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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Tampons.
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Tampons
für die
Verwendung bei der Absorption eines Menstruationsflusses wurden
unter Verwendung eines Applikators eingeführt, wie dies allgemein bekannt
ist. Andere Tampons, bekannt als "Finger"-Tampons, wurden von der Benutzerin
manuell eingeführt,
ohne dass ein Applikator benötigt
wurde, wodurch Abfall entfallen ist und ein kleineres, kompakteres
Produkt bereit gestellt wird.
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Die
meisten Tampons werden hergestellt aus gerollten oder spiralförmig gewickelten
Formlingen. Im Allgemeinen wird die Entnahmeschnur des Tampons in
den Formling eingerollt, und sie erstreckt sich vom Zentrum des
Entnahmeendes. Wenn die Entnahmeschnur in dieser Weise angebracht
wird, kann der Benutzer das Entnahmeende des Tampons vor der Einführung "aufweiten", um ein Loch für den Finger
der Benutzerin zu schaffen, indem der Tampon festgehalten wird und
die Schnur gegen den Umfang des Entnahmeendes gezogen wird.
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Wenn
jedoch die Entnahmeschnur in den Formling eingerollt ist, kann der
Tampon "teleskopieren", wenn er heraus
gezogen wird, das heißt,
die zentralen Wicklungen können
aus den gewickelten Tampons heraus gezogen werden. Demgemäß wurde
ein anderes Verfahren zu Schnurbefestigung entwickelt, in welchem
die Entnahmeschnur durch den Formling hindurch getrieben wird, zum
Beispiel wie dies offenbart ist in
US
5,004,467 . Diese Tampons können, obwohl sie das Problem
des Teleskopierens beseitigen, typischerweise nicht von der Benutzerin aufgeweitet
werden, was eine Einführung
schwierig macht. Gerollte Tampons können geformt werden, indem
ein Abschnitt einer spezifischen Länge eines absorbierenden Materials
bereit gestellt wird, zum Beispiel einer Vliesstoffbahn, mit einer
Breite, die in etwa der Länge
des Tampons entspricht, der Abschnitt um sich selbst gewickelt oder
gerollt wird, um einen Formling zu bilden, und der Formling radial
komprimiert wird.
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Alternativ
können
Tampons auch hergestellt werden, wie dies beschrieben ist in
US 2,123,750 , in welcher
der gesamte Tampon hergestellt wird, indem eine rechtwinklige Masse
aus absorbierender Baumwolle geformt wird und daran, entlang eines
Randes, ein relativ schmaleres Band aus nicht absorbierender Baumwolle
angefilzt wird und dann die Masse mit einer Form oder einem anderen
einzwängenden
Mittel gerollt wird.
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Tampons
sind häufig
mit einer Umhüllung versehen,
das heißt,
einer äußeren Abdeckung
aus einem flüssigkeitsdurchlässigen Material,
typischerweise einem thermoplastischen Film, um die Leitfähigkeit
des Tampons zu verbessern, die Einführung- und Entnahmekräfte zu verringern
und um zu verhindern, dass sich Fasern des Vliesstoffes während der Einführung und
Entnahme lösen
("Faserabflockung").
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Herkömmliche
Verfahren zum Umhüllen
von Tampons, zum Beispiel dasjenige, das offenbart ist in
US 5,004,467 , belassen eine überschüssige, schlaffe Umhüllung an
der Tampon-Grundseite nach der Kompression des Formlings zurück, was
die Schwierigkeit der Einführung
erhöht
und die ästhetischen Qualitäten des
Produkts verringert.
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Ein
Verfahren zum Bereitstellen eines Tampons mit einer Umhüllung ist
offenbart in
US 5,004,467 .
Gemäß dieses
Verfahrens ist der Formling in einem zylindrischen Umschlag aus
einem Umhüllungsmaterial
eingeschlossen, welcher an dem Einführende offen ist. Der Materialrand
an dem offenen Ende ist über
einen Bereich des Kopfes des Formlings gefaltet und lässt einen
offenen, nicht überdeckten
Bereich im Zentrum des Einführendes des
Tampons frei.
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Ein
Problem, welches mit umhüllten
Tampons auftreten kann, ist ein Zurückziehen der Umhüllung von
der Oberfläche
des absorbierenden Materials während
der Einführung
oder dann, wenn der Tampon nach der Benutzung entfernt wird ("Zurückstreifen"). Dies kann eine
Unbequemlichkeit erzeugen und die Benutzerin stören und kann sogar zu einem
teilweisen oder vollständigen
Abreißen
der Umhüllung
führen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung liefert einen verbesserten Tampon, wie er
in Anspruch 1 offenbart ist, der für die Verwendung als Fingertampon
besonders geeignet ist.
