DE69406628T2 - Zugangskontrollsystem - Google Patents

Zugangskontrollsystem

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/02Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems
    • G07B15/04Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points taking into account a variable factor such as distance or time, e.g. for passenger transport, parking systems or car rental systems comprising devices to free a barrier, turnstile, or the like
    • GPHYSICS
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    • G07B11/00Apparatus for validating or cancelling issued tickets
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Finance (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Zugangskontrollsystem für ein öffentliches Transportsystem mit einer Vielzahl von Eingangs-/Ausgangsorten umfassend: an jedem Eingangs-/Ausgangsort wenigstens eine mit einer Fahrkarten-Lesevorrichtung versehene Eingangssperre, wenigstens eine mit einer Fahrkarten-Lesevorrichtung versehene Ausgangssperre, einen örtlichen Datenprozessor, einen Datenübertragungskanal zwischen der oder jeder Eingangssperre und dem örtlichen Datenprozessor, und einen Datenübertragungskanal zwischen der oder jeder Ausgangssperre und dem örtlichen Datenprozessor, wobei das Kontrollsystem ferner sowohl ein Datenübertragungs-Netzwerk, das die örtlichen Datenprozessoren miteinander verbindet, als auch wenigstens eine Fahrkarten- Ausgabevorrichtung zur Ausgabe von Einzelfahrkarten umfaßt, die entsprechende Identifizierungs-Codes tragen.
  • Ein solches bekanntes System ist in GB-A-1 372 180 offenbart. Bei diesem bekannten System, bei dem eine Fahrkarten-Ausgabevorrichtung an jedem Eingangs-/Ausgangsort vorgesehen ist, werden Einzelfahrkarten beim Kauf mit Einzelheiten von Ausgangsstationen in dem System zusammen mit anderen Gültigkeits-Einzelheiten kodiert. Die Kodierung folgt auf einer einzelnen magnetischen Spur, die zur Mitte der Fahrkarte hinunter verläuft. Eine automatische Prüfung findet am Eingang zu und am Ausgang von dem System statt, um die Gültigkeit festzustellen. Wenn eine Fahrkarte der Fahrkarten-Lesevorrichtung an einer Eingangssperre präsentiert wird, bewirkt der örtliche Datenprozessor an dem entsprechenden Ort unter anderem, daß in die Fahrkarte gewisse Informationen kodiert werden, um eine betrügerische Verwendung zu minimieren. Jeder örtliche Datenprozessor speichert unter anderem die Serien-Nummern der letzten zehn Fahrkarten, die an jeder Eingangs- und Ausgangssperre verarbeitet werden. Er vergleicht dann die nächste Serien-Nummer mit diesen Serien-Nummern, und wenn sie mit einer von diesen übereinstimmt, wird die Fahrkarte für ungültig erklärt, um dadurch sogenannte "Rückgabe"-Betrügereien zu verhindern. Wenn eine Fahrkarte aus irgendeinem Grund als ungültig befunden wurde, wird sie zurückgewiesen.
