DE69318693T2 - Magnetischer Konditionierer zur Behandlung von Flüssigkeiten - Google Patents

Magnetischer Konditionierer zur Behandlung von Flüssigkeiten

Info

Publication number
DE69318693T2
DE69318693T2 DE69318693T DE69318693T DE69318693T2 DE 69318693 T2 DE69318693 T2 DE 69318693T2 DE 69318693 T DE69318693 T DE 69318693T DE 69318693 T DE69318693 T DE 69318693T DE 69318693 T2 DE69318693 T2 DE 69318693T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
treatment
treatment device
magnets
liquids
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69318693T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69318693D1 (de
Inventor
Jose Luis De Pozuelo De Alarcon Madrid La Torre Barreiro
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE69318693D1 publication Critical patent/DE69318693D1/de
Publication of DE69318693T2 publication Critical patent/DE69318693T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/48Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields
    • C02F1/481Treatment of water, waste water, or sewage with magnetic or electric fields using permanent magnets
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M27/00Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like
    • F02M27/04Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like by electric means, ionisation, polarisation or magnetism
    • F02M27/045Apparatus for treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture, by catalysts, electric means, magnetism, rays, sound waves, or the like by electric means, ionisation, polarisation or magnetism by permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

    ZWECK DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung besteht aus einer Reihe von Verbesserungen, die an magnetischen Aufbereitungsgeräten ausgeführt sind, die Flüssigkeiten wie z.B. Trinkwasser oder Wasser für Wärmetauscher oder Treibstoffe aufbereiten bzw. behandeln.
  • Je nach der speziellen Anwendung, für die ein gegebenes Magnetaufbereitungsgerät mit den hier vorgesehenen Verbesserungen ausgelegt ist, verhindert es die Krusten- oder Steinbildung an den Innenwänden von Rohren, durch die die Flüssigkeit strömt, ionisiert beispielsweise Wasser zum menschlichen Verbrauch und intensiviert den Verbrennungsvorgang.
  • VORLÄUFER DER ERFINDUNG
  • Die magnetische Wasseraufbereitung ist ein nichtchemisches Verfahren, das darin besteht, daß das Wasser durch ein Magnetfeld mit einer Stärke von 1000 bis 10000 Gauß geführt wird.
  • Das Magnetfeld wird von einer Reihe von Dauermagneten erzeugt, die einen koaxialen Magnetkreis bilden. Unter normalen Bedingungen bleibt die Magnetfeldstärke unendlich erhalten (ein Verlust von 0,15% seines Magnetismus alle dreißig Jahre). Die Magneteinheit erfordert keine spezielle Wartung, abgesehen zur Inspektion und zum Reinigen des Magnetfilters, der längs der Reihe von Magneten angeordnet ist, wodurch jede Verstopfung von Metallteilchen verhindert wird, die in dem Wasserkörper suspendiert sind.
  • Zu den bekannten Patenten, die auf dieser Behandlung basieren, gehören die spanischen Patentschriften 490 239, 496 327 in Entsprechung zu WO-A-8 101 112, 508 581 in Entsprechung zu US-A-4 320 003 und 553 149 in Entsprechung zu US-A-4 734 202 sowie die Gebrauchsmuster 285 515 und 286 311, wo verschiedene Lösungen zu den Mitteln beschrieben sind, die verwendet werden, um den koaxialen Magnetkreis zu schaffen, der auf das Wasser einwirken soll.
  • Allerdings erscheint bei diesen Lösungen durchgängig ein Phänomen: jeder Entkalker besitzt einen optimalen Wirkungsgrad, der von seinem Durchmesser abhängt.
  • Dies liegt daran, daß in Wasserleitungen niemals eine konstante Strömung vorliegt, da die Rate, mit der die Flüssigkeit durch Aufbereitungsgeräte strömt, in Abhängigkkeit von den Bedürfnissen des Benutzers variiert. Bei herkömmlichen Vorrichtungen muß eine konstante Wasserströmungsrate zwischen 1 und 3 m/s aufrechterhalten werden, damit sie ihrer Aufbereitungsaufgabe gut nachkommen können.
