DE69322905T2 - Kassette für plattenförmiges Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Kassette für plattenförmiges Aufzeichnungsmedium

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DE69322905T2
DE69322905T2 DE69322905T DE69322905T DE69322905T2 DE 69322905 T2 DE69322905 T2 DE 69322905T2 DE 69322905 T DE69322905 T DE 69322905T DE 69322905 T DE69322905 T DE 69322905T DE 69322905 T2 DE69322905 T2 DE 69322905T2
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Kazuhiko Yamabe-Gun Nara 632-02 Arikawa
Toshikazu Nara-Shi Nara 631 Nagaura
Kenji Kitakatsuragi-Gun Nara 636 Ohta
Zenjiro Yamatokoriyama-Shi Nara 639-11 Yamashita
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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium verwendete Kassette, die ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium wie eine optische Platte aufnimmt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Hinsichtlich Verfahren zum Antreiben und Drehen einer optischen Platte unter Verwendung einer Antriebseinrichtung (eines Spielers) ist es in der Technik bekannt, dass betreffend Kompaktplatten (nachfolgend als CDs bezeichnet) eine CD einem Gehäuse entnommen wird, und sie, nachdem sie auf den Drehteller einer Antriebseinrichtung aufgelegt wurde, mechanisch durch einen Plattenhalter auf den Drehteller geklemmt wird und sie gedreht wird.
  • Demgegenüber wird betreffend optische Platten vom einmal beschreibbaren Typ (nachfolgend als WO(write-once)-Platten bezeichnet) und magnetooptische Platten vom umschreibbaren Typ (nachfolgend als MO-Platten bezeichnet) die Platte zusammen mit ihrer Kassette in eine Antriebseinrichtung eingeführt, und sie wird gedreht.
  • Genauer gesagt, wird die WO- oder die MO-Platte in der Antriebseinrichtung durch eine auf eine an der Platte angebrachte Nabe ausgeübte Magnetkraft auf den Drehteller gezogen und auf diesem festgeklemmt, und sie wird auf ihm gedreht.
  • Im Vergleich mit CDs haben WO- und MO-Platten den Vorteil, dass sie gegen Kratzer und Staub geschützt sind, da sie in einer Kassette aufbewahrt werden. Ferner zeigen WO- und MO-Platten bessere Bedienbarkeit, wenn sie auf die Antriebseinrichtung gelegt und von ihr entnommen werden, da sie zusammen mit der Kassette in sie eingesetzt werden.
  • Hierbei hat die an der Platte angebrachte Nabe zwei Funktionen: eine zum Minimieren der Exzentrizität, wie sie zwischen auf der WO- oder Mo-Platte ausgebildeten Führungsgräben und dem Drehmittelpunkt des Drehtellers auftritt; sowie die andere, die es ermöglicht, dass die WO- oder die MO-Platte durch den am Drehteller angebrachten Magnet an ihre Position gezogen wird. Die Führungsgräben sind vorhanden, um schnellen Direktzugriff betreffend Information im Informationsbereich der WO- oder der MO-Platte zu ermöglichen. Sie sind im in Informationsbereich spiralförmig so ausgebildet, dass ihr Zentrum praktisch konzentrisch zur Drehachse der WO- oder der MO-Platte liegt.
  • Indessen sind optische Platten eines anderen Typs, nämlich MDs, in einem DCC-MD-Anleitungsbuch (geschrieben von Kinya Murata, Dempa Publications Inc.) angegeben. Hierbei bezeichnet DCC "Digital Compact Cassette", und MD bezeichnet "Mini Disk". Wie die WO- und die MO-Platten ist eine MD mit einer Patrone zum Aufnehmen einer optischen Platte versehen, um sie vor Kratzern und Staub zu schützen.
  • Wie es in Fig. 4 veranschaulicht ist, ist bei einer MD eine optische Platte 11, die als Aufzeichnungsmedium gemäß dem magnetooptischen Verfahren fungiert, in einer Kassette 12 untergebracht. In der Kassette 12 ist eine Nabe 13 zum Festklemmen der optischen Platte 11 auf einem Drehteller, der nicht dargestellt ist, angebracht.
  • Ferner ist innerhalb der Kassette 12 ein Paar ringförmiger, erhabener Abschnitte 14 ausgebildet, die einander zugewandt sind. Jeder erhabene Abschnitt 14 ist so konzipiert, dass er mit dem Nicht-Informationsbereich der optischen Platte 11 in Berührung steht. So schützt jeder erhabene Abschnitt 14 den Informationsbereich der magnetooptischen Platte 11 gegen Berührung mit dem Kassettengehäuse 12, um dadurch zu verhindern, dass der Informationsbereich beschädigt wird.
