DE69408340T2 - Wellenleiterkopplung - Google Patents

Wellenleiterkopplung

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Wellenleiterkoppler. Wellenleiterkoppler werden zum Übertragen elektromagnetischer Strahlung zwischen zwei oder mehr gekoppelten Wellenleitern verwendet. Zum Beispiel koppeln Wellenleiterkoppler aus optischen Fasern zwei oder mehr optische Fasern zusammen, so daß in eine Faser eingeleitetes Licht mindestens zum Teil in die andere(n) Faser(n) gekoppelt wird. Diese Verfahren sind in der Veröffentlichung "Optical Waveguide Theory" (Theorie der optischen Wellenleiter) (Chapman and Hall, London, 1983) beschrieben.
  • Es ist schon versucht worden, Wellenleiterkoppler mit optischen Fasergittern zu kombinieren, um so ein optisches Signal wellenlängenselektiv aufzuspalten. Eine solche Anordnung wäre zum Beispiel zum Spalten eines wellenlängenteilungsmultiplexierten optischen Kommunikationssignals geeignet und würde die derzeit verwendeten massiven (nicht aus einer Faser hergestellten) optischen Vorrichtungen wie zum Beispiel optische Zirkulatoren ersetzen. In einer Form wird bei diesen Gitterkopplern ein 50:50-2x2-Richtungskoppler (d.h. bei dem die Hälfte des in eine der beiden gekoppelten Fasern eingeleiteten Lichts in die andere Faser gekoppelt wird) mit einem Fasergitter an einem der Ausgänge des Kopplers verwendet. Das Fasergitter wirkt dann nämlich als wellenlängenselektiver Spiegel, der Licht einer bestimmten oder in der Nähe einer bestimmten Wellenlänge (die "Bragg"-Wellenlänge genannt wird) reflektiert und Licht anderer Wellenlängen hindurchläßt Das reflektierte Licht wird wieder in den Koppler zurückgeleitet und wird noch einmal auf die beiden Fasern aufgeteilt.
  • Das Ergebnis bei dieser Anordnung ist, daß mit Bragg- Wellenlänge in die erste Faser eingeleitetes Licht an einen der Ausgänge der zweiten Faser zurückreflektiert wird, doch um 75% schwächer ist (da es zweimal durch den 50:50-Koppler gelangt ist). Das durchgelassene Licht wird auch um 50% verringert. Zum Beispiel in einem Kommunikationssystem, bei dem Signale entlang optischer Fasern übertragen werden, verursachen diese zusätzlichen Verluste größere Einschränkungen bei der Länge der verwendbaren optischen Fasern, dem Signal-zu- Rauschen-Verhältnis des empfangenen optischen Signals und/oder der Anzahl optischer Kanäle, die durch eine einzige Faser geschickt werden können.
  • In einer anderen Form, wie sie in der Veröffentlichung mit dem Titel "Compact all-fibre narrowband transmission filter using Bragg gratings" (European Conference on Optical Communication, ECOC '93 post-deadline paper 12.8, S. 29, 1993), verwenden die Gitterkoppler einen 50: 50-2x2-Richtungskoppler mit Fasergittern an jedem Ausgang des Kopplers. Die Fasergitter reflektieren Licht der Bragg-Wellenlänge oder nahe der Bragg-Wellenlänge und lassen Licht anderer Wellenlängen hindurch. Das reflektierte Licht gelangt zurück in den Koppler und wird so wieder kombiniert, daß es aus dem zweiten Eingang des Kopplers hinausgelangt. Damit dies funktioniert, muß die Rekombination interferometrisch exakt sein, was die Vorrichtung potentiell gegenüber Umweltveränderungen höchst empfindlich macht.
  • In der EP-A-0 234 828 ist ein Koppler offenbart, bei dem ein zwischen den beiden Fasern angeordnetes Gitter zu einem wellenlängenselektiven Gegenrichtungskoppeln führt.
