DE69318030T2 - Aufschlagsgerät für tischtennis - Google Patents

Aufschlagsgerät für tischtennis

Info

Publication number
DE69318030T2
DE69318030T2 DE69318030T DE69318030T DE69318030T2 DE 69318030 T2 DE69318030 T2 DE 69318030T2 DE 69318030 T DE69318030 T DE 69318030T DE 69318030 T DE69318030 T DE 69318030T DE 69318030 T2 DE69318030 T2 DE 69318030T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
net
balls
trough
table tennis
ball
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69318030T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69318030D1 (de
Inventor
Jun Joseph E Newgarden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEWGARDEN JUN
Original Assignee
NEWGARDEN JUN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US07/959,266 external-priority patent/US5383658A/en
Application filed by NEWGARDEN JUN filed Critical NEWGARDEN JUN
Application granted granted Critical
Publication of DE69318030D1 publication Critical patent/DE69318030D1/de
Publication of DE69318030T2 publication Critical patent/DE69318030T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/40Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/04Table games physically beneficial for the human body, modelled on outdoor sports, e.g. table tennis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/04Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00 for small-room or indoor sporting games
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2102/00Application of clubs, bats, rackets or the like to the sporting activity ; particular sports involving the use of balls and clubs, bats, rackets, or the like
    • A63B2102/16Table tennis

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Roboteraufschlaggerät zum Aufschlagen von Tischtennisbällen, und mehr insbesondere, ein Roboteraufschlaggerät, das zusammenklappbar und tragbar ist und eine einzigartige Doppelnetzvorrichtung verwendet zum Einfangen von Bällen, welche zum Roboter zurückgeschlagen werden und damit die Bälle zur Wiederverwendung dem Aufschlaggerät zugeführt werden können.
  • Tischtennis ist ein beliebter Wettbewerbs- und Freizeitsport. Bei dem Spiel befindet sich auf jeder Seite des Tisches ein Spieler, so daß jeder Spieler ein Tischtennisball aufschlagen und als Flugball aufnehmen und zurückspielen kann. Öfters kann jedoch ein Spieler wünschen, das Tischtennisspiel ohne einen anderen Spieler auszuüben. Zu diesem Zwecke wurden verschiedene Tischtennisball-aufschlaggeräte oder Roboter entwickelt. Die Geräte, schlagen den Ball für den Spieler auf, so daß der Spieler den Ball in Richtung zum Roboter zurückspielen kann. Vielen der zum Stand der Technik gehörigen Geräte mangelt es jedoch an funktionsfähigen, nützlichen oder wirksamen Einrichtungen zum Einfangen des vom Spieler zurückgespielten Balls und zum Zurückführen des Balls zu dem Aufschlagroboter.
  • Die U.S. Patentschrift Nr. 2,087,575 erteilt an Littell et al. beschreibt zum Beispiel ein Gerät, das zum Tischtennisspiel benutzt werden kann, um zum Beispiel leichte Bälle auszustoßen. Das Gerät hat eine Überkopfzufuhreinrichtung, üblicherweise in Form eines Überkopftrichters, dem Bälle zugeführt werden, mittels einer Förderanlage, die eine Reihe von Balltrageinheiten aufweist, die mechanisch befestigt sind zur Bewegung in einer ununterbrochenen Schleife.
  • Die U.S. Patentschrift 2,508,461 erteilt an Lemon beschreibt ein Gerät zum Ausstoßen von Tischtennisbällen und verwendet eine Druckluftquelle, wie zum Beispiel von einem Haushaltsstaubsauger, zum Antreiben und Ausstoßen der Bälle aus einer Leitung. Ein Schwerkraftsammelkasten ist vorgesehen zum Einführen der Bälle in einen unteren Teil der Leitung. Das Gerät entsprechend der Lemon-Patentschrift hat keine Einrichtung zur Regelung der Einleitung der Bälle in die Leitung und eine Störung der Balleinleitung kann zu einem Druckverlust führen, insbesondere, wenn eine Mehrzahl von Bällen in das Gerät aufgegeben werden.
