DE69400046T2 - Verfahren und Anordnung zum Schutz eines seriellen Bus gegen Kurzschluss - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Schutz eines seriellen Bus gegen Kurzschluss

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, das es erlaubt, eine Verbindungsschaltung, die ein serieller Bus ist, gegen die Auswirkungen eines versehentlichen Kurzschlusses auf diesem Bus zu schützen. Sie bezieht sich außerdem auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Es ist bekannt, daß zum Herstellen eines Netzes von miteinander kommunizierenden Geräten auf dem Gebiet intelligenter Häuser, lokaler Anwendungen, der Informatik, der Robotik und im Automobilbau häufig busartige Verbindungen verwendet werden, die es in großem Umfang erlauben, sich um den Aufstellungsort der über diese Verbindung miteinander angeschlossenen Geräte nicht weiter kümmern zu müssen. Man verwendet hierzu eine Anordnung von Leitungen, die ein Kabel bilden, das zu den Punkten verlegt wird, an denen die miteinander kommunizierenden Geräte wahrscheinlich aufgestellt werden, und mit einer Schnittstelle, die das Aussenden und/oder das Empfangen von Signalen über die Leitungen sowie die Stromversorgung des kommunizierenden Teils erlaubt, wird jedes kommunizierende Gerät an diese Leitungen angeschlossen. Unterschiedliche Anordnungen, beispielsweise ein hierarchisches System, erlauben es jedem mit dem Bus verbundenen Gerät, Nachrichten und/oder Informationen in einer bestimmten Reihenfolge auszutauschen und aus allen auf dem Bus zirkulierenden Nachrichten und/oder Informationen diejenigen herauszuziehen, die für es bestimmt sind. Die Schnittstellen und die in Form von Spannungs- und/oder von Stromimpulsen ausgesandten Nachrichten und/oder Informationen müssen einem oder mehreren Sende- und Empfangsprotokollen entsprechen, die einer bestimmten Anzahl von Normen entsprechen, die dazu vorgesehen sind, den Datenaustausch zwischen sehr unterschiedlichen Geräten zu ermöglichen, und die insbesondere von unterschiedlichen Herstellern kommen können, die sich einer einheitlichen Norm unterworfen haben.
  • Nach verschiedenen Kriterien können die unterschiedlichen Normen in Familien klassifiziert werden. So gibt es beispielsweise eine Familie von Bussen, auf denen die Informationen Bit auf Bit von einem Gerät zum nächsten zirkulieren, beispielsweise über einen seriellen Bus. Damit kann eine aus lediglich zwei Leitungen bestehende Schaltung, bekannt als "verdrillte Doppelleitung", als Übertragungsschaltung verwendet werden.
  • Wegen der seriellen Übertragung, den physikalischen Eigenschaften des Kabels und der Verwendung eines vergleichsweise starken Stroms von einigen zehn Milliampere ist die Übertragungsgeschwindigkeit für die Übertragung der Signale auf einem solchen Bus auf einige Mbit pro Sekunde begrenzt. Dafür sind jedoch die verwendeten Materialien günstig erhältlich.
  • Das am häufigsten verwendete Kabel weist vier Leitungen auf, es ist als "Kabelvierer" bekannt, und die zwei freibleibenden Leitungen werden oft für die Stromversorgung bestimmter mit dem Bus verbundener Geräte verwendet. Auf den zwei Datenleitungen werden dagegen im allgemeinen bezüglich Masse symmetrische Signale übertragen, in diesem Fall erscheinen die diese Signale darstellenden Spannungen auf den beiden Leitungen komplementär zueinander. Sie werden nachfolgend allgemein durch die Bezeichnungen "DATEN" und "(DATEN)" bezeichnet (die Klammern werden hier anstelle eines obenliegenden Querbalkens verwendet, typographisch ist dies einfacher). Wenn diese zwei Datenleitungen über Empfangsschaltungen mit der vorgesehenen Impedanz verschaltet sind, fließt auf den beiden Leitungen der gleiche Strom in entgegengesetzter Richtung, und die Signale sind, wie weiter oben beschrieben, komplementär zueinander.
