DE69408898T2 - Verfahren zur Herstellung einer Bipolarmembran und Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Alkalimetallhydroxidlösung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Bipolarmembran und Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Alkalimetallhydroxidlösung

Info

Publication number
DE69408898T2
DE69408898T2 DE69408898T DE69408898T DE69408898T2 DE 69408898 T2 DE69408898 T2 DE 69408898T2 DE 69408898 T DE69408898 T DE 69408898T DE 69408898 T DE69408898 T DE 69408898T DE 69408898 T2 DE69408898 T2 DE 69408898T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
alkali metal
solution
aqueous
process according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69408898T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69408898D1 (de
Inventor
Francesco Posar
Mauro Ricciardi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Solvay SA
Original Assignee
Solvay SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Solvay SA filed Critical Solvay SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69408898D1 publication Critical patent/DE69408898D1/de
Publication of DE69408898T2 publication Critical patent/DE69408898T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/42Electrodialysis; Electro-osmosis ; Electro-ultrafiltration; Membrane capacitive deionization
    • B01D61/44Ion-selective electrodialysis
    • B01D61/445Ion-selective electrodialysis with bipolar membranes; Water splitting
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01DCOMPOUNDS OF ALKALI METALS, i.e. LITHIUM, SODIUM, POTASSIUM, RUBIDIUM, CAESIUM, OR FRANCIUM
    • C01D1/00Oxides or hydroxides of sodium, potassium or alkali metals in general
    • C01D1/04Hydroxides
    • C01D1/28Purification; Separation
    • C01D1/38Purification; Separation by dialysis
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J5/00Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
    • C08J5/20Manufacture of shaped structures of ion-exchange resins
    • C08J5/22Films, membranes or diaphragms
    • C08J5/2206Films, membranes or diaphragms based on organic and/or inorganic macromolecular compounds
    • C08J5/2275Heterogeneous membranes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
  • Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
  • Manufacture Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
  • Bipolar Transistors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von bipolaren Membranen.
  • Die bipolaren Membranen sind Grundbestandteile der Elektrodialysezellen. Diese letzteren sind in der Technik gut bekannt, wo sie insbesondere für die Herstellung von Säuren und Basen aus deren Salzen verwendet werden.
  • Bei Verfahren, die im allgemeinen zur Herstellung von bipolaren Membranen verwendet werden, fügt man eine kationische Membran und eine anionische Membran aneinander, die vorher einer Vorbehandlung unterzogen wurden. Zu diesem Zweck wird in der internationalen Anmeldung WO 89/01059 (UNISEARCH LIMITED) ein Verfahren zur Herstellung einer bipolaren Membran beschrieben, gemäß dem man eine kationische Membran und eine anionische Membran getrennt mit einer alkalischen Lösung eines Salzes eines von Natrium oder Kalium verschiedenen Metalls behandelt, man anschließend die kationische Membran an die anionische Membran anfügt, dann den so erhaltenen Verbund mit einer alkalischen wäßngen Lösung behandelt. Bei einer modifizierten Ausführungsform dieses bekannten Verfahrens werden die kationische Membran und die anionische Membran mit der alkalischen wäßrigen Lösung behandelt, bevor sie aneinander gefügt werden. Bei diesen bekannten Verfahren ist die verwendete alkalische Lösung eine Natriumhydroxidlösung, und es wird empfohlen, dazu das Metallsalz zuzusetzen.
  • Die mittels der vorher beschriebenen bekannten Verfahren erhaltenen bipolaren Membranen zeichnen sich im allgemeinen durch eine gute mechanische Haftung und einen mäßigen elektrischen Widerstand aus.
  • Die Erfindung hat zum Gegenstand, bipolare Membranen mit Leistungen, die wenigstens mit denen der Membranen, die mittels der vorher beschriebenen bekannten Verfahren erhalten wurden, vergleichbar sind, auf einfachere und ökonomischere Weise zu liefern.
  • Folglich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer bipolaren Membran, gemäß dem man eine kationische Membran mit einer Verbindung eines mehrwertigen Metalls und mit einer wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung behandelt, man sie dann an eine anionische Membran anfügt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß das Alkalimetallhydroxid Lithiumhydroxid umfaßt.
  • Mit kationischer Membran soll eine dünne, nicht poröse Folie, die selektiv für Kationen durchlässig und für Anionen undurchlässig ist, bezeichnet werden. Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbaren kationischen Membranen müssen *.eei e e e .
