DE69404482T2 - Ein zweiteiliges abflusssystem für abwasser in gebäuden, bestehend aus einem äusseren fixierten system und einem inneren auswechselbaren system - Google Patents

Ein zweiteiliges abflusssystem für abwasser in gebäuden, bestehend aus einem äusseren fixierten system und einem inneren auswechselbaren system

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DE69404482T2
DE69404482T2 DE69404482T DE69404482T DE69404482T2 DE 69404482 T2 DE69404482 T2 DE 69404482T2 DE 69404482 T DE69404482 T DE 69404482T DE 69404482 T DE69404482 T DE 69404482T DE 69404482 T2 DE69404482 T2 DE 69404482T2
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/122Pipe-line systems for waste water in building

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  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)
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  • Sewage (AREA)
  • Devices For Blowing Cold Air, Devices For Blowing Warm Air, And Means For Preventing Water Condensation In Air Conditioning Units (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Ultra Sonic Daignosis Equipment (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
  • Non-Flushing Toilets (AREA)

Description

  • Bekanntlich bestehen Anlagen zur Schmutzwasserabführung in zivilen Gebäuden und industriegebäuden aus in den Wänden in Rohrgängen verlegten Rohrleitungen aus Kunststoff.
  • Im Fall eines Bruchs oder einer Verstopfung muß daher zur Inspektion, zur Reparatur oder zum Austausch dieser Rohrleitungen, auch wenn die Mauer selbst keine Schäden aufweist, in jedem Fall die Wand aufgebrochen werden. Diese Aufbrüche der in vielen Fällen teuer verkleideten Wände beinhaltet Kosten in einer nicht unwesentlichen Hlöhe.
  • Dazu kommt, daß es nicht immer einfach ist, die Wände so aufzubrechen und zu schließen, daß die Spuren dieses Eingriffes nicht sichtbar sind.
  • Bei mit besonders teuren Materialien wie Marmor, Steingut, Holztafeln u.a. verschalten Wänden ist es oft schwierig wenn nicht gar unmöglich, gleiche Materialien mit identischen Eigenschaften auf dem Markt aufzutreiben.
  • In den zur Zeit geläufigen Anlagen werden zur Verbindung von zwei Rohrleitungen Rohre mit einer zu einer Art Muffe erweiterten Öffnung verwendet, deren Innendurchmesser großer als der Außendurchmesser des Rohres und somit des gegenüberliegenden Rohrendes ist.
  • Die Verbindung der Rohrleitungen erfolgt somit, indem die Rohrenden in die zu einer Muffe erweiterten Rohröffnung des zweiten Rohres gesteckt werden.
  • Das Patent GB A 1 282 325 bezieht sich auf ein System der Rohrverbindung mittels elastischen Muffen.
  • Durch diese Art der Muffen entfällt die Notwendigkeit der Erweiterung des Rohrendes, wobei mögliche lineare oder winklige Unregelmäßigkeiten der Installation sowie Längenunterschiede der angeschlossenen Rohrleitungen, die auf Veränderungen der Temperatur zurückzuführen sind, ausgeglichen werden können und die Anpassung der Länge der Rohrleitungen an die Abmessungen der baulichen Strukturen vereinfacht wird.
  • Dennoch beinhaltet eine über das besagte Patent realisierte Anlage keinen Vorteil im Fall einer Verstopfung oder Beschädigung der Rohrleitungen, da ein einfacher Austausch der beschädigten Teile oder auch der gesamten Anlage, wie auch bei den allgemeinen üblichen Anlagen, in jedem Fall unmöglich ist.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf eine Anlage zum Ablaß von Schmutzwasser mittels Rohrleitungen, die den zur Zeit verwendeten Rohrleitungen in Bezug auf die Sicherheit gleichkommen, dagegen jedoch eine einfache Inspektion sowie einen einfachen Austausch beschädigter Rohrleitungen ohne Durchbruch des Mauerwerks ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich somit auf ein System zur Schmutzwasserabführung in zivilen Gebäuden und Industriegebäuden, welches sich auf die sanitären Einrichtungen und auf einen Hauptabflußschacht bezieht, welcher an die Hauptablaßsäule angeschlossen ist, welches aus einem Hauptabflußschacht&sub1; in welchem das von einem sanitären Gefäß stammende Wasser gesammelt wird, sowie aus einem zweiten, kastenförmigen Schacht, in welchem das von einer Badewanne, einer Dusche o.ä. kommende Wasser gesammelt wird, sowie aus Rohrleitungen besteht, mit denen die von den sanitären Einrichtungen abgehenden Rohrleitungen sowie der zweite, kastenförmige Schacht aneinander sowie an die Rohrleitungen des ersten, kastenförmigen Schachtes sowie die sanitären Gefäße an den Hauptabflußschacht angeschlossen werden.
  • Dieses Abführungssystem ist in zwei Untersysteme unterteilt, von denen eines im Inneren des anderen installiert werden kann.
  • Das erste Untersystem besteht aus kastenförmigen Schächten sowie aus Rohrleitungen, die fest in der baulichen Struktur des Gebäudes installiert werden.
  • Das zweite Untersystem besteht aus kastenförmigen Schächten sowie aus Rohrleitungen, die eine ähnliche Form wie die Rohrleitungen des ersten Untersystems haben und in diesen Rohrleitungen verlegt werden.
  • Die Rohrleitungen des ersten und des zweiten Untersystems werden an den Stellen an die Zubehörkomponenten angeschlossen, an denen die Rohrleitungen aus den Bauwerken des Gebäudes zwecks Anschluß an die Ableitungen oder an das Rohr der Zuleitung an die sanitären Einrichtungen oder an den Hauptabflußschacht hervortreten.