  • Derartige Schaltungen sollen insbesondere für lokale Anwendungen benützt werden, die sich auf die Steuerung von Geräten beziehen, die in einer Wohnung vorgesehen sind, oder die Steuerung unterschiedlicher Zubehörteile in einem Fahrzeug. In beiden Fällen müssen die Verbindungen sehr sicher sein, zum einen, weil die Verbindungsschaltungen in den so verbundenen Geräten billig sein müssen und deshalb nur von begrenzter Zuverlässigkeit sind, zum anderen, weil sie auch äußeren Einflüssen wie etwa einer rauhen Umgebung oder nicht fachmännischen Eingriffen unterworfen sind. Die Installation weist am häufigsten eine Zentraleinheit auf, in der der Hauptteil der Systemintelligenz konzentriert ist, sowie dezentrale Einheiten entsprechend modularen Funktionen, die durch die Zentraleinheit gesteuert arbeiten.
  • Es passiert dann vergleichsweise häufig, daß eine der dezentralen Einheiten ausfällt und daß dieser Ausfall zu einem Kurzschluß auf den Datenleitungen führt. Das gleiche Problem kann sich für die Stromversorgungsleitungen ergeben, dann ist es jedoch hinreichend durch eine bekannte Abschaltvorrichtung, beispielsweise eine Sicherung und/oder eine elektronische Vorrichtung, aufgefangen.
  • Sobald die Datenleitungen betroffen sind, kann die Schmelzsicherungslösung nur schwer umgesetzt werden, so daß ein Kurzschluß als merklichste Folge die vollständige Unterbrechung der Verbindung zwischen der Zentraleinheit und den anderen dezentralen Einheiten und damit den Gesamtausfall der Systemanordnung mit sich bringt. Wenn diese Situation andererseits lange andauert, kann man eine Abschaltung der Verbindungsschaltungen für den Bus, die in der Zentraleinheit gelegen sind, vornehmen. Diese Schaltungen werden daraufhin eine hohe Intensität aussenden, die sich als mehrere zehn Ampere oder noch mehr ausdrücken kann, und wenn diese Schaltungen automatische Schutzvorrichtungen aufweisen, ist das Problem der Lokalisierung und der Identifizierung des fehlerhaften Geräts in keiner Weise gelöst.
  • Um diese Nachteile aufzuheben, wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Schutz gegen Kurzschlüsse auf einen seriellen Bus mit zumindest zwei Datenleitungen vorgeschlagen, hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichheit oder Quasigleichheit der Potentiale auf den Datenleitungen erfaßt wird, um den Kurzschlußzustand auf dem Bus zu bestimmen, und daß ausgehend von dieser Information eine dezentralisierte Einheit, die für den Kurzschluß verantwortlich ist, abgetrennt wird.
  • Die Erfindung liegt in einem Verfahren nach Anspruch 1 und in einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 6.
  • Andere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlich aus der folgenden Beschreibung, die bezugnehmend auf nicht einschränkend zu verstehende Beispiele sowie auf die beiliegenden Figuren gegeben wird, es zeigen:
  • - Figur 1 ein Schema eines kommunizierenden Systems mit einer Zentraleinheit und einer über einen seriellen Bus verbundenen dezentralen Einheit;
  • - Figur 2 das Signaldiagramm auf den Stromversorgungsleitungen des Busses;
  • - Figur 3 ein Schema von erfindungsgemäßen Schutzorganen, die in den dezentralen Einheiten vorgesehen sind; und
  • - Figur 4 ein Schema von erfindungsgemäßen Schutzorganen, die in der Zentraleinheit vorgesehen sind.
  • Das in Figur 1 dargestellte System weist eine Zentraleinheit 100, als "UC" bezeichnet, auf, und eine dezentrale Einheit 200, die als "UD" bezeichnet wird, die mit einem seriellen Bus 300 miteinander verbunden sind, über den die dezentrale Einheit mittels der Stichleitung 400 abzweigend verbunden ist.
  • In bekannter Weise sind die beiden Leitungen DATEN und (DATEN) mit der Zentraleinheit verbunden, und zwar einerseits mit zwei Stromquellen 101 und 104, die durch die über den Bus in Richtung zu den dezentralen Einheiten wie etwa Nr. 200 auszugebenden Signale (1 und 0) gesteuert werden, und andererseits mit einem Differenzverstärker 102, mit dem die auf dem Bus anliegenden und insbesondere von der dezentralen Einheit 200 stammenden Signale erfaßt werden können. Diese Quellen und der Empfänger sind schematische Darstellungen von Sende- und Empfangseinrichtungen der Signale der UC und der weiter unten beschriebenen UD.
  • Die Zentraleinheit weist außerdem eine Spannungsquelle 103 auf, die über die zwei anderen Leitungen des Busses für zumindest eine der dezentralen Einheiten, beispielsweise die UD 200, die Versorgungsspannung bereitstellt.
  • Die Versorgungsleitungen sind im Inneren der dezentralen Einheit 200 auf nicht gezeigte Weise mit denjenigen Schaltungen verbunden, die auf diese Weise einer Stromversorgung bedürfen.
  • In der UD 200 sind die zwei Datenleitungen in bekannter Weise einerseits mit einem Differenzverstärker 202 verbunden, der die Erfassung der von den Stromquellen 101 und 104 ausgesandten Signale ermöglicht, und andererseits mit zwei gesteuerten Stromquellen 201 und 203, mit denen die für die Zentraleinheit oder eventuell für eine andere dezentrale Einheit vorgesehenen Daten auf den Bus ausgegeben werden können.
  • Erfindungsgemäß ist ein Detektor 206 parallel zu den beiden von den Datenleitungen des Busses kommenden Verbindungen geschaltet, mit ihm kann ein möglicher Kurzschluß dieser Datenleitungen erfaßt werden, indem der durch ihn auf ihnen hervorgerufene Spannungsabfall erfaßt wird, der irgendwann zur Gleichheit ihrer Potentiale führen kann. Mit dem Detektor 206 kann gegebenenfalls sofort eine Abtrenneinrichtung 204 gesteuert werden, mit der die Stromquellen 201 und 203 und der Verstärker 202 von den Verbindungsleitungen 400 der Datenleitungen des Busses 300 isoliert werden können.
  • Gemäß einem anderen kennzeichnenden Merkmal der Erfindung weist die dezentrale Einheit außerdem eine Kurzschlußeinrichtung 205 auf, mit der gesteuert durch die Erfassungsschaltung 206 die Verbindungsleitungen 400 für die Stromversorgungsleitungen des Busses 300 kurzgeschlossen werden können.
  • Die Abtrenneinrichtung 204 und die Kurzschlußeinrichtung 205 sind als elektromechanische Relais dargestellt, sie können aber auch durch andere Einrichtungen verwirklicht werden, mit denen das gleiche Ergebnis erzielt werden kann, insbesondere durch Halbleitervorrichtungen.
  • Wenn die Erfassungsschaltung 206 das Auftreten eines Kurzschlusses auf den Datenleitungen des Busses 300 feststellt, steuert sie erfindungsgemäß zuerst die Wirkungsweise der Abtrenneinrichtung 204 an, die das Abtrennen der Stromquellen 201 und 203 und des Verstärkers 202 vornimmt.
  • Es sei hier angemerkt, daß man in diesem Stadium und insbesondere bei dieser Ausführungsform nicht weiß, an welcher Stelle der Kurzschluß vorliegt, er kann genausogut in einer anderen dezentralen Einheit oder im Bus selbst vorliegen. Die Detektorschaltung 206 ist mit dem Datenbus verbunden, entweder oberhalb der Abtrenneinrichtung 204 (wie in Figur 1 dargestellt), oder unterhalb, oder genau auf ihr. Fallabhängig müssen die logischen Entscheidungen, die auf die Erfassung eines Kurzschlusses hin zu treffen sind, angepaßt werden. Wenn bei der in Figur 1 dargestellten Verbindungsart der Kurzschluß andauert, nachdem die Empfangsschaltung und die Sendeschaltung der dezentralen Einheit 200 durch die Schaltung 204 abgetrennt wurden, liegt das daran, daß diese die Ursache dafür sind. Gegebenenfalls veranlaßt die Erfassungsschaltung 206 die Einrichtung 204 zur dauerhaften Abtrennung der dezentralen Einheit 200. Wenn die Schaltung 206 oberhalb der Einrichtung 204 angebracht ist, müssen entgegengesetzte Entscheidungen gefällt werden.
  • Es kann auch der Fall auftreten, daß sich mehrere oder alle dezentralen Einheiten mehr oder minder gleichzeitig abtrennen, weil sie alle meinen, fehlerhaft zu sein, obwohl nur eine einzige betroffen ist. Um dieses Risiko zu umgehen, kann man für den Zustand des Abgetrenntseins eine Zeitsteuerung in der Größenordnung von beispielsweise einigen Millisekunden vorsehen, wobei dafür Sorge zu tragen ist, daß die Dauer dieser Zeitsteuerungen zufallsverteilt sind, etwa bei der Herstellung der dezentralen Einheiten. Es wird sich dann jede dann, wenn es erforderlich ist, abtrennen und sich wieder verbinden, wenn während des Abgetrenntseins der Kurzschluß verschwunden ist. Auf diese Weise kann einfach das Risiko des gleichzeitigen Abtrennens einer großen Anzahl von dezentralen Einheiten verringert werden, und meistens verbleibt lediglich die betroffene Einheit im abgetrennten Zustand.
  • Wenn die betroffene dezentrale Einheit abgetrennt ist, ist es oft wünschenswert, ihren Abtrennzustand an die Zentraleinheit 100 zu signalisieren. Die einen solchen Bus benützenden Systeme sind im allgemeinen aber billig und oft äußerst einfach aufgebaut und haben deshalb das gleichzeitige Vorsehen eines Senders und eines Empfängers in den dezentralen Einheiten vermieden, wenn dies nicht notwendig war. Eine dezentrale Einheit, die lediglich zum Ausführen von Befehlen vorgesehen ist, wird deshalb oft keinen Sender aufweisen und kann keine Bestatigung für empfangene Befehle aussenden. Andererseits kann eine dezentrale Einheit, die lediglich als Aufnehmer vorgesehen ist, oft nicht empfangen und kann deshalb nicht in regelmäßigen Zeitabständen durch die Zentraleinheit zur Überprüfung ihres Zustands abgefragt werden, wie dies oft in höher entwickelten, aber auch teureren Systemen der Fall ist.
  • Um deshalb den Zustand des Außerdienststellens der dezentralen Einheit an die Zentraleinheit zu übertragen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die elektrischen Versorgungsleitungen des Busses mittels einer Kurzschlußeinrichtung wie etwa dem in der Figur dargestellten Relais 205 zeitweise und gemäß einem vorbestimmten Code kurzzuschließen. Diese Maßnahme wird durch den Detektor 206 gesteuert.
  • Beispielhaft können zwei Kurzschlußimpulse einer Dauer d von 1 µs vorgesehen sein, die durch ein Zeitintervall D gleich 100 µs getrennt sind. Eine solche Zeitdauer erlaubt die Übertragung eines durch die Zentraleinheit leicht erfaßbaren Signals, ohne jedesmal eine außerordentliche Belastung der in dieser Zentraleinheit enthaltenen Versorgungsschaltungen oder das Ansprechen der Schutzschaltungen wie etwa der Sicherungen zu riskieren.
  • Die Zentraleinheit weist deshalb eine Erfassungsschaltung auf, die beispielsweise durch einen Differenzverstärker 107 gebildet wird, der an den Anschlüssen der Stromquelle 103 liegt. Diese Schaltung erfaßt den Spannungsabfall an den Anschlüssen der Quelle 103 und gibt ein Signal R aus, das an nicht dargestellte Logikschaltungen der Zentraleinheit den Abtrennzustand der dezentralen Einheit 200 meldet.
  • Zur Vermeidung von Fehlerfassungen, beispielsweise aufgrund von Übergangszuständen aufgrund der Wirkungsweise der dezentralen Einheiten, kann man die an den Verstärker 107 angelegten Signale derart filtern, daß die Impulse von 1 µs erkannt werden. Zur Bestimmung, welche der dezentralen Einheiten abgetrennt ist, kann man außerdem eine Codierung der Impulsfolge vorsehen, beispielsweise durch Veränderung der Zeitdauer D, die die Impulse trennt, wobei jede Zeitdauer für eine bestimmte dezentrale Einheit charakteristisch ist.
  • Zur weiteren Verbesserung kann vorgesehen sein, die so ausgesandten Signale in regelmäßigen Intervallen zu wiederholen, so daß sie, falls sie im Augenblick des Abtrennens nicht erkannt wurden, bei einer der späteren Wiederholungen erkannt werden. Dies ist insbesondere bei lokalen Anwendungen nützlich, wo eine Überwachung der dezentralen Einheiten wünschenswert ist, ohne daß dies häufig vorgenommen werden müßte. Es kann deshalb die Wiederholung des Hinweissignals beispielsweise einmal alle dreißig Minuten oder einmal pro Stunde vorgesehen sein.
  • Die Nachrichtenübertragung von der dezentralen Einheit zur Zentraleinheit erfolgt bei diesem Beispiel demnach über eine Modulation der Versorgungsspannung +V, wie dies in Figur 2 dargestellt ist, in der man die zwei Impulse der Zeitdauer d, getrennt durch die Zeitdauer D und wiederholt im Intervall T, erkennt.
  • Die Schaltung 206 kann beispielsweise wie schematisch in Figur 3 dargestellt aufgebaut sein.
  • Die Datenleitungen des Busses D und (D) sind mit einem Differenzverstärker 301 verbunden, der so geregelt wird, daß er ein Signal ausgibt, wenn die Potentiale auf den zwei Leitungen näherungsweise identische Werte annehmen, oder wenn sie sich praktisch ausreichend angenähert haben, um einen echten Kurzschluß zu erfassen.
  • Dieses Signal wird durch eine erste Verzögerungsschaltung 302 um die Zeitdauer t1 verzögert, der Ausgang der Schaltung wird auf das UND-Gatter 303 gegeben. Dieses empfängt auch das Ausgangssignal des Verstärkers 301. Man hat demnach am Ausgang des Gatters 303 nur dann ein Signal, wenn der Kurzschluß über den Zeitraum t1 hinaus andauerte, also wenn sich keine andere dezentrale Einheit während dieses Zeitraums abgetrennt hat.
  • Das Ausgangssignal des Gatters 303 schaltet eine Kippschaltung 304 um, deren Ausgang ein Steuersignal an das Relais 204 ausgibt, das daraufhin die zentrale Einheit abtrennt. Dieses Steuersignal wird außerdem durch eine zweite Verzögerungsschaltung 305 um eine Zeitdauer t2 verzögert, die ausreicht, um das Relais 204 ansprechen zu lassen und die Potentiale auf den Leitungen D und (D) ihre normalen Werte annehmen zu lassen.
  • Wenn am Ende dieser Zeitdauer t2 die Situation auf den Leitungen D und (D) wiederhergestellt ist, kommt dies daher, daß eine andere dezentrale Einheit in den Kurzschlußzustand getreten ist. Um diesen Fall zu berücksichtigen, sind die Ausgänge des Verstärkers 301 und der Verzögerungsschaltung 305 außerdem mit einem zweiten UND- Gatter 306 verbunden, dessen Ausgang seinerseits auf den Rücksetzeingang RAZ der Kippschaltung 304 geschaltet ist. Wenn dann die obige Bedingung, wonach sich gezeigt hat, daß eine andere dezentrale Einheit fehlerhaft ist, aufgehoben ist, setzt der Anschluß 306 die Kippschaltung 304 auf Null zurück, und diese stellt die Verbindung der dezentralen Einheit mit dem Bus über die Relais 204 wieder her.
  • Wenn andererseits am Ende der Zeitdauer t2 die Situation immer noch anormal ist, bleibt die Kippschaltung 304 in ihrem Zustand des Veranlassens der Öffnung des Relais 204, und das Signal der Verzögerungsschaltung 305 wird an den ersten Eingang eines dritten UND-Gatters 307 angelegt, das an einem anderen Eingang, der invertiert ist, das Ausgangssignal des Verstärkers 301 empfängt. Unter diesen Bedingungen veranlaßt der Ausgang dieses Gatters 307 die Tätigkeit einer Zeitsteuerung 308 nur dann, wenn die dezentrale Einheit sicher fehlerhaft und abgetrennt ist. Der Ausgang der Zeitsteuerung wird daraufhin das Kurzschlußrelais 205 gemäß einer Abfolge entsprechend beispielsweise der Figur 2 ansteuern. Eine solche Zeitsteuerung 308 ist eine gewerblich leicht erhältliche Schaltung, um eine Folge von logischen Zuständen geben zu können, die durch nach Bedarf programmierbare Zeitdauern getrennt sind.
  • Die Erfassungsschaltung 107, mit der die Zentraleinheit das von den Versorgungsleitungen einlaufende Kurzschlußsignal erfassen kann, muß die kurzen Signale, wie sie in Figur 2 dargestellt sind, verfolgen können und vorzugsweise entsprechend den logischen Zuständen ein Signal ausgeben können, das direkt durch die Informationsverarbeitungseinrichtungen, beispielsweise einen Mikroprozessor, wie sie in der Zentraleinheit 100 vorgesehen sind, verwendet werden kann.
  • Hierzu kann man beispielsweise eine Schaltung verwenden, wie sie in Figur 4 schematisch dargestellt ist.