  • e Cii ee
  • -2-
  • aus einem Material bestehen, das gegenüber wäßrigen sauren oder basischen Lösungen inert ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbare kationische Membranen sind beispielsweise die Folien aus Fluorpolymer, das funktionelle Gruppen enthält, die von Sulfonsäuren, Carbonsäuren oder von Phosphonsäuren oder den Gemischen solcher funktioneller Gmppen abgeleitet sind, wobei diese Gwppen die Rolle von kationischen Haftplätzen der Membran spielen. Für diese Anwendung der Zelle gemäß der Erfindung besonders geeignete Membranen sind diejenigen, die unter dem Namen RAIPORE (PALL RAI) bekannt sind.
  • Definitionsgemäß ist eine anionische Membran eine dünne, nicht poröse Folie, die selektiv für Anionen durchlässig und für Kationen undurchlässig ist. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbare anionische Membranen sind Folien aus einem Polymermaterial, das gegenüber wäßrigen sauren oder basischen Lösungen inert ist und quartäre Ammoniumgruppen umfaßt, die die Rolle von anionischen Haftplätzen spielen.
  • In der Praxis sind die kationischen Membranen nicht ideal undurchlässig für Mionen und die anionischen Membranen sind nicht ideal undurchlässig für Kationen. Definitionsgemäß ist die Stromausbeute einer kationischen Membran der Molenbruch des Kations, das die Membran unter der Wirkung eines Faradays tatsächlich durchquert. Auf gleiche Weise ist die Stromausbeute einer anionischen Membran der Molenbmch des Mions, das die Membran unter der Wirkung eines Faradays tatsächlich durchquert.
  • Die bipolaren Membranen sind Membranen, die auf einer Seite die Eigenschäften einer kationischen Membran und auf der anderen Seite die Eigenschaften einer anionischen Membran aufweisen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist das mehrwertige Metall vorteilhafterweise unter den Übergangselementen ausgewählt. Chrom, Eisen, Nickel, Ruthenium, Zirkonium und Rhodium sind bevorzugt. Chrom eignet sich besonders gut.
  • Die Verbindung von mehrwertigem Metall ist vorzugsweise ein anorganisches Salz. Dieses kann vorteilhafterweise unter den Chloriden, den Nitraten, den Phosphaten und den Sulfaten ausgewählt sein. Die Chloride sind bevorzugt, und unter diesen ist das Chrom(lll)-chiorid besonders empfohlen. Man verwendet vorteilhafterweise hydratisiertes Chrom( II 1)-chlorid, wobei das Chrom( 1 11)-chlond-Hexahydrat bevorzugt ist.
  • Die Behandlung der kationischen Membran mit der Verbindung von mehrwertigem Metall hat die Funktion, wenigstens einen Teil der mobilen Kationen oder a e... e i. ee .e
  • -3-
  • Co-Ionen der kationischen Membran durch Ionen des mehrwertigen Metalls zu ersetzen. Im Prinzip ist die Anzahl von Ionen des mehrwertigen Metalls, die in der kationischen Membran am Ende der Behandlung vorhanden sind, nicht entscheidend. Jedoch versucht man im allgemeinen, in die kationische Membran eine Menge an Kationen des mehrwertigen Metalls von wenigstens gleich 0,001 (vorzugsweise 0,01) Mol pro m² der Seite der kationischen Membran einzubauen, die dazu bestimmt ist, mit der anionischen Membran in Kontakt zu treten, wobei sich Werte von 0,02 bis 0,03 pro m² im allgemeinen gut eignen.
  • Die Behandlung der kationischen Membran mit der Verbindung von mehrwertigem Metall kann vorteilhafterweise durch lnkontaktbringen der kationischen Membran mit einer wäßrigen Lösung der Verbindung von mehrwertigem Metall ausgeführt werden, beispielsweise indem man die kationische Membran in ein wäßriges Bad besagter Verbindung eintaucht. Bei dieser Ausfühmngsform der Erfindung ist die Konzentration der wäßrigen Lösung nicht entscheidend, wobei jedoch die konzentrierten Lösungen bevorzugt werden. In der Praxis wird die Verwendung von wäßrigen Lösungen empfohlen, deren Konzentration an Verbindung von mehrwertigem Metall wenigstens gleich 0,05 (vorzugsweise 0,1) Molil ist. Die maximal zulässige Konzentration der wäßrigen Lösung der Verbindung von mehrwertigem Metall ist diejenige, die der Sättigung entspricht, und sie hängt demzufolge von verschiedenen Parametern, wie der Art der Verbindung von mehrwertigem Metall, der Temperatur der Lösung und deren pH-Wert ab. Es wird bevorzugt, Lösungen bei einer Temperatur nahe der Raumtemperatur, beispielsweise von 15 bis 35 ºC, zu verwenden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Verbindung von mehrwertigem Metall im Zustand einer sauren Lösung verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann man insbesondere eine saure Lösung wählen, deren pH-Wert kleiner als 3, beispielsweise zwischen 0,05 und 1 ist, wie eine wäßrige Salzsäurelösung. Diese Ausführungsform der Erfindung ermöglicht die Verwendung von wäßrigen, an Verbindung von mehrwertigem Metall konzentrierten Lösungen, die beispielsweise pro Liter 0,8 bis 1,5 Mol besagter Verbindung enthalten, wenn diese Chrom(lli)-chlorid-Hexahydrat ist.
