DE69403400T2 - Schnellverbindungsmodul von zwei monopolaren Fernsprecherlinien - Google Patents

Schnellverbindungsmodul von zwei monopolaren Fernsprecherlinien

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DE69403400T2
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    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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    • H01R4/242Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schnellverbindermodul, typischerweise zur Verbindung zwischen den Fernsprechnetz und einen Teilnehmer, für zwei zweiadrige Fernsprechleitungen mit Dichtigkeitsmerkmalen, die eine Installation in Freien, z.B. an Luft, gestatten.
  • Module dieser Gattung werden von der Anmelderin mit der Bezeichnung "MX..." in großem Umfang vertrieben und sind daher bekannt. Sie werden außerdem in den Schriften US-A-4 614 396 und FR-A-2 661 283 ausführlich beschrieben. Sie beruhen auf der Verwendung von selbsttätig abisolierend wirkenden, rohrförmigen Steckverbindern, die folglich an mindestens einem ihrer zwei Endbereiche geschlitzt sind. Es genügt dann zur Herstellung der Verbindungen ein Schraubenzieher.
  • Ein selbsttätig abisolierend wirkender, rohrförmiger, geschlitzter Steckverbinder ist ein extrem starres Teil. Wenn man ihn zusammen mit einer Ader, deren Seele aus Stahl ist, verwendet, wird die Stahlseele den Schlitz des Steckers verformen und ihn, um eindringen zu können, aufweiten. Es ist dann unmöglich, dort weitere Adern mit einer einen etwas kleineren Durchmesser aufweisenden Seele einzuführen, denn sie wurden lose in dem Schlitz liegen.
  • Des weiteren sind gegenwärtig mehrere Modultypen geplant. Je nachdem, ob diese ein Modul zum Schutz gegen Überspannungen haben oder nicht, sind sie hinsichtlich der Herstellungs-, Lager- und Steuerungskosten nachteilig.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein Modul vorzuschlagen, das praktischer, universeller und dichter als die vorstehend genannten und gegenwärtig von der Anmelderin vertriebenen Module ist. Sie betrifft daher ein Schnellverbindermodul für zwei zweiadrige Fernsprechleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus vier zusainmensetzbaren Einheiten auf einer Träger- und Erdungsschiene aus Metall besteht:
  • - eine erste, auf der Metallschiene befestigte Einheit oder Basiseinheit zum Anschluß der ankommenden Leitung, mit zumindest zwei Kanälen zum Einführen von zwei Adern der ankommenden Leitung, wobei außerdem Mittel vorgesehen sind, um einen die Basiseinheit durchquerenden, metallischen Erdungskontakt mit der Metallschiene zu verbinden;
  • - eine zweite, die erste Einheit überdeckende Einheit oder Zwischeneinheit, die den größeren Teil der Verbindungsanschlüsse zwischen den zwei Fernsprechleitungen umfaßt, wobei die Anschlüsse die Form von starren oder halbstarren, in diese Zwischeneinheit eingelassenen Metallstücken haben, jedoch jede der beiden Leitungsverbindungen eine Unterbrechung der elektrischen Verbindung aufweist, und die Anschlüsse notwendigerweise zum einen zwei Metallkontakte mit jeweils zumindest einem selbsttätig abisolierend wirkenden Schlitz aufweisen, die in Richtung der Metallschiene vorspringen, so daß sie bei selbsttätig abisolierend wirkender Herstellung der Verbindung die zwei oben erwähnten, zuvor in die Kanäle der Basiseinheit eingeführten Adern der ankommenden Leitung aufnehmen, und die notwendigerweise zum anderen zwei andere Metallkontakte mit jeweils zumindest einem selbsttätig abisolierend wirkenden Schlitz aufweisen, die umgekehrt in der von der Metallschiene abgewandten Richtung vorspringen, so daß sie bei selbsttätig abisolierend wirkender Herstellung der Verbindung die zwei mit den zwei entsprechenden Adern der ankommenden Leitung zu verbindenden Adern der abgehenden Leitung aufnehmen können;