  • Die U.S. Patentschrift Nr. 3,917,265, erteilt an Schrier, betrifft eine andere pneumatische Ballausstoßmaschine mit einer pneumatischen Einrichtung zum Transport der Bälle von einer Sammelauelle, zum Aufgeben der Bälle an eine Ausstoßvorrichtung und zum Ausstoßen der Bälle. Auch bei diesem Gerät ist die Aufrechterhaltung des Luf tdruckes in dem Gerät kritisch. Desweiteren hat das Gerät keine wirksame Einrichtung zum Einfangen der zurückgeschlagenen Bälle und zum Zuführen derselben zu dem Ausstoßmechanismus.
  • Die U.S. Patentschrift 4,116,438 erteilt an Berliner beschreibt ein Gerät zum Ausstoßen von Tischtennisbällen, mit einer mechanischen Ausstoßvorrichtung, die zwei biegsame, dünne Ausstoßscheiben umfaßt, welche im wesentlichen parallel zueinander sind, zum Erfassen eines Tischtennisballs zwischen denselben und zum Fortschleudern des Balls längs einer Führung. Die Bälle werden mittels einer pneumatischen Einrichtung zu der Aufschlagscheibe zurückgeleitet
  • Die U.S. Patentschrift Nr. 2,793,636 an Cook, betrifft ein gebläsebetriebenes Gerät, sowie auch die U.S. Patentschrift Nr. 3,911,888 an Horvath.
  • Die U.S. Patentschrift an Augustine, Nr. 3,989,245 betrifft ein Gerät zum Ausstoßen von üblichen Tennisbällen und beschreibt auch eine Einfassung mit einem Netzwerk zum Einfangen von aufgeschlagenen und von einem Spieler zurückgeschlagenen Bällen.
  • Die U.S. Patentschrift an Newgarden, Nr. 3,794,011, betrifft ein verhältnismäßig einfaches Gerät, um den von einem Aufschlaggerät aufzuschlagenden Bällen einen verschiedenen Drall zu erteilen.
  • Die U.S. Patentschriften 4,844,458; 4,854,588; 4,917,380; und 5,009,421 betreffen ein tragbares Tischtennisballaufschlaggerät mit einem Aufschlagroboter und einem Ballfangnetz. Dieses Gerät benutzt ein zusammenfaltbares Netz, das mit dem Roboter zusammenwirkt, damit zurückgespielte Bälle dem Roboter automatisch zugeführt werden. Eine faltbare Netzstruktur ist ebenfalls vorgesehen zur Befestigung am Tischtennistisch zur Zuführung der Bälle zu einem Ballaufschlagroboter. Die einzige Netzstruktur hat mehrere Arme, die sich radial von einem zentralen Teil erstrecken sowie ein Netzwerk, das zwischen den Armen vorgesehen ist. Das Netzwerk hat einen unteren Rand, der an einer zugehörigen Trogvorrichtung zusammenwirkend befestigt ist, zum Aufnehmen der Bälle, welche vom Netz nach unten fallen. Der Trog ist angeordnet zum Zuführen der Bälle zu dem Aufschlagrobotergerät.
  • Es ist ersichtlich, daß die meisten bekannten Aufschlagrobotergeräte keine Ballfangvorrichtung aufweisen. Diejenigen Tischtennisballaufschlaggeräte, welche Fangnetze aufweisen, haben üblicherweise eine einfache Netzstruktur, wobei der Ball am Netz aufschlägt und in einen Trog fällt, so daß der Ball dem Roboter zurückgeführt wird.
  • Ein Ballaufschlaggerät nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruches 1 mit einem Netz zum Einfangen von aufgeschlagenen Bällen zeigt die U.S. Patentschrift 4,735,405.