  • Gemäß einer anderen Ausfühmngsform der Erfindung wird jedoch bevorzugt, daß die Verbindung von mehrwertigem Metall im Zustand einer basischen Lösung verwendet wird, deren pH-Wert vorteilhafterweise wenigstens gleich 10, vorzugsweise gleich 12 ist. Zu diesem Zweck kann man vorteilhafterweise eine wäßrige Lösung von Alkalimetallhydroxid, beispielsweise von Natrium-, Kalium- oder Lithium
  • -4-
  • hydroxid, verwenden. Es wird bevorzugt, eine wäßrige Lithiumhydroxidlösung zu wählen. Die wäßrigen Lösungen, die wenigstens 1 Mol Lithiumhydroxid enthalten, sind besonders empfohlen. In der Praxis hat man Interesse, eine wäßrige Lösung zu verwenden, die an Lithiumhydroxid so konzentriert ist wie möglich.
  • Die Behandlung der Membran mit der Verbindung von mehrwertigem Metall kann gleichermaßen bei Raumtemperatur oder bei hoher Temperatur ausgeführt werden, wobei diese jedoch niedriger als die Temperatur der thermischen Zersetzung der kationischen Membran bleiben muß. Die Dauer der Behandlung muß ausreichend sein, um die gewünschte Mzahl von Kationen des mehrwertigen Metalls in die kationische Membran einzubauen. Sie hängt demzufolge von zahlreichen Parametern, wie der ausgewählten Verbindung von mehrwertigem Metall, der Konzentration der Lösung und ihrer Temperatur, ab.
  • Gemäß der Erfinung wird die kationische Membran auch mit einer wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung, die Lithiumhydroxid umfaßt, behandelt.
  • Mit wäßriger Alkalimetallhydroxidlösung, die Lithiumhydroxid umfaßt, soll eine wäßrige Alkalimetallhydroxidlösung bezeichnet werden, die eine wesentliche Menge an Lithiumhydroxid enthält. Außer Lithiumhydroxid kann die wäßrige Alkalimetallri geispielsweise Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid umfassen. In der Praxis sind wäßrige Alkalimetallhydroxidlösungen, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendbar sind, diejenigen, deren Gehalt in Molen an Lithiumhydroxid wenigstens 50 Prozent des Alkalimetallhydroxids ist. Besonders vorteilhafte wäßrige Alkalimetallhydroxidlösungen sind diejenigen, deren Gehalt in Molen an Lithium - hydroxid wenigstens 80 (vorzugsweise wenigstens 90) Prozent des Alkalimetallhydroxids ist, wobei die Lösungen, bei denen das Alkalimetallhydroxid ganz aus Lithiumhydroxid besteht, bevorzugt sind.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann die Behandlung mit der wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung zur gleichen Zeit wie die Behandlung mit der Verbindung von mehrwertigem Metall ausgeführt werden, wobei man zu diesem Zweck eine wäßrige Lösung der Verbindung von mehrwertigem Metall und von Lithiumhydroxid verwendet.
  • Bei einer bevorzugten Ausfühmngsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Behandlung mit der wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung nach der Behandlung mit der Verbindung von mehrwertigem Metall ausgeführt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist es bevorzugt, daß die wäßrige Alkalimetallhydroxidlösung keine Verbindung von mehrwertigem Metall enthält. Gemäß einer vorteilhaften Durchführungsvariante dieser bevorzugten Ausführungsform der
  • . -5-
  • Erfindung behandelt man die kationische Membran zuerst mit einer wäßrigen Lithiumhydroxidlösung, die die mehrwertige Verbindung umfaßt, dann mit der weiter oben definierten wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung.
  • Bei der eben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform und ihrer Durchführungsvariante kann die Behandlung der kationischen Membran mit der wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung beispielsweise durch Versprühen der L- sung auf der Seite der kationischen Membran, die dazu bestimmt ist, mit der anionischen Membran in Kontakt zu treten, oder durch Tränken besagter Seite mit der Lösung, beispielsweise mit einer Bürste, durchgeführt werden. Ein bevorzugtes Mittel besteht darin, die Membran in ein Bad der Lösung zu tauchen.