  • Dieses zweite Untersystem hat zum ersten Untersystem abweichende Abmessungen, da es aus speziellen Teilen besteht, die zur Blockierung dienen und eine einfache Installation im ersten Untersystem ermöglichen sowie im Fall eines Rohrbruchs den raschen und problemlosen Ausbau bzw. partiellen oder auch gesamtheitlichen Austausch des besagten zweiten Untersystems gewährleisten.
  • Die besagten kastenförmigen Schächte des äußeren, fest installierten Rohrsystems wie auch des inneren, austauschbaren Rohrsystems sind an ihren Seiten mit speziellen Öffnungen ausgestattet.
  • Die Öffnungen der festverlegten kastenförmigen Schächte sind mit den Öffnungen der inneren, austauschbaren kastenförmigen Schächte ausgefluchtet, da sie mit Zusatzelementen für die Rohrleitungen und die Abdeckungen ausgestattet sind, welche mit der Außenfläche der baulichen Struktur des Bauwerkes auf einer Ebene liegen.
  • Diese Abdeckungen können abgesenkt werden, um den entsprechenden Raum für eine Schicht von Material zur Oberflächenverkleidung zu schaffen, welches dem in den gängigen Anlagen eingesetztem Material ähnlich ist.
  • Die Rohrleitungen bestehen aus flexiblem Kunststoffmaterial mit schraubenförmig verlaufenden Wellen, die ein äußeres und ein inneres Gewinde für die in den festverlegten Rohren installierten, austauschbaren Rohre bilden.
  • Die Anschlußelemente der Abflußkästen des festinstallierten Rohrsystems bestehen aus außerhalb der Öffnungen liegenden zylindrischen Kupplungselementen mit Außengewinde, das an der Stelle der festinstallierten inneren Rohrleitungen liegt und so den gegenseitigen Anschluß ermöglicht.
  • Die Anschlußelemente der Abflußkästen des austauschbaren Rohrsystems bestehen aus innerhalb der Öffnungen liegenden Kupplungen mit kegelförmig nach innen verlaufender Form und einem Außengewinde, auf welches eine Rosette mit achsial zylindrischem Körper angeschraubt wird, um welchen ein Oberteil mit zylindrischem Gewinde mit dem gleichen Gewindegang der Kupplungselemente liegt.
  • Im inneren der Kupplungselemente sitzt eine Dichtung, die teilweise ins Innere des Abflußkastens vorsteht und deren äußere Kegelform der Kegelform der besagten Öffnungen entspricht, wobei der Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Rohrleitungen des austauschbaren Rohrsystems entspricht.
  • Bei Aufschraubung der Rosette drückt diese Dichtung, die innerhalb des Kupplungselementes zusammengedrückt wird, aufgrund der entgegengesetzten Kegelform die Rohrleitung gegen den achsialen Körper der Rosette und greift somit in das Gewinde des achsialen Körpers ein, wodurch eine feste Verbindung erzielt wird.
  • Die Elemente zum Anschluß der Öffnungen des festinstallierten Rohrsystems an die Strukturen des Gebäudes bestehen aus einer zylindrischen Muffe mit Außengewinde mit dem gleichen Gewindegang der Innengewinde der festverlegten Rohrleitungen, welche in den baulichen Strukturen verlegt wird und mit einem Kopfstück mit einer Öffnung mit entsprechend größerem Durchmesser ausgestattet ist, welche auf der Außenfläche der Bauwerke. aufliegt.
  • Die Rohrleitung wird über dieses Gewinde auf die besagte Muffe aufgeschraubt.
  • Die Öffnung des Kopfstückes ist größer als der maximale Durchmesser der Rohrleitung des austauschbaren Rohrsystems, so daß ein unbehinderter Austritt der gesagten Rohrleitung aus den baulichen Strukturen gewährleistet ist.
  • Die Kupplungselemente der auf den baulichen Strukturen präsenten Öffnungen des festverlegten Rohrsystems bestehen dagegen aus einer zylindrischen Muffe, deren innengewinde den gleichen Gewindegang der Außengewinde der festverlegten Rohrleitungen hat, welche innerhalb der baulichen Strukturen verlegt wird und mit einem Flansch ausgestattet ist, der auf der Außenfläche der Bauwerke aufliegt.
  • Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die festverlegten Rohrleitungen über das entsprechende Gewinde auf die besagte Muffe aufgeschraubt werden kann, während die Rohrleitung des austauschbaren Rohrsystems aus der baulichen Struktur hervortritt.
  • Die Kupplungselemente der verschiedenen sanitären Vorrichtungen, wie Toilette, Waschbecken, Bidet usw., bestehen aus einer Mufte, die fest mit dem Anschlußstück der jeweiligen sanitären Vorrichtung verbunden ist und mit einem Außengewinde für einen Gewindekranz ausgestattet ist, und deren Außendurchmesser an einem Muffenende dem entsprechend kleineren Innendurchmesser der Rohrleitung des austauschbaren Rohrsystems entspricht.
  • Dieser Gewindekranz hat ein innengewinde zur Aufschraubung auf die Muffe, deren Öffnung mit einer kegelförmigen Erweiterung endet, in welcher eine Dichtung mit zur Außenfläche hin zulaufenden Kegelform sitzt sowie eine zylindrischen Öffnung, deren Innendurchmesser dem maximalen Durchmesser der Rohrleitung des austauschbaren Rohrsystems des Gewindekranzes entspricht.
