DE69409218T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln eines Bandes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln eines Bandes

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Wickeln bzw. Winden von Band bzw. Klebeband bzw. Bandmaterial, und insbesondere Verfahren und Vorrichtungen zum Wickeln bzw. Winden von Band, welche optimal für das teilweise bzw. partielle Binden bzw. Verbinden eines Kabelbaumes ausgelegt sind.
  • Ein Kabelbaum ist ein elektrisches Kabelsystem, welches inkorporiert bzw. eingebaut ist in ein Kraftfahrzeug, einem Kopierer, etc. und umfaßt generell eine Vielzahl von elektrischen Kabeln bzw. Drähten, Anschlüssen und Verbindern bzw. Steckern bzw. Konnektoren.
  • Da der Kabelbaum eine Vielzahl von Schaltungen enthalten kann, abhängig von dem Erzeugnis, in welches er zu integrieren ist, ist es schwierig, einen endgültigen Baum gleichzeitig bzw. in einem Schritt zusammenzubauen. Somit wurden normalerweise die folgenden Herstellungsschritte zum Erhalten des endgültigen Baumes verwendet. insbesondere wird der Kabebaum in eine Vielzahl von Zwischenkabelanordnungen aufgeteilt. Nach der Herstellung der jeweiligen Zwischenkabelanordnungen werden diese kombiniert und verbunden bzw. gebunden bzw. miteinander verbunden.
  • Jede Zwischenkabelanordnung ist bevorzugt hergestellt mittels eines Abschälbzw. Abisolierschrittes, in weichem die Isolierung von jedem Ende eines elektrischen Kabels, welches auf spezifische Längen geschnitten ist, abgeschält wird, einem Klemm- bzw. Krimpschritt, in welchem ein Anschluß mit dem durch den Abisolierungsschritt freigelegten Kern des elektrischen Kabels geklemmt bzw. gekrimpt, und einem Anschlußeinführ- bzw. Einsatzschritt, in welchem der aufgeklemmte bzw. gekrimpte Anschluß in einen Verbinder bzw. Konnektor bzw. Steckergehäuse (z.B. offenbart in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr.1-313872, entsprechend der US-A-5,127,159) eingeführt wird. Es existieren Fälle, wo ein teilweises bzw. partielles Binden erforderlich ist: Abschnitte der Kabel, welche die Zwischenkabelanordnungen bilden (generell Abschnitte von Kabeln, welche mit lediglich einem Anschluß verbunden sind), werden mit Band bzw. Klebeband nahezu ihren Enden verbunden bzw. verklebt bzw. umwickelt.
  • Es ist bevorzugt, das teilweise bzw. partielle Binden bzw. Umwickeln angesichts der Automatisierung der Herstellung der Zwischenkabeanordnung automatisch durchzuführen. Es wurden Verfahren und Vorrichtungen zum automatischen Binden bzw. Wickeln bzw. Verbinden bzw. Umwickeln von Bündeln von Kabeln vorgeschlagen, welche die Zwischenkabeanordnung bilden, und zwar mit Band bzw. Klebeband (ebenfalls bekannt als "Bandwickeln").
  • Beispielhaft offenbart die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr.
  • 1-313872 die Technik des Bindens bzw. Wickeins bzw. Umwickelns von Kabelbündeln, welche die Zwischenkabelanordnung mit Band bzw. Klebeband bilden.
  • Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr.64-63285 offenbart den folgenden Aufbau: Die Enden von geschnittenen Kabeln werden durch Klemmen gehalten, welche an einem Förderer befestigt sind, und zwar in einer vorbestimmten Förderrichtung sich erstreckend, wobei partielles bzw. teilweises Binden bzw. Umwickeln für die Kabel durchgeführt wird, welche die Zwischenkabelanordnung bilden, während die gehaltenen Kabel gefördert werden, welche über ihren gesamten Längen an an dem Förderer in der vorbestimmten Förderrichtung liegen.
  • Die obigen Veröffentlichungen offenbaren keinen spezifischen Aufbau für ein automatisches Partialbinden, welches somit derzeit manuell durchgeführt wird.
  • Jedoch veranlaßt das manuelle Binden bzw. Umwickeln nachteiligerweise, daß die Qualität der Erzeugnisse stark variabel ist, wobei die Ausschußrate beeinträchtigt ist.
  • Die in der späten Veröffentlichung Nr.64-63285 offenbarte Konstruktion kann die Automatisierung der Partialbindung bzw. des Partialbindens gewissermaßen automatisieren. Jedoch, da die Kabel, welche die Zwischenkabelanordnung bilden, über ihren gesamten Längen an dem Förderer zum Durchführen der teilweisen bzw. partiellen Bindung bzw. des teilweisen bzw. partiellen Bindens bzw. Umwickelns liegen, ist ein langer Förderpfad erforderlich. In dem Fall eines großen Baumes bzw. Kabelbaumes muß die Installation der Herstellungslinie entsprechend größer werden. Dies ist nicht praktikabel, bedingt durch die hohen Herstellungskosten.
  • Angesichts der dem Stand der Technik innewohnenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wickeln bzw. Winden von Band bzw. Klebeband anzugeben, welche die Automatisierung von teilweiser bzw. Partialbindung bzw. -binden automatisieren, in einem Verfahren zur Herstellung einer Zwischenkabelanordnung, welche teilweise bzw. partiell gebunden werden muß, und zwar ohne die Größe der Herstellungs- bzw. Produktionslinie zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und 3 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 6 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Um die obigen Probleme zu vermeiden, umfaßt das Bandwickel- bzw.
  • -windeverfahren nach Anspruch 1 die Schritte des festen Fixierens von Kabelenden, an welchen Binden bzw. Umwickeln bewirkt werden soll, Hängen der Kabel von den fixierten bzw. befestigten bzw. festgelegten Enden, ergreifen eine Vielzahl von Kabeln mit einer Haltereinrichtung in der Nachbarschaft der zu umwickelnden bzw. zu verbindenden bzw. zu bindenden Position und automatisches Wickeln des Bandes bzw. Klebebandes um den positionierten Abschnitt der Kabel mittels einer Band- bzw. Klebebandwickeleinrichtung zum Binden bzw. Verbinden bzw. Umwickeln der Kabel.