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Die
Erfindung liefert einen Fingertampon, welcher einen länglichen
Formling umfasst, der aus einem absorbierenden Material geformt
ist, das radial komprimiert wurde, und eine Entnahmeschnur, die an
dem Formling befestigt ist. Der Formling hat an einem Ende ein Einführende,
das zur Einführung
in einen Körperhohlraum
geformt ist, und an dem anderen Ende ein Entnahmeende, das so geformt
ist, dass es der Benutzerin erlaubt, eine axiale Kraft auf dieses
zum Einführen
des Tampons auszuüben.
Die Faserdichte des Formlings in der Nähe des Entnahmeendes ist geringer
als die mittlere Faserdichte des Formlings. Die verringerte Faserdichte
des Entnahmeendes erlaubt dem Benutzer, das weiche Entnahmeende
leicht aufzuweiten und ein Loch zur Fingereinführung bereit zu stellen.
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Der
Tampon der Erfindung umfasst auch eine Vertiefung in dem komprimierten
Formling, die sich axial von dem Entnahmeende in das Innere des Formlings
erstreckt. Diese Vertiefung erleichtert weiter das Aufweiten, sorgt
für ein
Fingerloch für
den Benutzer, selbst dann, wenn der Benutzer das Entnahmeende nicht
aufweitet, und erlaubt, dass eine überschüssige Umhüllung am Entnahmeende des Tampons
eingesteckt werden kann. Vorzugsweise umfasst die Vertiefung eine im
Wesentlichen hemisphärische
Region nahe am Entnahmeende, gefolgt von einer im Wesentlichen konischen
Region ferner vom Entnahmeende weg.
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In
einem bevorzugten Aspekt liefert die Erfindung einen Fingertampon,
in welchem vor der Komprimierung radial zentrale Bereiche des absorbierenden
Materials an dem Entnahmeende in einer axialen Richtung zum Einführende hin
angeordnet sind, was zu einer erhöhten Faser an wenigstens einigen
Stellen entlang der zentralen Region des Tampons führt. Die
Faserdichte liefert einen festeren, dichteren zentralen Kern zum Übertragen
der Kräfte
zwischen einer Schubstange (angelegt am Entnahmeende) und einem
Kopfstück
(angelegt am Einführende)
während
des Kopf-Formungsvorgangs in einem Tampon-Herstellungsprozess. Diese
verbesserte Kraftübertragung
erlaubt die Bildung mehrerer länglicher Kopfformen,
welche schwer an herkömmlichen
Tampons auszubilden sind; zum Beispiel kann die Länge des
Kopfes in wenigstens 75% (ganz bevorzugt mehr als 100%) des Durchmessers
des Formlings hergestellt werden. Die Erfindung liefert auch einen
stabileren Kopf. Die Kopfbildung wird mit einer geringeren mittleren
Faserdichte als bei herkömmlich
geformten Formlingen herbei geführt,
was einen weicheren Tampon mit einer größeren Absorptionswirksamkeit liefert.
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Der
Tampon der Erfindung kann somit weicher als herkömmliche Tampons hergestellt
werden, was dem Tampon erlaubt, leichter zu expandieren und eine
höhere
Absorptionsfähigkeit
bereit zu stellen. Die höhere
Absorptionsfähigkeit
des Tampons wiederum erlaubt eine geringeres Tampongewicht für eine gegebene
Absorptionsfähigkeit.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
wird der Tampon durch Rollen einer Schicht eines absorbierenden
Materials konstruiert. Während
der oben erwähnten
Verschiebung der zentralen Bereiche des unkomprimierten Tampons
werden einige zentralen Schichten des Materials in gewissem Maße über die Länge des
Formlings verschoben und stehen am Einführende nach außen vor,
sodass sie dem Einführende eine
gerundete Form verleihen. Der Tampon umfasst ferner ein durchlässiges Umhüllungsmaterial, welches
wenigstens einen Bereich des Formlings umgibt.
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In
einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren
zum Bilden eines Fingertampons mit einem Einführende, das zur Einführung in
einen Körperhohlraum
geformt ist, einem Entnahmeende, das so geformt ist, dass die Benutzerin
eine axiale Kraft daran zum Einführen
des Tampons anlegen kann, und mit einer Schnur, die daran zur Entnahme
aus dem Hohlraum angebracht ist. Das Verfahren umfasst die Schritte:
(a) Rollen einer Länge
eines komprimierbaren absorbierenden Materials, um einen Formling
mit einem Ende zu Formen, das dem Entnahmeende entspricht und einem
anderen Ende, das dem Einführende
entspricht, (b) Verschieben der zentralen Schichten des absorbierenden
Materials vom Entnahmeende des Formlings in Richtung des Einführendes
in radialer Richtung, (c) radiales Komprimieren des Formlings und
(d) Bilden einer Vertiefung in dem Entnahmeende des komprimierten Formlings.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
wird die Vertiefung durch eine Schubstange mit einem länglichen,
im Wesentlichen konischen Element gebildet, das sich von einer im
Wesentlichen hemisphärischen Grundseite
aus erstreckt.
