DE69401645T2 - Anzeigevorrichtung für gleiskettenspannung - Google Patents
Anzeigevorrichtung für gleiskettenspannungInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Arbeitsmaschinen, die durch nichtdehnbare Elastomerbänder getragen und angetrieben werden, und insbesondere auf ein Gurt- bzw. Bandspannungsanzeigesystem für eine solche Maschine.
- Arbeitsmaschinen der Band- oder Kettenbauart, welche ein Fahrgestell mit einem selbstlegenden Endlosband bzw. einer Endloskette verwenden, besitzen viele Vorteile gegenüber Fahrzeugen des Radtyps einschließlich eines geringeren Bodendrucks und einer erhöhten Traktion. Aufgrund dessen können Arbeitsmaschinen des Band- oder Kettentyps vorteilhafterweise in Bereichen bzw. Gebieten mit nassem Untergrund oder Boden und in Böden mit einem hohen Sandgehalt arbeiten. Das Konzept eines Fahrgestells des Band- oder Kettentyps wird ferner verbessert durch Ersetzen der schweren Metallgleiskette mit einer Anordnung eines endlosen, flexiblen, nichtdehnbaren Bandes oder Gurts. Das Band-Fahrgestell-System bietet mehrere Vorteile gegenüber den Arbeitsmaschinen mit Metallgleisketten und den Arbeitsmaschinen des Radtyps, und zwar unter anderem höhere Geschwindigkeit, geringere Wartung, einfacher Aufbau und die Fähigkeit, auf verbesserten oder ausgebauten Straßen zu fahren, ohne eine Beschädigung der Straßenoberfläche. Das mit einem Gurt versehene Fahrgestellsystem kann auch an sowohl angetriebenen als auch nichtangetriebenen Maschinen angewendet werden. Bei Maschinenanwendungen, bei denen das Band durch Reibungseingriff zwischen dem Antriebsrad und der Innenoberfläche des Bandes angetrieben wird, ist es wichtig, eine konstant hohe Spann- bzw. Spannungskraft zwischen dem Band und den Antriebs- und den Leerlaufrädern beizubehalten. Damit die Arbeitsmaschine effizient arbeitet, ist es wichtig, daß der Arbeitsmaschinenbediener bzw. -fahrer weiß, wenn sich die Bandspannung verringert hat.
- Eine Arbeitsmaschine mit einem Band bietet viele Vorteile gegenüber Arbeitsmaschinen, die mit Stahlgleisketten oder -rädern ausgerüstet sind. Diese Vorteile umfassen einen geringeren Bodendruck, größere Traktion und die Fähigkeit, in bzw. auf extrem nassen und/oder sandigen Böden bzw. Untergründen zu arbeiten. Eine Arbeitsmaschine mit einem Band, die ein reibungsmäßig angetriebenes Band aufweist, muß aber eine hohe Bandspannung beibehalten, um effizient bzw. wirtschaftlich zu arbeiten. Wenn sich die Bandspannung unter einen vorbestimmten Wert verringert, kann ein Schlupf zwischen dem Antriebsrad und dem Band auftreten, mit dem Ergebnis, daß die Arbeitsmaschine nicht mit seinem vollen Potential arbeiten kann.
- Ein Typ einer Arbeitsmaschine mit einem Band ist in US-A-4,923,257 gezeigt. Dieses Patent beschreibt eine Vielzahl von Schwenkarmen und Strömungsmittelzylindern zum Beibehalten der Spannung des flexiblen Bandes. Die durch das Fahrzeug getragene Last erhöht die Bandspannung. Eine Ausrichtung des Bandes wird erreicht durch Hinzufügen oder Entfernen von einem oder mehreren Einstellscheiben zwischen verbolzten Verbindungen bzw. Verbindungsgelenken der Schwenkarme, die die Radanordnungen verbinden.
- Während die beschriebene Trailermaschine mit Band in dem obengenannten Patent recht befriedigend für den gewollten Zweck arbeitet, sind keine Maßnahmen vorgesehen, um den Bediener der Maschine zu unterrichten, wenn sich die Bandspannung aus irgendeinem Grund verringert. Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines oder mehrere der obengenannten Probleme zu überwinden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Bandspannungsanzeigesystem für eine Arbeitsmaschine vorgesehen, die durch erste und zweite endlose, nichtdehnbare Elastomerbänder getragen und angetrieben wird, wobei die Arbeitsmaschine auf jeder Seite davon ein Antriebsrad, ein Leerlauf- oder Laufrad und einen Tragrahmen zwischen den Antriebs- und Laufrädern aufweist, wobei eines der Bänder das Antriebs- und Laufrad und den Tragrahmen umgibt, wobei das Anzeigesystem folgendes aufweist: eine Anzeigeanordnung einschließlich erster und zweiter Gleitblöcke, eine Reaktions- oder Aufnahmeplatte, einen Kolbenblock, geeignet zum Kontakt mit der Aufnahmeplatte, erste und zweite Führungsplatten, einen Aufnahmeblock, einen Anzeigeschalter verbunden mit dem Aufnahmeblock und eine Feder, positioniert zwischen dem Kolbenblock und dem Aufnahmeblock; und Mittel zum Spannen des Elastomerantriebsbandes zwischen dem Antriebsrad und dem Laufrad, wobei die Spannmittel einen ersten Endteil verbunden mit dem Laufrad und einen zweiten Endteil verbunden mit der Anzeigeanordnung aufweisen.
- Das erfindungsgemäße Bandspannungsanzeigesystem bietet eine Lösung für das Problem einer geringen Bandspannung, indem der Maschinenbediener benachrichtigt wird, wenn sich die Bandspannung auf einen vorbestimmten Wert verringert.
- In der Zeichnung zeigt:
- Fig. 1 eine schematische Seitenaufrißansicht einer Arbeitsmaschine mit Band, bei der die vorliegende Erfindung eingebaut ist;
- Fig. 2 eine vergrößerte schematische Seitenaufrißansicht eines Teils der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsmaschine;
- Fig. 3 eine vergrößerte schematische Draufsicht auf das erfindungsgemäße Bandspannungsanzeigesystem, und zwar im allgemeinen entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
- Fig. 4 eine schematische Draufsicht, zum Teil im Schnitt, und zwar entlang der Linie 4-4 in Fig. 3;
- Fig. 5 eine vergrößerte schematische Seitenaufrißansicht des erfindungsgemäßen Bandspannungssystems;
- Fig. 6 eine schematische Schnittansicht, und zwar im allgemeinen entlang der Linie 6-6 in Fig. 6; und
- Fig. 7 eine vergrößerte, schematische Schnittansicht eines Teils des in Fig. 6 gezeigten erfindungsgemäßen Bandspannungssytems.
- Gemäß der Zeichnung umfaßt eine mit Band versehene Arbeitsmaschine 10 erste und zweite Fahrgestellanordnungen 11, 13, und zwar eine an jeder Seite der Maschine, wobei jede Fahrgestellanordnung 11, 13 ein Antriebsrad 12, ein Laufrad 14, einen Tragrahmen 16 zwischen den Lauf- und Antriebsrädern 12, 14 und ein endloses, nichtdehnbares Elastomerband 18 aufweist. Das Band 18 umgibt die Antriebs- und Leerlaufräder 12, 14 und den Tragrahmen 16 und trägt die Maschine 10 und treibt diese an. Eine Vielzahl von Führungsrollen 20 ist mit dem Tragrahmen 16 verbunden und führt und trägt das Band 18 zwischen den Antriebs- und Laufrädern 12, 14.
- Ein Bandspannungsanzeigesystem 22 ist in die Arbeitsmaschine 10 eingebaut und umfaßt eine Anzeigeanordnung 24 und Spann- bzw. Spannungsmittel 26. Die Spannmittel 26 spannen das Elastomerantriebsband 18 zwischen dem Antriebsrad 12 und dem Laufrad 14, und sie besitzen einen ersten Endteil 28, der mit dem Laufrad 14 verbunden ist, und einen zweiten Endteil 30, der mit der Anzeigeanordnung 24 verbunden ist. Die Anzeigeanordnung 24 umfaßt erste und zweite Gleitblöcke 32, 34, eine Reaktions- oder Aufnahmeplatte 36, einen Kolbenblock 38, erste und zweite C-förmige Führungsplatten 40, 42, einen Aufnahme- oder Reaktionsblock 44, einen kraftbetätigten Anzeigeschalter 46 und erste und zweite Federscheiben bzw. Scheiben des Bellevilletyps 48,50. Der Kolbenblock 38 ist in der Lage, die Aufnahmeplatte 36 zu kontaktieren, und der Anzeigeschalter 46 ist in der Lage, mit dem Aufnahmeblock 44 verbunden zu werden. Der Aufnahmeblock 44 weist eine axial hindurchgehende Bohrung 52 und eine axiale Gegenbohrung 54 auf. Der Kolbenblock 38 besitzt ein Kopfteil 56 und einen Wellen- oder Schaftteil 58, der in der Lage ist, in der axial hindurchgehenden Bohrung 53 positioniert zu werden. Die Federscheiben 48, 50 sind in der Lage, innerhalb der axialen Gegenbohrung 54 und zwischen dem Kolbenblock 38 und dem Aufnahmeblock 44 positioniert zu werden. Die Spannmittel 26 sind in der Lage, die Federn 48, 50 zwischen dem Kopfteil 38 des Kolbenblocks 38 und dem Aufnahmeblock 44 zusammenzudrücken.
- Die Spannmittel 26 umfassen eine Hydraulikrammenanordnung 60 mit einem Stangenteil 62, der mit dem Laufrad 14 verbunden ist und einen Zylinderteil 64, der mit den ersten und zweiten Gleitblöcken 32, 34 verbunden ist. Ein Haltestift 66 und eine Hülse 68 sind in der Lage, den Zylinderteil 64 mit den ersten und zweiten Gleitblöcken 32, 34 zu verbinden. Erste und zweite Abstandshalterplatten 70, 72 sind zwischen dem Zylinderteil 64 und den Gleitblöcken 32 bzw. 34 positioniert. Eine Bügelanordnung 74 ist mit dem Endteil des Zylinderteils 64 verbunden über eine Vielzahl von Gewindebefestigern 78. Die Bügelanordnung 74 trägt einen Akkumulator 80, der in Strömungsmittelverbindung mit dem Zylinderteil 64 steht.
- Die ersten und zweiten C-förmigen Führungsplatten 40, 42 besitzen jeweils erste und zweite beabstandete, im wesentlichen parallele Schenkelteile 82, 84. Die ersten und zweiten Schenkelteile 82, 84 der ersten Führungsplatte 40 definieren einen ersten Hohlraum 86, und die ersten und zweiten Schenkelteile 82, 84 der zweiten Führungsplatte 42 definieren einen zweiten Hohlraum 88. Der erste Gleitblock 32 ist in der Lage, innerhalb des ersten Hohlraums 86 positioniert zu werden, und der zweite Gleitblock 34 ist in der Lage, innerhalb des zweiten Hohlraums 88 positioniert zu werden. Die Gleitblöcke werden lose durch die Schenkel 82, 84 der C-förmigen Führungsplatten 40, 42 zurückgehalten und geführt.
- Der Tragrahmen 16 umfaßt erste und zweite beabstandete Seitenplatten 90, 92, die einen Raum 94 dazwischen definieren. Die Anzeigeanordnung 24 ist in der Lage, innerhalb des Raums 94 positioniert zu werden. Jede der Führungsplatten 40, 42 weist eine Vielzahl von Gewindelöchern 96 auf, und eine Vielzahl von Gewindebefestigern 98 ist in der Lage, in die ausgerichteten Löcher 100 in den Seitenplatten 90, 92 einzudringen und mit den Gewindelöchern 96 in Eingriff zu kommen, um die Führungsplatten 40, 42 an den Seitenplatten 90, 92 zu befestigen. Zusätzlich gehen Gewindebefestiger 98 durch ausgerichtete Löcher 102 und 104 in den Seitenplatten 90, 92 und den Führungsplatten 40 bzw. 42 hindurch und kommen mit Gewindelöchern 106 in jeder Seite des Aufnahmeblocks 44 in Eingriff, um den Aufnahmeblock 44 an den Seitenplatten 90, 92 zu befestigen. Die Führungsplatten 40, 42 und der Aufnahme- bzw. Reaktionsblock sind daher nicht bewegbar mit den Seitenplatten 90, 92 verbunden, während die ersten und zweiten Gleitblöcke 32, 34 und der Zylinderteil 64 sich axial innerhalb kontrollierter und vorbestimmter Grenzen bewegen können.
- Der Aufnahmeblock 44 definiert ferner erste und zweite Radialbohrungen 108, 110, und die ersten und zweiten Führungsplatten 40, 42 definieren jeweils erste und zweite hindurchgehende Löcher 112, 114. Erste und zweite Dübelstifte 116, 118 sind in der Lage, jeweils innerhalb der Bohrung 108 und dem ausgerichteten Loch 112 bzw. innerhalb der Bohrung 110 und dem ausgerichteten Loch 114 positioniert zu werden, um den Aufnahmeblock 44 mit den Führungsplatten 40, 42 zu verbinden.
- Ein Teil 120 der hindurchgehenden Bohrung 52 ist mit einem Gewinde versehen, um den Gewindeschaftteil 122 des Anzeigeschalters 46 aufzunehmen. Wenn der Schalter 46 in die hindurchgehende Bohrung 52 geschraubt ist, ist ein Kugel- oder Kolbenbetätiger 124 in der Lage, den Schaftteil 58 des Kolbenblocks 38 zu kontaktieren. Einstellmittel 126, wie zum Beispiel Scheiben oder Beilegscheiben bzw. Unterlegscheiben 126 sind vorgesehen, um den Abstand zwischen dem Kugelbetätiger 124 und dem Kolbenblock 38 einzustellen. Wenn die Hydraulikrammenanordnung 60 unter Druck gesetzt wird, übt der Zylinderteil 64 eine erste Kraft durch den Haltestift 66, die Führungsblöcke 32, 34 und die Reaktions- bzw. Aufnahmeplatte 36 aus. Diese Kraft an der Reaktions- bzw. Aufnahmeplatte 36 drückt die Federscheiben bzw. die Scheiben des Bellevilletyps 48, 50 zwischen dem stationären Aufnahmeblock 44 und dem Kolbenblock 38 zusammen. Ein Teil der ersten Kraft wird an dem Kugelbetätiger 124 angelegt durch den Kolbenblock 38, wenn sich die Reaktions- bzw. Aufnahmeplatte 36 zu dem Reaktions- bzw. Aufnahmeblock 44 bewegt. Ein elektrischer Kontakt innerhalb des Schaftes 46 wird geöffnet oder geschlossen, abhängig von der relativen Position des Kolbens 124. Um zu verhindern, daß Fremdmaterial den Betrieb der Federn 48, 50 und des Schalters 46 beeinträchtigt, ist eine Ringdichtung 130 in der Gegenbohrung 54 und in Kontakt mit dem Kolbenblock 38 und dem Aufnahmeblock 44 positioniert.
- Gemäß der Zeichnung ist das erfindungsgemäße Bandspannungsanzeigesystem 22 besonders geeignet, an landwirtschaftlichen Arbeitsmaschinen und insbesondere an Arbeitsmaschinen, die durch endlose Elastomerbänder getragen und angetrieben werden. Solche mit Bändern versehene Maschinen sehen vorteilhafterweise gute Traktion, geringen Bodendruck, geringe Bodenkompaktierung vor, und sie sind in der Lage, auf ausgebauten Straßen zu fahren.
- Die Maschine 10 wird durch erste und zweite Fahrgestellanordnungen 11, 13 getragen und angetrieben, die jeweils ein Antriebsrad 12, ein Laufrad 14, einen Tragrahmen 16 mit einer Vielzahl von Führungsrollen 20 und ein endloses, nichtdehnbares Elastomerband 18 aufweisen, welches die Räder 12, 14 und den Tragrahmen 16 umgibt. Eine selbstenthaltene Hydraulikrammenanordnung 60 ist mit einem ersten Endteil 28 des Laufrades 14 verbunden und ist an einem zweiten Endteil mit der Bandspannungsanzeigeanordnung 24 verbunden. Die Anzeigeanordnung 24 ist innerhalb eines Raums 94 zwischen den Seitenplatten 90, 92 positioniert und ist mit den Seitenplatten 90, 92 verbunden über Gewindebefestiger 98.
- Wenn die hydraulische Rammenanordnung 60 unter Druck gesetzt wird, um das Band zwischen dem Antriebsrad 12 und dem Laufrad 14 zu spannen, übt der Zylinderteil 94 eine erste Kraft auf die Gleitblöcke 32, 34, die Reaktions- oder Aufnahmeplatte 36, den Kolbenblock 38, die Federn 48, 50, den Reaktions- oder Aufnahmeblock 44 und den Kugelbetätiger 124 aus. Die Federn 48, 50 werden zusammengedrückt und üben daher eine Gegenkraft gegen den Kolbenblock 38 und in Richtung zu dem Laufrad 14 aus. Die Spannkraft, die durch die hydraulische Rammenanordnung 60 angelegt wird, ist von einer Größe, die ausreicht, um eine ausreichende Reibungsantriebskraft zwischen dem Antriebsrad 12 und dem Band 18 beizubehalten.
- Wenn aus irgendeinem Grund die durch die Spannmittel 26 vorgesehene Kraft unterhalb eines vorbestimmten Werte abfallen sollte, könnte die Reibungsantriebskraft zwischen dem Antriebsrad 12 und Band 18 verringert werden. Dies könnte Bandschlupf und einen unwirtschaftlichen Betrieb der Arbeitsmaschine 10 zur Folge haben. Die Anzeigeanordnung detektiert eine solche Verringerung der Bandspannung und benachrichtigt den Maschinenbetätiger. Wenn der Druck in dem Zylinderteil 64 auf einen bestimmten vorbestimmten Wert abfällt, verringert sich die erste Kraft, und die zweite Kraft, die durch die zusammengedrückten Federn 48, 50 ausgeübt wird, bewegt den Kolbenblock 38 zu dem Laufrad 14. Dies ist in Fig. 7 durch den Spalt 49 zwischen den Federn 48, 50 gezeigt. Die Bewegung des Kolbenblock 38 erlaubt, daß sich der Kugelbetätiger 124 nach außen bezüglich des Schalters 46 bewegt, und dadurch den Schalter 46 betätigt. Eine Aktivierung des Schalters aktiviert ein Horn, eine Pfeife, ein Licht oder Kombinationen derselben, um dem Maschinenbetätiger die Verringerung der Bandspannung anzuzeigen. Der Maschinenbetätiger leitet dann die notwendigen Schritte ein, um die Spannkraftkapazität bzw. Fähigkeit der Spannmittel 26 wiederherzustellen. Dies bewegt den Kugelbetätiger 124 zurück in den Schalter 46 zum Deaktivieren des Schalters 46. Unterschiedliche Betätigungsoptionen sind in Verbindung mit der Aktivierung des Schalters 46 verfügbar, und zwar einschließlich eines vollständigen Abschaltens der Maschine 10, wenn dies wünschenswert ist.
Claims (16)
1. Ein Bandspannungsanzeigesystem (22) für eine
Arbeitsmaschine (10), die durch erste und zweite
endlose, nicht dehnbare Elastomerbänder (18) getragen
und angetrieben ist, wobei die Arbeitsmaschine (10)
auf jeder Seite ein Antriebsrad (12), ein Laufrad
(14) und einen Tragrahmen (14) zwischen den
Antriebs- und Laufrädern (12, 14) aufweist, und wobei
eines der Bänder (18) das Antriebs- und Laufrad (12,
14) und den Tragrahmen (16) umgibt, und wobei das
Anzeigesystem (22) folgendes aufweist:
eine Anzeigeanordnung (24) einschließlich erster und
zweiter Gleitblöcke (32, 34), einer Reakations- oder
Aufnahmeplatte (36), eines Kolbenblocks (38)
geeignet zum Kontakt mit der Aufnahmeplatte (36), erster
und zweiter Führungsplatten (40, 42), eines
Aufnahmeblocks (44), eines Anzeigeschalters (46) verbunden
mit dem Aufnahmeblock (44) und einer Feder (48, 50)
positioniert zwischen dem Kolbenblock (38) und dem
Aufnahmeblock (44);
und Mittel (26) zum Spannen des Elastomer-
Antriebsbandes (18) zwischen dem Antriebsrad (12) und dem
Laufrad (14), wobei die Spannmittel (26) einen
ersten Endteil (28) verbunden mit dem Laufrad (14) und
einen zweiten Endteil (30) verbunden mit der
Anzeigeanordnung (24) aufweisen.
2. Bandspannungsanzeigesystem (22) nach Anspruch 1,
wobei die Feder (48, 50) erste und zweite Federn (48,
50) der Belleville-Bauart aufweist.
3. Bandspannungsanzeigesystem (22) nach Anspruch 1 oder
2, wobei der Aufnahmeblock (44) eine Axialbohrung
(52) und eine Axialgegenbohrung (54) aufweist, und
wobei der Kolbenblock (38) einen Kopfteil (56) und
einen Schaft oder Wellenteil (58) besitzt, wobei der
Schaftteil (58) in der Axialbohrung (52)
positioniert ist und wobei die Feder (48, 50) in der
axialen Gegenbohrung (54) positioniert ist.
4. Bandspannungsanzeigesystem (22) nach Anspruch 2 oder
3, wobei die Federn (48, 50) zum Zusammendrücken
zwischen dem Kolbenblock (38) und dem Reaktionsblock
(44) geeignet sind.
5. Bandspannungsanzeigesystem (22) nach Anspruch 3,
wobei die Anzeigeanordnung (24) eine Ringdichtung
(130) aufweist, und zwar positioniert in der
Gegenbohrung (54) und in Kontakt mit dem Kolbenblock (38)
und dem Reaktionsblock (44).
6. Bandspannungsanzeigesystem (22) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Ende (30)
der Spannmittel (26) mit den ersten und zweiten
Gleitblöcken (32, 34) verbunden ist.
7. Bandspannungsanzeigesystem (22) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten und zweiten
Führungsplatten (40, 42) C-förmig sind und erste und
zweite beabstandete parallele Schenkelteile (82, 84)
aufweisen.
8. Bandspannungsanzeigesystem (22) nach Anspruch 7,
wobei die ersten und zweiten Schenkelteile (82, 84)
der ersten Führungsplatte (40) einen ersten Hohlraum
(86) definieren und wobei die ersten und zweiten
Schenkelteile (82, 84) der zweiten Führungsplatte
(42) einen zweiten Hohlraum (88) definieren und
wobei schließlich der erste Gleitblock (32) geeignet
ist, um in dem ersten Hohlraum (86) positioniert zu
werden und wobei der zweite Gleitblock (34) geeignet
ist, um in den zweiten Hohlraum (88) positioniert zu
werden.
9. Bandspannungsanzeigesystem (22) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anzeigeanordnung
(24) einen Haltestift (66) aufweist, und zwar
geeignet zur Befestigung der Spannmittel (26) an den
ersten und zweiten Gleitblöcken (32, 34).
10. Bandspannungsanzeigesystem (22) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei der Aufnahme- oder
Reaktionsblock (44) erste und zweite Radialbohrungen
(108, 110) aufweist und wobei ferner die ersten und
zweiten Führungsplatten (40, 42) erste und zweite
hindurchgehende Löcher (112, 114) definieren und
wobei schließlich die Anzeigeanordnung (24) erste und
zweite Dübelstifte (116, 118) aufweist, die geeignet
sind, um in den ersten bzw. zweiten Radialbohrungen
(108, 110) bzw. den ersten bzw. den zweiten hin-
durchgehenden Bohrungen (112, 114) angeordnet zu
werden, wobei die Führungsplatten (40, 42) an dem
Reaktionsblock (44) durch die Dübelstifte (116, 118)
befestigt sind.
11. Bandspannungsanzeigesystem (22) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tragrahmen (16)
erste und zweite beabstandete Seitenplatten (90, 92)
aufweist, die einen Raum (94) dazwischen definieren,
wobei die Anzeigeanordnung (24) geeignet ist, um
innerhalb des Raums (94) positioniert und mit den
Seitenplatten (90, 92) verbunden zu werden.
12. Bandspannungsanzeigesystem (22) nach Anspruch 10,
wobei jede der ersten und zweiten Seitenplatten (90,
92) eine Vielzahl von hindurchgehenden Löchern (100)
aufweisen, wobei jedes dieser hindurchgehenden
Löcher (100) in der ersten Seitenplatte (90)
ausgerichtet ist mit einem der hindurchgehenden Löcher
(100) in der zweiten Seitenplatte (92), wobei jede
der Führungsplatten (40, 42) eine Viel-zahl von mit
Gewinde versehenen Löchern (96) aufweist und mit
einer Vielzahl mit Gewinde versehenen
Befestigungsmitteln (98), wobei jedes der Befestigungsmittel
geeignet ist, um in eines der hin-durchgehenden Löcher
(100) in den ersten und zweiten Seitenplatten (90,
92) einzudringen und in eines der mit Gewinde
versehenen Löcher (96) in den ersten und zweiten
Führungsplatten (40, 42) eingeschraubt zu werden.
13. Bandspannungsanzeigesystem (22) nach einem der
vorher-gehenden Ansprüche, wobei die Reaktionsplatte
(36) zwischen den Gleitblöcken (32, 34) und dem
Kolbenblock (38) gehalten ist, und zwar durch eine
erste Kraft aus-geübt durch die Spannmittel (26) und
eine zweite dagegen wirkende Kraft ausgeübt durch
die Feder (48, 50).
14. Bandspannungsanzeigesystem (22) nach Anspruch 12,
wobei ein Teil der ersten Kraft an den
Anzeigeschalter (46) über den Kolbenblock (38) angelegt wird.
15. Bandspannungsanzeigesystem (22) nach Anspruch 14,
wobei der Anzeigeschalter (46) Mittel (126) aufweist
zum Ein-stellen des Abstandes zwischen dem Schalter
(46) und dem Kolbenblock (38).
16. Bandspannungsanzeigesystem (22) nach einem der
vorher-gehenden Ansprüche, wobei die Spannmittel (26)
eine hydraulische Rammanordnung (60) aufweisen, die
einen Stangenteil (62) aufweist, und zwar verbunden
mit dem Laufrad (14) und wobei ein Zylinderteil (64)
mit den ersten und zweiten Gleitblöcken (32, 34)
verbunden ist.
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