DE69406024T2 - Vorverdrahtete Anschlussklemmleiste - Google Patents

Vorverdrahtete Anschlussklemmleiste

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DE69406024T2
DE69406024T2 DE1994606024 DE69406024T DE69406024T2 DE 69406024 T2 DE69406024 T2 DE 69406024T2 DE 1994606024 DE1994606024 DE 1994606024 DE 69406024 T DE69406024 T DE 69406024T DE 69406024 T2 DE69406024 T2 DE 69406024T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Anschlußvorrichtungen, auch Anschlußleisten genannt, die in Telefonverteilern zur Verteilung der Anschlüsse zwischen einem oder mehreren Leitungskabeln und einem Verbindungskabel einer Vermittlungsanlage verwendet werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine vorverkabelte Anschlußleiste.
  • Ganz allgemein bieten diese Leisten die Möglichkeit, auf der Seite des oder der Leitungskabel die Leiterpaare aufzufächern und an Verteildrähte anzuschließen, sowie auf der Seite der Vermittlungsanlage die Leiterpaare des Verbindungskabels aufzufächern und an die erwähnten Verteildrähte anzuschließen. Diese Verteildrähte werden an einer Vorderseite der Leisten für die gewünschten Anschlüsse und die Veränderungen der Anschlüsse an den Leiterpaaren der Kabel angebracht.
  • Die Druckschrift FR-A-2 670 332 beschreibt eine Anschlußleiste, die vorverkabelt werden kann. Diese Leiste enthält einen Isolierkörper aus zwei Teilen, nämlich einem Vorderteil, das Anschlußblock genannt wird und den Verteildrähten zugewiesen ist, und einem Befestigungssockel, der dem betreffenden Kabel zugewiesen ist. Der Block und der Sockel können voneinander getrennt und miteinander verbunden werden. Sie besitzen beide Kontakte, die einzeln von einem Teil zum anderen in ihrer Übergangszone gekoppelt sind, wenn die beiden Teile zusammengesteckt sind.
  • Die Kontakte des Sockels sind allgemein U-förmig und einer der Zweige, der im Sockel bezüglich der Übergangszone zurückgesetzt und auf der entsprechenden Innenseite des Sockels zugänglich ist, bildet eine die Isolierung durchschneidende Gabel, während der andere Zweig eine elastische Fahne zur Kopplung mit einem der Kontakte des Blocks in der Übergangszone bildet. Die montierten Kontakte durchqueren den Block ganz. Sie definieren eine komplementäre elastische Koppelfahne in der Übergangszone und eine die Isolierung durchschneidende Gabel an der entgegengesetzten, vorderen Seite.
  • Je nach der Seite, auf der die Leiste verwendet wird, werden die Leiterpaare des Leitungskabels vor Ort an die die Isolierung durchschneidenden Gabeln der Kontakte des Sockels angeschlossen oder die Paare des Verbindungskabels können vor Ort oder vorverkabelt ab Werk an die die Isolierung durchschneidenden Gabeln der Kontakte des Sockels angeschlossen werden.
  • Diese Leiste, oder genauer betrachtet ihr Sockel, besitzt weiter seitliche Zugangsfenster zu den Kontakten, um an jeden dieser Kontakte eine äußere Schaltung anschließen zu können, wie z.B. eine Überspannungs-Schutzschaltung, die eine reibende Verbindung durch das Zugangsfenster herstellt, oder eine Hilfsschutzschaltung mit einer entsprechenden Reibverbindung.
  • Diese Leiste ist relativ komplek wegen ihrer verschiedenen Kontakte im Sockel und im Block, wegen des Zusammenbaus des Sockels und des Blocks und wegen der Art des Anschlusses der eventuellen äußeren Schutzschaltungen.
  • Aus der Druckschrift GB-A-2 140 221 ist eine Telefonanschlußleiste bestehend aus einem modularen System bekannt, in dem in zwei getrennten und in Reihe angeordneten Moduln eine Gruppe von Kabelverbindern und eine entsprechende Gruppe von Verteildrahtverbindern zusammengefaßt sind, wobei diese Moduln miteinander fluchtende Öffnungen für die Montage von individuellen Schutzmoduln besitzen, die elektrisch ein jeweiliges Paar von Kabelverbindern mit einem entsprechenden Paar von Verteildrahtverbindern verbinden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine neu konzipierte vorverkabelte Leiste anzugeben und vorzugsweise in dieser Leiste ggf. die erwähnten Schutzschaltungen zu integrieren. Gegenstand der Erfindung ist eine vorverdrahtete Anschlußleiste mit einem Isolierkörper, in dem die Anschlüsse der Paare mindestens eines Kabels an Verteildrähte durch Kopplung von zwei ersten Kontakten, an die die Leiterpaare angeschlossen sind, mit zwei zweiten Kontakten realisiert werden, an die die Verteildrähte angeschlossen sind, wobei die Leiste Schutzschaltungen für die Leiterpaare enthalten können, die an die Verteildrähte angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
  • - Kabelverbinder, die je n Paare von ersten Kontakten aufweisen, die in einem isolierenden Block montiert sind und gemäß n identischen Paaren von Steckpunkten auf dem Block zugänglich sind sowie n vorverdrahtete Leiterpaare im wesentlichen entgegengesetzt zu den Steckpunkten aufnehmen,
  • - Verteildrahtverbinder, die je eines der Paare von zweiten Kontakten enthalten, in einem isolierenden Gehäuse montiert sowie komplementär zu einem der Paare von Steckpunkten zugänglich sind sowie einen der vorverdrahteten Verteildrähte in dem Gehäuse auf diesem Paar von zweiten Kontakten empfangen, - den Isolierkörper, der aus einem parallelepipedischen Gehäuse zur Aufnahme der Verteildrahtverbinder in einem vorderen Bereich des Gehäuses, das an einer entsprechenden ersten Seite, der Vorderseite, offen ist, sowie der Kabelverbinder selektiv in einem Zwischenbereich oder einem hinteren Bereich des Gehäuses, wobei diese Bereiche miteinander sowie mit dem vorderen Bereich in Verbindung stehen, damit die Verteildrahtverbinder direkt oder indirekt in die Kabelverbinder eingesteckt werden können,
  • - die möglichen Serienschutzschaltungen, die je auf einer Karte realisiert sind und dem Serienschutz mindestens eines der Paare zugeordnet sind, wobei jede dieser Schaltungen zwei Endverbinder an entgegengesetzten Enden der Karte besitzt, die ebensoviele Paare von dritten bzw. vierten Kontakten besitzen, wie es zu schützende Paare gibt, und wobei diese Kontakte an die Schaltungen der Karte angeschlossen sind und frontal zugänglich sind, wobei sie zueinander komplementär sind und die gleiche Anzahl von Paaren von Steckpunkten besitzen, wobei die Serienschutzschaltungen im mittleren Bereich montiert werden können und in die bereits im hinteren Bereich vorliegenden Kabelverbinder eingesteckt werden, worauf in sie Verteildrahtverbinder eingesteckt werden, die in den vorderen Bereich eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Leiste kann vorzugsweise außerdem mindestens eines der folgenden zusätzlichen Merkmale aufweisen:
  • - Der Isolierkörper ist von der offenen Vorderseite bis zu einer zweiten, entgegengesetzten hinteren Seite in identische Abteile durch Zwischenwände unterteilt und diese Abteile sind in vordere, mittlere und hintere Bereiche unterteilt, die sie gemeinsam definieren, und diese Abteile sind weiter in Höhe der mittleren und hinteren Bereiche auf einer dritten Seite des Isolierkörpers offen.
