DE69324488T2 - Antenne - Google Patents

Antenne

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DE69324488T2
DE69324488T2 DE69324488T DE69324488T DE69324488T2 DE 69324488 T2 DE69324488 T2 DE 69324488T2 DE 69324488 T DE69324488 T DE 69324488T DE 69324488 T DE69324488 T DE 69324488T DE 69324488 T2 DE69324488 T2 DE 69324488T2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/06Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using refracting or diffracting devices, e.g. lens
    • H01Q19/08Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using refracting or diffracting devices, e.g. lens for modifying the radiation pattern of a radiating horn in which it is located
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/02Waveguide horns
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q13/00Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/20Non-resonant leaky-waveguide or transmission-line antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
    • H01Q13/24Non-resonant leaky-waveguide or transmission-line antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave constituted by a dielectric or ferromagnetic rod or pipe

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  • Waveguide Aerials (AREA)
  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

  • Diese Erfindung beschreibt eine Antenne deren Funktion auf dem Empfang elektromagnetischer Wellen basiert. Diese Antenne empfängt elektromagnetische Signale von die Erde umkreisenden Satelliten.
  • In den letzten Jahren hat sich die Anzahl verfügbarer Satellitenfernsehkanäle vervielfacht - verursacht durch den Start verschiedenster Direktübertragungssatelliten (DBS - Direct Broadcasting Satellites). Direkte Übertragungssatelliten gehören zu einer Gruppe leistungsfähiger Satelliten welche speziell zum Zwecke der Übertragung von Fernsehsignalen direkt an den Endverbraucher und/oder an Geschäftskunden entwickelt wurde. Zum Empfang der Übertragungssignale braucht der Kunde nur eine relativ kleine Satellitenantenne, oft auch als Satellitenschüssel bezeichnet. Die DBS Satelliten sind im Clarke-Belt in einer geostationären Umlaufbahn positioniert, d. h. sie kreisen in designierten Umlaufbahnen ungefähr 30.000 km vom Äquator entfernt und bewegen sich in Richtung der Erdrotation. Dadurch bleiben diese Satelliten effektiv über demselben Gebiet der Erdoberfläche.
  • Gegenwärtig steht eine Reihe von Satellitenschüsseln zur Auswahl wie z. B. der prime - focus - Typ, der Offset - Typ und der Flachplatten - Typ.
  • Obwohl die zuständigen Behörden einem Hausbesitzer die Installation einer Satellitenschüssel bis zu einem Durchmesser von 90 cm gewöhnlich ohne spezifische Genehmigung erlaubt, sind diese Satellitenschüsseln ästhetisch mißfallend. Viele Hauseigentümer sind daher auch nicht vom optischen Eindruck einer Satellitenschüssel begeistert, haben jedoch keine andere Wahl als eine solche zu installieren, wenn sie Satellitenfernsehen empfangen wollen.
  • Außerdem sind Satellitenschüsseln nicht einfach zu installieren. Weiters ist die Produktion solcher Satellitenschüsseln teuer, was natürlich auch höhere Preise für den Kunden bedeutet. In Gebieten mit hoher Windgeschwindigkeit können solche Satellitenschüsseln - bedingt durch die große Windangriffsfläche - auch potentielle Gefahrenquellen darstellen.
  • EP-A-0330303 bezieht sich auf eine Antenne (end fire aerial) bestehend aus einem soliden Block von dielektrischem Schaum welcher sich aus dem Horn erstreckt. Der Gewinn durch diese Art von Antenne liegt im Bereich von 26.6B und resultiert aus der Erweiterung der effektiven Fläche der Öffnung des Horns durch die Anbringung des dielektrischen Blockes im offenen Bereich des Hornes.
  • WO 87/06066 beschreibt eine Hornantenne (wideband horn antenna) welche aus einer dielektrischen Rute besteht, die am zusammenlaufenden Ende eines kreisförmigen Hornes angebracht ist. Das freie Ende der Rute endet nahe des offenen Endes des Hornes. Zweck dieser Antenne ist eine feststehende Sendeweite zu erzeugen, die unabhängig von der Frequenz über einer Bandweite ist.
  • US-A-2727233 beschreibt eine dielektrische Rutenantenne welche aus einem Horn besteht in welchem ein hohler, langgestreckter Körper angebracht ist, welcher aus vier dielektrischen Ruten geformt ist, jeweils eine von diesen ist an jeder Ecke des Hornes angebracht. Jede Rute ist mit den zwei benachbarten Ruten durch eine Hülle aus dielektrischem Material verbunden. Der Zweck dieser Antenne ist die Ruten so zu arrangieren, daß sie direkt durch ein elektromagnetisches Horn aktiviert werden.