  • Erfindungsgemäß ist ein optischer Faserkoppler vorgesehen mit mindestens einer ersten optischen Faser, die in einem Kopplungsbereich mit einer zweiten optischen Faser derart gekoppelt ist, daß mindestens eine Teil der entlang der ersten optischen Faser geleiteten Strahlung in die zweite optische Faser gekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite optische Faser ein im Kern der zweiten optischen Faser im Kopplungsbereich angeordnetes Brechungsgitter aufweist, das ein Koppeln von Strahlung der für das Brechungsgitter charakteristischen Wellenlängen von der ersten optischen Faser in die zweite optische Faser verhindert.
  • Die Erfindung löst die oben beschriebenen Probleme, indem ein wellenlängenselektiver Koppler vorgesehen wird, bei dem das Koppeln von einer optischen Faser in die andere selektiv verhindert werden kann, indem ein Brechungsgitter verwendet wird, das im Kopplungsbereich in der empfangenden optischen Faser angeordnet ist. Diese Anordnung kann deshalb auch als "Gitter-Sperr-Koppler" bezeichnet werden. Die am Koppeln gehinderten Wellenlängen können ähnlich denjenigen sein, die im "Stop-Band" des Gitters liegen. Durch Steigern der Stärke des Gitters kann die Kopplungsverhinderung verstärkt werden. Die wellenlängenselektiven Eigenschaften hängen daher nicht von mehreren Durchgängen durch einen Intensitätsteilungskoppler ab, und so kann der Gesamtleistungsverlust, der mit dem Auswählen eines bestimmten Wellenlängenbereichs einhergeht, verringert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird im wesentlichen die gesamte Strahlung, die Wellenlängen hat, die sich von der Wellenlängencharakteristik des Brechungsgitters unterscheiden, in die zweite optische Faser gekoppelt. Dadurch wird dann ein wirkungsvoller Kanal-Ausblend-Filter vorgesehen, bei dem die charakteristischen Wellenlängen in der ersten optischen Faser verbleiben und die restliche Strahlung in die zweite optische Faser gekoppelt wird. Der von der restlichen Strahlung erfahrene Leistungsverlust ist daher sehr gering.
  • Zum Ausgleichen von Störungen der Leitung durch die beiden optischen Fasern, die durch das Brechungsgitter in der zweiten optischen Faser verursacht werden, weist die erste optische Faser in einer bevorzugten Ausführungsform ein im Kopplungsbereich angeordnetes Brechungsgitter auf, wobei sich die charakteristischen Wellenlängen des Brechungsgitters in der ersten optischen Faser von den charakteristischen Wellenlängen des Brechungsgitters in der zweiten optischen Faser unterscheiden. Das Brechungsgitter in der zweiten optischen Faser kann charakteristische Frequenzen haben, die von den interessierenden Wellenlängen weit entfernt sind, und kann daher einzig und allein dazu dienen, in den beiden optischen Fasern ähnliche Propagationsverhältnisse zu schaffen (was wiederum die Kopplungseffizienz verbessern kann). In alternativen Ausführungsformen der Erfindung verläuft die erste optische Faser gleichmäßig oder im wesentlichen gleichmäßig (d.h. sie hat kein Gitter).
  • Eine verbesserte Wellenlängenselektivitätsleistung kann bei bevorzugten Ausführungsformen dadurch erreicht werden, daß das Brechungsgitter der zweiten optischen Faser sich über den Kopplungsbereich hinaus entlang der zweiten optischen Faser erstreckt. Außerdem wird bevorzugt, daß das Brechungsgitter in der zweiten optischen Faser im wesentlichen zweimal so lang ist wie der Kopplungsbereich.
  • Bevorzugterweise weist das Brechungsgitter in der zweiten optischen Faser eine periodische Modulation des Brechungsindex der zweiten optischen Faser auf. Da einige Verfahren zum Herstellen solcher periodischer Modulationen auch die Tendenz haben, den räumlich durchschnittlichen Brechungsindex der Faser zu erhöhen, wird bevorzugt, daß dies durch die erste optische Faser (oder zumindest den Kopplungsbereich der ersten optischen Faser) ausgeglichen wird, die einen höheren Brechungsindex hat als die zweite optische Faser.
  • Ein erfindungsgemäßer Koppler wird besonders vorteilhaft in Kommunikationsvorrichtungen eingesetzt.