  • - eine dritte Einheit oder obere Einheit zum Anschluß der abgehenden Leitung, in an sich bekannter Art wie eine obere Halbschale einer selbsttätig abisolierend wirkenden Schnellverbindung einer zweiadrigen Leitung ausgebildet, und folglich wie üblich mit zwei parallelen Kanälen zur Aufnahme und Führung von zwei Adern der anzuschließenden Leitung versehen, wobei diese dritte Einheit einen ersten Bereich der zweiten Einheit überdeckt, indem sie bei selbsttätig abisolierend wirkender Herstellung der Verbindung die zwei anderen selbsttätig abisolierend wirkenden Metallkontakte umgreift, und wobei diese dritte Einheit herkömmlicherweise mittig und rechtwinklig zur Metallschiene von einer Schraube durchgriffen wird, die auch die zweite Einheit vollständig sowie zumindest einen Teil der ersten Einheit durchdringt und dann in eine Mutter oder ein Gewinde eingreift, wodurch die drei oben erwähnten Einheiten miteinander verspannt werden und dabei die selbsttätig abisolierend wirkende Verbindung der vier Leitungsadern bewirkt wird;
  • - eine vierte, den verbleibenden Bereich der zweiten Einheit unter Herstellung einer Steckverbindung übergreifende Einheit, und die so direkt neben der dritten Einheit und exakt in derselben Ebene wie die letztere liegt, wobei diese vierte Einheit mittels fünf Kontaktstifte zur elektrischen Verbindung aufgesteckt ist, von denen ein Kontaktstift zu dem die erste und die zweite Einheit durchgreifenden, metallischen Erdungskontakt Verbindung hat, und von denen die zwei anderen Kontaktstiftpaare jeweils die Verbindung beidseits der in der zweiten Einheit vorgesehenen zwei Unterbrechungen der elektrischen Verbindung herstellen, und wobei diese vierte Einheit ein Gehäuse für eine an die fünf Kontaktstifte angeschlossene elektrische Schaltung bildet, die zumindest die zwei wegen der Unterbrechungen fehlenden elektrischen Verbindungen der in der zweiten Einheit enthaltenden Anschlüsse gewährleistet.
  • Die Erfindung und alle ihre Vorteile und anderen Merkmale werden in der nachfolgenden Beschreibung eines nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels des Schnellverbindermoduls anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
  • - Figur 1 eine perspektivische Gesamtansicht des dem Kunden gelieferten Moduls;
  • - Figur 2 das selbe Modul nach der Montage auf seiner Montagemetallschiene und nach Anschluß von zwei Aderpaaren;
  • - Figur 3 eine Seitenansicht des Moduls in Figur 1 in Explosionsdarstellung;
  • - Figur 4 einen vertikal und mittig angelegten Längsschnitt des Moduls in Figur 1, jedoch auf seiner Montageschiene angeordnet;
  • - Figur 5 einen waagrechten Teilschnitt, der die Masseverbindung des Moduls auf seiner Montageschiene detailiert zeigt;
  • - Figur 6 einen senkrechten Längsschnitt des Moduls in Figur 2 in Höhe von zwei, zwei Adern zur gegenseitigen Verbindung zugeordneten Aufnahmekanälen;
  • - Figur 7 ein kleiner Detailschnitt entlang der Linie VII-VII in Figur 6;
  • - Figur 8 eine Rückansicht der Zwischeneinheit, auf der nur die Lamellen und Metallkontakte sichtbar sind;
  • - Figur 9A dagegen eine Vorderansicht der selben Zwischeneinheit;
  • - Figur 9B eine der Figur 9A ähnliche Ansicht, jedoch als Rückansicht der vierten Einheit des Moduls;
  • - Figur 10 eine Explosionsdarstellung der verschiedenen Metallbestandteile, die alle Verbindungen bilden, die das Modul enthält, nach zwei Ausführungsformen seiner vierten Einheit;
  • - Figur 11 ein elektrisches Schaltbild des Moduls in der zweiten der zwei Ausführungsformen der vierten Einheit;
  • - Figur 13 ein elektrisches Schaltbild des Moduls in einer dritten, hier strukturell nicht dargestellten Ausführungsform seiner vierten Einheit.
  • Zuerst wird die Anordnung nach den Figuren 1 bis 6 beschrieben. Hierbei handelt es sich um ein Schnellverbindermodul 6 für Fernsprechleitungen, das denen sehr ähnlich ist, die in der vorstehend genannten Patentschrift US-A-4 614 396 beschrieben und derzeit unter der allgemeinen Bezeichnung "MX..." in großem Umfang vertrieben werden.
