DE6932225U - Einsteckecke fuer briefe, photos u.dgl. - Google Patents

Description

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f - Patentanwälte

ZELLENTIN u. LUYKEN

8000 München 22

ZwelbrUcker.su. 6

Hans Vcselka 14. August 1969

Wien / Österreich Gp/fa

XXI Wisselgasse 10 ^{hw 7}°⁶⁷

Einsteckecke für Briefe, Photos u.dgl.

Die Neuerung bezieht sich auf eine Einsteckecke für Briefe, Photos und dgl.. Die "bisher "bekannten Photoecken hatten dreieckige 3?orm und waren nur an einer Seite offen. Dies hatte den Nachteil, daß "bei unachtsamem Einführen der Ecken z.B. von Photos diese- leicht verbogen oder sonstwie "beschädigt wurden·

Weiter ist es "bekannt, für das Aufbewahren vca Ansichtskarten, Briefen und ähnlichem Gut in das Albumblatt zwei parallele

Schlitze einzuarbeiten, so daß ein Steg entsteht, unter den die Ecke der Ansichtskarte geschoben werden kann. Der für Photoeek^n eee- NaexTgeHTwird zwar hierdurch vermieden, doch war die Verwendung eigener vorbehandelter Albumblatt er erforderlich.

Die Neuerung vereinigt den Vorteil der Photoecken, nämlich die Möglichkeit der Befestigung an einem beliebigen Blatt, mit dem Vorteil der geschlitzten Albumblätter in der Weise, daß die neuerungsgemäße Einsteckecke aus zwei trapezförmigen Material-

lagen besteht, die an den "beiden Schmalseiten unt er einander in Verbindung stehen, und an den beiden Längsseiten offen ist.

Besonders vorteilhaft ist es, daß die neuerungsgemäße Einsteckecke vorher auf das zu befestigende Gut aufgebracht werden und erst hernach gemeinsam mit demselben befestigt werden kann. Hierdurch ist die Schonung des zu befestigenden Gutes in besonderer Weise gewährleistet.

Die neuerungsgemäße· Einsteckecke ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die Einsteckecke in Draufsicht, Fig. 2 eine Ansicht von vorne und Fig. 3 eine Möglichkeit der Anwendung bei der Befestigung einer Postkarte.

Die Einsteckecke besteht im wesentlichen aus den zwei Materiallagen 1,2, die wie Fig. 2 zeigt, an den Rändern bei 3 verschweißt sind. Die beiden Längsseiten 4, 5 bleiben jedoch offen, Andere Möglichkeiten der Ausgestaltung sind denkbar. So können die beiden Materiallagen 1, 2 aus einem Streifen bestehen, der bei 3 umgebogen und dessen Enden an der Rückseite miteinander vereinigt sind. Die Herstellung aus einem nahtlosen ringförmigen Streifen, der mit geeigneten Werkzeugen in trapezförmige Form gebracht wird, ist ebenfalls denkbar.

Die Eiiisteokecke, gleicligültig wie sie hergestellt ist, wird an der Rückseite mit einem Klebstoff oder Selbstkletiefolie, z.B. einem üblichen Druckkleber versehen. Mit Hilfe dieses Klebstoffaufträges kann sie auf beliebigen Unterlagen in jeder gewünschten Lage befestigt werden. So können wie Fig. 3 zeigt, zwei Ecken einander gegenüber auf die Unterlage aufgebracht werden und in der Gestalt eine Karte oder dgl. an den beiden gegenüberliegenden Ecken festhalten.

Die Befestigung eines streifenförmigen Gutes mit drei Ecken oder die Befestigung blattförmigen Materials mit vier Ecken ist ebenfalls möglich. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit ergibt sich in der Weise, daß eine Einsteckecke mit der längsten Seite nach oben auf eine vertikale Unterlage geklebt wird. Bei entsprechender Dimensionierung der Einsteckecke ist es dann' möglich, kleinere Karten, Zettel und ähnliches von oben her einzustecken und vorübergehend festzuhalten.

Befestigt können mit der Einsteckecke werden insbesondere Poststücke aller Art (Ersttagsbriefe, Zierbriefe, Postkarten, Briefausschnitte), Bilder, Reproduktionen, Zeitungsausschnitte, Programme, Photographien u.s.w. und alles andere, was eine flache Form hat.

Die Befestigungsstreifen können aus beliebigem Material, z.B.

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Plastik, Pergaminpapier, Zellophan, sowie jedem anderen Papier "bestehen. Sie können durchsichtig sein, getönt oder undurchsichtig.

Selbstverständlich sind weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten im Rahmen der vorliegenden Feuerung nicht ausgeschlossen.

Claims (3)

III I % I I II» Patentanwälte ZELLENTIN u. LUYKEN München 22 Zweibrückenstr. 6 hVW /Ob/ Schut z anspriiclie

1. Einsteckecke für Briefe, Photos und dgl., d a d u r ch gekennzeichnet , daß sie aus zwei trapezförmigen Materiallagen (1, 2) besteht, die an den beiden Schmalseiten (3, 3) untereinander in Verbindung stehen und daß sie an den beiden Längsseiten (4-, 5) offen ist.

2. Einsteckecke iiach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem einzigen Streifen besteht, der an den Schmalseiten (3t 3) umgebogen und dessen Enden an der Rückseite miteinander verbunden sind.

3. Einsteckecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei einzelnen Lagen besteht, welche an den Schmalseiten (3, 3)> ZoBe durch Schweißnähte (3), vereinigt sind.

Einsteckecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Materiallagen (1, 2) bildende Streifen nahtlos aus einem Stück gefertigt ist.