DE6932202U - Vorrichtung zum auftragen von klebstoff auf eine flaeche - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen von klebstoff auf eine flaeche

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DIPL-PHYS.DR.GRIESSE3ACH DIPL-PHYS.HAECKER 7 STUTTGART-I. UHLANDSTR. 16
A 37 646 e
13. August 1969
Schweizerische Industrie-Gesellschaft, 8212 Neuhausen am Rheinfall
(Schweiz)
Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf eine Fläche
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf eine Fläche, insbesondere auf eine Bahn von Einwickelmaterial mit einer Mehrzahl von in einem Düsenkopf nebeneinander angeordneten Düsen, denen der Klebstoff unter Druck zugeführt wird.
Es sind bereits Vorrichtungen zum Auftragen von Klebstoff bekannt, bei denen der Klebstoff aus Sprühdüsen auf die Oberfläche eines an den Düsen vorbeilaufenden Materialbandes aufgesprüht wird. Der Leimauftrag erfolgt dabei linienförmig mit Unterbrüchen, wobei eine möglichst hohe Auftragsgeschwindigkeit mit genauer Auftragsbegrenzung angestrebt wird, und eine Tropfenbildung an den Düsen möglichst vermieden werden soll.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen war entweder jede Düse mit einem eic nen Steuerventil versehen und einzeln an einem Düsenträger angeordnet oder die einzelnen Düsen waren in einen Düsenkopf eingeschraubt. In beiden Fällen war das Auswechseln von Düsen bzw. von Düsenköpfen, z.B. zwecks Aenderung der Auftragslinien, zeitraubend. Ferner war im Falle einer Störung durch die Reinigung mühsam.
Die Neuerung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, welche diese Nachteile nicht aufweist.
Neuerungsgemäss sind die einzelnen Düsen in zylindrischen Bohrun-
gen des Düsenkopfes auswechselbar eingesteckt und gemeinsam mittels einer Klemmschiene am Düsenkopf fixiert.
Dadurch können nach dem Lösen der Klemmschiene einzelne oder alle Düsen durch einfaches Herausziehen aus dem Düsenkopf ausgewechselt werden.
(äemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung sind in die Bohrungen des Düsenkopfes anstelle von Düsen auch Blindstopfen ohne Durchgangsbohrung einsetzbar. Dadurch lassen sich leicht verschiedene Auftragsbreiten und Auftragsmuster des Klebstoffes unter Verwendung des gleichen Düsenkopfes erzielen.
Zweckmässig sind die Düsen und die Blindstopfen aus Kunststoff, z.B. Polytetrafluoräthylen, hergestellt. Es hat sich gezeigt, dass bei diesem Material die Störanfälligkeit durch Verstopfung sehr gering ist. Zudem ist dadurch die Herstellung der Düsen sehr billig. 5ie können deshalb als VJegwerfdüsen ausgebildet sein, d.h. im Falle einer Verstopfung oder Verengung des Querschnittes der Düsenbohrung werden die Düsen weggeworfen und durch neue ersetzt, so dass der zeitraubende Reinigungsprozess entfällt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Düse in grösserem Massstab
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung mit einer Düse und einem Blindstopfen.
Die Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff weist einen Düsenkopf 1 auf, der eine Längsbohrung 2 enthält. Diese ist einseitig durch eine Schraube 3 verschlossen, während auf der anderen Stirnseite ein Anschlussnippel 4 für die nicht dargestellte Zufuhrleitung des unter einem Druck von 0,5-4 atü stehenden Klebstoffes vorgesehen ist. Zweckmässig wird ein an sich bekanntes elektromagnetisches Steuerventil zwischen den Anschlussnippel und die Zufuhrleitung geschaltet, das den Austritt von Klebstoff aus der Vorrichtung steuert.
Der Düsenkopf 1 weist in einer Seitenwand la eine Reihe von zylindrischen Bohrungen 5 auf, die in die Längsbohrung 2 münden. Die Bohrungen 5 dienen zur Aufnahme von Düsen 6 oder Blindstopfen Diese sind mit Gleitsitz soweit in die Bohrungen 5 hineingesteckt, dass ein Flansch 8 an der Seitenwand la anliegt. Ein zweiter Flansch 9 befindet sich im Abstand von etwa zwei Millimeter an der Mantelfläche der Düsen 6 und Blindstopfen 7. Zwischen den Flanschen 8 und 9 befindet sich eine ringförmige Nut 10.
Sämtliche Düsen 6 und Blindstopfen 7 werden durch eine einzige abgewinkelte Klemmschiene 11 am Düsenkopf 1 festgeklemmt. Die Klemmschiene 11 wird mittels Schrauben 12 am Düsenkopf festgeschraubt, wobei sie mit ihrem abgewinkelten Schenkel 11a in die Nuten 10 aller Düsen und Blindstopfen eingreift.
Zum Auswechseln der Düsen 6 und Blindstopfen 7 muss somit nur die Klemmschiene 11 gelöst werden, worauf die Düsen und Blindstopfen aus den Bohrungen herausgezogen werden können, nötigenfalls mit Hilfe eines in die Nuten 10 eingreifenden Werkzeuges.
Die Düsen 6 und die Blindstopfen 7 sind zweckmässig aus Kunststoff hergestellt, vorzugsweise aus dem unter dem Namen "Teflon" (eingetragenes Warenzeichen) bekannten Werkstoff Polytetrafluoräthylen. Die Düsen 6 können dadurch zu einem sehr vorteilnaften Preis hergestellt werden, so dass sie bei einer eventuellen Störung infolge Verstopfung weggeworfen und durch neue ersetzt werden
i, wodurch die zeitraubende Reinigungsarbeit wegfällt.
Zur Eliminierung der Tropfenbildung können auch Düsen mit verschiedenen Bohrungen, die der Viskosität des verwendeten Klebstoffs angepasst sind, verwendet werden.
Besonders vorteilhaft erwiesen sich Teflon-Düsen bei Verwendung von Kunstharzleimen und Dextrinleimen, die eine dynamische Viskosität von 11 bis 40 Poise aufwiesen. Die Eintrittsbohrungen E der Düsen (vgl. Fig. 3) wiesen dabei Durchmesser zwischen 1,8 und 2,5 mm und Längen zwischen 10 und 15 mm auf, während die Austritts= bohrungen A Durchmesser zwischen 0,7 und 1,5 mm und Längen zwischen 5 und 12 mm aufwiesen.

