DE69408408T2 - Vorrichtung zum automatischen Umschalten von Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen Umschalten von Rohrleitungen

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    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D7/00Apparatus or devices for transferring liquids from bulk storage containers or reservoirs into vehicles or into portable containers, e.g. for retail sale purposes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein System, das kontinuierlich eine Anzahl von Sorten von Lösungs-Materialien von Material-Speichertanks einem Herstell/Misch-Gerät zuführt, und insbesondere ein Gerät zum automatischen Umschalten eines Bestimmungsortes, welchem die Lösungs-Materialien zuzuführen sind.
  • Bisher wird, um den Bestimmungsort einer Anzahl von Sorten von gelösten Materialien umzuschalten, die Verbindung des Materialzuführrohres zum Anschließen einer anderen Materialzuführ- Rohrleitung von Hand gewechselt. Diese Arbeit ist ziemlich mühsam. Um den mühsamen Aufwand zu beseitigen, wird ein Verfahren benutzt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist: es ist bei diesem Verfahren eine Anzahl von Ventilen an den Rohrleitungen angeschlossen, und die so angeschlossenen Ventile werden automatisch betätigt, um für unterschiedliche Materialzufuhr-Rohrleitungen zu sorgen.
  • Das frühere vorstehend erwähnte Verfahren ist in folgenden Punkten nachteilig:
  • (1) Wegen der von Hand ausgeführten Arbeit können die Rohre falsch angeschlossen werden.
  • (2) Da die Arbeit von Hand durchgeführt wird, ist ein gewisser Zeitraum nötig, sie fertigzustellen.
  • (3) Um ein Falschanschließen der Rohre (wie im vorstehenden Absatz (1) beschrieben) zu verhindern, ist es notwendig, zu erfassen, ob die Verbindung der Rohrleitung zufriedenstellend ausgeführt ist.
  • (4) Die Notwendigkeit, zu erfassen, ob die Verbindung der Rohre annehinbar ist oder nicht (wie im vorstehenden Absatz (3) beschrieben) erhöht die Belastung und den Zeitaufwand der Arbeit.
  • Das vorstehend zuletzt erwähnte Verfahren leidet an den folgenden Problemen:
  • (1) Das sich ergebende Produkt kann unannehmbar sein wegen der Verunreinigung infolge des Leckens von Lösung durch die Ventile. Die Wahrscheinlichkeit, daß diese Schwierigkeit auftritt, ist proportional zur Anzahl von Rohren und Ventilen.
  • (2) Die Anlagenkosten sind hoch. Wenn beispielsweise einhundert (100) Chemikaliensorten mit Umschalten von dreißig (30) Rohrleitungs-Systemen in Abhängigkeit von der Art der herzustellenden Produkte benutzt werden, ist es notwendig, dreitausend (3000) automatische Ventile und Elektromagnet- Antriebe für den Antrieb dieser automatischen Ventile zu verwenden.
  • (3) Da die Rohrleitungen sich zwischen den Materiallagertanks und den Geräten zum Herstellen und Mischen der Lösungen erstrecken, sind die mit gelösten Materialien gefüllten Rohrleitungen von beträchtlicher Länge. Das bedeutet, daß ein Ersetzen der Lösungsmaterialien in den Materialspeichertanks unvermeidbar einen großen Verlust von Lösungsinaterialien mit sich bringt.
  • (4) Da die Materialspeichertanks durch die Rohre mit den Herstell/Misch-Geräten für die Lösungen verbunden sind, sind die mit den gelösten Materialien gefüllten Rohrleitungen lang. Damit erfordert beim Ersetzen der gelösten Materialien in den Materialspeichertanks das Reinigen der Rohre und der Tanks einen relativ langen Zeitraum.
  • Um die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu beseitigen, wurde ein Gerät zum automatischen Herstellen der Verbindung von flexiblen Rohren, wie Schläuchen, geoffenbart durch die japanische Patentanmeldung (OPI) Nr. 215300/1993 (der Ausdruck "OPI" bedeutet hier "ungeprüfte Anmeldungsveröffentlichung") Bei dem herkömmlichen Gerät wird eines der Verbindungsteile von zwei miteinander zu verbindenden Schläuchen vertikal bewegt, während das andere horizontal bewegt wird, bis sie miteinander verbunden sind.
  • Das Gerät hat jedoch immer noch Nachteile in folgenden Punkten:
  • (1) Falls das Gerät so ausgelegt ist, daß ein Elektromotor für jede der sich bewegenden Einheiten vorgesehen ist, ist es notwendig, so viele Motoren, Kugelspindeln und Steuereinheiten vorzusehen, wie Schläuche vorhanden sind.
  • (2) Falls in jeder Einheit ein Elektromotor oder ein Pneumatik-Zylinder bewegt wird, d.h. wenn diese gemeinsam benutzt werden, kann die Anzahl von Antriebsquellen zwei sein; es ist jedoch notwendig, so viele Schließ/Lösemittel für die Kupplungsmechanismen und Positionssteuermittel vorzusehen, wie Schläuche zu verbinden sind.
  • Diese Probleme werden, proportional zur zunehmenden Anzahl von Schläuchen, immer schwerwiegender. Beispielsweise ist das Gerät bei mehr als dreißig (30) vorhandenen Rohrleitungen unvermeidbar sperrig und nur mühsam zu warten.
  • In Hinblick auf das Vorangehende ist es Ziel der Erfindung, ein automatisches Rohrleitungs-Umschaltgerät zu schaffen, das von dem Problem befreit ist, daß beim Wechseln des Bestimmungsortes, dem eine Anzahl von Sorten von gelösten Materialien während fortlaufender Produktion zugeführt werden muß, ein Ändern der Materialzuführ-Rohrleitung einen großen Aufwand von Zeit und Mühe erfordert, und das fähig ist, mit einer Anzahl von Rohrleitungen wirksam umzugehen, und das kompakt angeordnet und einfach zu warten ist.
  • Das vorstehende Ziel der Erfindung wurde dadurch erreicht, daß ein automatisches Rohrleitungs-Umschaltgerät vorgesehen wurde, das erfindungsgemäß umfaßt:
  • eine Vielzahl von Materialaufnahmerohren, die jeweils an einer Vielzahl von Material-Speichertanks angeschlossen sind;
  • eine Vielzahl von Materialzuführrohren, die jeweils an einer Vielzahl von Lösungs-Herstell/Misch-Geräten angeschlossen sind;
  • einen Halter zum Halten der Verbindungsteile der Materialzuführrohre; und
  • Mittel zum Bewegen des Halters in einer Z-Achsen-Richtung und in einer X-Achsen-Richtung,
  • in welchem Gerät
  • die Verbindungsteile der Materialaufnahmerohre in einer in der X-Achsen-Richtung verlaufenden Linie angeordnet sind,
  • die Verbindungsteile der Materialzuführrohre in einem Bereitschaftsbereich in solcher Weise gehalten werden, daß die Verbindungsteile der Materialzuführrohre in einer in der Z- Achsen-Richtung angeordnet sind,
  • zur Y-Achse parallele starre Rohre, zur Z-Achse parallele flexible Schläuche und zur X-Achse parallele flexible Schläuche in dieser festgestellten Reihenfolge an den Verbindungsteilen der jeweiligen Materialzuführrohre angeschlossen werden, wobei die freien Enden der zur X-Achse parallelen flexiblen Schläuche an den Lösungs-Herstell/Misch-Geräten angeschlos sen sind,
  • die starren Rohre in dem Bereitschaftsbereich angeordnet sind und zu der Oberseite des Bereitschaftsbereiches hin mit jeweils größeren Längen versehen werden, um gegenseitige Störung der zu der Z-Achse parallelen flexiblen Schläuche mit den zu der X- Achse parallelen flexiblen Schläuchen zu verhindern,
  • wobei das Bewegungsmittel arbeitet, den Halter zu dem Bereitschaftsbereich zu bewegen, wo der Halter die Verbindungskupplung eines ausgewählten der Materialzuführrohre hält, und dann den Halter zu der Verbindungskupplung eines ausgewählten der Materialaufnahmerohre zu bewegen, um diese Verbindungskupplungen miteinander zu verbinden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung eines automatischen Rohrleitungs-Umschaltgeräts gemäß der Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ist ein erklärendes Schaubild zu einer Beschreibung von durch das erfindungsgemäße Gerät ausgeführten Vorgängen.
  • Fig. 3 und 4 sind eine Frontansicht bzw. Seitenansicht, welche eine Rohrleitungs-Verbindungs/Löse-Einheit beim Lösen von Verbindungsteilen voneinander zeigt.
  • Fig. 5 ist eine Frontansicht, welche die Rohrleitungs-Verbindungsilöse-Einheit beim Verbinden der Verbindungsteile miteinander zeigt.
  • Fig. 6 ist ein erklärendes Schaubild zu einer Beschreibung eines herkömmlichen Verfahrens mit Einsatz von Ventilen zum Ändern der Verbindungen von Materialzufuhr-Rohrleitungen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Fig. 2 ist ein Schaltbild für eine Beschreibung von Vorgängen, die durch ein automatisches Rohrleitungs-Schaltgerät erfindungsgemäßer Art ausgeführt werden. In Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 9 das erfindungsgemäße automatische Rohrleitungs Schaltgerät. Gelöste Materialien, die in einer Vielzahl von Materialspeichertanks 7 gespeichert sind, werden durch das automatische Rohrleitungs-Schaltgerät 9 zu einem ausgewählten Herstell/Misch-Gerät 8 geliefert. Wenn es erforderlich ist, den Bestimmungsort für die Lösungsmaterialien zu ändern, ändert das erfindungsgemäße Gerät 9 nach einem Befehl von einer Steuereinheit automatisch die Verbindung der Material-Zuführrohrleitung.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen automatischen Rohrleitungs-Schaltgerätes 9. Das automatische Rohrleitungs-Schaltgerät 9 umfaßt: Materialaufnahmerohre 1 zum Aufnehmen der Lösungsmaterialien von den Materialspeichertanks 7; Materialzuführrohre 2 zum Zuliefern der Lösungsmaterialien zu dem Herstell/Misch-Gerät; einen Halter 3 zum Halten des Verbindungsteiles 2a eines ausgewählten Materialzuführrohrs (nachfolgend ggf. als "ein Materialzuführrohr-Verbindungsteil 2a" bezeichnet); eine Z-Richtungs-Bewegungseinheit 4 zum Bewegen des Halters 3 in der Z-Achsen-Richtung; eine X-Richtungs-Bewegungseinheit 5 zum Bewegen des Halters 3 in der X- Achsen-Richtung; und Rohrverbindungs/Löse-Einheiten 6, die jeweils so betätigt werden, daß sie das Verbindungsteil la eines ausgewählten Materialaufnahmerohrs (nachfolgend ggf. als "ein Materialaufnahmerohr-Verbindungsteil 1a" bezeichnet) mit einem ausgewählten Materialzuführrohr-Verbindungsteil 2a zur Bildung eines Materialfließweges verbinden.
  • Die Anzahl von Materialaufnahmerohren 1 ist gleich der der Materialspeichertanks. Jedes Materialaufnahmerohr 1 besitzt ein Materialzuführrohr-Verbindungsteil 2 und die Rohrverbindungs/Löse-Einheit 6 an einem Ende, und das andere Ende ist mit dem jeweiligen Materialspeichertank verbunden.
  • Fig. 3 bis 5 zeigen die Verbindungsposition A eines der Materialaufnahmerohre 1, wo das Materialaufnahmerohr-Verbindungsteil 1a mit dem Materialzuführrohr-Verbindungsteil 2a verbunden oder von ihm gelöst wird.
  • Insbesondere zeigen die Fig. 3 und 4 das Lösen der Verbindungsteile 1a und 2a, und Fig. 5 zeigt das Anlegen der beiden aneinander. In Fig. 3 bis 5 bezeichnet Bezugszeichen 6a einen Antriebsabschnitt in jeder Rohrverbindungs/Löse-Einheit 6. Der Antriebsabschnitt 6a kann entsprechend einem herkömmlichen Verfahren so vorgesehen sein, daß er pneumatische oder elektrische Energie benutzt.
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, hält die durch den Verbindungsabschnitt 6a angetriebene Rohrleitungs-Verbindungs/Löse-Einheit 6 das Materialzuführrohr-Verbindungsteil 2a und stößt auf die Rückseite des Materialaufnahmerohr-Verbindungsteiles 1a auf, bis die Dichtungsflächen der Verbindungsteile 1a und 2a in enger Beruhrung miteinander stehen und so ein Materialfließweg gebildet ist.
  • Die Anzahl der Materialzuführrohre 2 ist gleich der der Matenalzuführrohre der Materialherstell/Mischgeräte, durch welche die Materialien ausgeliefert werden. Jedes Materialzuführrohr 2 besteht aus dem Verbindungsteil 2a, das mit dem Materialaufnahmerohr zu verbinden ist, einem zur Y-Achse parallelen massiven Rohr 2b, einem zur Z-Achse parallelen flexiblen Schlauch 2c und einem zur X-Achse parallelen flexiblen Schlauch 2d, die in der angegebenen Reihenfolge miteinander verbunden sind. Das freie Ende des flexiblen Schlauches 2d ist mit dem jeweiligen Materialherstell/Mischgerät verbunden. Das zur Y- Achse parallele starre Rohr 2b ist in einer Y/Z-Ebene angeordnet. Die so angeordneten starren Rohre 2b besitzen nach oben eine größer werdende Länge, was die gegenseitige Störung der zur Z-Achse parallelen flexiblen Schläuche mit den zur X-Achse parallelen flexiblen Schläuchen verhindert. Die flexiblen Schläuche 2c und 2d werden mit Leitungskabelträgern oder dergleichen gehalten, so daß sie während der Bewegung der starren Rohre 2b nicht von den X/Z-Ebenen abgehen. Beim Verbinden des ausgewählten Materialaufnahmerohr-Verbindungsteils 1a mit einem jeweiligen ausgewählten Materialzuführrohr-Verbindungsteil 2a zur Bildung eines Materialfließweges wird der an der X-Richtungs-Bewegungseinheit 5 angesetzte Halter 3 durch die Z-Richtungs-Bewegungseinheit 4 und die X- Richtungs-Bewegungseinheit 5 zu einer Bereitschaftsposition bewegt, wo sich das ausgewählte Teil 2a befindet. In der Bereitschaftsposition nimmt der Halter 3 das Verbindungsteil 2a auf und bewegt es, bis es dem vorgegebenen Materialaufnahmerohr 1 gegenüberliegt Danach bewirkt die Rohrverbindungs/Löse- Einheit 6 ein Verbinden des Materialaufnahmerohr-Verbindungsteiles mit dem Materialzuführrohr-Verbindungsteil, um den Materialfließweg zu bilden. Beim Verbinden einer Anzahl von Materialaufnahmerohren 1 mit einer Anzahl von Materialzuführrohren zur Bildung einer Anzahl von Materialfließwegen wird der Vorgang des Bewegens des Halters in Richtung der Z-Achse und in Richtung der X-Achse durch die Bewegungseinheiten 4 und 5 und der Betrieb des Verbindens eines ausgewählten Materialaufnahmerohr-Verbindungsteiles la mit einem ausgewählten Materialzuführrohr-Verbindungsteil 2a durch die jeweilige Rohrverbindungs/Löse-Einheit 6 wiederholt ausgeführt, wobei die starren Rohre 2b, welche die anzuschließenden Materialzuführrohre 2 bilden, aufeinanderfolgend ausgewählt werden mit Beginn bei dem in der Z-Achsen-Richtung am weitesten unten gelegenen kürzesten Rohr.
  • Die so verbundenen Rohre sind vollständig abgedichtet. Unter dieser Bedingung wird Druckluft mit etwa 0,1 MPa in die Rohre gelassen, um zu erfassen, ob sich der Druck darin ändert, und um dadurch zu bestimmen, ob die Rohre zufriedenstellend miteinander verbunden wurden oder nicht.
  • Wenn es erforderlich ist, das Materialaufnahmerohr 1 von dem Materialzuführrohr 2 zu lösen und abzutrennen, bewirkt die Rohrverbindungs/Löse-Einheit 6 ein Lösen des Verbindungsteiles des Materialaufnahmerohrs 1 von dem Verbindungsteil des Materialzuführrohrs 2. Danach wird das so gelöste Materialzuführrohr 2 mit Hilfe des Halters 3, der Z-Richtungs-Bewegungseinheit 4 und der X-Richtungs-Bewegungseinheit 5 in die Ausgangsposition zurückgeführt.
  • Wenn es erforderlich ist, eine Anzahl Materialzuführrohre 2 von einer Anzahl Materialaufnahmerohre 1 zu lösen, wird der Vorgang des Lösens der Verbindungsteile durch die Rohrverbindungs/Löse- Einheit und der Vorgang des Bewegens der Verbindungsteile durch den Halter 3, die Z-Richtungs-Bewegungseinheit 4 und die X- Richtungs-Bewegungseinheit 5 wiederholt ausgeführt, während die starren Rohre der Materialzuführrohre 2 aufeinanderfolgend ausgewählt werden, beginnend mit dem am weitesten oben in Richtung der Z-Achse gelegenen längsten Rohr.