  • - Ein äußerer elektromagnetischer Schutz umgibt den Isolierkörper mit Ausnahme von dessen Vorderseite ganz, besitzt einen rückwärtigen Kabeleingang und ist öffnend zumindest gegenüber der dritten Seite des Isolierkörpers montiert.
  • - Ein zusätzlicher Massekontakt ist jedem der Kontaktpaare der Kabelverbinder, der Verteildrahtverbinder und der Endverbinder der Serienschutzschaltungen zugeordnet und mit den beiden Kontakten am entsprechenden Verbinder zugänglich, indem er einen komplementären Satz in einem der Verbinder bezüglich eines anderen in ihn steckbaren Verbinders bildet.
  • - Jeder Kabelverbinder enthält außerdem einen Massekamm, der auf dem isolierenden Block entfernt von den Steckpunkten gehalten und einerseits an die den einzelnen Paaren von ersten Kontakten zugeordneten Massekontakte und andererseits an den äußeren elektromagnetischen Schutz angeschlossen ist.
  • - Jeder Verteildrahtverbinder weist außerdem zwei Varistoren auf, die in dem Gehäuse montiert sind und je zwischen einen der Kontakte des Paars von zweiten Kontakten und den zugeordneten Massekontakt geschaltet sind.
  • - Vordere Anschlußleisten sind im vorderen Bereich vorgesehen, und zwar mindestens eine je Abteil, die der Montage der Verteildrahtverbinder einer Anschluß-Wartestellung und einer Anschlußstellung im vorderen Bereich des Isolierkörpers zugewiesen sind.
  • - Die vorderen Anschlußleisten besitzen Schlitze und jeder Verteildrahtverbinder besitzt eine am Gehäuse vorspringende Lasche, die in einen der Schlitze der vorderen Leisten eindringt, sowie einen Endanschlag der Lasche im Schlitz für die Verbindungsposition des Verteildrahtverbinders.
  • - Das Gehäuse jedes Verteildrahtverbinders besteht aus zwei zusammenbaubaren Teilen, von denen eines fest und das andere beweglich ist, wobei letzteres ein Werkzeug zum Anschluß der Verteildrähte an die inneren Kontakte des Gehäuses bildet.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt in Perspektive eine erfindungsgemäße Leiste teilweise ausgerüstet.
  • Figur 2 zeigt in Perspektive und zerlegt die noch nicht ausgerüstete Leiste.
  • Figur 3 zeigt ebenfalls in Perspektive einen Isolierkörper, die verschiedenen Arten von Verbindern und eine eventuelle Schutzschaltung der Leiste.
  • Die Figuren 4 und 5 zeigen in Perspektive von vorne und von hinten einen Kabelverbinder der Leiste.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen in Perspektive von vorne und von hinten einen Verteildrahtverbinder der Leiste, deren Deckel nicht geschlossen ist.
  • Die Figuren 8 bis 11 zeigen in Perspektive von vorne bzw. von hinten Elemente des Körpers des Verteildrahtverbinders.
  • Figur 12 zeigt schematisch eine Schutzschaltung, die in die Leiste eingesetzt werden kann.
  • Die Figuren 13 und 14 zeigen einen der Kontakte montiert im Kabelverbinder und im Verteildrahtverbinder sowie die Schutzschaltungen.
  • Die Figuren 15 und 16 zeigen den Anschluß eines Verteildrahtverbinders an einen Kabelverbinder für die beiden Ebenen des hergestellten Anschlusses.
  • Ganz allgemein wird die erfindungsgemäße Leiste nun anhand einer Leiste mit 128 Paaren erläutert, die in den Figuren 1 bis 3 teilweise oder gar nicht ausgerüstet gezeigt ist und in ihrer normalen Betriebslage auf einem Verteildraht angeordnet betrachtet wird. Natürlich kann eine Leiste eine andere Zahl von Leiterpaaren aufnehmen.
  • Die Leiste wird als waagrecht liegend angenommen. Sie enthält:
  • - ein parallelepipedisches Chassis 1 mit einem Isolierkörper 2 und einem äußeren elektromagnetischen Schutz 3, der auf dem Isolierkörper montiert ist und diesen mit Ausnahme der Vorderseite bedeckt;
  • - Kabelverbinder 4, und zwar hier 16 Stück, die je acht zu der Leiste führenden Leiterpaaren des oder der Kabel zugeordnet sind und im Isolierkörper 2 montiert sind;
  • - Verteildrahtverbinder 5, und zwar hier 128 Stück, die je einem Verteildraht zugeordnet sind, über die Vorderseite in einem vorderen Bereich 6 des Isolierkörpers 2 montiert sind, unmittelbar oder mittelbar an die Kabelverbinder 4 angeschlossen sind und den Anschluß der einzelnen Leiterpaare an die Verteildrähte sowie vorzugsweise außerdem einen parallelen Schutz der einzelnen so angeschlossenen Leiterpaare bewirken,
  • - und ggf. Serienschutzschaltungen 7, und zwar 64 Stück, die je einen zusätzlichen Schutz der an die Verteildrähte angeschlossenen Leiterpaare gewährleisten und zwischen die Kabelverbinder und die Verteildrahtverbinder eingefügt im Inneren des Isolierkörpers liegen, indem sie diese verbinden.
  • Das oder die Kabel und die Verteildrähte, die die Leiste bedienen, sind in diesen Figuren nicht dargestellt, um eine Überlastung der Zeichnungen zu vermeiden.
  • Die Anschlußleiste kann auf der Seite einer Vermittlungsanlage montiert sein, wobei dann die eventuellen Schutzschaltungen 7 zusätzliche elektromagnetische Schutzelemente zur Hochfrequenzfilterung tragen. Sie kann aber auch auf der Seite des oder der Leitungskabel montiert sein, wobei dann die Schutzschaltungen 7 vorzugsweise Überspannungsableiter tragen.
  • Der elektromagnetische Schutz 3 ist in Figur 1 und 2 zu erkennen. Er setzt sich aus einem Metallkasten 13 und einer Metallhaube 14 zusammen.
  • Der Kasten 13 ist lösbar auf dem Isolierkörper befestigt und über seine Vorderseite an diesem montiert. Mit seiner U-Form bedeckt er die Oberseite und zwei Seitenflächen des Isolierkörpers. Er liegt über zwei seitliche vordere Falze 13A an den vorderen Seitenrändern des Isolierkörpers in Anschlag. Er wird durch Schnapppunkte wie 13B gehalten und ist über die Haube 14 geerdet.
  • Die hintere Haube 14 besitzt einen Boden 14A und vier über den Boden vorstehende Wände, von denen nur die untere ein Bezugszeichen 14B trägt und weit über die drei anderen Seiten vorsteht, um die Unterseite des Isolierkörpers zu bedecken. Die Haube verlängert den Kasten an der Rückseite des Isolierkörpers und definiert dort ein rückwärtiges Abteil 15.
