DE694115C - Scheibenschneidemaschine - Google Patents

Scheibenschneidemaschine

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Publication number
DE694115C
DE694115C DE1938A0086124 DEA0086124D DE694115C DE 694115 C DE694115 C DE 694115C DE 1938A0086124 DE1938A0086124 DE 1938A0086124 DE A0086124 D DEA0086124 D DE A0086124D DE 694115 C DE694115 C DE 694115C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arm
machine
circular knife
cut
knife
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938A0086124
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelmus Adrianus Van Berkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
Original Assignee
AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
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Filing date
Publication date
Application filed by AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN filed Critical AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
Application granted granted Critical
Publication of DE694115C publication Critical patent/DE694115C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/143Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a stationary axis
    • B26D1/153Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a stationary axis with inclined cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Scheibenschneidemaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenschneidmaschine mit einem in einer zur Waagerechten geneigten Ebene angeordneten Kreismesser und einem entlang diesem hin und her-schwingbaren, zur Senkrechten geneigten rutschenförmigen Halter fier das durch Schwerkraft vorgeschobene Schneidgut. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die Bauart einer Maschine dieser Gattung zu vereinfachen. Die Lösung der Aufgabe besteht ° darin, daß an Stelle der bei einer solchen Maschine bisher vorhandenen einzelnen Träger für die verschiedenen Maschinenteile ein gemeinsamer Träger von eigentümlicher Gestalt, nämlich ein T-förmiger Maschinenkörper, vorgesehen ist, an dessen einem Arm das Kreismesser und die Anschlagplatten für das Schneidgut und an dessen anderem Arm der den Schnei.dgüthalter tragende Schwingarm sowie ein einen Scheibenaufnehmer tragender zweiter Schwingarm gelagert sind, während. sein mit dem Maschinenfuß verbundener Schaft unten seitlich den Antriebsmotor für,das Kreismesser trägt, dessen Vorgelege vorzugsweise im Innern des wenigstens teilweise hohlen T-förmigen Körpers liegen -kann. Durch diese neue Ausbildung erhält die Scheibenschneidmaschine einen wesentlich einfacheren und iibersichtlicheren Aufbau als bisher. Gleichzeitig ist die vorteilhafte Möglichkeit gegeben, den gemeinsamen Träger der Maschmnenteile, d. h. den T-förmig-en Körper, am Maschinenfuß winkelverstellbar zu be; festigen. Man kann dann die Neigung des Kreismessers zur Waagerechten im Bedarfsfalle ändern, z. B. bei schmalem Schneidgut, das leicht kippt, stärker wählen, damit das Schneidgut kn der Rutsche sicher gehalten ist, und bei breitem Schneidgut, das weniger leicht kippt, geringer wählen, um dadurch -zu erreichen, daß die bei breitem Schneidgut entstehenden großen Scheiben beim Herabfallen auf den Schneidguthalter keine Falten bilden. Diese Winkelverstellbarkeit des Maschinenkörpers ist aber nicht Gegenstand des Patentschutzes.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer die Erfindung verkörpernden Scheibenschneidmaschine. Dabei zeigen: Fig. i einen Aufriß der Maschine mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig.3 eine Einzelheit im Schnitt und in größerem :Maßstab.
  • Die dargestellte Maschine hat einen das Schneidgut tragenden Trog oder eine Rutsche io von ungefähr V-förmigem Ouerschnitt. Dieser Trog ist an einem Arm i i vorgesehen, der, mit der Innenseite des Troges dem Drehzapfen 12 zugekehrt, bei 12 an einem ortsfesten Bauteil 13 drehbar befestigt ist, an dem ein kreisförmiges Messer 14 lagert. Der ortsfeste Bauteil 13 trägt außerdem einen Elektromotor 15 und ein Vorgelege, bestehend aus einemSchneckeiigetriebei6 und einemKettengetriebe 17 zur Übertragung der das Messer drehenden Kraft vom Motor.
  • Dem .de.nTrag io tragenden drehbarenArm ii ist ein anderer Arm i8 zugesellt, der einen Scheibenaufnehmer i9 trägt. Die Arme i i und 18. sind auf entgegengesetzten Seiten des Messers angeordnet. Beide Arme haben denselben Drehzapfen 12 und schwingen zusammen wie -ein starres Ganzes hin und her.
  • Der Scheibenaufnehmer i9 besteht aus einer Platte mit einem Scheibenhalter, z. B. einem Flansch iga. Die Platte i9 ist verstellbar befestigt fan einem Arm 18, zu welchem Zwecke die Platte 2o ein Böckchen 2o hat, .das auf Stiften, die vom Ende des Armes herabhängen, verschiebbar und feststellbar ist. Die Anordnung ist derart, daß der Scheibenaufnehmer von-Hand in Richtung auf die Schneidebene und von ihr weg verstellt werden kann.
  • Der ortsfeste Bauteil 13 ist an' einem Fuß 21 winkelverstellbar. Seine Befestigung besteht aus einer Drehachse 22 mit einer zugesellten Klemme, die gelöst werden kann, um die Verstellung zu ermöglichen, und angezogen werden kann, um den Bauteil starr festzuhalten. Die Klemme hat zwei Paare von aufeinanderpassenden und in@inandergreifenden gezahnten Ringflächen Z3, von denen je ein Paar auf jeder Seite des ortsfesten Bauteils angeordnet ist, und eine v erschraubbare Handhabe 2q., um die gezahnten Flächen im gegenseitigen Eingriff zu verriegeln. Fig.3 zeigt die Teile an jenem Ende der Achse 22, welches der Handhabe 2.4 entgegengesetzt ist. Zu den dort gezeigten Teilen gehört eine Büchse 25, in der die Achse 22 lagert, und die eine der gezahnten Flächen aufweist. Die Büchse 25 ist in einem am Fuß 21 vorgesehenen Auge 32' verschiebbar, aber- durch Feder und Nut 26 gegen Drehung gesichert. Am anderen Ende ist die Achse 22 unmittelbar in einem Auge 32" des Fußes 21 gelagert, das selbst eine gezahnte Ringfläche 23 trägt. Die beiden mit den gezahnten Flächen an der Büchse 25 und amAuge 32" zusammenwirlcenden Gegenzahnflächen befinden sich an den Stirnenden zweier Nabenansätze 33 des ortsfesten Bauteils 13. An ihrem der Büchse 25 benachbarten Ende trägt die Achse 22 einen festen Kopf 34., während auf ihrem anderen, mit Gewinde versehenen Ende die als Mutter ausgebildete Handhabe 24. v erschraubbar ist. Die übliche Einstellung des ortsfesten Bauteils 13 ist derart, daß der Trog io genügend geneigt ist, um sicherzustellen, daß das Schneidgut durch die Schwerkraft gegen das Messer vorgeschoben wird. Fig.i veranschaulicht eine solche Einstellung.
  • Der Trog 1o ist am Arm ii winkelverstellbar. Die Befestigung des Troges besteht aus einem Zapfen 27, dem eine Klemmschraube 28 zugesellt ist, die gelöst werden kann, um die Verstellung zu gestatten, und angezogen werden kann, um den Trog am Arm i i starr befestigt zu halten.
  • Die Scheibendicke ,wird durch -einen aus einer Platte 29, bestehenden Anschlag (nur in Fig. 2 gezeigt) gebildet, der am Bauteil 13 so angebracht ist, daß er in Richtung auf die Schneidebene und davon weg begrenzt verstellbar ist. Zu den Verstellmitteln gehört ein Drehknopf 30. Die anderen zugehörigen Teile sind nicht gezeigt, da sie von irgendeiner bekannten Bauart sein können.
  • Eine Führungsfläche für das Schneidgut, wenn dieses über dem Messerkörper hergeht, ist von einer ortsfesten Platte 31 gebildet, die in der Schneidebene und so angeordnet ist, daß sie den Hauptkörper des Messers abdeckt, aber die Schneidkante desselben frei läßt.
  • Das Messer 14., der Scheibenaufnehmer i9, der zur Bestimmung der Scheibendicke dienende Anschlag 29 und die Messerabdeckplatte 31 sind sämtlich im wesentlichen parallel zur Schneidebene angeordnet, und er Schneidgutvorschub verläuft im wesentlichen senkrecht zu dieser Ebene.
  • Der Verstellbereich des ortsfesten Bauteils 13 kann derart sein, daß er eine Einstellung (Fig.2) einschließt, in welcher die Schneidebene waagerecht liegt. Bei einer Maschine mit einem solchen Einstellbereich wird der Schneidgutträger vorzugsweise nicht senkrecht zur Schneidebene (wie in der Zeichnung gezeigt), sondern zu einer auf die Schneidebene gefällten Senkrechten derart geneigt'angeordnet, daß sich im Falle der Einstellung des ortsfesten Bauteils 13 auf eine waagerechte Schneidebene für das Schneidgut keine Neigung zum Umkippen ergibt.
  • Der ortsfeste Bauteil 13, der den eigentlichen. Maschinenkörper bildet, hat die Form eines großen lateinischen T. Er besteht aus einem aufrechten Schaft 37, der an seinem oberen Ende zwei nach entgegengesetzten Seiten gerichtete Arme 35 und 36 aufweist. Von diesen trägt der eine, nämlich der Arm 35, an seinem Ende. das Kre@ssnesser 1q. mit der Stützplatte 3 1 und die zur Regelung der Scheibendicke dienende Anschlagplatte 29, während am Ende des anderen. Armes 36 die beiden die Schneidgütrutsche ro und den Sdheibenaufnehmer i9 tragenden Schwinghebel i i und 18 gelagert sind. Am Schaft, 37 des T-förmi,gen Maschinenkörpers sitzt dagegen seitlich der Antriebsmotor 15, dessen. Gehäuse:, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mit dem Schaft einstückig sein kann.. Das den Motor 15 mit dem Kreismesser 1q. kup' pelnde Vorgelege i6, i7 ist im Innern deswenigstens teilweise hohlen Maschinenkörpers 13 untergebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheibenschneidmaschine mit einem in einer zur Waagerechten geneigten Ebene angeordneten Kreismesser und einem entlang diesem hin und her schwingbaren, zur Senkrechten geneigten rutschenförmigen Halter für das durch Schwerkraft vorgeschobene Schneidgut, gekennzeichnet durch einen T-förmigen Maschinenkörper (i3), an dessen einem Arm (35) das Kreismesser (q.) und .die Anschlagplatten (3 i, 29) -für das Schneidgut und an dessen anderem Arm (36) der den Schneidguthalter (ro) tragende Schwingarm (fr) sowie ein einen Scheibenaufnehmer (i9) tragender Schwingarm (i8)'gelagert sind, während sein mit dem Maschinenfuß (2i) verbundener Schaft (36) unten seitlich den Antriebsmotor (i5) für das Kreismesser (q.) trägt, dessen Vorgelege vorzugsweise im Innern des teilweise hohlen Körpers (i3) liegt.
DE1938A0086124 1937-03-20 1938-03-13 Scheibenschneidemaschine Expired DE694115C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB694115X 1937-03-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE694115C true DE694115C (de) 1940-07-25

Family

ID=10493317

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938A0086124 Expired DE694115C (de) 1937-03-20 1938-03-13 Scheibenschneidemaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE694115C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3427116A1 (de) * 1984-07-23 1986-01-23 Guenther Weber Aufschnitt-schneidevorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3427116A1 (de) * 1984-07-23 1986-01-23 Guenther Weber Aufschnitt-schneidevorrichtung

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