinrichtung 10 für den Flüssigzustandskatalysator des Löschgerätes von Fig. 19 weggelassen. In Fig. 26 sind die gleichen Bezugszeichen für die wesentlichen Elemente ähnlich denjenigen des Löschgerätes von Fig. 19 verwendet. Darüber hinaus kann die Betriebsweise des Löschgerätes von Fig. 26 in der gleichen Weise wie im Falle des Löschgerätes von Fig. 19 erläutert werden.
  • Fig. 27 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12. Bei dieser Ausführungsform ist die Länge der Halogenlampe 12b größer als die Breite oder Weite der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte und zusätzlich ist sie mit einer Neigung relativ zu der Förderrichtung des Aufzeichnungspapiers angeordnet, die durch einen Pfeil B angezeigt ist. Wie dargestellt, ist auch der Spiegelabschnitt 12a mit der konkaven reflektierenden Fläche in der gleichen Weise wie die Halogenlampe 12b geneigt. Gemäß solch einer Konstruktion wird die Be strahlung mit nahen Infrarotstrahlen in bezug auf die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungspapiers erhöht, wodurch eine Erhöhung des Wirkungsgrades der Löschverarbeitung erzielt werden kann.
  • Fig. 28 zeigt eine andere bevorzugte Ausführungsform der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12. Bei dieser Ausführungsform besitzt eine Halogenlampe 12b eine U- Gestalt und ist in dem Spiegelabschnitt 12a mit der konkaven reflektierenden Fläche aufgenommen. Das Aufzeichnungspapier wird dazu gebracht über der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte 20 in der Richtung zu wandern, die durch den Pfeil B angezeigt ist. Durch die Verwendung der U-gestalteten Halogenlampe 12b wird die Zone, auf die eine Bestrahlung mit nahen IR-Strahlen auf der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte 20 erfolgt, vergrößert, wodurch eine Erhöhung der Wirksamkeit der Löschverarbeitung erzielt werden kann.
  • Fig. 29 zeigt noch eine andere bevorzugte Ausführungsform der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung 12. Diese Ausführungsform ist so ausgebildet, daß die reflektierenden Flächen der jeweiligen Seiten des Spiegelabschnitts 12 mit der reflektierenden konkaven Fläche (d. h. von einer Seite, die durch Axiallinien in longitudinaler Richtung derselben aufgeteilt ist) Fokussierfunktionen besitzen, und zwar abhängig voneinander. Um dies in Einzelheiten zu erläutern, so wird das Licht, wie in Fig. 29 gezeigt ist, welches von der linken Hälfte der Halogenlampe 12a emittiert wird und auf die linke Fläche des Spiegelabschnitts 12a mit der reflektierenden konkaven Fläche auftrifft, an der Position fokussiert, die durch das Bezugszeichen C angezeigt ist (d. h. bei im wesentlichen der Zentrumsposition der linken Seitenhälfte der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte 20). Das gleiche gilt auch für die rechte Fläche des Spiegelabschnitts 12a mit der reflektierenden konkaven Fläche. Gemäß solch einer Konstruktion wird die nahe IR-Bestrahlungszone auf der hitzewiderstandsfähigen Glasplatte 20 vergrößert, wodurch eine Erhöhung des Wirkungsgrades der Löschverarbeitung erzielt werden kann. Es ist möglich, zu erreichen, daß die Fläche, die durch die Axiallinie in der longitudinalen Richtung der Halogenlampe 12a verläuft und daß die Fokussierposition C einen Winkel von 25 bis 30ºC bilden, und zwar relativ zu der vertikalen Fläche, die durch die Axiallinie in der longitudinalen Richtung der Halogenlampe 12 verläuft.
  • Wie aus der vorangegangenen Erläuterung hervorgeht, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, sanft oder glatt und in zuverlässiger Weise eine Löschverarbeitung des Aufzeichnungsagens auf dem Aufzeichnungsmedium durchzuführen. Es kann daher der Wirkungsgrad der Wiederverwendung des Aufzeichnungspapiers erhöht werden. Dort, wo die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium durch ein Aufzeichnungsagens durchgeführt wird, welches keinen Katalysator enthält, welches Agens aus einem nahen IR-löschbaren Farbstoff besteht, wird die Konzentration dieses Typs des Aufzeichnungsagens auf einem Aufzeichnungsmedium für eine lange Periode stabil beibehalten und es wird daher die Dauerhaftigkeit desselben stark erhöht. Das Erhitzen und Bestrahlen mit nahen Infrarotstrahlen in bezug auf das Aufzeichnungsmedium kann gleichzeitig zu dem Zeitpunkt der Löschverarbeitung durchgeführt werden, und zwar unter Verwendung einer thermischen Emissions- und nahen IR-Bestrahlungsquelle und es kann daher das Löschgerät mit niedrigen Kosten erstellt werden.