  • Diese Balleinfanggeräte nach dem Stand der Technik sind mit vielen Problemen behaftet. In erster Linie, verwenden solche Geräte ein Standardnetzwerk mit einem einzigen Netz. Das Netz ist hinter dem Aufschlagrobotergerät aufgehängt. Wenn das Aufschlagrobotergerät den Ball aufschlägt, kann der Spieler den Ball zum Netz zurückschlagen. Dabei kann jedoch ein zurückgespielter Ball, der mit hoher Geschwindigkeit an dem einzigen Netz auftrifft, vom Netz auf die Spielfläche zurückspringen oder kann vom Netz abgelenkt werden und auf den Boden springen. Die bekannten Ausführungen mit einem einzigen Netz sind besser geeignet als Geräte ohne Netz; jedoch sind sie nicht ganz wirksam zum Stoppen aller Bälle und Einfangen derselben zur Zurückführung zu dem Aufschlagroboter. Außerdem ist der Aufschlagroboter oft an der Vorderseite des Gerätes befestigt, so daß er aus dem Netz vorsteht und sich bedenklich nahe am Tisch selbst befindet. Bei solchen Geräten treffen die zurückgespielten Bälle oft am ungeschützten Roboter auf und springen vom Tisch weg. Außerdem kann der Roboter über die zum Spiel benötigte Tischfläche vorstehen.
  • Die Roboter funktionieren am besten mit Tischtennisbällen des geeigneten Durchmessers und mit fast vollkommener Rundheit. Mißgeformte oder große Bälle können ein Fehlbetrieb oder Verklemmen des Roboters hervorrufen und eine übermäßige Abnutzung bewirken. Robotergeräte gemäß dem Stand der Technik sind nicht mit einer Einrichtung versehen zum Ausschließen von schlechten Bällen vor der Aufgabe der Bälle in die Geräte.
  • Desweiteren, obschon die Netze der Geräte gemäß dem Stand der Technik zusammenklappbar oder faltbar sind, lassen sich diese Geräte nicht vollständig zusammenfalten in eine günstige Konfiguration zum Transport. Sogar nach dem Zusammenfalten erstrecken sich die Netze der Geräte gemäß dem Stand der Technik nach außen von der Basis des Roboters und sind dementsprechend unpassend für die Aufbewahrung. Die Geräte gemäß dem Stand der Technik haben ungünstige und komplizierte Einrichtungen zum Befestigen des Gerätes am Tisch. Die Geräte gemäß dem Stand der Technik sind nicht ausgelegt zur einfachen Aufbewahrung und zum Transport und es fehlt Ihnen an einer wirksamen Einrichtung zum Zusammenhalten sämtlicher Bauteile des Gerätes, sowie der mit dem Gerät benutzten Tischtennisbälle, in einer Gruppe und einer kompakten Einheit bei Nichtbenutzung.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es dementsprechend ein Tischtennisballaufschlaggerät zu schaffen, das wirksam ist zum vollständigen Einfangen aller Bälle, die an dem Gerät auftreffen und zum Einleiten der Bälle in eine Zurückführeinrichtung.
  • Um dies zu erreichen, schafft die Erfindung eine Aufschlaganordnung für Bälle, mit einer ersten Netzeinrichtung, die ein erstes Netz aufweist, das oberhalb und längs einer ersten Seite einer Trogeinrichtung mit einem Trog, aufgehängt ist zum Einfangen von Bällen, die vom ersten Netz nach unten fallen und zum Zuführen der Bälle zu einem Aufschlagroboter, der auf der Vorderseite des ersten Netzes angeordnet und der Trogeinrichtung betriebsmäßig zugeordnet ist, gekennzeichnet durch ein zweites Netz, wobei das zweite Netz vor dem ersten Netz oberhalb und längs einer zweiten Seite des Troges aufgehängt ist, so daß ein unterer Rand des zweiten Netzes nach oben um eine kurze Strecke von der zweiten Seite der Trogeinrichtung beabstandet ist, damit Tischtennisbälle, welche mit unzureichender Geschwindigkeit auf das zweite Netz auftreffen, unmittelbar in den Trog der Trogeinrichtung fallen können, wobei das zweite Netz beschaffen ist, damit Tischtennisbälle, die eine ausreichende Geschwindigkeit haben, das zweite Netz von der Vorderseite durchdringen können, jedoch nicht wieder von der Rückseite durch das zweite Netz hindurch dringen können, um die Bälle zwischen dem ersten und dem zweiten Netz zurückzuhalten, damit die zurückgehaltenen Bälle in den Trog fallen können.