  • Obwohl sie nicht durch eine theoretische Erklärung gebunden sein wollen, denken die Erfinder, daß die Behandlung mit der wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung die Funktion hat, die Kationen des mehrwertigen Metalls, die in der kationischen Membran vorhanden sind, in Metallhydroxid umzuwandeln. Es drängt sich demzufolge gemäß der Erfindung auf, eine theoretische Menge der Alkalimetallhydroxidlösung zu verwenden, die wenigstens ausreicht, um einen wesentlichen Teil der Kationen des mehrwertigen Metalls der kationischen Membran in Metallhydroxid umzuwandeln, wobei besagter Teil im allgemeinen wenigstens gleich 50, vorzugsweise gleich 90% der mehrwertigen Kationen, die in der bipolaren Membran vorhanden sind, ist. Die bezüglich der wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung optimale Menge, die einzusetzen ist, hängt demzufolge von verschiedenen Parametern, wie der Menge an Kationen des mehrwertigen Metalls in der kationischen Membran, der Art des mehrwertigen Metalls, insbesondere seiner Wertigkeit, der Konzentration der Lösung und ihrer Temperatur, ab und kann in jedem einzelnen Fall durch eine Routinearbeit im Labor bestimmt werden. In der Praxis erhält man im allgemeinen gute Ergebnisse mit Alkalimetallhydroxidlösungen, die wenigstens 0,5 (vorzugsweise 0,8) Mol Alkalimetallhydroxid pro Liter enthalten, wobei der maximal zulässige Gehalt der Sättigung entspricht. Gehalte von 0,8 bis 1,2 Mol Alkalimetallhydroxid pro Liter eignen sich im allgemeinen gut. Obwohl sich Lösungen auf Raumtemperatur eignen können, ist die Verwendung von heißen Lösungen, beispielsweise auf einer Temperatur von 50 bis 90 ºC, bevorzugt.
  • Als Variante kann das erfindungsgemäße Verfahren gegebenenfalls zwischen der Behandlung mit der Verbindung von mehrwertigem Metall und der Behandlung mit der Natriumhydroxidlösung, ebenso wie nach der Behandlung mit der wa ßrigen Alkalimetallhydroxidlösung ein freigestelltes Waschen der kationischen Membran mit entmineralisiertem Wasser umfassen. Das Waschen wird im allgemeinen bei . e cc. . . cc
  • -6
  • Raumtemperatur ausgeführt, obwohl niedrigere oder höhere Temperaturen sich auch eignen können.
  • Um die kationische Membran an die anionische Membran anzufügen, können alle geeigneten Mittel verwendet werden. Ein gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung bevorzugtes Mittel besteht darin, die beiden Membranen in feuchtem Zustand unter Vermeidung der Bildung von Lufftaschen zwischen den beiden Membranen aufeinander aufzubringen und zu pressen. Zu diesem Zweck werden bei dieser Ausführungsform der Erfindung die kationische Membran und die anionische Membran getrennt mit entmineralisiertem Wasser behandelt, bevor sie aufeinander aufgebracht werden. Man kann bei Raumtemperatur oder bei hoher Temperatur arbeiten, unter der Bedingung, daß diese niedriger als die Temperatur der thermischen Zersetzung der anionischen Membran oder der kationischen Membran bleibt.
  • Die am Ende des erfindungsgemäßen Verfahrens gewonnene bipolare Membran muß vor ihrer Verwendung in einer Elektrodialysezelle vorzugsweise in feuchtem Zustand aufbewahrt werden.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die anionische Membran eine Behandlung erfahren, die der der kationischen Membran gleicht, bevor sie an die kationische Membran angefügt wird. Zu diesem Zweck kann sie nacheinander mit der Verbindung von mehrwertigem Metall und mit der wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung unter den Bedingungen, die weiter oben im Fall der kationischen Membran dargelegt wurden, behandelt werden. Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die für die Behandlung der anionischen Membran verwendete Verbindung von mehrwertigem Metall gleich oder verschieden von der Verbindung von mehrwertigem Metall sein, die für die Behandlung der kationischen Membran verwendet wird. Man verwendet für die Behandlung der kationischen Membran und für die Behandlung der anionischen Membran vorzugsweise die gleiche Verbindung von mehrwertigem Metall. Die für die Behandlung der anionischen Membran verwendete Alkalimetallhydroxidlösung kann die gleiche sein wie diejenige, die für die Behandlung der kationischen Membran verwendet wird. Als Variante kann sie deutlich frei von Lithiumhydroxid sein.
  • Bei einer anderen, bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird nur die kationische Membran der Behandlung mit der Verbindung von mehrwertigem Metall und mit der wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung unterzogen und die anionische Membran wird, bevor sie auf die kationische Membran aufgebracht wird, einer Behandlung unterzogen, die im wesentlichen aus einem Waschen mit ent 1,, ee . . ..
  • -7-
  • mineralisiertem Wasser besteht. Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens weist den Vorteil einer größeren Vereinfachung auf, ohne den Leistungen der bipolaren Membran zu schaden.