  • Die Nabe 13, die plattenförmig ausgebildet ist, besteht aus einer magnetischen Substanz, um durch den Magnet angezogen zu werden. Die einzige Funktion, mit der die Nabe 13 versehen ist, besteht darin, die optische Platte 11 unter Verwendung magnetischer Kraft auf den nicht dargestellten Drehteller zu klemmen; daher ist es nicht erforderlich, für einen genauen Positionierungsvorgang zu sorgen, wie er bei einer WO- und einer MO-Platte erforderlich ist.
  • Demgemäß wird dadurch für den Positionierungsvorgang zwischen den Führungsgräben und dem Drehmittelpunkt des Drehtellers gesorgt, dass ein Mittelloch 11a in einem abgeflachten, kegelförmigen, auf dem Drehteller ausgebildeten Vorsprungsabschnitt befestigt wird, was derselbe Vorgang wie bei einer CD ist.
  • Wenn bei dieser Anordnung die Kassette 12 vertikal angeordnet wird oder wenn sie mit der Oberseite nach unten angeordnet wird und die Nabe 13 nicht mit der optischen Platte 11 verbunden ist, besteht die Tendenz, dass die Nabe 13 aus dem Mittelloch 11a heraustritt. Wenn dies geschieht, kann die optische Platte 11 nicht am Drehteller festgeklemmt gehalten werden, oder die Nabe 13 kann bei Drehung der optischen Platte 11 gegen die Kassette 12 stoßen. Dies führt zu einem Nachteil dahingehend, dass die Drehung der optischen Platte 11 instabil wird.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde eine Anordnung vorgeschlagen, bei der die Nabe 13 entlang dem Umfang des Mittellochs 11a befestigt wird, um das Mittelloch 11a der optischen Platte 11 zu überdecken. Um die Nabe 13 entlang dem Umfang des Mittellochs 11a zu befestigen, werden Verfahren wie die Verwendung eines Klebers oder eines doppelseitigen Klebebands benutzt. Die Verwendung derartiger Verfahren ermöglicht es, die Herstellkosten im Vergleich mit dem Fall der oben genannten WO- oder MO-Platte zu verringern, da kein genauer Positionierungsmechanismus erforderlich ist. Jedoch führen selbst derartige Verfahren zu erhöhten Kosten, da eine spezielle Befestigungsvorrichtung und Verbindungsmaterialien wie Kleber oder doppelseitige Klebebänder erforderlich sind.
  • Das Dokument EP-A-0 510 681 (veröffentlicht am 28.10.92, Prioritätsdatum 25.04.91) offenbart eine Plattenkassette mit einer Platte mit einer Höhe (D), die größer als der kürzeste axiale Abstand zwischen dem Kassettengehäuse und einem Flansch ist, auf dem die Platte ruht.
  • Das Dokument EP-A-0 526 222 (veröffentlicht am 03.02.93, Prioritätsdatum 31.07.91) betrifft eine Datenplattenkassette mit einer magnetischen Platte, die durch mehrere Festhalteabschnitte innerhalb einer Aussparung in der Datenplatte festgehalten ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist wünschenswert, eine für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium verwendete Kassette zu schaffen, bei der die Klemmfunktion der Nabe am plattenförmigen Aufzeichnungsmedium aufrechterhalten wird, ohne dass die Nabe am plattenförmigen Aufzeichnungsmedium befestigt wird; auch wird eine Kostenverringerung dadurch erzielt, dass die Befestigungsvorrichtung und die Verbindungsmaterialien weggelassen sind, wie sie zuvor dazu benutzt wurden, die Nabe am plattenförmigen Aufzeichnungsmedium zu befestigen.
  • Die Erfindung schafft eine Kassette, wie sie im Anspruch 1 dargelegt ist.
  • Ausführungsformen der Erfindung sind in Ansprüchen 2 bis 16 dargelegt.
  • Wenn das Gehäuse vertikal positioniert wird, oder wenn es mit der Oberseite nach unten positioniert wird, besteht die Tendenz, dass sich die Klemmplatte innerhalb des ausgesparten Abschnitts bewegt und in Berührung mit dem Gehäuse tritt. Jedoch erlaubt es die obige Anordnung selbst in einer solchen Situation, dass die Klemmplatte im ausgesparten Abschnitt verbleibt, da die Höhenabmessung in der Richtung der Drehachse der Klemmplatte größer als der Abstand zwischen dem Aufzeichnungsmedium und der Innenseite des Gehäuses ist.