  • Dieses Modul 6 hat eine Reihe von Merkmalen:
  • Es besteht aus den Einheiten 11, 21, 18, 22, die mechanisch zusammengefügt sind und hinsichtlich der Verbindung zusammenwirken. Das Modul ist zur Montage auf einer Metallschiene nach Art der sog. DIN-Schiene ausgebildet, bei der eine der zwei längs verlaufenden Randleisten 7 zwei aufeinanderfolgende Ausnehmungen hat, zwischen denen ein schmaler Metallsteg 10 verbleibt. Diese Einheit 8, 9, 10 dient zur Aufnahme eines Gabelkontakts zur Herstellung der Masseverbindung des Moduls 6. Dieser wird auf den schmalen Steg 10 gesteckt, wie man nachstehend genauer sehen wird.
  • Eine erste Einheit des Moduls 6 bildet seine Basiseinheit 11, die über Haken 12, 13 auf die Metallschiene 1 eingeschnappt wird.
  • Diese Basiseinheit 11, die man analog zu den bekannten Vorrichtungen auch unteres Bauelement nennen kann, ist wie die Körpereinheit des Moduls 6 aus Kunststoff.
  • Es ist rechtwinklig zur Längsrichtung der Schiene 1 nahezu auf der gesamten Länge von zwei blinden Kanälen 14 (Figuren 3, 5 und 6) durchbrochen, die zur Aufnahme von zwei Adern 15 der ankommenden, zweiadrigen Fernsprechleitung, d.h. im allgemeinen der Teilnehmerfernsprechleitung, ausgelegt sind. Die Adern 15 sind in den Figuren 2 und 6 zu sehen.
  • Nach Art der gegenwärtig vertriebenen Module "MX..." und insbesondere nach der in der vorstehend genannten Schrift FR- A-2 661 283 beschriebenen Art umschließt diese untere Einheit 11 eine Mutter 16 (Figur 4), die das Gewindeende der allgemein üblichen, mittig liegenden Ankerschraube 17 aufnimmt, die nach einem gleichen Verfahren wie bei Vorrichtungen nach den zwei Schriften US-A-4 614 396 und FR- A-2 661 283 durch Eingreifen in die Mutter 16 die Verspannung mindestens der unteren Einheit 11 und der oberen Einheit 18 des Moduls 6 gewährleistet. Dies gewährleistet, wie für dieses Modul nachstehend nochmals erläutert wird, die selbsttätig abisolierend wirkende Verbindung der zwei zu verbindenden Adempaare auf übliche Weise, ohne daß es erforderlich ist, etwas anderes als einen einfachen Schraubenzieher zu verwenden.
  • Die Einheit 11 wird von einer ersten Hälfte eines Doppelgabelkontakts 19 (siehe auch Fig. 10) durchquert, der auf den entsprechenden Steg 10 der Schiene 1 aufgesteckt wird und so eine Masseverbindung herstellt.
  • Schließlich wird eine Kunststoffdoppelklammer 20, die zusammen mit dem Grundkörper 11 gespritzt ist, in den daher vorgesehenen Körper der zweiten Einheit 21 des Moduls 6 fixierend eingeschnappt. Die zwei Einheiten 11 und 21 sind so fest miteinander verbunden.
  • Diese letztere Einheit 21 oder dieses Zwischeubauelement hat die Aufgabe, die leitende Verbindung zwischen der Basiseinheit 11 einerseits und den zwei letzteren Einheiten 18 und 21 des Moduls 6 andererseits herzustellen. Sie liegt in Form eines Spritzkunststoffkörpers vor, in dem Aussparungen für einen Metallanschluß vorgesehen sind, die, wie auch bei Betrachtung der Figuren 8, 9A und insbesondere 10 nachstehend beschrieben wird, in Form einer Anordnung von starren oder halbstarren Metallstreifen und eines Gabelkontakts oder in anderen Worten in Form von gestanzten Metallelementen hergestellt wird.
  • Es sei erwähnt, daß diese Verbindung aus gestanzten Elementen mindestens die Aufgabe hat, die zwei Aderpaare 15 und 23 der zu verbindenden Leitung mit dem Inneren des Moduls 6 elektrisch zu verbinden. Eine Besonderheit dieser Verbindung für jede Ader ist ein Unterbrechungspunkt 24, 25 (Figur 8) des Stromkreises in dieser Zwischeneinheit 21, der eine ankommende Ader 15 und die entsprechende abgehende Ader 23 verbindet. In der vierten Einheit 22 befinden sich die zwei Steckverbindungen, die bei Aufstecken der Einheit 22 auf die Einheit 21 die elektrische Verbindung durch Überbrücken der Zwischenräume 24 und 25 herstellt.
  • Die dritte Einheit 18 (oder das obere Bauelement) erfordert weniger Erklärungen, denn bei der Anordnung handelt es sich um eine obere Halbhülse zum Anschluß von zwei abgehenden Adern 23, typischerweise zu einer Teilnehmertelefonanlage, die ähnlich denen in den zwei oben angeführten Schriften US- A-4 614 396 und FR-A-2 661 283 ist.
  • Die dritte Einheit wird unverlierbar von der Hauptschraube 17 durchgriffen, die zur Verspannung der Einheiten 11 und 18 dient und durch die die selbsttätig abisolierenden Verbindungen der zwei Aderpaare 15 und 23 bewirkt wird. Zwei zueinander parallele und parallel zu den Kanälen 14 ausgerichtete Blindkanäle nehmen wie üblich die zwei abgehenden Adern 23 auf.
  • Die Aufnahmekanäle 26 weisen ein interessantes Merkmal auf. Den Figuren 6 und 7 ist zu entnehmen, daß der innere Bereich dieser Kanäle auf einem kleinen Teil seiner Länge und mindestens auf der Seite der Öffnung 27 zum Einführen der Ader 23 mit Längsrippen 28 versehen ist, die aufgespritzt sind.
  • Die abgehenden Kanäle 26 nehmen wie die Moduleinheit ein selbstheilendes Dichtgel wie ein Silikongel dieses Typs auf. Wegen der selbstheilenden Eigenschaft des verwendeten Gels können die abgehenden Adern 23 zur Reparatur oder zum Austausch ohne Verlust der Dichtigkeit herausgezogen und gegebenenfalls durch andere Adern ersetzt werden.
  • Die Rippen 28 haben die Aufgabe, die Oberflächenadhäsion des Gels an der inneren Wand des Kanals 26 zu erhöhen und beim Herausziehen der Ader das Herausgleiten des Gels zu verhindern. Selbstverständlich verstärkt die Tatsache, daß die Einlaßöffnungen 27 wegen des Anbringens eines Stöpsels 53 einen etwas kleineren Durchmesser als der Kanal 26 aufweisen, diesen Effekt.
  • Weiter ist eine vierte Einheit 22 vorgesehen, deren ebenfalls aus Spritzkunststoff gefertigter Körper ein hohles Element bildet, das durch einen verschweißten Deckel 29 verschlossen ist, der mit einem Kopf 30 zum Greifen dieser Einheit 22 versehen ist. Der Deckel 29 hat zwei Öffnungen 54, die die Durchführung eines Leitungstests ermöglichen.
  • Die Einheit 22 wird auf einen Verbindungsbereich 210 der Zwischeneinheit 21 aufgesteckt, während die Einheit 18 den verbleibenden Bereich 211 dieser Zwischeneinheit 21 überdeckt (siehe insbesondere Figur 9A).
  • Bei Lieferung des Moduls 6 befindet sich wie üblich ein leicht entfernbarer Kunststoffkeil 31 zwischen den Einheiten 21 und 18, um zu vermeiden, daß die Schraube 17 bis zum Ende angezogen wird bevor zuvor die ankommenden Adern 15 in das Modul 6 eingeführt wurden.
  • Insbesondere ist den Figuren 9A und 9B zu entnehmen, daß die Basis der Einheit 22 fünf metallische Kontaktstifte umfaßt, nämlich einen zentralen Kontaktstift 131 und zwei seitliche Kontaktstiftpaare 32, 33 bzw. 34, 35, die in fünf Empfängergabelkontakte 191, 482, 462, 492, 472 der Hälfte 210 der Zwischeneinheit 21 eingesteckt werden.
  • Die fünf Kontaktstifte 131, 32 bis 35 und ihre fünf, oben genannten Empfängergabelkontakte sind auch in der Explosionsdarstellung in Figur 10 deutlich sichtbar, auf die sich die folgende, ausführliche Beschreibung der inneren Verbindung des Moduls 6 bezieht. Dies ist insbesondere teilweise in Verbindung mit Figur 8 erläutert, die eine Rückansicht der Metallverbindung zeigt, die von dem Modul 21 umschlossen ist, dessen Kunststoffkörper zum besseren Verständnis dort nicht dargestellt ist.
