DE6938325U - Fenster-blend-rahmen-basis-profil - Google Patents

Description

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Anmelder: Manfred H e r m s

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Im Rothenbrucn 6

Fenster-Blend-Rahmen-Basis-Profil

Die Erfindung betrifft ein Fenster-Blend-Rahmen-3asis-Profil aus Kunststoff, Aluminium oder dergl-Materialien.

Bei der Herstellung von Fenstern werden in zunehmendem Maße Kunststoffe und Metalle verwendet. Die

Schwierigkeit bei der Verwendung derartiger Mater!— j

i alien besteht im Gegensatz zu Holz darin, daß sie wegen ihres relativ hohen spezifischen Gewichtes i nicht aus dem Vollen hergestellt werden können. Man hat daher versucht, die Stabilität der Blend-Rahmen-Teile und der Fenster-Teile durch eine besondere Profilgestaltung zu erreichen. Dies ist auch bisher weitgehend gelungen.

Die zunehmende Forderung nach Rationalisierung im "Wohnungsbau zwingt die Fensterelementennersteller immer mehr, aus Kosten— und einbautechnisehen Gründen Bauelemente für Fenstereinheiten zu ent—

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wickeln, die es gestatten, das Fensterelemenc fabrikmäßig zu fertigen und an den Gebäuden anzubringen. DaBei sind,um den Forderungen der Bauherren «nd Architekten nachzukommen, eine Anpassung der Blend-Rahmen als auch der Fenster-Profile an die geforderten Gegebenheiten notwendig. Dies gilt insbesondere für das Basis-Profil des Bler&ü-Rahsaens, weil dies einerseits nach außen eir.e entsprechende rorrcgebüng zur Befestigung der Außen-Fensterbank, andererseits eine besondere Formgebung zwr Halterung der Innen-Fensterbank aufweisen snuß.

Ausgehend von den gerade an das Fenster-Rahmen-Basis-Profil gestellten Anforderungen, hat sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, ein solches Profil zu entwickeln, welches stets eine Außenfensterbank oder zumindest eine Auflage für die Außenfensterbank aufweist und welches wahlweise iait eiri&ia anderen Profil zur Aufnahme der Innen-Fensterbank kombiniert werden kanru

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgernäß ein Fenster—Rahsen-Basis-Profil vorgeschlagen, welches gekennzeichnet ist durch ein zentrales, offenes Profilteil, an dessen Außenwand wahlweise eine Außen-Fensterbank oder* eine AuSen-Fenster— bankauflace herausgeführt ist: und in das eine Xnnen-Fensterbankauflage niit Vfasserinne oder ein Wasserrirmen-Profiiteil einsend.ebbar ist-

Zur Stabilisierung der Au3en—Fenster/banxaiiflage ist. diese erxxndungsgeiaäß ssii: Längs— "und/oder

Queririoosn versehen.

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Die hintere Begrenzung der Außen-Fensterbank oder Außen-Fensterbankauflage ist erfindungsgemäß an ihrem freien Ende in Form einer längs verlaufenden Nut ausgebildet, über welche das Innen-Fensterbankprofil u.a. geführt ist.

Die Außenwand des zentralen Profilteils ist erfindungsgemäß an ihrem freien Ende T-förmig aus

Um die Innen-Fensterbankauflage sicher an dem zentralen Profilteil befestigen zu können, weist diese erfindungsgemäß an ihrer hinteren Begrenzung ein Querteil auf, dessen eine Hälfte als Führungsnut für das T-förmig ausgebildete freie Ende der Außenwand des zentralen Profilteils dient, während die andere Hälfte in eingeschobenem Zustand die sonst offene Seite des zentralen Profilteils verschließt. Aus der innenliegenden Begrenzung der Führungsnut ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Wasserrinne herausgeführt.

Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß an die Innen—Fensterbankauflage eine Wasserrinne profilmäßig angeschlossen ist. Es besteht auch die Möglichkeit, die Wasserrinne ohne die Innen—Fensterbankauflage herzustellen, wobei an die Befestigungsart (einschieben in das zentrale Profilteil) nichts geändert wird.

Der Vorteil, der mit dem erfindungsgemäßen Fenster-Blend-Rahmen-Basis-Profil erreicht wird, besteht darin, daß eine Anpassung an die verschiedenen Wünsche des Bauherrn oder Architekten möglich ist. Wird eine Außen—Fensterbank und eine Innen-Fensterbank verlangt, so gestattet die erfindungsgeraäße

Profilkombination in einfacher Weise gleichzeitig mit dem zentralen Profilteil * welches den eigentlichen Blend-Rähmen-Teil darstellt^ eine Außen-Feristerbänk bzw.- Außen-Fensterbankauflage und eine Innen-Fensterbanfcaüflage mit gleichzeitiger Wasserrinne zu verwenden. Daß auch die Profilkombination ohne eine Innen-Fensterbankauflage verwendet werden kann, ist vorher bereits gesagt worden.

Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung an einem möglichen Ausführungsbeispiel im Folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Figur 1 die erfindungsgemäße Profil—Kombination

mit einer Außen-Fensterbankauflage und f
f einer Innen-Fensterbankauflage.

I F.igur 2 die erfindungsgemäße Profil—Kombination

ψ mit einer Innen-Fensterbankauflage und

Γ einer Außen-Fensterbankauflage.

f Das zentrale, offene Profilteil 1 ist stets mit

p einer Außen-Fensterbank oder Außen-Fensterbank—

I auflage 3 versehen. Diese ist aus der Außenwand

} des offenen Profilteils 1 herausgeführt. Das

I Ausführungsbeispiel zeigt, daß die Außen-Fenster-

I bank oder Außen-Fensterbankauflage 3 längs ver-

^ laufende Rippen 6 zur Stabilisierung aufweist.

I In das zentrale Profilteil 1 ist die Innen-

I' Fensterbankauflage 4 eingeschoben. Die Innen-

i Fensterbärikauflage 4 ist zweckmäßig mit der

τ-Ι Wasserrinne 5 als eine Einheit ausgebildet» Die

I hintere Begrenzung 7 der Außen-Fensterbank oder

f Außen—Fensterbankauflage 3 weist an ihrem freien

Ende S eine Nut 9 auf, in welcher die eine Hälfte 14"· des Querteils 14 geführt ist- Die innenwand IO des zentralen Profilteiis ist an ihrem freien Ende 11 T—förmig 12 ausgebildet und greift rait dieser Prof ilierurtg in eine Führungsnute 15 der Innen—Fensterbankeuflage 4 ein. Die Wasserrinne ist aus der Begrenzung 16 der Nut 15 herausgeführt und bildet teilweise noch die Abdeckung der Nut

Die im Vorhergehenden gemachten Ausführungen beziehen sich auf die in Figur 1 dargestellte Profilkombination. Die in Figur 2 dargestellte Profilkombinatidn weist lediglich eine Außen— Fensterbank oder Außen—Fensterbankauflage 3 auf. Die Innen-Fensterbankauflage 4 fehlt hierbei. Uni das zentrale Profilteil 1, welches offen ist, zu schließen, andererseits die Möglichkeit der Anhängung einer ΐ/asserrinne zu haben, ist die Profilgestaltung der Innen-Fensterbankauflage bei— gehalten, lediglich ist der Auflagebereich für die Innen-Fensterbankauflage weggelassen.

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Claims (4)

— ο — Schutzaiispxnche

1. ) Fenster"—Blend—Rahiaeii—Basis—Profil

gekennzeichnet d u ar c h ein zentrales, offenes Profilteil £l), aus dessen Außenwand {2} wahlweise eine Außen—Fensterbank oder eine Außen—Fensterbaiikauf lage (3) herausgeführt ist und in das eine Innen-Fensterbank— auflage (4) mit Wasserrinne (5) oder ein Wasser— rlnnen-Proflltell (Fig. 2) einschiebbar ist.

2. ) Fenster—Blend—Rahmen-Basis—Profil nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Aufr^n-Fensterbank oder Atißen-Fensterbank— auf is-ge ( 3) unterseitig mit Längs— und/oder Querrippen (S) versehen Ist.

3. ) Fenster-Blend-Rahraen—Basis-Profil nach

Ansprüchen 1 und 2, dadurch gelten n— zeichnet, daß die hintere Begrenzung (7) der Außen-Fensterbank oder Außen-Fensterbankauf lage (3) an ihrem freien Ende (8) eine längs verlaufende Nut (9) aufweist.

4. ) Fenster-Blend-Rahrnen-Basis-Profil nach den

Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (1O) des zentralen Profilteils il> an ihrem freien Ende (11) T-förmig (12) ausgebildet ist.

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I 5.) Fenster-Blend-Rahmen-Basis-Profil nach den

I Ansprüchen 1 bis 4, dadurch geken n—

ι zeichnet, daß die hintere Begrenzung (13)

der Innen-Fensterbankauflage (4) einen Querteil

! (14) aufweist, dessen eine Hälfte (14^f) als

ϊ Führungsnut (15) für das T-förmig ausgebildete?

• freie Ende (11-3 der innenwand (1O) des zentralen i i

I Profilteils (1) dient, während die andere Hälfte I

I I

I (14¹¹) In- eingeschobenem Zustand die sonst offene

s Seite des zentralen Profilteils (1) verschließt.

I 6.) Fenster—Blend—Rahmen-Basis-Profil nach den

I Ansprüchen 1 bis 5,dadurch geken n—

! zeichnet, daß aus der einen Begrenzung

I (16) der Führungsnut (15) eine Wasserrinne (S3

i herausgeführt ist.