DE69405369T2 - Verfahren zur Aufbringen einer Scheibe auf eine Halterungsplatte - Google Patents

Verfahren zur Aufbringen einer Scheibe auf eine Halterungsplatte

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Description

    Hintergrund der Erfindung (1) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen einer Scheibe, beispielsweise einer Halbleiterscheibe, auf eine Halterungsplatte, die in einer Poliermaschine zum glatten Polieren der Oberfläche der Scheibe anzuordnen ist. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zum Aufbringen einer Scheibe derart, daß keine Bläschen zwischen der Scheibe und der Halterungsplatte eingeschlossen sind.
  • (2) Hintergrundinformation
  • Da Halbleitereinrichtungen extrem integrierte Einrichtungen sind, müssen Scheiben, die für solche Halbleitereinrichtungen verwendet werden, eine extrem hohe Flachheit aufweisen. Um eine solche Flachheit mit einer hohen Präzision zu erreichen, wird die Scheibe an eine Halterungsplatte einer Poliermaschine mit einem Klebstoff aufgebracht, um sie mittels der Poliermaschine zu polieren. Wenn jedoch die Scheibe angebracht wird, beult, sofern Bläschen in dem Klebstoff zwischen der Scheibe und der Halterungsplatte eingeschlossen sind, die Scheibe an dem Bereich der Bläschen aus, wodurch beim Polieren die Abriebmenge an dem Bereich der Ausbeulungen größer als an den anderen Bereichen ist und ein gleichmäßiges und geeignetes Polieren der gesamten Fläche unmöglich ist.
  • Entsprechend sind viele Verfahren durchgeführt worden, um die Bläschen zu beseitigen.
  • Als ein Verfahren zum Beseitigen der Bläschen sind herkömmlicherweise bekanntgeworden ein Verfahren, bei dem eine Scheibe an einer Halterungsplatte angebracht wird und dann die Bläschen herausgedrückt werden, und ein Verfahren, bei dem eine Scheibe an einer Halterungsplatte angebracht wird, der Bereich rund um die Scheibe herum in einen Vakuumzustand verbracht wird und dann die Scheibe gegen die Halterungsplatte gedrückt bzw. gepreßt wird. Als das erstgenannte Verfahren ist beispielsweise ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem vor dem Aushärten eines Klebstoffs die Scheibe allmählich gegen die Halterungsplatte mit einem elastischen Element von dem zentralen Bereich der Scheibe aus in Richtung auf den Umfangsbereich hin gedrückt bzw. gepreßt wird (Veröffentlichungs-Nr. 4-88 033 des ungeprüften japanischen Gebrauchsmusters). Des weiteren ist als das letztgenannte Verfahren beispielsweise ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem die Fläche rund um die Scheibe mit einem Mantelbereich umgeben wird und das Innere des Mantelbereichs in einen Vakuumzustand versetzt wird und dann die Scheibe gegen die Halterungsplatte in einer Vakuumatmosphäre gedrückt bzw. gepreßt wird, so daß keine Bläschen in dem Klebstoff eingeschlossen sind (Veröffentlichung Nr. 64-45 547 des ungeprüften japanischen Patents).