  • Die Erfindung wird nun als Beispiel anhand der Zeichnungen beschrieben, bei denen gleiche Elemente die gleichen Referenznummern haben. Es zeigt:
  • Fig. 1 ein Schema eines Gitter-Sperr-Kopplers,
  • Fig. 2 eine Kurvendarstellung, die die Abhängigkeit der Durchlässigkeit des Kopplers von Fig. 1 von der Gitterstärke bei der Bragg-Wellenlänge für zwei Gitterlängen zeigt,
  • Fig. 3 eine Kurvendarstellung, die die Abhängigkeit der Reflexionsvermögens des Kopplers von Fig. 1 von der Gitterstärke bei der Bragg-Wellenlänge für zwei Gitterlängen zeigt,
  • Fig. 4 eine Kurvendarstellung, die die vorhergesagten Reflexions- und Durchlässigkeitsspektren des Kopplers von Fig. 1 zeigt, und
  • Fig. 5 eine Kurvendarstellung, die die gemessenen Reflexionsund Durchlässigkeitsspektren des Kopplers von Fig. 1 zeigt.
  • Gemäß Fig. 1 weist ein Gitter-Sperr-Koppler zwei Einzelmoden-Wellenleiter 10, 20 aus optischen Fasern auf, die zum Bilden eines 2x2-Richtungskopplers angeordnet sind. Die beiden Fasern sind in entsprechende Glasblöcke 40, 50 eingebaut, und die Fasern und Blöcke werden dann poliert, wodurch entlang einer Seite die Faserummantelung weitgehend entfernt wird. Die Glasblöcke werden dann zusammengespannt, wobei die beiden freiliegenden Fasern entlang eines Kopplungsbereichs 45 der Länge LC ausgerichtet werden.
  • Die Kerne der beiden optischen Fasern sind in den meisten Aspekten im wesentlichen identisch, außer daß der Kern der einen Faser (der Faser 20) ein lichtbrechendes Bragg-Gitter 25 einer Länge LG aufweist. Das Gitter verursacht eine periodische Modulation des Brechungsindex des Kerns der Faser 20, mit einer räumlichen Periode Λ und einer Amplitude δn. Der räumlich durchschnittliche Brechungsindex im Gitter, nav, ist im wesentlichen gleich dem Index des Kerns der anderen optischen Faser (der Faser 10).
  • Im Betrieb wird Licht eines kontinuierlichen oder diskreten Spektrums von wellenlängen λ&sub1;+λ&sub2;+λ&sub3; in ein Ende 30 der Faser 10 eingeleitet. Licht einer Wellenlänge λ&sub1;=λB, wobei λB die Bragg-Wellenlänge des Gitters ist, wird nicht in die Faser 20 gekoppelt und kommt daher am anderen Ende der Faser 10 wieder heraus. Das restliche des in den Koppler eingeleiteten Lichts, d.h. λ&sub2;+λ&sub3;..., wird in die Faser 20 gekoppelt.
  • Das optische Fasergitter wird durch ein Ultraviolett(UV)- Schreibverfahren erzeugt, bei dem zwei kohärente Strahlen von UV-Licht mit unterschiedlichen Einfallswinkeln auf die optische Faser gerichtet werden. Dieses Verfahren ist im Artikel "Fibre Gratings", Physics World, Oktober 1993 beschrieben. Bei der Belichtung entstehen in Richtung des Faserverlaufs Interferenzränder zwischen den beiden Strahlen. Da der Brechungsindex eines Faserkerns durch eine Belichtung durch starke UV- Strahlung modifiziert wird, heißt das, daß eine periodische Modifikation des Brechungsindex des Kerns auftreten wird, wobei bei Schwingungsbäuchen (Maxima) eine stärkere Veränderung des Interferenzmusters auftritt als bei den Knoten (Minima). Die Belichtung mit UV-Licht führt auch dazu, daß der durchschnittliche Brechungsindex des belichteten Faserkerns erhöht wird.
