DE69319702T2 - Spritze mit Nadelisolierungsvorrichtung - Google Patents

Spritze mit Nadelisolierungsvorrichtung

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DE69319702T2
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Becton Dickinson and Co
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. ANWENDUNGSGEBIET DER ERFINDUNG.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hypodermische Spritze, die Aktivierungsstrukturen hat, die ein anfängliches Durchstechen einer Sperre in der Spritze und das anschließende Entfernen einer Nadelhülle in Reaktion auf eine kontinuierliche Bewegung der Aktivierungsvorrichtung ermöglichen.
  • 2. BESCHREIBUNG DES BEKANNTEN TECHNISCHEN STANDS.
  • Eine hypodermische Spritze hat eine Spritzentrommel mit einem offenen proximalen Ende und einem gegenüberliegenden distalen Ende. Zwischen den Enden der Trommel erstreckt sich eine zylindrische Wand, um eine fluid-aufnehmende Kammer zu definieren. Das distale Ende der Spritzentrommel schließt einen Durchgang zur Fluid-Verbindung mit der Kammer ein. Am distalen Ende der Trommel kann eine Nadelkanüle angebracht werden, und über der Nadelkanüle kann eine Nadelhülle abnehmbar angebracht werden, um die Nadel vor der. Benutzung zu schützen. Die hypodermische Spritze hat auch einen Plungerkolben im fluid-dichten Gleiteingriff mit der zylindrischen Wand der Kammer. Durch die Bewegung des Plungerkolbens hin zum distalen Ende der Spritzentrommel wird Fluid in der Kammer hin zur Nadelkanüle gedrückt.
  • Viele hypodermische Spritzen sind mit einem Fluid vorgefüllt, das in der Spritzentrommel isoliert sein muß, um die Kontamination des Fluids zu verhindern. Der bekannte technische Stand schließt hypodermische Spritzen ein, bei denen diese Isolierung mit einer Sperre zwischen der Kammer und der Nadelkanüle erreicht wird. Diese hypodermischen Spritzen nach dem bekannten technischen Stand können eine Nadelkanüle mit einer in Proximalrichtung zeigenden Spitze einschließen, um die Sperre zu durchstechen und die Verbindung des Fluids in der Kammer mit der Nadelkanüle herstellen zu können. Einige hypodermische Spritzen nach dem bekannten technischen Stand nutzen die Nadelhülle, um die Nadelkanüle in einer proximalen Richtung zum Durchstechen der Sperre zu bewegen. Folglich kann ein medizinischer Mitarbeiter eine Nadelhülle nach dem bekannten technischen Stand in Proximalrichtung drücken, um zu bewirken, daß die in Proximalrichtung zeigende Spitze der Nadelkanüle die Sperre in der Spritzentrommel durchsticht.
  • Eine hypodermische Spritze nach dem bekannten technischen Stand mit einer Nadelhülle, die anfangs in einer Axialrichtung zum Durchstechen der Sperre bewegt werden kann, wird in US-PS 4639250 gezeigt.
  • Der oben beschriebene technische Stand verlangt eine erste Handlung des medizinischen Mitarbeiters, um die Sperre zu durchstechen, an die sich eine getrennte und gesonderte Handlung anschließt, um die Nadelhülle abzunehmen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Aktivierungsvorrichtung für eine hypodermische Spritze gerichtet, die es ermöglicht, mit einer einzigen wirksamen Bewegung die Nadelkanüle mit dem Fluid in der Spritzentrommel in Verbindung zu bringen und die Nadelhülle von der Spritzentrommel zu trennen.
  • Eine hypodermische Spritze nach der vorliegenden Erfindung schließt eine Spritzentrommel mit einem proximalen Ende, einem distalen Ende und einer zylindrischen Wand ein, die sich zwischen diesen erstreckt, um eine fluid- aufnehmende Kammer zu definieren. Das distale Ende der Spritzentrommel schließt einen Durchgang ein, der zu der Kammer führt. Eine Sperre in der Kammer verhindert jedoch, daß das Fluid in der Kammer durch den Durchgang und aus der Trommel fließt.