  • Zur Lösung dieses Problems hält die vorliegende Anmelderin das erfindungsgemäße Patent ES-A-2 014 912, das ein magnetisches Aufbereitungsgerät zur Behandlung von Flüssigkeiten beschreibt, das optimal zu allen in der praktischen Wirklichkeit vorkommenden Fällen paßt, da es darauf beruht, daß mehrere, völlig voneinander unabhängige Magnetfelder bei unterschiedlichen Betriebswinkeln und Durchflußbereichen für die umlaufende Flüssigkeit vorgesehen sind.
  • Das Aufbereitungsgerät wurde insbesondere so ausgelegt, daß es drei getrennte Magnetfelder aufweist, wobei das erste durch Arbeitsdauerringmagneten und Leerräume gebildet ist, wodurch es möglich wird, das gesamte Magnetfeld in den Durchflußbereichen für die umlaufende Flüssigkeit zu konzentrieren und ein radiales Magnetfeld in einem Winkel senkrecht zur Flüssigkeitsströmung zu bilden; dabei ist es möglich, die Strömung je nach den vorliegenden Notwendigkeiten fallweise zu regeln. Nach einem Abstandsring aus einem Magnetmaterial liegt als nächstes das zweite Feld, das von einer Reihe von Dauerarbeitsmagneten gebildet wird, die derart angeordnet sind, daß das resultierende Feld nicht mit dem Feld der angrenzenden Magneten interferiert. Dieser Satz von Magneten ist längs der Innenseite eines Rohres aus ferromagnetischem Material in vorbestimmtem radialen Abstand angeordnet. Diese Anordnung bildet ein radiales Magnetfeld in einem geänderten Winkel. Hinter einem weiteren Abstandsstück liegt als nächstes ein drittes Magnetfeld, dessen Eigenschaften denjenigen des ersten gleichkommen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die hier vorgeschlagenen Verbesserungen, die auf ein magnetisches Aufbereitungsgerät zur Behandlung von Flüssigkeiten wie in dem erfindungsgemäßen Patent ES-A 2 014 912 anzuwenden sind, vereinfachen nicht nur wesentlich die Struktur des Aufbereitungsgeräts, sondern stärken auch beträchtlich seine Leistungen.
  • Insbesondere liegt nach einer der vorliegenden Verbesserungen am Einlaß zu dem Gehäuse des Aufbereitungsgeräts vor der Magnetgruppe ein schräger Seitenkanal vor, der von einer geeigneten Kappe geschlossen wird und an den sich ein Magnet und ein Filter oder ein Sieb aus rostfreiem Stahl anlegen, die ganz zu dem Hauptkanal reichen, so daß durch diese Anordnung verhindert wird, daß Teilchen mit einer bestimmten Größe die Magnetfelder des Aufbereitungsgeräts behindern oder stören, und sie zieht gleichzeitig Metallteilchen an, die von der Flüssigkeit zu dem Kappenbereich geschwemmt werden.
  • Eine weitere Verbesserung der Erfindung betrifft das Durchflußregelsystem zur automatischen Regelung im Kern des Aufbereitungsgeräts selbst. Dazu ist ein zusätzlicher Magnet oder eine Gruppe von Magneten mitttels einer ausziehbaren Achse frontal und axial mit der axialen Anordnung von Magneten gekoppelt, die den Hauptbetriebskern des Aufbereitungsgeräts enthält. An dem Magnet oder der Gruppe von Magneten ist ein konisch zulaufender Deckel befestigt, so daß die Abstoßungskraft zwischen diesem zusätzlichen Magneten und der Hauptgruppe von Magneten den Dekkel tendenziell zu einer Auflage in dem Gehäuse schiebt, die ebenfalls in Form eines Kegelstumpfes vorliegt, wodurch der Wasserumlauf unterbrochen wird. Wie weit der Deckel herausgezogen wird, hängt natürlich von der durch das Aufbereitungsgerät verlaufenden Wasserströmung ab, wobei die Strömung und der von dem obengenannten Deckel aufgelassenen Flüssigkeitsdurchflußbereich proportional gehalten werden und gleichzeitig eine Verstärkung des Magnetfelds in den Leerräumen erzeugt, wenn die Flüssigkeitsströmung zunimmt.