  • Der besagte Gewindekranz hat ein Außengewinde, auf das eine Rosette mit einer achsialen Öffnung zur Einführung der Rohrleitung aufgeschraubt wird.
  • Bei Aufschraubung dieser Rosette drückt die o.a. Dichtung, die innerhalb der Mutte zusammengedrückt wird, aufgrund der entgegengesetzten Kegelform gegen die Rohrleitung, wodurch eine feste Verbindung erzielt wird.
  • Die Anschlußkupplung am Ablaß des sanitären Gefäßes besteht aus einem Gewindekranz mit einem innengewinde, das dem Außengewinde der Rohrleitung des festverlegten Rohrsystems entspricht, sowie aus einem flachen Flansch, der gegen den Fußboden gesetzt wird sowie aus einer Dichtung, deren innere Öffnung dem Außendurchmesser der Anschlußkupplung am Ablaß des sanitären Gefäßes entspricht, wobei der maximale Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmesser des besagten Flansches, sowie aus einer achsialen, schraubenförmig umlaufenden Riefe, die den Abmessungen und der Form der Rohrleitung des austauschbaren Rohrsystems entspricht.
  • Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Rohrleitung des festverlegten Rohrsystems über Einschrauben ihres Außengewindes in das Gewinde der Gewindekranzes und die Rohrleitung des austauschbaren Rohrsystems über Einsetzen des Rohrendes in die schraubenförmig verlaufende Riefe der besagten Dichtung befestigt werden kann.
  • Die Schwarzwassersäule besteht aus einem Ausgangselement, dessen Öffnungen mit Anschlußstücken mit einem Außengewinde ausgestattet ist, welches dem innengewinde der Rohrleitungen des austauschbaren Rohrsystems entspricht.
  • Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die Rohrleitungen des austauschbaren Rohrsystems über Einsetzen des Außengewindes des Anschlußstückes auf das Innengewinde der Rohrleitungen geschraubt werden können.
  • Das besagte Ausgangselement wird über eine flexible Balgkupplung an ein zweites, oberes Element angeschlossen, um mögliche Deformationen der Schwarzwassersäule auszugleichen und den einfachen Austausch des besagten Ausgangselementes zu ermöglichen.
  • Die Abwasserkästen für Badewannen bzw. Duschen bzw. für weitere Sanitäreinrichtungen sind ähnlich wie die Siphonund Umleitungskästen konstruiert und können über zwei Öffnungen an die Schwarzwassersäule und den Überlauf angeschlossen werden, während der eventuell präsente Sperrstopfen über eine Zugstange bewegt wird, die durch das Innere der Rohrleitung läuft, welche den besagten Kasten mit dem Überlauf verbindet.
  • Die durch die vorliegende Erfindung gegebenen Vorteile liegen auf der Hand:
  • Das festinstallierte Außensystem dient als einfacher Mantel bzw. Sitz des austauschbaren Rohrsystems, wobei die Funktion des gesamten Rohrsystems mit der herkömmlicher Systeme identisch ist.
  • Im Fall eines Rohrbruchs oder einer Verstopfung kann sowohl eine einfache und schnelle Inspektion als auch der unproblematische Austausch des defekten Teile oder des gesamten Komplexes gewährleistet werden.
  • Dabei braucht die Wand weder aufgebrochen werden noch wird die Wandverkleidung in irgendeiner Weise beschädigt.
  • Insbesonders in Fertigbauteilen können die verschiedenen Bestandteile des festinstallierten Rohrsystems eingebaut werden.
  • Das austauschbare Rohrsystem kann in das festinstallierte System eingefügt werden, nachdem die Bestandteile des letzteren Systems in die Fertigbauteile eingefügt wurden. Dies beinhaltet eine deutliche Kostenersparnis im Fall von Reparaturen sowie ästhetische Lösungen, die nicht mit den herkömmlichen Systemen vergleichbar sind, wie auch schließlich eine globale Kostenersparnis in bezug auf den Einbau, da das austauschbare Rohrsystem nach Fertigstellung des Mauerwerks eingebaut werden kann, so daß ein Beschädigung der Wände ausgeschlossen und der Einbau wesentlich erleichtert wird.
  • Die Eigenschaften sowie die Zielsetzungen der vorliegenden Erfindung treten durch die nachstehend autgefiihrten Anwendungsbeispiele und die entsprechenden schematischen Darstellungen noch deutlicher hervor.
  • Anwendungsbeispiele
  • Abb. 1) Anlage zur Schmutzwasserabführung für Badezimmer, wie in der vorliegenden Erfindung vorgestellt, in perspektivischer Darstellung
  • Abb. 2) Syphonkasten der Anlage mit Anschluß an die Schwarzwassersäule, Darstellung im Längsschnitt
  • Abb. 3) Syphonkasten, Darstellung in partiellem Querschnitt
  • Abb. 4) Detail der Abbildung 2)
  • Abb. 5) Wandabfluß eines Waschbeckens, Darstellung im Längsschnitt
  • Abb. 6) Wandabfluß der Toilettenschüssel und eines nicht eingebauten Spülkastens, Darstellung im Längsschnitt
  • Abb. 7) Abflußkasten einer Badewanne, Darstellung im Längsschnitt
  • Abb. 8) Abflußkasten einer Badewanne, Darstellung im Querschnitt
  • Abb. 9) Umleitkasten, Darstellung im Längsschnitt
  • Abb. 10) Umleitkasten, Aufsicht
  • Abb. 11) Abfluß der Toilettenschüssel und Anschluß an die Schwarzwassersäule, Darstellung im Längsschnitt
  • Abb.12) Abfluß der Toilettenschüssel, Darstellung im Querschnitt Die Anlage zur Abführung der Schmutzwasser des Badezimmers (10) mit Fußboden (11) und Wand (12) besteht aus zwei Einheiten: einem festverlegten Rohrsystem (15), das fest im Bauwerk installiert ist und einem austauschbaren Rohrsystem (16), welches im ersten Rohrsystem installiert ist.
