DE693530C - Vorrichtung zur schnellen Herstellung gefrorener Speisen - Google Patents

Vorrichtung zur schnellen Herstellung gefrorener Speisen

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DE693530C
DE693530C DE1938G0097590 DEG0097590D DE693530C DE 693530 C DE693530 C DE 693530C DE 1938G0097590 DE1938G0097590 DE 1938G0097590 DE G0097590 D DEG0097590 D DE G0097590D DE 693530 C DE693530 C DE 693530C
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DE1938G0097590
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Alberto Francesco Genova
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AUTOMATICE HOLDING CO SA
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AUTOMATICE HOLDING CO SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G9/00Frozen sweets, e.g. ice confectionery, ice-cream; Mixtures therefor
    • A23G9/04Production of frozen sweets, e.g. ice-cream
    • A23G9/20Production of frozen sweets, e.g. ice-cream the products being mixed with gas, e.g. soft-ice

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • .Vorrichtung zur schnellen Herstellung gefrorener Speisen Man kennt bereits Vorrichtungen zur raschen Herstellung gefrorener Speisen, wie Eiscreme o. dgl., bei denen die zu gefrierende Masse durch Fliehkraftwirkung gegen eine feste, gekühlte Wandung geschleudert und die gefrorene Speise von dieser Wandung durch einen schraübenförmigen Kratzer abgeschabt wird, der fest an einem umlaufenden, innerhalb der gekühlten Wandung angeordneten Teil sitzt. Bei diesen bekannten Geräten wird die zu gefrierende Masse von dem Läufer in einem einzigen Strahl, im allgemeinen durch eine kalibrierte Öffnung, gegen die Kühlwand geschleudert. Infolge des Schleuderns durch eine Öffnung von kleinem Querschnitt ist die Leistung dieser bekannten Geräte verhältnismäßig klein. Ferner.,kann diese Öffnung sich leicht verstopfen und verbietet außerdem praktisch die Mischung fester Körper, wie Fruchtstücke, Mandeln o. dgl., mit dem Eiscreme o. dgl. Auch müssen die bekannten Vorrichtungen zur Reinigung vollständig auseinandergenommen werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt es sich zur Aufgabe, die Leistung von Gefriervorrichtungen dieser Art erheblich zu steigern sowie die bei den bekannten Geräten auftretenden Nachteile zu beseitigen. Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck bei einer Gefriervorrichtung mit einer festen, gekühlten Wandung und einem innerhalb dieser Wandung angeordneten schraubenförmigen, zum Abkratzen der auf jene Wandung aufgeschleuderten und gefrorenen Speisen dienenden Läufer die rohrförmige Achse des Läufers derart ausgebildet, daß sie unten mit in diesem Läufer ausgesparten divergenten Bohrungen oder Kanälen inVerbindung steht, deren Mündung an der Außenfläche des Läufers je ein schraubenförmiger, als Kratzer dienender Vorsprung entspricht, derart, daß die zu gefrierende, durch , die rohrförmige Achse eingeführte und durch ihre Mischung mit der beim Umlauf angesaugten Luft emulgierte Speise infolge des Durchganges durch jeden dieser Kanäle unterteilt und gegen die gekühlte Wandung in mehreren Emulsionsstrahlen geschleudert wird, wobei die emulgierte Masse jedes Strahls nach: ihrem Gefrieren durch den entsprechenden schraubenförmigen Vorsprung von der Kühlwand abgeschabt und -nach unten entleert wird.
  • Die Masse wird auf diese Weise in mehrere Ströme oder Strahlen unterteilt, und zwer_ entspricht jedem Kanal ein besonderer Stral1ldabei kann dieFörderung dieserKanäle gleich: der Förderung der einzigen Schleuder- oderI= Spritzöffnung der bekannten Geräte sein.
  • Die verschiedenen divergenten Kanäle des Läufers wirken mit ihren Wandungen etwa wie die Schaufeln eines Turbinenrades undsaugen während des Umlaufs des Läufers Luft durch seine rohrförmige Achse an. Diese Luft mischt sich dabei mit der zu gefrierenden Masse, wodurch eine ernulgierende Wirkung hervorgerufen wird, die in den Kanälen noch verstärkt wird. Die in dieser Weisung emulgierte Masse wird dann aus dem Läufer gegen die kalte Wand geschleudert. Um für eine rascheEntleerung jedesEmulsionsstrahls nach dem Gefrieren zu sorgen, muß jedem Kanal ein schraubenförmiger, als Kratzer wirkender Vorsprung entsprechen.