  • Schließlich wurde das magnetische Aufbereitungsgerät nach einer weiteren hier dargelegten Verbesserung derart ausgelegt, daß es gleichzeitig als Stromgenerator wirken kann, indem in seinem Kern eine an einem Rotor mit Flügeln angebrachte Spule eingebaut ist, so daß die Spule durch den Flüssigkeitsumlauf gedreht und im Spulenkern eine elektromotorische Kraft erzeugt, die über geeignet angeordnete Kontakte an der Außenfläche des Gehäuses zur beliebigen Verwendung abgeleitet werden kann.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zu Ergänzung der vorliegenden Beschreibung und zur Hilfe zum besseren Verständnis der Merkmale der Erfindung ist dieser Beschreibung als integraler Bestandteil ein Satz von Zeichnungen beigefügt, die folgendes nichteinschränkend veranschaulichen sollen:
  • Fig. 1 zeigt eine seitliche Aufrißansicht eines magnetischen Aufbereitungsgeräts zur Behandlung von Flüssigkeiten im Längsschnitt, das nach den hier angesprochenen Verbesserungen gebaut ist;
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des in Fig. 1 gezeigten Generators längs der Linie A-B aus dieser Figur;
  • Fig. 3 zeigt ein Diagramm ähnlich Fig. 1, das aber ein Aufbereitungsgerät für eine therapeutische Verwendung abbildet;
  • Fig. 4 zeigt einen Querschnitt des in Fig. 3 gezeigten Generators; und
  • Fig. 5 zeigt ein Diagramm der Elektronikschaltung für den elektrischen Generator bei seiner Verwendung als Hochfrequenzgenerator zur Ozonisierung von Wasser.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • In Hinblick auf diese Figuren, insbesondere Fig. 1, ist zu sehen, daß ein Magnetgenerator nach den hier vorgeschlagenen Verbesserungen mit einem Körper oder einem Gehäuse 1 gebaut ist, das in Endflanschen 2-2' endet, die dazu vorgesehen sind, um das Aufbereitungsgerät in den Kanal zu schalten, die die zu behandelnden Flüssigkeiten oder Fluids führt. Im Kern dieses Körpers 1 sind wie im Patent der Erfindung 89030003 eine erste Gruppe 3 von Dauermagneten mit ihrer entsprechenden ringförmigen Abschirmtrennung bzw. dem Leerraum 4, eine zweite Gruppe 5 von Dauermagneten, ebenfalls mit dem entsprechenden Leerraum 6, sowie eine dritte Gruppe 7 von Dauermagneten mit ihrem Leerraum 8 vorgesehen; alle diese Gruppen sind koaxial miteinander gekoppelt und mit Hilfe geeigneter Abstandsstücke 9 geeignet verteilt.
  • Ausgehend von dieser Grundstruktur umfaßt der Körper 1 nach einer der vorliegenden Verbesserungen in der Nähe des Einlaßflansches 2 einen Seitenkanal oder Ausgang 10 in der in Fig. 1 gezeigten schrägen Position, der mittels einer bedienbaren Abdekkung 11 geschlossen wird, an der geeignet ein Dauermagnet 12 und ein Filter oder Sieb 13, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl bestehend, befestigt ist, dessen freies Ende 14 diametral in dem Kern des Hauptkanals 15 des Aufbereitungsgeräts positioniert ist, womit eine perforierte Sperre gegen den Durchfluß der Flüssigkeit gebildet ist, die alle Arten von Feststoffen sammelt, die größer als eine vorbestimmte Größe sind, insbesondere metallische Feststoffe, die von dem Dauermagneten 12 angezogen werden, womit verhindert wird, daß solche Metallteilchen die Magnetkreise des Aufbereitungsgeräts stören oder kurzschließen.