Claims (4)

  1. ί t ft till
    Schutzansprüche
    1» Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf eine Fläche, insbesondere auf eine Bahn von E inwickelrnaterial mit einer Mehrzahl von in einem Düsenkopf nebeneinander angeordneten Düsen, denen der Klebstoff unter Druck zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Düsen (6) in zylindrischen Bohrungen (5) des Düsenkopfes (1) auswechselbar eingesteckt und gemeinsam mittels einer Klemmschiene (11) am Düsenkopf (l) fixiert sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in
    die Bohrungen (5) des Düsenkopfes (1) anstelle von Düsen (6)
    auch Blindstopfen (7) ohne Durchgangsbohrung eingesetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Püsen (6) aus Kunststoff, z.B. Polytetrafluoräthylen, hergestellt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsbohrungen (E) der Düsen (6) Durchmesser zwischen 1,8 und 2,5 mm und Längen zwischen ID und 15 mm, und die Austrittsbohrungen (A) der Düsen Durchmesser zwischen 0,7 und 1,5 mm
    und Längen zwischen 5 und 12 mm aufweisen, bei einer Viskosität det verwendeten Klebstoffes zwischen 11 und 40 Poise.
DE19696932202 1969-08-13 1969-08-13 Vorrichtung zum auftragen von klebstoff auf eine flaeche Expired DE6932202U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3234964A1 (de) * 1982-09-21 1984-03-22 Georg Oest Mineralölwerk GmbH & Co KG, 7290 Freudenstadt Giesskopf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3234964A1 (de) * 1982-09-21 1984-03-22 Georg Oest Mineralölwerk GmbH & Co KG, 7290 Freudenstadt Giesskopf

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