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In
einem weiteren Aspekt liefert die Erfindung einen verbesserten Tampon,
dessen Oberfläche
vollständig
und sicher mit einem porösen
Umhüllungsmaterial
abgedeckt ist. Die Abdeckung der gesamten Oberfläche mit einer Umhüllung macht
die Einführung
des Tampons komfortabler und beseitigt virtuell eine Faser-Abflockung. Zudem
ist die Umhüllung
an dem Tampon in einer Weise befestigt, welche die Möglichkeit
einer Ablösung
(Zurückstreifens) während der
Einführung
und/oder der Entfernung des Tampons wesentlich verringert. Der Tampon
umfasst eine Vertiefung, welche in Ausführungsformen, in welchen sie
an dem Entnahmeschnurende angeordnet ist, bei der Anlage des Tampons
hilft, falls dieser ohne einen Applikator eingeführt werden soll. Da die Umhüllung die
gesamte äußere Oberfläche des Tampons überdeckt,
kann der Tampon Materialien enthalten, welche andernfalls nicht
die adäquate
Integrität
für die
Verwendung mit einem Tampon hätten, zum
Beispiel Materialien, welche andernfalls aus dem gerollten Tampon
heraus kommen würden.
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Der
Tampon umfasst einen komprimierbaren, im Wesentlichen zylindrischen
Formling, der eine gerollte Länge
eines absorbierenden Materials enthält, mit einer im wesentlichen
konischen Vertiefung in einem Ende. Ein durchlässiges Umhüllungsmaterial in Form eines
zylindrischen Umschlags umgibt den Formling vollständig. Der
Umschlag hat eine Boden-Endwand, welche an das Ende des Formlings entgegen
gesetzt zur Vertiefung angrenzt, eine Röhrenwand, welche die Umfangs-Oberfläche des
Formlings umgibt, und einen gerafften Bereich, welcher in das Zentrum
der Vertiefung eingesteckt ist, welcher dem Zentrum des gerollten
Absorptionsmittels entspricht. Eine Entnahmeschnur erstreckt sich
entweder von dem Ende mit der Vertiefung und macht dieses zu dem
Entnahmeende des fertigen Tampons, oder von dem entgegen gesetzten
Ende und macht das Ende mit der Vertiefung statt dessen zum Einführende.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
liegt die Boden-Endwand des Umschlags angrenzend an dem Entnahmeende
des Tampons, ist der geraffte Bereich in eine Vertiefung in dem
Einführende
eingesteckt und ist die Vertiefung mit einem Material gefüllt, das
sich von dem Formling-Material unterscheidet, zum Beispiel einem
Material mit einer unterschiedlichen Absorptionsfähigkeit
oder Expansionsfähigkeit.
Demgemäß kann die
Art und Weise, in welcher der Tampon ein Fluid absorbiert und sich
expandiert, durch den Gestalter durch Auswählen der Materialien, die in
dem Formling verwendet werden und des Füllstoffes gesteuert werden.
Zum Beispiel könnte
der Tampon eine weiche, anschmiegsame äußere Schicht haben, die dem
Benutzer Komfort verleiht, und eine innere Schicht mit höherer Absorptionsfähigkeit,
welche ein Fluid in den Kern des Tampons ziehen würde.
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In
dieser Ausführungsform
kann die Vertiefung tief sein und einen "schalenförmigen" Tampon bilden, das heißt, einen
Tampon, welcher, wenn er komprimiert ist, wie Standardtampons aussieht,
aber beim Absorbieren eines Fluids zu einer Schalenform "aufblüht", was für einen
Tampon mit einem besseren Komfort und einer besseren Absorptionsfähigkeit sorgt.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Röhrenwand
des Umhüllungs-Umschlags
eine Mehrzahl von Abschnitten, einschließlich zwei im Wesentlichen
halbzylindrische Abschnitte mit überlappenden
Randbereichen, die sich von der Boden-Endwand zu dem gerafften Bereich
erstrecken.