  • Die mit dem wie oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene bipolare Membran ist für die elektrochemische Zersetzung des Wassers gut geeignet und kann demzufolge bei den Elektrodialysetechniken verwendet werden, die wäßrige Lösungen verwenden. So findet sie eine Verwendung für die Herstellung von Säuren und Basen aus deren Salzen. Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene bipolare Membran findet eine besonders interessante Anwendung f"r die Herstellung von wäßrigen Alkalimetallhydroxidlesungen (besonders von Natriumhydroxid) durch Elektrodialyse von wäßrigen Lösungen von Alkalimetallsalzen, wie Alkalimetallchlond, rbonat, -phosphat, -sulfat oder -acetat.
  • Die Erfindung betrifft demzufolge auch ein Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung durch Elektrodialyse einer wäßrigen Lösung eines Alkalimetallsalzes, gemäß dem man die Elektrodialyse in Gegenwart einer bipolaren Membran ausführt, die mit dem weiter oben definierten erfindungsgemäßen Verfahren erhalten wurde.
  • Die Erfindung läßt sich besonders auf die Herstellung von wäßrigen Natriumhydroxidlösungen durch Elektrodialyse von wäßrigen Natriumchloridlösungen, beispielsweise mittels der in dem Patent US-A-4238305 beschriebenen Technik, anwenden.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
  • In den Beispielen verwendete man kationische Membranen und anionische Membranen RAIPORE (Pall Rai). Die kationischen RAIPORE-Membranen sind Membranen aus Fluorpolymer, die von Carbonsäure abgeleitete funktionelle Gruppen tragen, und die anionischen RAIPORE-Membranen sind Membranen aus Polymer, die von quartärem Ammonium abgeleitete funktionelle Gruppen tragen.
  • Beisdiel 1 (erfindungsgemäß) In diesem Beispiel verwendete man eine kationische Membran RAIPORE R-4010 und eine anionische Membran RAIPORE R-1 030.
  • Man unterzog die kationische Membran einer Behandlung, die die folgenden aufeinanderfolgenden Schritte umfaßte: - ein Eintauchen in eine molare wäßrige Salzsäurelösung bei Raumtemperatur etwa 15 Minuten lang; b . e aub
  • -8-
  • - ein Eintauchen in eine saure wäßrige Lösung von Chromtrichlorid-Hexahydrat (die 300 g Chromtrichlorid-Hexahydrat und 50 g Salzsäure pro Liter enthält) bei Raumtemperatur 24 Stunden lang; - eine Wäsche durch Eintauchen in ein Bad aus entmineralisiertem Wasser bei Raumtemperatur 15 Minuten lang; - ein Eintauchen in eine molare wäßrige Lithiumhydroxidlösung bei 70 ºC 15 Minuten lang; - eine Wäsche durch Eintauchen in ein Bad aus entmineralisiertem Wasser bei Raumtemperatur einige Sekunden lang.
  • Außerdem tauchte man die anionische Membran 1 Stunde lang in ein Bad aus entmineralisiertem Wasser bei Raumtemperatur ein.
  • Am Ende der jeweiligen Behandlungen der kationischen Membran und der anionischen Membran brachte man sie in feuchtem Zustand und unter leichtem Druck aufeinander auf, um die bipolare Membran zu bilden.
  • Um die Leistungen der so erhaltenen bipolaren Membran zu bewerten, verwendete man eine elektrochemische Meßzelle, die durch die zu untersuchende bipolare Membran, die vertikal angeordnet ist, und zwei kationische Membranen der Marke NAFION (Dupont), die auf beiden Seiten der bipolaren Membran vertikal angeordnet sind, in vier aufeinanderfolgende Abteile getrennt ist. In den beiden äußeren Abteilen der Zelle brachte man eine Mode beziehungsweise eine Kathode aus Nickel an. Die bipolare Membran wurde in der Zelle so ausgerichtet, daß ihre anionische Seite zur Anode gewendet war. In den beiden äußeren Abteilen ließ man eine Lösung mit 0,10 Gew.-% Natriumhydroxid zirkulieren In dem mittleren Abteil, das die an ionische Seite der bipolaren Membran umfaßt, ließ man eine wäßrige 1 M Natriumhydroxidlösung zirkulieren, und in dem mittleren Abteil, das die kationische Seite der bipolaren Membran umfaßt, ließ man eine 1 M Salzsäurelösung zirkulieren Die Abteile der Zelle wurden auf Raumtemperatur gehalten.
  • Die Anode und die Kathode der Zelle wurden mit den Klemmen einer Stromquelle verbunden, die so eingestellt war, daß sie in der Zelle einen Strom von 10 kaim² Oberfiäche der bipolaren Membran erzeugte. Mittels Luggin-Kapillaren maß man die Potentialdifferenz zwischen den beiden Seiten der bipolaren Membran. Diese stabilisierte sich zwischen 0,95 und 1,05 V.