  • Nach einer weiteren, hier vorgesehenen Verbesserung ist die erste Gruppe 3 von Magneten mit Hilfe der ausfahrbaren Achse 16 koaxial mit einem Hilfsmagneten 17 oder einer Gruppe von Magneten gekoppelt, die in einem konisch zulaufenden Deckel 18 enden, der sich aufgrund der Polarität des Magneten 17 selbst tendenziell in seine geschlossene oder abgeschlossene Position in einer Auflage 19 in Form eines Kegelstumpfs bewegt, der von dem Körper oder dem Gehäuse 1 selbst gebildet ist. Je größer bei dieser Konstruktion der durch das Aufbereitungsgerät verlaufenden Wasserströmung ist, desto stärker die Bewegung des konisch zulaufenden Deckels 18 ist, desto näher wird der zusätzliche Magnet 17 an die erste Magnetgruppe 3 gebracht, und desto stärker ist natürlich die Intensität des Magnetfeldes in dem durch den Leerraum 4 gebildeten Betriebsbereich 20 des Aufbereitungsgeräts.
  • Nach einer weiteren hier vorliegenden Verbesserung kann das Aufbereitungsgerät gleichzeitig als Stromgenerator wirken, wozu auf Höhe der zentralen Magnetgruppe 5 ein Rotor 21 vorliegt, der mit einer Anzahl von inneren Flügeln 22 versehen ist. Dieser Rotor ist derart mit einer Spule 23 verbunden, daß bei Umlauf der Flüssigkeit durch den Innenraum des Aufbereitungsgeräts die richtige Orientierung der Flügel 22 die Drehung des Rotors 21 bewirkt. Dadurch wird aufgrund der Wirkung des Magnetfelds des die Spule abschirmenden Magneten in der Spule 23 eine elektomotorische Kraft erzeugt, die zur beliebigen Verwendung über Kontakte 24 abgeleitet werden kann, die geeignet an der Außenhaut des Körpers 1 angeordnet sind. Der so erhaltene Generator kann richtig geerdet sein.
  • Nach der hier beschriebenen Struktur ist ein magnetisches Aufbereitungsgerät mit den hier angesprochenen Verbesserungen in der Wasseraufbereitungsindustrie anzuwenden. Das Aufbereitungsgerät kann erfolgreich alle suspendierten Feststoffe herausfiltern, die durch die Wasserzuführungsleitungen umlaufen, und außerdem die Bildung von Kalkablagerungen in Rohren verhindern und bereits vorhandene Ablagerungen beseitigen. Mit der herköinmlichen Opferanode 25 ist die Anlage gegen galvanische Korrosion geschützt.
  • Außerdem liefert das durch die Vorrichtung strömende Wasser eine bestimmte Menge an elektrischer Energie, die der durch das Wasseraufbereitungsgerät umlaufenden Wasserströmung proportional ist. Diese Energie kann beispielsweise zur Beleuchtung oder zum Speisen einer elektronischen Schaltung zur Überwachung der Wasserströmung verwendet werden, die durch die Vorrichtung umläuft. Diese Elektrizität kann direkt verbraucht oder in geeigneten Speicherbatterien gespeichert werden.
  • Da bei Heimanwendungen die mittlere Strömung kleiner ist, kann auf die Opferanode verzichtet werden, und ein Stromgenerator ist aus ökonomischen Gründen nicht von Interesse.
  • Das Aufbereitungsgerät kann auch auf die magnetische Behandlung von Treibstoffen angewandt werden, wodurch der Verbrennungsvorgang intensiviert wird, da sich mehr Sauerstoffionen mit Kohlenmonoxidmolekülen kombinieren können, um Kohlendioxid (CO&sub2;) zu bilden. Da dies ein vollständigerer Verbrennungstyp ist, werden durch eine solche Behandlung die Emissionen von Kohlenwasserstoffen reduziert, die Verbrennungskammern, die Zündkerzen und andere Motorenteile gereinigt sowie der Treibstoffverbrauch verringert, da die Leistung des behandelten Treibstoffs gesteigert ist. Wie im vorhergehenden Fall ist auch hier die Opferanode unnötig, und der elektrische Generator ist aus ökonomischen Gründen weggelassen.