  • Gemäß dem Verfahren von Anspruch 1 werden die Enden der Kabel fixiert bzw. befestigt bzw. festgelegt und die Kabel werden nachfolgend ausgerichtet, um nach unten zu hängen, insbesondere in einer U-Form. Angeordnete bzw. positionierte Abschnitte einer Vielzahl von Kabeln werden erfaßt bzw. ergriffen, benachbart den Enden davon und werden automatisch mit Band umwickelt bzw. gebunden, insbesondere nach der Positionierung bzw. Anordnung in der vertikalen Richtung.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Bandwickelverfahrens ist in Anspruch 2 definiert und umfaßt des weiteren den Schritt des Ergreifens bzw. Erfassens der Kabel an beiden Seiten der zu umwickelnden bzw. zu verbindenden bzw. zu bindenden positionierten Abschnitte.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines Bandwickelverfahrens ist in Anspruch 3 definiert und umfaßt des weiteren den Schritt des Glättens der Kabel vor dem Binden bzw. Verbinden bzw. Umwickeln.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in Anspruch 4 beschrieben, wobei das Glätten bzw. Begradigen durch das Ergreifen der benachbarten Kabel durchgeführt wird, bevorzugt unterhalb der zu bindenden Position mittels einer Glättungs- bzw. Begradigungseinrichtung und mittels Bewegen der Glättungs- bzw. Begradigungseinrichtung weg von den festen bzw. festgelegten bzw. fixierten Enden, und zwar bevorzugt nach unten.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist in Anspruch 5 beschrieben, wobei die Kabel mit entsprechenden Stecker- bzw. Konnektor- bzw. Verbindergehäusen verbunden sind, welche durch einen Gehäuserückhaltemechanismus zurückgehalten werden, wobei der Gehäuserückhaltemechanismus zum Halten der Kabel mittels des Stecker- bzw. Konnektor- bzw. Verbindergehäuses ausgelegt ist, wobei das Binden bzw. Umwickeln bzw. Verbinden in einem Zustand bewirkt wird, in welchem die Kabel durch den Gehäuserückhaltemechanismus gehalten werden.
  • Gemäß dem Verfahren nach Anspruch 5 sind die Kabel mit den Stecker- bzw. Konnektorgehäusen an dem Gehäuserückhaltemechanismus verbunden, und somit hängen die zwischengelagerten Abschnitte der Kabel nach unten, insbesondere im wesentlichen in U-Form. Die von dem Gehäuserückhaltemechanismus nach unten hängenden Kabel werden gebunden, mit dem Ergebnis, daß das partielle bzw. teilweise Binden durchgeführt werden kann unter Verwendung eines Warteschrittes zwischen dem Verbindungs- bzw. Anschlußschritt des Verbindens bzw. Anschließens der Kabel mit den Konnektorgehäusen für eine Zwischenkabelanordnung und dem nächsten Anschluß bzw. Verbindungsschritt für die nachfolgende Zwischenkabelanordnung.
  • Eine erfindungsgemäße Bandwickelvorrichtung zum Lösen der obigen Probleme ist in Anspruch 6 definiert und umfaßt eine Haltereinrichtung zum Greifen einer Vielzahl von Kabeln, welche von ihren fixierten bzw. festgelegten Enden hängen, und zwar in der Nähe bzw. Nachbarschaft der zu bindenden Kabelabschnitte, sowie eine Bandwickeleinrichtung zum automatischen Wickeln bzw. Umwickeln der gehaltenen Kabel an den Abschnitten mit Band bzw. Klebeband.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 7 bis 9 beschrieben.
  • Bevorzugt glättet bzw. begradigt die Glättungs- bzw. Begradigungseinrichtung zuerst die Abschnitte der Vielzahl von Kabeln, benachbart den Enden davon, nach unten beim teilweisen bzw. partiellen Binden einer Vielzahl von Kabeln mit den mittleren bzw. zwischengelagerten Abschnitten davon nach unten hängend in einer U-Form und mit festen bzw. festgelegten Enden. Die Endabschnitte der Kabel sind in der vertikalen Richtung positioniert bzw. angeordnet zwischen den Enden davon und der Glättungseinrichtung. In diesem Zustand bündelt die Haltereinrichtung und hält die Kabel, mit dem Ergebnis, daß die Kabel fest angeordnet bzw. positioniert sind. Die Endabschnitte der gebündelten Kabel werden automatisch gebunden bzw. umbunden mit Band durch die Bandwickeleinrichtung.
  • Gemäß der Vorrichtung von Anspruch 8 hält die Glättungseinrichtung die geglätteten bzw. begradigten Kabel in Wechselwirkung mit der Halteeinrichtung. Diese zwei Einrichtungen sind gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zueinander in der vertikalen Richtung angeordnet, wobei die Bandwickeleinrichtung dazwischen angeordnet ist. Somit können die zu bindenden Abschnitte der Kabel exakter und fester positioniert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Halteeinrichtung und/oder die Glättungseinrichtung mit jeweiligen Antriebseinrichtungen bereitgestellt, welche es insbesondere ermöglichen, die Kabel mit zumindest zwei unterschiedlichen Haltekräften zu greifen bzw. zu ergreifen.
  • Wie es weiter oben beschrieben ist, ist es bevorzugt, daß die Abschnitte der Kabel nach unten hängen von zumindest jeweils einem festen bzw. fixierten bzw. festgelegten Ende, insbesondere in U-Form, wobei die Enden der zu bindenden Kabel fest fixiert sind. Die Bindeposition wird entlang der vertikalen Richtung bestimmt. Dies vermeidet den Bedarf, die Kabel über ihre gesamten Längen in der Förderrichtung der Produktionslinie zu legen bzw. niederzulegen. Der Abstand, welcher erforderlich ist zum Legen von Kabeln W, kann verkürzt werden um das hängende Ausmaß an Kabeln W, wodurch die Raumanforderung für die Installation der Kabelbindevorrichtung deutlich reduziert wird.
  • Bevorzugt und wie es in Anspruch 5 beansprucht ist, kann das partielle bzw. teilweise Binden unter Verwendung einer Warte- bzw. Halteperiode zwischen dem Verbindungs- bzw. Anschlußschritt durchgeführt werden, erforderlich zum Bilden einer Zwischenkabelanordnung und einem Verbindungs- bzw. Anschlußschritt, erforderlich zum Bilden der nächsten bzw. nachfolgenden Zwischenkabelanordnung, und zwar an seinem Gehäuserückhaltemechanismus. Dies führt vorteilhafterweise zu einer Verbesserung in der Produktionseffizienz in der Produktions- bzw. Herstellungslinie.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der Bindebetrieb automatisch durchgeführt, während die Kabel von ihren fixierten bzw. festgelegten Enden hängen. Eine Ausführungsform der Erfindung zeigt insbesondere die Wirkung, daß, da die Binde- bzw. Verbindungsposition von den Enden fest aufrechterhalten werden kann, das automatische Binden einfacher durchgeführt werden kann.