  • .
  • Beis iel 2 (erfindungsgemäß) Man wiederholte den Versuch des Beispiels 1 unter Verwendung einer kationischen Membran RAIPORE R-401 0 und einer anionischen Membran RAIPORE R-4030.
  • Man maß die Potentialdifferenz zwischen den beiden Seiten der bipolaren Membran auf die Art und Weise und unter den Bedingungen, die in Beispiel 1 dargestellt sind. Die Potentialdifferenz stabilisierte sich zwischen 0,93 und 0,99 V. Beispiel 3 (erfindungsgemäß) In diesem Beispiel verwendete man ebenfalls eine kationische Membran RAIPORE R-4010 und eine anionische Membran RAIPORE R-4030. Man unterzog die kationische Membran und die anionische Membran der Behandlung, die in Beispiel 2 auf die kationische Membran angewendet wurde.
  • Man maß die Potentialdifferenz zwischen den beiden Seiten der bipolaren - Membran auf die Art und Weise und unter den Bedingungen, die in Beispiel 1 dargestellt sind. Die Potentialdifferenz stabilisierte sich zwischen 1,00 und 1,06 V. Beis iel 4 (Referenz) Man wiederholte alle Versuchsbedingungen des Beispiels 3, außer bezüglich der wäßrigen Lithiumhydroxidlösung, die durch eine wäßrige Natriumhydroxidlösung ersetzt wurde. Die Potentialdifferenz zwischen den beiden Seiten der bipolaren Membran stabilisierte sich auf einem mittleren Wert von 1,81 V.
  • Ein Vergleich der Beispiele 3 und 4 zeigt den von der Erfindung erbrachten Vorteil.
  • Beispiel 5 (erfindungsgemäß) Man wiederholte alle Versuchsbedingungen des Bei piels 2, außer daß das Eintauchen der kationischen Membran in die molare wäßrige Salzsäurelösung weggelassen wurde. Die Potentialdifferenz zwischen den beiden Seiten der bipolaren Membran stabilisierte sich auf einem mittleren Wert von 0,97 V. Beispiel 6 (erfindungsgemäß) Man verwendete wie in den Beispielen 2 bis 5 eine kationische Membran RAIPORE R.4010 und eine anionische Membran RAIPORE R.4030.
  • Man unterzog die kationische Membran einer Behandlung, die die folgenden aufeinanderfolgenden Schritte umfaßte:
  • -10-
  • - ein Eintauchen in eine basische wäßrige Lösung von Chromtrichlorid-Hexahydrat (die 50 g Chromtrichlorid-Hexahydrat und 2 Mol Lithiumhydroxid pro Liter enthält) bei Raumtemperatur 24 Stunden lang; - eine Wäsche durch Eintauchen in ein Bad aus entmineralisiertem Wasser bei Raumtemperatur 15 Minuten lang; - ein Eintauchen in eine molare wäßrige Lösung von Lithiumhydroxid bei 70 ºC 15 Minuten lang; - eine Wäsche durch Eintauchen in ein Bad aus entmineralisiertem Wasser bei Raumtemperatur einige Sekunden lang.
  • Außerdem wurde die anionische Membran bei Raumtemperatur in ein Bad aus entmineralisiertem Wasser getaucht.
  • Am Ende der jeweiligen Behandlungen der kationischen Membran und der anionischen Membran brachte man sie in feuchtem Zustand und unter leichtem Druck aufeinander auf, um die bipolare Membran zu bilden.
  • Man maß die Potentialdifferenz zwischen den beiden Seiten der bipolaren Membran auf die in Beispiel 1 dargestellte Art und Weise. Die Potentialdifferenz stellte sich auf einen mittleren Wert von 0,85 V ein. Beis iel 7 (Referenz) Man wiederholte den Versuch des Beispiels 6, wobei man die folgenden Unterschiede einbrachte: - man verwendete für die basische Lösung von Chromtrichlorid eine wäßrige - Lösung, die 50 g Chromtrichlorid-Hexahydrat und 2 Mol Natriumhydroxid enthielt; - die molare Lithiumhydroxidlösung wurde durch eine molare Natriumhydroxidlösung ersetzt.
  • Die Potentialdifferenz zwischen den beiden Seiten der bipolaren Membran stabilisierte sich auf einem mittleren Wert von 1,50 V. Beisdiel 8 (Referenz) In diesem Beispiel unterzog man die kationische Membran und die anionische Membran der Behandlung, die in Beispiel 7 auf die kationische Membran angewendet wurde. Die Potentialdifferenz zwischen den beiden Seiten der bipolaren Membran stellte sich auf einen mittleren Wert von 0,90 V ein.