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Der
Ausdruck "Formling", wie hier verwendet,
bezieht sich auf einen zylindrischen Rohling, der eine Länge eines
gerollten absorbierenden Materials enthält, wobei der Rohling nachfolgend
komprimiert wird, um einen fertigen Tampon zu bilden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
und aus den Ansprüchen deutlich.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Tampons gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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1a ist
eine Schnittansicht des Tampons aus 1 entlang
einer Linie 1A-1A.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Tampons aus 1 nach dem
Ausweiten;
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2a ist
eine Schnittansicht aus 2 entlang einer Linie 2A-2A;
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3a–3f sind
schematische Flussdiagramme eines Verfahrens zum Bilden eines Tampons
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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4 ist
eine Seitenansicht eines konischen Elements gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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4a ist
eine Draufsicht des konischen Elements aus 4;
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5 ist
eine Seitenansicht einer Schubstange gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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6 ist
eine Schnittansicht eines unkomprimierten Formlings nach dem in 3b gezeigten Verarbeitungsschritt;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Formlings gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
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8 ist
eine Schnittansicht des in 7 gezeigten
Formlings entlang einer Linie 2-2;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Formlings gemäß einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
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10 ist
eine Schnittansicht des Formlings von 9 entlang
einer Linie 4-4;
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11 ist
eine Schnittansicht eines Formlings gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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12 ist
ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Herstellen eines Tampons
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Mit
Bezug auf die 1 und 1a wird
ein Tampon 10 in dem Zustand gezeigt, in welchem dieser
an einen Konsumenten verkauft würde.
Der Tampon 10 umfasst ein Einführende 12, ein Entnahmeende 13 und
eine Entnahmeschnur 15. Die Entnahmeschnur 15 ist
durch eine Öffnung 17 hindurch
gefädelt,
welche sich quer durch den Tampon, durch gegenüber liegende längs verlaufende
Kompressionsvertiefungen 21 hindurch erstreckt. Die Entnahmeschnur 15 ist
zur optimalen Ausweitung mit einem Schiebeknoten, welcher in der
Vertiefung 21 statt an der Basis des Tampons liegt, befestigt.
Das Einführende 12 hat
vorzugsweise einen glatten, länglichen Kopf 19,
wobei die Kopflänge
L (1a) etwa 150% des Formling-Durchmessers D beträgt. Dies
liefert eine elliptische oder "Patronen"-Form zur optimal leichten Einführung. Weitere
Kopfformen können
in einigen Aspekten der Erfindung verwendet werden, zum Beispiel
herkömmlich
gewölbte
Kopfformen (in welchem die Kopflänge
L nur 50% des Durchmessers D beträgt). Der Tampon umfasst vorzugsweise auch
längs verlaufende
Kompressions-Vertiefungen 21.
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Eine
axiale Vertiefung 23 ist im Entnahmeende 13 des
Tampons ausgebildet. Die bevorzugte Form für diese Vertiefung ist in 1a gezeigt.
Wie dargestellt, umfasst die Vertiefung eine im Wesentlichen konische
Region 25, die an dem Entnahmeende in einer im Wesentlichen
hemisphärischen
Region 27 endet. Die konische Region 25 erlaubt
der Vertiefung, sich weiter in das Innere des Tampons hinein zu erstrecken,
als dies möglich
wäre, wenn
die Vertiefung vollständig
hemisphärisch
wäre, wodurch
die Weichheit des Entnahmeendes verbessert wird. Die konische Region 25 erlaubt
auch, dass überschüssiges Umhüllungsmaterial
an dem Entnahmeende sicher eingesteckt werden kann. Die hemisphärische Region 27 liefert
eine Fingervertiefung bzw. ein Loch, welches für den Finger einer Benutzerin
besser bemessen ist, als dies der Fall wäre, wenn die Vertiefung vollständig konisch
wäre. Eine
sich verjüngende Region 26 um
den Umfang der hemisphärischen
Region herum, ergibt sich aus den äußeren Schichten des gerollten
Rohlings, wenn diese durch die verbundenen inneren Schichten nach
innen gezogen wird, wenn die inneren Schichten verschoben werden.
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Mit
Bezug auf die 2 und 2a ist
der Tampon in den 1 und 1a nach
einem Ausweiten gezeigt. Das absorbierende Material an dem Entnahmeende
hat sich durch die Benutzerin geweitet, einen Trichter 28,
und die Vertiefung hat sich so expandiert, dass sich eine Fingervertiefung 29 ergeben
hat. Der Benutzerin wird auf diese Weise eine große, weiche
Fläche
für die
Fingereinführung
bereit gestellt.
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Jedes
herkömmliche
absorbierende Material ist geeignet für die Verwendung in den Tampon
der Erfindung. Bevorzugte absorbierende Materialien werden ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Zellulosefasern, Baumwollfasern, Rayonfasern
und Mischungen davon. Die Faserdichte des absorbierenden Materials
ist größer in der
Nähe des
Einführendes
als in der Nähe
des Entnahmeendes, sodass das Entnahmeende weich ist und leicht
zu manipulieren ist, während
das Einführende
hart und stabil ist um die Herstellung zu vereinfachen (Kopfbildung) und
die Einführung
komfortabel ist. Dieser Dichteunterschied wird vorzugsweise herbei
geführt,
indem ein Bereich des absorbierenden Materials des unkomprimierten
Formlings vom Entnahmeende in Richtung des Einführendes verschoben wird.
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Ein
bevorzugtes Verfahren zum Bilden eines Tampons der Erfindung ist
schematisch in den 3a–3f gezeigt.
Zuerst wird ein unkomprimierter Rohling 30 aus einem gerollten
absorbierenden Material 31 bereit gestellt (3a).
Der Formling kann unter Verwendung einer herkömmlichen Wickeleinrichtung
gerollt werden, zum Beispiel einer solchen, die erhältlich ist
von Karl Ruggli AG, Fisibach, Schweiz, oder die "Falu",
hergestellt durch K. Fassbind-Ludwig & Co., Falu Maschinenbau, Wagen bei Jona,
Schweiz.
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Als
nächstes
wird eine Lage eines Umhüllungsmaterials 32 angrenzend
an ein erstes Ende 34 des Formlings gelegt und um einen
Bereich des Formlings herum gefaltet (3b), vorzugsweise
in Form eines Umschlags, wie dies beschrieben ist in US Patent 5,004,467.
Das Umhüllungsmaterial
kann ein durchlässiges
thermoplastisches Material sein, zum Beispiel Polypropylen, Polyethylen
oder Mischungen davon, oder kann ein Textilstoff oder ein Vliesstoff
sein. (Falls ein Tampon ohne eine Umhüllung erwünscht ist, kann dieser Schritt
weg gelassen werden.)
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Wieder
mit Bezug auf 3b wird ein Bereich 36 des
absorbierenden Materials an dem ersten Ende durch Pressen des Formlings
auf einen konischen Dorn 38 verschoben, im Detail in den 4 und 4a gezeigt,
oder, alternativ, durch Pressen des konischen Dorns in den Formling.
Die Verschiebung des Materials an dem ersten Ende erzeugt eine konische
Eintiefung 39 an dem ersten Ende. Der Formling kann auf
den konischen Dorn gleichzeitig mit der Bildung des Umhüllungs-Umschlags
gepresst werden, wie dies dargestellt ist, oder nach der Bildung
des Umschlags. Vorzugsweise bleibt wenigstens ein Bereich des entgegen
gesetzten Endes des Formlings während
dieses Schritts unbelastet, zum Beispiel durch Bereitstellen eines
Hohlraumes 35 in dem Stößel 37,
welcher den Formling gegen den konischen Dorn drückt, wie dies dargestellt ist,
sodass dem Material 38 an dem entgegen gesetzten Ende erlaubt
wird, durch das Material, welches verschoben wird, nach oben gedrückt zu werden.
Ganz bevorzugt kann ein Drittel des Volumens, welches von dem ersten
Ende verschoben wird, an dem entgegen gesetzten Ende nach oben gedrückt werden.
Dieses nach oben gedrückte
Material hilft allgemein bei der Kopfbildung. Eine Querschnittsansicht
eines unkomprimierten Formlings, nachfolgend der Anbringung der Umhüllung und
der Bildung der Vertiefung, ist in 6 gezeigt.
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Der
Formling wird in herkömmlicher
Weise als nächstes
komprimiert (3c) und mit Wärme konditioniert
(3d). Die Kompressionsdrucke sind im Stand der
Technik allgemein bekannt. Die Konditionierungszeit und die Temperatur
werden auf der Basis der Kopf-Bildungsanforderungen, der Feuchtigkeit
des verwendeten absorbierenden Materials, den Produktionsgeschwindigkeit-Vorgaben,
ob ein umhülltes
Material verwendet wird, und, falls dem so ist, von welchem Typ
das Umhüllungsmaterial
ist, bestimmt. Die optimale Zeit und Temperatur kann durch den Fachmann
ohne Weiteres festgelegt werden.
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Der
komprimierte Formling 40 wird dann unter Verwendung einer
Schubstange 42 (im Detail in 5 gezeigt),
die so dimensioniert ist, dass eine Vertiefung in dem Formling hergestellt
wird, gegen den kopfbildenden, erhitzten Stempel gedrückt. Das, was
das erste Ende 34 des unkomprimierten Formlings war (das
Ende, aus welchem das Material verschoben wurde), wird durch die
Schubstange gepresst, während
das entgegen gesetzte Ende den Stempel berührt. Falls überschüssiges Umhüllungsmaterial am ersten Ende
des Formlings nach der Kompression vorhanden ist, wird dieser Schritt
den Überschuss
dazu veranlassen, in die Vertiefung eingesteckt zu werden, die durch
die Schubstange gebildet wird. Dieser Kopfbildungsschritt wird durch
die Verschiebung der Fasern in dem Entnahmeende in Richtung des
Einführendes
(3b) erleichtert. Die Faserverschiebung verursacht,
dass die Faserdichte entlang des zentralen Kerns des Formlings erhöht wird,
sodass der Schubstange eine festere Fläche gegeben wird, dagegen zu
drücken,
als dies in einem komprimierten Formling der Fall wäre, welcher
nicht dieser Faserverschiebung ausgesetzt worden wäre. So wird
die Kraft besser zwischen der Schubstange und dem kopfformenden
Stempel übertragen,
was die Bildung spitzerer Winkel erlaubt, zum Beispiel die Bildung
patronenförmiger
Köpfe.