  • Daher ist es selbst dann, wenn das Gehäuse inkorrekt positioniert wird (z. B. in einer Position, die von der Horizontalposition beim normalen Gebrauch verschieden ist), d. h. in einer verkippten Stellung oder mit der Oberseite nach unten, möglich, den Nachteil zu vermeiden, dass die Klemmplatte aus dem ausgesparten Abschnitt heraustritt und zwischen das Gehäuse und das Aufzeichnungsmedium eindringt.
  • Ferner wird, wenn das Gehäuse in die Stellung im normalen Gebrauch zurückbewegt wird, die Klemmplatte an einer vorbestimmten Position innerhalb des ausgesparten Abschnitts gehalten. So gewährt diese Anordnung beim Einführen des Gehäuses in die Antriebseinrichtung ein sicheres Festklemmen des Aufzeichnungsmediums auf dem Drehteller der Antriebseinrichtung.
  • Gemäß der obigen Anordnung ist der Zusammenbau der Kassette vereinfacht: Die Klemmplatte muss nicht am Aufzeichnungsmedium befestigt werden; und nach dem Einsetzen der Klemmplatte in den im Aufzeichnungsmedium ausgebildeten ausgesparten Abschnitt wird die Kassette dadurch zusammengebaut, dass das Aufzeichnungsmedium in das Gehäuse eingesetzt wird. Durch diese Anordnung ist es möglich, eine spezielle Vorrichtung zum Verbinden der Klemmplatte mit dem Aufzeichnungsmedium sowie die Klebematerialien, wie Kleber, wegzulassen, die bei den herkömmlichen Verfahren erforderlich sind. So können die Herstellkosten verringert werden.
  • An der Innenseite des Gehäuses kann ein beschränkender Vorsprung auf solche Weise ausgebildet sein, dass er zur Klemmplatte vorspringt. Hierbei ist der Abstand zwischen dem begrenzenden Vorsprung und der Klemmplatte kleiner als die Tiefenabmessung des ausgesparten Abschnitts eingestellt.
  • Es kann noch eine andere Anordnung verwendet werden: An der Innenseite des Gehäuses, die der Klemmplatte zugewandt ist, ist in der Richtung der Drehachse des Aufzeichnungsmediums ein Anschlagselement ausgebildet, und in der Klemmplatte kann ein Eingriffsloch vorhanden sein, so dass das Anschlagselement in Eingriff tritt, wenn sich die Klemmplatte in den ausgesparten Abschnitt bewegt.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der Art und der Vorteile der Erfindung ist auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht einer für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium verwendeten Kassette, die einem Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht.
  • Fig. 2 ist eine Schnittansicht einer für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium verwendeten Kassette, die einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht.
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht einer für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium verwendeten Kassette, die einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung entspricht.
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht einer herkömmlichen Kassette für eine optische Platte.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE [AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1]
  • Die folgende Beschreibung erörtert ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Ausführungsbeispiel 1. Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, ist eine für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium verwendete Kassette mit einem Kassettengehäuse 2 zum Aufnehmen einer optischen Platte 1 als plattenförmigem Aufzeichnungsmedium versehen. Hierbei wird als optische Platte 1 beispielsweise ein Aufzeichnungsmedium wie eine Miniplatte verwendet.
  • Die optische Platte 1, die unter Verwendung von Kunststoff wie Polycarbonat mit hervorragender Dimensionsstabilität als Substrat plattenförmig ausgebildet ist, ist mit einem kreisförmigen Mittelloch 1a versehen, das koaxial zur Drehachse der optischen Platte 1 liegt. Das kreisförmige Mittelloch 1a passt zum erhöhten Abschnitt eines nicht dargestellten Drehtellers, so dass die optische Platte 1 drehend angetrieben wird.
  • Ferner verfügt die optische Platte 1 auf einer Seite über einen Informationsbereich, auf dem Information aufgezeichnet wird und von dem sie abgespielt wird. Der Informationsbereich umfasst einen Hereinführbereich, einen U-TOC(User's Table Of Contents = vom Benutzer erstellte Inhaltstabelle)- Bereich, einen Programmbereich und einen Herausführbereich in dieser Reihenfolge ausgehend von seiner Innenseite.
  • Der Hereinführbereich, der ausschließlich zum Abspielen verwendet wird, ist an seiner Oberfläche mit erhabenen und vertieften Abschnitten versehen, und Information wird unter Verwendung dieser erhabenen und vertieften Abschnitte abgespielt. Der U-TOC-Bereich, der Programmbereich und der Herausführbereich sind jeweils mit Führungsgräben (Vorabgräben) ausgebildet, und so sind Aufzeichnungs- und Abspielvorgänge durch das magnetooptische Aufzeichnungsverfahren auf ihnen bzw. von ihnen möglich.