  • Dieses vereinfachte Aufbereitungsgerät ist in Fig. 3 und 4 gezeigt, wo das Gehäuse des Aufbereitungsgeräts nicht abgebildet wurde, oder wo ein Gehäuse 26 aus einem Magnetmaterial als Ersatz verwendet werden kann, das demnach als Leerraum wirkt, und wo alle Magneten in der oben erwähnten Arbeitsgruppe in dem Kern eines Gehäuses 27 aus nicht magnetischem Material verbunden sind, dessen vorderes Ende den obengenannten konisch zulaufenden Deckel 28 bilden. Diese Lösung ist besonders für therapeutische Verwendungen geeignet, da Wasser, das durch ein Magnetfeld ionisiert wurde, bekanntlich alle Salze intakt hält, die der Körper benötigt, da die chemische Zusammensetzung nicht verändert wird, und es erwirbt auch eine bessere Lösungskapazität, wird diuretischer und verdauungsfördernder und ist demnach dem Körper zuträglich.
  • Kommen wir wieder auf das Merkmal des Aufbereitungsgeräts bezüglich des elektrischen Generators zurück, dann ist dieser Generator speziell zur Erzeugung von Gleichstrom bestimmt. In dem Diagramm von Fig. 5, wo der oben als ganzes beschriebene Generator mit 29 bezeichnet ist, ist gezeigt, daß der Generator mit einem Spannungsvervielfacher 30 gekoppelt ist, der mit einem Frequenzumformer 31 gekoppelt ist, von dem ein Anschluß 32 geerdet ist, während der andere an einen Verteilerring 33 angeschlossen ist, in dem ein Gleichstrom in der Größenordnung von 6000 Volt und eine Höchstfrequenz erhalten werden. Dieser Strom erzeugt seinerseits ein elektrisches Feld 34 ohne Stromfluß. Dieses Feld ist wegen seiner sehr niedrigen Intensität (in der Größenordnung von 3 bis 10 Milliampère) für Menschen völlig unschädlich. Dieses Feld wird offensichtlich im Kern des obengenannten Verteilungsrings 33 erzeugt, der an dem Körper 1 des Aufbereitungsgeräts an einem Teflonschlauch 35 montiert ist, und bewirkt, daß der Sauerstoff im Wasser zu Ozon umgewandelt wird, das bekanntlich ein hochwirksames Bakterizid ist (in der Größenordnung von der 600fachen Stärke von Chlor) und außerdem keine Nebenprodukte besitzt, die auf Dauer eine Gefahr darstellen können.
  • Das so erzeugte elektrostatische Feld kontrolliert das Wachstum von Bakterien, und es ist auch zu beobachten, daß sich diese Kontrolle auf das Anfangswachstum von Viren, Parasiten und Algen erstreckt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die in Fig. 5 beschriebene und abgebildete elektronische Schaltung sehr einfach und klein, d.h. sie nimmt sehr wenig Raum ein, so daß sie an der Innenseite des Gehäuses der Vorrichtung selbst gehalten werden kann, und zwar in einem Absatz 36, der für diesen Zweck direkt im Körper 1 des Aufbereitungsgeräts vorgesehen ist.
  • Der Fachmann auf diesem Gebiet wird wohl keine weitere Beschreibung benötigen, um den Umfang der Erfindung und die Vorteile, die sie bietet, zu verstehen.
  • Die Materialien, die Form, Größe und Position der Bauteile können variieren, sofern diese Variationen nicht das Wesen der Erfindung ändern, das in den Ansprüchen dargelegt ist.
  • Die in dieser Beschreibung verwendeten Begriffe sollten stets im weitesten Sinne und nicht einschränkend aufgefaßt werden.