  • Das festverlegte Rohrsystem (15) besteht aus dem Syphonkasten (30) in paralleiflacher Bauweise mit vier Öffnungen (31 - 34) an allen vier Seiten des Kastens und den Anschlußkupplungen (41 - 44) zum Anschluß des Hauptabflußschachtes (72) an die Schwarzwassersäule (70) sowie zum Anschluß der sanitären Einrichtungen (22 - 24) über die Rohrleitungen (102-104).
  • Der besagte Syphonkasten besteht aus einer Abdeckung (37), einem Zwischenrahmen (38) und den Schrauben (29).
  • Die besagte Abdeckung ist mit einem hervorstehenden Profil (39) ausgestattet, das mit dem Fußboden (12) abschließt.
  • Indem auf der Abdeckung (37) eine Verkleidung (17) angebracht wird, die mit der Verkleidung (18) des Fußbodens (12) identisch ist, kann die besagte Abdeckung so gut wie vollständig kaschiert werden.
  • Die Rohrleitungen (102 - 104) sind flexible Rohre mit schraubenförmig verlaufenden Wellen, die ein inneres und äußeres Gewinde darstellen.
  • Die Anschlußkupplung (41) der Öffnung (31) besteht aus einem kegelförmig konvergenten Verbindungsstück (60), das mit einem Flansch (61) und den Durchlaßöffnungen (62) ausgestattet ist.
  • Die Schwarzwassersäule (70) besteht aus den übereinander liegenden Elementen (71) und dem Element (72), welches mit dem Flanschanschluß (74) ausgestattet ist, sowie aus dem Anschlußstück (78) zum Anschluß des sanitären Gefäßes (25).
  • Anstelle des Elementes (72) kann, wie nachstehend erläutert, das Element (205; Abb. 11, 12) verwendet werden.
  • Der besagte Flanschanschluß ist mit den Gewindeöffnungen (75) ausgestattet, die mit den Öffnungen (62) des Flanschanschlusses (61) auf einer Linie liegen, an weichen er über die Schrauben (63) und die Dichtung (65) angeschlossen wird.
  • Die Anschlußstücke (42 - 44) bestehen aus einer zylindrischen Anschlußkupplung (35), dessen Außengewinde (36) mittels Klebeband an die Innengewinde der Rohrleitungen (102 - 104) angeschlossen wird.
  • Die Rohrleitungen (102 - 104) verbinden die Anschlußstücke (42 - 44) mit der Anschlußkupplung (45) des Abflußkastens (140) der Badewanne (22) und den Anschlußkupplungen (46, 47), die auf der Wand (12) des Badezimmers (10) installiert sind.
  • Diese auf der Wand installierten Anschlußkupplungen (46, 47) sind mit einer zylindrischen Anschlußkupplung (120) ausgestattet, die in der Mitte der haibkugelförmigen Kalotte (122) befestigt ist, an deren Außengewinde (121) das Innengewinde der Rohrleitungen (103, 104) angeschlossen werden und dessen Innendurchmesser (123) dem Außendurchmesser der Rohrleitung (113) entspricht.
  • Die auf der Wand installierten Anschlußkupplungen (50, 51) ähneln den Anschlußkupplungen (46, 47) und sind ebenfalls mit einer zylindrischen Anschlußkupplung (130) ausgestattet, dessen Außengewinde (131) im inneren der Wand (12) liegt und an den Bundring (133) der halbkugelförmigen Kalotte (132) angeschlossen werden kann.
  • Die Achse dieses Bundrings läuft durch die Mitte der haibkugelförmigen Kalotte (132) und ist zur umlaufenden Ebene um etwa 45º geneigt.
  • Die besagten Anschlußkupplungen ermöglichen den Anschluß des auf der Wand installierten Spülkastens (26) an des sanitäre Gefäß (25) über die festinstallierte Rohrleitung (106), die Anschlußkupplungen (52, 53) und die austauschbare Rohrleitung (116).
  • Zur Anschlußkupplung (53) gehört die Dichtung (195), deren Gewinde (196) dem Gewinde der Rohrleitung (166) entspricht.
  • Das austauschbare Rohrleitungssystem (16), welches im inneren des festinstallierten Rohrleitungssystems (15) installiert wird, besteht aus dem in parallelflacher Bauweise konstruierten Syphonkasten (80), welcher im Inneren des festinstallierten Abflußkastens (30) installiert werden kann und auf den Stützstegen (76, 77) aufliegt.
  • Der Syphonkasten (80) hat vier Öffnungen (81 - 84), die den Öffnungen (31 - 34) des festinstallierten Abflußkastens (30) entsprechen, sowie weitere vier Öffnungen (91 - 94), die dem Anschluß des Kastens an die Schwarzwassersäule (70) sowie dem Anschluß der sanitären Einrichtungen (22-24) über die Rohrleitungen (112 - 114) dienen.
  • Die Anschlußkupplung (91) der Öffnung (81) besteht aus einer zylindrischen Anschlußkupplung (55) mit externer kegelförmiger Wand (56), die der Kegelform der Anschlußkupplung (60) des Syphonkastens (30) entspricht und über die kegelförmige Dichtung (57) und den Flansch (58) an die besagte zylindrischen Anschlußkupplung (55) fest angeschlossen werden kann.
  • Die Anschlußkupplungen (92 - 94) bestehen aus einer kegelförmig auslaufenden Anschlußkupplung (85) mit zylindrischer Außenwand und einem Gewinde (86), auf welches die Rosette (87) aufgeschraubt wird, deren innengewinde (88) dem Gewinde (86) der Anschlußkupplung entspricht, sowie einem achsialen, rohrförmigen Körper (89).
  • Der Außendurchmesser dieses Körpers entspricht dem lnnendurchmesser der Rohrleitungen (112 - 114), die in den festinstailierten Rohrleitungen (102 - 104) verlegt werden können, zu denen sie baugleich sind mit dem Unterschied, daß der Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der festinstallierten Rohrleitungen, so daß die einfache Einführung sowie der problemlose Austausch gewährleistet werden kann.
  • Zwischen der Anschlußkupplung (85) und der Rosette (87) sitzt die Dichtung (66), deren Innenwand (67) mit dem Außendurchmesser der Rohrleitungen (112 - 114) identisch ist und deren Außenwand (68) der Kegelform der Anschlußkupplung (85) entspricht.
  • Die Wandstärke des Rahmens (38) unter der Abdeckung (37) entspricht dem Raum zwischen dem festinstallierten Spülkasten (30) und dem austauschbaren Kasten (80).
  • Zwischen der Abdeckung (37) und dem austauschbaren Kasten (80) sitzt die Dichtung (40).
  • Das Anschlußstück zur Wandmontage (46) ermöglicht über die Rohrleitung (113) und die Anschlußkupplung (48) den Anschluß des Waschbeckens (23).
  • Die Anschlußkupplung (48) besteht aus einer Muffe (170) mit Flansch (171) zur genauen Anpassung an den Abfluß (28) des Waschbeckens; diese Anschlußkupplung ist mit einem äußeren Gewinde (172) ausgestattet, auf welches das Innengewinde (176) des Gewindekranzes (175) paßt.
  • Der Gewindekranz (175) hat eine innere konische Anschlußkupplung (178) und ein zweites Außengewinde (177) auf dem freiliegenden Ende.
  • In dieser konischen Anschlußkupplung sitzt die nach außen hin konisch verlaufende Dichtung (180), die mit einer achsialen Öffnung zur Einführung der Rohrleitung (113) ausgestattet ist.
  • Auf das Gewinde (177) wird die Rosette (181) aufgeschraubt, die eine achsiale Öffnung zur Einführung der Rohrleitung (113) mit dem Innengewinde (182) hat.
  • Die feste Verbindung dieser Elemente erfolgt durch den auf die Rosette und die gegengesetzten konischen Flächen ausgeübten Druck, durch den die Dichtung zusammengedrückt wird, so daß die Rohrleitung (113) fest zwischen der besagten Dichtung und der Muffe (170) installiert wird.
  • Die Anschlußkupplung (52) des Spülkastens (26) besteht aus dem Anschlußstück (190), dem Gewindekranz (191), der Rosette (192) und der Dichtung (193), wobei diese Teile im wesentlichen identisch sind mit der Muffe (170), dem Gewindekranz (175), der Rosette (181) und der Dichtung (180) der vorstehend beschriebenen Anschlußkupplung (51). Die Anschlußkupplung (53) zur Wasserversorgung des sanitären Gefäßes (25) über den Spülkasten (26) besteht aus dem Anschlußstück (27) zum Anschluß des sanitären Gefäßes und der Dichtung (195), deren Innengewinde (196) dem Außengewinde der Rohrleitung (116) entspricht, sowie aus dem Sperrflansch (198).
  • Der fest eingebaute Abflußkasten (140) der Badewanne (22) hat zwei gegenüber liegende Öffnungen (141, 142), deren Anschlußkupplungen (45, 54) ähnlich zu den bereits beschriebenen Anschlußkupplungen (42, 44) sind.
  • Die festinstallierte Rohrleitung (105) verbindet die Anschlußkupplung (54) über das Anschlußstück (55) mit dem Überlauf (153).
  • Im Abflußkasten (140) ist der austauschbare Abflußkasten (150) installiert, der über die Schrauben (153) befestigt wird, die auf die am Boden des fest eingebauten Abflußkastens (140) präsenten Gewinde (154) aufgeschraubt werden.
  • Der austauschbare Abflußkasten (150) ist mit den Öffnungen (151, 152) ausgestattet, die auf einer Linie liegen mit den Öffnungen (141, 142) des fest eingebaute Abflußkastens (140); zu diesem Kasten gehören des weiteren die Anschlußkupplungen (56, 57), die ähnlich zu den bereits beschriebenen Anschlußkupplungen (42, 44) zum Anschluß der austauschbaren Rohrleitungen (112 und 115) sind. Wie in den Abbildungen 7) und 8) zu sehen ist, sitzt auf der Öffnung (28) am Boden der Badewanne (22) der Badewannenstöpsel (155), zu welchem ein oberer Flansch (156) gehört, der gegen den Rand der Öffnung (28) am Boden der Badewanne (22) gesetzt wird; im Abflußschacht der Wanne befindet sich die kleine Säule (157), die mit einem unteren Bolzen (158) ausgestattet ist, der in den Sitz (159) am Boden des Abflußkastens (150) gesetzt wird.
  • Auf der kleinen Säule (157) sitzt der Bolzen (160) des Verschlußdeckels (161) sowie eine Vorrichtung (162) zur Bewegung dieses Verschlußdeckels, der über die Zugstange (163) im inneren der austauschbaren Rohrleitungen (115) bewegt wird und an den Überlauf (153) angeschlossenen ist. Sollten mehrere sanitäre Einrichtungen anzuschließen sein, so können die in den Abbildungen 9) und 10) dargestellten kastenförmigen Schachtpaare (220, 230) zusätzlich zu den Schächten (30 - 80) in die Abflußanlage (15, 16) des Badezimmers (10) eingesetzt werden.
  • Die besagten Abflußkästen haben im wesentlichen die gleichen Eigenschaften wie bereits beschriebene Paar der Syphonkästen (30) und des austauschbaren Kastens (80). Zu sehen sind die Öffnungen (221 - 224) der Anschlußkupplungen (225 - 228) sowie die Abdeckung (239) des Kastens (220) des festinstallierten Systems sowie die Öffnungen (231 - 234) der Anschlußkupplungen (235 - 238) des austauschbaren Kastens (230), die ähnlich zu den Öffnungen (32 - 34) und (82 - 84) und den bereits beschriebenen Anschlußkupplungen (42 - 44) sind. Der jeweilige Anschluß findet über die Rohrleitungen (108, 118) statt, die ähnlich zu den ebenfalls vorstehend beschriebenen Rohrleitungen sind. In den Abbildungen ist des weiteren die auf dem Fußboden (12) installierte Verkleidung (239) zu sehen.
  • Der Anschluß zwischen der Schwarzwassersäule (70) und dem sanitären Gefäß (25) kann über die festinstallierte Rohrleitung (107) vorgenommen werden, die das festinstallierte horizontale Anschlußstück (200) mit der in den Fußboden (12) eingelassenen vertikalen Anschlußkupplung (201) verbindet (siehe Abb. 11, 12).
  • Diese Anschlußkupplungen sind mit einer Rosette (202), deren Innengewinde (203) dem Außengewinde der Rohrleitung (107) entspricht, sowie mit den Anschüssen (204) ausgestattet, die jeweils an die vertikale Struktur (13) sowie an den Fußboden (12) angrenzen.
  • Die Schwarzwassersäule (70) ist mit einem speziellen Element (205) mit vier Öffnungen (206) mit entsprechenden Anschlußkupplungen (207) ausgestattet, deren Außengewinde (208) dem innengewinde der Rohrleitungen (117) entsprechen.
  • Die Rohrleitungen (117) sind über die Ringdichtungen (213) und die metallischen Schellen (214) an die Anschlußkupplungen (206) angeschlossen.
  • Das besagte Element (205) ist an das obere Element (72) sowie an das vertikale Anschlußstück (76) über eine flexible Balgkupplung (209) angeschlossen, welche durch die metallischen Schellen (215) befestigt ist.
  • Die austauschbare Rohrleitung (117) ist ähnlich zu den bereits beschriebenen Rohrleitungen (112 - 114) und dient zur Verbindung des Anschlußstückes (206) an die Anschlußkupplung (27) des sanitären Gefäßes (25) über die Dichtung (210).
  • Diese Dichtung hat einen trapezförmigen Querschnitt und ist mit einer Öffnung (211), welche der Innenwand des Anschlußstückes (27) des sanitären Gefäßes (24) entspricht, sowie mit einer inneren schraubenförmigen Kerbe (212) ausgestattet, in die die austauschbare Rohrleitung (117) eingeschraubt werden kann (siehe Abb. 11).
  • Die flexible Balgkupplung (209) dient zum Ausgleich möglicher Deformationen der Schwarzwassersäule (70) und gewährleistet die Austauschbarkeit des Spezialelementes (205).
  • Wie aus den Abbildungen hervorgeht, kann der gesamte Komplex (16) einfach ausgetauscht werden, da die austauschbaren Kästen aus den festinstallierten Kästen über einfache Abnahme der Abdeckungen herausgenommen werden können und da die verbindenden Rohrleitungen vollständig und problemlos aus den festinstallierten Rohrleitungen gezogen werden können.

Claims (11)

1) Das Ablaufsystem (14, 16) fur das Abwasser in den Industrieund Wohngebäuden in Verbindung mit den sanitären Einrichtungen und einer Hauptablaufgrube (70)
umfassend
- eine Hauptablaufgrube (72), die das Wasser von einem Klosett (25) aufnimmt;
- eine erste kastenförmige Grube (30, 80), die das Wasser von den sanitären Einrichtungen (23, 24) aufnimmt;
- eine zweite kastenförmige Grube (149, 150), die das Wasser von einer Badewanne (22), Duschwanne und ähnlichem aufnimmt;
- Rohre (102-107, 112-117), die die Abläufe der sanitären Einrichtungen (23, 24) miteinander sowie die zweite kastenförmige Grube (140, 150) mit der ersten kastenförmigen Grube (30, 80) verbinden; und
- Rohre (73, 116), die die erste kastenförmige Grube (30, 80) sowie das Klosett (25) mit der Hauptablaufgrube (72) verbinden, während das System (15, 16) in zwei Untersysteme, das eine im Innern des anderen, getrennt ist,
- umfaßt das erste Untersystem (15) kastenförmige Gruben (30, 149) und Rohre (102-107), wobei diese befestigt beziehungsweise in der Struktur des Gebäudes (11, 12) fest installiert sind, und
- umfaßt das zweite Untersystem (16) die kastenförmigen Gruben (80, 150) und Rohre (112-117), deren Formen ähnlich wie die des ersten Untersystems (102-107) sind, in denen sie liegen;
- die Rohre (102-107, 112-117) der Untersysteme eins und zwei (15, 16) mit den Zubehörteilen (46, 47, 50, 51, 200, 201), die an jenen Stellen angeschlossen sind, wo die Rohre aus der Struktur des Gebäudes (11, 12) heraustreten, um an den Abläufen oder am Zulaufrohr der sanitären Einrichtungen (23 - 25) oder an der Hauptablaufgrube (72) angeschlossen zu werden,
- genanntes zweites Untersystem (16) mit anderen Abmessungen als das erste (15) und verriegelungselementen, um eine leichte Installation im Innern des ersten Untersystems (15) und um bei Bruch ein schnelles und leichtes Entfernen und Auswechseln des Teiles oder des gesamten genannten zweiten Untersystems zu ermöglichen,
- genannte kastenförmige Gruben, sowohl des festen äußeren Untersystems als auch des inneren auswechselbaren, haben Öffnungen an ihren Seiten, wobei die Öffnungen (31-34, 141, 221-224) in den festen kastenförmigen Gruben (30, 140) ausgerichtet sind mit den Öffnungen (81, 84, 151, 152, 231-234) in den inneren auswechselbaren kastenförmigen Gruben (80, 150) und haben Zubehörteile (41-45, 54, 225-228 und 91-94, 56, 57, 235-238) für die Rohre (102-107, 112-117) und Abdeckungen (37), die sich auf gleicher Höhe mit der Außenfläche der Struktur des Gebäudes (11,12) befinden und bei Bedarf tiefer liegen, um Platz zu haben für eine Materialschicht zur Fertigbearbeitung der Oberfläche (17), gleich der bereits vorhandenen (18).
2) Anlage (15-16) wie unter Patentanspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (102-108, 112-118) aus synthetischem flexiblem Material mit spiralförmigen Wellen bestehen, die innen und außen ein Gewinde bilden, wobei die Rohrleitungen (112-118) der auswechselbaren Anlage (16) im Innern der Rohrleitungen (102-108) der festen Anlage (15) untergebracht sind.
3) Anlage wie unter Patentanspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (41-44, 45, 54, 225- 228) der Kästen (30, 140, 220) der festen Anlage (15) außen an ihren Öffnungen (31-34, 141, 142, 221-224) aus zylinderförmigen Verbindungen (35) bestehen und ein Außengewinde (36) haben, das dem Innengewinde der festen Rohrleitungen (102-108) der festen Anlage (15) entspricht, sodaß ein gegenseitiges Ankoppeln möglich ist, das das Einfügen des Gewindes der Verbindungen (35) in das Gewinde der Rohrleitungen (102-108) bewirkt.
4) Anlage wie unter Patentanspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (91-94, 56, 57, 235- 238) der Kästen (80, 150, 230) der auswechselbaren Anlage (16) aus Verbindungen (85) im Innern ihrer Öffnungen (81-84, 151, 152, 231-234) bestehen, mit einer inneren Kegelform, die nach innen zu auseinanderläuft und mit einem äußeren Gewinde (86), an dem eine Rosette (87) mit axialem zylinderförmigem Gehäuse (89) angeschraubt wird, das umgeben ist von einem Kopf mit zylinderförmigem Hohlraum mit Gewinde (88), das dem Gewinde der Verbindungen (85) entspricht, wobei der Außendurchmesser dieses Gehäuses (89) dem kleineren Durchmesser der Rohrleitungen (112- 118) der auswechselbaren Anlage (16) entspricht und im Innern der Anschlüsse (85) eine Dichtung (66) vorgesehen ist, die teilweise in das Innere der Kassette (80, 150, 230) übersteht, mit einer äußeren Kegelform (68), die der jener Verbindungen (85) entspricht und Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser der Rohrleitungen (112-118) der auswechselbaren Anlage (16) entspricht, daher wird durch Anschrauben der Rosette (87) diese Dichtung (66) infolge der entgegengesetzten Kegelformen in die Verbindung (85) eingespannt und die Rohrleitung (112-118) gegen das axiale Gehäuse der Rosette (87) gedrückt, wobei sie sich mit seinem Gewinde (88) verbindet und dadurch die Verbindung stabilisiert.
5) Anlage wie unter Patentanspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (46, 47, 50, 51, 200, 201) der Öffnungen an den Gebäudestrukturen (11, 12) der festen Anlage (15) aus einer zylinderförmigen Muffe (120) bestehen, mit Außengewinde (121), das dem Innengewinde der festen Rohrleitungen (102-108) entspricht, zum Einsetzen in die Strukturen (11, 12) bestimmt und versehen mtt einem Kopf (122) mit Öffnung mit größerem Durchmesser zum Anschlagen an der Außenfläche der Strukturen (11,12) selbst, während die Rohrleitung (102-108) sich über das Gewinde mit dieser Muffe (120) verbindet, wobei die Öffnung des Kopfes (122) größer ist als der größte Durchmesser der Rohrleitung (102-108) der auswechselbaren Anlage (16), was das freie Austreten dieser Rohrleitungen (102-108) aus der Gebäudestruktur (11, 12) erlaubt.
6) Anlage wie unter Patentanspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (200, 201) der Öffnungen an den Gebäudestrukturen der festen Anlage (15) aus einer zylinderförmigen Muffe (202) bestehen, mit Innengewinde (203) mit dem gleichen Außengewinde der festen Rohrleitung (107), zum Einsetzen in die Struktur (12) bestimmt und versehen mit einem Flansch (204) zum Anschlagen an der Außenfläche der Struktur (12) selbst, sodaß sich genannte feste Rohrleitung (107) über das Gewinde mit dieser Muffe (202) verbindet, während die Rohrleitung (117) der auswechselbaren Anlage aus der Gebäudestruktur (12) frei heraustreten kann.
7) Anlage wie unter Patentanspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse der sanitären Einrichtungen, Spülbecken, Waschbecken (23), Bidet (24) und anderen aus einer Muffe (170) bestehen, die mit der Verbindung des Ablaufes der sanitären Einrichtung (23) fest verbunden ist und versehen mit einem Außengewinde (172) für einen Befestigungsring (175) und mit einem Endstück mit Außendurchmesser, der dem kleineren Durchmesser der Rohrleitung (113) der auswechselbaren Anlage (16) entspricht, wobei dieser Ring (175) eine innere Gewindeöffnung (176) zum Anschrauben an der Muffe (170) aufweist und diese Öffnung (176) mit einer kegelförmigen Aussparung (178) endet, die eine Dichtung (180) mit einer Kegelform (167) aufnimmt, die an ihrer Außenwand der inneren zylinderförmigen Öffnung entspricht mit Durchmesser, der dem größeren Durchmesser der Rohrleitung (113) der auswechselbaren Anlage (16) entspricht, wobei dieser Ring (175) ein Außengewinde (177) aufweist, an dem eine Rosette (181) mit axialer Öffnung für den Durchgang der Rohrleitung (113) angeschraubt wird, daher wird durch Anschrauben der Rosette (181) die Dichtung (180) infolge der entgegengesetzten Kegelformen (167, 178) gegen die Muffe (170) gedrückt, was wiederum die Rohrleitung (113) gegen die Muffe (170) drückt, wodurch die Verbindung stabilisiert wird.
8) Anlage wie unter Patentanspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Ablaufes des Klosetts (25) aus einem Ring (202) mit Innengewinde (203) besteht, das dem Außengewinde der Rohrleitung (107) der festen Anlage (15) entspricht, mit Flachflansch (204) zum Anschlagen auf dem Fußboden (12), und aus einer Dichtung (210) mit Innenöffnung (211), die dem Außendurchmesser des Anschlusses (27) des Ablaufes dieses Klosetts (25) entspricht und maximalem Außendurchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser des Flansches (204) und mit einer inneren ring- und spiralförmigen axialen Rille (212), die den Abmessungen und der Form der Rohrleitung (117) der auswechselbaren Anlage (16) entspricht, was es möglich macht, die Rohrleitung (107) der festen Anlage (15) zu befestigen, indern man ihr Außengewinde in das Gewinde des Ringes (202) einsetzt, und die Rohrleitung (117) der auswechselbaren Anlage (16) zu befestigen, indem man ihr Endstück in die spiralförmige Rille (212) der genannten Dichtung (210) einsetzt.
9) Anlage wie unter Patentanspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß die Klosett-Ablaufsäule (70) ein Originalelement (205) umfaßt, versehen mit Öffnungen (206) mit Anschluß (207), versehen mit Außengewinde (208), das dem Innengewinde der Rohrleitungen (117) der auswechselbaren Anlage (16) entspricht, daher ist es möglich, diese Rohrleitungen (117) zu befestigen, indem man das Gewinde des Anschlusses (207) in das Innengewinde der Rohrleitungen (117) selbst einsetzt, wobei genanntes Element (205) mit dem oberen nachfolgenden Element (72) mittels einer ziehbaren Schlauchverbindung (209) verbunden ist, zu dem Zweck, eventuelle Verformungen der Klosett-Ablaufsäule (70) zu absorbieren, und ferner ist es möglich, das Originalelement (205) leicht auszuwechseln.
10) Anlage wie unter Patentanspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß der Siphonkasten (30) der festen Anlage (15) verbunden ist mit einem Anschluß (73) versehen mit Flansch (74) der Hauptablaufgrube (72) der Klosett-Ablaufsäule (70) mittels einer Öffnung (31) mit Anschluß (60), der innen kegelförmig zusammenläuft und einen Flansch (61) hat, der verbunden wird mit dem entgegengesetzten Flansch (74) des Anschlusses (73) der Klosett-Ablaufsäule (70) mittels Schrauben (63), während der Siphonkasten (80) der auswechselbaren Anlage (16), der im ersten Kasten (30) liegt, angeschlossen wird an den kegelförmigen Anschluß (60) der Öffnung (31) des Kastens (30) der festen Anlage (15) mittels eines Anschlusses (55) mit äußerer Kegelform (56), die der inneren Form des Anschlusses (60) des Kastens (30) der festen Anlage (15) entspricht und dabei das gegenseitige Übereinstimmen der entgegengesetzten Kegelformen bewirkt, mit Dazwischenlegen einer Dichtung (57) mit doppelter äußerer und innerer Kegelform und mit einer flachen Ringbasis.
11) Anlage wie unter Patentanspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufkasten (140) der Wanne (22) technische Lösungen aufweist, die ähnlich sind wie die der Siphonkästen (30), sowie der Abzweigkästen (220), wobei über zwei Öffnungen (221), (223) die Verbindung mit der Klosett- Ablaufsäule (70) beziehungsweise mit dem Überlauf (153) zustandekommt, während der eventuelle Schubstöpsel (161) der Ablauföffnung der Wanne (22) von einer Zugstange (163) gesteuert wird, die im Innern der Rohrleitung (115) verläuft, welche einen Kasten (150) im Innern des Kastens (140) mit dem Überlauf (153) verbindet.
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