  • Die Haube ist über zwei Haltefinger 16, die an den Seitenflächen des Isolierkörpers im wesentlichen in der Verlängerung des oberen Rands der Rückseite, die vom Kasten ausgespart bleiben, gelenkig montiert. Die Haube wird auf dem Isolierkörper und/oder dem Kasten durch Schnapp- und Haltelaschen wie z.B. 14C sowie durch Massekontaktlaschen wie z.B. 14D gehalten.
  • Die Haube besitzt weiter einen Durchlaß 14E an ihrem hinteren Boden für das oder die die Leiste bedienenden Kabel. Diese Kabel werden auf einer Befestigungslasche 14F gehalten, die außerhalb des Bodens in der Nähe des Durchlasses 14E mit einer Verbindung ihres Masseschirms zur Haube an dieser Stelle vorgesehen ist. Die Kabel werden im Abteil in Paare aufgefächert, die an die Kabelverbinder 4 angeschlossen werden.
  • Ein Ausschnitt 14G im wesentlichen auf halber Höhe des Rands der beiden Seitenflächen dieser Haube entspricht einem Ausschnitt 2G auf der Rückseite des Isolierkörpers. Dieser Ausschnitt dient der Montage eines nicht dargestellten Befestigungsflachstücks, das auf einem Verteilerbogen befestigt wird.
  • Der Isolierkörper wird nun ebenfalls anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert.
  • Er ist aus Kunststoffmaterial, parallelepipedisch geformt und vorzugsweise aus einem Stück. Er bildet ein einfaches Gehäuse zur Aufnahme der Kabelverbinder und Verteildrahtverbinder sowie ggf. der erwähnten Serienschutzschaltungen.
  • Der Isolierkörper ist durch Wände 21 in acht gleiche Abteile 20 unterteilt, die sich über die ganze Höhe und Tiefe erstrecken. Diese Abteile 20 sind an der Vorderseite des Isolierkörpers und an der Unterseite gänzlich offen mit Ausnahme nur des vorderen Endbereichs 22 dieser Unterseite. Sie sind teilweise an der Rückseite des Isolierkörpers zumindest im unteren Bereich offen, der sich auf an dieser Stelle verringerte hintere Falze 23 zu beiden Seiten der Wände und auf einer Seite der Seitenflächen des Isolierkörpers reduziert. Ansonsten sind sie völlig geschlossen, abgesehen von Durchbrüchen 12, die in zwei Reihen auf der Oberseite des Isolierkörpers in Höhe jedes Abteils 20 vorgesehen sind. Die Abteile 20 sind ihrerseits wieder identisch in Tiefenrichtung unterteilt, so daß der Isolierkörper entsprechend für die Anordnung der Kabelverbinder, der eventuellen Serienschutzschaltungen und der Verteildrahtverbinder unterteilt sind. Wie aus Figur 3 zu ersehen, besitzen hierzu die beiden Wände 21 oder die Wand und die Seitenfläche, die jedes Abteil begrenzen, an der Innenseite
  • - zwei relativ hinten liegende Gleitschienen 24, hinter denen ein hinterer Bereich 25 durch die Hinterseite des Isolierkörpers begrenzt ist, um ggf. Kabelverbinder 4 anzubringen,
  • - zwei relativ vorne liegende Gleitschienen 26, die durch seitliche Schultern des vorderen Bereichs 6 definiert sind und zwischen sich und den Gleitschienen 24 einen Zwischenbereich 27 definieren, um ggf. Serienschutzschaltungen 7 unterzubringen;
  • - zwei Zwischenschienen 28, zwischen denen und den vorderen Gleitschienen ein vorderer Zwischenbereich 29 begrenzt ist, um ggf. Kabelverbinder 4 unterzubringen.
  • Die Kabelverbinder 4 werden von der Unterseite des Isolierkörpers 2 aus eingesetzt, und zwar entweder in den hinteren Bereich 25 oder den vorderen Zwischenbereich 29 für den indirekten Anschluß über die Schaltungen 7 bzw. den direkten Anschluß der Verteildrahtverbinder, die in den vorderen Bereich 6 über die Vorderseite eingesetzt werden. Die Serienschutzschaltungen 7 werden in den Zwischenbereich 27 über die Vorderseite eingesetzt und in die Kabelverbinder eingesteckt, die dann bereits im hinteren Bereich eingesetzt sind. In einer Variante können sie an die Kabelverbinder angeschlossen werden und so mit diesen über die Unterseite eingesetzt werden.
  • In der dargestellten Ausführungsform empfängt jedes Abteil zwei Kabelverbinder 4 über seine Höhe und kann acht Serienschutzschaltungen 7, d.h. vier Schutzschaltungen je Kabelverbinder aufnehmen.
  • Die Endbereiche der Wände 21 und der Seitenflächen des Isolierkörpers 2, die die erwähnten seitlichen Schultern zur Definition der Gleitschiene 26 bilden, stellen vordere Anschlußleisten 30 für die Verteildrahtverbinder dar. Sie werden auf jeder Wand durch eine schmale Rinne 31 in zwei getrennte vordere Leisten unterteilt und bilden eine gemeinsame vordere Leiste auf jeder Seitenfläche Zwei vordere Anschlußleisten sind also jedem Abteil über dessen Höhe zugeordnet. Der vordere Bereich ist weiter durch Trennglieder 33 zur Führung der Verteildrahtverbinder gestuft. Diese Trennglieder definieren acht vordere Stufen über die Höhe jedes Abteils, wobei jede vordere Stufe zwei Verteildrahtverbindern 5 zugeordnet ist. Diese Maßnahmen sind insgesamt nur im vorderen Bereich eines der beiden letzten Abteile dargestellt, um die Zeichnungen nicht zu überladen.
  • Die Anschlußleisten 30 besitzen je acht an der Vorderseite offene Schlitze 35, in die acht Verteildrahtverbinder in Wartestellung für den Anschluß an jeder Seite jedes Abteils 20 eingesteckt werden können, ehe in diese Abteile Kabelverbinder 4 eingefügt werden. Diese gleichen Schlitze ermöglichen auch die Positionierung der Verteildrahtverbinder auf den Kabelverbindern und den Serienschutzschaltungen, die dann in geeigneter Weise in die Abteile eingesetzt sind.
  • Zwei weniger tiefe Schlitze 36 als die Schlitze 35 können zu beiden Seiten jedes dieser Schlitze 35 angeordnet sein, um zwei Drähte des betroffenen Verteildrahtverbinders aufzunehmen. Die Verteildrähte laufen im übrigen über die Vorderseite des Isolierkörpers vor oder leicht innerhalb der Rinnen 31.
  • Der Isolierkörper besitzt außerdem einen Drahtdurchlaß 37 für die 128 Verteildrähte, der über den hinteren Rand der Oberseite vorsteht und zwischen der hinteren Haube 14 und dem Kasten 13 freigelassen wird. Dieser Drahtdurchlaß definiert Kanäle 37A für die zu den vorderen Anschlußleisten verlaufenden Verteildrähte.
  • Außerdem besitzt der Isolierkörper einen Etikettenträger 38 entlang des unteren Rands seiner Vorderseite, um die in jedem Abteil 22 angeschlossenen Leiterpaare zu markieren.
  • Die Kabelverbinder 4 gleichen einander. Sie werden nun anhand der Figuren 4 und 5 erläutert, die einen dieser Verbinder ohne seine Kontakte zeigen, die weiter unten beschrieben werden. Ihre Aufgaben in der Leiste werden anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert.