Claims (4)

1. Magnetisches Aufbereitungsgerät für die Aufbereitung von Flüssigkeiten, von der Art, die mit einem Körper oder einem Gehäuse aus nicht magnetischem Material ausgestattet sind, wobei beide Enden desselben in sich gegenseitig ergänzenden Flanschen enden und in dessen Kern drei untereinander unabhängige und gleichachsig angeordnete magnetische Felder gebildet werden, die auf Magnetgruppen basieren, welche untereinander verbunden sind, und mit Leerräumen und Abschirmtrennungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetgruppe (3), die das erste magnetische Feld in Richtung des Flüssigkeitsumlaufs darstellt, mit einem Hilfsmagneten oder einer Magnetgruppe (17) über eine axiale ausfahrbare Achse (16) verbunden ist, wobei die Stirnseite des genannten Hilfsmagneten (17) in einem konisch zulaufenden Deckel (18) endet, der dazu neigt, auf einer kegelstumpfförmigen Auflage (19) aufzusitzen, welche in dem Körper oder Gehäuse (1) des Aufbereitungsgeräts mit Hilfe des ersten durch die Magnete (3) gebildeten magnetischen Hauptfeldes ausgebildet ist.
2. Magnetisches Aufbereitungsgerät für die Aufbereitung von Flüssigkeiten wie es im Patentanspruch 1 beschrieben ist, bei dem direkt vor der Auflage (19), der Körper oder das Gehäuse (1) einen in schräger Position angeordneten Ausgang oder Seitenkanal (10) aufweist, dessen freies Ende mittels einer bedienbaren Abdeckung (11) geschlossen wird, wobei sich an diesen Kanal ein weiterer Dauermagnet (12) anlegt, der in dem Kern eines rohrförmigen Filters oder Siebs (13), vorzugsweise aus rostfreiem Stahl bestehend, angeordnet ist, dessen freies Ende (14) entsprechend abgeschrägt ist und in einer diametralen Lage im Kern des Hauptkanals (15) des Aufbereitungsgeräts angeordnet ist.
3. Magnetisches Aufbereitungsgerät für die Aufbereitung von Flüssigkeiten wie es in den vorangehenden Patentansprüchen beschrieben ist, bei dem sich, im Körper oder im Gehäuse, und vorzugsweise auf Höhe des zentralen magnetischen Feldes, welches durch die zentralen Magnetgruppen (5) festgelegt ist, ein Rotor (21) befindet, welcher mit inneren Flügeln ausgestattet ist, dem der Durchgang der Flüssigkeit eine Drehbewegung aufzwingt, wobei dieser Rotor über eine Spule (23) verfügt, in der eine elektromotorische Kraft entsteht, die über externe Kontakte (24) oder eine Batterienanordnung direkt abgeleitet werden kann.
4. Magnetisches Aufbereitungsgerät für die Aufbereitung von Flüssigkeiten wie es im Patentanspruch 3 beschrieben ist, bei dem der elektrische Generator (29) an einen Spannungsvervielfacher (30) angeschlossen ist und der Spannungsvervielfacher an einen Frequenzumformer (31) angeschlossen ist, wobei einer der Ausgänge des genannten Stromkreises an Erde (32) liegt und der andere an einen Verteilerring (33) angeschlossen ist, der mit Hilfe eines Teflonschlauchs (33) im Inneren des Körpers (1) montiert ist, wobei der genannte Stromkreises (30-31) so gestaltet ist, dass er in einem kleinen, in dem Gehäuse (1) des Gerätes eingebrachten Absatzes (36) einrasten kann.