  • Die Führungsgräben, die ausgebildet sind, um für schnellen Direktzugriff zu sorgen, verfügen über eine Spiralform, die sich im Wesentlichen koaxial zur Drehachse der optischen Platte 1 von innen nach außen erstreckt.
  • Das Kassettengehäuse 2, das als quaderförmiger Kasten aus Kunststoff geformt ist, ist mit einem Raum 2a zum Aufnehmen der optischen Platte 1 in solcher Weise versehen, dass sich diese frei in ihm drehen kann, und sie ist mit einem Durchgangsloch 2b versehen, durch das der (nicht dargestellte) Drehteller hindurchdringt, um sich frei zu drehen.
  • Innerhalb des Kassettengehäuses 2 ist eine Nabe 3 zum Festklemmen der optischen Platte 1 unter Verwendung einer Magnetkraft auf dem Drehteller (nicht dargestellt) angebracht. Die Nabe 3 besteht aus einer magnetischen Sub stanz, die durch einen Magnet angezogen wird, und sie ist hutförmig ausgebildet.
  • Die hutförmige Nabe 3 verfügt über einen abgeflachten, kegelförmigen Abschnitt, dessen Seite mit kleinerem Durchmesser geschlossen ist, während die Seite mit größerem Durchmesser offen ist. Die Nabe 3 verfügt auch über einen flanschförmigen Randabschnitt 3b, der sich von der Kante der Öffnung auf der Seite größeren Durchmessers nach außen in der Durchmesserrichtung erstreckt.
  • An der oberen und unteren Innenseite des Kassettengehäuses 2 ist ein paar Vorsprünge so angebracht, dass sie einander zugewandt ausgerichtet sind, um zu verhindern, dass der Informationsbereich der optischen Platte 1 dadurch beschädigt wird, dass er mit der Innenseite des Kassettengehäuses 2 in Berührung tritt. In der vorliegenden Beschreibung entspricht die Richtung der Drehachse der optischen Platte 1 der vertikalen Richtung.
  • Hierbei ist der Abstand zwischen den Spitzen der Vorsprünge 4 so eingestellt, dass er größer als die Dicke des Informationsbereichs der optischen Platte 1 ist. Durch diese Anordnung wird die optische Platte 1 durch den Drehteller (nicht dargestellt) in solcher Weise in der Richtung der Drehachse bewegt, dass sie beabstandet von beiden Vorsprüngen 4 liegt; daher wird die optische Platte 1 durch den Drehteller gedreht, ohne dass sie mit irgendeinem Teil des Kassettengehäuses 2 in Berührung tritt.
  • Für die Form der Vorsprünge 4 besteht nicht notwendigerweise eine Beschränkung, solange sie die Platte 1 tragen können, während sie mit dem Nicht- Informationsbereich der Platte 1 in Berührung stehen; z. B. sind sie in Form eines Rings ausgebildet, der im Wesentlichen koaxial zum Durchgangsloch 2b verläuft.
  • Die optische Platte 1 ist mit einem ausgesparten Abschnitt 1b versehen, an dem die Nabe 3 angreift. Der ausgesparte Abschnitt 1b ist entlang der Umfangskante des mittleren Lochs 1a so ausgebildet, dass er zum Durchgangsloch 2b des Kassettengehäuses 2 hin ausgespart ist. Der ausgesparte Abschnitt 1b verläuft koaxial zur Mittelachse des Mittellochs 1a, und er verfügt im Querschnitt rechtwinklig zur Mittelachse über Kreisform.
  • Die Tiefe des ausgesparten Abschnitts 1b ist so eingestellt, dass sie größer als bei den herkömmlichen Anordnungen ist. Hierbei repräsentiert die Tiefe die Länge in der Richtung der Drehachse. Ferner ist die Nabe 3 mit Hutform so eingestellt, dass ihre Höhe größer als die bei herkömmlichen Anordnungen ist. Wenn das Kassettengehäuse 2 mit im Wesentlichen horizontaler Position angebracht wird, wobei das Durchgangsloch 2b nach unten zeigt, liegt die Nabe 3 innerhalb des ausgesparten Abschnitts 1b, wobei ihr Randabschnitt 3b mit der Unterseite des ausgesparten Abschnitts 1b in Berührung steht. In diesem Fall wird die Nabe 3 in einem angepassten Zustand gehalten, und sie bewegt sich frei in der Richtung der Drehachse der optischen Platte 1.