  • Die innere Verbindung umfaßt:
  • - den oben genannten Massedoppelgabelkontakt 19, der einen unteren Gabelkontakt 190 umfaßt, die auf dem Aufnahmeband 10 der Schiene 1 angebracht wird (Figuren 2 und 5) und einen koaxialen, oberen Gabelkontakt 191, der einen Winkel von 90º mit dem Gabelkontakt 190 bildet und den zentralen Kontaktstift 131 der vierten Einheit 22 aufnimmt;
  • - den zentralen Kontaktstift 131, der einen Massepunkt bildet. Im ersten der zwei in der Figur 10 dargestellten Fälle ist der Massekontaktstift 131 nicht angeschlossen und wird daher nicht benutzt, außer als Stöpsel. In diesem Fall, in dem die Einheit 22 nur als durchgehende Leitungsverbindung dient, kann ihre zentrale Öffnung zudem verschlossen sein. In dem zweiten in der Figur dargestellten Fall ist die Einheit 22 Teil eines Bügels 36 zur Aufnahme eines dreipoligen Überspannungsschutzes 37 (Figuren 4 und 6). Die Halbschale, die den Innenbereich der Einheit 22 bildet, ist dann eine Halbschale zur Aufnahme eines dreipoligen Überspannungsschutzes, der dem entspricht, der sehr ausführlich in der von der Anmelderin am 23. April 1993 eingereichten französischen Patentanmeldung Nr. 9035049 mit dem Titel "Module de protection enfichable pour module d'interconnexion rapide de lignes téléphonique" beschrieben ist. Der Bügel 36 ist folglich ein Bügel mit drei paarweise angeordneten Armen mit einem mittleren Paar 38, das die in der Mitte befindliche Masseelektrode des Überspannungsschutzes 37 aufnimmt, und zwei seitlichen Paaren 39 und 40, die gegen einen wärmeschmelzbaren Keil (nicht dargestellt) drücken, der den Körper des Überspannungsschutzes 37 umgreift;
  • - die zwei oben genannten, seitlichen Kontaktstiftpaare 32, 33 bzw. 34, 35 der Einheit 22. In dem ersten Fall nach oben genannter Figur (der Kontaktstift 131 ist nicht angeschlossen) bilden die Kontaktstifte 32 und 33 einfach eine durchgehende Metallsteckverbindung; sie sind einstückig aus einer Metallplatte 41 gefertigt, die zudem nur zum mechanischen Halt dieser in dem inneren Bereich verwendet wird, und die eine Halbschale der Einheit 22 bildet und den Zugang zu der Leitung gestattet, um einen Test über die zwei oben genannten Öffnungen 54 durchzuführen. Dies ist bei den zwei anderen Kontaktstiften 34 und 35, die einstückig mit einer anderen Halteplatte 42 eine zweite durchgehende Metallsteckverbindung bilden, entsprechend. In dem zweiten Fall nach der oben genannten Figur (Kontaktstift 131 ist Teil eines Bügels zur Aufnahme eines dreipoligen Überspannungsschutzes) bilden die zwei Kontaktstiftpaare 32, 33 und 34, 35 immer eine durchgehende Metallsteckverbindung; jedoch sind die zwei Befestigungsplatten 41 und 42 dann entsprechend ausgebildet, um demgemäß die zwei seitlichen Schalen 411 bzw. 421 zur Leitungsverbindung des Überspannungsschutzes 37 umschließend aufzunehmen, die, wie in der oben genannten Patentanmeldung FR-9305049 beschrieben, zwei 412, 413 bzw. 422, 423 elastische Kontaktlamellen haben, die gegen die zwei seitlichen Platten des Überspannungsschutzes 37 zu drücken;
  • - die zwei unteren, selbsttätig abisolierend wirkenden Kontakte 43, 44, die für die zwei Adern der ankommenden Leitung 15 bestimmt sind. Die zwei Kontakte sind hier jeweils als starre Metallamelle ausgeführt, die im unteren Bereich einen selbsttätig abisolierend wirkenden Schlitz 45 aufweist. Dieser Schlitz 45 umgreift, indem er bei Hinabschieben der oberen Einheit den Kanal 14 durchgreift und die Kontakte 43, 44 während des Einschraubens der Hauptschraube 17 in die Mutter 16 in die untere Einheit 11 drückt, die Ader 15 in einem kleinen Bereich und stellt so die selbsttätig abisolierend wirkende Verbindung her;
  • - zwei erste gestanzte Metallamellen 46, 47, die in die Basis der Zwischeneinheit 21 eingelassen sind (Figur 8) und parallel zueinander und in der gleichen Richtung wie die Schiene 1 ausgerichtet sind. Jede dieser Lamellen 46, 47 umfaßt einen Gabelkontakt 461, 462 bzw. 471, 472 an jedem Ende. Diese vier Gabelkontakte sind alle in der gleichen Richtung wie der Gabelkontakt 191 ausgerichtet, d.h. in Richtung der oberen Einheiten 18 und 22. Die zwei Gabelkontakt 461 und 471 nehmen entsprechend die zwei selbsttätig abisolierend wirkenden Kontakte 43 und 44 auf, wie in Figur 10 dargestellt ist. Die zwei Gabelkontakte 462 und 472 nehmen entsprechend die zwei Kontaktstifte 33 und 35 auf, wie ebenfalls in der Figur 10 zu sehen ist.
  • - zwei zweite gestanzte Metallamellen 48 und 49, die nahe bei den Lamellen 46 und 47 in die Zwischeneinheit 21 eingelassen sind (Figur 8) und ungefähr parallel zu diesen sind. Wie schon erwähnt, sind die Lamellen 48 und 49 in der Einheit 21 so angeordnet, daß zwei isolierende Zwischenräume 24 und 25 (Figur 8) verbleiben, wobei die elektrische Verbindung durch die zwei Steckverbindungen 34-42-35 (oder 34-421-35) und 32-41-33 (oder 32-411-33) gewährleistet wird. Es ist folglich am unteren Ende jeder Lamelle 48 und 49 ein Gabelkontakt 482 bzw. 492 vorgesehen, d.h. an dem Ende, das nahe an dem entsprechenden Gabelkontakt 462 und 472 der anderen Abzweigung oder Lamelle 46 und 47 liegt. Der Gabelkontakt 482 nimmt den Kontaktstift 32 auf, während der Gabelkontakt 492 den Kontaktstift 34 aufnimmt; die elektrische Verbindung ist dann zwischen den Lamellen 46 und 48 einerseits und 47 und 49 andererseits gewährleistet. Wie vorher sind die Gabelkontakte 482 und 492 mit den Lamellen 48 bzw. 49 aus einem Stück gestanzt. Das andere Ende der Lamellen 48 und 49 umfaßt nach Art der Lamellen 46 und 47 einen weiterer Gabelkontakt 481 bzw. 491. Die Gabelkontakte 481 und 491 nehmen die zwei selbsttätig abisolierend wirkenden Kontakte 50 und 51 auf, die mit den zwei Adern der abgehenden Leitung 23 verbunden sind. Dies sind glatte Kontakte wie die Kontakte 43 und 44. Sie unterscheiden sich indessen dadurch, daß sie so ausgebildet sind, daß ihr selbsttätig abisolierend wirkender Schlitz 52 nicht vollkommen starr ist, wie das bei allen bisher bekannten, selbsttätig abisolierend wirkenden Kontakten der Fall ist, sondern im Gegenteil eine ausreichende Elastizität aufweist, um sich bei Betätigung von der Metallseele der Ader 23 abziehen zu lassen, die dort eingeführt wird. Die Starre ist indessen hinreichend, um bei Einführunng die Durchtrennung der Ummantelung der Ader zu bewirken, d.h. die selbsttätig wirkende Abisolierung. Deshalb kann das Modul Teilnehmeradern 23 mit unterschiedlichen Durchmessern aufnehmen, deren Seele ebensogut aus einem Hartmetall wie Stahl wie aus einem duktilen Metall wie Kupfer bestehen kann. Dies war mit den selbsttätig abisolierend wirkenden Kontakten nach dem Stand der Technik nicht möglich, denn das Einführen einer Stahlader in den selbsttätig abisolierend wirkenden Schlitz eines dieser üblichen Kontakte führte zur Aufweitung dieses Schlitzes: es war folglich nicht mehr möglich, dort Adern mit kleineren Durchmessern einzuführen.
  • Figur 11 zeigt ein Schaltbild des Moduls 6, bei dem die vierte Einheit 22 einfach mit dem einzigen Kontaktstift 131 (elektrisch "in der Luft hängend") und mit Steckverbindungen 32-41-33 uns 34-42-35 versehen ist, die dann einfache durchgehenden Steckverbindungen bilden.
  • Das Modul 6 bildet einen Vierpol mit zwei Eingangsanschluß klemmen 43, 44 und zwei Ausgangsanschlußklemmen 50, 51 und hat zusätzlich eine Masseanschlußklemme 131, die jedoch bei der Konfiguration nach Figur 11 nicht verwendet wird, einer Konfiguration, die letztlich durch die besondere Ausbildung der aufsteckbaren vierten Einheit 22 bedingt ist.
  • Figur 12 zeigt ein Schaltbild des Moduls 6, bei dem dieses eine vierte Einheit 22 aufnimmt, die als aufsteckbares Modul zum Schutz gegen Überspannungen wie Blitzschläge ausgebildet ist. Es enthält den oben genannten Massebügel 36 sowie die Steckverbindungen 32-411-33 und 34-421-35 (siehe Figur 10) und ist geeignet zur Aufnahme eines Überspannungsschutzes 37 nach Art des in der oben genannten Anmeldung FR-9305049 beschriebenen Schutzmoduls.
  • Die vierte Einheit 22 bildet somit zugleich eine elektrische Verbindungseinheit, wie in Figur 11 dargestellt, und ein Schutzmodul gegen Überspannungen, wie in Figur 12 gezeigt.
  • Weil das Modul 6 fünf Zugangspunkte hat (43, 44, 50, 51, 131) können Einheiten 22 mit allen möglichen zusätzlichen Schaltkreisen aufgesteckt werden, von denen ein weiteres Beispiel in Figur 13 gezeigt ist.
  • Der Schaltkreis nach Figur 13 unterscheidet sich von dem nach Figur 12 dadurch, daß jede Leitungsader 15-23 außerdem zum einen einen Widerstand mit positiven Temperaturkoeffizienten (oder PCT) 61 bzw. 62, der mit dieser Leitungsader in Reihe geschaltet ist, und andererseits einen spannungsabhängigen Widerstand 63 bzw. 64, der zwischen der Ausgangsanschlußklemme, d.h. 50 bzw. 51 jedes PCT 61, 62 und Masse liegt, umfaßt. Der Überspannungsschutz 37 bietet Schutz gegen hohe Überspannungen und die PCTs 61, 62, sowie die spannungsabhängigen Widerstände 63, 64 bieten Schutz gegen niedrige Überspannungen, die den Überspannungsschutz 37 nicht auslösen.
  • Dies kann in Ländern sehr nützlich sein, die noch eine Netzspannung von 110 Volt haben, die nicht viel höher als die Signalisierspannung von Fernsprechnetzen ist. Der Überspannungsschutz 37 muß dann bei einer Spannung deutlich über 110 Volt auslösen, damit er nicht bei jedem Telefonanruf anspricht. Die PCTs und die spannungsabhängigen Widerstände 61 bis 64 dienen dann als Schutz gegen Überspannungen, die durch einen Kontakt zwischen einer Fernsprechleitungsader und einer Ader des 110 Volt-Netzes entstehen.
  • Die Erfindung nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt. Insbesondere sind bei der aufsteckbaren Einheit 22 weitere innere Schaltkreise möglich.

Claims (7)

1. Schnellverbindermodul für zwei zwejadrige Fernsprechleitungen (15, 23), dadurch gekennzeichnet, daß er aus vier zusammensetzbaren Einheiten auf einer Träger- und Erdungsschiene (1) aus Metall besteht:
- eine erste, auf der Metalischiene (1) befestigte Einheit (11) oder Basiseinheit zum Anschluß der ankommenden Leitung, mit zumindest zwei Kanälen (14) zum Einftihren von zwei Adern (15) der ankommenden Leitung, wobei außerdem Mittel (8, 9, 10) vorgesehen sind, um einen die Basiseinheit (11) durchquerenden, metallischen Erdungskontakt (19) mit der Metall schiene (1) zu verbinden;
- eine zweite, die erste Einheit (11) überdeckende Einheit (21) oder Zwischeneinheit, die den größeren Teil (43 bis 52) der Verbindungsanschlüsse zwischen den zwei Fernsprechleitungen (15, 23) umfaßt, wobei die Anschlüsse die Form von starren oder haibstarren, in diese Zwischeneinheit eingelassenen Metallstücken haben, jedoch jede der beiden Leitungsverbinder (46, 48; 47, 49) eine Unterbrechung (24, 25) der elektrischen Verbindung aufweist, und die Anschlüsse notwendigerweise zum einen zwei Metallkontakte (43, 44) mit jeweils zumindest einem selbsttätig abisolierend wirkenden Schlitz (45) autweisen, die in Richtung der Metallschiene (1) vorspringen, so daß sie bei selbsttätig abisolierend wirkender Herstellung der Verbindung die zwei obenerwähnten, zuvor in die Kanäle (14) der Basiseinheit (11) eingetührten Adern (15) der ankommenden Leitung aufnehmen, und die notwendigerweise zum anderen zwei andere Metallkontakte (50, 51) mit jeweils zumindest einem selbsttätig abisolierend wirkenden Schlitz (52) aufweisen, die umgekehrt in der von der Metallschiene (1) abgewandten Richtung vorspringen, so daß sie bei selbsttätig abisolierend wirkender Herstellung der Verbindung die zwei mit den zwei entsprechenden Adern (15) der ankommenden Leitung zu verbindenden Adern (23) der abgehenden Leitung aufnehmen können;
- eine dritte Einheit (18) oder obere Einheit zum Anschluß der abgehenden Leitung (23), in an sich bekannter Art wie eine obere Haibschale einer selbsttätig abisolierend wirkenden Schnellverbindung einer zweiadrigen Leitung ausgebildet, und folglich wie üblich mit zwei parallelen Kanälen (26) zur Aufnahme und Führung von zwei Adern (23) der anzuschließenden Leitung versehen, wobei diese dritte Einheit (18) einen ersten Bereich (211) der zweiten Einheit überdeckt, indem sie bei selbsttätig abisolierend wirkender Herstellung der Verbindung die zwei anderen selbsttätig abisolierend wirkenden Metallkontakte (50, 51) umgreift, und wobei diese dritte Einheit (18) herkömmlicherweise mittig und rechtwinklig zur Metallschiene (1) von einer Schraube durchgriffen wird, die auch die zweite Einheit (21) vollständig sowie zumindest einen Teil der ersten Einheit (11) durchdringt und dann in eine Mutter (16) oder ein Gewinde eingreift, wodurch die drei obenerwähnten Einheiten (11, 21, 18) miteinander verspannt werden und dabei die selbsttätig abisolierend wirkende Verbindung der vier Leitungsadern (15, 23) bewirkt wird;
- eine vierte, den verbleibenden Bereich (210) der zweiten Einheit (21) unter Herstellung einer Steckverbindung übergreifende Einheit (22), und die so direkt neben der dritten Einheit (18) und exakt in der selben Ebene wie die letztere liegt, wobei diese vierte Einheit (22) mittels fünf Kontaktstiften (131, 32 bis 35) zur elektrischen Verbindung aufgesteckt ist, von denen ein Kontaktstift (131) zu dem die erste (11) und die zweite Einheit (21) durchgreifenden, metallischen Erdungskontakt (19) Verbindung hat, und von denen die zwei anderen Kontaktstiftpaare (32, 33 und 34, 35) jeweils die Verbindung beidseits der in der zweiten Einheit (21) vorgesehenen, zwei Unterbrechungen der elektrischen Verbindung (24, 25) herstellen, und wobei diese vierte Einheit (229) ein Gehäuse für eine an die fünf Kontaktstifte (131, 32 bis 35) angeschlossene elektrische Schaltung (41, 42 oder 411, 421, 36, 37) bildet, die zumindest die zwei wegen der Unterbrechnungen (24, 25) fehlenden elektrischen Verbindungen der in der zweiten Einheit (21) enthaltenen Anschlüsse gewährleistet.
2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine selbsttätig abisolierend wirkenden Kontakte (43, 44, 50, 51) in Form von Lamellen ausgebildet sind.
3. Modul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei selbsttätig abisolierend wirkenden, mit den Adern der abgehenden Leitung (23) verbundenen Kontakte (50, 51) eine ausreichende Elastizität aufiveisen, damit ihre selbsttätig abisolierend wirkenden Schlitze (52) sich während des Eintührens der Seele der Leitungsader (23) in diesen Schlitz nach Abisolierung dieser Ader durch diesen Schlitz aufspreizen und sich formschlüssig um die Seele legen.
4. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle internen Anschlüsse als gestanzte Metallamellen ausgebildet sind (19, 46 bis 48, 43, 44, 50, 52, 131,36,32-41-33, 34-42-35,32-411-33, 34-421-35).
5. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einheit (22) als Gehäuse zur Aufnahme eines Überspannungsschutzes (37) ausgebildet ist.
6. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einheit eine zumindest einen Widerstand mit positivem Temperaturkoefflzienten (61, 62) in Serie zu jedem Draht der Leitung umfassende Schutzschaltung (61 bis 64) gegen Überspannungen aufnimmt.
7. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Bereich der Kanäle (26) zur Einführung der abgehenden Adern (23) in der dritten Einheit (18) mit Rückhaltestegen (28) für ein selbstheilendes Dichtgel versehen ist.
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