DE69318693T 1993-02-04 1993-03-10 Magnetischer Konditionierer zur Behandlung von Flüssigkeiten Expired - Fee Related DE69318693T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ES09300201A ES2085824B1 (es) 1993-02-04 1993-02-04 Mejoras introducidas en acondicionadores magneticos para tratamiento de liquidos.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69318693D1 DE69318693D1 (de) 1998-06-25
DE69318693T2 true DE69318693T2 (de) 1998-12-24

Family

ID=8280665

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69318693T Expired - Fee Related DE69318693T2 (de) 1993-02-04 1993-03-10 Magnetischer Konditionierer zur Behandlung von Flüssigkeiten

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5468378A (de)
EP (1) EP0609636B1 (de)
DE (1) DE69318693T2 (de)
ES (1) ES2085824B1 (de)

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0833840A (ja) * 1994-06-28 1996-02-06 Aavan Ekorojii:Kk 磁化器並びに磁化処理方法及び化学反応制御方法
DE29500218U1 (de) * 1995-01-07 1995-03-02 Bossert, Gerdi, 78052 Villingen-Schwenningen Reinigungsvorrichtung für Wasserleitungen
GB9504674D0 (en) * 1995-03-08 1995-04-26 Liff Ind Ltd Fluid fuel conditionng device
FR2742141B1 (fr) * 1995-12-08 1998-02-13 Rime Sa Procede d'inhibition magnetique de tartre dans une installation d'ecoulement de liquide et dispositif pour sa mise en oeuvre
US5866010A (en) * 1996-01-02 1999-02-02 Ybm Magnetics, Inc. Magnetohydrodynamic device
US5738766A (en) * 1996-05-17 1998-04-14 Nathan Jefferson Enterprises, Inc. Device for neutralizing and preventing formation of scale and method
US5997812A (en) 1996-06-20 1999-12-07 Coolant Treatment Systems, L.L.C. Methods and apparatus for the application of combined fields to disinfect fluids
AT410702B (de) * 1997-10-22 2003-07-25 Muenzing Juergen Magnetischer aufbereiter für fluide brennstoffe
EP1006083A1 (de) * 1998-12-01 2000-06-07 PERMA TRADE WASSERTECHNIK GmbH Permanentmagnetisches Flüssigkeitsbehandlungsgerät
JP3592967B2 (ja) 1999-09-21 2004-11-24 昭 相田 水の磁気処理装置
WO2003000596A1 (es) * 2001-06-26 2003-01-03 David Systems & Technology S.L. Sistema magnético de tratamiento de líquidos
US20050126974A1 (en) * 2003-12-15 2005-06-16 Harusuke Naito Water purifier having magnetic field generation
JP2006035197A (ja) * 2004-07-23 2006-02-09 Ics Kk 気液混合装置
US7081696B2 (en) * 2004-08-12 2006-07-25 Exro Technologies Inc. Polyphasic multi-coil generator
ES2264899B1 (es) 2005-07-12 2008-01-01 Centro De Investigacion De Rotacion Y Torque Aplicada, S.L. Filtro para capturar emisiones contaminantes.
CN102647058A (zh) 2006-06-08 2012-08-22 Exro技术公司 电力设备
EP1878705A1 (de) * 2006-07-14 2008-01-16 MF-System GmbH Vorrichtung zur Behandlung von Leitungswasser
NZ549892A (en) * 2006-09-15 2007-02-23 Pilot 25 Ltd Fluid conditioning apparatus
RU2531954C1 (ru) * 2013-08-15 2014-10-27 Открытое акционерное общество "Татнефть" имени В.Д. Шашина Устройство для импульсной закачки жидкости в пласт
CN103410633B (zh) * 2013-08-20 2016-08-10 烟台九州燃油燃气节能科技有限公司 一种变波频振式重油分子张力磁化器
RU2543241C1 (ru) * 2013-08-20 2015-02-27 Открытое акционерное общество "Татнефть" имени В.Д. Шашина Устройство для импульсной закачки жидкости в пласт
JP2020521418A (ja) 2017-05-23 2020-07-16 ディーピーエム テクノロジーズ インク. 可変コイル結線システム
US10967312B2 (en) 2018-04-17 2021-04-06 The Metraflex Company Pipeline strainer with magnetic insert
KR20200046288A (ko) * 2018-10-24 2020-05-07 이상무 자석결합형 스트레이너
CA3137550C (en) 2019-04-23 2024-05-21 Dpm Technologies Inc. Fault tolerant rotating electric machine
FR3115344B1 (fr) * 2020-10-20 2023-11-17 Valeo Systemes Dessuyage Vanne solénoïde pour circuit de distribution de liquide de véhicule automobile
CA3217299A1 (en) 2021-05-04 2022-11-10 Tung Nguyen Battery control systems and methods
CA3159864A1 (en) 2021-05-13 2022-11-13 Exro Technologies Inc. Method and apparatus to drive coils of a multiphase electric machine

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT346252B (de) * 1976-11-23 1978-11-10 Mach Guido Verfahren zum entsalzen von wasser und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens
CA1184532A (en) * 1981-06-19 1985-03-26 Severin F. Sverre Magnetic water conditioning device
JPS5929014A (ja) * 1982-08-11 1984-02-16 Hitachi Ltd スケ−ルフイルタ装置
AT390049B (de) * 1987-01-30 1990-03-12 Juergen Muenzing Magnetischer wasseraufbereiter
SU1520017A1 (ru) * 1987-06-01 1989-11-07 Московское Производственное Ковровое Объединение Аппарат дл магнитной обработки водных систем
SU1682714A1 (ru) * 1989-11-03 1991-10-07 Центральный Научно-Исследовательский И Проектно-Экспериментальный Институт Инженерного Оборудования Гр зевик
FR2665893B1 (fr) * 1990-08-20 1993-10-15 Safog Sarl Appareils de conditionnement de fluides dont les effets se regulent automatiquement en fonction du debit.