  • Ferner ist im Bereich der Innenseite des Kassettengehäuses 2, die dem oberen Abschnitt der Nabe 3 zugewandt ist, ein begrenzender Vorsprung 5 so angebracht, dass er die Bewegung der Nabe 3 begrenzt. Der begrenzende Abschnitt 5 ist auf solche Weise angebracht, dass er von der Innenseite des Kassettengehäuses 2 zum oberen Teil der Nabe 3 vorspringt.
  • Durch diese Anordnung begrenzt der begrenzende Vorsprung 5 die Bewegung der Nabe 3, wenn diese sich nach oben bewegt und ihr oberer Abschnitt in Kontakt mit der Spitze des begrenzenden Vorsprungs 5 tritt; so ist der Randabschnitt 3b so konzipiert, dass er immer innerhalb des ausgesparten Abschnitts 1b verbleibt. Anders gesagt, ist der Abstand zwischen der Spitze des begrenzenden Vorsprungs 5 und dem oberen Teil der Nabe 3 so eingestellt, dass er kleiner als die Tiefe des ausgesparten Abschnitts 1b ist.
  • Darüber hinaus ist der begrenzende Abschnitt 5 auf solche Weise konzipiert, dass dann, wenn die optische Platte 1 in der Richtung der Drehachse bewegt wird, und sie angetrieben wird, der obere Teil der Nabe 3, der zusammen mit der optischen Platte 1 bewegt wird, beabstandet vom begrenzenden Vorsprung 5 gehalten wird. So wird die optische Platte 1 gedreht, ohne dass sie mit dem begrenzenden Vorsprung 5 in Berührung steht.
  • Hierbei besteht für die Form und die Anzahl begrenzender Vorsprünge 5 nicht notwendigerweise eine Beschränkung. Wenn ein begrenzender Vorsprung als Einheit angebracht ist, kann er die Form eines Rings aufweisen, der koaxial zur Drehachse der optischen Platte 1 verläuft, oder er kann im Wesentlichen säulenförmig sein. Wenn begrenzende Vorsprünge als mehrere Einheiten angebracht sind, können sie jeweils säulen- oder rohrförmig sein.
  • Außerdem sind die begrenzenden Vorsprünge 5, wenn mehrere angebracht sind, vorzugsweise so konzipiert, dass sie symmetrisch in Bezug auf die Drehachse sind. Dies dient dazu, die Nabe 3 dahingehend zu begrenzen, dass sie gegen die Drehachse verkippt, und zu verhindern, dass die Nabe 3 aus dem ausgesparten Abschnitt 1 heraustritt, wenn die begrenzenden Vorsprünge 5 in Berührung mit der Nabe 3 treten.
  • Hierbei wird der begrenzende Abschnitt gleichzeitig mit dem Kassettengehäuse 2 hergestellt, da dieses durch Spritzgießen von Kunststoff hergestellt wird; daher ist die Herstellung des begrenzenden Vorsprungs 5 vergleichsweise einfach.
  • Gemäß der Anordnung des Ausführungsbeispiels 1 bewegt sich, wenn das Kassettengehäuse 2 z. B. in eine Antriebseinrichtung eingesetzt wird, dieses Kassettengehäuse 2 bezüglich eines Drehtellers, der nicht dargestellt ist, in der Drehrichtung desselben, und der erhabene Abschnitt des Drehtellers wird in das Mittelloch 1a eingepasst. Da der erhabene Abschnitt die Form eines abgeflachten Kegels aufweist, der koaxial zum Drehteller liegt, erfolgt die Positionierung so, dass die optische Platte 1 koaxial zum Drehteller aufgesetzt wird.
  • Andererseits tritt der Drehteller in Berührung mit dem Klemmbereich 1c der optischen Platte 1, und er hebt die optische Platte 1 in Bezug auf das Kassettengehäuse 2 an. So wird die optische Platte 1 von den Vorsprüngen 4 getrennt.
  • Dabei zieht der an der Oberseite des erhabenen Abschnitts des Drehtellers befestigte Magnet die Nabe 3 zum Drehteller, und so drückt der Randabschnitt 3b der Nabe 3 die optische Platte 1 gegen den Drehteller, um sie auf ihn zu klemmen.
  • Demgemäß wird die optische Platte 1 durch den Drehteller drehend angetrieben, ohne dass sie mit irgendeinem Teil des Kassettengehäuses 2 in Berührung steht. Ferner wird der an der Innenseite des Kassettengehäuses 2 angebrachte begrenzende Vorsprung 5 beabstandet vom oberen Abschnitt der Nabe 3 gehalten und stört die Drehung der optischen Platte 1 nicht.