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, in einem im ersten Absatz definierten System die Verwendung von "Nur-Lese"- Fahrkarten zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein öffentliches Transportsystem gemäß dem ersten Absatz dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Fahrkarten-Ausgabevorri chtung mit dem Datenübertragungs-Netzwerk verbunden ist,
  • daß jede Fahrkarten-Ausgabevorrichtung so ausgebildet ist, daß bei Ausgabe einer Einzelfahrkarte der Identifizierungs-Code dieser Fahrkarte und der Ort bzw. die Orte, für die die Fahrkarte zur Öffnung einer Eingangssperre gültig ist, mit dem örtlichen Datenprozessor kommuniziert, der sich an dem oder jedem Ort befindet, und jeder örtliche Datenprozessor so ausgebildet ist, daß er anspricht, indem er aufzeichnet, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte für die Öffnung einer Eingangssperre an dem entsprechenden Ort gültig ist,
  • daß jede Eingangssperre so ausgebildet ist, daß wenn eine Einzelfahrkarte der Fahrkarten-Lesevorrichtung der Sperre präsentiert wird, der Identifizierungs-Code der Fahrkarte mit dem örtlichen Datenprozessor an der entsprechenden Station kommuniziert und der örtliche Datenprozessor so ausgebildet ist, daß er anspricht, wenn und nur wenn er eine Aufzeichnung hat, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte für die Öffnung einer Eingangssperre an dem entsprechenden Ort gültig ist, indem (i) die Öffnung der entsprechenden Eingangssperre zugelassen wird und (ii) seine Aufzeichnung gelöscht wird, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte für die Öffnung einer Eingangssperre an dem entsprechenden Ort gültig ist,
  • daß jeder örtliche Datenprozessor so ausgebildet ist, daß bei Öffnen einer Eingangssperre an dem entsprechenden Ort in Abhängigkeit davon, daß eine Einzelfahrkarte der Fahrkarten-Lesevorrichtung der Sperre präsentiert wird, der Identifizierungs-Code der Fahrkarte mit dem örtlichen Datenprozessor an dem oder jedem Ort kommuniziert, an dem die Fahrkarte gültig ist, um einen Ausgang aus dem System zu erlauben, und der oder jeder örtliche Datenprozessor, zu dem dieser Code übertragen wird, so ausgebildet ist, daß er anspricht, indem er aufzeichnet, daß eine Fahrkarte, die diesen Identifizierungs-Code trägt, für das Öffnen einer Ausgangssperre an dem entsprechenden Ort gültig ist,
  • daß jede Ausgangssperre so ausgebildet ist, daß wenn der Fahrkarten-Lesevorrichtung dieser Sperre eine Einzelfahrkarte präsentiert wird, der Identifizierungs-Code der Fahrkarte mit dem örtlichen Datenprozessor an dem entsprechenden Ort kommuniziert und der örtliche Datenprozessor so ausgebildet ist, daß er anspricht, wenn und nur wenn er aufgezeichnet hat, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte zum Öffnen einer Ausgangssperre an dem entsprechenden Ort gültig ist, indem (i) die Öffnung der entsprechenden Ausgangssperre zugelassen wird, und (ii) seine Aufzeichnung gelöscht wird, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte für das Öffnen einer Ausgangssperre an dem entsprechenden Ort gültig ist,
  • und daß jeder örtliche Datenprozessor so ausgebildet ist, daß bei Öffnung einer Ausgangssperre an dem entsprechenden Ort in Abhängigkeit davon, daß eine Einzelfahrkarte der Fahrkarten-Lesevorrichtung dieser Sperre präsentiert wird, der Identifizierungs- Code dieser Fahrkarte mit dem örtlichen Datenprozessor an irgendeinem anderen Ort kommuniziert, an dem die Fahrkarte gültig war, um einen Ausgang aus dem System zu erlauben, und der oder jeder örtliche Datenprozessor, mit dem dieser Code somit kommuniziert, so ausgebildet ist, daß er anspricht, indem seine Aufzeichnung gelöscht wird, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte zum Öffnen einer Ausgangssperre an dem entsprechenden Ort gültig ist.
  • Der Begriff "Fahrkarte" wird hier für jede Form eines tragbaren Trägers für seinen entsprechenden Identifizierungs-Code verwendet, und er soll nicht eine bestimmte physikalische Form darstellen.
  • Vorzugsweise wird das Datenübertragungs-Netzwerk, das die örtlichen Datenprozessoren verbindet, durch einen zentralen Datenprozessor gebildet.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend nur beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung näher erläutert, wobei die einzige Figur ein Blockschaltbild dieser Ausführungsform darstellt.