Eine geringere axiale Kraft wird benötigt, um eine gegebene Kopflängung zu
erhalten, und so ergibt sich eine weicherer Tampon.
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Schließlich wird
eine Entnahmeschnur 46 durch eine Queröffnung 48 in dem komprimierten Formling
(3f) durchgetrieben und zum Beispiel unter Verwendung
eines Schiebeknotens befestigt, um den fertigen Tampon 50 zu
bilden.
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Die
Schritte 3d–3f
können
unter Verwendung einer im Handel erhältlichen Maschine von Hauni
Machines, Richmond, VA unter dem Markennamen TAMPOMAT D-500, die
so modifiziert ist, dass der konische Dorn der Erfindung enthalten
ist und die standardmäßige Hauni-Schubstange,
welches ein flaches oder konkaves Ende hat, durch eine Schubstange
der Erfindung ersetzt wird, zum Beispiel die in 5 gezeigte
Schubstange, die so bemessen ist, dass eine Vertiefung in dem Entnahmeende
ausgebildet wird.
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Ein
bevorzugter konischer Dorn 38 für die Verwendung in dem Verschiebungsschritt
(siehe 3b) ist in den 4 und 4a gezeigt.
Der konische Dorn 38 umfasst einen konischen Bereich 50, eine
Scheibe 52 und eine Basis 54, auf welcher die Scheibe
und der konische Bereich angebracht sind. Der konische Bereich 50 bildet
eine Vertiefung 39, die in 3b gezeigt.
Die Scheibe 52 wirkt als eine Führung zum Positionieren des
konischen Dorns in der TAMPOMAT-Maschine von Hauni. Falls eine andere Maschinenanlage
verwendet wird, könnte
ein unterschiedlicher Führungstyp
verwendet werden, je nach Bedarf. Die Basis 54 dient dazu,
den Dorn in der Hauni-Maschine zu halten und kann somit, wie auch
die Scheibe 52, nicht notwendig sein, je nachdem welcher
Typ einer Produktionsmaschinerie verwendet wird. Typische Abmessungen
des Dorns sind wie folgt: A) die Höhe des konischen Bereichs von
etwa (1,27 × 10–2 bis
2,17 × 10–2 Meter)
(0,5 bis 1,25 Inch); B) der Radius der Krümmung von dem konischen Bereich
etwa (3,175 × 10–3 Meter)
(0,125 Inch); und C) der Durchmesser der Basis des konischen Bereich von
etwa 2,03 × 10–2 bis
3,55 × 10–2 Meter
(0,80 bis 1,40 Inch).
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Eine
bevorzugte Schubstange 42 für die Verwendung im Vertiefungsschritt
(siehe 3e) ist in 5 gezeigt.
Die Schubstange 42 umfasst vorzugsweise einen konischen
Bereich 56 und einen hemisphärischen Bereich 58,
welche jeweils eine konische Region 25 und eine hemisphärische Region 27 in dem
komprimierten Formling bilden, wie dies in 1A gezeigt
ist. Der hemisphärische
Bereich 58 ist optional auf einer zylindrischen Basis 60 montiert. Bevorzugte
Abmessungen der Schubstange sind wie folgt: A) der Radius der Krümmung des
hemisphärischen
Bereichs von 2,54 × 10–3 bis
5,08 × 10–3 Meter (0,10
bis 0,20 Inch); B) die Höhe
der zylindrischen Basis etwa 1,27 × 10–3 Meter
(0,05 Inch); C) die Höhe der
Schubstange von der Basis des hemisphärischen Bereichs zur Basis
der hemisphärischen
Spitze des konischen Bereich von 7,62 × 10–3 bis
15,24 × 10–3 Meter
(0,30 Inch); D) der Radius in der Krümmung der Spitze des konischen
Bereichs etwa 1,02 × 10–3 Meter
(0,040 Inch); und E) der Durchmesser des konischen Bereichs an seiner
Basis von 1,9 × 10–3 bis 3,81 × 10–3 Meter
(0,075 bis 0,150 Inch) (Diese Abmessung wird typischerweise mit
dem Durchmesser des hemisphärischen
Bereichs variieren.) Der maximale Durchmesser des hemisphärischen
Bereichs ist begrenzt durch den Durchmesser des komprimierten Formlings
und ist typischerweise etwa 25 bis 40 Prozent kleiner.
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Die 7–12 zeigen
weitere Ausführungen.
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Mit
Bezug auf die 7 und 8 ist ein umhüllter Formling 110 eine
im Wesentlichen zylindrische, gerollte Länge eines absorbierenden Materials 111,
das vollständig
durch die Umhüllung 112 umgeben
ist. Die Umhüllung 112 liegt
in Form eines Umschlags vor, welcher eine bodenseitige Endwand 114 umfasst,
die angrenzend an das Einführende 115 angeordnet
ist, eine Röhrenwand 116,
welche den Umfang des Formlings umgibt, und einen gerafften Bereich 118,
welcher in das Zentrum der Vertiefung 120 in dem Entnahmeende 121 eingesteckt
ist, das heißt, in
das Zentrum des gerollten absorbierenden Materials. Die Vertiefung 120 ist
vorzugsweise etwa 10 mm bis 25 mm tief. Die Länge des Formlings beträgt etwa 40
mm bis 55 mm. Die Röhrenwand 116 umfasst
halb zylindrische Bereiche 116a und 116b, welche
im Randbereich 117 überlappen.
Eine Entnahmeschnur, nicht gezeigt, ist durch das absorbierende
Material hindurch getrieben, distal vom Entnahmeende 121, und
verläuft
durch die Randfläche 117,
nachdem der Formling zu einem fertigen Tampon komprimiert wurde.
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Die 9 und 10 zeigen
einen Formling für
einen "schalenförmigen" Tampon, in welchem eine
Eintiefung 120 in dem Einführende 115 statt am Entnahmeende 121 ausgebildet
ist. Demgemäß befindet
sich das offene Ende des Umhüllungs-Umschlags, welches
den gerafften Bereich 118 bildet, an dem Einführende und
wird in die darin ausgebildete Eintiefung gesteckt. Die Wände 119 des
schalenförmigen
Bereichs sind vorzugsweise von etwa 3 mm bis 5 mm dick. Die Eintiefung
in dem Einführende
ist in dieser Ausführungsform
vorzugsweise tiefer als die Eintiefung in der in 7 gezeigten
Ausführungsform,
ganz bevorzugt wenigstens 10 mm tief und äußerst bevorzugt von etwa 10
mm bis 25 mm tief, für einen
Formling mit einer Länge
von 40 mm bis 50 mm, oder von etwa 20% bis 65% der Länge eines Tampons
mit einer anderen Länge.
Diese tiefe Eintiefung erzeigt eine Schale im Zentrum des Formlings, welche
vorteilhaft mit Material 123 gefüllt sein kann, wie dies in 11 gezeigt
ist. Das Material 123 kann ausgewählt werden aus einer Vielfalt
von gewünschten
Materialien, zum Beispiel einem Material mit unterschiedlicher Absorptionsfähigkeit
oder Expansionsfähigkeit
oder mit einem unterschiedlichen Absorptionsraten- oder Fluidfluss
(Saug)-Profil. Die Depression wird gefüllt oder teilweise gefüllt vor
dem Einstecken der Umhüllung.
Der Füllstoff
kann selbst in gerollter oder spiraler Form vorliegen, wobei die diesem
Fall die geraffte Umhüllung
durch die Zentren beider Rollen eingesteckt wird, oder der Füllstoff kann
in fester oder pulveriger Form vorliegen, wobei in diesem Fall die
geraffte Umhüllung
durch den Füllstoff
hindurch bzw. an diesem vorbei und in das Zentrum des gerollten
Formlings gedrückt
wird. Wie in der 7 gezeigten Ausführungsform,
wird eine Entnahmeschnur, nicht gezeigt, durch das absorbierende
Material hindurch getrieben, distal vom Entnahmeende 121 und
durch die Randfläche 117 hindurch gehend,
nachdem der Formling so komprimiert wurde, dass dieser einen fertigen
Tampon bildet.
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12 zeigt
ein bevorzugtes Verfahren zum Herstellen eines umwickelten Tampons
mit der gerafften, in das Entnahmeende eingesteckten Umhüllung. Zuerst
wird ein gerollter Formling bereit gestellt (Schritt 1).
Dann werden die zentralen Windungen der Rolle durch einen geeignet
geformten Dorn nach innen verschoben, sodass eine konische Eintiefung am
Schnurende des Formlings gebildet wird (Schritt 2). Es
wird vorgezogen, dass das entgegen gesetzte Ende des Tampons durch
einen Stempel oder ein Element (nicht gezeigt) gehalten wird, welches
die entsprechende Verschiebung der Rolle an diesem Ende unterbindet,
sodass das durch den konischen Dorn verschobene Material stattdessen
komprimiert wird. Die Vertiefung wird tiefer sein als diejenige,
die in 12 gezeigt ist, falls ein "schalenförmiger" Tampon erwünscht ist.
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Als
nächstes
wird ein Umhüllungsrohling
angrenzend angrenzend an das Einführende des Formlings (Schritt
3)
angeordnet, und in einen Umschlag gefaltet, der den Formling umgibt
(Schritt
4), zum Beispiel unter Verwendung eines Falz-Dorns, wie dieser in
4 der
US 5,004,467 gezeigt ist.
Es wird vorgezogen, dass das Umhüllungsmaterial
am offenen Ende des Umschlags, sich wenigstens um etwa 1,2 cm über das
Ende des Tampons hinaus erstreckt. Ganz allgemein wird vorgezogen,
dass die Umhüllung
am offenen Ende des Umschlags sich um eine Strecke gleich wenigstens
der Hälfte
des Durchmessers des gerollten Formlings erstreckt. Das Umhüllungsmaterial
am offenen Ende des Umschlags wird dann gerafft und dicht verbunden
(Schritt
5), zum Beispiel durch eine Wärmedichtung. Das Material kann mit
Hand gerafft werden oder unter Verwendung einer Maschine mit einer
Mehrzahl von "Fingern", welche um das Material
zusammengebracht werden. Falls ein nicht wärmeverschweißbares Umhüllungsmaterial
verwendet wird, kann das geraffte Material durch andere Mittel geschlossen
werden, zum Beispiel durch ein Haftmittel oder durch Nähen. Das
geraffte Ende wird in die Eintiefung gedrückt (Schritt
6), zum
Beispiel mit einer Schubstange, wonach der Tampon komprimiert wird
(Schritt
7) und optional kann der komprimierte Tampon dann
durch eine Konditionierungsstation hindurch gehen (Schritt
8),
in welcher dieser erhitzt wird, um die Fasern des absorbierenden
Materials in einem komprimierten Zustand zu stabilisieren. Als nächstes wird
eine Entnahmeschnur durch ein Ende des Tampons hindurch getrieben
(Schritt
9), wobei das Ende entsprechend zum Entnahmeende
des fertigen Tampons wird. Wie oben diskutiert, kann die Vertiefung
in einer Ausführungsform
am Entnahmeende sein oder in einer anderen Ausführungsform an dem entgegen
gesetzten Ende; dadurch wird bestimmt, durch welches Ende die Entnahmeschnur
hindurch getrieben wird. Die Kompression des Formlings unter Verwendung
herkömmlicher
Verfahren dient dazu, das eingesteckte Materials an Ort und Stelle
fest zu sichern. Der Kompression folgt dann die Wärmekonditionierung
und Bildung eines Kopfes im Einführende
des Tampons, wie dies allgemein bekannt ist.
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Irgendein
herkömmliches
absorbierendes Material ist geeignet für die Verwendung in dem Tampon
der Erfindung. Bevorzugte absorbierende Materialien werden ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus zellulosehaltigen Fasern, Baumwollfasern, Rayonfasern
und Gemischen davon. Am meisten bevorzugten sind Gemische aus Baumwolle
und Rayonfasern.
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Die
Tampons der Erfindung können
unter Verwendung im Handel erhältlicher
Tampon-Wickelmaschinen produziert werden, die hergestellt werden durch
Karl. Ruggli AG, Fisibach, Schweiz oder die "Falu",
hergestellt durch K. Fassbind-Ludwig & Co., Falu Maschinenbau,
Wagen bei Jona, Schweiz, um den Formling zu wickeln, und durch eine
im Handel erhältliche
Maschine von Hauni Machine, Richmond, VA, unter dem Markennamen
TAMPOMAT, um die anderen Verarbeitungsschritte durchzuführen.
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Die
Umhüllung
kann ein durchlässiges
thermoplastisches Material sein, zum Beispiel Polypropylen, Polyethylen
oder Mischungen davon, oder kann ein Textilstoff oder ein Vliesstoff
sein. Mit Wärme
verschließbare
Materialien werden im Allgemeinen bevorzugt, wie Wärmeverschließen ein
bevorzugtes Verfahren zum dichten Verschließen des gerafften Materials
ist. Vorzugsweise ist das Umhüllungsmaterial
ein Polypropylen/Polyethylen-Bikomponent-Vliesstoff mit einer Dicke
von 0,05 mm bis 0,30 mm und einer Flächenmasse von etwa 7 g/m2 bis 25 g/m2, ganz
bevorzugt etwa 10 g/m2 bis 14 g/m2.
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Obwohl
bevorzugte Ausführungsformen oben
beschrieben wurden, liegen andere Variationen und Modifikationen
im Schutzbereich der folgenden Ansprüche. Zum Beispiel kann die
Eintiefung in einem Ende des unkomprimierten Formlings eine Varietät an anderen
Formen als konisch haben.
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Übersetzungsliste der englischsprachigen
Ausdrücke
in den Figuren
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