Claims (32)

1. Verfahren zum Löschen eines Aufzeichnungsagens von der Aufzeichnungsoberfläche eines Aufzeichnungsmediums, welches Aufzeichnungsagens aus einem durch nahe IR löschbaren Farbstoff besteht und keinen Katalysator enthält, welches Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Aufschichten eines Flüssigzustandskatalysators auf die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums; und
gleichzeitiges Erhitzen des Aufzeichnungsmediums und Bestrahlen der mit dem Flüssigzustandskatalysator beschichteten Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums mit nahen Infrarotstrahlen mit einer thermischen Emissions- und nahen IR-Bestrahlungsquelle (12b),
wobei das Aufzeichnungsmedium entlang einer vorbestimmten Förderbahn (P) in bezug auf die thermische Emissions- und nahe IR-Bestrahlungsquelle (12b) mit einer Zuführ- oder Fördergeschwindigkeit gefördert wird, die variabel ist,
wobei die Zuführ- oder Fördergeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums gemäß der Temperatur der Förderbahn (P) variiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Konzentration des Flüssigzustandskatalysators innerhalb des Bereiches von 0,5 bis 5 Gew.-% liegt.
3. Verfahren zum Löschen eines Aufzeichnungsagens von der Aufzeichnungsoberfläche eines Aufzeichnungsmediums, welches aus einem durch nahe IR löschbaren Farbstoff besteht und einen Katalysator enthält, welches Verfahren umfaßt:
gleichzeitiges Erhitzen des Aufzeichnungsmediums und Bestrahlen der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums mit nahen Infrarotstrahlen mit einer thermischen Emissions- und nahen IR-Bestrahlungsquelle (12b),
wobei das Aufzeichnungsmedium entlang einer vorbestimmten Zuführ- oder Förderbahn (P) in bezug auf die thermische Emissions- und nahe IR-Bestrahlungsquelle (12b) mit einer Zuführ- oder Fördergeschwindigkeit gefördert wird, die variabel ist,
wobei die Zuführ- oder Fördergeschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums entsprechend der Temperatur der Förderbahn (P) variiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Temperatur der Zuführ- oder Förderbahn (P) innerhalb des Bereiches von 200ºC bis 410ºC aufrechterhalten wird.
5. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die thermische Emissions- und nahe IR-Bestrahlungsquelle (12b) aus einer Halogenlampe oder einer Metall-Halogenid-Lampe besteht.
6. Gerät zum Löschen eines Aufzeichnungsagens von der Aufzeichnungsoberfläche eines Aufzeichnungsmediums, welches Aufzeichnungsagens aus einem durch nahe IR löschbaren Farbstoff besteht, welches Gerät folgendes aufweist:
eine Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung (12), die eine thermische Emissions- und nahe IR-Bestrahlungsquelle (12b) enthält, um gleichzeitig das Aufzeichnungsmedium zu erhitzen und die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums mit nahen Infrarotstrahlen zu bestrahlen, wobei die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung (12) entlang einer Förderbahn (P) angeordnet ist, über die das Aufzeichnungsmedium in einer Richtung gefördert wird,
wobei eine erste Temperaturdetektoreinrichtung (170) an einer ersten Position vorgesehen ist, um die Temperatur der Förderbahn (P) zu detektieren;
eine erste Temperaturbestimmungseinrichtung (Schritt 2307, Schritt 2308, Schritt 2326, Schritt 2328), um zu bestimmen, ob die durch die erste Temperaturdetektoreinrichtung (170) detektierte Temperatur innerhalb irgendeines von wenigstens zwei Temperaturbereichen liegt oder nicht; und
eine Fördergeschwindigkeitsänderungseinrichtung (Schritt 2309, Schritt 2327, Schritt 2329) zum Ändern der Geschwindigkeit, mit der das Aufzeichnungsmedium durch die Förderbahn (P) gefördert wird, in Einklang mit der Bestimmung durch die erste Temperaturbestimmungseinrichtung (Schritt 2308, Schritt 2326, Schritt 2328).