  • Ein Vergleich des Ergebnisses des Beispiels 6 (erfindungsgemäß) mit denjenigen der Beispiele 7 und 8 zeigt den von der Erfindung erbrachten Fortschritt.

Claims (1)

  1. 94.200827.7 e e e g ee. Solvay S.A. e au
    1 - Verfahren zur Herstellung einer bipolaren Membran, gemäß dem man eine kationische Membran mit einer Verbindung eines mehrwertigen Metalls und mit einer wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung behandelt, man sie dann an eine anionische Membran anfügt, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetallhydroxid Lithiumhydroxid umfaßt.
    2 - Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet&sub7; daß man die kationische Membran zuerst mit der Verbindung des mehrwertigen Metalls, dann mit der wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung behandelt, wobei besagte Lösung deutlich frei von Verbindung des mehrwertigen Metalls ist.
    3 - Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetallhydroxid wenigstens 90 mol-% Lithiumhydroxid umfaßt.
    4 - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß das mehrwertige Metall Chrom umfaßt.
    5 - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man für die Behandlung der kationischen Membran mit der Verbindung des mehrwertigen Metalls sie mit einer wäßrigen Lösung besagter Verbindung in Kontakt bringt.
    6 - Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung der Verbindung des mehrwertigen Metalls eine basische Lösung ist.
    7 - Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die basische Lösung eine wäßrige Alkalimetallhydroxidlösung ist, die einen pH-Wert von wenigstens gleich 12 aufweist.
    8 - Verfahren gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung der Verbindung des mehrwertigen Metalls wenigstens 0,1 mol besagter Verbindung pro Liter umfaßt.
    9 - Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß man vor dem Anfügen der kationischen Membran an die anionische Membran die anionische Membran einer Behandlung unterzieht, die im wesentlichen aus einer Wäsche mit entmineralisiertem Wasser besteht.
    10 - Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung durch Elektrodialyse einer wäßrigen Lösung eines Alkalimetallsalzes, dadurch ge 6 e Ccc
    -2-
    kennzeichnet, daß man die Elektrodialyse in Gegenwart einer bipolaren Membran, die mittels einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 erhalten wurde, ausführt.
DE69408898T 1993-04-08 1994-03-29 Verfahren zur Herstellung einer Bipolarmembran und Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Alkalimetallhydroxidlösung Expired - Fee Related DE69408898T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE9300351A BE1006940A6 (fr) 1993-04-08 1993-04-08 Procede de fabrication d'une membrane bipolaire et procede de fabrication d'une solution aqueuse d'hydroxyde de metal alcalin.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69408898D1 DE69408898D1 (de) 1998-04-16
DE69408898T2 true DE69408898T2 (de) 1998-10-22

Family

ID=3886961

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69408898T Expired - Fee Related DE69408898T2 (de) 1993-04-08 1994-03-29 Verfahren zur Herstellung einer Bipolarmembran und Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Alkalimetallhydroxidlösung

Country Status (15)

Country Link
US (1) US5380413A (de)
EP (1) EP0628594B1 (de)
JP (1) JP3339961B2 (de)
AT (1) ATE163954T1 (de)
AU (1) AU670671B2 (de)
BE (1) BE1006940A6 (de)
BR (1) BR9401441A (de)
CA (1) CA2120582C (de)
CZ (1) CZ285985B6 (de)
DE (1) DE69408898T2 (de)
ES (1) ES2116519T3 (de)
FI (1) FI106437B (de)
HU (1) HU211778B (de)
NO (1) NO304417B1 (de)
PL (1) PL174732B1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5766787A (en) * 1993-06-18 1998-06-16 Tanaka Kikinzoku Kogyo K.K. Solid polymer electrolyte composition
BE1008471A3 (fr) * 1994-07-05 1996-05-07 Solvay Membrane bipolaire et procede de fabrication d'une membrane bipolaire.