  • Die Schaltung weist einen Differenzverstärker 107 auf, der gegebenenfalls als Schmidt-Trigger verschaltet sein kann, und dessen Ausgangsspannung auf den logischen Pegel derjenigen Schaltungen begrenzt ist, die das Ausgangssignal R verwenden.
  • Der +Eingang dieses Verstärkers ist mit der positiven Versorgungsleitung verbunden.
  • Eine auch mit der positiven Leitung verbundene Diode 108 dient dem Aufladen eines Kondensators hoher Kapazität 109, der andererseits mit der -Versorgungsleitung verbunden ist. Damit kann während der kurzen Augenblicke, in denen die Versorgungsleitungen durch das Relais 205 kurzgeschlossen werden, an den Klemmen des Kondensators ein Potential beibehalten werden, das näherungsweise dem Versorgungspotential entspricht.
  • Eine aus den zwei in Serie geschalteten Widerständen 110 und 111 gebildete Brücke zwischen dem Verbindungspunkt der Diode und des Kondensators und der negativen Versorgungsleitung erzeugt eine Schwellenspannung, die beispielsweise gleich einem Viertel des normalen Werts der Versorgungsspannung ist. Dieser Schwellenwert kann als der kritische Wert angenommen werden, unter dem angenommen werden kann, daß die Versorgungsleitungen durch das Relais 205 kurzgeschlossen sind.
  • Wenn die Spannung auf der positiven Leitung unter den Schwellenwert fällt, schaltet der Verstärker 107 um, und das Potential an seinem Ausgang geht vom einen logischen Zustand in den anderen über, hier vom Zustand hoch zum Zustand niedrig, was das Ausgangssignal R bildet. Dieses wird dann an eine bekannte Decodiereinrichtung angelegt, die überprüft, ob es die Zeitdauer und die Unterbrechungsfolge der Versorgungsspannung aufgrund eines Kurzschlusses durch das Relais 205 ist.
  • Die so von der Abtrennung der dezentralen Einheit informierte Zentraleinheit veranlaßt dann bestimmte Maßnahmen, die den Bereich der Erfindung nicht verlassen.

Claims (7)

1. Verfahren zum Schutz eines seriellen Busses gegen Kurzschluß, wobei der Bus mindestens zwei Datenleitungen umfaßt, an die eine Zentraleinheit (100) und eine durch die Zentraleinheit gesteuerte dezentrale Einheit (200) angeschlossen sind, wobei die dezentrale Einheit für einen Kurzschluß im Bus verantwortlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die dezentrale Einheit die Gleichheit oder Quasi- Gleichheit der Potentiale an den Datenleitungen erkennt (206), um den Kurzschlußzustand des Busses zu bestimmen, und daß sie aufgrund dieser Information ihre Verbindung zu den Datenleitungen des Busses trennt (204).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, da der Bus ferner zwei Versorgungsleitungen aufweist, die mit der Zentraleinheit (100) und der für den Kurzschluß verantwortlichen dezentralen Einheit (200) verbunden sind, die dezentrale Einheit (200) zeitweise die Versorgungsleitungen des Busses kurzschließt (205), um ihren Zustand der getrennten Verbindung anzuzeigen.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzschließen während einer Zeitdauer (d) erfolgt, die sehr kurz ist und in sehr langen Zeitintervallen (T) wiederholt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurzschließen in Form einer Folge von mindestens zwei sehr kurzen Zeitdauern (d), die durch eine deutlich längere Zeitdauer (D) getrennt sind, erfolgt, die nach einer viel längeren Zeitdauer (T) wiederholt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennen (204) von den Datenleitungen mit einer zufälligen Verzögerung (t1) je nach der betroffenen dezentralen Einheit in einer Weise erfolgt, daß die für den Kurzschluß verantwortliche dezentrale Einheit allein isoliert werden kann.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit dem seriellen Bus, der Zentraleinheit (100) und der dezentralen Einheit (200), dadurch gekennzeichnet, daß die für den Kurzschluß verantwortliche dezentrale Einheit (200) eine Einrichtung (301) aufweist, um die Angleichung des Potentials der Datenleitungen des Busses (D, (D)) zu erkennen, sowie eine Einrichtung (304, 204), um sich unter Steuerung durch die Erkennungseinrichtung von den Datenleitungen des Busses abzutrennen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dezentrale Einheit (200) ferner eine Einrichtung (308, 205) aufweist, um gemäß einer bestimmten Sequenz ihre Versorgungsleitungen kurzzuschließen.
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