  • Man hat auch bereits vorgeschlagen, Luft in die zu gefrierende Speise während des Gefriervorganges einzuspritzen; aber die dabei erzielte Emulsionswirkung ist unvollkommen, und es werden bessere Ergebnisse erzielt, wenn man gemäß vorliegender Erfindung die Luft mit der zu gefrierenden Speise zwecks Emulsionsbildung vor demAusschleudern und vor dem Gefrieren der Speise mischt.
  • Fig. i zeigt einen Schnittaufriß einer erfindungsgemäßen Gefriervorrichtung.
  • Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Schraubenläufer.
  • Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf das durch Trennwände unterteilte Verteilergefäß.
  • Fig. 4 zeigt eine Einzelheit einer abweichenden Ausführung der Luftzufuhr.
  • Fig. 5 zeigt eine abweichende Ausführung der Schleuderkanäle.
  • Die beispielsweise in Fig. i bis 3 dargestellte Vorrichtung enthält in an sich bekannter Weise ein Hauptgehäuse i, einen Mantel z mit Doppelwand für den Umlauf eines Kühlmittels sowie einen Schraubenläufer 3-, der in dem kegelförmigen, vom Mantel z begrenzten Raum angeordnet ist.
  • Der Schraubenläufer 3 ist an einem mittleren Teil 4 befestigt, der axial nach oben durch einen rohrförmigen Teil 5 verlängert ist. Dieser Teil 4, welcher derart ausgebildet ist, daß er eine Scheibe 6 zum Verschließen des oberen Teils des von dem Kühlmantel 2 begrenzten Raums bildet, enthält radiale Kanäle 7, welche _in die obere Zone 8 des Läufers unterhalb der Scheibe 6 gegenüber dem Kühlmantel münden. Außerdem mündet der rohrförmige Teil 5 ebenfalls in jene Kanäle 7. Auf dem rohrförmigen Teil sind eine Scheibe io und gegebenenfalls ein Kreiselrad oder ein Gebläse i i aufgekeilt, welch letzteres in einer Kammer 1z angeordnet ist.
  • Der Läufer 3 enthält mehrere schraubenförmige Vorsprünge 3d, und zwar acht bei dem dargestellten Beispiel, die regelmäßig 4rerteilt sind, und die ebenfalls regelmäßig angeordneten Kanäle 7 (wiederum acht bei dem Beispiel) wechseln mit den oberen Teilen der schraubenförmigen Vorsprünge ab. Die Luft und die zu gefrierende Speise werden gleichzeitig durch die verschiedenen Kanäle 7 gegen die Kühlwand oder Gefrierwand geschleudert, und die gefrorene emulgierte Mischung wird sofort von den schraubenförmigen Vorsprüngen abgekratzt, welche auf die verschiedenen Kanäle folgen.
  • Die -Luft wird normalerweise durch die rohrförmige Achse 5 infolge des Umlaufs des Läufers 3. selbst angesaugt, dessen Kanäle dabei nach Art der Schaufeln eines Kreiselrades wirken. Die Anordnung eines besonderen Kreiselrades i i ist dabei nicht unbedingt erforderlich; aber bei Verwendung eines solchen Kreiselrades erzielt man eine erhebliche Steigerung der Förderung der Einspritzluft und eine Verstärkung der emulgierenden Wirkung in der Masse in jedem Kanal 7. Die divergenten Kanäle 7 sind in Richtung radialer Strahlen oder spiralförmig angeordnet und können selbst stufenförmig gegeneinander versetzt sein.
  • Ein ortsfestes Rohr 14 zur Zuführung der Speise ist gleichachsig mit dem rohrförmigen Teil 5 in. dessen Innerem eingesetzt und mündet unten in die Kanäle 7. Am oberen Ende des Rohres 14 ist drehbar ein Behälter oder ein Gefäß 15 angeordnet, das radial durch Trennwände unterteilt ist, um unabhängige Kammern zu bilden, in denen die verschiedenen Ausgangsstoffe gelagert werden können. Das Rohr 14, das oben zwecks Verhütung des Staubzutritts, namentlich wenn sich das Gerät in Ruhe befindet, durch einen abnehmbaren Stöpsel 16 verschlossen sein kann, enthält eine radiale Öffnung 17, die mit einer der entsprechenden Öffnungen 18 in Verbindung stehen kann, die in der mittleren Rohrwand i9 des Behälters 15 ausgespart sind. Auf diese Weise kann man durch geeignete Drehung des Behälters 15 eine beliebige Kammer dieses Behälters mit dem mittleren Rohr 14 in Verbindung setzen, um dieses mit dem gewünschten Ausgangsstoff zu speisen. In den Zwischenstellungen ist die Öffnung 17 des Rohrs 14 verschlossen und die Speisung oder Zuführung des Ausgangsstoffes unterbrochen.
  • Das von dem Teil 4, seinem rohrförmigen Ansatz 5, seiner Scheibe 6, dem Schrauben-Läufer 3, der Scheibe io und gegebenenfalls einem Kreiselrad i i gebildete Umlaufsystem wird mit einer geeigneten Geschwindigkeit durch einen Elektromotor 2o in Drehung versetzt; die Bewegungsübertragung wird namentlich durch Riemen :2.i ausgeführt, die über die Doppel- oder Mehrfachscheibe io sowie über eine auf die Welle* des Motors 2o gekeilte Mehrfachscheibe 22 laufen.
  • Die Kammer 12 des Kreiselrades ii steht ihrerseits durch Kanäle 2.3 und 2q., die von einem Verschlußorgan 2.5 gesteuert werden, mit einer Rohrleitung 26 zur Zuführung von Kühlluft in Verbindung, wie später angegeben wird, und ist andererseits durch Kanäle 27 mit dem zwischen der Innenwand des rohrförmigen Teils 5 und der Außenwand des Speise- oder Zufuhrrohres i¢ gebildeten Ringraum 281 verbunden. Das Verschlußorgan 25, das ständig durch eine Feder 29 in seine Öffnungsstellung gedrückt wird, kann bezüglich seiner Lage durch ein Handrad 3o eingestellt werden, das einen Anschlag oder ein Widerlager bildet. Diese Vorrichtung ist insbesondere zur Aufnahme einer abnehmbaren Patrone ausgebildet, welche geeignete Riech-und Geschmackstoffe enthält. Das Verschlußorgan 25, welches die Verbindung zwischen den Leitungen 2:3, 24 steuert, kann in seiner Lage durch einen rohrförmigen Teil 5o eingestellt. werden, der auf das Gehäuse i aufgeschraubt ist und dessen Drehbewegungen durch das Handrad 3ö gesteuert werden. Zu diesem Zweck ist die Nabe 5 i des Handrades gegenüber Drehbewegungen, aber nicht gegenüber Längsbewegungen mit dem rohrförmigen Teil 50 fest verbunden und zur Aufnahme einer einen gewünschten Riech- oder Geschmackstoff enthaltenden Patrone axial bei 52 durchbohrt. Das Verachlußorgan 25 ist ebenfalls axial bei 53 durchbohrt, um diesen Stoff in die Speiseluft hineinzulassen.
  • Der Kühl- oder Gefrierbehälter, der durch die Doppelwandung des Mantels 2 begrenzt wird; wird mitKühl- oderGefriermittel durch eine Gefrieranlage gespeist, die nicht dargestellt ist, da sie nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Erfindung steht.
  • Die noch kalten Dämpfe des Kühlmittels strömen nach Durchgang durch die Gefriervorrichtung in-ein (strichpunktiert dargestelltes) Rohr 32. Dieses ROhT 32, das bei 33 fortgesetzt werden kann, enthält wenigstens eine Abzweigung 3q., welche die Rücklaufleitung sein kann. Diese Abzweigung 34 bildet ein Schlangenrohr 3;5, das in einer Glocke oder einem anderen Raum 36 eingesetzt ist, in welcher die Außenluft nach Durchströmen eines Filters angesaugt wird. Diese Ansaugung wird .durch das Kreiselrad ii bewirkt; das Lufteinströmungsrohr 26 mündet dabei in der oberen Zone der Glocke 36. Auf diese Weise wird eine Vorkühlung der Luft bewirkt, die dazu dient, die zu gefrierende Speise zu emulgieren und zu befördern, -wie weiter unten angegeben werden wird.
  • Unter dem unteren Teil des Schraubenläufers 3 befindet sich eine Stütze 38 von vorzugsweise verstellbarer Lage, die zum Halten eines Bechers o. dgl. dient, in den die gefrorene Speise eingeführt wird.
  • Die vorstehend beschriebene Einrichtung arbeitet in folgender Weise: Nach Ingangsetzung der Anlage und richtiger Einstellung des Verschlußorgans 25 wird der Behälter 15 verschlossen, um das Rohr 1q. mit dem gewünschten Ausgangsstoff zu speisen. Dieser Stoff fließt am unteren Ende des Rohres 1q. in den Kanal 17 und wird in diesem mit der Luft gemischt, die in diesen Kanal durch die Leitungen 27 und den Ringraum 28' von dem Läufer 3 angesaugt und gegebenenfalls durch das -Kreiselrad i i gefördert wird.
  • Die Strömung der Luft unter Druck wird unter der doppelten Wirkung des Kreiselrades i i, welches die Außenluft ansaugt und sie in den Ringraum 28 fördert, sowie durch den Läufer 3 hervorgerufen, welcher als Ansaugorgan wirkt. Die Luft mischt sich dabei@ innig mit der Speise und fördert diese bei 8 gegen die kalte Wandung des Mantels 2. Es ist ersichtlich, daß die Masse der Speise dabei durch die verschiedenen Kanäle unterteilt wird, derart, daß unabhängige Strahlen emulgierter Speise gebildet werden. Jeder gegen die kalte Wandung geschleuderte Emulsionsstrahl wird zum Gefrieren gebracht und selbsttätig von dem entsprechenden Vorsprung des Schraubenläufers abgekratzt, welcher die gefrorene 'Speise dann zu dem- unteren Teil befördert, um beispielsweise einen Becher-zu füllen, der vorher auf die Stütze 38 aufgesetzt worden ist.
  • Die Speise wird entsprechend ihrer Natur sowie entsprechend der Konsistenz und dem Aussehen, welches man ihr zu verleihen wünscht, mehr oder weniger mit Luft emulgiert. Die Ernulgierungswirkung kann 'dadurch eingestellt werden, -daß man die Luftförderung durch Betätigung des Handrades 30 ändert.
  • Es sei bemerkt, daß der Verschlußstöpsel 16 des oberen Endes des Rohres 14 abn@hinbar ist, um in dieses Rohr nicht nur- angesaugte Luft, sondern auch Flüssigkeiten oder Gase oder auch feste- Körper, wie Früchte, Mandelnu.a.,einführenzukönnen. Zusätzliche Stoffe in Form von Riech- und Geschmackstoffen können ebenfalls der Speise durch die Gebläseluft einverleibt werden.
  • Fig.q. zeigt eine abweichende Ausführungsform der Einrichtung zur Luftzufuhr. In diesem Falle strömt die durch das Kreiselrad i i geförderte Luft durch Kanäle 40 in eine Ringkammer 41, die in dem umlaufenden rohrförmigen Teils 'ausgespart ist, wobei Dichtungen bei 42 vorgesehen sind. Das Rohr 14 zum Einführen der Speise enthält dabei schräge Lochungen 43, die in verschiedener Weise gerichtet und gestuft sind. Diese Lochungen erlauben das Einblasen von Luftstrahlen in die Röhre 14, wobei diese Luftstrahlen die Speise mitführen und , eine sehr weitgehende Emulgierung bewirken.
  • Man könnte auch eine Nebenleitung 45 vorsehen, wie sie strichpunktiert auf Fig. 4 angedeutet ist; diese Nebenleitung würde dabei unmittelbar die Kammer i2 der Turbine i i mit dem Kanal 7 in Verbindung setzen, derart, daß ein zusätzliches Durchmischen der einulgierten Speise in dem Rohr 14 bewirkt wird. Bei diesem Beispiel sind radiale Kanäle 7 in ein und derselben senkrecht zur Umlaufachse des Schraubenläufers liegenden Ebene- angeördnet.
  • Fig. 5 zeigt eine abweichende Ausführungsform einer anderen Anordnung dieser Kanäle 7. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Kanäle 7 auf .einer Kegelfläche regelmäßig derart verteilt, daß die Abführung und Verteilung des von der Speise und der Fördert und Emulgierungsluft gebildeten Gemisches erleichtert wird. In diesem Falle wird eine axiale Luftzufuhr unabhängig von der durch den Ringraum 2& ausgeführten Luftzufuhr vorgesehen. Unter diesen Bedingungen würde die Speise zwischen zwei Luftschichten mitgeführt werden, derart, daß eine sehr vollständige Emulgierung hervorgerufen wird, wobei die Verteilung der Emulsion oder der Speise auf die verschiedenen Kanäle 7 durch den Kanal 55 erleichtert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE.' i. Vorrichtung zur schnellen Herstellung gefrorener Speisen, wie Eiscreme o. dgl., mit einer festen, gekühlten Wandung und einem innerhalb dieser Wandung angeordneten schraubenförmigen, zum Abkratzen der .auf jene Wandung aufgeschleuderten-und gefrorenen Speise dienenden Läufer, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Achse (5) des Läu-#ers (3) unten mit in diesem Läufer ausgesparten, divergenten Bohrungen oder Kanälen (7) in Verbindung steht, deren Mündung an der Außenwand des Läufers je ein schraubenförmiger, als.Kratzer dienender Vorsprung (3a) entspricht, derart, daß die zu gefrierende, durch die rohrförmige Achse eingeführte und durch ihre Mischung mit der beim Umlauf des Läufers angesaugtenLuft aufgelockerteSpeise infolge des Durchgangs durch jeden dieser Kanäle (7) unterteilt und gegen die gekühlte Wandung (a) in mehreren Strahlen geschleudert wird, die nach ihrem Ge frieren durch den entsprechenden schraubenförmigen Vorsprung(3a) von der Kühlwand abgeschabt und nach unten entleert werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen divergenten Kanäle (7) in Richtung von radialen Geraden oder spiralförmig in einer oder mehreren senkrecht zur Achse des Läufers stehenden Ebenen angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, däß die divergenten Kanäle (7) in Richtung von ausstrahlenden Geraden oder Spiralen auf dem Umfang einer oder mehrerer die Laufachse umgebendenKegelflächen angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; däß ein in die rohrförmige Achse (5) des Läufers (3) eingesetztes Rohr (i4) an seinem oberen Teil von einem oder mehreren Löchern (i7) zum Durchlaß der in einem fest mit diesem Rohr verbundenen Behälter gespeicherten, zu gefrierenden Speise durchbohrt ist, während die vom Läufer angesaugte Luft durch das obere .Ende jener rohrförmigen Achse (5) oder des Rohres (i4) eindringt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Löcher (27) in der rohiförmigen Achse (5) zum Ansaugen der Luft gebohrt sind und daß der obere Teil dieserAchse alsEinführöffnung für die zu gefrierende Speise dient.
  6. 6-. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit der unmittelbar vom Läufer (3) angesaugten Luft gekühlte oder ungekühlte Hilfsluft gemischt werden kann, die unter Druck insbesondere von einem Kreiselrad (ii) gefördert wird, das auf der Achse des Läufers (3) aufgekeilt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung dieser Hilfsluft von außen mit Hilfe eines Verschlüßorgans (a-5) einstellbar ist, das axial durchbohrt ist, um gleichzeitig mit dieser Luft den Einlaß parfümierter Dämpfe, ätherischer Öle o. dgl. zu gestatten, die in einer Patrone untergebracht sind, welche in die axiale Bohrung (5z) dieses Verschlußorgans eingeführt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849562C (de) * 1950-02-11 1952-09-15 Schroeder & Co Maschinenfabrik Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis
DE1018438B (de) * 1952-05-05 1957-10-31 Rudolf Delaidotti Speiseeisbereiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE849562C (de) * 1950-02-11 1952-09-15 Schroeder & Co Maschinenfabrik Vorrichtung zur Herstellung von Speiseeis
DE1018438B (de) * 1952-05-05 1957-10-31 Rudolf Delaidotti Speiseeisbereiter

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