  • Eine weitere Antenne wird im Artikel "Engineering Approach to the design of Tapered Dielectric Rod and Horn Antennas" (Quelle: The Radio and Electronic Engineer Vol. 42 No. 6. June 1972).
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, wenigstens eines der vorgenannten Probleme zu vermeiden oder zu verringern.
  • Die bereits angesprochene Erfindung ist eine Satellitenantenne die im wesentlichen aus einem langgestreckten Körper und einem Horn besteht. Ein Ende dieses Körpers ist fest am oder nahe des zusammenlaufenden Ende des Hornes verbunden. An diesem Ende des Hornes ist auch eine Anschlußmöglichkeit zu zusätzlichen Empfangsgeräten (Receivern) angebracht. Das andere Ende des langgestreckten Körpers zeigt in Richtung der Öffnung des Hornes. Weiters besteht diese Antenne aus einer Anzahl von Ruten die den Körper umgeben und einer ebenfalls langgestreckten Hülle, die über den Hauptkörper gezogen wird. Diese Hülle enthält eine Mehrzahl von Kanälen, in welchen die vorhin beschriebenen Ruten stecken. Im Gebrauch zeigt das der Öffnung des Hornes nahegelegenen Ende des Hauptkörpers in Richtung des Satelliten.
  • Die Antenne kann im Bereich des Ku-Bandes operieren, besonders in folgenden Bandbreiten: zwischen 10,7 GHz und 11,96 GHz oder zwischen 12,2 GHz und 12,7 GHz.
  • Der langgestreckte Hauptkörper kann sowohl hohl als auch solide sein und sollte aus geeigneten dielektrischem Material, wie z. B. solidem Polypropylen, PVC oder Polystyren hergestellt werden.
  • Das Horn sollte aus einem frusto-konischem Teil bestehen, der am zusammenlaufenden Ende mit einem Basisteil verbunden ist.
  • Dieser Basisteil kann wahlweise aus nur einem Zylinder bestehen oder aus einer Mehrzahl miteinander verbundener Zylinder deren Durchmesser mit zunehmendem Abstand vom frusto-konischen Teil abnimmt.
  • Ein Flansch- oder Kabelteil am vom frusto-konischem Teil entgegengesetzten Ende des Basisteiles erlaubt den Anschluß des Hornes an einen Lärmreduzierer (Low-Noise-Block-Converter - LNB) oder ähnliche Produkte.
  • Das Horn kann entweder aus Aluminium oder jedem anderem Metall mit magnetischen Reflektionseigenschaften hergestellt werden.
  • Die Hülle sollte an einem Ende entsprechend geformt sein um einfach angebracht werden zu können. Der Hauptteil (Schaft) der Hülle sollte im Querschnitt ebenfalls entsprechend geformt sein, z. B. kreisförmig, rechteckig oder elliptisch.
  • Am anderen Ende sollte die Hülle zu einem geschlossenen Ende zusammenlaufen. Erzeugt kann eine solche Hülle aus dehnbarem Plastik, z. B. PVC, Polypropylen, etc. werden. Zumindest an der äußeren Oberfläche der Hülle soll eine wetterfeste Schutzschicht angebracht werden. Diese kann entweder aus einem dünnen Plastikfilm oder einem geeignetem Farbfilm bestehen.
  • Ein weiterer Aspekt dieser Erfindung ist die Methode zum Empfang elektromagnetischer Signale. Die bereits angesprochene Erfindung ist eine Satellitenantenne die im wesentlichen aus einem langgestreckten Körper und einem Horn besteht. Ein Ende dieses Körpers ist fest am oder nahe des zusammenlaufenden Ende des Hornes verbunden. An diesem Ende des Hornes ist auch eine Anschlußmöglichkeit zu zusätzlichen Empfangsgeräten (Receivern) angebracht. Das andere Ende des langgestreckten Körpers zeigt in Richtung der Öffnung des Hornes. Weiters besteht diese Antenne aus einer Anzahl von Ruten die den Körper umgeben und einer ebenfalls langgestreckten Hülle, die über den Hauptkörper gezogen wird. Diese Hülle enthält eine Mehrzahl von Kanälen, in welchen die vorhin beschriebenen Ruten stecken. Im Gebrauch zeigt das der Öffnung des Hornes nahegelegenen Ende des Hauptkörpers in Richtung des Satelliten.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele werden nun anhand der Figuren beschrieben:
  • Darstellung 1 Schematische Seitenansicht der Antenne
  • Darstellung 2 Frontansicht der Antenne (in Richtung "A" - siehe Darstellung 1)
  • Darstellung 3 Graph der Resultate aus Versuchen mit der Antenne darstellt
  • Darstellungen 4(a)(b)(c) Verschiedenste Designs für das Horn der Antenne
  • Darstellung 5 Fokusierelemente der Antenne
  • Darstellung 6 Schematischer Längsschnitt (Seitenansicht) der Antenne
  • Darstellung 7 Vorderansicht (in Richtung "B" - siehe Darstellung 6)
  • Darstellung 8 Vorderansichten verschiedener Modifikationen der Antenne
  • Darstellung 9 Zusätzliche Designs für das Horn der Antenne
  • In Darstellungen 1 und 2 wird eine Satellitenantenne gezeigt, die im folgenden als Antenne 5 bezeichnet wird. Antenne 5 besteht im wesentlichen aus einem langgestreckten Körper der wie eine hohle Rute 10 geformt ist und einem Horn 15. Das Horn 15 besteht aus einem vorderen, frusto-konischem, Teil 20 und einem hinteren Teil 25 - diese Teile sind integral verbunden. Der hintere Teil 25 des Hornes besteht wiederum aus einem ersten, zweiten und dritten zylindrischen Körper - 30, 35, 40 - welche abnehmende Durchmesser aufweisen. Teil 30 ist mit dem frusto-konischem Teil 20 durch ein Verbindungsteil 45 verbunden.
  • Der erste und zweite Zylinder 30, 35 sind ebenfalls durch ein Verbindungsteil 50 miteinander verbunden. Weiters sind der zweite und dritte Zylinder 35, 40 durch ein drittes Verbindungsteil 55 verbunden.
  • Ein Ende 60 der Rute 10 ist in einer Öffnung 61 des Hornes 15 fest verankert. Diese Öffnung ist eigentlich ein Schraubgewinde im dritten Zylinder 40, wobei der Innendurchmesser der Zylinderöffnung (dieses Schraubgewindes) dem Außendurchmesser der Rute 10 angepaßt ist.
  • Weiters ist an der Oberfläche 62 des dritten Zylinders 40 ein Anschlußteil 65 angebracht, welches die Antenne 5 an einen konventionellen Low-Noise -Converter (Lärmumwandler) anschließt.
  • Wie in Darstellung 1 gezeigt, erstreckt sich das zweite Ende der Rute 10 über den äußeren Rand 75 des Hornes 15.
  • Die Dimensionen der Antenne 5, die im Bereich zwischen 10 GHz und 13 GHz sind wie folgt:
  • Rute 10: Länge = 1.000 mm, Außendurchmesser = 20 mm, Innendurchmesser = 17,5 mm
  • Horn 15: Länge = 215 mm, Durchmesser der Hornöffnung = 100 mm, Halbwinkel der imaginären Spitze des frusto-konischen Teiles 20 = 20º, Außendurchmesser des ersten Zylinders 30 = 50 mm, Außendurchmesser des zweiten Zylinders 35 = 40 mm, Außendurchmesser des drillen Zylinders 40 = 17,5 mm.
  • Die Rute 10 kann aus geeignetem dielektrischem Material, z. B. solidem PVC mit einem dielektrischem Konstanten r = 3,0 bis 3,5 oder solidem Polystyren mit Konstanten r = 2,2 bis 2,6 hergestellt werden.
  • Für den Gebrauch kann die Antenne 5 mit geeigneten Hilfsmitteln an Gebäuden angebracht werden. Anschlußteil 65 soll an eine Low-Noise-Converter (Lärmumwandler) angeschlossen werden und die Orientierung der Antenne 5 soweit adjustiert werden, daß das zweite Ende der Rute 10 ausreichend in Richtung des Satelliten zeigt. Die Feinadjustierung der Rute 10 erfolgt schließlich durch die Feinregulierung des Empfanges der Signale die durch Antenne 5 empfangen und durch den Low-Noise-Converter umgewandelt werden.
  • Durch den Gebrauch dieser Antenne wird ein Gewinn von 29 db und mehr verzeichnet.