  • Während der Herstellung des Gitters wird Licht von einer Breitbandlichtquelle (z.B. einer Leuchtdiode oder LED-Lichtquelle) in ein Ende der Faser eingeleitet und das durchgelassene Spektrum am anderen Ende der Faser überwacht. Dadurch kann der Herstellungsprozeß so lange fortgesetzt werden, bis die erwünschten Gittereigenschaften geschaffen wurden.
  • Die Bragg-Wellenlänge des Gitters ist gegeben durch λB=2neffΛ, wobei neff der sogenannte Modenindex des Faserkerns ist. In einiger Entfernung von der Bragg-Wellenlänge wird Licht im Gitterbereich des Kopplers so weitergeleitet, als ob es in einem Medium mit gleichmäßigem Brechungsindex nav wäre. Der Koppler von Fig. 1 ist dann gleich einem Synchronkoppler, der eine im wesentlichen vollständige Übertragung von Leistung zwischen den beiden Fasern durchführen kann.
  • In der Nähe der Bragg-Wellenlänge, in dem Spektrumsbereich, der als Stopband bezeichnet wird, hat das Gitter zwei Auswirkungen auf den Betrieb des Kopplers von Fig. 1: erstens, es verursacht eine starke Dispersion, wodurch der Koppler asynchron oder in der Phase nicht abgestimmt wird; und zweitens, es erzeugt eine Barriere (eine eindimensionale photonische Bandlücke), die Photonen, die von der Faser 10 in die Faser 20 durchzutunneln versuchen, abweist.
  • Wenn das in der Faser 20 erzeugte Gitter stark genug ist (d.h. die Amplitude ön der Indexmodulation groß genug ist), können die beiden oben beschriebenen Effekte die Übertragung von Lichtenergie im Stopband von der Faser 10 in die Faser 20 ausreichend sperren.
  • Daher kann ein Gitter-Sperr-Richtungskoppler, wie er in Fig. 1 gezeigt ist, als ein ganz aus Fasern gefertigter Kanal- Sperr-Filter verwendet werden, der Wellenlängen innerhalb des Gitter-Stopbands durch die Faser 10 hindurchläßt, während andere Wellenlängen von der Faser 10 in die Faser 20 hinüberwechseln.
  • Wellenkopplungstheorie wurde zum Modellieren des Betriebs des Gitter-Sperr-Kopplers von Fig. 1 verwendet, indem ähnlich vorgegangen wurde wie bei den sogenannten "grating-assisted couplers" (gitterunterstützten Kopplern) in der Veröffentlichung "Theory of Dielectric Optical Waveguides" (Theorie der dielektrischen Lichtwellenleiter), 2. Ausg., (Academic Press, 1991, Kap. 7, S. 280-293). Diese theoretische Analyse wird nun beschrieben und dann mit expermintellen Ergebnissen aus Tests verglichen, die mit Prototypen der vorliegenden Ausführungsform durchgeführt wurden.
  • In der theoretischen Analyse wird das jeweils in den Fasern 10, 20 weitergeleitete Licht in eine nach vorne und eine nach hinten gerichtete Welle aufgeteilt. Im Kopplungsbereich, der eine effektive Länge LC (Fig. 1) hat, tauscht jedes Paar copropagierender Wellen mit einer Kopplungskonstante C Energie aus. Im Innern des Gitterbereichs der Länge LG (Fig. 1) werden die Vorwärts- und Rückwärtswellen der Faser 20 mit einer Kopplungskonstante κ=πδn/λ auch zusammengekoppelt, wobei X die Vakuumwellenlänge des betreffenden Lichts ist.
  • Angenommen, die Koeffizienten C und κ sind im Kopplungsbzw. im Gitterbereich konstant, dann kann die Eingangsleistung an den vier Ausgängen, d.h. T&sub1;, T&sub2;, R&sub1; und R&sub2;, analytisch durch Lösen von vier gekoppelten Wellengleichungen berechnet werden.
  • Zum Erhalten eines fast vollständigen Leistungsaustauschs zwischen den beiden Fasern außerhalb der Gitterbandbreite sollte das Produkt CLC gleich einer halben Vielfachen von π bei der Betriebswellenlänge sein. Damit das Gitter zum Sperren der Kopplung wirksam wird, sollte nach den Berechnungen die Kopplungskonstante C im Vergleich zur Gitterkopplungskonstante κ klein sein. Es ist daher vorzuziehen, den kleinsten Wert von C zu wählen, der gegeben ist durch CLC=π/2.