  • In Fig. 1 hat ein öffentliches Transportsystem, z.B. ein Eisenbahnsystem, eine Vielzahl von Eingangs-/Ausgangsorten 1 , an jedem von denen eine Fahrkarten-Ausgabevorrichtung in Form eines Fahrkartendruckers 22 vorgesehen ist, um unter anderem Einzelfahrkarten auszugeben, die entsprechende Identifizierungs-Codes tragen. Diese Fahrkarten können Kartenform haben, die einen Streifen aus magnetischem Material tragen, wobei der entsprechende Identifizierungs-Code in Form eines Magnetisierungs-Musters auf dem Streifen angebracht wird. Ferner ist an jedem Ort 1 wenigstens eine Eingangssperre 12 vorgesehen, die mit einem Fahrkarten-Leser 8, wenigstens eine Ausgangssperre 20 mit einem Leser 16 und einem örtlichen Datenprozessor in Form eines Computers 10 versehen ist. Wenn die Fahrkarten-Identifizierungs-Codes in Form von streifenförmigen Magnetisierungs-Mustern vorgesehen werden, umfassen die Leser 8, 16 jeweils einen magnetischen Lesekopf, obwohl natürlich auch andere Kodierungsformen, z.B. Balken- Codes verwendet werden können, wobei dann die Leser 8, 16 entsprechend konstruiert werden. Ein Datenübertragungskanal 3 ist von jeder Fahrkarten-Ausgabevorrichtung 22 mit dem zugeordneten örtlichen Datenprozessor 10 verbunden. In gleicher Weise ist ein Datenübertragungskanal 5 zwischen jeder Eingangssperre 12/Fahrkarten-Leser 8-Kombination und dem zugeordneten örtlichen Prozessor 10 vorgesehen, und ein Datenübertragungskanal 7 ist zwischen jeder Ausgangssperre 20/Fahrkarten-Leser 16-Kombination und dem zugeordneten örtlichen Prozessor 10 vorgesehen. Ein zentraler Datenprozessor 14 sieht ein Datenübertragungs-Netzwerk vor, das die örtlichen Prozessoren des Systems miteinander verbindet.
  • Jede Fahrkarten-Ausgabevorrichtung 22 ist so aufgebaut und ausgebildet, daß jedesmal, wenn sie eine Einzelfahrkarte ausgibt, der Identifizierungs-Code dieser Fahrkarte mit dem bzw. den Orten 1 kommuniziert, für die die Fahrkarte gültig ist, um eine Eingangssperre zu dem örtlichen Prozessor 10 an dem entsprechenden Ort über den entsprechenden Kanal 3 zu öffnen. Es kann beispielsweise sein, daß die Fahrkarte nur für den Eingang an dem entsprechenden Ort 1 oder an einem anderen ähnlichen Ort gültig ist. Alternativ kann sie beispielsweise für den Eingang an irgendeinem der Orte gültig sein, die innerhalb einer bestimmten Zone des Transportsystems liegen. Die Kommunikation kann beispielsweise mittels eines geeigneten Programms erreicht werden, das in dem Programm eines Mikroprozessors enthalten ist, der den Betrieb der Vorrichtung 22 steuert, wobei das Vorsehen eines solchen Steuer- Mikroprozessors im übrigen üblich sein kann. Der relevante örtliche Prozessor wird so programmiert, daß er auf jede solche Obertragung anspricht, indem er - wenn die Fahrkarte für das Öffnen einer Eingangssperre an dem entsprechenden Ort 1 gültig ist - den übertragenen Identifizierungs-Code in einem Speicher als Aufzeichnung speichert, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte für das Öffnen einer Eingangssperre 12 an dem relevanten Ort 1 gültig ist. Ferner wird der relevante örtliche Prozessor so programmiert, daß, wenn die Fahrkarte gültig ist, um einen Eingang zu dem System an irgendeinem anderen Ort zu erlauben, der Identifizierungs-Code über den zentralen Prozessor 14 mit dem örtlichen Prozessor 10 an diesem oder diesen anderen Ort(en) bzw. anderen Orten kommuniziert, und jeder der örtlichen Prozessoren 10 ist so programmiert, daß er auf eine solche Kommunikation anspricht, indem der übertragene Code im Speicher als Aufzeichnung gespeichert wird, daß eine diesen Identifizierungs- Code tragende Fahrkarte für das Öffnen einer Eingangssperre 12 an dem entsprechenden Ort 1 gültig ist.