  • Die hypodermische Spritze schließt außerdem eine Nadelbaugruppe ein, die eine Nadelnabe und eine Nadelkanüle mit einer in Proximalrichtung zeigenden Spitze umfaßt. Die Nabe und die Nadelkanüle können sich in einer proximalen Richtung bewegen, um die Sperre in der Spritzentrommel zu durchstechen. Am distalen Ende der Spritzentrommel ist eine Nadelhülle angebracht, um die Nadelkanüle schützend zu umhüllen.
  • Die Aktivierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann Nockenmittel einschließen, um die Nadelhülle in Reaktion auf eine in einer Richtung laufende Drehung der Nadelhülle anfangs in einer proximalen Richtung und anschließend in der distalen Richtung zu führen. Die Nockenmittel können eine Anordnung von zusammenwirkenden Exzenterstiften und Nockenschlitzen definieren. Beispielsweise kann wenigstens ein Exzenterstift auf einer nach innen zeigenden Oberfläche der Nadelhülle definiert werden und ist in der Lage, mit wenigstens einem Nockenschlitz auf der Spritzentrommel ineinanderzugreifen.
  • Der Nockenschlitz kann eine verriegelte Position zum arretierenden, aber lösbaren Eingriff mit dem Exzenterstift einschließen und dadurch die Nadelhülle lösbar in einer festen Position im Verhältnis zur Spritzentrommel arretieren. Die verriegelte Position des Schlitzes kann so konfiguriert sein, daß sie der Bewegung der Nadelhülle im Verhältnis zur Spritzentrommel Widerstand entgegensetzt, um ein zufälliges Durchstechen der Sperre und das Entfernen der Nadelhülle zu verhindern.
  • Der Nockenschlitz kann allgemein spiralförmig in einer proximalen Richtung von der verriegelten Position zu einer aktivierten Position verlaufen. Dann kann der Nockenschlitz die Richtung ändern, um allgemein spiralförmig von der aktivierten Position zum distalen Ende der Spritzentrommel zu verlaufen. Bei dieser Konfiguration bewirkt die Drehung der Nadelhülle im Verhältnis zur Spritzentrommel, daß der Exzenterstift dem Nockenschlitz anfangs in einer proximalen Richtung und dann anschließend in einer distalen Richtung folgt.
  • Wie oben festgestellt wurde, ist die Nadelnabe in Axialrichtung im Verhältnis zum distalen Ende der Spritzentrommel beweglich. Die Nadelnabe kann auch mit der Nadelhülle ineinandergreifen. Folglich erzeugen die anfängliche Drehung und die proximale Bewegung der Nadelhülle, die durch den dem Nockenschlitz folgenden Exzenterstift verursacht wird, eine proximale Bewegung der Nadelnabe, die ausreicht, damit die proximale Spitze der Nadelkanüle die Sperre in der Spritzentrommel durchstechen kann. Die weitere Drehung und distale Bewegung der Nadelhülle, die durch den dem Nockenschlitz folgenden Exzenterstift verursacht wird, ermöglichen die Trennung der Nadelhülle sowohl von der Spritzentrommel als auch von der Nadelnabe.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein auseinandergezogener Perspektivschnitt einer hypodermischen Spritzen-Baugruppe nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist ein Seitenaufriß der in Fig. 1 gezeigten Spritzentrommel;
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
  • Fig. 4 ist ein Querschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3;
  • Fig. 5 ist eine Unteransicht der in Fig. 1 gezeigten Nadelnabe;
  • Fig. 6 ist ein Querschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5;
  • Fig. 7 ist eine Unteransicht der in Fig. 1 gezeigten Nadelhülle;
  • Fig. 8 ist ein Querschnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 7;
  • Fig. 9 ist ein Querschnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 7;
  • Fig. 10 ist ein Querschnitt der montierten hypodermischen Spritze vor dem Durchstechen der Sperre in der Spritzentrommel;
  • Fig. 11 ist ein ähnlicher Querschnitt wie Fig. 10, zeigt aber die Spritzensperre nach dem Durchstechen, und
  • Fig. 12 ist ein ähnlicher Querschnitt wie Fig. 10 und 11, zeigt aber die abgenommene Nadelhülle.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Eine hypodermische Spritze nach der vorliegenden Erfindung wird in Fig. 1 und 10 bis 12 allgemein mit der Zahl 10 bezeichnet. Die hypodermische Spritze 10 schließt eine Spritzentrommel 12, eine Nadelbaugruppe 14 und eine Nadelhülle 16 ein.
