DE69408139T2 - Vorrichtung und verfahren zum herstellen von broschüren - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum herstellen von broschüren

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Broschüren. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Broschüren, von denen jede einen aus zwei Umschlagseiten und einem dazwischen sich befinden Rücken hergestellten Uinschlag, und eine auf der Innenseite des Rückens aufgebrachte Klebstoffraupe, sowie ein zwischen die beiden Umschlagseiten des Umschlages eingeführtes Papierbündel, aufweist, wobei die eine Seitenkante dieses Bündels über die Klebstoffraupe mit der Rückeninnenseite verbunden ist.
  • Stand der Technik
  • Broschüren der vorangehend beschriebenen Art werden normalerweise auffolgende Weise hergestellt:
  • Ein flacher Bogen aus Karton und/oder Kunststoff wird derart gefaltet, dass er in zwei Umschlagsseiten und einem dazwischen sich befindenden Rücken hergestellten Umschlag unterteilt ist. Dann wird eine Raupe aus geschmolzen Klebstoff auf der Innenseite des Rückens aufgebracht. Dies wird dadurch erreicht, indem man die Klebstoffraupe zum schmelzen bringt und danach durch Abkühlen erstarren lässt, wodurch sie am Rücken anhaftet. Die Umschlagsseiten werden danach zur Bildung eines Umschlags gegeneinander zu gefaltet, wobei die Klebstoffraupe zwischen den Umschlagsseiten verläuft. Wenn die fertigen Umschläge verpackt und verteilt sind, nimmt der Verwender einen Umschlag aus dem Paket und führt ein papierbündel derart in den Umschlag, dass die Seitenkante dieses Bündels an der Klebstoffraupe anliegt. Er führt danach den das papierbündel enthaltenden Umschlag in eine Bindemaschine, z.B. von der aus der SE-B 434 367 bekannten Art, derart, dass die Aussenseite des Rückens in Kontakt mit einer Heizplatte gelangt. Nach einer gewissen Zeitdauer schmilzt der Klebstoff und das Papierbündel sinkt in diesen ein. Der Verwender nimmt dann den das Papierbündel enthaltenden Umschlag aus der Maschine heraus und lässt den Klebstoff abkühlen, worauf die Seitenkanten des Papierbündels am Rücken anhaften.
  • Das vorangehend beschriebene Verfahren ist kompliziert und zeitaufwendig, und zwar insbesondere wenn eine grosse Anzahl von Broschüren der gleichen oder ähnlichen Art herzustellen sind.
  • Aus der US-A 5 102 277 ist ein Verfahren und eine Maschine zum Binden von Papierbündeln in Umschläge der vorangehend beschriebenen Art vorbekannt. Während dieses Verfahren und diese Maschine Weiterentwicklungen des Handbindens mittels Bindevorrichtungen gemäss dem SE-B 434 367 darstellen, erlauben sie nicht das Zusammenbringen von z.B. aus einer Kopiermaschine austretenden Papierblättern mit leer in die Maschine eingeführten Umschlägen.
  • Aus der US-A 2 549 890 ist eine Maschine zur Herstellung von Büchern vorbekannt. Buchblöcke werden auf ihren seitlichen Oberflächen mit Klebstoff versehen und in Umschläge eingeführt, welche einzeln aus einem Magazin in die Maschine fallen. Auf diese Weise erzeugt diese Maschine Produkte von einer anderen Art von Broschüren, von denen jede aus einem Umschlag mit einem einen nur über den Rücken verbundenen Papierbündel besteht. Ferner weist diese Maschine keine Aktivierungseinheit zur Aktivierung einer Klebstoffraupe zur Verbindung des Papierbündeis mit dem Rücken auf.
  • Aus der GB-A 1 258 746 ist eine Buchbindemaschine zur Herstellung von Buchblöcken durch Aufbringen eines geschmolzenen Klebstoffes längs einer Kante des Buchblockes bekannt. Auf diese Weise erzeugt diese Maschine Produkte von einer anderen Art von Broschüren bei denen Papierbündel mit den Rücken der Broschüren verbunden sind. Ferner weist sie keine Transportmittel zum Transport von Papierbündeln oder Broschüren auf.
  • Aus der US-A 3 093 396 ist eine Bucbbindemaschine bekannt, bei welcher Papierblätter zur Bildung eines Buchblockes längs einer ihrer Seitenkanten mittels mehrerer Klebstoffschichten miteinander verbunden werden. Jeder Buchblock wird darauf mit einem ohne Klebstoff versehenen Umschlag zusammengebracht, und die Klebstoffschichten auf dem Buchblock über das Rückgrat des Umschlages aktiviert, um mit diesem verbunden zu werden. Auf diese Weise erzeugt die Maschine eine andere Art von Broschüren, bestehend aus Umschlägen mit auf ihren Rücken aufgebrachten Klebstoffraupen, wobei diese Umschläge mit Papierbündeln verbunden sind, deren Papierblätter vor dem Binden nicht miteinander verbunden sind. Ferner werden in dieser bekannten Maschine die Umschläge nicht in einer Kassette oder dergleichen zusammengeführt aus welcher sie zu den Buchblöcken befördert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung der bekannten Verfahren und Vorrichtungen und die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung, welche den Anteil an manuellen Handlungen verringern, die Produktionsgeschwindigkeit erhöhen und die Qualität der fertigen Broschüren verbessern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, und
  • Fig.3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss den Figuren 1 und 2 in vergrössertem Massstab.
  • Bevorzugte Ausführungsform
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist in eine mit einem mit Rädem 2 versehenen Rahmen 1 versehene Maschine eingebaut. Die Hauptteile der Maschine sind eine Vorrichtung in der Form einer Plattform 10 zur Aufnahme eines Papierbündels B, dessen Papierblätter nicht miteinander verbunden sind, aus einer Kopiermaschine (nicht dargestellt) oder einem (Laser-)Drucker, eine Vorrichtung 3 zum Transport des Papierbündels zu einer Zusammenführanordnung 41 eine Vorrichtung 5 zur Entnahme von Umschlägen A aus einer Kassette K und zum Transport einzelner Umschläge zur Vorrichtung 4, eine Vorrichtung 6 zum Sammeln von Papierbündel enthaltenden Umschlägen, wobei diese Umschläge aus der Zusammenführanordnung 4 abgegeben wurden, eine Vorrichtung 7 zur Aktivierung eines auf dem Rücken eines jeden Umschlages A sich befindenden Klebstoffmittels zur Verbindung des im Umschlag sich befindenden Papierbündels mit dessen Rükken, eine Vorrichtung 8 zum Aufstossen der in den Umschlägen sich befindenden Papierbündel in Verbindung mit ihrem Transport durch die Aktivierungseinheit 7, und eine Vorrichtung 9 zum Wegtransport von aus in Umschlägen A gebundenen Papierbündeln B bestehenden Broschüren H.
  • Die Transportvorrichtung 3 für die Papierbündel B weist eine zwischen die Plattform 10 und einem darauf aufliegenden Papierbündel B einschiebbare Platte 12 auf, wobei die Platte 12 bei ha an einem Arm 11 befestigt ist, welcher seinerseits bei 12 gelagert ist, und wobei diesem Arm mittels einer Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) eine hin- und hergehende Schwenkbewegung erteilt wird. Diese Schwenkbewegung in einer Richtung (im Uhrzeigersinn) wird durch den Pfeil P1 angezeigt. Eine hin- und hergehende Schwenkbewegung wird mittels einer Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) auch der auf dem Arm 11 angeordneten Platte 12 erteilt. Diese Schwenkbewegung in einer Richtung (im Gegenuhrzeigersinn) wird durch den Pfeil P2 angezeigt. Auf der Platte 12 sind an der Stelle 14 Halterungsmittel befestigt, denen mittels einer Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt) eine Schwenkbewegung zwischen einer Position in welcher die Halterungsmittel ein auf der Platte 12 liegendes Papierbündel B auf die Platte drücken, wie in Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien dargestellt, und einer Position in welcher die Halterungsmittel sich wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt, sich in einer vom Papierbündel distanzierten Position befinden, erteilt wird.
  • Das Papierbündel B besteht normalerweise aus einem Bündel von Papierblättern der gleichen Grösse (A4), welche nicht miteinander verbunden sind. Ferner kann das Papierbündel B auch sogenannte Indexblätter mit Teilen, auf welchen Buchstaben und/oder Zahlen aufgedruckt sind, enthalten, wobei diese Teile über die anderen Blätter des Papierbündels hinausragen. In Fig. 2 ist ein Bündel dieser Art mit zehn mit Zahlen 1-10 versehenen Indexblättern B1 dargestellt.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, sind die Indexblätter B1 derart ausgebildet, dass kein Teil derselben über die obere Seitenkante des Papierbündels B in die beiden zu den beiden Endkanten des Papierbündeis benachbarten Bereiche hinausragt.