DE9103875U1 (de) * 1991-03-28 1992-07-30 Bossert, Gerdi, 7730 Villingen-Schwenningen Gerät zur magnetischen Behandlung von Flüssigkeiten, insbesondere Wasser

Also Published As

Publication number Publication date
ES2085824R (de) 1997-06-01
ES2085824A2 (es) 1996-06-01
ES2085824B1 (es) 1998-02-16
EP0609636A1 (de) 1994-08-10
EP0609636B1 (de) 1998-05-20
DE69318693D1 (de) 1998-06-25
US5468378A (en) 1995-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69318693T2 (de) Magnetischer Konditionierer zur Behandlung von Flüssigkeiten
DE69402299T3 (de) Vorrichtung und verfahren zur flüssigkeitbehandlung
EP1636139B1 (de) Wasserbehandlungsvorrichtung
DE69831134T2 (de) Behandlung von wasser
DE69414421T2 (de) Plasmabeschleuniger mit geschlossener elektronenlaufbahn
DE3234100A1 (de) Plasmalichtbogeneinrichtung zum auftragen von ueberzuegen
EP0525835B1 (de) Vorrichtung zur Beseitigung von Kesselstein bzw. zur Verhütung der Bildung von Kesselstein
WO2012072784A1 (de) Elektrolysezelle zum erzeugen von ozon zur behandlung einer flüssigkeit
EP0295463B1 (de) Vorrichtung zur magnetischen Wasserbehandlung
DE3875122T2 (de) System fuer elektrolytische behandlung einer fluessigkeit.
AT412972B (de) Vorrichtung zur umwandlung von energie
EP0423827A1 (de) Vorrichtung zur Aufbereitung von Flüssigkeiten, insbesondere von Wasser
WO2007090507A1 (de) Wasserbehandlungseinrichtung mit zwei umpolbaren elektroden aus opferanodenmaterial
DE2640218A1 (de) Verfahren und einrichtung zum entkeimen von wasser
EP1880980A1 (de) Vorrichtung zum elektromagnetischen Entsalzen von Meerwasser
EP1301437A1 (de) Vorrichtung zum behandeln von wasser
DE202007009615U1 (de) Elektrolyseur mit Kondensatorelektroden in einer Magnetfeldpassage zum Entsalzen von Meerwasser
DE29505952U1 (de) Vorrichtung zur Entkeimung eines diese durchströmenden Mediums mit Ultraviolett-Licht
EP2014620A2 (de) Elektrolyseur mit Kondensatorelektroden in einer Magnetfeldpassage zum Entsalzen von Meerwasser
EP0618403B1 (de) Verdampfungsgefäss für einen Elektrodenverdampfer
DE69613681T2 (de) Ionisierungseinrichtung für wasserentkeimung und abtrennung von verunreinigungen
WO1992014681A1 (de) Vorrichtung zum behandeln einer flüssigkeit, insbesondere wasser
DE3309021A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von wasser
WO2000006887A1 (de) Magnetischer aufbereiter
DE60218580T2 (de) Bakterizider Entkalker zur Trinkwasseraufbereitung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee