DE69401093T2 - Dicht-, Trimm- und Profilleisten - Google Patents

Dicht-, Trimm- und Profilleisten

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dicht-, Trimm- oder Profilleiste zur Befestigung an und entlang einem plattenförmigen Bauteil von wechselnder Kontur, wobei die Leiste einen Hauptbereich aufweist, der eine biegsame Lippe zum Andrücken gegen wenigstens ein Teil der Länge des plattenförmigen Bauteils aufweist.
  • Eine solche Leiste ist aus der EP-A 280 037 bekannt. Bei dieser bekannten Ausführungsform einer Leiste ist die Lippe jedoch notwendig, um wechselnde Abmessungen in einer Richtung senkrecht zur Länge der Leiste bereitzustellen, um sich selbst in Kontakt mit der wechselnden Kontur des plattenförmigen Bauteils zu halten. Diese wechselnde Abmessung wird während der Herstellung durch Herausschneiden verschiedener Bereiche der Lippe erlangt. Dies ist ein relativ kompliziertes Verfahren, das darüber hinaus verschwenderisch ist, weil ein Teil des beim Herstellungsprozeß produzierten Materials (z.B. durch Extrudieren) dann sofort ausrangiert wird.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung ist aus diesem Grund die bekannte Leiste dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe mit einem verjüngten Bereich von reduzierter Lippendicke ausgebildet ist, der entlang der Länge der Lippe verläuft, wobei die Lage des verjüngten Bereichs relativ zur Lippenkante entlang der Länge der Lippe variiert, um für eine vorbestimmte Lippenbiegelinie zu sorgen, wobei die Lage der vorbestimmten Lippenbiegelinie und die entsprechende Biegung der Lippe in einer Weise variieren, die der wechselnden Kontur des plattenförmigen Bauteils entspricht, gegen die die Lippe drückt.
  • Die Erfindung verkörpernde Dicht-, Trimm- und Profilleisten werden nachfolgend beispielhaft anhand der zugehörigen schematischen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs, darstellend wo eine der Leisten befestigt ist;
  • Fig. 2 einen schematischen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1;
  • Fig. 3 einen schematischen Querschnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1;
  • Fig. 4 einen schematischen Querschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Leiste, die Form zeigend, die diese entlang eines Großteils ihrer Länge aufweist;
  • Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende perspektivische Ansicht, jedoch die Form zeigend, die die Leiste an örtlichen Bereichen entlang ihrer Länge aufweist und;
  • Fig. 7 einen schematischen Querschnitt gemäß Fig. 2, jedoch eine nicht die Erfindung verkörpernde Leiste darstellend.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, weist eine Kraftfahrzeugkarosserie 10 eine Dicht-, Trimm- oder Profilleiste auf, die schematisch dargestellt mit der Bezugsziffer 12 gekennzeichnet ist, welche entlang der Dachkante und die "A"-Säule des Fahrzeugs herabverläuft - dies ist die Karosseriesäule an der Vorderkante der Vordertür des Fahrzeugs. Das Ziel dieser Leiste ist es, eine Trimm- und Profilleiste für die Kontaktfläche zwischen dem Dach des Fahrzeugs und dem Bereich der Seite des Fahrzeugs bereitzustellen, der den oberen Teil des Rahmens der Türen bildet, sowie möglicherweise etwaige Schweißstellen entlang der Kontaktfläche zu verbergen und eine Dichtung zu tragen, gegen die die geschlossene Tür abdichtet. Die Leiste kann auch als eine Wasserführung oder Rinne funktionieren, um Wasser auf dem Dach des Fahrzeuges so zu kanalisieren, daß es die "A"-Säule des Fahrzeugs herabläuft und nicht vertikal abwärts über die Türen oder in die Türöffnungen hineinläuft, wenn die Türen nicht geschlossen sind.
  • Um seine Funktion richtig auszuführen, muß die Leiste über einen Großteil wenn nicht gar über seine ganze Länge in Kontakt mit der Kraftfahrzeugkarosserie stehen und muß aus diesem Grund Variationen in der Kontur der Kraftfahrzeugkarosserie entlang der Länge der Leiste Rechnung tragen. Die Leiste muß diesen Konturänderungen in einer solche Weise Rechnung tragen, die keine übermäßigen Herstellungsprobleme und somit übermäßige Herstellungskosten schaffen. Darüber hinaus muß die Leiste ungeachtet der Konturänderungen eine ordentliche äußere Erscheinungsform entlang ihrer Länge verkörpern.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Leiste 12 entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1. Wie aus der Abbildung ersichtlich, besteht die Leiste aus extrudiertem Kunststoff- oder Gummi-Material 14 und wird von einem Metallkanal 16 getragen. Der Metallkanal 16 kann durch ein Extrusionsverfahren, wie beispielsweise das Kreuzkopf-(Cross-head)-Extrusionsverfahren in das Gummi 14 eingearbeitet werden, wobei der vorgeformte Metallkanal 16 durch eine Extrusionsform geführt wird, in welche das Gummi- oder Kunststoff- Material ebenfalls geleitet wird, um mit der passenden Kontur und mit dem Metallkanal 16 in das Material eingearbeitet zum Vorschein zu kommen.
  • Der Metallkanal 16 befestigt die Leiste 12 an der Fahrzeugkarosserie, die in diesem Fall der Teil der "A"-Säule ist, deren Kontur mit der Bezugsziffer 18 gekennzeichnet ist. Fig. 2 zeigt weiterhin schematisch einen Teil des angrenzenden Windschutzscheibenglases 20 sowie dessen Befestigungsmaterial 22.
  • Zum Anbringen der Leiste 12 in der richtigen Lage ist die Fahrzeug karosserie mit einer Reihe von Kontaktstücken versehen, die mit Abstand zueinander entlang der "A"-Säule und entlang der Dachkante angeordnet sind. Eines dieser Kontaktstücke ist schematisch dargestellt mit der Bezugsziffer 24 gekennnzeichnet. Die Kontaktstücke können beispielsweise durch Schweißen in der richtigen Lage an der Kraftfahrzeugkarosserie befestigt sein. Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Kanten 16A und 16B des Kanals 16 entlang der Kante der Öffnung des Kanals zu sich selbst hin umgebogen und rasten unter den Kopf des Kontaktstücks 24 ein. Der Metallkanal ist ausreichend elastisch, um zu ermöglichen, über die Kontaktstücke geklippt zu werden, um die Leiste 12 in der richtigen Lage entlang ihrer gesamten Länge zu befestigen. Die Kontaktstücke sind in keiner der anderen Abbildungen dargestellt.
  • Das extrudierte Kunststoff- oder Gummi-Material 14 weist einen relativ steifen Basisteil 26 auf, der eine Einheit mit einem hohlen Dichtungsteil 28 bildet, das aus einem flexibleren, jedoch einstückig extrudierten Material besteht. Die Leiste 12 ist so in der richtigen Lage auf der "A"-Säule 18 befestigt, daß der Dichtungsteil 28 entlang der Kante der "A"-Säule verläuft, die den Rahmen für die Vordertür des Fahrzeugs bildet. Die geschlossene Tür schließt somit auf den Dichtungsteil 28, wodurch dieser teilweise zusammengedrückt wird und so für eine feuchtigkeits- und wetterfeste Abdichtung sorgt. In der Praxis kann der Dichtungsteil 28 nur einen Teil der Abdichtung zwischen dem Rand der Tür und dessen Rahmen bilden. Die Tür kann beispielsweise eine weitere Dichtung tragen, um mit dem Dichtungsteil 28 und/oder dem tatsächlichen Rahmen der Türöffnung in Eingriff zu stehen.
  • Entlang seiner anderen in Längsrichtung verlaufenden Kante ist die Leiste 1 2 mit einer relativ steifen äußeren Lippe 30 versehen. Auf der Innenseite dieser Lippe 30 (dies ist die Seite, die zur Fahrzeugkarosserie hingewandt ist) ist eine flexiblere innere Lippe 32 vorgesehen. Diese Lippe biegt sich und drückt somit gegen das Karosserieblech 18, daß die "A"-Säule bildet.
  • In Übereinstimmung mit einem Charakteristikum der Erfindung ist die flexible Lippe 32 mit einer Nut 34 vorgeformt, die sich in Längsrichtung entlang der Länge der Leiste erstreckt. Die Nut 34 wird während des Herstellungsprozesses vorgeformt, beispielsweise kann diese während des voranstehend beschriebenen Extrusionsprozesses vorgeformt werden.
  • Die Nut 34 ist an einer vorgegebenen Stelle in der inneren Lippe 32 angeordnet, um für eine bevorzugte Biegelinie der Lippe 32 zu sorgen, die in Abhängigkeit von der Kontur des angrenzenden Karosseriebleches ausgewählt wird, gegen die die Lippe andrückt. Dieses Charakteristikum ergibt sich durch einen Vergleich der Abbildung Fig. 2 mit der Abbildung Fig. 3, die einen Querschnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1 darstellt. Wie in Fig. 3 angezeigt, ist die Kontur des die "A"-Säule bildenden Karosseriebleches an der Stelle, an der der Querschnitt gemäß Fig. 3 gemacht wurde, leicht unterschiedlich von der entsprechenden Kontur, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Fig. 3 zeigt, wie die Nut 34 unterschiedlich von der in Fig. 2 dargestellten Lage angeordnet ist: In Fig. 3 ist die Nut 34 näher zum körperfernen Ende der inneren Lippe 32 hin angeordnet. Die bevorzugte Biegelinie in Fig. 3 ist somit unterschiedlich zu der in Fig. 2 dargestellten Lage angeordnet und die Biegung der inneren Lippe 32 ist somit verschieden von der Biegung der in Fig. 2 dargestellten Lippe und folglich an die verschiedene Kontur des Karosserieblechs 18 angepaßt.
  • Auf diese Weise wird somit der Grad der Biegung der inneren Lippe 32 und die Lage der Biegelinie entlang der Länge der Leiste entsprechend der Variation der Kontur des angrenzenden Fahrzeugkörpers variiert, so daß die verhältnismäßig steife äußere Lippe 30 im Verhältnis zum Rest der Leiste 12 entlang der Länge der Leiste im wesentlichen in derselben Lage und Stellung verbleibt.
  • Fig. 4, die einen Querschnitt entlang der Schnittlinie IV-IV in Fig. 1 darstellt, zeigt, wie die Lage der Nut 34 entlang der Dachlinie des Fahrzeugs weiter variiert werden kann, um einen größeren Biegegrad der inneren Lippe 32 zu ermöglichen, um sich an die veränderte Kontur des an die Dachlinie angrenzenden Karosseriebleches 36 anzupassen.
  • Das Karosserieblech 36 kann auch entlang der Dachlinie eine im wesentlichen konstante Kontur aufweisen. In diesem Fall würde die Nut 34 eine konstante Lage entlang der Länge der Dachlinie aufweisen, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Das Design der Karosserie ist jedoch so, daß aus formgestalterischen oder anderen Gründen die Kontur des Karosserieblechs 36 entlang der Länge der Dachlinie leicht variiert. Deshalb muß in diesem Fall die Lage der Nut 34 entsprechend variiert werden, um sicherzustellen, daß die Biegelinie und somit die tatsächliche Biegung der inneren Lippe 32 entsprechend variiert wird - wiederum mit dem Ziel sicherzustellen, daß die äußere Lippe 30 in einer im wesentlichen konstanten Stellung relativ zum Rest der Leiste 12 verbleibt.
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht der die Erfindung verkörpernden Dichtleiste 12. Die Abbildung zeigt schematisch die Nut 34 und wie deren Lage in der Oberfläche der inneren Lippe 32 in Abhängigkeit von den wechselnden Konturen der Fahrzeugkarosserie entlang der Länge der Leiste variiert.
  • Am untersten Ende der "AUV-Säule, das ist unterhalb der Schnittlinie II-II in Fig. 1, kann die innere Lippe 32 vollständig weggeschnitten sein, wie dies mit der Bezugsziffer 40 in Fig. 6 dargestellt ist, um sicherzustellen, daß das die "A"- Säule herablaufende Wasser in die entsprechende Richtung geleitet wird. Die Lippe 32 ist in diesem Bereich so weggeschnitten, daß die Schneidkante der Lippe von der Fahrzeugkarosserie entfernt ist.
  • Der Herstellungsprozeß für die Leiste 12 ist relativ einfach und kostengünstig. Da die Änderungen in der Kontur der Kraftfahrzeugkarosserie bekannt sind, ist es somit eine einfache Angelegenheit, die Nut 34 so anzuordnen, daß sie entlang der Länge der Leiste entsprechend positioniert ist, um diesen Variationen zu entsprechen. Weil die Lippe 32 relativ flexibel ist und weil sie eine so ausreichende Ausdehnung aufweist, daß ein merklicher Teil ihrer Oberfläche immer in Kontakt mit der Kraftfahrzeugkarosserie steht (außer an der Stelle, wo sie im Bereich 40 weggeschnitten ist), kann dennoch ein gewisser Toleranzbetrag in der Form der Kraftfahrzeugkarosserie oder der Befestigung der Leiste auf den Kontaktstellen 24 oder in der Kontur der Leiste selbst leicht angepaßt werden. Es steht somit jederzeit ein ausreichender Teil der Lippe 32 in direktem Kontakt mit der Fahrzeugkarosserie, um eine ausreichende Abdichtung zu bewirken. Zur gleichen Zeit ermöglicht dies, daß die äußere Lippe 30 eine konstante Gestalt aufweist, obwohl die vorbestimmte Lage der Nut 34 sicherstellt, daß sich die entsprechende Biegung der inneren Lippe 32 entlang der Länge der Leiste ändert. Die "Stylinglinie" der Leiste bleibt somit für ein angenehmes Erscheinungsbild sorgend entlang der Länge der Leiste im wesentlichen unverändert erhalten.
  • Fig. 7 entspricht der Abbildung Fig. 2, jedoch zeigt sie eine keine Nut 34 aufweisende Leiste. Das Fehlen der Nut 34 in Fig. 7 hat zur Folge, daß die innere Lippe 32 nicht in der Lage ist, sich angemessen zu krümmen oder zu biegen, um sich an die Kontur des angrenzenden Karosseriebleches 18 anzupassen. Dies hat zur Folge, daß die äußere Lippe 30 nach außen in Richtung der mit der Bezugsziffer 30A gekennzeichneten Position gedrückt wird. Das Ergebnis ist ein unansehnliches Erscheinungsbild. Darüber hinaus wird die wirksame Abdichtung zwischen der inneren Lippe und dem Karosserieblech vernichtet.

Claims (10)

1. Dicht-, Trimm- oder Profilleiste zur Befestigung an und entlang einem plattenförmigen Bauteil (18, 36) von wechselnder Kontur, wobei die Leiste (12) einen Hauptbereich (26) aufweist, der eine biegsame Lippe (32) zum Andrücken gegen wenigstens einen Teil der Länge des plattenförmigen Bauteils (18, 36) aufweist,
daß die Lippe (32) mit einem verjüngten Bereich (34) von reduzierter Lippendicke ausgebildet ist, der entlang der Länge der Lippe verläuft, wobei die Lage des verjüngten Bereichs (34) relativ zur Lippenkante entlang der Länge der Lippe (32) variiert, um für eine vorbestimmte Lippenbiegelinie zu sorgen, wobei die Lage der vorbestimmten Lippenbiegelinie und die entsprechende Biegung der Lippe in einer Weise variieren, die der wechselnden Kontur des plattenförmigen Bauteils (18, 36) entspricht, gegen die die Lippe drückt.
2. Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verjüngte Bereich eine Nut (34) beinhaltet.
3. Leiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (32) nur entlang dem Teil (40) der Länge der Leiste so geformt ist, daß sie vollständig frei ist von dem plattenförmigen Bauteil (18, 36).
4. Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser eine metallische Verstärkung eingeschlossen ist.
5. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel (24, 16) zum Befestigen des Hauptbereichs (26) der Leiste (12) relativ zum plattenförmigen Bauteil (18, 36) sowie dadurch, daß die Lage des verjüngten Bereichs (34) entlang der Länge der Leiste derart ist, daß die Lage des Hauptbereichs (26) relativ zu den Befestigungsmitteln (24, 16) entlang der Länge der Leiste im wesentlichen konstant ist.
6. Leiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dieser eine metallische Verstärkung eingeschlossen ist sowie dadurch, daß das Befestigungsmittel ein Mittel (24) auf dem plattenförmigen Bauteil (18, 36) umfaßt, um mit der metallischen Verstärkung (16) zusammenzuwirken.
7. Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Bauteil (18, 36) ein Teil einer Kraftfahrzeugkarosserie ist.
8. Leiste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich das plattenförmige Bauteil (18, 36) entlang der Dachkante der Fahrzeugkarosserie und entlang der Oberkante der darin befindlichen Türöffnung erstreckt sowie dadurch, daß der Hauptbereich (26) der Leiste ein Dichtungsteil (28) trägt, um eine Abdichtung für wenigstens einen Teil des Umfangs einer Türöffnung zu bilden.
9. Leiste nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich das plattenförmige Bauteil (18) abwärts entlang der "A"-Säule der Fahrzeugkarosserie erstreckt.
10. Leiste nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptbereich (26) der Leiste in der Nähe der Lippe (32) eine einstückig mit dem Hauptbereich der Leiste ausgebildete relative steife weitere Lippe (30) umfaßt.
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