  • Jeder Kabelverbinder 4 enthält einen Isolierblock 40, in dem seine Kontakte für die vier betroffenen Leiterpaare und vorzugsweise auch für die Masseverteilung innerhalb der Leiste ausgehend von der äußeren Schutzabschirmung 3 montiert und gehalten sind.
  • Der Block 40 hat längliche Form und seine Länge entspricht der Hälfte der Höhe des Isolierkörpers 2 der Leiste, während seine Breite der eines Abteils 20 entspricht. Er hat einen U-förmigen Querschnitt, der sich zur Rückseite des Verbinders öffnet, und besitzt eine Basis 41 sowie zwei doppelte seitliche Zweige 42, nämlich äußere Zweige 42 und innere Zweige 43.
  • Die Basis 41 bildet die Vorderseite. Sie besitzt einen mittleren Hauptbereich 41A, der leicht über die seitlichen Bereiche 41B vorsteht. Letztere entsprechen den doppelten Seitenzweigen an der Rückseite des Blocks.
  • Der mittlere Hauptbereich 41 dieser vorderen Basis besitzt 16 Löcher 44 in zwei Längsreihen von je vier Paaren von Löchern 44. Außerdem sind acht zusätzliche Löcher 45 je einem der acht Paare von Löchern 44 zugeordnet, die zentriert im Zwischenbereich zwischen den beiden Löchern jedes zugeordneten Paars angeordnet sind. Diese Löcher 44 und 45 bilden gemeinsam acht Gruppen von je drei Löchern, und zwar vier Gruppen je Doppelreihe. Diese Gruppen besitzen auf jeder Seite gleiche Abstände und sind symmetrisch von einer Seite zur anderen. Sie sind den individuellen identischen Kontakten des Kabelverbinders zugewiesen und definieren so zwei Reihen von je vier Paaren von Steckpunkten sowie den jedem dieser Punkte zugeordneten Masseanschlußpunkt an der Außenseite des U. Diese gleichen individuellen Kontakte stehen außerdem auf der Innenseite des U entlang von dessen inneren Zweigen für eine Vorverkabelung der acht Paare und der Masseverteilung vor.
  • An der Rückseite definieren die beiden doppelten seitlichen Zweige je eine seitliche Rinne 46 zwischen ihren inneren und äußeren Zweigen 42 und 43 sowie einen hinteren Hauptraum 47 zwischen ihren beiden inneren Zweigen 43.
  • Die beiden seitlichen Rinnen 46 sind an ihren Enden offen. Jede Rinne nimmt die vier Paare auf, die an die in den benachbarten Löchern 44 montierten Kontakte anzuschließen sind. Jeder der inneren Zweige 43 besitzt acht Schlitze 43A, die in gleicher Weise wie die Löcher 44 gestuft sind, in denen die acht Drähte dieser vier Paare eingeklemmt sind.
  • Der rückwärtige Hauptraum 47 ist an seinen Enden verschlossen und er ist im Abstand der Gruppen von Löchern in vier Stufen durch rückwärtige Trennglieder 47A unterteilt. Jede dieser rückwärtigen Stufen ist sb zwei Kontaktpaaren für zwei Paare und zwei Massekontakte für die beiden zugeordneten Masseverteilpunkte zugeordnet.
  • Der Block 40 besitzt außerdem einen rückwärtigen Massekamm 48 mit einem Reibkontakt 48A am Ende. Dieser Reibkontakt steht auf einer der beiden Endseiten vor, die die Ober- oder Unterseite des Verbinders in der Leiste bildet, je nachdem, ob der Block in der oberen oder unteren Hälfte eines der Abteile 20 montiert ist. Diese Montage erlaubt die Verbindung des Reibkontakts 48A durch Druck mit dem Kasten 13 durch den oberen entsprechenden Durchbruch 12 hindurch, der zu diesem Zweck in der Oberseite des Körpers 2 vorgesehen ist, oder gegen die hintere Wand 14B der Haube 14.
  • Dieser Massekamm besitzt zwei Reihen von Zähnen 48B, die im Inneren des durch den Block 40 definierten U die Masseverteilung auf die verschiedenen Massekontakte gewährleisten.
  • Auf diesem Verbinder bilden die vorderen seitlichen Bereiche 41A Anschläge hinter den Schienen 24 oder 26, während entsprechend die Ränder der äußeren Zweige 42 Anschläge an der Vorderseite der hinteren Falze 23 oder der Schienen 28 bilden. Der Kabelverbinder wird in der oberen oder unteren Hälfte jedes der Abteile durch komplementäre Haltemittel fixiert, wie z.B. eine kleine Nut 41C in jeder der Längsränder des vorderen Hauptbereichs 41A (Figur 4) und entsprechende, nicht dargestellte Rippen an der Hinterseite der Schienen 24 und 26 der Abteile 20.
  • Die Verteildrahtverbinder 5 gleichen einander alle. Ein solcher Verbinder wird nun anhand der Figuren 6 und 7 beschrieben und weiter anhand der Figuren 8 bis 11 erläutert. Die Aufgaben in der Leiste werden unter Bezugnahme auf die obigen Figuren 1 bis 4 beschrieben.
  • Jeder Verteildrahtverbinder 5 besitzt die allgemeinen Form eines kleinen Isoliergehäuses, das durch einen von einem Deckel 51 verschlossenen Einschub 50 definiert ist. Dieser Einschub besitzt zwei Kontakte 52 für den betreffenden Verteildraht, einen zugeordneten Massekontakt 53, insbesondere für einen eventuellen Draht zur Abschirmung des Verteildrahts, sowie zwei Schutzelemente 54, wie z.B. zwei Varistoren zum Schutz gegen störende Überspannungen.
  • Der Einschub besitzt einen dem Deckel gegenüberliegenden Boden 55, zwei kleine vordere und hintere Stirnwände 56 und 57, die an die Montage dieses Verbinders in den Isolierkörper 2 angepaßt sind, und zwei Seitenwände 58.
  • Die beiden Kontakte 52 und der Massekontakt 53 werden parallel zum Boden 55 in der hinteren Wand 56 des Einschubs gehalten, wobei die beiden Kontakte 52 nebeneinander über einen großen Bereich der Breite des Einschubs und in der Nähe des Bodens gehalten werden, während der Kontakt 53 zentriert zwischen den beiden anderen Kontakten und auf der Seite des Deckels verläuft.
  • Ihre Enden innerhalb des Einschubs stehen weit in diesen vor bis in eine mittlere Zone.
  • Die beiden Varistoren 54 sind an diese inneren Enden der Kontakte angeschlossen. Sie sind kleine flache Zylinder und tragen an ihren beiden Stirnseiten zwei Lötfahnen, z.B. 54A auf der Seite des Bodens bzw. 54B an der anderen Seite. Die Fahnen 54A der beiden Varistoren sind an einen der Seitenbereiche des inneren Endes eines oder des anderen der Kontakte 52 angeschweißt. Die Fahnen 54B sind an die beiden seitlichen Bereiche des inneren Endes des Massekontakts 53B angeschweißt. Die Varistoren 54 werden so am Ende der Kontakte gehalten, und zwar einer vor dem anderen, wobei ein Raum zwischen ihnen und den Seitenwänden des Einschubs verbleibt. An diesen inneren Enden der beiden Kontakte 52 und des Kontakts 53 sind außerdem die beiden Drähte 60 und ein eventueller, nicht dargestellter Abschirmungsdraht des Verteildrahts angeschlossen. Die auf dem Einschub für den Anschluß vorgesehenen Maßnahmen werden weiter unten erläutert.
  • Die Kontakte 52 und 53 stehen leicht über die Außenseite der hinteren Wand komplementär zu einer der Gruppen von Löchern 44 und 45 zum Einstecken in die Kabelverbinder 4 vor. Ihnen entsprechen Durchlässe 62 und 63 durch die hintere Wand und partielle äußere Schächte 64 und 65 auf dieser Wand. Diese Schächte bewirken den Schutz jedes der Kontakte und sind durch Laschen auf einem Bereich der Peripherie des äußeren Rands jedes der Durchlässe 62 und 63 definiert.
  • Eine Lasche 66 steht nicht ganz hinten unter dem Boden parallel zu den Seitenwänden des Einschubs vor. Sie endet in einem Anschlag 67 parallel zum Boden. Diese Lasche 66 und der Anschlag 67 erlauben es, den Verteildrahtverbinder mit dem auf ihm verkabelten Verteildraht im vorderen Teil des Isolierkörpers in Wartestellung für den Anschluß und in die Anschlußstellung zu bringen. Diese Stellungen ergeben sich einfach durch Einfügen der Lasche 66 in einen der Schlitze 35 einer der vorderen Anschlußleisten 30 für die erste Stellung und durch weiteres Eindrücken dieser Lasche in diesen Schlitz bis zum Anschlag 67 am Boden der schmalen Rinne 31 für die zweite Stellung.
  • Ein Griff 68, der über die vordere Wand 57 nach außen vorsteht, erleichtert das Ergreifen des Verteildrahtverbinders für seine Manipulation.
  • Zwei Zugänge 69 sind seitlich in der vorderen Wand 57 für Testanschlüsse vorgesehen, die mit Hilfe von durch diese Zugänge eingeschobenen Kontakten realisiert werden und zu beiden Seiten der Varistoren bis zu den beiden Kontakten 52 reichen.
  • Der Anschluß der Verteildrähte wie z.B. 60 wird nun anhand der Figuren 6 und 7 sowie der Figuren 8 bis 11 erläutert. Diesen Drähten entsprechen drei Schlitze 70 durch den Boden in einer im wesentlichen mittleren Zone dieses Bodens, die unmittelbar vor der nach außen vorstehenden Lasche 66 liegen und auf die Achsen der inneren Enden der beiden Kontakte 52 und 53 zentriert sind. Diesen Kontakten entspricht außerdem vorzugsweise eine über den Boden im Einschub am Ende der Kontakte 52 und 53 vorstehende Erhöhung 71, die bezüglich de Kontakte beweglich ist, um ihre inneren Enden aufzunehmen. Diese bewegliche Erhöhung 71 hat einerseits die Aufgabe eines Druckorgans für den Anschluß der Verteildrähte an die inneren Enden der Kontakte und andererseits die Aufgabe einer zusätzlichen Haltestütze für diese Kontakte.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Einschubs 50 wird anhand der ergänzenden Figuren 8 bis 11 sowie auch der Figuren 6 und 7 beschrieben.
  • Der erwähnte Einschub besteht aus zwei Teilen, nämlich einem festen Teil 50A und einem beweglichen Teil 50B.
  • Zum festen Teil 50A gehören die hintere Wand 56, im wesentlichen der daran anschließende halbe Boden 55A mit den drei Schlitzen 70, die an dem der hinteren Wand entgegengesetzten Rand münden, mit der Lasche 66 und dem Anschlag 67, die über diesen Boden vorstehen, und vorzugsweise die Seitenwände 58. Dieses ortsfeste Teil trägt die Kontakte mit den Varistoren, die an sie angeschweißt sind. Die Seitenwände sind durch einen Steg 76 am der hinteren Wand 56 entgegengesetzten Ende verbunden, um dieses ortsfeste Teil 50 zu versteifen.
  • Zum beweglichen Teil 50B gehören die vordere Wand 57, der daran anschließende andere halbe Boden 55B mit der sich darüber erhebenden Erhöhung 71 am der vorderen Wand entgegengesetzten Ende. Man erkennt weiter, daß diese Erhöhung 71 vom Boden aus zwei nicht durchgehende Löcher 72 und ein hier durchgehendes Loch 73 besitzt, die quer zu den Kontakten des ortsfesten Teils und in Höhe von deren jeweiligen Achsen verlaufen. Diese Erhöhung ist außerdem parallel zum Boden mit zwei seitlichen Durchlässen 74 in der Nähe des Bodens und einem zwischen diesen zentrierten Durchlaß 75 entfernt bezüglich des Bodens versehen. Die Löcher 72 und 73 nehmen die Verteildrähte auf. Die Durchlässe 74 und 75 nehmen die inneren Enden der Kontakte auf, wenn das bewegliche Teil 50B auf dem ortsfesten Teil 50A zum hinteren Rand dieses Teils gedrückt wird.
  • Die Erhöhung 71 definiert weiter einen Ausschnitt 77 im Boden 55B, der somit bezüglich der Erhöhung zurückspringt. Außerdem besitzt der ausschnitt zwei Rinnen 78 außerhalb der beiden Löcher 72 und gegenüber den äußeren Seitenbereichen der beiden Durchlässe 74, so daß diese Durchlässe teilweise unter der Erhöhung geöffnet werden. Der Ausschnitt 77 bildet eine Fläche zur Führung und zum Einsetzen der Endränder der beiden Halbböden 55A und 55B in Höhe ihres Übergangs. Die Rinnen 78 ihrerseits nehmen die Anschlußfahnen 54A auf, die bereits an die Kontakte 52 angeschlossen sind, und fügen sich ein, wenn die inneren Enden der Kontakte in die zu diesem Zweck in der Fläche vorgesehenen Durchlässe eindringen.
  • Die Erhöhung 71 ist weniger breit als der Einschub. Sie bildet zu beiden Seiten zwei seitliche Rampen 79, die etwas über den Boden vorstehen und den beiden Zugängen 69 der vorderen Wand gegenüberliegen.
  • Der Zusammenbau der beiden Teile 50A und 50B und die Verdrahtung des Verteildrahts erfolgen durch Einsetzen der Erhöhung 71 vor den Schlitzen 70 und der vorderen Wand 57 vor dem Steg 76 und dann durch Einfügen der Drähte 60 und des eventuellen Abschirmungsdrahts des Verteildrahts in die Löcher 72 und 73, und schließlich durch Verschieben des beweglichen Teils 50B auf das ortsfeste Teil 50A, d.h. der Erhöhung 71 auf die Schlitze 70 und der vorderen Wand 57 praktisch gegen den Steg 76. Zwei Endausschnitte 58C auf den Seitenwänden zu beiden Seiten des Stegs 76 und zwei entsprechende an der Innenseite der vorderen Wand 57 vorstehende Laschen 57C erleichtern den Zusammenbau.
  • Das bewegliche Teil wird auf dem festen Teil durch Einklemmen der Verteildrähte in den Schlitzen 70 unter gleichzeitigem Anschluß an die Kontakte und außerdem durch Schnappfinger gehalten, wie z.B. 57D, die einander gegenüberliegend am Ende der Laschen 57C vorgesehen sind und hinter dem Steg 76 blockiert gehalten werden.
  • Die Serienschutzschaltungen 7 sind einander gleich, ob sie nun einen zusätzlichen inneren elektromagnetischen Schutz oder einen Schutz gegen Überspannungen aufgrund eines Blitzes bewirken. Sie werden anhand der Figur 12 beschrieben, die unabhängig vom Schutztyp Gültigkeit hat.
  • Diese Schaltung enthält eine Druckschaltungskarte 90, auf der zwei von Filterbausteinen oder Überspannungsableitern 91 und 92 gebildete Bausteine für die beiden betroffenen Leiterpaare und zwei Endverbinder 93 und 94 auf den beiden Endbereichen dieser Karte 90 montiert sind, die an die Baueinheiten 91 und 92 angeschlossen sind. Diese Endverbinder heißen vorderer und hinterer Endverbinder, je nach den Montagebedingungen der Schaltung 7 im Isolierkörper der Leiste aus den Figuren 1 und 2.
  • Der Verbinder 93 enthält einen isolierenden Block 95, in dem zwei identische Sätze von je drei Kontakten gehalten werden, wie die beiden Kontakte 96 und der Massekontakt 97. Der Verbinder 64 ist ähnlich aufgebaut. Die beiden Kontaktsätze jedes Verbinders sind an der Frontseite des betreffenden Verbinders gemäß einer komplementären oder identischen Anordnung im Einklang mit dem Endverbinder von zwei an der Vorderseite der Kabelverbinder 4 einander gegenüberstehenden Sätze zugänglich. Diese Maßnahmen, die denen entsprechen, die an der Rückseite von zwei Verteildrahtverbindern vorgesehen sind, die Rücken an Rücken aneinanderliegen, sowie die Maßnahmen, die an einem Teil der Vorderseite jedes Kabelverbinders vorgesehen sind, werden hier nicht mehr im einzelnen beschrieben.
  • Die Kontakte der verschiedenen erwähnten Verbinder sind alle gleich. Einer von ihnen wird nun anhand der Figuren 13 und 14 beschrieben und trägt das Bezugszeichen 100, unabhängig von seiner möglichen Verwendung in einem der Verteildrahtverbinder, dessen Kontakte bereits oben identifiziert worden sind.
  • Dieser Kontakt ist ein flaches Rechteck, und eines seiner Enden ist hermaphroditisch ausgebildet für eine Verbindung mit einem anderen identischen Kontakt. Er besitzt zwei Zweige 101 und 102, die aufeinanderliegen, und wird deshalb als doppelter Kontakt bezeichnet. Er besteht aus einem flachen Blechstreifen einer doppelten Länge des Kontakts, der geeignet ausgestanzt und auf sich selbst umgefaltet ist.
  • Das hermaphroditische Ende wird von zwei elastischen Armen 103 und 104 gebildet, die je vom ausgeschnittenen Endbereich eines dieser Zweige 101 und 102 definiert wird.
  • Diese Arme haben im wesentlichen die halbe Breite der Zweige oder des Kontakts. Einer von ihnen erstreckt sich im wesentlichen auf einer Seite der Längsachse des Kontakts und der andere auf der anderen Seite, wobei ihr innerer Rand dieser Achse entspricht, so daß sie Seite an Seite hinsichtlich der Breite des Kontakts liegen, aber gegeneinander um die Dicke eines der Zweige versetzt sind. Ihr innerer Rand besitzt eine Erhöhung 103A bzw. 104A praktisch am Ende leicht über die Längsachse des Kontakts hinweg, sowie eine Endabschrägung 103B, 104B, die durch die Verlängerung der Flanke der Erhöhung bis zum Ende des Armes gebildet wird, so daß dieses Ende gegenüber der Achse zurückversetzt ist. Ihr entgegengesetzter Rand 103C bzw. 104C ist über seine Länge leicht abgeschrägt.
  • Natürlich können auch andere Maßnahmen an diesem hermaphroditischen Ende getroffen werden. Hier handelt es sich beispielsweise auf dem doppelten Kontakt um eine Erhöhung am inneren Rand eines der beiden elastischen Zweige und um einen komplementären Ausschnitt am inneren Rand des anderen elastischen Zweigs, oder im Rahmen einer Variante um einen sogenannten einfachen Kontakt mit nur einem Zweig und nur einem elastischen Arm, einer Erhöhung und ggf. einer flachen Vertiefung oder einem Flachbereich hinter der Erhöhung am inneren Rand dieses einzigen elastischen Zweigs.
  • Es sei erwähnt, daß die Elastizität jedes elastischen Arms des Kontakts nur in der Ebene des Arms zugelassen ist und bei der Montage des Kontakts in einem der Verbinder aufgrund der Abschrägung des äußeren Rands dieses Arms erhalten wird.
  • Der Kontakt 100 enthält einen die Isolierung durchschneidenden Schlitz 105 an seinem anderen, entgegengesetzten Ende. Dieser Schlitz hat eine V-förmige und ist auf die Längsachse des Kontakts zentriert. Er ergibt sich mit seiner Öffnung durch ein Ausstanzen aus dem Blechstreifen vor dem Biegen. Er wird mit seiner Öffnung nach dem Umbiegen des Streifens durch zwei gegenüberliegende Ränder 105A und 105B begrenzt, die sich zu beiden Seiten der Achse erstrecken und von denen der eine zu dem Teil des Streifens gehört, der sich in einem der Zweige erstreckt, während der andere Rand zu dem Teil gehört, der sich in den anderen Zweig erstreckt. Die beiden anderen Ränder dieser beiden Teile des Streifens in den beiden Zweigen tragen die Bezugszeichen 105C und 105D. Sie sind bezüglich der Ränder 105A und 105B zurückversetzt.
  • Auf diesem Kontakt 100 sind außerdem zwei seitliche Zähne 107 und zwei Endanschläge 108, die über die Zähne weiter vorstehen, nach den Längsrändern des Kontakts vorgesehen, um den Kontakt im entsprechenden Verbinder zu halten und zu blockieren. Die Zähne liegen relativ nahe bei den elastischen Armen und die Anschläge haben einen geringen Abstand von den Zähnen.
  • Der Halt dieser Kontakte in den Verteildrahtverbindern und Kabelverbindern, der Anschluß eines Leiterpaars an einen Verteildraht und der Masseanschluß werden anhand der Figuren 15 und 16 erläutert, die diesen Anschluß der Leiterpaare und des Masseleiters in Form von zwei partiellen Schnittdarstellungen zeigen.
  • In diesen Figuren gleichen alle Kontakte dem oben erwähnten Kontakt 100. Mit 160 wurden die beiden Leitungsdrähte des Kabels bezeichnet, die den beiden erwähnten Drähten 60 des Verteildrahts entsprechen, mit 142 die beiden Kontakte des Kabelverbinders 4, die den erwähnten beiden Kontakten 52 des Verteildrahtverbinders entsprechen und an diese angeschlossen sind (Figur 15), und mit 143der Massekontakt des ersten dieser Verbinder, der dem erwähnten Kontakt 53 des zweiten Verbinders entspricht und mit ihm verbunden ist (Figur 16). Dagegen wurden nicht mit Bezugszeichen versehen die elastischen Endarme der hermaphroditischen Kontakte, die Erhöhung praktisch am Ende des inneren Rands jedes Arms, ihr die Isolierung durchschneidender Schlitz auf der anderen Seite, die beiden Endzähne zum Halten des Kontakts und die beiden seitlichen Anschläge, die denen des oben beschriebenen Kontakts 100 entsprechen.
  • In diesen beiden Figuren sieht man, daß die Kontakte 142 und 143 mit ihren Haltezähnen in entsprechenden Vertiefungen in den einzelnen die Basis 41 des U-förmigen Blocks 40 des Kabelverbinders 4 durchquerenden Schächten gehalten werden, während ihre Anschläge an der Innenseite dieser Basis 41 anliegen. Gleiches gilt für die Kontakte 52 und 53, die in der hinteren Wand 56 des geschlossenen Einschubs 50 des Verteildrahtverbinders 5 gehalten werden, indem ihre Anschläge an der Innenseite dieser Wand anliegen. Man erkennt auch die beiden Verteildrähte 60, die an die die Isolierung durchschneidenden Schlitze der beiden Kontakte 52 angeschlossen sind, den eventuellen Abschirmungsdraht 61, der in dem die Isolierung durchschneidenden Schlitz des Kontakts 53 angeschlossen ist, und die beiden Drähte 160 eines der Paare des Kabels, die in die die Isolierung durchschneidenden Schlitze der beiden Kontakte 142 angeschlossen sind. Diese verschiedenen Drähte sind in dem entsprechenden Verteildrahtverbinder und dem Kabelverbinder vorverdrahtet worden, ehe sie in den Isolierkörper der Leiste eingesteckt und damit angeschlossen werden.
  • Man erkennt auch aus Figur 16 den Massekamm 48, von dem einer der Zähne 48B auf den betreffenden Massekontakt 143 im Kabelverbinder 4 drückt, während man in Figur 15 erkennt, daß die Fahne 54A eines der Varistoren an einen der beiden Kontakte 52 des Verteildrahtverbinders 5 angeschlossen ist.
  • Drückt man den Verteildrahtverbinder in den Kabelverbinder ganz hinein, dann dringen die Schächte 64 und 65 des ersten Verbinders in die Stecklöcher des zweiten ganz ein, wobei die einander gegenüberstehenden elastischen hermaphroditischen Kontakte ineinandergreifen. Die beiden Drähte 160 und die beiden Drähte 60 werden miteinander verbunden und die Masse wird über den Kamm 48 und den Kontakt 143 an den Kontakt 53 angeschlossen, selbst wenn ein Abschirmdraht des an diesen Kontakt 53 angeschlossenen Verteilerdrahts fehlt. Das so angeschlossene Leiterpaar ist somit gegen störende Überspannungen geschützt, die über die Varistoren und die Kontakte 53 und 143 bis zur Masse des Kastens abgeleitet werden.
  • Diese Kabel- und Verteildrahtverbinder ergeben eine gleichförmige Verteilung der Masse vom Kasten für alle angeschlossenen Paare.
  • Anhand dieser Figuren 15 und 16 wird verständlich, daß durch die Einfügung der erwähnten Serienschutzschaltungen 7 zwischen jedem Kabelverbinder und die Verteildrahtverbinder die betreffenden Leiterpaare über diese individuellen Schutzvorrichtungen angeschlossen werden können, wobei mögliche Störsignale, die auf einem angeschlossenen Paar auftreten, nach Masse abgeleitet werden.
  • Die erfindungsgemäße vorverkabelte Leiste kann natürlich auf eine andere Anordnung ihrer Kabelverbinder und der eventuellen Serienschutzschaltungen in dem Isolierkörper und eine unterschiedliche Anzahl von auf jedem Kabelverbinder verkabelten oder einzeln durch jede Schutzschaltung geschützten Paaren besitzen, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen würde.
  • Es sei auch erwähnt, daß die Abteile des Isolierkörpers horizontal und nicht vertikal verlaufen können, wobei dann die Eingänge für die Kabelverbinder auf eine Seitenfläche und nicht auf die Unterseite des Isolierkörpers führen würden.

Claims (20)

1. Vorverdrahtete Anschlußleiste mit einem Isolierkörper (2), in dem die Anschlüsse der Paare mindestens eines Kabels an Verteildrähte durch Kopplung von zwei ersten Kontakten (142), an die die Leiterpaare angeschlossen sind, mit zwei zweiten Kontakten (52) realisiert werden, an die die Verteildrähte angeschlossen sind, wobei die Leiste Schutzschaltungen (7) für die Leiterpaare enthalten können, die an die Verteildrähte angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist:
- Kabelverbinder (4), die je n Paare von ersten Kontakten (142) aufweisen, die in einem isolierenden Block (40) montiert sind und gemäß n identischen Paaren von Steckpunkten (44) auf dem Block zugänglich sind sowie n vorverdrahtete Leiterpaare im wesentlichen entgegengesetzt zu den Steckpunkten aufnehmen,
- Verteildrahtverbinder (5), die je eines der Paare von zweiten Kontakten (52) enthalten, in einem isolierenden Gehäuse (50, 51) montiert sind, komplementär zu einem der Paare von Steckpunkten zugänglich sind sowie einen der vorverdrahteten Verteildrähte in dem Gehäuse auf diesem Paar von zweiten Kontakten empfangen,
- den Isolierkörper (2), der aus einem parallelepipedischen Gehäuse zur Aufnahme der Verteildrahtverbinder (5) in einem vorderen Bereich (6) des Gehäuses, das an einer entsprechenden ersten Seite, der Vorderseite, offen ist, sowie der Kabelverbinder (4) selektiv in einem Zwischenbereich (27) oder einem hinteren Bereich (25) des Gehäuses, wobei diese Bereiche miteinander sowie mit dem vorderen Bereich in Verbindung stehen, damit die Verteildrahtverbinder direkt oder indirekt in die Kabelverbinder eingesteckt werden können,
- die möglichen Serienschutzschaltungen (7), die je auf einer Karte (90) realisiert sind und dem Serienschutz mindestens eines der Paare zugeordnet sind, wobei jede dieser Schaltungen zwei Endverbinder (93, 94) an entgegengesetzten Enden der Karte besitzt, die ebensoviele Paare von dritten bzw. vierten Kontakten besitzen, wie es zu schützende Paare gibt, und wobei diese Kontakte an die Schaltungen der Karte angeschlossen sind und frontal zugänglich sind, wobei sie zueinander komplementär sind und die gleiche Anzahl von Paaren von Steckpunkten besitzen, wobei die Serienschutzschaltungen (7) im mittleren Bereich montiert werden können und in die bereits im hinteren Bereich vorliegenden Kabelverbinder (4) eingesteckt werden, worauf in sie Verteildrahtverbinder eingesteckt werden, die in den vorderen Bereich eingesetzt werden.
2. Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper (2) von der offenen Vorderseite bis zu einer zweiten, entgegengesetzten hinteren Seite in identische Abteile (20) durch Zwischenwände (21) unterteilt ist, daß diese Abteile in vordere, mittlere und hintere Bereiche unterteilt sind, die sie gemeinsam definieren, und daß diese Abteile weiter in Höhe der mittleren und hinteren Bereiche auf einer dritten Seite des Isolierkörpers offen sind.
3. Leiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jedes der Abteile vorspringende Schienensätze (24, 26, 28) den vorderen, mittleren und hinteren Bereich zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Isolierkörpersbegrenzen.
4. Leiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Schienensatz (28) den mittleren Bereich für die gewünschte Montage der Kabelverbinder in diesem Bereich oder der ersten Serienschutzschaltungen und der entsprechenden hergestellten Steckverbindungen unterteilt.
5. Leiste nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteile (20) den Abstand der Kabelverbinder (4) zwischen vierten Seiten definieren, die den Zwischenwänden (21) des Isolierkörpers gegenüberliegen und dazu parallel verlaufen.
6. Leiste nach einem der Ansprüche 2 bis 5, die außerdem einen äußeren elektromagnetischen Schutz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere elektromagnetische Schutz (3) den Isolierkörper mit Ausnahme von dessen Vorderseite ganz umgibt, einen rückwärtigen Kabeleingang (14E) besitzt und zumindest gegenüber der dritten Seite des Isolierkörpers (2) so montiert ist, daß er geöffnet werden kann.
7. Leiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere elektromagnetische Schutz (3) einen Kasten (13) und eine zu öffnende rückseitige Haube (14) besitzt, wobei letztere den Kasten verlängert und die dritte Seite bedeckt und mit dem Kasten in Kontakt steht, wenn sie verschlossen ist.
8. Leiste nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Massekontakt (143, 53) jedem der Kontaktpaare der Kabelverbinder (4), der Verteildrahtverbinder (5) und der Endverbinder der Serienschutzschaltungen (7) zugeordnet ist und mit den beiden Kontakten am entsprechenden Verbinder zugänglich ist, indem er einen komplementären Satz in einem der Verbinder bezüglich eines anderen in ihn steckbaren Verbinders bildet.
9. Leiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kabelverbinder (4) außerdem einen Massekamm (48) enthält, der auf dem isolierenden Block (40) entfernt von den Steckpunkten gehalten und einerseits an die den einzelnen Paaren von ersten Kontakten (142) zugeordneten Massekontakte (143) und andererseits an den äußeren elektromagnetischen Schutz (3) angeschlossen ist.
10. Leiste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Massekamm (48) mindestens einen elastischen Reibkontakt (48A) am Ende des Blocks zum Anschluß an den äußeren magnetischen Schutz (3) durch den Isolierkörper aufweist.
11. Leiste nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verteildrahtverbinder (5) außerdem zwei Varistoren (54) aufweist, die in dem Gehäuse (50, 51) montiert sind und je zwischen einen der Kontakte des Paars von zweiten Kontakten (52) und den zugeordneten Massekontakt (53) eingefügt sind.
12. Leiste nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie vordere Anschlußleisten (30) aufweist, und zwar mindestens eine je Abteil (20), die der Montage der Verteildrahtverbinder (5) in mindestens einer sogenannten Anschluß-Wartestellung im vorderen Bereich des Isolierkörpers zugewiesen sind.
13. Leiste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede vordere Anschlußleiste (30) eine Serie von zur Vorderseite des Isolierkörpers offenen Schlitzen (35) aufweist, die im gleichen Abstand wie die Verteildrahtverbinder zwischen der dritten Seite und der dieser gegenüberliegenden Seite des Isolierkörpers ausgebildet sind, und daß jeder Verteildrahtverbinder (5) außerdem eine über das Gehäuse (50, 51) vorstehende Lasche (66) aufweist, die in einen der Schlitze (35) für seinen Halt eindringt.
14. Leiste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lasche (66) in einem Anschlag (67) endet, der das Ende des Eindringwegs der Lasche in diesen Schlitz (35) für eine Stellung definiert, die Anschlußstellung des Verteildrahtverbinders in diesem vorderen Bereich des Isolierkörpers (2) genannt wird.
15. Leiste nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kabelverbinder (5) zwei identische Reihen von n Paaren von Steckpunkten besitzt, wobei n geradzahlig ist, und daß zwei vordere Anschlußleisten (30) jedem Abteil zugeordnet sind und den Verteildrahtverbindern zugewiesen sind, die paarweise zwischen zwei Anschlußleisten im vorderen Bereich dieses Abteils nebeneinanderliegen.
16. Leiste nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierende Block (40) jedes Kabelverbinders (4) U-förmig ist und eine rechtwinklige Basis (41) besitzt, in der die n Paare von ersten Kontakten in zwei Reihen über die Länge angeordnet sind sowie einerseits nach der Innenseite des U vorstehen und andererseits an der Außenseite des U zugänglich sind, während zwei seitliche Zweige je doppelt aus einem äußeren Zweig (42) und einem inneren Zweig (43) gebildet werden, die durch eine auf jeder Seite des U n/2 der n Paare aufnehmenden Rinne (46) getrennt sind, wobei die n/2 Paare gestuft auf dem inneren Zweig gegenüber den n/2 Paaren von Kontakten der gleichen Seite gehalten werden, an die sie innerhalb des U angeschlossen sind.
17. Leiste nach einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Gehäuse (50, 51) jedes Verteildrahtverbinders (5) aus einem mit einem Deckel (51) verschlossenen Einschub (50) besteht, mit einer hinteren Stirnwand (56), die von den Kontakten (52, 53) dieses Verteildrahtverbinders durchquert wird, wobei die Kontakte nach der Innenseite des Einschubs vorstehen und von außerhalb der hinteren Stirnwand zugänglich sind, und mit einem Boden (55), durch den der Verteildraht an die inneren Enden der Kontakte in dem Einschub angeschlossen wird.
18. Leiste nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschub (50) seinerseits aus zwei zusammensteckbaren Teilen besteht, nämlich einem ortsfesten Teil (50A), zu dem mindestens eine hintere Stirnwand (56) und ein erster Abschnitt (55A) des Bodens, hinterer Halbboden genannt, gehört, und einem beweglichen Teil (50B), zu dem mindestens ein zweiter Abschnitt (55B) des Bodens, vorderer Halbboden genannt, gehört, wobei die beiden Halbböden einander teilweise in einer mittleren Verbindungszone überdecken und zueinander fluchtende Löcher (72, 73) im vorderen Halbboden (55B) zum Hineinstecken der Verteildrähte sowie Schlitze im hinteren Halbboden (55A) aufweisen, die sich in der Überdeckungszone übereinanderlegen und den Anschluß der Verteildrähte an die inneren Enden der Kontakte in dem Einschub gewährleisten.
19. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Serienschutzschaltungen (7) mindestens eine Einheit (91, 92) aufweist, die von elektromagnetischen Filterbauteilen oder einem Überspannungsableiter gebildet wird und die auf der Karte (90) montiert und an die Endverbinder (93, 94) angeschlossen ist.
20. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Kontakte der Kabelverbinder (4), der Verteildrahtverbinder (5) und der Endverbinder der Serienschutzschaltungen (7) alle einander gleichen, wobei jeder (100) der Kontakte ein Flachkontakt ist und ein hermaphroditisches Koppelende (103, 104), das am entsprechenden Verbinder zugänglich ist, sowie ein dazu entgegengesetztes Ende mit einer die Isolierung durchschneidenden Gabel (105) besitzt.
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