  • Jeder der Umschläge A besteht aus einem aus Karton und/oder Kunststoff bestehenden Bogen, versehen mit Faltungslinien längs welcher der Bogen gefaltet wird, und welche zwei Umschlagsseiten und einen dazwischen sich befindenden Rücken definieren. Auf der Innenseite des Rükkens ist ein Klebstoffmittel aufgebracht, welches normalerweise aus einer aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehenden Klebstoffraupe besteht, welche bei Raumtemperatur fest ist, jedoch bei Aufwärmung plastisch wird.
  • Eine grössere Anzahl von Umschlägen A sind in Container oder Kassetten K abgefüllt, welche auf eine in den Zeichnungen dargestellte und nachstehend beschriebene Weise zur Einführung in die Maschine bestimmt sind. Jede Kassette K besteht aus einem aus Pappe oder dgl. bestehendem Behälter, welcher während seiner Lagerung und seinem Transport verschlossen ist. Die Kassette ist mit Schwächungslinien (nicht dargestellt) versehen, so dass ein Teil der Kassette auf einfache Weise entfembar ist, um eine Öffnung K1 freizugeben, durch welche die Umschläge A aus der Kassette entnommen werden können. Gegenüber der Öffnung K1 weist die Kassette K einen Anschlag K2 auf, welcher z.B. aus einem Stück mit der Kassette besteht und die darin sich befindenden Umschläge zentriert. Die Kassette K weist auch einen Abstützteil K3 vorzugsweise in der Form eines Pappenkeils auf, welcher sich zwischen zweien der Seitenwände der Kassette erstreckt, wobei dieser Pappenkeil innerhalb der Kassette, wie aus Fig. 1 ersichtlich, schräg aufwärtsabwärts verschiebbar ist.
  • Eine leere Kassette K wird mit Umschlägen A gefüllt, indem man einen Stapel von Umschlägen einführt, welche aneinander anliegen und eine V-Form bilden, z.B. mittels der Basis der Kassette, worauf der Keil K3 ebenfalls durch die Basis in den Raum im innersten Umschlag eingeführt wird. Die Basis wird darauf geschlossen. In der gefüllten Kassette K liegt der äusserste Umschlag A am Anschlag K2 und an einem nicht dargestellten verschlussteil der Kassette an, welcher identisch mit dem Anschlag ist, welcher Teil nachher beim Öffnen der Kassette entfernt wird, um auf diese Weise die Öffnung K1 zu bilden. Diese Umschlag liegt seinerseits derart an einem anderen Umschlag an, dass das auf dem Rücken des ersterwähnten Umschlages sich befindende Klebstoffmittel gegenüberliegend und in Kontakt mit der Aussenseite des Rückens des zuletzt erwähnten Umschlages oder um eine geringe Distanz von diesem entfernt, angeordnet ist. Mittels dem Anschlag K1, diesem Teil und dem Keil K3 wird sichergestellt, dass die Umschläge zentriert werden und dass sie ihre V-Form in der Kassette beibehalten.
  • In den Zeichnungen sind zwei parallelepipedförmige Kassetten K, ohne Verschlussteile und nebeneinander in die Maschine eingeführt, dargestellt. Näher im Detail ist jede Kassette lösbar in einem Schiebeteil 16 bzw. 17 lösbar eingeführt, welcher mittels Räder 18 und Verlängerungsstäben 22 aus einer in Fig. 2 in strichpunktierten Linien dargestellten, ausserhalb dem Maschinenrahmen 1 sich befindenden Position in eine in den Figuren 1 und 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten, innerhalb der Maschine sich befindenden Position, leicht verschiebbar ist.
  • Wenn eines der eine Kassette K enthaltenden Schiebeteile 16, 17 in die Maschine gestossen wird, durchdringt ein in der Maschine angeordnetes Schwert 19 eine der Seitenwandungen der Kassette und wird bis in die in Fig. 2 dargestellte Lage in den Keil K3 eingeführt. Das Schwert 19 wird danach mittels eines umsteuerbaren Motors 20, welcher mittels eines Riemens 21 mit dem Schwert verbunden ist, nach oben bewegt. Diese Verschiebebewegung bewirkt, dass der Keil K3 die Umschläge A tragend in der Kassette nach oben bewegt wird, während das Schwert 19 einen Schlitz in die Seitenwandung der Kassette schneidet. Um diesen Schneidvorgang zu erleichterten, kann die Seitenwandung z.B. perforiert sein. Die Verschiebung des Schwertes, des Keiles und der Umschläge setzt sich fort bis der Rückenteil des obersten (äussersten) Umschlages A auf eine Fotozellenanordnung (nicht dargestellt) wirkt, welche oberhalb der Kassette K angeordnet ist und zum Stoppen des Motors 20 einen Impuls an diesen abgibt.
  • Die Vorrichtung 5, welche am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, beinhaltet einen über einen umsteuerbaren Motor (nicht dargestellt) angetriebenen, hin- und hergehenden endlosen Transportriemen 23. Im Raum zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Transportriemens 23 ist eine Schiene 24, ein vertikal verschiebbarer Anschlag 25 und ein fester Anschlag 26 angeordnet. Ein Schlitten 27 trägt ein Rad 28. Zwischen dem Rad 28 und der Welle 28a, auf welcher das Rad drehbar auf dem Schlitten gelagert ist, wirkt eine spiralförmige Feder 30. Der Riemen 23 verläuft über das Rad 28 und unter zwei auf jeder Seite des im Schlitten 27 angeordneten Rad drehbar gelagerten Rollen 29 hindurch. Die Weile 28a ist mit einem Rad 31 verbunden. Auf dem Schlitten 27 ist eine lange Welle 34 drehbar gelagert. Ein Rad 32 ist mit der Welle 34 verbunden. Die Räder 31 und 32 sind mittels eines endlosen Riemens 33 miteinander verbunden. Die Welle 34, welche hohl ausgebildet ist, trägt vier hohle Arme mit Saugnäpfen 33. Das Ende der Welle 34, welches nicht im Schlitten 27 gelagert ist, ist bei 36 drehbar im Maschinenrahmen 1 abgestützt Eine Vakuumquelle (nicht dargestellt) ist bei 36 mit der Welle verbunden.
  • Wenn der Riemen 23 derart bewegt wird, dass ein oberer Teil in den Figuren 1 und 3 nach rechts bewegt wird, dann wird der Schlitten 27 ebenfalls in dieser Richtung bewegt. Wenn eine am Schlitten befestigte Dämpferanordnung 37 am Anschlag 25 auftrifft, dann wird die Bewegung des Schlittens unterbrochen, aber der Riemen 23 fährt mit seiner Bewegung fort, dreht das Rad 28 im Uhrzeigersinn und spannt die Feder 30. Während dem Drehen des Rades 28 wird auch die Welle 28a gedreht. Als Folge des Drehens des Rades 28 und damit des Rades 31 wird auch das Rad 32 über den Riemen 33 angetrieben, was bedeutet, dass die Welle 34 und daher die Saugnäpfe 35 im Uhrzeigersinn um etwa 180º gedreht werden. Am Ende dieser Bewegung treffen die Saugnäpfe 35 in Fig. 1 auf den in der linken Kassette K sich zuoberst befindenden Umschlag A auf, und wenn das gewünschte Vakuum erreicht ist, wird ein Impuls an den Antriebsmotor des Riemens 23 abgegeben, um den Drehsinn des Riemens zu ändern. Während der Rückwärtsbewegung des Riemens 23 wird die Kraft in der gespannten Feder 30 derart abgegeben, dass die Welle 34 in die in Fig. 3 dargestellte Ausgangsposition zurückbewegt wird, und die Saugnäpfe 35 den Umschlag A aus der Kassette K entnehmen. Wenn die Welle 34 ihre Ausgangsposition erreicht hat, dann startet der Schlitten 27 seine Rückwärtsbewegung gegen seine in Fig. 3 dargestellte Ausgangsposition, und bei Erreichen dieser Position wird ein Impuls zur Vakuumguelle abgegeben, um die Saugwirkung in den Saugnäpfen 35 zu unterbrechen, wodurch der Umschlag freigegeben wird und von der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Position in Richtung des Pfeils P3 fällt.
  • Der Anschlag 25 kann aus der in Fig. 1 eingezeichneten Position bewegt werden, um eine Verschiebung des Schlittens 27 bis in eine Position in welcher er durch den oberhalb der rechten Kassette K sich befindenden Anschlag 26 gestoppt wird, nicht zu verhindern. Diese Bewegung erfolgt auf Grund eines Impulses von der Maschine oder der Maschinenbedienungsperson, wenn Umschläge A aus der rechtsseitigen Kassette entnommen werden sollen, was der Fall ist, wenn die linksseitige Kassette leer ist oder Umschläge von einer anderen Grösse oder Art anstelle der Umschläge in der linksseitigen Kassette verwendet werden sollen.
  • Die Zusammenführanordnung 4 weist einen Halter oder einen Zwischenraum mit zwei unter einem Winkel von etwa 45º einander gegenüberstehenden Seitenwandungen 38 und 39 auf. Der Boden des Zwischenraumes 38,39 wird durch eine Rolle 40, welche über einen nicht dargestellten Motor drehbar ist und eine Schulter 41 aufweist, sowie eine über eine Feder angetriebene Gegenrolle 44, gebildet, wobei die Gegenrolle gegenüber der Rolle 40 frei drehbar ist. Die Seitenwandungen 38 und 39 sind mit einem fest angeordneten Saugnapf 42 bzw. einem bewegbaren Saugnapf 43 versehen, welche mit einer Vakuumquelle (nicht dargestellt) verbunden sind.
  • Wenn die Vorrichtung 5 einen Umschlag 5 abgibt, fällt dieser Umschlag nicht ganz geöffnet in die Vorrichtung 4. Der Umschlag wird mittels der aktivierten Saugnäpfe 42 und 43 in diesen nicht ganz geöffneten Zustand gehalten. Wenn der Rücken des Umschlages A zur Anlage an der Schulter 41 gelangt, wird der Arm 11 in der Richtung des Pfeils P1 und die Plattform in der Richtung des Pfeils P2 verschwenkt, so dass das Papierbündel B, wie in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellt, mit ihrer einen Seitenkante auf der Innenseite des Rückens aufliegend in den Umschlag eingebracht wird. Danach werden die Halterungsmittel 15 derart betätigt, dass sie das Papierbündel B freigeben, und der Arm 11 und die Plattform 10 werden danach in ihre in Fig. 1 mit ausgezogenen Linien dargestellten Positionen zurückbewegt.
  • Die Rolle 40 wird danach im Gegenuhrzeigersinn gedreht und die Schulter 41 ausser Kontakt mit dem Rücken des Umschlages A gebracht. Die Gegenrolle 44 wird darauf in Fig. 1 nach rechts bewegt und klemmt den ein Papierbündel B enthaltenden Umschlag oberhalb der Schulter 41 gegen die Peripherie der Rolle 40. Bei weiterer Drehung der Rollen 41,44 werden der Umschlag und das Papierbündel mittels dieser Rollen in Richtung des Pfeils P4 befördert und fallen in die geneigte Sammelanordnung 6.
  • Die Anordnung 6 weist ein um die Welle 45 drehbar gelagertes Fach 46 auf, welches ein oder mehrere Papierbündel B enthaltende Umschläge A aufnehmen kann. Wenn die Anordnung 6 im Uhrzeigersinn um die Welle 45 in ihre in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Vertikalposition geschwenkt wird, gibt sie den ein bzw. mehrere Papierbündel enthaltenden Umschlag oder mehrere Umschläge zur Aktivierungseinheit 7.
  • Die Aktivierungseinheit 7 weist eine aus zwei identischen, synchron zueinander angetriebenen Förderern 50 bestehende Transportvorrichtung auf, wobei jeder der Förderer zwei identische Zahnriemen 51 aufweist, welche über Bügel 52 miteinander verbunden sind. Der kleinste Abstand zwischen den Bügeln der beiden Förderern so ist geringer als die Höhe eines Umschlages A. Die beiden Riemen 51 in jedem der Förderer 50 werden mittels identischer gezahnter Räder 53, welche über Wellen 54 miteinander verbunden sind, angetrieben. Die unteren Enden der Wellen 54 sind mit Kegelzahnrädem 55 versehen, welche in Eingriff mit auf einer Welle 57 angeordneten Kegelrädem 56 stehen, wobei eine dieser Wellen mittels eines Motors (nicht dargestellt) in Drehung versetzt wird. Jede der Wellen 57 ist mit einer Walze 58 versehen. Um die Walzen 58 erstreckt sich ein endloser Riemen 59 dessen Geschwindigkeit synchron ist mit den Geschwindigkeiten der Förderer 50. Zwischen den beiden Teilen der Riemen 59 sind eine Heizanordnung 60 und eine Kühlanordnung 61 angeordnet.
  • Bei einer Verschiebung der Transportvorrichtung in Fig. 1 nach rechts werden ein Papierbündel B enthaltender Umschlag A oder mehrere Papierbündel B enthaltende Umschläge A, welche mittels der Anordnung 6 zwischen die Förderer 50 eingeführt werden, mittels der Bügel 52 und dem Riemen 59 gesammelt. In Fig. 2 ist ein Umschlag A, welcher ein Papierbündel B enthält auf dem Riemen 59 aufliegend und zwischen zwei Paaren von einander gegenüberliegenden Bügeln 52 angeordnet, dargestellt. Der Abstand zwischen zwei zueinander benachbarten Bügeln 52 in jedem Förderer so ist derart bemessen, dass zwischen ihnen Platz für mehrere Umschläge A mit schmaler Rückenbreite und Papierbündel B enthaltend, oder Platz zwischen ihnen für einen Umschlag mit der breitesten Rückenbreite und ein Papierbündel enthaltend, vorhanden ist.
  • Während dem Transport von Papierbündel B enthaltenden Umschlägen A durch die Einheit 7 hindurch werden die thermoplastischen Klebstoffraupen auf der Innenseite der Rükken zuerst mittels der Anordnung 60 erwärmt, so dass die Klebstoffraupen schmelzen und die Papierbündel in diese hineinsinken. Wenn dies gemacht ist und die Umschläge weiterbewegt werden, wird die Klebstoffraupe mittels der Anordnung 61 gekühlt, wodurch die Klebstoffraupen erstarren und die Papierbündel B mit der Innenseite der Rücken verbunden werden. Während dem Transport der Papierbündel B enthaltenden Umschläge A durch den Heizteil der Einheit 7, d.h. über die Anordnung 60, werden sie mittels der Anordnung 8 aufgestossen.
  • Die Aufstossanordnung 8 weist eine Platte 62 mit zwei tieferen Seitenteilen 62a auf, wobei der Abstand zwischen diesen etwas geringer ist als die Höhe eines Umschlages A und eines Papierbündels B, und etwas grösser als diejenigen Teile der Indexblätter B1, welche am weitesten über die Papierbündelkante und den Umschlag hinaus sich erstrecken. Die Platte 62 ist über zwei Arme 63 mit dem Maschinenrahmen 1 verbunden und mittels eines Motors (nicht dargestellt) zwischen einer oberen Position mit Abstand von den in der Einheit 7 sich befindenden Umschlägen und Papierbündeln, und einer unteren Position in welcher die Teile 62a gegen die auf beiden Seiten der Indexblätter D1 sich befindenden beiden Bereiche der Umschläge und der Papierbündel andrücken, schwenkbar. Die letzterwähnte Position ist in den Figuren 1 und 2 dargestellt. Die Abmessung der Platte 62 in der Längsrichtung der Einheit 7 ist grösser als der Abstand zwischen einer Mehrzahl von Bügeln 52 um zu ermöglichen, dass mehrere Umschläge und Papierbündel gleichzeitig miteinander aufgestossen werden, wenn die Platte 62 gegen sie zu verschwenkt wird.
  • Eine zweite Aufstossanordnung weist zwei voneinander distanzierte Platten 70 auf, denen mittels nicht dargestellten Antriebsmitteln eine sich wiederholende Bewegung gegen die Vertikalseitenkanten der Umschläge A und der Papierbündel B in Fig. 2 und von diesen weg erteilt wird, um derart sicherzustellen, dass sie in einer entsprechenden Vertikalebene angeordnet werden.
  • Nach den Verlassen der Einheit 7 werden die fertigen Broschüren H durch die Transportvorrichtung 9 übernommen.
  • Die Transportvorrichtung 9 weist zwei voneinander distanzierte, um die beiden Walzen 65 und 66 sich erstreckende Förderbänder 64 auf, wobei eine der Walzen mittels eines Motors (nicht dargestellt) angetrieben wird. Die Bänder 64 sind mit einer Mehrzahl von herausstehenden, gleichweit voneinander distanzierten Anschlägen 67 versehen. Wenn beim Verlassen des Bandes 59 und der Bügel 52 ein oder mehrere fertige Broschüren H sich im Fortbewegungsbereich eines Anschlages 67 befinden, welcher synchron zum Band 59 und den Bügeln 52 angetrieben wird, wird diese Broschüre oder werden diese Broschüren durch den Anschlag erfasst und nach oben befördert bis der Anschlag sich gegenüber der Walze 66 befindet, wo eine synchron zum Band 64 arbeitende, motorangetriebene Vorrichtung 68 die Broschüre(n) zu einer auf dem Maschinenrahmen sich befindenden geneigten Ebene 69 befördert. Auf dieser Ebene 69 sind die Broschüren zur Entnahme aus der Maschine verfügbar.
  • Während nur eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorangehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt wurde, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist, sondem nur auf das was in den Ansprüchen angegeben ist.

Claims (1)

1. Verfahren zur Herstellung von Broschüren, von denen jede einen aus zwei Umschlagseiten und einem dazwischen sich befindenden Rücken hergestellten Umschlag, und eine auf der Innenseite des Rückens aufgebrachte Klebstoffraupe, sowie ein zwischen die beiden Umschlagseiten des Umschlages eingeführtes Papierbündel, aufweist, wobei die eine Seitenkante dieses Bündels über die Klebstoffraupe mit der Rückeninnenseite verbunden ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) Transport eines aus nicht miteinander verbundenen Papierblättern bestehenden Papierbündels (B) mittels einer ersten motorangetriebenen Transportvorrichtung (3) in eine erste Position,
b) Transport eines von mehreren mit angebrachter Klebstoffraupe versehener Umschläge (A), wobei diese Umschläge aneinander anliegend angeordnet sind, mittels der ersten Transportvorrichtung oder einer zweiten motorangetriebenen Transportvorrichtung (5) in eine von den anderen Umschlägen distanzierte zweite Position,
c) in Kontakt bringen des Papierbündels mit dem mit der Klebstoffraupe versehenen Umschlag, derart, dass das papierbündel im Umschlag umschlossen wird und die Seitenkante des papierbündeis gegen die Klebstoffraupe zu gerichtet ist, und
d) Transport des ein Papierbündel enthaltenden Umschlages an einer Aktivierungseinheit (7) vorbei, oder umgekehrt, wobei diese Aktivierungseinheit die Klebstoffraupe derart aktiviert, dass die Seitenkante des Papierbündels mit der Innenseite des Rückens verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Papierbündel (B) aus einer Kopiermaschine oder einem Laserdrucker in eine von dieser bzw. diesem distanzierte Position zugeführt wird, wo das Papierbündel zum Transport verfügbar ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffraupe durch Erwärmen derselben bis sie mindestens teilweise schmilzt, aktiviert, und danach durch Abkühlung erhärtet wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlag (A) in eine Position (bei 4) transportiert wird, in welcher seine Umschlagseiten voneinander distanziert sind, das Papierbündel (B) in eine Position innerhalb dem Umschlag transportiert wird, die Umschlagseiten gegeneinander zu bewegt werden bis sie im wesentlichen parallel zueinander verlaufen, und während dem Transport des Umschlags und des papierbündels relativ zur Aktivierungseinheit (7) in dieser Position gehalten werden.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet&sub1; dass der ein Papierbündel (B) enthaltende Umschlag (A) in eine Warteposition (bei 6) transportiert wird bevor er allein oder zusammen mit weiteren in der Warteposition sich befindenden, Papierbündel enthaltenden Umschlägen mittels einer Transportvorrichtung (50-59) an der Aktiviereinheit (7), oder umgekehrt, vorbeibewegt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Papierbündel (B) nach dem Zusammenfügen mit dem Umschlag (A) aufgestossen wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von mit Klebstoffraupen versehenen Umschlägen (A) einzeln aus einer Kassette (K) abgegeben wird, wobei die Umschläge (A) unter weitgehend gleichen Abständen voneinander gehalten werden, worauf sie mittels der zweiten Transportvorrichtung (5) weitertransportiert werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass, nachdem ein oder mehrere Umschläge aus der Kassette (K) abgegeben wurden, die nachfolgenden Umschläge in im wesentlichen die gleiche Position wie der bzw. die zuerst erwähnte(n) Umschlag bzw. Umschläge sich befand(en) als er bzw. sie aus der Kassette abgegeben wurdenf transportiert werden.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche&sub1; dadurch gekennzeichnet&sub1; dass sämtliche Umschläge (A) mittels einer Transportvorrichtung (19-21) direkt oder über eine für die Umschläge bestimmte Abstützanordnung (K3) transportiert werden.
10. Vorrichtung zur Herstellung von Broschüren, von denen jede einen aus zwei Umschlagseiten und einem dazwischen sich befindenden Rücken hergestellten Umschlag, und eine auf der Innenseite des Rückens aufgebrachte Klebstoffraupe, sowie ein zwischen die beiden Umschlagseiten des Umschlages eingeführtes Papierbündel, aufweist, wobei die eine Seitenkante dieses Bündels über die Klebstoffraupe mit der Rückeninnenseite verbunden ist, gekennzeichnet durch
a) eine erste motorangetriebene Transportvorrichtung (3) zum Transport eines Papierbündels (B), bestehend aus nicht miteinander verbundenen Papierblättern in eine erste Position,
b) eine zweite motorangetriebene Transportvorrichtung (5) zum Transport eines mit angebrachter Klebstoffraupe versehenen Umschlages (A) in eine von einer Mehrzahl von mit Klebstoffraupen versehenen, aneinanderliegenden Umschlägen distanzierte zweite Position,
c) eine Zusammenführanordnung (4) zum Zusammenbringen des Papierbündels mit dem mit der Klebstoffraupe versehenen Umschlag,
d) eine Transportvorrichtung (50-59) zur Aufnahme des mit der Klebstoffraupe und dem Papierbündel versehenen Umschlages, wobei die Seitenkante des papierbündels an der Klebstoffraupe anliegt, und
e) eine Aktivierungseinheit (7) zur Aktivierung der Klebstoffraupe während der Bewegung der Transportvorrichtung oder der Aktivierungseinheit, so dass die Seitenkante des papierbündels mit der Innenseite des Rückens verbunden wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierungseinheit (7) eine Heizanordnung (60) und in Transportrichtung der Umschläge gesehen nach der Heizanordnung vorzugsweise eine Kühlanordnung (61) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammenführanordnung (4) einen Halter (38,39), in welchem ein Umschlag (A) während dem Einführen eines Papierbündels in denselben mit den Umschlagseiten vorzugsweise einen spitzen Winkel bildend, gehalten wird, und Mittel (40,41,42) zum Transport des ein Papierbündel enthaltenden Umschlages gegen eine Aktivierungseinheit (7) zu, aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-13, gekennzeichnet durch eine Sammelanordnung (6) für mehrere, Papierbündel (B) enthaltende Umschläge (A), wobei diese Sammelanordnung zum Transport eines oder mehrerer je ein Papierbündel enthaltender Umschläge zur Transportvorrichtung (50-59) betätigt werden kann.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-14, gekennzeichnet durch eine Aufstossanordnung (8) zum Aufstossen des Papierbündels (B) nach dessen Zusammenfügen mit dem mit einer Klebstoffraupe versehenen Umschlag (A)
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-15, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschläge in einer Kassette (K) zusammengebracht und mittels einer Anordnung (19- 21) zum Transport der Umschläge zu der zweiten Transportvorrichtung (5) aus der Kassette ausgebracht werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferanordnung (19-21) ein Element (19) aufweist, welches sich in Kontakt mit mindestens einem der in der Kassette sich befindenden Umschläge (A) befindet oder mit einem Abstand von den in der Kassette (K) sich befindenden Umschlägen angeordnet ist, wobei dieser Abstand mittels einer für die Umschläge (A) bestimmten Abstützanordnung (K3) überbrückt wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferanordnung (19-21) zum Transport der in der Kassette (K) sich befindenden Umschläge (A) über einen in der Kassette (K) sich befindenden Schlitz ausgebildet ist.
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