  • In Darstellung 3 wird der Empfang von Signalen des Astra Satelliten durch einen Low-Noise-Converter welcher mit einer Antenne 5 verbunden ist beschrieben. Der Empfang wurde mit einem Spektrumanalysegerät gemessen. Die Low-Noise- Converter Bandbreite von 1.1 GHz bis 1.8 GHz entspricht ungefähr einer Empfangsfähigkeit der Antenne 5 von 10,7 GHz bis 11,9 GHz. Jeder Höhepunkt im Diagramm entspricht einem separaten Satellitenfernsehkanal. Die zentrale Empfangsfrequenz der Antenne 5 und deren Bandweite kann durch geeignetes Design der Rute 10 und des Hornes 15 gewählt werden.
  • Deshalb kann die zentrale Empfangsfrequenz und Bandweite durch einzelne oder alle der folgenden Faktoren beeinflußt werden: Länge, Außen- und Innendurchmesser der Rute 10 und das Design des Hornes. Die zentrale Frequenz kann durch geeignetes Design der Rute 10 und die Bandweite durch geeignetes Design des Hornes 15 gewählt werden.
  • Darstellungen 4 (a)(b) und (c) illustrieren verschiedenste Designs für das Horn. Jedes Horn, 15 (a)(b) und (c) besteht aus einem frusto-konischem Teil 20 (a)(b) (c) und einem substantiellem zylindrischen Bereich 25 (a)(b)(c).
  • Die Auswahl und Kontrolle der chemischen Eigenschaften der Rohstoffe zur Er-Zeugung der Antenne 5 und insbesondere der Rute 10 resultiert in der jeweils gewünschten Betriebsfähigkeit der Antenne 5.
  • Ein Fokusierelement 80 ist in Darstellung 5 beschrieben. Dieses Element soll am ersten Ende 60 der Rute 10 eingefügt werden. Das Fokusierelement 80 besteht aus einem zylindrischen Teil 85 mit einem ersten und zweitem Ende 90 und 95 innerhalb des zylindrischen Teiles 85 befindet sich eine konische Öffnung 100 deren Basis mit dem ersten Ende des zylindrischen Teiles 80 übereinstimmt. Die Basis eines konischen Teiles 105 ist mit dem zweiten Ende des zylindrischen Teiles 85 verbunden. Die Spitze 110 des konischen Teiles 105 soll auf gleicher Höhe liegen als das erste Ende 60 der Rute 10.
  • Darstellungen 6 und 7 zeigen eine Verkörperung einer Satellitenantenne die im folgenden als Erfindung 5d bezeichnet wird. Teile der Antenne 5 sind durch dieselben Nummern gekennzeichnet als Teile der Antenne 5 - allerdings werden diese Nummern mit einem "d" ergänzt.
  • Das Horn 15d von Antenne 5d ist im wesentlichen wie das Horn von Antenne 5, allerdings fehlt hier der erste Verbindungsteil 45.
  • Antenne 5d besteht außerdem aus einer langgestreckten Hülle 115d welche einen langgestreckten Hohlraum 120d beinhaltet, damit die Hülle 115d am soliden langgestreckten Körper 1 Od angebracht werden kann.
  • Die Hülle 115d ist am einen Ende 125d in Form des frusto-konischen Teiles 20d des Hornes 15d geöffnet um die Anbringung der Hülle zu ermöglichen. Wie in Darstellung 7 gezeigt ist der langgestreckte Hauptteil 130d der Hülle 115d im Querschnitt elliptisch. Weiters endet die Hülle 115d in einem geschlossenen Ende 135d.
  • Die Hülle 115d beinhaltet weiters zwei entgegengesetzte langgestreckte Kanäle 140d an oder nahe der Oberfläche. Jeder Kanal 140d dient zur Aufnahme einer langgestreckten Rute 145d. An der äußersten Oberfläche der Hülle 115d ist eine wasser- und wetterfeste Schutzschicht 150d angebracht.
  • Antenne 5d ist auf einer in allen Ebenen (X-Y-Z) drehbaren Basis 155d angebracht, damit die Orientierung der Antenne 5d adjustiert werden kann.
  • Bezüglich der verschiedenen Bestandteile von Antenne 5d: Die Form des Hornes 15d bestimmt den allgemeinen Signalgewinn. Sie definiert auch die Signalfrequenz. Das Horn 15d kann aus gestanztem oder gewalztem Metall erzeugt werden. Solange die Dimensionen stimmen und die Oberfläche relativ glatt ist.
  • Die Rute 10d ist der Hauptempfänger elektromagnetischer Signale und nützt ihre Oberflächenwelleneigenschaften. Signalstärke und- frequenz wird vom Rutendurchmesser, der Rutenwandstärke, der Rutenlänge und dem Rutenmaterial kontrolliert.
  • Die langgestreckten Ruten 145d werden zur Unterstützung der Rute 10d eingesetzt und erhöhen die Signalstärke im Horn 15d bevor das Signal in den gewählten Low-Noise-Converter übertragen wird. Nochmals: Rutendurchmesser, Rutenwandstärke, Rutenlänge und das Rutenmaterial (die Art von Plastik die als Rohstoff verwendet wird) haben alle Einfluß auf die Signalstärke die auf den Low-Noise-Converter übertragen wird.
  • Die Hülle 115d erfüllt im wesentlichen den Zweck zur Aufnahme und Positionierung der Ruten 10d, 145d und hält diese gerade. Jedenfalls wurde gefunden, daß die Wahl des Rohstoffes zur Erzeugung der Hülle 115d kritisch für den gesamten Signalgewinn ist.
  • Während die Ruten 10d, 145d aus solidem Plastik erzeugt werden können, sollte die Hülle aus einem expandiertem (Schaum-) Plastik hergestellt werden.
  • Die Schutzschicht 150d muß einen Mindestabstand von der Rute 10d aufweisen, ansonsten kann durch schlechtes Wetter das elektromagnetische Signal beträchtlich verringert werden. Auch hier ist die Art des zu verwendenden Rohstoffes kritisch, vor allem soll der Rohstoff UV resistent sein und kann mit Silicon überzogen werden.
  • Beide Antennen 5, 5d haben als Grundeinstellung den TE11 Modus am LNB-Ende des Hornes 15, 15d und den TE11/TM11 Modus am Außenrand des Hornes. Dadurch bewegen sich die propagierten Wellen entlang der Übertragungslinie (welche in diesem Fall der Zentralrute 10, 10d entspricht) und verursachen eine Übertragung zwischen der Zentralrute 10, 10d und dem Horn 15, 15d.
  • Gewinn 29.6 dB
  • Carrier/Noise Verhältnis (CIN) -12.2
  • Sidelobe Suppression (Unterdrückung) 14.0 dB
  • Gewinn 32.0 dB
  • Carrier/Noise Verhältnis (ClN) 14.0
  • Sidelobe Suppression (Unterdrückung) -24.0 dB
  • Darstellungen 9 (a) und 9 (b) beinhalten weiter Designs des Hornes 5j, 5k welche für Antennen der oben beschriebenen Erfindungen verwendet werden können.
  • Obwohl die in diesem Dokument dargestellten Antennen der Anschluß an einen externen LNB (Low-Noise-Block-Converter) erfolgt, kann auch daran gedacht werden diesen LNB passend innerhalb des Hornes anzubringen.
  • Weiters kann erhöhter Signalgewinn durch den Gebrauch einer längeren Rute erzielt werden, dies ist aber ab einer gewissen Länge unpraktisch.
  • Zusätzliche Signale können auch durch die Hinzufügung einer Mehrzahl von kürzeren Ruten erreicht werden, welche in einem spezifisch für diesen Zweck entworfenem Horn angebracht werden.
  • Die Antenne kann auch motorisiert werden um andere Satelliten und Frequenzen zu empfangen.

Claims (18)

1. Satellitenantenne (5), umfassend ein langgestrecktes Element (10) und ein Horn (15), wobei ein erstes Ende (60) des langgestreckten Elements an oder nahe einem engen Ende des Horns starr festgehalten wird, welches Ende des Horns auch Verbindungseinrichtungen zum Verbinden der Antenne mit Empfangseinrichtungen liefert, wobei sich ein zweites Ende (70) des langgestreckten Elements aus einem weiten Ende des Horns heraus nach außen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne weiter eine Mehrzahl von langgestreckten Stäben (145) umfaßt, die das langgestreckte Element umgeben, sowie eine langgestreckte Umhüllung (115), die auf dem langgestreckten Element aufgenommen werden kann, wobei die Umhüllung an oder nahe ihrer äußeren Oberfläche eine Mehrzahl von Kanälen (140) aufweist, wobei jeder Kanal einen von der Mehrzahl von langgestreckten Stäben aufnimmt, wobei die Anordnung derart ist, daß im Gebrauch das zweite Ende des langgestreckten Elements im wesentlichen auf den Satelliten gerichtet ist.
2. Satellitenantenne nach Anspruch 1, bei welcher die Antenne angepaßt ist, um im Ku-Band zu arbeiten, und insbesondere zwischen 10,7 GHz und 11,96 GHz oder zwischen 12,2 GHz und 12,7 GHz.
3. Satellitenantenne nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, bei welcher das langgestreckte Element ein Stab ist.
4. Satellitenantenne nach Anspruch 3, bei welcher der Stab massiv ist.
5. Satellitenantenne nach einem der Ansprüche 3 oder 4, bei welcher der Stab aus einem geeigneten Dielektrikum hergestellt ist.
6. Satellitenantenne nach Anspruch 5, bei welcher der Stab aus einem Kunststoff, wie beispielsweise massivem Polypropylen, PVC, Polystyrol oder dergleichen hergestellt ist.
7. Satellitenantenne nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, bei welcher das Horn einen kegelstumpfförmigen Teil (20) umfaßt, wobei ein erstes Ende eines Basisteils (25) mit einem engen Ende des kegelstumpfförmigen Teiles verbunden ist.
8. Satellitenantenne nach Anspruch 7, bei welcher der Basisteil (25) in Form eines zylindrischen Teiles (zylindrischer Teile) vorliegt.
9. Satellitenantenne nach Anspruch 7, bei welcher der Basisteil in Form einer Mehrzahl einstückig verbundener zylindrischer Teile (30, 35, 40) vorliegt, wobei mit Zunehmendem Abstand vom engen Ende des kegelstumpfförmigen Teiles jeder benachbarte zylindrische Teil von kleinerem Durchmesser ist.
10. Satellitenantenne nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, bei welcher die Verbindungseinrichtungen einen mit einem Gewinde oder Flansch versehenen Teil (65) umfassen, der an oder nahe einem zweiten Ende des Basisteiles vorgesehen ist, wobei der mit einem Gewinde oder Flansch versehene Teil eine Verbindung des Horns mit einem rauscharmen Blockumsetzer (LNB) oder dergleichen gestattet.
11. Satellitenantenne nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, bei welcher das Horn aus Aluminium oder aus einem druckgegossenen Metall mit magnetischem Reflexionsvermögen hergestellt ist.
12. Satellitenantenne nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, bei welcher die Umhüllung ein erstes offenes Ende liefert, das passend geformt ist, so daß es innerhalb des weiten Endes des Horns satt anliegend aufgenommen werden kann.
13. Satellitenantenne nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, bei welcher ein langgestreckter Hauptteil (130) der Umhüllung im Querschnitt kreisförmig, quadratisch oder elliptisch ist.
14. Satellitenantenne nach einem der Ansprüche 13 oder 14, bei welcher die Umhüllung ein sich verengendes zweites Ende (135) aufweist.
15. Satellitenantenne nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, bei welcher die Umhüllung aus einem aufgeschäumten Kunststoffmaterial hergestellt ist.
16. Satellitenantenne nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, bei welcher die langgestreckten Stäbe aus einem Kunststoff, wie beispielsweise massivem Polypropylen, PVC, Polystyrol oder dergleichen hergestellt sind.
17. Satellitenantenne nach einem beliebigen vorangehenden Anspruch, bei welcher ein wetterfester Überzug (150) auf mindestens einem Teil einer äußeren Oberfläche der Umhüllung vorgesehen ist.
18. Verfahren zum Empfangen von elektromagnetischen Signalen von einem Satelliten, umfassend Verwenden einer Satellitenantenne (5), wobei die Antenne umfaßt: ein langgestrecktes Element (10) und ein Horn (15), wobei ein erstes Ende (60) des langgestreckten Elements an oder nahe einem engen Ende des Horns starr festgehalten wird, welches Ende des Horns auch Verbindungseinrichtungen zum Verbinden der Antenne mit Empfangseinrichtungen liefert, wobei sich ein zweites Ende (70) des langgestreckten Elements aus einem weiten Ende des Horns heraus nach außen erstreckt, eine Mehrzahl von langgestreckten Stäben (145), die das langgestreckte Element umgeben, und eine langgestreckte Umhüllung (115), die auf dem langgestreckten Element aufgenommen werden kann, wobei die Umhüllung an oder nahe ihrer äußeren Oberfläche eine Mehrzahl von Kanälen (140) aufweist, wobei jeder Kanal einen von der Mehrzahl von langgestreckten Stäben aufnimmt, sowie Richten des zweiten Endes des langgestreckten Elements im wesentlichen auf den Satelliten.
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