IT1269982B (it) * 1994-09-20 1997-04-16 Solvay Procedimento di fabbricazione di una membrana bipolare e procedimento di preparazione di una soluzione acquosa di un idrossido di un metalloalcalino mediante elettrodialisi
AU2010286605B2 (en) 2009-08-26 2015-08-13 Evoqua Water Technologies Pte. Ltd. Ion exchange membranes
CA2814699C (en) 2010-10-15 2019-08-06 Siemens Industry, Inc. Anion exchange membranes and process for making
US9611368B2 (en) 2010-10-15 2017-04-04 Evoqua Water Technologies Llc Process for making a monomer solution for making cation exchange membranes
CN104703697B (zh) 2012-10-04 2018-11-23 懿华水处理技术有限责任公司 高性能的阴离子交换膜及其制造方法
CN104837542B (zh) 2012-10-11 2017-04-05 伊沃夸水处理技术有限责任公司 涂覆的离子交换膜

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2829095A (en) * 1955-09-03 1958-04-01 Noguchi Kenkyu Jo Process for the production of acidic and alkaline solution from salt solution by multi-compartment electrolysis
US4238305A (en) * 1979-10-29 1980-12-09 Allied Chemical Corporation Electrodialytic process for the conversion of impure soda values to sodium hydroxide and carbon dioxide
AU1615983A (en) * 1982-06-22 1984-01-05 Unsearch Ltd. Bipolar membrane
JPH0735444B2 (ja) * 1986-09-10 1995-04-19 東ソー株式会社 陰イオン交換膜の製造方法
JP2724735B2 (ja) * 1987-07-30 1998-03-09 ユニサーチ・リミテッド 高機能性複極性膜
US5227040A (en) * 1987-07-30 1993-07-13 Unisearch Limited High performance bipolar membranes
CA2043583C (en) * 1990-05-31 1999-01-05 Fumio Hanada Bipolar membrane and method for its production

Also Published As

Publication number Publication date
JP3339961B2 (ja) 2002-10-28
JPH06322572A (ja) 1994-11-22
ES2116519T3 (es) 1998-07-16
HU211778B (en) 1995-12-28
DE69408898D1 (de) 1998-04-16
FI106437B (fi) 2001-02-15
PL174732B1 (pl) 1998-09-30
CA2120582A1 (fr) 1994-10-09
BE1006940A6 (fr) 1995-01-31
FI941640A0 (fi) 1994-04-08
CA2120582C (fr) 2004-06-15
FI941640A (fi) 1994-10-09
BR9401441A (pt) 1995-03-07
AU670671B2 (en) 1996-07-25
EP0628594B1 (de) 1998-03-11
US5380413A (en) 1995-01-10
EP0628594A2 (de) 1994-12-14
CZ285985B6 (cs) 1999-12-15
AU5918394A (en) 1994-10-13
HUT68226A (en) 1995-06-28
NO941262L (no) 1994-10-10
HU9401013D0 (en) 1994-06-28
NO941262D0 (no) 1994-04-07
NO304417B1 (no) 1998-12-14
ATE163954T1 (de) 1998-03-15
EP0628594A3 (en) 1995-01-11
CZ83094A3 (en) 1994-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60117794T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer bipolaren Membrane und deren Anwendung
DE3688761T2 (de) Reine Chelate von Aminosäuren.
DE2619099C2 (de)
DE2307466A1 (de) Elektrolyseverfahren
DE69507310T2 (de) Verfahren zur herstellung einer bipolaren membran
DE69408898T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Bipolarmembran und Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Alkalimetallhydroxidlösung
DE69306484T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Lösung von Natriumhydroxid
DE1152732B (de) Verfahren zur Herstellung von Elektrodenplatten fuer alkalische Akkumulatoren
DE69502498T2 (de) Bipolare membran und verfahren zu ihrer herstellung
DE3514348A1 (de) Verfahren zur gewinnung von waessrigen loesungen organischer saeuren oder basen aus waessrigen loesungen ihrer salze
EP0237620A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von organischen Säuren
DE3851435T2 (de) Bipolare hochleistungsmembranen.
DE69514456T2 (de) Kolloidale Dispersion einer Ceriumverbindung mit hoher Konzentration und Herstellungsverfahren dafür
DE69301258T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Natriumhydroxid
DE3911065A1 (de) Verfahren zur herstellung von alkalidichromaten und chromsaeuren durch elektrolyse
DE69108749T2 (de) Verfahren zur Isolierung von freier Iminodiessigsäure aus ihren Salzen durch Elektrodialyse.
DE2906821A1 (de) Elektrolysezelle mit bipolaren elektroden und mit basischem elektrolyten und verfahren zu ihrer herstellung
DE69505606T2 (de) Herstellung von Nickelhypophosphit
DE390677T1 (de) Verfahren zur herstellung eines kobalt-substituierten nickerhydroxids mit alpha-struktur, stabil in alkalinem medium, und seine verwendung in einem elektrochemischen generator.
DE2836353C2 (de) Verfahren zum Gewinnen von Wasserstoff und Schwefelsäure durch elektrochemisches Zerlegen eines Elektrolyten sowie Elektrode zur Durchführung der elektrochemischen Zerlegung
DE69413786T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkalimetall-Hydroxiden
DE69701081T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Natriumhydroxidlösung
DE3900379A1 (de) Verfahren zur reinigung waessriger glyoxalloesungen
EP0426649B1 (de) Verfahren zur stufenweisen Elektrodialyse von alkalisulfathaltigen wässerigen Lösungen sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE69500270T2 (de) Elektrolytische Herstellung von Phosphinsäure

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee