DE6939492U - Sicherungsschmelzeinsatz, insbesondere nh-sicherungsschmelzeinsatz - Google Patents

Sicherungsschmelzeinsatz, insbesondere nh-sicherungsschmelzeinsatz

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DE6939492U
DE6939492U DE19696939492 DE6939492U DE6939492U DE 6939492 U DE6939492 U DE 6939492U DE 19696939492 DE19696939492 DE 19696939492 DE 6939492 U DE6939492 U DE 6939492U DE 6939492 U DE6939492 U DE 6939492U
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/04Fuses, i.e. expendable parts of the protective device, e.g. cartridges
    • H01H85/05Component parts thereof
    • H01H85/165Casings

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Description

- Sicherungen-Bau GrfbHy 4638'LünenAfestf.
Gebrauchsmusteranme!dung Sicherungsschmelzeinsatz, insbesondere NH-Sicherungsschmelzeinsatz
Die Neuerung bezieht sich auf einen Sicherungsschmelzeinsatz, Insbesondere NH-Sicherungsschmelzeinsatz mit einem Isolierkörper, der den Schmelzleiter und die Löschmittelfüllung aufnimmt, mit zu beiden Seiten in der Längsrichtung heraus ragenden Eontaktmessern, an dessen innenliegenden Seitenflächen der Schmelzleiter befestigt ist.
Bekannt ist ein Sicherungsschmelzeinsatz mit einem Isolierkörper aus Keramik oder Kunstharz, der nach dem Einsetzen der Kontaktmesser und des Schmelzleiters an beiden Stirnflächen mit angeschraubten Metallabdeckplatten und dazwischenliegenden Dichtscheiben verschlossen ist. Die Löschmittelfüllung wirdtiurch eine verschließbare öffnung in der Abdeckplatte und Dichtscheibe eingebracht.
Vorgeschlagen ist auch NH-Sicherungschmelzeinsatz mit einem den Löschsand aufnehmenden Hohlkörper aus kaltehärtendem Gießharz, der nach Einbringung der Kontaktmesser mit angeschweißten Schmelzleitern und des Löschsandes mit einer Umhüllung aus ebenfalls kalkhärtendem Gießharz versehen wird.
Bei einer anderen SieherungsausJiflhrung sind die beiden Kontaktmesser vor dem Zusammenbau der Sicherungen mit kragenartigen Stirnplatten aus Kunststoff umgepreßt, und die Stirnplatten mit dem vorzugsweise aus Keramik bestehendem Patronenkörper durch Kleben oder Gießen verbunden.
Die beschriebenen NH-Sicherungsschmelzeinsätze haben den Nachteil, daß sie einen umständlichen Aufbau bzw. eine Vielzahl von Arbeitsgängen und Verbindungselementen haben, daher teuer in der Herstellung sind.
Die Neuerung hat die Aufgabe, anzugeben, wie die Herstellung des HH-Sicherungsschmelzeinsatzes vereinfacht und verbilligt werden kann. Heuerungsgemäß wird ein vorgefertigter Schmelzeinsatz (d.i. Kontaktaeseer mit angeschweißtem Schmelzleiter) mit an den inneren Enden der Kontaktmeseer angeschweißten Schmelzleitern und zwei nahe, der Schweißstellen sich gegenüberliegende angebrachte Aussparungen, die «or Halterung nach Einbringung des Schmelzeinsatzes durch Drehung
von 90° mit dem nach innen eingelassenen und mit einem Durch— bruch versehenen Boden des topfförmigen Isolierhohlteiles und der Isolierscheibe gegen axiales Verschieben dienen, wobei sich die Isolierscheibe auf die rechtwinkling nach innen abgesetzte offene Topf randfläche/legt. Der Durchbruch der Isolierscheibe wird durch eine Dichtscheibe mit einem für das Kontaktmesser passenden Ausschnitt abgedeckt, auf welche die Grifflasche, zwecks Isolierung mit einem größeren Ausschnitt als der des Kontaktmesserprofils, liegt. Zur Fixierungker Grifflasche sind in dem Kragen des Topfrandes Ausnehmungen angebracht. Der vom Kragen umschlossene Hohlraum wird mit kalkhärtendem Gießharz ausgegossen und dichtet das Gehäuse vollständig ab. Die Abdichtung der gegenüberliegenden Seite erfolgt, nach Einfüllung des Löschmittels durch den Durchbruch in dem Boden des Isolierhohlteiles, auf gleiche Art und Weise.
Anhand der Zeichnungen werden Einzelteile der Neuerung näher beschrieben.
Fig.1 zeigt einen Aufriß des Sicherungsschmelzeinsatzes im Schnitt. Fig.2 stellt eine Seitenansicht gegen den Boden des Hohlteiles aus Isoliermaterial dar. (Gießharz, Grifflasche und Isolierscheibe sind fortgefallen).
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht und einen Seitenschnitt der Dichtscheibe. Fig. 4 zeigt eine Isolierscheibe in der Draufsicht und im Seitenschnitt .
Mit (1) ist ein topfförmiger Isolierkörper bezeichnet, dessen mit einem Durcabrueh (2) versehenen Boden (3) nach innen eingelassen ist, so daß ein umlaufender Kragen (4) entsteht. Die Stirnseite des Topfrandes (5) ist nach innen rechtwinklig abgesetzt zur Bildung einer Auflagefläche (6), welche von dem umlaufenden Kragen (7) begrenzt ist. Ein vorgefertigter Schmelzeinsatz, welcher aus den beiden Kontaktmessern (8) mit an ihren inneren Enden (9) angescheißten Schmelzleitern (10), mit zwei nahe der Schweißstellen sich gegenüberliegende angebrachte Aussparungen (11) und die über das rechte Kontaktmesser (8) mit einem Durchbruch (14) versehene, aufgesteckte durch Drehen festgehaltene Isolierscheibe (12) besteht, wird mit dem linken Kontaktmesser (8) in den Isolierhohlkörper (1) durch den Durchbruch (2) im Boden (3) geführt. Zur Halterung gegen axiales Verschieben wird der Schmelzeinsatz in dem Isolierhohlteil (1) um 90° gedreht.
· · * ι ι
•i· -3
Die verkürzte Strecke (13) des Durchbruchs (2) im Boden (3) schiebt sich in d§ii Aussparungen (11) des linken Kontaktmessers (8), wobei las rechte Kontaktmesser (8) von der aufgesteckten Isolierscheibe (12) auf der abgesetzten Auflagefläche (6) abgestützt wird. Der Durchbruch (14) der Isolierscheibe (12) wird durch eine Dichtscheibe (15) mit einem für das Kontaktmesserprofil passenden Ausschnitt (16) abgedeckt, auf welche die Grifflasche^ (17), zwecks Isolierung mit einem größeren Ausschnitt als der des Kontaktmesser— profile und zur genauen Fixierung in Ausnehmungen (18 u.19) des Kragens (7) liegt. Der vom Kragen (7) umschlossene Hohlraum wird mit kalthärtendem Gießharz ausgegossen, um nach Aushärtung den Gehäuseraum vollständig dicht abzuschließen. Die Löschmittelfüllung (20) wird durch den Duchbruch (2) im Boden (3) auf der gegenüberliegenden Seite eingebracht. Nach Einbringung des Löschmittels erfolgt die Abdichtung auf gleiche Art und Weise wie vorher beschrieben. Der Durohbruch (2) im Boden 03) wird durch die Dichtscheibe (15) abgedeckt, auf welche die Grifflasche (17) in Ausnehmungen (18 u. 19) des Kragens (4·) genau fixiert liegt. Die Abdichtung geschieht auch hier durch Füllen der vom Kragen (4) umschlossenen Hohlräume mit kalthärtendem Gießharz.