  • Wie am deutlichsten in Fig. 1 bis 4 gezeigt wird, schließt die Spritzentrommel 12 ein offenes proximales Ende 18, ein distales Ende 20 und eine zylindrische Wand 22 ein, die sich zwischen diesen erstreckt, um eine fluid- aufnehmende Kammer 24 zu bilden. Ein Plungerkolben (nicht gezeigt) kann gleitend im fluid-dichten Eingriff mit der zylindrischen Wand 22 angeordnet werden, um Fluid aus der Kammer 24 zu drücken, wie das hier weiter beschrieben wird.
  • Es wird auf Fig. 3 und 4 Bezug genommen, das distale Ende 20 der Spritzentrommel 12 ist gekennzeichnet durch eine Spitze 26, die einen in Axialrichtung verlaufenden Durchgang 28 hat, der mit der Kammer 24 in Verbindung steht. Der Durchgang ist jedoch durch eine fluid-undurchlässige Sperre 30 auf der Länge der Spitze 26 gekennzeichnet. Wie hier dargestellt wird, wird die Sperre 30 mit der Spritzentrommel 12 als Einheit geformt, um eine angemessene Stärke zu definieren. Die Sperre kann auch als Teil einer getrennten Komponente gebildet werden, die in der Basisposition an der Spritzentrommel als Sperre 30 in diesem Ausführungsbeispiel angebracht wird. Die Sperre kann aus einer Reihe von Materialien hergestellt werden, wie beispielsweise Thermoplast, thermoplastischem Elastomer, Naturkautschuk, synthetischem Kautschuk oder einer Kombination derselben. Man zieht es vor, Mittel zum Positionieren der Nadelnabe im Bund in der Position zu haben, die diese vor der Benutzung der Spritze einnimmt, und um zu verhindern, daß die Nadel mit der Sperre in Kontakt kommt, bevor der Anwender die Spritze zu aktivieren beschließt. Dieses Ergebnis kann erreicht werden, wenn man eine Interferenz- oder Reibpassung zwischen der Nadelnabe und der Spritzentrommel bereitstellt und/oder wenn man eine spezielle Struktur vorsieht, um die Positionierung der Nabe im Bund zu unterstützen. Zu diesem Zweck ist die Spitze 26 der Spritzentrommel 12 weiter gekennzeichnet durch eine allgemein zylindrische Außenfläche 32, die eine ringförmige Rippe 34 hat, die an einer Stelle auf der Länge der Spitze 26 von dieser nach außen vorsteht. Die Rippe 34 hilft, eine anfängliche Befestigungsposition der Nadelbaugruppe 14 im Verhältnis zur Spritzentrommel 12 zu definieren, wie das unten ausführlicher erklärt wird.
  • Das distale Ende der Spritzentrommel 12 ist weiter gekennzeichnet durch einen zylindrischen Bund 36, der in einem konzentrischen Abstandsverhältnis um die Spitze 26 angeordnet ist. Der Bund 36 schließt eine äußere zylindrische Fläche 38 ein, die nach außen verlaufende, ringförmige Eingriffsrippen 40 hat, um eine Interferenzpassung mit der Nadelhülle 16 bereitzustellen, wie das hier weiter erklärt wird.
  • Die Außenfläche des Bundes 36 ist weiter gekennzeichnet durch ein Paar von gegenüberliegenden Nockenschlitzen 42. Wie am deutlichsten in Fig. 1 und 2 gezeigt wird, hat jeder Schlitz 42 eine allgemeine U-Form, mit einem geschlossenen Ende 44 auf der Axiallänge des Bundes 36. Das geschlossene Ende des Nockenschlitzes 42 ist gekennzeichnet durch eine Sperrklinke 46, um die Nadelhülle in einer verriegelten Position zu halten und um die unbeabsichtigte Bewegung zwischen der Nadelhülle 16 und der Spritzentrommel 12 verhindern zu helfen. In dieser Position kann die Nadelhülle nicht von der Trommel abgenommen werden. Der Nockenschlitz 42 schließt einen Aktivierungsschenkel 47 ein, der allgemein spiralförmig in einer proximalen Richtung vom geschlossenen Ende 44 zu einer aktivierten Position 48 verläuft. Der Aktivierungsschenkel 47 des Nockenschlitzes 42 ist in einem Winkel im Bereich von 50º bis 70º zu einer Ebene ausgerichtet, die mit einem Winkel von etwa 60º durch die Längsachse der Spritzentrommel 12 verläuft.