  • Bei den herkömmlichen Anordnungen ist die Nabe, um dafür zu sorgen, dass sie die optische Platte sicher festklemmt, unter Verwendung eines Verbindungsmaterials wie eines Klebers oder eines doppelseitigen Bands am Umfangsrand des Mittellochs der optischen Platte befestigt. Aus diesem Grund war es erforderlich, für einen speziellen Befestigungsprozess zu sorgen und ferner eine besondere Vorrichtung zum Befestigen dieser beiden Elemente sowie Verbindungsmaterialien bereitzustellen; dies machte die Herstellkosten ziemlich hoch.
  • Bei der Anordnung des vorliegenden Ausführungsbeispiels, bei der es nicht erforderlich ist, die Nabe 3 an der optischen Platte 1 zu befestigen, begrenzt der begrenzende Vorsprung 5 den Bewegungsbereich der Nabe 3 in der Richtung der Drehachse; daher ist es möglich, selbst dann, wenn das Kassettengehäuse 2 vertikal oder mit der Oberseite nach unten positioniert wird, zu verhindern, dass die Nabe 3 aus dem ausgesparten Abschnitt 1b heraustritt.
  • So wird bei der obigen Anordnung, wenn das Kassettengehäuse 2 z. B. in eine Antriebseinrichtung eingesetzt wird, die Nabe 3 immer innerhalb des ausgesparten Abschnitts 1b gehalten, während sie koaxial zur Drehachse der optischen Platte 1 gehalten wird; dies gewährleistet ein sicherers Festklemmen der optischen Platte 1 durch die Nabe 3.
  • Daher ist der Zusammenbau des Kassettengehäuses 2 vereinfacht. Die Nabe 3 muss nicht an der optischen Platte 1 befestigt werden; und nach dem Einsetzen der Nabe 3 in den um das Mittelloch 1a der optischen Platte 1 ausgebildeten ausgesparten Abschnitt 1b, während sie koaxial zur Drehachse gehalten wird, wird das Kassettengehäuse 2 dadurch zusammengebaut, dass die optische Platte 1 in das Gehäuse eingesetzt wird.
  • Da es die Anordnung des Ausführungsbeispiels 1 ermöglicht, Verbindungselemente und eine spezielle Vorrichtung zur Verwendung beim Befestigungsvorgang wegzulassen, wie sie bei den herkömmlichen Verfahren erforderlich sind, können die Herstellkosten gesenkt werden.
  • [AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2]
  • Die folgende Beschreibung erörtert als Ausführungsbeispiel 2 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei sind zum Vereinfachen der Erläuterung diejenigen Elemente, die dieselben Funktionen wie die beim Ausführungsbeispiel 1 haben und dort beschrieben sind, durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Eine für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium verwendete Kassette ist, obwohl sie im Wesentlichen dieselbe Form aufweist, wie sie beim Ausfüh rungsbeispiel 1 beschrieben ist, nicht mit einem begrenzenden Vorsprung 5 versehen, der am Kassettengehäuse 2 anzubringen ist, und statt mit der in Fig. 1 dargestellten Nabe 3 ist sie mit einer in Fig. 2 dargestellten Nabe 3' versehen.
  • Die Nabe 3' ist wie beim Ausführungsbeispiel 1 mit Hutform ausgebildet, und die Höhe ihres abgeflachten, kegelförmigen Abschnitts 3'a ist so eingestellt, dass sie sogar noch größer als diejenige der in Fig. 3 dargestellten Nabe 3 ist. D. h., dass sie größer als der Abstand zwischen der optischen Platte 1 und der Innenseite der oberen Schale 2c des Kasettengehäuses 2 eingestellt ist. Anders gesagt, ist die Tiefe des ausgesparten Abschnitts 1b größer als der Abstand zwischen dem oberen Teil des abgeflachten, kegelförmigen Abschnitts 3'a und der Innenseite der oberen Schale 2c ausgebildet.
  • Bei dieser Anordnung wird die Umfangskante des Randabschnitts 3'b der Nabe 3' selbst dann, wenn die Nabe 3' nach oben bewegt wird und der obere Teil des abgeflachten, kegelförmigen Abschnitts 3'a in Berührung mit der oberen Schale 2c gebracht wird, innerhalb der Umfangswand des ausgesparten Abschnitts 1b gehalten. Dies ermöglicht es, zu verhindern, dass die Nabe 3' aus dem ausgesparten Abschnitt 1b der optischen Platte 1 heraustritt.
  • Daher wird bei der Anordnung des Ausführungsbeispiels 2, wie bei der des Ausführungsbeispiels 1, die Nabe 3' unabhängig davon, in welcher Position das Kassettengehäuse 2 angeordnet wurde, immer innerhalb des ausgesparten Abschnitts 1b gehalten, wenn das Kassettengehäuse 2 z. B. in eine Antriebseinrichtung eingesetzt wird.