  • Wie oben angegeben umfassen die beiden herkömmlichen Verfahren Schritte des Drückens bzw. Pressens der an der Halterungsplatte angebrachten Scheibe gegen die Halterungsplatte mit dem elastischen Element oder dergleichen, um die Bläschen auszuschließen, wodurch der Aufbau der Steuerung der Einstellung der Drück- bzw. Preßkraft oder der Einstellung der Drück- bzw. Preßzeit usw. kompliziert werden. Des weiteren kann, da die Scheibe dünn ist, die gedrückte bzw. gepreßte Markierung auf der Oberfläche der Scheibe, wenn die Scheibe gedrückt bzw. gepreßt wird, gelegentlich als eine kleine Konkavität zurückbleiben. Insbesondere bei dem Verfahren, bei dem die durch Sog mit einem Vakuumspannfutter gehaltene Scheibe gegen die Halterungsplatte in der Vakuumatmosphäre gedrückt bzw. gepreßt wird, indem das Vakuumspannfutter mittels eines Kolbens nach unten gedrückt bzw. gepreßt wird, wird die Scheibe stark gepreßt bzw. gedrückt und ist es hierdurch wahrscheinlich, daß die mittels des Spannfutters gedrückte bzw. gepreßte Markierung an ihrer Oberfläche verbleibt. Beim Polieren bildet die gepreßte bzw. gedückte Markierung einen konkaven Bereich, und verhindert sie das gleichmäßige und glatte Polieren der gesamten Oberfläche der Scheibe. Des weiteren wird bei dem herkömmlichen Verfahren die Scheibe gepreßt bzw. gedrückt, indem der Atmosphärendruck auf den Kolben des Vakuumspannfutters wirkt; hierbei wird das Dücken bzw. Pressen durch den Relativdruck zwischen dem Vakuumdruck des Vakuumspannfutters und dem Antmosphärendruck gesteuert. Somit hängt die Haltekraft oder die Drück- bzw. Preßkraft davon ab, ob der Wetterzustand ein solcher mit einem niedrigen Atmosphärendruck oder einem hohen Atmosphärendruck ist, wodurch die Scheibe herunterfallen kann oder die Preß- bzw. Drückkraft während der Arbeit unzureichend werden kann, was zu einer problemhaften Einstellung führt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Aufbringen einer Scheibe auf eine Halterungsplatte zu schaffen, ohne die Scheibe gegen die Halterungsplatte definitiv zu pressen bzw. zu drücken und Bläschen zwischen der Scheibe und der Halterungsplatte einzuschließen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Aufbringen einer Scheibe auf eine Halterungsplatte zu schaffen, wobei die Scheibe auf der Halterungsplatte aufgebracht wird, ohne von herkömmlichen komplizierten Verfahren oder dem relativen Druck Gebrauch zu machen, wodurch die gepreßte bzw. gedrückte Markierung auf der Scheibe verbleibt und Bläschen zwischen der Scheibe und der Halterungsplatte eingeschlossen sind.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen bzw. geschaffen ein Verfahren zum Aufbringen einer Scheibe auf eine Halterungsplatte, das umfaßt das Halten einer Scheibe, deren Unterseite mit einem Klebstoff versehen ist, mittels eines Unterdruckspannfutters durch Vakuumbeaufschlagung, das Positionieren der Scheibe in der Nähe der Halterungsplatte und gleichzeitig das Anbringen einer Kappe, die die Scheibe umgibt, um an der Halterungsplatte anzugrenzen, um einen abgeschlossenen Raum um die Scheibe zu bilden, das Entleeren bzw. Evakuieren des die Scheibe umgebenden Raums mit einem Vakuumgrad höher als der Grad des Vakuums des Vakuumspannfutters, das die Scheibe hält, so daß die Scheibe von dem Vakuumspannfutter auf die Halterungsplatte herunterfällt. Die vorstehend angegebenen Aufgaben und weitere Aufgaben können hierdurch gelöst werden.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann beim Leben der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Querschnittdarstellung eines Beispiels einer Scheibenhalterungsvorrichtung, an der die vorliegende Erfindung Anwendung findet:
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsdarstellung der Scheibenhalterungsvorrichtung gemäß Darstellung in Fig. 1 unter der Bedingung, daß die Kappe an der Halterungsplatte angrenzt, wobei Teile weggebrochen sind.
  • Detailbeschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Die Zeichnungen zeigen ein Beispiel einer Halterungsvorrichtung, an der die vorliegende Erfindung Anwendung findet. Ein Hauptkörper 1 ist mit einem Unterdruck- bzw. Vakuumspannfutter 3 zum Haltern einer Scheibe 2 durch Sog und mit einer Kappe 4, die die Scheibe 2 umgibt, die mittels des Vakuumspannfutters 3 gehalten ist, ausgestattet. An dem unteren Ende der Kappe 4 ist eine elastisches Dichtungsstück so vorgesehen, daß dann, wenn das untere Ende an der Halterungsplatte 5 angrenzt, ein Raum 6 in der Kappe 4 abgedichtet wird. Der Raum 6 der Kappe 4 ist vorzugsweise so klein wie möglich, so daß der Raum schnell in einen Vakuumzustand verbracht werden kann. Der Innendurchmesser des Raums 6 der Kappe 4 ist etwas größer als der Außendurchmesser der Scheibe 2 ausgebildet, um das Herunterfallen der Scheibe mit der Innenwandfläche der Kappe zu führen.
  • In den Zeichnungen ist das Vakuumspannfutter 3 an dem Hauptkörper 1 festgelegt vorgesehen. Die Scheibe wird dem fest in der Kappe 4 vorgesehenen Vakuumspannfutter mittels eines geeigneten Zuführungsmittels, beispielsweise mittels eines Roboters, zugeführt und durch Sog gehalten. Die Kappe 4 kann bewegt werden, so daß sie das Zuführen der Scheibe nicht behindert, wodurch das Vakuumspannfutter gegenüber der Kappe freigelegt wird, um die Scheibe 2 zu halten. Des weiteren kann das Vakuumspannfutter 3 in einer axial bewegbaren Weise mittels einer geeigneten Einrichtung, beispielsweise einer Zylindereinrichtung oder einer Nockeneinrichtung, ausgebildet sein, die in den Zeichnungen weggelassen ist, so daß das Vakuumspannfutter 3 die Scheibe 2 an der Position aufnimmt, an der sie aus der Kappe 4 vorsteht, und die Scheibe 2 innerhalb der Kappe 4 in der zurückgezogenen Position umschließt.
  • Das Vakuumspannfutter 3 und der Raum 6, der die Scheibe 2 mittels der Kappe 4 umgibt, stehen mit einer Vakuumquelle (nicht dargestellt) über Ventile 8 bzw. 9 in Verbindung. Der Vakuumgrad des Unterdruck- bzw. Vakuumspannfutters wird auf vorzugsweise von etwa 600 bis etwa 650 mm Hg (1 mm HG = 133Pa) eingestellt, so daß durch Sog verschiedene Scheiben in unterschiedlichen Außendurchmessern gehalten werden. Der Vakuumgrad in dem Raum 6 ist um von etwa 90 bis etwa 160 mm Hg, vorzugsweise etwa 100 mm Hg, höher als der Vakuumgrad des Vakuumspannfutters 3 und wird auf von etwa 740 bis etwa 760 mm Hg eingestellt, so daß er den Raum 6 ausreichend entleert bzw. evakuiert. Die Differenz der Vakuumdrücke kann des weiteren entsprechend dem Gewicht der Scheibe klein sein.
  • Dann wird die Scheibe 2 durch Sog mittels des Vakuumspannfutters 3 in dem Zustand gehalten, daß sich die Kappe 4 in einer aufwärts gerichteten Richtung befindet, d.h. in der umgekehrten Richtung zu derienigen des in Fig. 1 dargestellten Zusands. Der Hauptkörper 1 wird zu dem in Fig. 1 dargestellten Zustand gedreht bzw. gewendet. In der Position des Aufbringens der Scheibe 2 auf der Halterungsplatte 5 wird der Hauptkörper 1 auf die Halterungsplatte 5 abgesenkt, damit das Dichtungsstück 7 an dem unteren Ende der Kappe 4 an der Halterungsplatte 5 angrenzt bzw. anliegt und damit die Scheibe 2 nahe an die Halterungsplatte 5 (Fig. 2) gebracht wird und umgekehrt, d.h. das untere Ende der Kappe 4 kann an der Halterungsplatte 5 zum Angrenzen bzw. zur Mlage gebracht werden, indem der Hauptkörper 1 fest plaziert wird und die Halterungsplatte 5 an dem Hauptkörper 1 nahe angebracht wird. Der Abstand zwischen der Unterseite der Scheibe 2, an der ein Klebstoff 10 aufgebracht wird, und der Oberseite der Halterungsplatte 5 ist wünschenswerterweise so klein wie möglich, mißt beispielsweise von etwa 0,2 bis 3 mm, vorzugsweise etwa 0,5 mm.
  • Der Zustand, bei dem der Raum 6, der die Scheibe 2 umgibt, abgedichtet ist, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wenn das Ventil 8 geöffnet wird und die Luft innerhalb des Raums 6 mit dem obenangegebenen Vakuumgrad abgesaugt wird, wird die Luft zwischen der Unterseite der Scheibe 2 und der Halterungsplatte 5 entfernt. Dann fällt zu dem Zeitpunkt, wenn der Vakuumgrad in dem Raum 6 den Vakuumgrad des Vakuumspannfutters 3 überschreitet, die Scheibe 2 von dem Spannfutter 3 aus herunter, und wird sie an der Halterungsplatte 5 mittels des Klebstoffs 10 aufgebracht. Leitungen zum Aussaugen des Raums 6 und des Vakuumspannfutters 3 können mit Druckmeßgeräten ausgestattet sein. Das Herunterfallen der Scheibe kann bestätigt werden, wenn die angegebenen Werte dieser Druckmeßgeräte zueinander identisch werden. Hiernach wird Luft in den Raum 6 eingeführt, und kann der Hauptkörper 1 von der Halterungsplatte 5 gelöst bzw. entfernt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist wie oben angegeben gestaltet, und zwischen dem Klebstoff zwischen der Scheibe und der Halterungsplatte sind keine Bläschen eingeschlossen, indem die Luft in den Raum, der die Scheibe umgibt, abgesaugt wird. Da des weiteren der Vakuumgrad in dem Raum höher als der Vakuumgrad des Vakuumspannfutters ausgebildet wird, das die Scheibe durch Sog hält, fällt die Scheibe infolge des Unterschiedes der Vakuumgrade von dem Vakuumspannfutter auf die Halterungsplatte herunter, ohne das Vakuumspannfutter gegen die Halterungsplatte zu drücken, und kann die Scheibe an der Halterungsplatte mittels des Klebstoffs aufgebracht werden, der an der Unterseite der Scheibe als Beschichtung aufgebracht ist. Entsprechend der Erfindung, bei der das Halten und das Aufbringen der Scheibe durch den Absolutdruck gesteuert werden kann, indem nur ein Vakuumdruck verwendet wird, kann das Aufbringen und ohne durch das Umgebungswetter oder -phänomen unbeeinflußt gesichert durchgeführt werden. Entsprechend bleibt keine gepreßte bzw. gedrückte Markierung infolge des Spannfutters wie bei den herkömmlichen Verfahren zurück, wodurch eine Scheibe mit einer flachen Ausbildung mit hoher Präzision erhalten werden kann. Des weiteren ist keine solche Ausbildung erforderlich, daß die Scheibe gegen die Halterungsplatte wie bei den herkömmlichen Verfahren gedrückt wird, wodurch die Scheibe an der Halterungsplatte mittels einer gänzlich einfachen Vorrichtung aufgebracht werden kann.

Claims (3)

1. Verfahren zum Aufbringen einer Scheibe (2) auf eine Halterungsplatte (5), das folgende Schritte aufweist:
eine Scheibe (2), deren Unterseite mit einem Klebstoff (10) versehen ist, wird von einem Unterdruckspannfutter (3) durch Vakuumbeaufschlagung gehalten,
eine Kappe (4) wird angebracht, die die Scheibe (2) umgibt und an der Halterungsplatte (5) angrenzt und so einen abgeschlossenen Raum (6) um die Scheibe (2) bildet, wobei die Unterseite der Scheibe (2) gleichzeitig in der Nähe der Halterungsplatte (5) positioniert wird, der Raum (6) wird entleert bis zu einem Vakuumgrad, der häher ist als der Vakuumgrad des Vakuumspannfutters (3) so daß durch den Unterschied im Vakuumgrad die Scheibe (2) von dem Vakuumspannfutter (3) auf die Halterungsplatte (5) fällt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wonach der Vakuumgrad des Raums (6) um von 1.2 x 10&sup4; bis 2.13x 10&sup4; Pa ( 90 - 160 mmHg) höher ist als der Vakuumgrad des Vakuumspannfutters (3).
3. Verfahren nach Anspruch 1, wonach die Scheibe (2) von einer Höhe von 0,2 bis 3mm oberhalb der oberen Oberfläche der Halterungsplatte (5) auf die Halterungsplatte (5) fällt.
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