DE69409335T2 - Werkzeugsystem - Google Patents

Werkzeugsystem

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DE69409335T2
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GRANSGAARD, KRISTIAN, SKALS, DK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/11Retention by threaded connection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/26Securing milling cutters to the driving spindle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/08Indexing equipment having means for clamping the relatively movable parts together in the indexed position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeugsystem für Werkzeugmaschinen, aufweisend: ein Zwischenstück mit einem ersten Ende, das einen zylindrischen Schaft aufweist, der in dem Werkzeughalter der Maschine zentriert und darin mittels mindestens einer quer zum Halter ausgerichteten Konusschraube befestigt werden kann, wobei die Schraube in ein konisches Loch in dem Zwischenstück eingreifen kann und das Zwischenstück mit einer in der Drehachse der Maschine ausgerichteten Schraubverbindung zur Befestigung eines Fräswerkzeugs versehen ist.
  • Ein derartiges Werkzeugsystem ist aus DE-B-23 28 176 bekannt, bei dem ein Fräswerkzeug durch einen Gewindestift und einen durch Schrauben gesicherten Querkeil befestigt ist, wobei der Keil dazu beiträgt, ein Drehmoment auf das Fräswerkzeug zu übertragen. Hierbei dient das Zwischenstück lediglich als Kraftübertragungseinrichtung, wenn das Fräswerkzeug unmittelbar an der Unterseite des Halters, die an der Oberfläche geschliffen ist, anstößt.
  • Der Nachteil des oben genannten Verfahrens zum Befestigen von Fräswerkzeugen ist derjenige, dass das Werkzeug eine Länge aufweisen muss, die der gewünschten Frästiefe ausgehend von der obersten Fläche des Werkstücks entspricht. Häufig wird nur der Endteil des Fräswerkzeugs genutzt, der schnell abnutzt und der, wie bei einem Werkzeug mit integrierten Schneidkanten, wie bei HSS-Fräswerkzeugen, einen Wechsel des gesamten Werkzeugs erfordert, obwohl der größte Schneidteil des Werkzeugs intakt und verwendbar ist. Die Verwendung von Fräswerkzeugen mit langem Schaft ist wegen der Materialkosten eine relativ teure Lösung, und dadurch ist es auch erforderlich, Werkzeuge mit verschiedenen Schaftlängen zur Verfügung zu haben, um dem Bedarf nach kurzen und damit stabileren Fräswerkzeugen zu genügen.
  • Aus DE-A-28 31 660 ist ein Werkzeugsystem für eine Werkzeugmaschine mit einem Adapter bekannt, der als Zwischenstück zwischen dem Halter und verschiedenen Schneidwerkzeugen, einschließlich Fräswerkzeugen, dient. Jedoch zielt dieses System nur darauf ab, einen einfachen Austausch zwischen verschiedenen Werkzeugen zu ermöglichen, und es überwindet das Problem der Abnutzung von Werkzeugen nicht, die zur Bearbeitung von Bereichen tief unten im Werkstück verwendet werden, da die als Zwischenstücke vorgeschlagenen verschiedenen Adapter nicht so konzipiert sind, dass sie die Arbeitstiefe des Werkzeugs erhöhen, und sie sind breiter als die Werkzeuge. Demgemäß können sie nicht zur Bearbeitung tiefliegender und enger Gebiete verwendet werden. Eine Zentrierung zwischen Adaptern und Fräswerkzeugen wird durch zylindrische Sitze erzielt.
  • In US-A 5,259,709 ist ein Gewindeschneidwerkzeug offenbart, das während der Bearbeitung von Werkstücken möglicherweise verdreht werden kann. Das Gewindeschneidwerkzeug der Werkzeugmaschine ist an einem länglichen Zwischenstück und einer durchgehenden Schraube an einem Halter befestigt. Um das Drehmoment entlang der Längsachse zu übertragen und um eine bestimmte axiale Ausrichtung zwischen dem Gewindeschneidwerkzeug und dem Zwischenstück zu erzielen, erfolgt der Zusammenbau mit rechteckigen, passenden, geschliffenen Flächen, wie bei einer Keil-Nut-Verbindung. Jedoch zeigt es sich, dass die angegebene Keil-Nut-Verbindung nur in einer Richtung quer zur Längsachse angeordnet ist, und so ist kei ne genaue Zentrierung des Gewindeschneidwerkzeugs relativ zum Zwischenstück geschaffen. Wenn das Gewindeschneidwerkzeug abgenommen und angebracht wird, ist es nicht möglich, wiederholte Genauigkeit der Position des Gewindeschneidwerkzeugs relativ zu einer Richtung rechtwinklig zur oben genannten ersten Richtung quer zur Längsachse zu erzielen. Um ausreichende Koaxialität zwischen der Schraube und dem Halter zu erzielen, beschreibt diese Veröffentlichung auch die Verwendung zylindrischer Passflächen an der Schraube und der Halteeinrichtung.
  • ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Technik zu überwinden und insbesondere die Kosten im Gebrauch zu verringern und die zum Wechseln abgenutzter Frässchneider erforderliche Zeit zu verkürzen, wenn nur ein relativ kurzes Stück der Länge des Schneidwerkzeugs beim Bearbeitungsprozess verwendet wird. Darüber hinaus ist es eine weitere Aufgabe, eine Verbindung zwischen einem Zwischenstück und einem Fräswerkzeug anzugeben, die eine Einstellung des Bearbeitungswerkzeugs relativ zum Werkstück nach einem Wechsel des Werkzeugs erübrigt, während gleichzeitig der Wechsel einfach und schnell ausgeführt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Werkzeugsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 zeichnet sich dadurch aus, dass das Zwischenstück das Fräswerkzeug vom Halter trennt, der länglich ist und am dem Fräswerkzeug zugewandten Ende einen Durchmesser aufweist, der dem Durchmesser des Fräswerkzeugs entspricht oder kleiner ist. An dem dem Fräswerkzeug zugewandten Ende weist das Zwischenstück mindestens 3 sich radial erstreckende Vorsprünge auf, die in axialer Richtung keilförmig sind und symmetrisch um die Drehachse positioniert sind. Die Vorsprünge können in eine entsprechende Anzahl axialer, keil förmiger Keilnuten in einem Ende des Fräswerkzeugs eingreifen. Die äußersten Flächen des Fräswerkzeugs, die dem Zwischenstück zugewandt sind, liegen an Flächen am Zwischenstück an.
  • Durch diese Konfiguration des Zwischenstücks und des Fräswerkzeugs kann das Fräswerkzeug relativ zum Zwischenstück- und damit relativ zur Drehachse der Werkzeugmaschine zentriert werden, und zwar wegen der Geometrie der Positionierung der drei oder mehr symmetrisch angeordneten Vorsprünge und des genauen Schleifens dieser zusammenwirkenden Flächen. Die Anlage zwischen dem Zwischenstück und den Außenflächen des Werkzeugs gewährleistet, dass das Werkzeug denselben Abstand relativ zur Werkzeugmaschine hat.
  • Die Keilform der Vorsprünge und der Keilnuten erleichtert es, das Werkzeug selbst dann zu wechseln, wenn eine enge Passung zwischen den Vorsprüngen und den Keilnuten existiert. Dies ermöglicht die Verwendung der kürzestmöglichen Fräswerkzeuge für einen vorgegebenen Fräsvorgang, ohne dass die Werkzeugmaschine relativ zum Frästisch, auf den die Werkstücke geklemmt sind, wieder eingestellt werden muss. Anstelle einer Reihe von Fräswerkzeugen, die vor ihrem Ausrangieren nur teilweise abgenutzt sind, kann nun ein Satz von Zwischenstücken verschiedener Längen vorliegen, die die meisten Erfordernisse beim Fräsen tiefliegender Einzelteile, unter Verwendung der kürzest möglichen und damit der billigstmöglichen Werkzeuge überdecken können.
  • Das Positionieren des Gewindes der Schraubverbindung im Fräswerkzeug sowie die Dimensionierung des Zwischenstücks gewährleisten, dass das Werkzeugsystem zur Bearbeitung tiefliegender und enger Bereiche in Werkstücken geeignet ist.
  • Es ist bevorzugt, die Vorsprünge und Keilnuten mit einem Keilwinkel zu konzipieren, wie in Anspruch 2 offenbart. Normalerweise ist der Keilwinkel symmetrisch um eine Ebene verteilt, die die Symmetrieachse des Fräswerkzeugs und des Zwischenstücks enthält, wobei diese Achse idealerweise mit der Drehachse der Werkzeugmaschinenspindel übereinstimmt. Die Winkelabweichung beträgt so 1-5º von dieser Ebene.
  • Eine Ausführungsform mit einer einfach herzustellenden Anzahl und Positionierung von Keilnuten und Vorsprüngen ist im Anspruch 3 offenbart, da zwei Keilnuten und Vorsprünge durch Fräsen und Schleifen jeweils bei einem Vorgang bearbeitet werden können.
  • Dadurch, dass das dem Fräswerkzeug zugewandte Ende des Zwischenstücks mit Spanabfuhrkanälen versehen wird, wie es im Anspruch 4 angegeben ist, werden Späne leichter entfernt, wenn mit dem Fräswerkzeug in Tiefen gefräst und gebohrt wird, die die Länge des Fräswerkzeugs überschreiten, und auch dann, wenn Bereiche am Boden enger Löcher bearbeitet werden.
  • Durch die Schraubverbindung zwischen dem Fräswerkzeug und dem Zwischenstück, wie in Anspruch 5 offenbart, kann das Fräswerkzeug unter Verwendung eines Anziehwerkzeugs gewechselt werden, ohne dass das Zwischenstück vom Halter in der Werkzeugmaschine entfernt werden muss.
  • ZEICHNUNG
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Werkzeugsystems wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung detaillierter beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Explosionsansicht des Werkzeugsystems,
  • Fig. 2 zeigt ein Fräswerkzeug, gesehen vom dem Zwischenstück zugewandten Ende her,
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt einer vergrößerten Einzelheit der Baugruppe zwischen dem Werkzeug und dem Zwischenstück, und
  • Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Schraubverbindung zwischen dem Zwischenstück und dem Werkzeug.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Das Werkzeugsystem 1, das für Fräsvorgänge vorgesehen ist, umfasst einen Standardhalter 2 für Montage in der Spindel einer Werkzeugfräsmaschine, die als solche ein bekanntes Befestigungssystem für Werkzeuge usw. aufweist. Der Halter 2 verfügt über ein Gewindeloch 3, das rechtwinklig zur Drehachse 9 der Fräsmaschine und zum Halter ausgerichtet ist. Im Loch 3 befindet sich eine Schraube 4 mit einem konischen Ende, das in ein konisches Loch 10 im Zylinderschaft 18 eines Zwischenstücks 6 eingreifen kann.
  • Wenn die Schraube 4 eingesetzt wird, ist das Loch 10 so positioniert und dimensioniert, dass die eine Endseite 16 der Konusschraube 4 an der Seite 17 des Lochs 10 anliegt, wodurch die Endfläche 11 des Halters 2 und die Schulter 12 am Zwischenstück 6 zueinandergezogen werden. Dadurch wird das Zwischenstück 6 relativ zum Halter 2 und damit relativ zur Maschine fixiert. Wegen der zylindrischen Passflächen 18 und am Zwischenstück 6 bzw. im Inneren des Halters 2 wird das Zwischenstück 6 zur Drehachse 9 zentriert.
  • Das Zwischenstück 6 ist mit einem stufenförmigen Loch 13 versehen, das in der Drehachse 9 ausgerichtet und zu dieser zentriert ist und in dem eine Befestigungsschraube 5 für das Fräswerkzeug 14 vorhanden ist. Um Fräswerkzeuge kleinen Durchmessers verwenden zu können, liegt der Kopf 5a der Schraube im Zwischenstück 6.
  • Am dem Fräswerkzeug 14 zugewandten Ende verfügt das Zwischenstück 6 in einem Abschnitt, der zumindest der gewünschten Frästiefe entspricht, über einen Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser des Fräswerkzeugs 14 ist.
  • Am Umfang des dem Fräswerkzeug 14 zugewandten Endes verfügt das Zwischenstück 6 über Spanabfuhrkanäle 21, die symmetrisch um die Drehachse 9 liegen.
  • In der Längsrichtung des Fräswerkzeugs 14, zentriert zu dieser, ist ein Sack-Gewindeloch 15 vorhanden, das einem Gewinde 19 am Ende der Schraube 5 entspricht.
  • Am dem Fräswerkzeug 14 zugewandten Ende des Zwischenstücks 6 sind einige Vorsprünge 7 vorhanden. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Vorsprünge kreuzförmig positioniert, und sie sind rechtwinklig zur Drehachse 9 ausgerichtet. Darüber hinaus sind die Vorsprünge 7 mit leichter Keilform geschliffen, wobei die schmalste Seite dem Fräswerkzeug 14 zugewandt ist.
  • In der dem Zwischenstück 6 zugewandten Fläche verfügt das Fräswerkzeug 14 über einige Aussparungen 8, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel kreuzförmig positioniert sind und rechtwinklig ausgehend von der Drehachse 9 angeordnet sind. Die Keilnuten 8 sind leicht keilförmig, wobei die schmalste Seite dem Schneidende 20 zugewandt ist. Die Ausrichtung und die Positionierung der Keilnuten 8 entsprechen den Vorsprüngen 7 am Zwischenstück.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bildet die Keilform sowohl der Keilnuten 8 als auch der Vorsprünge 7 einen Winkel a im Bereich von 2-10º, mit symmetrischer Verteilung um eine Ebene durch eine Symmetrieachse für die Teile 6 und 14. Diese Symmetrieachse soll mit der Drehachse 9 zwischen der Oberseite und der Unterseite der Vorsprünge 7 bzw. der Keilnuten 8 übereinstimmen. Der bevorzugte Winkel a beträgt 6º.
  • Durch Anziehen der Schraube 5 zusammen mit dem Fräswerkzeug 14 wird das Fräswerkzeug zentriert, da die Keilnuten 8 in Eingriff mit den Vorsprüngen 7 stehen und das Fräswerkzeug in die korrekte Position ziehen. Wenn der angezogene Zustand vorliegt, liegt die äußerste Fläche 22 am Werkzeug an Flächen 23 im Zwischenstück 6 an.
  • Das Werkzeugsystem kann so zum Wechseln des Fräswerkzeugs 14 in alle seine Teile zerlegt werden, ohne dass die Montage eines neuen Werkzeugs mit denselben Nennabmessungen eine Einstellung der Spindel der Werkzeugmaschine relativ zu den an den Maschinentisch geklemmten Einzelstücken erfordert. Die Keilform ermöglicht einfaches Zusammenbauen der Keilnuten und der Vorsprünge, und zwar trotz der feinen Toleranzen, für die die Teile bearbeitet sind. Eine optimale Nutzung der Erfindung wird unter Verwendung eines Satzes von Zwischenstücken 6 verschiedener Längen erzielt.
  • Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, kann die Schraubverbindung zwischen dem Zwischenstück und dem Werkzeug als Winkelantrieb mit zwei Kegelrädern 24, 25 ausgebildet sein, die am Kopf der Schraube 5 bzw. an einem Ende eines Achszapfens 26 vorhanden sind. Dieser Zapfen 26 ist drehbar im Zwischenstück 6 angebracht, und er ist mit einer internen Keilfläche ausgebildet, was es ermöglicht, das Fräswerkzeug mit einem nicht dargestellten Anziehwerkzeug zu lösen und zu befestigen, ohne dass irgendeine Zerlegung des Zwischenstücks 6 und des Halters 2 erforderlich ist.

Claims (5)

1. Werkzeugsystem (1) für Werkzeugmaschinen, aufweisend:
ein Zwischenstück (6) mit einem ersten Ende, das einen zylindrischen Schaft (18) aufweist, der in dem Werkzeughalter (2) der Maschine zentriert und darin mittels mindestens einer quer zum Halter ausgerichteten Konusschraube (4) befestigt werden kann, wobei die Schraube in ein konisches Loch (10) in dem Zwischenstück (6) eingreifen kann und das Zwischenstück (6) mit einer in der Drehachse der Maschine ausgerichteten Schraubverbindung (5) zur Befestigung eines Fräswerkzeugs (14) versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (6) das Fräswerkzeug (14) von dem Halter (2) trennt, und daß das Zwischenstück (6) länglich ist und an dem dem Fräswerkzeug (14) zugewandten Ende den gleichen oder einen geringeren Durchmesser als das Fräswerkzeug (14) aufweist, wobei an dem dem Fräswerkzeug (14) zugewandten Ende des Zwischenstücks (6) mindestens drei in Axialrichtung keilförmige, radial ausgerichtete Vorsprünge (7) vorgesehen sind, die um die Drehachse (9) herum symmetrisch angeordnet sind und in eine entsprechende Zahl in Axialrichtung keilförmiger Keilnuten (8) in dem einen Ende des Fräswerkzeugs (14) eingreifen können, wobei die dem Zwischenstück zugewandten äußersten Flächen des Fräswerkzeugs an den Flächen des Zwischenstücks anstoßen.
2. System (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel der Flächen, die miteinander die Keilform auf den Vorsprüngen am Zwischenstück sowie in den Keilnuten am Fräswerkzeug bilden, im Bereich von 2-10º liegt.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (6) mit vier in Kreuzform angeordneten, nach außen verlaufenden Vorsprüngen (7) versehen ist und daß das Fräswerkzeug (14) mit einer Anzahl an in Kreuzform ange ordneten Keilnuten (8) versehen ist, die den Vorsprüngen (7) entsprechen.
4. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Fräswerkzeug (14) zugewandte Ende des Zwischenstücks (6) mit symmetrisch um die Rotationsachse (9) herum angeordneten Spanabfuhrkanälen versehen ist.
5. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung (S) zwischen dem Zwischenstück (6) und dem Fräswerkzeug (14) eine zum Eingriff in das Fräswerkzeug (14) angeordnete Schraube mit einem als Kegelrad ausgebildeten Kopf, der mit einem auf einem ersten Ende eines drehbar im Zwischenstück (6) befestigten Achszapfens angeordneten zweiten Kegelrad in Eingriff stehen kann, aufweist, wobei das andere Ende des Achszapfens zur Zusammenwirkung mit einem Spannwerkzeug eingerichtet ist.
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