  • Jede Fahrkarten-Lese 8/Eingangssperre 12-Kombination ist so aufgebaut und angeordnet, daß sie, wenn ein Einzelfahrschein dem relevanten Leser 8 präsentiert wird, anspricht, indem der Identifizierungs-Code, der von der Fahrkarte gelesen wird, über den zugeordneten Obertragungskanal 5 mit dem zugeordneten örtlichen Prozessor 10 kommuniziert, und dieser Prozessor wird so programmiert, daß er anspricht, indem im Speicher geprüft wird, ob er eine Aufzeichnung hat, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte für das Öffnen einer Eingangssperre 12 an dem entsprechenden Ort 1 gültig ist. Wenn und nur wenn er eine solche Aufzeichnung hat, sendet er ein Signal an die relevante Sperre 12, das ein Öffnen der Sperre bewirkt, z.B. durch ihre Entriegelung. Ferner löscht der relevante Prozessor 10 die relevante Aufzeichnung.
  • Jeder örtliche Prozessor 10 ist so programmiert, daß bei Öffnen einer Eingangssperre 12 an dem entsprechenden Ort in Abhängigkeit davon, daß dem Fahrkarten-Leser 8 der Sperre eine Einzelfahrkarte präsentiert eird, der von der Fahrkarte gelesene Identifizierungs-Code mit dem örtlichen Datenprozessor 10 an dem oder jedem Ort, an dem die Fahrkarte gültig ist, um einen Ausgang aus dem System zu erlauben, über den zentralen Prozessor 14 kommuniziert, und der oder jeder örtliche Datenprozessor 10 wird so programmiert, daß er auf eine solche übertragung anspricht, indem der Code in dem Speicher als Aufzeichnung gespeichert wird, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte für das Öffnen einer Ausgangssperre an dem entsprechenden Ort gültig ist. Es kann beispielsweise sein, daß die Fahrkarte für den Ausgang an irgendeinem Ort 1 gültig ist, der innerhalb einer gegebenen Zone des Transportsystems liegt. Ferner wird jeder örtliche Prozessor 10 programmiert, daß außerdem bei Öffnen einer Eingangssperre 12 an dem entsprechenden Ort 1 in Abhängigkeit davon daß dem Leser 8 des Tors eine Einzelfahrkarte präsentiert wird, der von der Fahrkarte gelesene Identifizierungs-Code mit dem örtlichen Datenprozessor 10 an irgendeiner anderen Station kommuniziert, an der die Fahrkarte gültig war, um einen Eingang in das System zu erlauben, und der oder jeder örtliche Prozessor 10 wird so programmiert, daß er auf irgendeine solche übertragung anspricht, indem seine Aufzeichnung in dem Speicher, daß eine diesen Identifizierungs- Code tragende Fahrkarte für das Öffnen einer Eingangssperre 12 an dem entsprechenden Ort 1 gültig ist, gelöscht wird.
  • Jede Fahrkarten-Lese 16/Ausgangssperre 20-Kombination ist so aufgebaut und angeordnet, daß sie, wenn eine Einzelfahrkarte dem relevanten Leser 16 präsentiert wird, anspricht, indem der von der Fahrkarte gelesene Identifizierungs-Code über den zugeordneten Übertragungskanal 7 mit dem zugeordneten örtlichen Prozessor 10 kommuniziert, und dieser Prozessor wird so programmiert, daß er bei Prüfen des Speichers, ob er eine Aufzeichnung hat, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte für das Öffnen einer Ausgangssperre 20 an dem relevanten Ort 1 gliltig ist, anspricht. Wenn und nur wenn er eine solche Aufzeichnung hat, sendet er ein Signal an die relevante Sperre 20, das die Öffnung der Sperre bewirkt, beispielsweise durch ihre Entriegelung. Ferner löscht der relevante Prozessor 10 die relevante Aufzeichnung.