  • Die Rohre werden mit einer Reinigungslösung gereinigt, welche durch die Reinigungslösungs-Zuführrohre 10 zugeführt werden, welche jeweils mit den Materialaufnahmerohren 1 verbunden sind. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Reinigungslösungs-Zuführrohre 10 an einem gemeinsamen Reinigungslösungs-Verteilerrohr 12 angeschlossen. Ventile 11 werden in einer wahlweise bestimmten Reihenfolge betätigt, um jedes Rohr zu reinigen.
  • (AUSFÜHRUNGSBEISPIEL)
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wurde benutzt zum Erzeugen von achtundsechzig (68) Sorten von fotographischer Emulsion und ist in einer Zwischenlage zwischen vierzig (40) Materialtanks, die vierzig (40) Chemikaliensorten für fotographische Emulsion speichern, wie einer in destilliertem Wasser gelösten makromolekularen Lösung oder einer organischen Lösung, und mit zweiundzwanzig (22) Materialzuführpumpen vorgesehen. Die Vorrichtung verbindet einige notwendiges Material speichernde Tanks der vierzig (40) Materialspeichertanks und Materialzuführpumpen automatisch durch Rohrleitungen. Die Materialien werden von den Materialspeichertanks durch Schwerkraft zu den Materialzuführpumpen zugeführt. Wenn es notwendig ist, Pfade von den Materialspeichertanks und den Materialzuführpumpen zu schalten, um die Sorte der zuzuführenden Materialien umzuschalten, ist es möglich, die Pfade automatisch durch die Vorrichtung umzuschalten. Bei der Vorrichtung sind höchstens zwölf (12) Materialspeichertanks mit den Materialzuführpumpen entsprechend einer Materialsorte verbunden. Es sind achtundsechzig (68) Sorten von Wegemustern bei der gleichen Anzahl (68) von Materialarten vorhanden, da das Wegemuster von einem Materialspeichertank zu einer Materialzuführpumpe sich entsprechend dem Material ändert. Vierzig (40) Materialaufnahmerohre 1, die mit vierzig (40) Materialspeichertanks verbunden sind, und zweiundzwanzig (22) Materialzuführrohre 2, die mit zweiundzwanzig (22) Materialzuführpumpen zum Zuführen von Materialien verbunden sind, sind in der Vorrichtung vorgesehen. Die Abmessungen der Rohrleitungen (des Rohrleitungspaketes) sind 3424 mm Breite, 2322,5 mm Höhe und 1702 mm Tiefe. Die Qualität des Materials des Materialaufnahmerohres 1 ist SUS 316, und die Rohrgröße beträgt 1/2 inch. Das Materialzuführrohr 2 umfaßt ein starres Rohr 2b mit einer Größe von 1/2 inch, aus SUS 316 gefertigt, und ein flexibles Rohr (Schlauch) mit einer Größe von 1/2 inch aus PTFE. Man braucht höchstens 1 min, um ein Materialaufnahmerohr 1 mit einem Materialzuführrohr 2 zu verbinden. Weiter braucht man 9 min 30 s, um zwölf (12) Rohre 1 mit zwölf (12) Rohren 2 zu verbinden. Im Vergleich mit der herkömmlichen Technik, bei der man zu der Erledigung zweiundzwanzig (22) brauchte, war es möglich, erfindungsgemäß viel Zeit einzusparen.
  • Wie vorstehend beschrieben, handelt es sich bei dem bei der vorliegenden Erfindung angemessenerweise benutzten Material um fotographische Emulsion. Die Anzahl der Materialspeichertanks beträgt von zwanzig (20) bis sechzig (60), die Anzahl der Materialzuführpumpen von zehn (10) bis vierzig (40), und die Anzahl der Rohrleitungsmuster von fünfzig (50) bis einhundert (100). Der Durchmesser der Rohrleitungen liegt üblicherweise zwischen 1/8 bis 1 inch.
  • Wie in dem AUSFÜHRUNGSBEISPIEL gezeigt, ist es erfindungsgemäß möglich, einen speziellen Effekt wie folgt zu erreichen.
  • (1) Bei der Herstellung einer Vielzahl von Produkten kann der Bestimmungsort einer Anzahl von Sorten von Lösungsmaterialien automatisch und korrekt ohne Verlust an Zeit und Aufwand geändert werden.
  • (2) Für menschliche Körper schädliche Chemikalien können automatisch zu den Lösungsherstellgeräten zugeführt werden, ohne daß die Bedienungsperson damit in Berührung kommt. Mit diesem Gerät kann das Reinigen der Lösungsspeichertanks und der Rohre in kurzer Zeit erreicht werden.