  • Wie beim Ausführungsbeispiel 1 können die Herstellkosten verringert werden, da es die Anordnung des Ausführungsbeispiels 2 ermöglicht, einen Befestigungsprozess für die Nabe 3' und die optische Platte 1 wegzulassen.
  • [AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 3j
  • Die folgende Beschreibung erörtert als Ausführungsbeispiel 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei sind zum Vereinfachen der Erläuterung diejenigen Elemente, die dieselben Funktionen wie solche beim Ausführungsbeispiel 1 haben und dort beschrieben sind, durch dieselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Eine für ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium verwendete Kassette hat zwar im Wesentlichen dieselbe Form wie sie beim Ausführungsbeispiel 1 beschrieben ist, jedoch ist sie mit einer in Fig. 3 dargestellten Nabe 3" anstelle der in Fig. 1 dargestellten Nabe 3 versehen, und anstelle des begrenzenden Vorsprungs 5 von Fig. 1 ist sie mit einem vorspringenden Stift 6 versehen. Ferner ist die Nabe 3" mit einer mittleren Öffnung 3"c versehen, die in der Mitte des oberen Teils 3"a mit abgeflachter Kegelform ausgebildet ist.
  • Der vorspringende Stift 6 ist an der Innenseite des Kassettengehäuses 2 auf solche Weise ausgebildet, dass er in der Richtung der Drehachse der optischen Platte 1 zur mittleren Öffnung 3"c vorspringt. Wenn sich die Nabe 3" in der Richtung der Drehachse der optischen Platte 1 bewegt, greift der vorspringende Stift 6 frei in die mittlere Öffnung 3"c und wird in diese eingeführt. Für die Form des vorspringenden Stifts 6 besteht keine notwendige Beschränkung: z. B. kann er als runde oder rechteckige Säule ausgebildet sein.
  • Bei dieser Anordnung greift die Spitze des vorspringenden Stifts 6 selbst dann, wenn das Kassettengehäuse 2 vertikal oder mit der Oberseite nach unten positioniert wird, was dafür sorgt, dass sich die Nabe 3" zur oberen Schale 2c bewegt, in die mittlere Öffnung 3"c ein und wird in diese eingeführt. So wird die Bewegung der Nabe 3" in der Richtung rechtwinklig zur Drehachse durch den Eingriff zwischen dem vorspringenden Stift 6 und der mittleren Öffnung 3"c blockiert.
  • Demgemäß wird die Nabe 3", wenn das Kassettengehäuse 2 in eine im Wesentlichen horizontale Stellung zurückgeführt wird, d. h. in eine solche Stellung, in der sie z. B. in eine Antriebseinrichtung eingesetzt wird, durch den vorspringenden Stift 6 geführt und leicht in ihre vorbestimmte Stellung innerhalb des ausgesparten Abschnitts 1b zurückgeführt.
  • Daher wird bei der Anordnung des Ausführungsbeispiels 3, wie bei der des Ausführungsbeispiels 1, die Nabe 3" unabhängig davon, in welcher Stellung das Kassettengehäuse 2 positioniert wurde, immer innerhalb des ausgesparten Abschnitts 1b gehalten, wenn das Kassettengehäuse 2 z. B. in eine Antriebseinrichtung eingesetzt wird.
  • Wie beim Ausführungsbeispiel 1 können die Herstellkosten verringert werden, da es die Anordnung des Ausführungsbeispiels 3 ermöglicht, einen Prozess für Befestigung zwischen der Nabe 3" und der optischen Platte 1 wegzulassen.
  • Nachdem die Erfindung auf diese Weise beschrieben ist, ist es ersichtlich, dass sie auf viele Arten variiert werden kann.

Claims (16)

1. Datenspeichervorrichtung mit einem plattenförmigen Datenmedium (1), einem Gehäuse (2), in dem das Datenmedium ·(1) in frei drehbarer Weise untergebracht ist, und einem Klemmelement (3) innerhalb des Gehäuses (2) zum Festklemmen eines zentralen Teils des Datenmediums (1) an einem Drehteller, wobei das Klemmelement (3) in Form eines Huts mit einem Randabschnitt vorliegt und es bezüglich des Datenmediums (1) und des Gehäuses (2) beweglich ist, jedoch durch Berührung zwischen ihm und der Innenwand des Gehäuses (2) daran gehindert ist, einen Informationsbereich des Datenmediums (1) zu erreichen, wobei das Datenmedium (1) eine zentrale Aussparung (1b) aufweist und die Bewegung des Klemmelements (3) in der Richtung der Drehachse des Datenmediums begrenzt ist, um das Klemmelement (3) innerhalb der Aussparung zu halten.
2. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der das Datenmedium (1) bespielbar ist.
3. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 1 in Form einer Kassette, bei der
- das Klemmelement eine Klemmplatte (3) zum Festklemmen des Datenmediums (1) unter Verwendung einer Magnetkraft an einem Drehteller ist und es im ausgesparten Abschnitt (1b) positioniert ist; und
- das Gehäuse ein Kasten (2) mit einer ersten Innenseite und einer zweiten Innenseite, die einander zugewandt sind, ist, wobei die Klemmplatte (3) mit einer Abmessung in der Richtung der Drehachse des Datenmediums (1) versehen ist, die größer als der Abstand zwischen dem Aufzeichnungsmedium (1) und der zweiten Innenseite des Kastens (2) eingestellt ist, wenn das Datenmedium (1) in Berührung mit der ersten Innenseite steht.
4. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Aufzeichnungsmedium (1) ferner folgendes aufweist:
- ein Mittelloch (1a) zur Verwendung beim drehenden Antreiben, das koaxial zur Drehachse des Datenmediums (1) liegt, wobei der ausgesparte Abschnitt (1b) entlang der Umfangskante des Mittellochs (1a) vorhanden ist.
5. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 4, bei der der ausgesparte Abschnitt (1b) koaxial zur Mittelachse des Mittellochs (1a) liegt und er im Querschnitt rechtwinklig zur Mittelachse Kreisform aufweist.
6. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Klemmplatte (3) eine Nabe ist.
7. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Datenmedium (1) eine optische Platte ist.
8. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Datenmedium (1) eine magnetooptische Platte ist.
9. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 1 in Form einer Kassette, bei der
- das Klemmelement eine Klemmplatte (3) zum Festklemmen des plattenförmigen Datenmediums (1) unter Verwendung einer Magnetkraft an einem Drehteller ist, wobei die Klemmplatte (3) im ausgesparten Abschnitt (1b) positioniert ist; und
- das Gehäuse ein Kasten (2) ist, der mit einem begrenzenden Vorsprung (5) versehen ist, um zu verhindern, dass die Klemmplatte (3) aus dem ausgesparten Abschnitt (1b) heraustritt.
10. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 9, bei der der begrenzende Vorsprung (5) auf solche Weise ausgebildet ist, dass er von einer Innenseite des Kastens (2) zur Klemmplatte (3) vorspringt, um dadurch den Bewegungsbereich der Klemmplatte (3) dadurch zu begrenzen, dass er mit der Klemmplatte (3) in Berührung tritt, wenn sich diese bewegt.
11. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 9, bei der zumindest entweder der begrenzende Abschnitt (5) oder die Klemmplatte (3) so konzipiert ist, dass der Abstand zwischen der Spitze des begrenzenden Vorsprungs (5) und der Klemmplatte (3) kleiner als die Tiefe des ausgesparten Abschnitts (1b) ist.
12. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 10, bei der der begrenzende Vorsprung (5) Ringform aufweist.
13. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 12, bei der der begrenzende Vorsprung (5) koaxial zur Drehachse des Datenmediums (1) liegt.
14. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 1 in Form einer Kassette, bei der
- das Klemmelement eine Klemmplatte (3") zum Festklemmen des Datenmediums (1) unter Verwendung einer Magnetkraft an einem Drehteller ist, wobei die Klemmplatte (3") im ausgesparten Abschnitt (1b) positioniert ist; und
- das Gehäuse ein Kasten (2) ist, der mit einem Anschlagselement (6) versehen ist, das zur Klemmplatte (3") vorspringt, wobei die Klemmplatte (3") mit einem Eingriffsloch (3"c) versehen ist, in das das Anschlagselement (6) frei eingeführt wird, wenn es in Richtung der Drehachse des Datenmediums (1) bewegt wird, wobei das Eingriffsloch (3"c) auf solche Weise konzipiert ist, dass die Bewegung der Klemmplatte (3) begrenzt ist, wenn das Anschlagselement (6) in das Eingriffsloch (3"c) eingeführt ist.
15. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 14, bei der das Anschlagselement (6) ein vorspringender Stift ist, der koaxial zur Drehachse verläuft.
16. Datenspeichervorrichtung nach Anspruch 14, bei der das Eingriffsloch (3"c) eine mittlere Öffnung ist, die im wesentlichen in der Mitte der Klemmplatte (3") ausgebildet ist.
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