7. Gerät nach Anspruch 6, welches ferner eine Kühleinrichtung (28, 172) enthält, um die Temperatur der Förderbahn (P) abzusenken, wenn die erste Temperaturbestimmungseinrichtung (Schritt 2308, Schritt 2326, Schritt 2328) bestimmt, daß die durch die erste Temperaturdetektoreinrichtung (170) detektierte Temperatur den höchsten der wenigstens zwei Temperaturbereiche überschreitet.
8. Gerät nach Anspruch 6 oder nach Anspruch 7, ferner mit:
einer Beschichtungseinrichtung (10) für den Flüssigzustandskatalysator, um einen Flüssigzustandskatalysator auf die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums aufzuschichten, welche auf der Zuführ- oder Förderbahn (P) stromabwärts von der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung (12) positioniert ist, wobei das Gerät dafür ausgebildet ist, um ein Aufzeichnungsagens, welches aus einem durch nahe IR löschbaren Farbstoff besteht und keinen Katalysator enthält, zu löschen.
9. Gerät nach Anspruch 8, ferner mit einem Wärmeisolier- und Abschirmplattenelement (134), welches zwischen der Beschichtungseinrichtung (10) für den Flüssigzustands katalysator und der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung (12) vorgesehen ist.
10. Gerät nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, bei dem die Beschichtungseinrichtung (10) für den Flüssigzustandskatalysator folgendes aufweist:
einen Aufbewahrungstank (10a) zur Aufbewahrung des Flüssigzustandskatalysators; und
eine Rollenanordnung (10b, 10c, 10d), die teilweise innerhalb des Aufbewahrungstanks angeordnet ist und wenigstens eine Beschichtungsrolle (10c) für den Flüssigzustandskatalysator und eine Gegenhaltrolle (10d) enthält, die in Angriff mit der Beschichtungsrolle (10c) für den Flüssigzustandskatalysator steht,
wobei bei Verwendung das Aufzeichnungsmedium zwischen der Beschichtungsrolle (10c) für den Flüssigzustandskatalysator und der Gegenhaltrolle (10d) hindurch verläuft, so daß der Flüssigzustandskatalysator auf die Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums durch die Beschichtungsrolle (10c) für den Flüssigzustandskatalysator aufgeschichtet wird.
11. Gerät nach Anspruch 10, bei dem die Gegenhaltrolle (10d) eine Wasserabstoßverarbeitung (118) aufweist bzw. dieser unterworfen wurde, die auf die Oberfläche derselben angewendet wurde, um eine Adhäsion des Flüssigzustandskatalysators an der Beschichtungsrolle (10c) für den Flüssigzustandskatalysator zu verhindern.
12. Gerät nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, bei dem die Rollenanordnung (10b, 10c, 10d) ferner mit einer Zuführrolle (10b) für den Flüssigzustandskatalysator ausgestattet ist, die bei Verwendung teilweise in den Flüssigzustandskatalysator innerhalb des Aufbewahrungstanks (10a) eingetaucht ist und in Anlage oder Angriff mit der Beschichtungsrolle (10c) für den Flüssigzustandskatalysator steht, um den Flüssigzustandskatalysator der Beschichtungsrolle (10c) für den Flüssigzustandskatalysator zuzuführen, wobei die Zuführrolle (10b) für den Flüssigzustandskatalysator frei bzw. unbehindert versetzbar oder verschiebbar ist, so daß die Einzugsbreite zwischen der Zuführrolle (10b) für den Flüssigzustandskatalysator und der Beschichtungsrolle (10c) für den Flüssigzustandskatalysator eingestellt werden kann, um dadurch die Menge an Flüssigzustandskatalysator, die der Beschichtungsrolle (10c) für den Flüssigzustandskatalysator zugeführt wird, einzustellen.
13. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 12, bei dem die thermische Emissions- und nahe IR-Bestrahlungsquelle (12b) eine längliche Form besitzt, deren Länge größer ist als die Breite oder Weite der Förder- oder Zuführbahn (P) und deren Longitudinalachse quer relativ zur Richtung verläuft, in welcher das Aufzeichnungsmedium entlang der Förder- oder Zuführbahn (P) gefördert wird.
14. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 12, bei dem die thermische Emissions- und nahe IR-Bestrahlungsquelle (12b) eine U-förmige Gestalt hat, wobei die zwei Enden derselben auf einer Seite der Förder- oder Zuführbahn (P) positioniert sind.
15. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 12, bei dem die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung (12) ein Spiegelteil (12a) mit einer reflektierenden konkaven Fläche enthält, welches die thermische Emissions- und nahe IR-Bestrahlungsquelle (12b) aufnimmt, wobei die Reflexionsfläche des Spiegelteiles (12a) mit der reflektierenden konkaven Fläche so ausgebildet ist, daß zwei Fokussierungspositionen (C) auf der Zuführ- oder Förderbahn (P) geliefert oder gebildet werden.
16. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 15, bei dem die thermische Emissions- und nahe IR-Bestrahlungsquelle (12a) aus einer Halogenlampe oder aus einer Metall- Halogenid-Lampe besteht.
17. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 16, bei dem die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung (12) ein Licht übertragendes Plattenelement (20) enthält, welches so angeordnet ist, daß es einen Teil der Zuführ- oder Förderbahn (P) bildet, derart, daß die Heiz- und nahen Infrarotstrahlen von der thermischen Emissions- und nahen IR- Bestrahlungsquelle (12a) durch das Licht übertragende Plattenelement (20) hindurch verlaufen und die Zuführ- oder Förderbahn (P) erreichen.
18. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 16, bei dem die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung (12) ein zylindrisches, Licht übertragendes Rollenelement (136) enthält, innerhalb welchem die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung (12b) angeordnet ist, und ein Andrückelement (138), welches in Anlage oder Eingriff mit dem zylindrischen, Licht übertragenden Rollenelement (136) steht, wobei das Aufzeichnungsmedium bei Verwendung zwischen dem zylindrischen, Licht übertragenden Rollenelement (136) und dem Andrückelement (138) hindurch verläuft.
19. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 18, ferner mit:
einer ersten Heiz-Anhalteeinrichtung (Schritt 2333), um das Aufheizen der Zuführ- oder Förderbahn (P) durch die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung (12) anzuhalten, wenn die erste Temperaturbestimmungseinrichtung (2332) bestimmt, daß die durch die erste Temperaturdetektoreinrichtung (170) detektierte Temperatur einen vorbestimmten Wert überschreitet.
20. Gerät nach Anspruch 19, ferner mit:
einer zweiten Temperaturdetektoreinrichtung (24), die an einer zweiten Position vorgesehen ist, um die Temperatur der Zuführ- oder Förderbahn (P) zu detektieren;
einer zweiten Temperaturbestimmungseinrichtung (Schritt 718; Schritt 2322), um zu bestimmen, ob die durch die zweite Temperaturdetektoreinrichtung (24) detektierte Temperatur einen vorbestimmten Wert überschreitet oder nicht; und
einer zweiten Heiz-Anhalteeinrichtung (Schritt 719; Schritt 2342) zum Anhalten des Aufheizens der Zuführ- oder Förderbahn (P) durch die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung (12), wenn die zweite Temperaturbestimmungseinrichtung bestimmt, daß die durch die zweite Temperaturdetektoreinrichtung detektierte Temperatur den vorbestimmten Wert überschreitet.
21. Gerät nach Anspruch 20, ferner mit:
einer zweiten Hilfs-Temperaturbestimmungseinrichtung (198) zum Bestimmen, ob die durch die zweite Temperaturdetektoreinrichtung (24) detektierte Temperatur den vorbestimmten Wert überschreitet oder nicht; und
einer zweiten Hilfs-Heiz-Anhalteeinrichtung (196) zum Anhalten des Heizvorgangs der Zuführ- oder Förderbahn (P) durch die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung (12), wenn die zweite Hilfs-Temperaturbestimmungseinrichtung (198) bestimmt, daß die durch die zweite Temperaturdetektoreinrichtung (24) detektierte Temperatur den vorbestimmten Wert überschreitet,
wobei die zweite Hilfs-Temperaturbestimmungseinrichtung (198) und die zweite Hilfs-Heiz-Anhalteeinrichtung (196) durch ein Steuersystem gesteuert sind, welches von einem Steuersystem zum Steuern der zweiten Temperaturbestimmungseinrichtung (Schritt 718; Schritt 2322) und der zweiten Heiz-Anhalteeinrichtung (Schritt 719; Schritt 2342) unabhängig ist.