Claims (6)

Sicherungen-Bau GmbH. 4628Dünen /'Vestf. Schut ζanspräche
1. Sicherungsschmelzeinsatz, insbesondere NH-Sicherungsschmelfceinsatz mit einem Isolierkörper, der den Schmelzleiter und die Löschmittelfüllung aufnimmt, mit zu beiden Seiten in der Längsrichtung herausragenden Kontaktmessern, an dessen innenliegenden Seitenflächen die Schmelzleiter befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einem topfförmigen Hohlteil aus Isoliermaterial, dessen mit einem Durchbruch versehenen nach innen eingelassenen Boden ein Schmelzeinsatz, bestehend aus den beiden Eontaktmessern, mit an den inneren Enden in an sich bekannter Weise befestigten Schmelzleitern und nahe der Befestigung zwei sich gegenüberliegenden angebrachten Aussparungen eingesetzt ist, bei dem das Eontaktmesser durch den Bodendurchbruch hindurchgeführt ist, und zwar sowweit,bis Bodenstärke und Aussparungen des Eontaktmessers im Eingriff stehen und durch Drehung beide Teile gegen axiales Verschieben gehalten werden.
2. Sicherungsschmelzeinsatz nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß auf derääußeren Bodenfläche des topfförmigen Hohlteiles ein vorstehender, umlaufender Kragen gebildet ist und ein Hohlraum entsteht, der zur Aufnahme der Dichtscheibe, Grifflasche und demkkalthärtenden Gießharz dient.
3· Sicherungsschmelzeinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite des Topfrandes nach innen rechtwinklig abgesetzt ist zur Bildung einer Auflagefläche, die von einem umlaufenden Eragen begrenzt ist für die Aufnahme der Isolierscheibe, Dichtscheibe, Grifflasche und dem kalthäfcfcemdem Gießharz.
4. Sicherungsschmelzeinsatz nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten vorstehenden umlaufenden Kj?agen zur Fixierung der Grifflaschen mit Ausnehmungen versehen sind-.
5. Sicherungsschmelzeinsatz nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Hohlteils und die Isolierscheibe nach Fig. 4 mit sich kreuzenden verbindenden Ausschnitten versehen sind, einmal etwas größerer Weite zur Aufnahme des Messerkontakt— profils und einmal mit geringerer Weite für die Aufnahme des Steges an den Ausnehmungen.
6. Sicherungsscheelzeinsatz nach Anspruch. 1 dadurch gekennzeichnet, daß rtie Kontakteesser an ihren inneren Enden nahe der Befestigungstellen für die Schmelzleiter zwei sich gegenüberliegende Aussparungen haben.
DE19696939492 1969-10-09 1969-10-09 Sicherungsschmelzeinsatz, insbesondere nh-sicherungsschmelzeinsatz Expired DE6939492U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1588312A1 (de) * 1967-12-02 1970-12-10 Hitzbleck Kg Gmbh Dr Ing Hans Einrichtung zur UEberwachung von NH-Sicherungseinsaetzen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1588312A1 (de) * 1967-12-02 1970-12-10 Hitzbleck Kg Gmbh Dr Ing Hans Einrichtung zur UEberwachung von NH-Sicherungseinsaetzen

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