  • Der Nockenschlitz 42 schließt außerdem einen Hüllenabnahmeschenkel 49 ein, der sich aus der aktivierten Position 48 allgemein spiralförmig in einer distalen Richtung bis zu einem offenen Ende 50 am äußersten distalen Ende der Spritzentrommel 12 fortsetzt. Der Hüllenabnahmeschenkel 49 des Nockenschlitzes 42 definiert eine Spirale, die gegenüber dem Aktivierungsschenkel des Nockenschlitzes 42 erzeugt wird. Folglich bildet der Nockenschlitz eine allgemeine V-Form, die auf die zylindrische Außenfläche 38 des Bundes 36 aufgebracht ist. Bei dem hier dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel bildet der Hüllenabnahmeschenkel 49 des Nockenschlitzes 42 jedoch einen Winkel von etwa 25º zu einer Ebene, die durch die Längsachse der Spritzentrommel 12 verläuft.
  • Die Nadelbaugruppe 14 schließt eine aus einem Stück geformte, thermoplastische Nadelnabe 52 ein, die gegenüberliegende proximale und distale Enden 54 bzw. 56 und eine die Nadel aufnehmende Öffnung 58 hat, die in Axialrichtung durch diese verläuft. In der Öffnung 58 wird mit Epoxidharz oder einem ähnlichen Mittel eine Nadelkanüle 60 fest angebracht. Die Nadelkanüle 60 schließt eine in Proximalrichtung zeigende Spitze 62, die über das proximale Ende 54 der Nabe 52 vorsteht, und eine in Distalrichtung zeigende Spitze 64 ein, die über das distale Ende 56 der Nabe 52 vorsteht.
  • In das proximale Ende 54 der Nabe 52 erstreckt sich in Axialrichtung ein allgemein zylindrischer Hohlraum 66. Der Hohlraum 66 definiert einen Innendurchmesser, der geringfügig größer als der Außendurchmesser der zylindrischen Außenfläche 32 der Spitze 26 an der Spritzentrommel 12 ist. Der Innendurchmesser des Hohlraums 66 schließt eine Umfangsrille 67 ein, welche die ringförmige Rippe 34 an der äußeren zylindrischen Fläche der Spitze 26 aufnehmen kann, um die Nadelnabe zu positionieren.
  • Abschnitte der Nabe 52 im Anschluß an das proximale Ende 54 definieren einen Außendurchmesser, der kleiner als der Innendurchmesser des Bundes 36 an der Spritzentrommel 12 ist. Die Außenfläche der Nabe 52 schließt jedoch an Positionen, die einen Abstand zum proximalen Ende 54 haben, eine Vielzahl von längsverlaufenden Rippen 68 ein.
  • Die relativen Abmessungen der Nabe 14 und der Spitze und des Bundes am distalen Ende 20 der Spritzentrommel 12 ermöglichen es, die Nabe 52 in einer Anfangsstellung auf dem distalen Ende der Spritzentrommel 12 zu halten. Im einzelnen kann das proximale Ende 54 der Nabe 52 in den Bund 36 hineingeschoben werden, bis die Umfangsrille 67 im Hohlraum 66 mit der ringförmigen Rippe 34 ineinandergreift, die um die Spitze 26 verläuft. Das Ineinandergreifen der Rippe 34 mit der Rille 37 verhindert, daß die Nabe 52 in Distalrichtung aus ihrem ineinandergeschobenen Eingriff mit dem zylindrischen Bund 36 gleitet. Gleichzeitig stellt der Eingriff der ringförmigen Rippe 34 an der Spritzenspitze 26 mit der Rille 67 zumindest eine vorübergehende Beschränkung gegen eine weitere ineinanderschiebende Vorwärtsbewegung der Nabe 52 über die Spritzenspitze 26 dar. Diese Anfangsposition der Nabe 52 auf der Spritzentrommel 12 ordnet die proximale Spitze 62 der Nadelkanüle 60 in einem geringen Abstand in Distalrichtung von der Sperre 30 an.