  • Fig. 2 und 3 sind Kurvendarstellungen, die zeigen, wie sich die vier Ausgangsleistungen eines Gitter-Sperr-Kopplers mit der Gitterstärke bei der Bragg-Wellenlänge verändern. Insbesondere ist Fig. 2 eine Kurvendarstellung, die die Abhängigkeit der Durchlässigkeit der Kopplers von Fig. 1 von der Gitterstärke bei der Bragg-Wellenlänge für zwei Gitterlängen zeigt, und Fig. 3 eine Kurvendarstellung, die die Abhängigkeit des Reflexionsvermögens der Kopplers von Fig. 1 von der Gitterstärke bei der Bragg-Wellenlänge für zwei Gitterlängen zeigt.
  • In Fig. 2 bei κ=0 arbeitet die Vorrichtung als ein herkömmlicher 2x2-Koppler und, da CLC=π/2, findet eine vollständige Energieübertragung statt, wobei T&sub2;=100%. Bei einem Erhöhen der Gitterstärke sinkt T&sub2; jedoch auf 0 und T&sub1; tendiert gegen 100%. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann ein großer Teil des Eingangslichts auch reflektiert werden. Bei LG=LC erreichen die reflektierten Signale ein Maximum bei κLC ungefähr gleich 2, fallen aber dann bei höheren Werten für κLC gegen null ab.
  • Es ist klar, daß je stärker das Gitter ist, es desto besser Licht mit der Bragg-Wellenlänge am Koppeln von der Faser 10 in die Faser 20 hindern kann.
  • Fig. 2 und 3 zeigen außerdem den Effekt des Ausdehnens des Gitters über den Kopplungsbereich hinaus. Je länger das Gitter ist, desto schwieriger ist es für Licht, an einem Ende der Faser 20 auszutreten, und daher ist eine erhebliche Steigerung von T&sub2; und R&sub2; zu beobachten, wenn die Gitterlänge von LC auf 2LC verlängert wird. Folglich ist ein größerer Teil der Leistung an den Ausgängen der Faser 10, wobei R&sub1; bei schwächeren Gittern bevorzugt wird und T&sub1; bei stärkeren.
  • Die Berechnungen lassen erkennen, daß die Bandbreite des Gitter-Sperr-Kopplers durch die Bandbreite des Gitters allein ganz gut angenähert werden kann. Fig. 4 ist zum Beispiel eine Kurvendarstellung, die die berechneten Reflexions- und Durchlaßspektren in der Nähe der Bragg-Wellenlänge eines Gitter- Sperr-Kopplers mit κLC ungefähr gleich 3 und LG ungefähr gleich 2LC zeigt. Die Bandbreite des halben Maximums der vollen Breite (FWHM-Bandbreite) des Durchlaßspektrums T&sub1;, Δλ, ist ungefähr gleich 0,7 nm, was sehr nahe derjenigen eines Gitters mit der gleichen Indexmoluation und Lange ist. Dieses Spektrum hat eine charakteristische Senke in der Mitte, da der vom Gitter verursachte Phasenabstimmungsfehler an den Rändern des Gitter-Stopbands Maxima erreicht, die bei λ=λB(1±δn/2neff) liegen.
  • Die verschiedenen Gitterparameter werden so für den Gitter-Sperr-Koppler gewählt, daß er wie gewünscht als Filter wirkt. Allgemein wird versucht, bei der Bragg-Wellenlänge T&sub1; zu maximieren und T&sub2;, R&sub1; und R&sub2; zu minimieren. Für manche, jedoch nicht alle, Anwendungsgebiete ist es außerdem wünschenswert, daß die Filterbandbreite so klein wie möglich ausfällt.
  • Die erste der oben genannten Anforderungen kann erfüllt werden, indem κLC 50 groß wie möglich gemacht wird. Das kann entweder dadurch geschehen, daß die Indexmodulation groß ist oder der Kopplungsbereich lang. Die Indexmodulation ist jedoch nicht nur durch die Lichtbrechung der Faser 20 eingeschränkt, sondern auch durch die erwünschte Filterbandbreite, da Δλ bei einem starken Gitter ungefähr gleich δnλB/neff ist. Ein Erhöhen der Kopplerlänge ist auch Einschränkungen unterworfen. Je länger ein Koppler ist, desto schwieriger ist es, einen vollständigen Energieaustausch im Koppler zu erreichen.
  • In der Praxis werden die durchschnittlichen Indizes der beiden den Koppler bildenden Fasern immer ein wenig, Δnav, voneinander abweichen; für CLC=π/2 ist die maximale Energieübertragung, die beim Koppler erreichbar ist, (außerhalb der Gitterbandbreite) dann eingeschränkt auf
  • was quadratisch mit LC zunimmt, wenn P nahe 100% ist.
  • Unter Berücksichtigung dieser verschiedenen Überlegungen bei der Auswahl der Parameter wurde ein Prototyp eines Gitter- Sperr-Kopplers des in Fig. 1 gezeigten Typs erzeugt, indem ein lichtbrechendes Fasergitter in eine Hälfte eines polierten Faserkopplers integriert wurde.
  • Vor dem Herstellen des Kopplers wurde ein Gitter mit λB=1535 nm und Δλ=1,1 nm in die Faser 20 geschrieben, indem die Seite einer mit Germanium/Bor kodotierten optischen Faser über eine Länge von 15 mm über einen Zeitraum von ungefähr 10 Minuten von zwei interferierenden UV-Strahlen aus einem Krypton-Fluorid(KrF)-Excimer-Laser bestrahlt wurde. Dadurch entstand eine Indexmodulation von ungefähr δn=6x10&supmin;&sup4;, und außerdem wurde der durchschnittliche Index der Faser um ungefähr 8,7±0,3)x10&supmin;&sup4; erhöht, was durch Überwachen der Veränderung der Bragg-Wellenlänge (wie oben beschrieben) während der UV-Belichtung geschätzt wurde.
  • Damit die durchschnittlichen Indizes der beiden Fasern bis auf eine Differenz von ungefähr Δnav=6x10&supmin;&sup5; abgestimmt waren, wurde ein ähnliches Gitter auch in die Faser 10 eingeschrieben, jedoch mit λB=1550 nm. Der Abstand von 15 nm zwischen den Bragg-Wellenlängen war so groß, daß die beiden Gitter unabhängig voneinander behandelt werden konnten. (Die Verwendung von zwei Gittern zum Abstimmen der durchschnittlichen Faser-Indizes konnte einfach dadurch vermieden werden, daß anfangs zwei unterschiedliche Fasern ausgewählt wurden und ein Gitter nur in diejenige der beiden Fasern eingeschrieben wurde, die den niedrigeren Modenindex hatte.)
  • Das Gitter in der Faser 10 ist natürlich nicht wesentlich, auch wenn es die Abstimmung der beiden Fasern im Kopplungsbereich verbessern kann. Alternativ könnte der Kopplungsbereich der Faser 10 in nichtmodulierender Weise mit UV-Licht belichtet werden, wodurch eine gleichmäßige Steigerung des Brechungsindex der Faser 10 entstehen würde. Bei anderen Ausführungsformen braucht die Faser 10 überhaupt nicht modifiziert zu werden. In diesem Fall könnte die Faser 10 so ausgewählt werden, daß sie einen ungefähr gleichen Brechungsindex wie die Faser 20 aufweist, oder möglicherweise könnte der Index der Faser 10 leicht höher sein als derjenige der Faser 20.
  • Nach diesen Belichtungen wurde ein Koppler hergestellt, indem die Fasern jeweils in einen entsprechenden Glasblock 40, 50 eingebaut wurden und die jeweilige Faser und der jeweilige Block bis auf 2 um vom Kern poliert wurden. Dies geschah nach dem Verfahren, das in einem Artikel von M.J.F. Digonnet und H.J. Shaw in IEEE J. of Quantum Electonics, Bd. 18, 746 (1982) beschrieben ist.
  • Die beiden Blöcke wurden in einer Präzisionseinspannvorrichtung zur Sub-Mikrometer-Einstellung der Faserausrichtung zusammengesetzt. Der Krümmungsradius der Fasern in den Blocks wurde so gewählt, daß eine effektive Kopplungslänge von ungefähr LC=3 mm entstand, entsprechend einer κLC von ungefähr 3,7. Gemäß der Gleichtung (1) oben, und angenommen, Δnav ist ungefähr gleich 6x10&supmin;&sup5;, ermöglicht diese Länge von 3 mm theoretisch eine Kopplung von mindestens 95%.
  • Licht aus einer 1540-nm-Breitband-Leuchtdiode wurde in die Faser 10 eingeleitet und der Koppler eingestellt, bis die Ausgangsleistung T&sub2; maximiert war. In der Praxis wurde eine maximale Kopplung von 97% erreicht, was eine Fehlabstimmung Anav des durchschnittlichen Indexes von ungefähr 5x10&supmin;&sup5; anzeigte. Die Wellenlängenausbeute des Kopplers wurde unter Verwendung einer weißen Lichtquelle und eines Lichtspektrumsanalysators untersucht. Die Kopplung sinkt in einem um 1535 nm herum zentrierten Wellenlängenbereich von 100 nm nur um ungefähr 1% ab.
  • Außerdem wurde eine Rückschneide(Kontroll)-Messung durchgeführt zum Vergleichen der gesamten Leistung aller vier Ausgänge mit der in die Faser 10 eingeleiteten Leistung; der zusätzliche Verlust war ungefähr 0,22 dB. Die Leistung der Vorrichtung wurde weiter dadurch untersucht, daß ein herkömmlicher 50:50-Koppler zwischen die Leuchtdiode und den Eingang geschaltet wurde, um auf den Ausgang R&sub1; zugreifen zu können.
  • Die an den vier Ein- bzw. Ausgängen gemessenen kalibrierten Reflexions- und Durchlaßspektren sind in Fig. 5 gezeigt. Der Ausgang T&sub1; hat ein Maximum von ungefähr 70% und eine Bandbreite von ungefähr 0,7 nm. Das Spektrum weist die charakteristische Senke in der Mitte auf, die durch die Berechnungen vorhergesagt wurde. In einiger Entfernung von der Bragg-Wellenlänge (λB=1534,7 nm) fällt die Durchlässigkeit auf ungefähr 3% ab, was einem Auslöschungsverhältnis von 13 dB entsprach. Das andere Durchlaßspektrum, T&sub2;, hat eine Bandbreite von 1,0 nm und eine Auslöschung von 18 dB (1,6 % Durchlässigkeit) bei der Bragg-Wellenlänge. Die Senke in der Durchlässigkeit bei 1533 nm kommt von einer resonanten Kopplung in eine Ummantelungsmode. Das reflektierte Signal R&sub1; ist größer als erwartet mit einer hervorstehenden Eigenschaft bei 1534,2 nm, während R&sub2; bei allen Wellenlängen klein bleibt, mit einem Maximum bei 1535,2 nm.
  • Ein Vergleich der in Fig. 5 gezeigten Kurven mit den in Fig. 4 gezeigten Kurven ergibt für LC=2,5 mm, LG=5 mm und δn=6x10&supmin;&sup4; eine gute theoretische Übereinstimmung der gemessenen Spektren. Die zu beobachtenden Diskrepanzen kommen hauptsächlich von der Nichtgleichmäßigkeit der Indexmodulation und des durchschnittlichen Indexes entlang des Gitterbereichs, was durch räumliche Intensitätsveränderungen des UV-Schreibstrahls verursacht sein kann. Der Reflexionspeak bei 1534,2 nm rührt vermutlich von einem unterbelichteten Gitterbereich außerhalb des Kopplungsbereichs her. Das würde auch erklären, warum der Hauptpeak im T&sub1;-Spektrum enger ist als die Senke im T&sub2;-Spektrum.
  • Zusammenfassend kann ein Gitter-Sperr-Koppler des beschriebenen Typs als ein ausschließlich aus Fasern hergestellter Kanalausblendfilter verwendet werden. Der Gitter-Sperr- Koppler funktioniert nach dem Prinzip, daß in einem engen Bereich von Wellenlängen, die dem Gitter-Stopband entsprechen, ein Koppeln durch ein starkes Gitter verhindert wird, das den Koppler verstimmt und eine eindimensionale photonische Bandlücke schafft. Die Theorie über gekoppelte Wellen hat eine Beschreibung der Eigenschaften von Gitter-Sperr-Kopplern geliefert, wodurch praktische Grenzen bei der Wahl von Konstruktionsparametern gegeben sind.
  • Die auf den oben beschriebenen Gitter-Sperr-Koppler angewendeten Verfahren könnten auch auf planare optische Geometrie und andere Gebiete der Wellenleitertechnik, wie z.B. Mikrowellen-Wellenleiter angewendet werden. Außerdem können die Wellenleiterkoppler in Kommunikationsvorrichtungen, wie z.B. in optischen Kommunikationsvorrichtungen verwendet werden. In einem Wellenlängen-Teilungs-Multiplexiersystem kann z.B. signalmoduliertes Licht einer Anzahl diskreter Wellenlängen unter Verwendung konventioneller Richtungskoppler in ein einziges optisches Signal kombiniert werden und dann über eine optische Faser an eine Empfängervorrichtung geschickt werden. In der Empfängervorrichtung könnten dann unter Verwendung eines oder mehrerer oben beschriebener Wellenleiterkoppler die diskreten Wellenlängen zum getrennten optischen Empfang und Dekodieren separiert werden. Diese könnten in Reihe angeordnet sein, so daß der Ausgang der Faser 10 in einem Koppler (d.h. in der alles außer dem ausgewählten Wellenlängenbereich geleitet wird) mit dem Eingang 30 der Faser 10 des nächsten Kopplers verbunden wird. In jedem Koppler wird durch die entsprechende Faser 20 ein ausgewählter Wellenlängenbereich herausgenommen.

Claims (8)

1. Lichtwellenleiterkoppler mit mindestens einem Lichtwellenleiter (10), der an einem Kopplungsbereich (45) mit einem zweiten Lichtwellenleiter (20) derart gekoppelt ist, daß mindestens ein Teil der im ersten Lichtwellenleiter weitergeleiteten Strahlung in den zweiten Lichtwellenleiter gekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Lichtwellenleiter ein im Kern des zweiten Lichtwellenleiters am Kopplungsbereich angeordnetes Beugungsgitter (25) aufweist, durch das ein Koppeln von Strahlung mit für das Beugungsgitter charakteristischen Wellenlängen vom ersten Lichtwellenleiter in den zweiten Lichtwellenleiter verhindert wird.
2. Koppler nach Anspruch 1, bei dem im wesentlichen alle Strahlung mit Wellenlängen, die für das Beugungsgitter nicht charakteristisch sind, in den zweiten Lichtwellenleiter gekoppelt wird.
3. Koppler nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der erste Lichtwellenleiter ein am Kopplungsbereich angeordnetes Beugungsgitter aufweist, wobei die charakteristischen Wellenlängen des Beugungsgitters im ersten Lichtwellenleiter sich von den charakteristischen Wellenlängen des Beugungsgitters im zweiten Lichtwellenleiter unterscheiden.
4. Koppler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Beugungsgitter im zweiten Lichtwellenleiter (LG) sich im zweiten Lichtwellenleiter über den Kopplungsbereich (LC) hinaus erstreckt.
5. Koppler nach Anspruch 4, bei dem das Beugungsgitter im zweiten Lichtwellenleiter im wesentlichen zwei Mal so lang ist wie der Kopplungsbereich.
6. Koppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Beugungsgitter im zweiten Lichtwellenleiter eine periodische Modulation des Brechungsindex des zweiten Lichtwellenleiters bewirkt.
7. Koppler nach Anspruch 6, bei dem der erste Lichtwellenleiter einen höheren Brechungsindex hat als der zweite Lichtwellenleiter.
8. Kommunikationsvorrichtung mit einem Lichtwellenleiterkoppler nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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