  • Schließlich ist jeder örtliche Prozessor 10 programmiert, um bei Öffnen einer Ausgangssperre 20 an dem entsprechenden Ort 1 in Abhängigkeit davon, daß eine Einzelfahrkarte dem Fahrkarten-Leser 16 der Sperre präsentiert wird, der von der Fahrkarte gelesene Identifizierungs-Code mit dem örtlichen Datenprozessor 10 an irgendeiner anderen Station 1 kommuniziert, an der diese Fahrkarte gültig war, um einen Ausgang aus dem System zu erlauben, und jeder örtliche Prozessor 10 ist ferner so programmiert, daß er auf jede solche Obertragung anspricht, indem seine Aufzeichnung in dem Speicher, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte für das Öffnen einer Ausgangssperre 20 an dem entsprechenden Ort 1 gültig ist, gelöscht wird.
  • Es ist ersichtlich, daß die örtlichen Prozessoren 10, die Identifizierungs-Codes empfangen, die von anderen Prozessoren 10 in den oben erwähnten verschiedenen Umständen übertragen werden, den bestimmten Umstand kennen müssen, in dem jede dieser Nachrichten erzeugt worden ist. Dies kann in einfacher Weise erreicht werden, indem dafür gesorgt wird, daß jeder sendende Proerssor 10 jedem ausgesendeten Identifizierungs-Code einen weiteren Code hinzufügt, der den bestimmten Umstand anzeigt, in dem der relevante Identifizierungs-Code gesendet wird.
  • Im Interesse eines erleichterten Zugriffs zu den Aufzeichnungen des Identifizierungs-Codes, der in jedem örtlichen Prozessor 10 gehalten wird, ist es oft von Vorteil, wenn diese Identifizierungs-Codes nicht selbst in dem relevanten Speicher wie beschrieben gespeichert werden, sondern lediglich als Speicheradressen verwendet werden, wobei ein Status-Code für die entsprechende Fahrkarte besagt, was tatsächlich an dem Speicherort mit der relevanten Adresse gespeichert ist.
  • Es sei bemerkt, daß das Vorhandensein des zentralen Prozessors 14 zwar erwünscht, aber nicht wesentlich ist. Er kann beispielsweise durch einen einzelnen Übertragungsknoten ersetzt werden, oder beispielsweise können die verschiedenen Prozessoren 10 einfach einer Datenübertragungsschleife angefügt werden.
  • Obwohl, wie beschrieben, eine Fahrkarten-Ausgabevorrichtung 22 an jedem Ort 1 vorgesehen ist, ist dies nicht wesentlich. Beispielsweise kann eine einzelne Fahrkarten-Ausgabevorrichtung an einem willkürlichen Ort entfernt von allen Orten 1 vorgesehen werden und unmittelbar mit dem Zentral-Prozessor 14 und über ihn mit dem örtlichen Prozessor 10 kommunizieren.

Claims (2)

1.) Zugangskontrollsystem für ein öffentliches Transportsystem mit einer Vielzahl von Eingangs-/Ausgangsorten (1) umfassend: an jedem Eingangs-/Ausgangsort (1) wenigstens eine mit einer Fahrkarten-Lesevorrichtung (8) versehene Eingangssperre (12), wenigstens eine mit einer Fahrkarten-Lesevorrichtung (16) versehene Ausgangssperre (20), einen örtlichen Datenprozessor (10), einen Datenübertragungskanal (5) zwischen der oder jeder Eingangssperre und dem örtlichen Datenprozessor, und einen Datenübertragungskanal (7) zwischen der oder jeder Ausgangssperre und dem örtlichen Datenprozessor, wobei das Kontrollsystem ferner sowohl ein Datenübertragungs-Netzwerk, das die örtlichen Datenprozessoren miteinander verbindet, als auch wenigstens eine Fahrkarten-Ausgabevorrichtung (22) zur Ausgabe von Einzelfahrkarten umfaßt, die entsprechende Identifizierungs-Codes tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Fahrkarten-Ausgabevorrichtung mit dem Datenübertragungs-Netzwerk (3) verbunden ist,