  • Die Nadelhülle 16 wird, wie am deutlichsten in Fig. 7 bis 9 gezeigt wird, in einem Stück aus einem steifen Thermoplastmaterial geformt und schließt ein offenes proximales Ende 70, ein geschlossenes distales Ende 72 und zwischen diesen eine die Nadel aufnehmende Kammer 74 ein. Die Außenfläche der Nadelhülle 16 ist gekennzeichnet durch Rippen 76, die das Greifen und Drehen der Hülle 16 erleichtern, wie das unten weiter beschrieben wird.
  • Der eine Nadel aufnehmende Hohlraum 74 der Nadel hülle schließt ein Paar von gegenüberliegenden Exzenterstiften 78 ein, die radial nach innen verlaufen und so dimensioniert sind, daß sie in Nockenschlitzen 42 auf dem Bund der Spritzentrommel 12 aufgenommen werden. Die Exzenterstifte können allgemein kegelstumpfförmige oder halbkugelförmige Vorsprünge sein, die während des Formungsvorgangs, nach dem Formungsvorgang oder als getrennte Teile gebildet werden können, die nach dem Gießen oder Formen der Nadelhülle angefügt werden. Der eine Nadel aufnehmende Hohlraum 74 der Nadelhülle 16 ist weiter gekennzeichnet durch ein Paar von gegenüberliegenden, nach innen vorstehenden Anschlägen 82 an Stellen, die zwischen den Exzenterstiften 78 und dem distalen Ende 72 der Nadelhülle 16 liegen.
  • Die hypodermische Spritze 10 wird, wie das in Fig. 10 gezeigt wird, durch Hineinschieben des proximalen Endes 54 der Nabe der Nadelbaugruppe 14 in den Bund 36 und über die Spitze 26 am distalen Ende der Spritzentrommel 12 montiert. Diese ineinanderschiebende Bewegung endet, wenn das proximale Ende 54 der Nabe 52 in die ringförmige Rippe 34 auf der äußeren Umfangsfläche der Spritzenspitze 26 eingreift. Die Trennung der Nabe 52 von der Spritzentrommel 12 in einer distalen Richtung wird durch den Reibungseingriff zwischen den Längsrippen 68 und dem zylindrischen Bund 36 verhindert. Folglich ist die Nadelbaugruppe 14 zeitweilig in einer Axialposition auf der Spritzentrommel 12 montiert, bei welcher die proximale Spitze 62 der Nadelkanüle 60 in einer distalen Richtung einen geringfügigen Abstand zur Sperre 30 auf der Spritzentrommel 12 aufweist.
  • Die Montage der hypodermischen Spritze 10 geht, wie in Fig. 10 gezeigt wird, damit weiter, daß die Nadelhülle 16 über den Bund 36 geschoben wird, bis die Anschläge 82 der Nadelhülle 16 mit dem distalen Ende 56 der Nadelnabe 52 ineinandergreifen. Sobald diese montierte Position erreicht worden ist, werden die gegenüberliegenden Stellen auf der Nadelhülle 16, die axial mit den geschlossenen Enden 44 der Nockenschlitze 42 ausgerichtet sind, nach innen gebogen, um Exzenterstifte 78 zu bilden. Die Exzenterstifte werden anfangs durch die Sperrklinken 46 in den Nockenschlitzen 42 in den geschlossenen Enden 44 der Nockenschlitze 42 gehalten. Dann kann die Kammer der Spritzentrommel 12 mit einer geeigneten, zu injizierenden Lösung vorgefüllt und durch eine Kombination aus Plungerkolben und Kolben oder jedes andere bekannte Mittel abgedichtet werden.
  • Die hypodermische Spritzen-Baugruppe bleibt bis unmittelbar vor der Anwendung in diesem montierten und vorgefüllten Zustand.
  • Die hypodermische Spritze 10 wird durch Drehen der Nadelhülle 16 im Verhältnis zur Spritzentrommel 12 eingesetzt. Diese Rotationskräfte bewirken, daß die Exzenterstifte 78 auf der Nadelhülle 16 den Nockenschlitzen 42 auf dem Bund der Spritzentrommel 12 folgen. Im einzelnen bewirkt, wie das am deutlichsten in Fig. 11 gezeigt wird, die anfängliche Drehung der Nadelhülle 16 im Verhältnis zur Spritzentrommel 12 eine Axialbewegung der Nadelhülle in einer proximalen Richtung im Verhältnis zur Spritzentrommel 12. Die Anschläge 82 auf der Nadelhülle 16 greifen mit dem distalen Ende 56 der Nadelnabe 52 ineinander und bewirken, daß sich die Nadelbaugruppe in Proximalrichtung mit der Nadelhülle 16 bewegt. Nach einer ausreichenden nockengeführten Proximalbewegung der Nadelbaugruppe 14 und der Nadelhülle 16 durchsticht die proximale Spitze der Nadelkanüle 60 die Sperre 30, um die Verbindung zwischen der Nadelkanüle 60 und der Kammer 24 der Spritzentrommel herzustellen. Der relativ große Winkel des Aktivierungsschenkels 47 des Nockenschlitzes 42 stellt einen wünschenswerten mechanischen Vorteil beim anfänglichen Drücken des proximalen Endes 54 der Nabe 52 über die ringförmige Rippe 34 auf der Spritzenspitze 26 und einen fortdauernden mechanischen Vorteil beim Drücken der Nabe in Distalrichtung dar. Die Rippen 68 auf der Nabe 52 definieren vorzugsweise einen Durchmesser, der geringfügig kleiner als die innere Umfangsfläche des Bundes 36 ist, um die axiale Ausrichtung der Nadelbaugruppe mit der Längsachse der Trommel zu unterstützen und jedes Verklemmen oder Haften der Nabe mit den Innenflächen des Bundes verhindern zu helfen.
  • Die fortbestehende Drehbewegung der Nadelhülle 16 bewirkt, daß die Exzenterstifte 78 weiter den Nockenschlitzen 42 durch die Hüllenabnahmeschenkel 49 der Nockenschlitze 42 folgen. In dieser Position wird die Nadelhülle 16 im wesentlichen von der Spritzentrommel 12 getrennt und kann in Axialrichtung frei von dieser abgenommen werden. Es muß unterstrichen werden, daß dieses anfängliche Durchstechen der Sperre 30 und die anschließende Ablösung der Nadelhülle 16, um die hypodermische Spritze 10 in einen anwendungsbereiten Zustand zu bringen, durch eine einfache kontinuierliche Drehbewegung der Nadelhülle 16 im Verhältnis zur Spritzentrommel 12 erreicht werden. Die oben beschriebene Konfiguration der Nockenschlitze 42 wandelt diese kontinuierliche Drehbewegung in eine anfängliche proximale Bewegung der Nadelhülle 16 über die Spritzentrommel 12 und eine anschließende distale Bewegung der Nadelhülle 16 im Verhältnis zur Spritzentrommel 12 um.
  • Beachtet werden sollte auch, daß bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Nadelhülle nicht von der Trommel abgenommen werden kann, solange nicht die Drehbewegung der Nadelhülle im Verhältnis zur Trommel abgeschlossen ist und die Sperre von der Nadel durchstochen worden ist. Dieses Mittel, die Abnahme der Nadelhülle vor der Aktivierung der Spritze zu verhindern, ist ein wichtiges Merkmal des bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Drehung der Nadelhülle in einer bestimmten Winkelrichtung im Verhältnis zur Nockenbahn oder zum Nockenschlitz erforderlich. Es liegt jedoch im Wirkungsbereich dieser Erfindung, eine duale oder symmetrische Nockenbahn oder -bahnen einzuschließen, um das Durchstechen der Sperre durch Drehen der Nadelhülle entweder im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn im Verhältnis zur Trommel zu ermöglichen.
  • Das oben beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel schließt eine Nockenbahn oder einen Nockenschlitz ein, die auf der äußeren zylindrischen Oberfläche des Bundes 36 der Trommel 12 beschrieben werden, und einen Exzenterstift oder Nockenstößel 78 auf der Innenseite der Nadelhülle. Es liegt ebenfalls im Wirkungsbereich dieser Erfindung, die Nockenbahn auf der Innenseite der Nadelhülle und den Exzenterstift oder Nockenstößel auf der Außenseite des Bundes vorzusehen. Außerdem liegt es auch im Rahmen dieser Erfindung, wie die Nockenbahn auf der Innenseite des Trommelbundes und die Nadelhülle mit der zylindrischen Struktur dimensioniert sind, um in den Bund zu passen und einen nach außen gerichteten Nockenstößel oder Stift aufzunehmen, oder die Umkehrung dieser Struktur, bei welcher der Stift oder Nockenstößel vom Bund nach innen vorsteht und die Nadelhülle eine nach außen zeigende Nockenbahn aufweist, die den Stift oder Nockenstößel aufnimmt.