  • (3) Bei dem Gerät werden ein Halter, eine X-Richtungs Bewegungseinheit und eine Z-Richtungs-Bewegungseinheit benutzt, um die Material liefernden Rohre nacheinander zu halten und zu bewegen. Damit zeigt die erfindungsgemäße Anlage eine viel kleinere Zahl zu steuernder Elemente und Komponenten als das Gerät, das entsprechend dem Verfahren der JP-Patentanmeldung (OPI) Nr. 215300/1993 erhalten wird, oder als ein System, in welchem die Rohre dreidimensional bewegt werden. Damit verringern sich bei dem Gerät die Ausrüstungskosten, und es ist leicht zu warten.
  • (4) Die Verbindungsteile der Materialaufnahmerohre sind in einer Linie längs. der festgelegten X-Achse angeordnet, und deshalb kann man durch Sicht leicht bestimmen, ob die Rohre zufriedenstellend angeschlossen wurden oder nicht, oder ob ein Auslecken von Lösung aus den Rohren aufgetreten ist.
  • Nachdem wir die Erfindung mit bezug auf die in der beigefügten Zeichnung gezeigten Ausführung beschrieben haben, ist es unsere Absicht, daß die Erfindung nicht durch irgendeine Einzelheit der Beschreibung begrenzt sein soll, wenn nicht anders angegeben, sondern stattdessen in breiter Hinsicht mit ihrem in den beigefügten Ansprüchen umrissenen Bereich aufgebaut sein soll.

Claims (5)

1. Automatisches Rohrleitungs-Umschaltgerät, welches umfaßt:
eine Vielzahl von Materialaufnahmerohren, die jeweils an einer Vielzahl von Material-Speichertanks angeschlossen sind;
eine Vielzahl von Materialzuführrohren, die jeweils an einer Vielzahl von Lösungs-Herstell/Misch-Geräten angeschlossen sind;
einen Halter zum Halten der Verbindungsteile der Materialzuführrohre; und
Mittel zum Bewegen des Halters in einer Z-Achsen-Richtung und in einer X-Achsen-Richtung,
in welchem Gerät
die Verbindungsteile der Materialaufnahmerohre in einer in der X-Achsen-Richtung verlaufenden Linie angeordnet sind, die Verbindungsteile der Materialzuführrohre in einem Bereitschaftsbereich in solcher Weise gehalten werden, daß die Verbindungsteile der Materialzuführrohre in einer in der Z-Achsen-Richtung verlaufenden Linie angeordnet sind, zur Y-Achse parallele starre Rohre, zur Z-Achse parallele flexible Schläuche und zur X-Achse parallele flexible Schläuche in dieser festgestellten Reihenfolge an den Verbindungsteilen der jeweiligen Materialzuführrohre angeschlossen werden, wobei die freien Enden der zur X-Achse parallelen flexiblen Schläuche an den Lösungs-Herstell/Misch-Geräten angeschlossen sind,
die starren Rohre in dem Bereitschaftsbereich angeordnet sind und zu der Oberseite des Bereitschaftsbereiches hin mit jeweils größeren Längen versehen werden, um gegenseitige Störung der zu der Z-Achse parallelen flexiblen Schläuche mit den zu der X-Achse parallelen flexiblen Schläuchen zu verhindern,
wobei das Bewegungsmittel arbeitet, den Halter zu dem Bereitschaftsbereich zu bewegen, wo der Halter die Verbindungskupplung eines ausgewählten der Materialzuführrohre hält, und dann den Halter zu der Verbindungskupplung eines ausgewählten der Materialaufnahmerohre zu bewegen, um diese Verbindungskupplungen miteinander zu verbinden.
2. Automatisches Rohrleitungs-Umschaltgerät nach Anspruch 1, bei dem die jeweiligen Rohrverbindungs/Löse-Vorgänge wiederholt ausgeführt werden, während die starren Rohre, welche die anzuschließenden Materialzuführrohre bilden, der Reihe nach angewählte werden, beginnend mit dem kürzesten, das zuunterst in Richtung der Z-Achse gelegen ist.
3. Automatisches Rohrleitungs-Umschaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Anzahl der Materialspeichertanks von 20 bis 60 beträgt.
4. Automatisches Rohrleitungs-Umschaltgerät nach Anspruch 3, bei dem die Anzahl der Kombination von Rohren von 50 bis 100 beträgt.
5. Automatisches Rohrleitungs-Umschaltgerät nach Anspruch 1, 2 oder 4, bei dem die Materialien Materialien für fotographische Produkte sind.
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