daß jede Fahrkarten-Ausgabevorrichtung so ausgebildet ist, daß bei Ausgabe einer Einzelfahrkarte der Identifizierungs-Code dieser Fahrkarte und der Ort bzw. die Orte, für die die Fahrkarte zur Öffnung einer Eingangssperre gültig ist, mit dem örtlichen Datenprozessor kommuniziert, der sich an dem oder jedem Ort befindet, und jeder örtliche Datenprozessor so ausgebildet ist, daß er anspricht, indem er aufzeichnet, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte für die Öffnung einer Eingangssperre an dem entsprechenden Ort gültig ist,
daß jede Eingangssperre so ausgebildet ist, daß wenn eine Einzelfahrkarte der Fahrkarten-Lesevorrichtung der Sperre präsentiert wird, der Identifizierungs-Code der Fahrkarte mit dem örtlichen Datenprozessor an der entsprechenden Station kommuniziert, und der örtliche Datenprozessor so ausgebildet ist, daß er anspricht, wenn und nur wenn er eine Aufzeichnung hat, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte für die Öffnung einer Eingangssperre an dem entsprechenden Ort gültig ist, indem (i) die öffnung der entsprechenden Eingangssperre zugelassen wird und (ii) seine Aufzeichnung gelöscht wird, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte für die Öffnung einer Eingangssperre an dem entsprechenden Ort gültig ist,
daß jeder örtliche Datenprozessor so ausgebildet ist, daß bei Öffnen einer Eingangssperre an dem entsprechenden Ort in Abhängigkeit davon, daß der Fahrkarten-Lesevorrichtung der Sperre eine Einzelfahrkarte präsentiert wird, der Identifizierungs-Code der Fahrkarte mit dem örtlichen Datenprozessor an dem oder jedem Ort kommuniziert, an dem die Fahrkarte gültig ist, um einen Ausgang aus dem System zu erlauben, und der oder jeder örtliche Datenprozessor, zu dem dieser Code übertragen wird, so ausgebildet ist, daß er anspricht, indem er aufzeichnet, daß eine Fahrkarte, die diesen Identifizierungs-Code trägt, für das Öffnen einer Ausgangssperre an dem entsprechenden Ort gültig ist,
daß jede Ausgangssperre so ausgebildet ist, daß, wenn eine Einzelfahrkarte der Fahrkarten-Lesevorrichtung dieser Sperre präsentiert wird, der Identifizierungs-Code der Fahrkarte mit dem örtlichen Datenprozessor an dem entsprechenden Ort kommuniziert und der örtliche Datenprozessor so ausgebildet ist, daß er anspricht, wenn und nur wenn er eine Aufzeichnung hat, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte zum Öffnen einer Ausgangssperre an dem entsprechenden Ort gültig ist, indem (i) die Öffnung der entsprechenden Ausgangssperre zugelassen wird, und (ii) seine Aufzeichnung gelöscht wird, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte für das öffnen einer Ausgangssperre an dem entsprechenden Ort gültig ist,
und daß jeder örtliche Datenprozessor so ausgebildet ist, daß bei Öffnung einer Ausgangssperre an dem entsprechenden Ort in Abhängigkeit davon, daß der Fahrkarten-Lesevorrichtung dieser Sperre eine Einzelfahrkarte präsentiert wird, der Identifizierungs- Code dieser Fahrkarte mit dem örtlichen Datenprozessor an irgendeinem anderen Ort kommuniziert, an dem die Fahrkarte gültig war, einen Ausgang aus dem System zu erlauben, und der oder jeder örtliche Datenprozessor, mit dem dieser Code somit kommuniziert, so ausgebildet ist, daß er anspricht, indem seine Aufzeichnung gelöscht wird, daß eine diesen Identifizierungs-Code tragende Fahrkarte zum Öffnen einer Ausgangssperre an dem entsprechenden Ort gültig ist.
2.) System nach Anspruch 1, bei dem das Datenübertragungs-Netzwerk, das die örtlichen Datenprozessoren miteinander verbindet, durch einen zentralen Datenprozessor (14) vorgesehen ist.
DE69406628T 1993-05-19 1994-05-19 Zugangskontrollsystem Expired - Fee Related DE69406628T2 (de)

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