  • Bevorzugt, da die Positionen der Kabel, wo das Binden zu bewirken ist oder bewirkt ist, exakt bzw. akurat fixiert bzw. festgelegt werden kann, kann das Band bzw. Klebeband mit verbesserter Genauigkeit gewickelt bzw. gewunden werden, wobei die Ausschußrate der Erzeugnisse reduziert werden kann. Insbesondere, da der Glätter und der Halter in vertikaler Beziehung angeordnet sind und da der Bandabwickung bzw. der Bandwickler dazwischen angeordnet ist, kann der Glätter bzw. Begradiger bzw. die Glättungseinrichtung bzw. Begradigungseinrichtung ebenfalls als Halteglied dienen bzw. wirken. Dies führt zu einer Reduktion in der Teileanzahl und verstärkt sicher die Haltekraft des Halters.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen gilt: Figur 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche einen wesentlichen Abschnitt einer Vorrichtung zeigt, zum Herstellen einer zwischenkabelanordnung eines Kabebaumes, wobei die Vorrichtung eine Bandwickelvorrichtung umfaßt, als eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche die Herstellungsvorrichtung zeigt.
  • Figur 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche in vergrößer tem Maßstab einen wesentlichen Abschnitt der Bandwickelvorrichtung zeigt.
  • Figur 4 ist ein Schaltdiagramm, welches den schematischen Aufbau der Bandwickelvorrichtung zeigt.
  • Figur 5 ist ein Zeitdiagramm der Betriebszeitgebung der Bandwickelvorrichtung.
  • Figuren 6(A) und 6(B) sind schematische Diagramme einer Zwischenkabelanordnung in der Ausführungsform vor bzw. nach einem teilweisen bzw. Partialbindeschritt.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 2 ist die Vorrichtung zur Herstellung der Zwischenkabelanordnung bereitgestellt mit einer Schneideinrichtung 2, eine Fördereinrichtung (nicht gezeigt), einer Abschäl- bzw. Abisoliereinrichtung 3, einem Abschäloder Abisolationsdetektor 4, einer Anschlußklemm- bzw. Krimpeinrichtung 5 sowie einer Kabelübertragungs- bzw. Transfereinrichtung 6. Die Schneideinrichtung 2 zieht ein isoliertes elektrisches Kabel W aus einer Wicklung 1, schneidet das ausgezogene bzw. abgerollte Kabel W auf eine spezifische Länge und hält beide Enden des geschnittenen Kabels W, so daß der zwischengelagerte Teil davon nach unten hängt, und zwar im wesentlichen in einer U-Form. Die Fördereinrichtung fördert die durch die Schneideinrichtung 2 geschnittenen Kabel W nacheinander, während beide Enden davon gehalten werden. Die Abschäl- oder Abisoliereinrichtung 3 schält die Isolation der Enden von jedem Kabel W, gefördert durch die Fördereinrichtung ab, bzw. isoliert diese ab. Der Detektor bzw. die Erfassungseinrichtung 4 erfaßt, ob das Abschälen bzw. Abisolieren ordentlich durchgeführt wurde oder nicht. Die Klemm- oder Krimpeinrichtung 5 klemmt bzw. krimt selektiv eine Vielzahl von Anschlüssen T auf den abgeschälten bzw. abisolierten Abschnitt von jedem Kabel W. Nachfolgend versetzt die Transfereinrichtung 6 jedes Kabel W, an welchem Anschlüsse T aufgeklemmt bzw. aufgekrimt sind, während beide Enden davon gehalten werden, und zwar zu einem Anschlußeinführ- bzw. Einsetzmechanismus 8.
  • In dieser Ausführungsform ist die Herstellungsvorrichtung des weiteren bereitgestellt mit einem Anschlußeinführ- bzw. -einsetzmechanismus 8 zum Einführen bzw. Einsetzen von Anschlüssen T des Kabels W, empfangen von der Transfereinrichtung 6 in vorbestimmte Konnektor- bzw. Stecker- bzw. Verbindergehäuse C. Der Mechanismus 8 umfaßt eine Steckerzufuhreinrichtung 7 zum Zuführen von Steckergehäusen C sowie eine Assembliervorrichtung M zum Einführen der Anschlüsse T in die Steckergehäuse- bzw. Konnektorgehäuse bzw. Verbinder gehäuse C. Es sollte erwähnt werden, daß eine Richtung, in welcher die Kabel W transportiert werden, als X-Richtung bezeichnet wird, eine Richtung normal zu der X-Richtung in der horizontalen Ebene Y-Richtung und eine Richtung normal zu sowohl den X- als auch den Y-Richtungen als Z-Richtung in der folgenden Beschreibung bezeichnet wird.
  • Die Steckerzufuhreinrichtung 7 verwendet eine Palette 71, welche eine Vielzahl von Steckergehäusen C trägt. Die Palette 71 ist zum feldartigen Aufnehmen von Steckergehäusen C ausgelegt, welche notwendig sind zum Erzeugen einer Zwischenkabelanordnung, und zwar in einer Reihe, welche sich entlang der X Richtung erstreckt, um somit eine Fehlzufuhr von Steckergehäusen C zu vermeiden, und zum akuraten bzw. exakten Anordnen bzw. Positionieren der Steckerbzw. Konnektor- bzw. Verbindergehäuse C. Mehrere Reihen in der X-Richtung sind insbesondere feldartig vorgesehen in der Y-Richtung in der Form von Spalten an einer Palette 71. Entlang einer Spalte der Palette 71 sind insbesondere feldartig identische Steckergehäuse C vorgesehen.
  • Eine Vielzahl von Paletten 71 sind horizontal in Palettenregalen 72 enthalten. Wie es in Figur 2 gezeigt ist, ist der Benutzer in der Lage, eine Vielzahl von verschiedenen Steckergehäusen C anzuordnen, und zwar entsprechend dem bestimmten Layout der Palette 71 hinter den Palettenregalen 72.
  • Zum Transportieren der Palette 71, welche Steckergehäuse C trägt, ist ein Palettentransportmechanismus 73 vorgesehen, welcher vorwärtig in der Y-Richtung vorspringt, und zwar benachbart den Regalen 72. Der Transportmechanismus 73 umfaßt ein Paar von Seitenwänden, welche sich in der Y-Richtung erstrecken, und welche einander in der X-Richtung gegenüberliegen. Eine Schiene 73b zum Stützen der Palette 71 ist an dem oberen Teil der Innenfläche von jeder Seitenwand 73a befestigt (lediglich eine der Schienen 73b ist dargestellt). Die Palette 71 ist hin- und herbewegbar bzw. -beweglich entlang der Y-Richtung an Schienen 73b.
  • Die Gehäusefördereinrichtung 74 ist oberhalb des Palettentransportmechanismus 73 bereitgestellt. Die Gehäusefördereinrichtung 74 umfaßt eine Vielzahl von Haltearmen 74a zum Halten der einzelnen Stecker- bzw. Verbindergehäuse C. Jeweilige Haltearme 74a sind selektiv befestigt und ausgerichtet in der X-Richtung an einer Stütze 74b an Positionen, entsprechend den jeweiligen Spalten des Feldes bzw. Bereichen von Gehäusetragpositionen an der Palette 71, so daß sie sämtliche Steckergehäuse C in einer Reihe aufnehmen können, um gleichzeitig mit einem Hub gefördert zu werden.
  • Die Stütze 74b ist nach oben und unten beweglich bzw. bewegbar entlang einem sich in Z-Richtung erstreckenden Pfosten 74c. Der Pfosten 74c ist an einer in Y-Richtung versetzbaren Strebe 74d montiert. In Wechselwirkung mit der Stütze 74b, dem Pfosten 74c und der Strebe 74d, ist es den Haltearmen 74a ermöglicht, gleichzeitig eine Reihe von Steckergehäusen C an der Palette 71 zu halten, welche durch den Palettentransportmechanismus 73 transportiert ist und diese zu der Assemblier- bzw. Anordnungs- bzw. Zusammenbauvorrichtung M zu fördern.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 ist die Assembervorrichtung M mit einem Gehäuserückhaltemechanismus 9 zum Zurückhalten einer Vielzahl von Steckergehäusen C bereitgestellt, welche von der Steckerzufuhreinrichtung 7 zugeführt sind.
  • Der Rückhaltemechanismus 9 umfaßt Gehäuserückhalteplatten A, ein Montagebzw. Halterungsglied 91, an welcher die Rückhalteplatten A montiert sind, ein Stützglied 92 zum drehbaren Stützen des Montage- bzw. Halterungsgliedes 91 bezüglich einer horizontalen Achse 5, welche parallel zur X-Richtung verläuft, sowie eine Antriebseinrichtung 93 (siehe Figur 1) zum Drehen des Montagegliedes 91 bezüglich der horizontalen Achse S um 180º bei einer spezifischen Zeitgebung. Die Rückhalteplatten A sind jeweils zum Zurückhalten einer Vielzahl von Steckergehäusen C bei spezifischen bzw. bestimmten Intervallen ausgelegt, und zwar parallel bezüglich der Horizontalachse S. Ein Positioniermittel G ist an jeder der Rückhaltepositionen der Steckergehäuse C an der Fläche bzw. Oberfläche der Rückhalteplatte A angeordnet. Die Steckergehäuse C sind mittels der Positioniermittel G an der Rückhalteplatte A positioniert bzw. angeordnet. Ferner ist ein Verriegelungsmittel (nicht gezeigt) an jedem Positionier- bzw. Anordnungsmittel G montiert, um somit das positionierte bzw. angeordnete Steckergehäuse C zu verriegeln.
  • Das Halterungs- bzw. Montageglied 91 ist ein Glied in der Form eines Quadratträgers bzw. -pfostens, welcher sich in der X-Richtung erstreckt. Das Halterungs- bzw. Montageglied 91 weist eine Fläche auf, welche der Gehäusezufuhreinrichtung 7 in der Y-Richtung gegenüberliegt, sowie eine weitere Fläche gegenüberliegend in der umgekehrten Richtung. Die Rückhalteplatte A ist lösbar montiert und an den jeweiligen obigen zwei Flächen bzw. Oberflächen mittels eines nicht dargestellten Stiftes oder einem ähnlichen Positionierglied angeordnet. Ein nicht dargestellter Zylinder zum Antreiben der Versperr- bzw. Verriegelungsmittel der Rückhalteplatte A ist an dem Halterungs- bzw. Montageglied 91 montiert.
  • Wie es deutlich in Figur 1 gezeigt ist, springt eine Stützwelle 91a, sich in X- Richtung erstreckend, von den gegenüberliegend bzw. entgegengesetzen Längsendflächen des Montage- bzw. Halterungsglieds 91 vor. Das Montageglied 91 ist drehbar gestützt durch das Stützglied 92 mittels der Stützwelle 91a und Lagern 92b zum drehbaren Stützen der Stützwelle 91a.
  • Das Stützglied 92 umfaßt ein Paar von Stützsäulen 92a, in X-Richtung einander gegenüberstehend bei einem bestimmten Abstand. Das Montageglied 91 ist zwischen den Stützsäulen 92a angeordnet.
  • Eine Antriebseinrichtung 93 ist in dem Stützglied 92 eingebaut. Die Antriebseinrichtung 93 überträgt eine Rotationskraft von dem Rotationsbetätiger 93a zu der Stützwelle 91a des Montagegliedes 91 mittels eines Zahnrad- bzw. Getriebemechanismus 93b, um somit das Montageglied 91 jedes Mal um 180º zu drehen. Das Montage- bzw. Halterungsglied 91 wird automatisch gedreht bzw. rotiert nach Beendigung eines Partialbindeschrittes, welcher später beschrieben wird. Jedes Mal, wenn das Montageglied 91 um 180º gedreht wird, ist es mittels eines Stiftes oder einem ähnlichen Positionierglied positioniert bzw. angeordnet.
  • Wie oben beschrieben und deutlich in Figur 2 gezeigt, ist die Assembliervorrichtung bzw. die Anordnungs- bzw. Zusammenbauvorrichtung M des weiteren mit einem Anschlußeinsetz- bzw. Einführmechanismus 8 zum festen Halten des Kabels W und der Anschlüsse T bereitgestellt, übertragen von der Übertragungs- bzw. Transfereinrichtung 6 und zum Einführen bzw. Einsetzen der Anschlüsse T in vorbestimmte Verbinder- bzw. Konnektor- bzw. Steckergehäuse C, getragen von der Rückhalteplatte A.
  • Der Einführ- bzw. Einsetzmechanismus 8 umfaßt einen beweglichen Tisch 81, welcher hin- und herbewegbar in der X-Richtung ist sowie einen Anschluß für bzw. Einsatzkopf 82, welcher an dem bewegbaren Tisch 81 gestützt ist und in Y- und Z-Richtungen bewegbar ist. Der Anschlußeinführkopf 82 bewegt sich zum Steckergehäuse C, während er fest die entgegengesetzten Enden des Kabels W hält, um somit die an dem Kabel W befestigten Anschlüsse T in vorbestimmte Steckergehäuse einzuführen bzw. einzusetzen.
  • Wenn die Anschlüsse T mittels des Einführmechanismus 8 in die bestimmten Steckergehäuse C eingeführt bzw. eingesetzt sind, bilden die Kabel W, die Anschlüsse T und die Steckergehäuse C eine Zwischenkabelanordnung 20, wie sie in Figur 6(A) gezeigt ist. Die entgegengesetzten Enden von jedem Kabel W, verbunden mit einem entsprechenden Steckergehäuse C, sind fixiert bzw. festgelegt an einem Gehäuserückhaltemechanismus 9, wobei der zwischengelagerte Abschnitt davon nach unten in U-Form hängt. Die Bandwickelvorrichtung 10 dieser Ausführungsform wird in dem Zustand, welcher in Figur 6(A) gezeigt ist, betätigt und bewirkt Binden bzw. Verbindung bzw. Umwickung B an der Zwischenkabelanordnung 20, wie es in Figur 6(B) gezeigt ist.
  • Wie es in Figur 2 gezeigt ist, ist die Bandwickelvorrichtung 10 zwischen dem Gehäuserückhaltemechanismus 9 und dem Palettentransportmechanismus 73 angeordnet und steht dem Rückhaltemechanismus 9 entlang der durch die Y- Richtung definierten Linie gegenüber.
  • Wie es deutlich in Figur 1 gezeigt ist, umfaßt die Bandwickelvorrichtung 10 ein Paar von Säulen 11, gegenüberliegend entsprechenden Stützsäulen 92a des Gehäuserückhaltemechanismus 9 entlang der Y-Richtung, ein Paar von Führungsrahmen 12, sich quer erstreckend zwischen den Säulen 11, ein in X- Richtung bewegbares bzw. bewegliches Glied 14 in der Form eines Rahmens, welcher beweglich bzw. bewegbar montiert ist an Führungsrahmen 12 in der X- Richtung mittels Führungsschienen 13 und ein in Z-Richtung bewegbares bzw. bewegliches Glied 15 in der Form eines Klotzes, welcher bewegbar montiert ist an einem in Z-Richtung bewegbaren bzw. beweglichen Glied 14. Jedes der beweglichen Glieder 14 und 15 ist intern bereitgestellt mit einem nicht dargestellten und bekannten Antriebsmechanismus und wird angetrieben zur Bewegung in einer entsprechenden Richtung um eine spezifische Bewegungsentfernung entsprechend einem Steuersignal von der Steuereinrichtung 100, welche später beschrieben wird.
  • Figur 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht, welche vergrößert einen wesentlichen Abschnitt der Bandwickelvorrichtung 10 zeigt.
  • Wie es in Figur 3 gezeigt ist, ist eine Glättungs- bzw. Begradigungseinrichtung 16 an einem Bodenteil der Frontfläche des in Z-Richtung bewegliches Gliedes 15 montiert und springt hin zu dem Gehäuserückhaltemechanismus 9 in der Y-Richtung vor. Ferner ist ein Halter 17 an dem oberen Teil der Frontfläche des in Z Richtung beweglichen Gliedes 15 montiert. Ähnlich zu der Glättungseinrichtung 16 springt der Halter bzw. die Halteeinrichtung 17 hin zu dem Rückhaltemechanismus 9 vor.
  • Die Glättungseinrichtung 16 und der Halter 17 umfassen maßgeblich ähnliche mechanische Elemente und enthalten rechteckige Körper 16a, 17a, sowie Paare von Halteklauen bzw. -klemmen bzw. -klammern 16b, 17b, montiert an führenden Enden der jeweiligen Körper 16a, 17a zum Halten von Teilen der Kabel W an jeweils unterschiedlichen Positionen. Ferner umfassen die Glättungseinrichtung 16 und die Halteeinrichtung 17 einen Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) zum Antreiben der Halteklemmen 16b, 17b, jeweils bereitgestellt an bzw. in den Körpern 16a, 17a. Die Antriebsmechanismen umfassen jeweils mechanische Elemente, wie z.B. einen Luftzylinder und eine Spiralfeder, und werden einzeln bzw. individuell durch eine später beschriebene Steuereinrichtung bzw. Steuerung 100 gesteuert. Der Antriebsmechanismus der Glättungseinrichtung 16 ist mit einem Schaitmechanismus zum Verändern einer an den Kabeln W bewirkten Haltekraft mittels der Halteklemmen 16b gekoppelt, und zwar zwischen zwei Stufen, so daß die Halteklemmen bzw. -klammern 16 die Kabeln W mit zwei unterschiedlichen Haltekräften halten können.
  • Ein Band- bzw. Klebeband wickler bzw -wickeleinrichtung 18, vorspringend hin zu dem Gehäuserückhaltemechanismus 9 ist zwischen der Glättungseinrichtung 16 und dem Halter 17 bereitgestellt. Die Bandwickeleinrichtung 18 umfaßt einen rechteckigen Körper 18a. In dem Körper 18a ist eine Kerbe gebildet, welche zu dem Gehäuserückhaltemechanismus 9 öffnet bzw. mündet, und zwar entlang der Y-Richtung. In dem Körper 18a ist eine Bandwickel- bzw. Umwicklungsrolle bzw.
  • -walze 18b, bereitgestellt mit einer Kerbe, welche der Kerbe entspricht, welche in dem Körper 18a gebildet ist sowie einen Band- bzw. Klebebandzufuhrmechanismus 18c zum Zuführen eines Stückes von Band bzw. Klebeband zu der Rolle bzw. Walze 18b. Die Rolle bzw. Walze 18b und der Mechanismus 18c werden durch denselben Motor (nicht gezeigt) mittels eines Drehmomentwandlers bzw. Übertragungsmechanismus zum selektiven Übertragen bzw. Transmittieren eines Drehmomentes angetrieben, ähnlich wie bei der Bandwickelvorrichtung, welche in der japanischen Patentanmeldung Nr.4-220046 vom selben Anmelder offenbart ist.
  • Die Glättungseinrichtung 16, der Halter 17 und die Bandwickeleinrichtung 18 werden angetrieben, um sich in der Y-Richtung hin- und herzubewegen mittels einer Glättungsantriebseinrichtung 16d, einer Halterantriebseinrichtung 17d bzw. einer Bandwickelantriebseinrichtung 18d (gezeigt in dem Schaltdiagramm von Figur 4). Ein Luftzylinder, ein Hydraulikzylinder oder dergleichen wird als Antriebseinrichtung verwendet.
  • Der Betrieb der jeweiligen Antriebseinrichtungen bzw. -glieder zum Bewegen des beweglichen bzw. bewegbaren Gliedes 14 in der X-Richtung, zum Bewegen des beweglichen Gliedes 15 in der Z-Richtung und zum Bewegen der Glättungseinrichtung 16, des Halters 17 und der Bandwickeleinrichtung 18 in der Y-Richtung wird durch die Steuerung bzw. Steuereinrichtung 100 gesteuert bzw. geregelt.
  • Figur 4 ist ein Schaltdiagramm, welches schematisch den Aufbau der Bandwickelvorrichtung 10 zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf Figur 4 umfaßt die Steuereinrichtung bzw. Steuerung 100 einen Mikrocomputer, eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle, eine Relais-Schaltung wie auch weitere Kabel bzw. Verkabelungselemente. Beim Empfangen eines Startsignales von der Steuereinrichtung, bereitgestellt in dem Anschlußeinführbzw. Einsetzmechanismus 8, nachdem die Anschlüsse T eingefiihrt bzw. eingesetzt sind, treibt die Steuereinrichtung 100 einzeln bzw. individuell die jeweiligen Antriebsglieder bzw. -einrichtungen an, und zwar gemäß einem bestimmten Programm, welches später beschrieben wird. Ein manueller Schalter SW1 zum zwingenden Starten und Stoppen des Betriebes ist mit der Steuerung 100 verbunden.
  • Anstelle der obigen Konstruktion kann ein Schalter zum Erfassen der Beendigung des Betriebes des Anschlußeinführ- bzw. Einsetzmechanismus 8 beispielhaft zwischen dem beweglichen Tisch 81 und dem Anschlußeinführ- bzw. Einsatzkopf 82 bereitgestellt sein, welcher in Figur 2 gezeigt ist, so daß ein Startsignal bei Beendigung des Betriebes des Anschlußeinführ- bzw. Einsatzkopfes 82 ausgegeben wird.
  • Nachfolgend wird der Betrieb dieser Ausführungsform im Detail beschrieben.
  • Zuerst, unter Bezugnahme auf Figur 2, werden Kabel W sequentiell durch die Wicklungseinrichtung 1, die Schneideinrichtung 2, die Abschäl- bzw. Abisoliereinrichtung 3, den Abisolierungs- bzw. Abschädetektor 4, die Anschlußklemmbzw. -krimpeinrichtung 5 und die Kabel- bzw. Drahttransfer- bzw. -übertragungseinrichtung 6 verarbeitet bzw. bearbeitet und werden zu der Anordnungs- bzw. Zusammenbauvorrichtung M mittels des Anschlußeinsatz- bzw. Einführmechanismus 8 befördert.
  • Gleichzeitig mit diesem Kabelbearbeitungsschritt transportiert die Steckergehäusezufuhreinrichtung 7 eine Steckergehäuse C tragende Palette 71 in der Y-Richtung hin zu der Anordnungs- bzw. Zusammenbauvorrichtung M mittels des Palettentransportmechanismus 73. Wenn die Palette 71 zu einer bestimmten Position transportiert ist, wird die Fördereinrichtung 74 betätigt, wobei Haltearme 74a entsprechende Stecker- bzw. Verbinder- bzw. Konnektorgehäuse C aufnehmen, und zwar bei einem Hub und fördern diese zur Anordnungs- bzw. Zusammenbauvorrichtung M. Durch diesen Betriebs- bzw. Verfahrensschritt werden die Steckergehäuse C an entsprechenden Positionen der Gehäuseriickhaltepiatte A, welche der Gehäusezufuhreinrichtung 7 gegenübersteht, befestigt bzw. gesichert.
  • Wenn die Steckergehäuse C befestigt bzw. gesichert sind, wird das Montagebzw. Halterungsglied 91 um 180º mittels der Antriebseinrichtung 93 gedreht, so daß die Rückhalteplatte A, welche die Steckergehäuse C trägt, dem Anschlußeinführmechanismus 8 gegenübersteht. Wenn das Halterungs- bzw. Montageglied 91 durch den nicht dargestellten Eingriffsstift oder dergleichen festgelegt bzw. fixiert und positioniert bzw. angeordnet ist nach der Drehung bzw. Rotation, bewegt sich der Anschlußeinführ- bzw. Einsatzkopf 82 des Einführ- bzw. Einsatzmechanismus 8 zum Einführen der Anschlüsse T in entsprechende Stekkergehäuse C.
  • Das Einführen bzw. Einsetzen der Anschlüsse T wird in dieser Weise erreicht, wodurch eine Zwischenkabelanordnung 20 an der Gehäuserückhalteplatte A gebildet ist, wie es in Figur 6(A) gezeigt ist. Figuren 6(A) und 6(B) sind schemati sche Diagramme, welche eine Zwischenkabelanordnung 20 in dieser Ausführungsform zeigen, und zwar vor bzw. nach dem Partialbindeschritt bzw. dem teilweisen Binde- bzw. Umwicklungsschritt.
  • Nach dem Bilden der Zwischenkabelanordnung 20 wird das für die Beendigung des Anschlußeinführschrittes repräsentative Signal in die Steuereinrichtung 100 eingegeben.
  • Nachfolgend wird der teilweise bzw. Partialbinde- bzw. Umwicklungsschritt in den folgenden Verfahren gestartet.
  • Wenn das Startsignal in die Steuereinrichtung bzw. Steuerung 100 eingegeben ist, wird das Montage- bzw. Halterungsglied 91 um 180º durch die Antriebseinrichtung 93 gedreht, so däß die Rückhalteplatte A der Stecker- bzw. Konnektorbzw. Verbinderzufuhreinrichtung 7 gegenübersteht. Gleichzeitig mit der Drehung bzw. Rotation des Montagegliedes 91 wird das in X-Richtung bewegliche Glied 14 zu der gegenüberliegenden bzw. gegenüberstehenden bzw. entgegengesetzten Position entlang der Y-Richtung bezüglich Kabeln W bewegt, welche zu binden bzw. zu umwickeln sind. Zum Erreichen dieser Bewegung des beweglichen Gliedes 14 müßte beispielhaft die Steuerung 100 ein Antriebsausmaß einer Antriebsquelle (z.B. Motor) für das bewegliche Glied 14 mittels einer Zähleinrichtung (z.B. Rotationscodierer) messen, darin bereitgestellt, und stoppt die Antriebsquelle, wenn der gemessene Wert einen vorbestimmten eingestellten Wert erreicht.
  • Wenn das bewegliche Glied 14 zu der gegenüberliegenden Position entlang der
  • Y-Richtung für bestimmte Kabel W bewegt ist, wird die Glättungseinrichtung 16 angetrieben bzw. betätigt, um zu den Kabeln W entlang der Y-Richtung vorzuspringen. Dies bringt die Halteklammern bzw. -klemmen 16b der Glättungseinrichtung 16 in solch eine Position, daß sie eine Vielzahl von entsprechenden Kabeln W halten können.
  • Beim Vorspringen der Glättungseinrichtung 16 entlang der Y-Richtung veranlaßt die Steuereinrichtung 100 die Halteklemmen 16b der Glättungseinrichtung 16 die Kabel W derart zu halten, daß diese gebündelt werden. In dieser Ausführungsform kann die Haltekraft auf zwei unterschiedliche Werte eingestellt werden. Bei diesem Haltebetrieb bündeln die Haltekemmen 16b die Kabel W bei einer relativ schwachen Kraft.
  • Wenn die Halteklemmen bzw. Halteklammern 16b der Begradigungs- bzw. Glättungseinrichtung 16 die Kabel W bündeln, wird das in Z-Richtung bewegliche Glied 15 nach unten bewegt, wodurch die gebündelten Kabel W begradigt bzw. geglättet werden. Somit wird das Bündel an Kabeln W bzw. das Kabelbündel entlang der vertikalen Richtung, d.h. entlang der Z-Richtung, gezogen, während sie nach unten geglättet bzw. begradigt werden, wie es in Figur 3 gezeigt ist.
  • Wenn das Bündel an Kabeln W gezogen wird, treibt die Steuereinrichtung 100 die Halterantriebseinrichtung 17d zum Bewegen der Halteklemmen bzw. Halteklammern 17b des Halters bzw. der Haltereinrichtung 17 zu solch einer Position an, daß diese das Bündel an Kabeln W halten können. Nachfolgend wird das Antriebsglied bzw. die Antriebseinrichtung der Haltekemmen 17b betätigt, mit dem Ergebnis, daß die Haltereinrichtung bzw. der Halter 17 fest das Bündel von Kabeln W bei der exakten bzw. akuraten Position hält bzw. fixiert.
  • In dieser Ausführungsform werden die Halteklemmen 16b der Glättungseinrichtung 16 erneut angetrieben gleichzeitig wie die Halteklemmen bzw. -klammern 17b des Halters bzw. der Haltereinrichtung 17 angetrieben werden, so daß sie die Kabel W mit einer stärkeren Kraft halten. Somit sind die Kabel fest fixiert zumindest an dem Abschnitt zwischen den Halteklemmen 16b und 17b, und zwar durch die Halteklemmen 16b und 17b.
  • Wenn das Bündel an Kabeln W bzw. das Kabelbündel fixiert bzw. festgelegt ist, wird der Bandwickler bzw. die Bandwickel- bzw. Klebebandwickeleinrichtung 18d so angetrieben, daß der Bandwickler 18 entlang der Y-Richtung vorspringt, wobei das führende bzw. vordere Ende davon bei solch einer Position angeordnet ist, daß das Band bzw. Klebeband um das Bündel von Kabeln W gewunden bzw. gewickelt wird. Nachfolgend wird die Bandwicklungs- bzw. -windungswalze bzw. -rolle 18b (siehe Figur 3) der Bandwickeleinrichtung 18 angetrieben, um sich beispielhaft um 720º (zwei Umdrehungen) zu drehen, um somit eine Bindung B zu bewirken, geliefert bzw. zugeführt von dem Bandzufuhrmechanismus 18c bezüglich des Bünd eis von Kabeln W.
  • Nach der Beendigung des Bandwickelns durch die Rolle bzw. Walze 18b werden die Halteklemmen 16b, 17b der Glättungseinrichtung 16 und der Haltereinrichtung 17 geöffent zum Auslassen des mit Band versehenen bzw. mit Band umwickelten bzw. gebundenen Bündel von Kabeln W. Nachfolgend werden die Glättungseinrichtungsantriebseinrichtung 16d, die Haltereinrichtungsantriebseinrichtung 17d und die Bandwickeleinrichtungsantriebseinrichtung 18d erneut angetrieben zum Zurückziehen der Glättungseinrichtung 16, des Halters 17 und des Band wicklers bzw. der Bandwickeleinrichtung 18 entlang der Y-Richtung, um somit den Binde- bzw. Umwicklungsbetrieb zu beenden. Gleichzeitig mit dem Zurückziehen des Glätters bzw. der Glättungseinrichtung 16, des Halters bzw. der Halteeinrichtung 17 und des Bandwicklers bzw. der Bandwickeleinrichtung 18 wird das in Z-Richtung bewegliche Glied 15 nach oben bewegt zum Zurückkehren zu der angegebenen bzw. bestimmten Position.
  • Der obige Betrieb wird wiederholt, wie gezeigt in dem Zeit- bzw. Zeitgebungsdiagramm von Figur 5, welche die Betriebszeitgebungen der Bandwickelvorrichtung 10 zeigt. In dem Fall, in welchem das Binden bzw. Umwickeln an zwei Positionen desselben Kabebündels bewirkt wird, wird das Binden bzw. Umwik kein zuerst an der oberen Position bewirkt. Nach der Beendigung dieses Bindens bzw. Umwickeilns wird das in Z-Richtung bewegliche Glied 15 leicht nach unten bewegt; die Glättungseinrichtung wird unmittelbar veranlaßt, einen Glättungsbzw. Begradigungsschritt durchzuführen; und das Binden bzw. Umwickeln wird an der unteren Position im wesentlichen in derselben Weise, wie oben beschrieben, durchgeführt bzw. bewirkt.
  • Wie oben beschrieben, werden mit dem Aufbau dieser Ausführungsform die Enden (Abschnitte, wo die Klemmanschlüsse T gesichert bzw. gefestigt sind) der Kabel W, welche zu bündeln bzw. zu umwickeln sind, zuerst eingeführt in Konnektor- bzw. Verbinder- bzw. Steckergehäuse C, so daß die Kabel W dicht bzw. eng ausgerichtet sind. Die Endabschnitte der jeweiligen Kabel W werden nachfolgend automatisch mit Band bzw. Klebeband bzw. Isolierband gebunden bzw. umwickelt, nachdem sie in einer nach unten gerichteten Richtung geglättet bzw. begradigt sind. Dementsprechend können die Binde- bzw. Umwicklungspositionen in der vertikalen Richtung (Z-Richtung) eingestellt werden, um somit den Bedarf zu vermeiden, daß die Kabel W über ihren gesamten Längen in der Transportrichtung (X-Richtung) der Produktions- bzw. Herstellungslinie niederzulegen sind. Als ein Ergebnis kann der Abstand bzw. die Entfernung (Abstand entlang der X-Richtung), erforderlich zum Niederlegen der Kabel W, verkürzt werden, um das Ausmaß bzw. die Länge an hängenden Kabeln W, wodurch deutlich die Raumanforderung für die Installation der Kabelbindevorrichtung reduziert ist.
  • Bei der Konstruktion bzw. dem Aufbau dieser Ausführungsform sind die Kabel W mit den Verbinder- bzw. Steckergehäusen C an dem Gehäuserückhaltemechanismus 9 verbunden und hängen in einer U-Form davon herab. Da das teilweise bzw. Partialbinden bzw. -umwickeln von Kabeln W in Wechselwirkung mit dem Gehäuserückhaltemechanismus 9 durchgeführt wird, kann dies während einer Warte- bzw. Stillstandsperiode zwischen dem Verbindungs- bzw. Anschlußschritt erfolgen, welcher erforderlich ist zum Bilden der Zwischenkabelanordnung ("Anschlußeinsetzschritt" in dieser Ausführungsform) und jenem, welcher erforderlich ist zum Bilden der nächsten bzw. nachfolgenden Zwischenkabel anordnung. In dieser Weise ermöglicht es diese Ausführungsform, die Wartezeit bzw. die Warteperiode zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Anschlußeinführ- bzw. Einsatzschritten zu verwenden.
  • Insbesondere müssen die Anschlüsse T mit dem Verbinder- bzw. Konnektorbzw. Steckergehäuse C verbunden werden nach dem Durchführen des Kabelmeßschrittes und des Kabelschneidschrittes mittels der Schneideinrichtung 2, dem Abschäl- bzw. Abisolierschritt durch die Abisolier- bzw. Abschäleinrichtung 3, dem Anschlußklemm- bzw. Krimpschritt durch die Anschlußklemm- bzw. Krimpeinrichtung 5 und einem oder mehreren weiteren Schritten zum Verbinden bzw. Anschließen der Kabel W mit den Stecker- bzw. Verbindergehäusen C. Die jeweiligen Schritte, welche vor dem Einführen bzw. dem Einsetzen der Anschlüsse T durchgeführt werden, müssen sequentiell für jedes der Kabel W durchgeführt werden. Dies führt zu einer langen Wartezeit zwischen den zwei aufeinanderfolgenden Anschlußeinsatzschritten in der Anordnungs- bzw. Zusammenbauvorrichtung M. Durch die Verwendung solch einer langen Wartezeit bzw. Warteperiode kann die Produktions- bzw. Herstellungseffizienz der gesamten Produktionslinie gemäß dieser Ausführungsform verbessert werden.
  • Ferner wird in dieser Ausfiihrungsform das Binden bzw. Umwickeln automatisch an Kabeln W, welche zu binden sind, bewirkt, welche gezogen und festgelegt sind. Da die Kabel W zwischen den Enden davon festgehalten sind und der Binde- bzw. Umwicklungsposition, kann das automatische Binden bzw. Umwikkeln einfacher durchgeführt werden.
  • Da die Position der Kabel W, wo das partielle bzw. teilweise Bündeln oder Binden bzw. Umwickeln bewirkt wird, akurat bzw. genau durch die Verwendung der Glättungseinrichtung 16 fixiert werden kann, welche in Wechselwirkung mit dem Halter bzw. der Haltereinrichtung 17 in dieser Ausführungsform betrieben wird, kann das Band bzw. Klebeband bzw. Isolierband unter verbesserter Genauigkeit gewickelt bzw. gewunden werden, wobei eine Ausschußrate an Erzeugnissen reduziert werden kann. Insbesondere, da die Glättungseinrichtung 16 und die Haltereinrichtung 17 in vertikaler Beziehung angeordnet sind, und da die Bandwicklungseinrichtung 18 dazwischen angeordnet ist, kann die Glättungseinrichtung 16 ebenfalls als Halteglied dienen. Dies führt zu einer Reduktion der Teileanzahl und verstärkt sicher die Haltekraft des Halters 17.
  • Die vorangegangene Ausführungsform ist lediglich eine Darstellung eines bevorzugten spezifischen Beispieles der Erfindung und es ist nicht nötig, zu erwähnen, daß die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist.
  • Zum Beispiel kann die Bandwickel- bzw. Windevorrichtung 10 separat vorgesehen bzw. installiert sein von der Anordnungs- bzw. Zusammenbauvorrichtung M, z.B. an einer flußabwärts liegenden Seite der Anordnungsvorrichung
  • Bezugszeichenliste:
  • 9 Gehäuserückhaltemechanismus
  • 10 Bandwickelvorrichtung
  • 16 Glättungseinrichtung
  • 17 Halter
  • 18 Bandwickler
  • C Steckergehäuse
  • W Kabel

Claims (9)

1. Verfahren zum Wickeln von Band, umfassend die Schritte:
- enges, festes oder nahes Fixieren von Enden von Kabeln (W), an welchen Binden zu bewirken ist,
- Hängenlassen der Kabel (W) von den fixierten Enden,
- Greifen einer Vielzahl von Kabeln (W) mittels einer Halteeinrichtung (17) in der Nähe der zu bindenden Position, und
- automatisches Wickeln von Band um den positionierten Abschnitt der Kabel (W) mittels einer Bandwickeleinrichtung (18) zum Binden der Kabel (W).
2. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem weiteren Schritt des Greifens der Kabel (W) an beiden Seiten der angeordneten Abschnitte, welche zu binden sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, mit dem weiteren Schritt des Glättens bzw. Streckens der Kabel (W) vor dem Binden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem das Glätten durchgeführt wird durch Greifen der Kabel (W), benachbart der zu bindenden Position, mittels einer Streck- bzw. Glättungseinrichtung (16) und Bewegen der Glättungseinrichtung (16) weg von den fixierten oder festgelegten Enden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Kabel (W) mit entsprechenden Verbindergehäusen verbunden sind, welche durch einen Gehäuserückhaltemechanismus (9) zurückgehalten sind, wobei der Gehäuserückhaltemechanismus (9) zum Halten der Kabel mittels der Verbindergehäuse (C) ausgelegt ist, und wobei das Binden in einem Zustand bewirkt wird, in welchem die Kabel (W) durch den Gehäuserückhaltemechanismus (9) gehalten werden.
6. Vorrichtung zum Binden oder Wickeln von Band, umfassend:
- eine Halteeinrichtung (17) zum Greifen einer Vielzahl von Kabeln (W), welche von ihren fixierten oder festgelegten Enden hängen, und zwar in der Nähe von zu bindenden Kabelabschnitten, und
- eine Bandwickeleinrichtung (18) zum automatischen Wickeln oder Umwickeln der gehaltenen Kabel an den Abschnitten mit Band bzw. Klebeband bzw. Isolierband.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, des weiteren umfassend eine Streck-, Glättungs- oder Begradigungseinrichtung (16) zum Glätten oder Begradigen zwischengelagerter Abschnitte von einer Vielzahl von hängenden Kabeln (W), wobei die zwischengelagerten Abschnitte die zu bindenden Kabelabschnitte umfassen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die Glättungseinrichtung (16) die geglätteten Kabel (W) in Wechselwirkung mit der Halteeinrichtung (17) hält,
- die Glättungseinrichtung (16) und die Halteeinrichtung (17) angeordnet sind in einem Abstand voneinander in der vertikalen Richtung (Z) und bei welcher
- die Bandwickeleinrichtung (18) zwischen der Glättungseinrichtung (16) und der Halteeinrichtung (17) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, welche des weiteren eine Steuereinrichtung (100) umfaßt, wobei die Steuereinrichtung (100) die Glättungseinrichtung (16) derart steuert, daß sie zuerst die Kabel (W) bei einer niedrigen Kraft greift, und daß sie nachfolgend bewegt wird in einer Richtung weg von den fixierten oder festgelegten Enden, wonach die Steuereinrichtung (100) sowohl die Halteeinrichtung (17), welche angeordnet ist zwischen der Glättungseinrichtung (16) und den fixierten Enden, als auch die Glättungseinrichtung (16) derart steuert, daß die Kabel (W) mit einer größeren Kraft gegriffen sind vor dem Binden bzw. Umwickeln der Kabel (W).
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