Claims (10)

1. Hypodermische Spritze, die folgende Komponenten hat: eine Spritzentrommel mit gegenüberliegenden proximalen und distalen Enden und einer dazwischenliegenden fluid-aufnehmenden Kammer, einen Durchgang, der durch das distale Ende verläuft, zur Verbindung mit der Kammer und eine durchstechbare Sperre zum Blockieren des Fluid-Stromes durch den Durchgang, eine Nadelkanüle, die an dem distalen Ende der Spritzentrommel angebracht ist und selektiv in einer proximalen Richtung zum Durchstechen der Sperre bewegt werden kann, eine Nadelhülle, die an der Spritzentrommel angebracht ist, um die Nadelkanüle zu bedecken, wobei die Spritze eine Aktivierungsbaugruppe einschließt, die folgende Komponenten umfaßt: erste und zweite zusammenwirkende Nockenmittel, die an der Spritzentrommel bzw. der Nadelhülle angeordnet sind, wobei die Nockenmittel auf eine in einer Richtung laufende Drehung der Nadelhülle im Verhältnis zur Spritzentrommel ansprechen, um anfangs die Nadelhülle und die Nadelkanüle ausreichend in der proximalen Richtung zu bewegen, um die Sperre zu durchstechen, und um anschließend die Nadelhülle in einer distalen Richtung zu bewegen, um die Nadelhülle von der Spritzentrommel zu trennen.
2. Spritze nach Anspruch 1, bei der das erste Nockenmittel ein Nockenschlitz auf der gewählten einen Komponente aus Spritzentrommel und Nadelhülle ist und bei der das zweite Nockenmittel ein Exzenterstift auf der gewählten anderen Komponente aus Spritzentrommel und Nadelhülle ist, der für den Gleiteingriff in den Nockenschlitz dimensioniert ist.
3. Spritze nach Anspruch 2, bei welcher der Nockenschlitz auf der Spritzentrommel angeordnet ist und bei welcher der Exzenterstift an der Nadelhülle angeordnet ist.
4. Spritze nach Anspruch 3, bei welcher der Nockenschlitz einen Aktivierungsschenkel, der allgemein spiralförmig in einer proximalen Richtung von einem geschlossenen Ende zu einer aktivierten Position verläuft, und einen Hüllenabnahmeschenkel einschließt, der allgemein spiralförmig aus der aktivierten Position zu dem distalen Ende der Spritzentrommel verläuft.
5. Spritze nach Anspruch 4, bei der das geschlossene Ende des Nockenschlitzes eine Sperrklinke einschließt, um die Axialbewegung der Nadelhülle im Verhältnis zur Spritzentrommel in Reaktion auf die darauf ausgeübten Axialkräfte zu verhindern.
6. Spritze nach Anspruch 4, bei welcher die Spritzentrommel allgemein zylindrisch ist und eine Längsachse einschließt, wobei der Aktivierungsschenkel des Nockenschlitzes mit einem Winkel im Bereich von etwa 50º bis 70º zu einer Ebene durch die Längsachse ausgerichtet ist, um einen wirksamen mechanischen Vorteil beim Durchstechen der Sperre zu erreichen.
7. Spritze nach Anspruch 6, bei welcher der Hüllenabnahmeschenkel des Nockenschlitzes mit einem kleineren Winkel als der Aktivierungsschenkel zu der Ebene ausgerichtet ist, um die wirksame Trennung der Nadelhülle von der Spritzentrommel zu erreichen.
8. Spritze nach Anspruch 2, bei welcher der Exzenterstift durch einen nach innen gebildeten Vorsprung auf der Nadelhülle definiert ist.
9. Spritze nach Anspruch 1, die außerdem einen nach innen verlaufenden Anschlag auf der Nadelhülle umfaßt, um die Nadelkanüle zum Durchstechen der Sperre in einer proximalen Richtung zu drücken.
10. Spritze nach Anspruch 1, die außerdem Mittel umfaßt, um die distale Bewegung der Nadelkanüle nach dem Durchstechen der Sperre zu verhindern, derartig, daß die Nadelkanüle nach der Abnahme der Nadelhülle fest an der Spritzentrommel befestigt bleibt.
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