22. Gerät nach Anspruch 20, ferner mit:
einer ersten Hilfs-Temperaturbestimmungseinrichtung (200) zum Bestimmen, ob die durch die erste Temperaturdetektoreinrichtung (170) detektierte Temperatur den vorbestimmten Wert überschreitet oder nicht;
einer zweiten Hilfs-Temperaturbestimmungseinrichtung (198), die bestimmt, ob die durch die zweite Temperaturdetektoreinrichtung (24) detektierte Temperatur den vorbestimmten Wert überschreitet oder nicht;
einer Hilfs-Heiz-Anhalteeinrichtung (196, 202) zum Anhalten des Heizvorgangs der Zuführ- oder Förderbahn (P) durch die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung (12), wenn die erste Hilfs-Temperaturbestimmungseinrichtung (200) bestimmt, daß die durch die erste Temperaturdetektoreinrichtung (170) detektierte Temperatur den vorbestimmten Wert überschreitet oder, wenn die zweite Hilfs-Temperaturbestimmungseinrichtung (198) bestimmt, daß die durch die zweite Temperaturdetektoreinrichtung (24) detektierte Temperatur den vorbestimmten Wert überschreitet, wobei die erste und die zweite Temperaturbestimmungseinrichtung (Schritt 2322; Schritt 2332) und die erste und die zweite Heiz-Anhalteeinrichtung (Schritt 2333; Schritt 2342) durch ein Steuersystem gesteuert sind, welches von einem Steuersystem zum Steuern der ersten Hilfs- und der zweiten Hilfs- Temperaturbestimmungseinrichtung (198; 200) und der Hilfs- Heiz-Anhalteeinrichtung (196, 202) unabhängig ist.
23. Gerät nach Anspruch 20, 21 oder 22, ferner mit:
einer Temperaturdetektoreinrichtung (176) für eine Steuerschaltungsplatine, die an einer Steuerschaltungsplatine (174) zum Steuern des gesamten Löschverarbeitungsbetriebes befestigt ist, um die Temperatur der Steuerschaltungsplatine (174) zu detektieren; und
einer dritten Temperaturbestimmungseinrichtung (Schritt 2324) zum Bestimmen, ob die durch die Temperaturdetektoreinrichtung (176) für die Steuerschaltungsplatine detektierte Temperatur einen vorbestimmten Wert überschreitet oder nicht,
wobei die zweite Heiz-Anhalteeinrichtung (Schritt 2342) dafür ausgebildet ist, um den Heizvorgang der Zuführ- oder Förderbahn (2) durch die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung (12) zu stoppen, wenn die dritte Temperaturbestimmungseinrichtung (Schritt 2324) bestimmt, daß die durch die Temperaturdetektoreinrichtung (Schritt 2324) für die Steuerschaltungsplatine detektierte Temperatur den vorbestimmten Wert überschreitet.
24. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 20 bis 23, ferner mit:
einer Aufzeichnungsmedium-Durchgangs-Bestimmungseinrichtung (42, 44, Schritt 711, Schritt 731; 42, 44, Schritt 2316, Schritt 2320) zum Bestimmen, ob das Aufzeichnungsmedium die Position an der Zuführ- oder Förderbahn (P) passiert hat, bei der die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung (12) angeordnet ist,
wobei die zweite Anhalteeinrichtung (Schritt 719, Schritt 2342) dafür ausgebildet ist, um den Heizvorgang der Zuführ- oder Förderbahn (P) durch die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung (12) zu stoppen, wenn durch die Aufzeichnungsmedium-Durchgangs-Bestimmungseinrichtung (42, 44, Schritt 711, Schritt 731; 42, 44, Schritt 2316, Schritt 2320) bestimmt wurde, daß das Aufzeichnungsmedium nicht die Position passiert hat, bei der die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung (12) angeordnet ist.
25. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 24, ferner mit:
einer Bewertungseinrichtung (54, Schritt 706, Schritt 707, Schritt 708) zum Bewerten des Löschzustandes der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums, nachdem das Aufzeichnungsmedium die Heiz- und nahe IR-Bestrahlungseinrichtung (12) passiert hat;
einer ersten Aufzeichnungsmedium-Auswurfeinrichtung (50, 56, 66, 78, 80) zum Auswerfen des Aufzeichnungsmediums auf eine erste Lager- oder Speichervorrichtung (80), wenn die Bewertungseinrichtung (54, Schritt 706, Schritt 707, Schritt 708) bestimmt, daß der Löschzustand des Aufzeichnungsmediums gut ist; und
einer zweiten Aufzeichnungsmedium-Auswurfeinrichtung (46, 48, 56) zum Auswerfen des Aufzeichnungsmediums auf eine zweite Lager- oder Speichervorrichtung (48), wenn die Bewertungseinrichtung (54, Schritt 706, Schritt 707, Schritt 708) bestimmt, daß der Löschzustand des Aufzeichnungsmediums nicht gut ist.
26. Gerät nach Anspruch 25, welches ferner eine Markiereinrichtung (92) aufweist, um das Aufzeichnungsmedium zu markieren, welches durch die erste Aufzeichnungsmedium- Auswurfeinrichtung (50, 56, 66, 78, 80) ausgeworfen wurde, um dadurch anzuzeigen, daß das Aufzeichnungsmedium ein wieder verwendetes Aufzeichnungsmedium ist.
27. Gerät nach Anspruch 25 oder Anspruch 26, ferner mit:
einer Aufzeichnungsmedium-Rückführeinrichtung (50, 52, 56, 66, 82) zum Rückführen des Aufzeichnungsmediums zu der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung (12), wenn durch die Bewertungseinrichtung (54, Schritt 706, Schritt 707, Schritt 708) bestimmt wurde, daß der Löschzustand der Aufzeichnungsoberfläche des Aufzeichnungsmediums nicht gut ist.
28. Gerät nach Anspruch 27, welches ferner eine Befehlsgabeeinrichtung (114, 116, Schritt 735) aufweist, um ein Anheben in der Bestrahlung des Aufzeichnungsmediums mit nahen Infrarotstrahlen von der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung (12) um exakt einen vorbestimmten Betrag zu befehligen, wenn das Aufzeichnungsmedium zu der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung (12) durch die Aufzeichnungsmedium-Rückführeinrichtung (50, 52, 56, 66, 82) zurückgeleitet wird.
29. Gerät nach Anspruch 27, welches ferner eine Anhebungseinrichtung (Schritt 735) umfaßt, um die Bestrahlung des Aufzeichnungsmediums mit nahen Infrarotstrahlen von der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung (12) um exakt einen vorbestimmten Betrag anzuheben, wenn das Aufzeichnungsmedium zu der Heiz- und nahen IR-Bestrahlungseinrichtung (12) durch die Aufzeichnungsmedium-Rückführeinrichtung (50, 52, 56, 66, 82) zurückgeleitet wird.
30. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 25 bis 29, ferner mit:
einer Zähleinrichtung (Schritt 724) zum Zählen der Zahl von Malen, welche die Bewertungseinrichtung (54, Schritt 706, Schritt 707, Schritt 708) bestimmt, daß der Löschzustand für das gleiche Aufzeichnungsmedium nicht gut ist,
wobei die zweite Aufzeichnungsmedium-Auswurfeinrichtung (46, 48, 56) dazu dient, das Aufzeichnungsmedium auf die zweite Lager- oder Speichervorrichtung (48) ungeachtet der Bewertung der Bewertungseinrichtung (54, Schritt 706, Schritt 707, Schritt 708) auszuwerfen, wenn die Zahl von Malen, die durch die Zähleinrichtung (Schritt 724) gezählt wurde, eine vorbestimmte Zahl überschreitet.
31. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 30, ferner mit einer Vorheizeinrichtung zum Vorheizen der Zuführ- oder Förderbahn (P) durch Anlegen einer elektrischen Energie mit einem niedrigen Wert an die Heiz- und nahe IR- Bestrahlungseinrichtung (12).
32. Gerät nach Anspruch 31, ferner mit einer Vorheiz- Wähleinrichtung (192, Schritt 2212) für ein selektives Betreiben der Vorheizeinrichtung.
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