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung hat das Aufschlagrobotergerät gemäß der Erfindung einen Basisbehälter und einen Roboter der lösbar auf der Rückseite desselben befestigt ist, so daß die untere Vorderseite des Roboters Tischtennisbälle aufnehmen kann, die in dem Basisbehälter vereinigt sind. Die Netzstruktur hat Arme, die schwenkbar befestigt sind auf der Rückseite des Basisbehälters, so daß die Arme auseinandergeklappt werden können mit dem an den Armen befestigten Netzwerk, um den Roboter zu umgeben. Das Gerät hat eine separate Troganordnung, die sich horizontal freitragend von dem Basisbehälter erstreckt und sich unterhalb des Netzes befindet, jedoch zusammenwirkend mit dem Netz verbunden ist, zum Einfangen der Bälle, welche am Netz auftreffen und zum Zuführen der Bälle zum Aufschlagroboter. Das Ballaufschlaggerät ist vollständig zusammenklappbar und faltbar zum Transport und zur Aufbewahrung. Das Gerät hat auch eine schnell lösbare Befestigungseinrichtung, die faltbar ist zum einfachen Aufbewahren. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel hat das Gerät einen Trog, der ausgelegt ist, um eine Mehrzahl von Bällen zu enthalten. Ein Aufschlagroboter ist in dem Trog lösbar befestigt, entweder am hinteren Teil desselben, damit der Aufschlagroboter die Bälle an der Vorderseite aufnehmen kann, oder er ist an der Vorderseite des Troges befestigt, damit der Aufschlagroboter Bälle an der Rückseite aufnehmen kann. Der Trog hat eine schnell lösbare Befestigungsvorrichtung, mittels welcher das Gert am Ende des Tisches befestigt werden kann. Die Befestigungsvorrichtung ist gelenkig am Trog befestigt, damit die Befestigungsvorrichtung nach oben und aus dem Weg gefaltet werden kann, zum Transport und zur Aufbewahrung. Das Gerät hat eine fakultative, mechanische Panoramaeinrichtung, die am Kopf des Roboters angebracht werden kann, um den Roboter mit Fähigkeiten zu versehen, zum Ausstoßen der Bälle in verschiedenen Schwenkstellungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 ist eine Ansicht in Perspektive des Tischtennisnetz- und Roboteraufschlaggerätes gemäß der vorliegenden Erfindung, das an einem Tisch befestigt ist zur Darstellung der Umgebung;
  • Figur 2 ist eine Ansicht in Perspektive des Tischtennisnetz- und Roboteraufschlaggerätes gemäß der Erfindung;
  • Figur 3 ist eine Ansicht in Perspektive des Tischtennisnetz- und Roboteraufschlaggerätes gemäß der Erfindung in einem teilweise zusammengeklappten Zustand;
  • Figur 4 ist eine Draufsicht des Tischtennisnetz- und Roboteraufschlaggerätes gemäß der Erfindung;
  • Figur 5 ist eine Seitenansicht des Tischtennisnetz- und Roboteraufschlaggerätes gemäß der Erfindung;
  • Figur 6 ist eine teilweise Draufsicht des Tischtennisnetz- und Roboterauf schlaggerätes gemäß der Erfindung mit Darstellung der Balldammwirkung;
  • Figur 7 ist eine teilweise Draufsicht des Tischtennisnetz- und Roboteraufschlaggerätes gemäß der Erfindung mit Darstellung des Balltroges.
  • Figur 8 ist eine Ansicht in Perspektive des Tischtennisnetz- und Roboteraufschlaggerätes gemäß der Erfindung zusammengeklappt zum Transport und zur Aufbewahrung;
  • Figur 9 ist eine Ansicht in Perspektive des Tischtennisnetz- und Roboteraufschlaggerätes gemäß der Erfindung, zusammengeklappt für den Transport und zur Aufbewahrung in einem fakultativen Tragkasten;
  • Figur 10 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der Netzanordnung, welche das undurchdringbare Netz zeigt;
  • Figur 11 ist eine teilweise, vergrößerte Ansicht des vorderen Netzes gemäß der Erfindung und zeigt einen Ball, der durch das vordere Netz hindurchdringt;
  • Figur 12 ist eine schematische Darstellung, welche die verschiedenen Möglichkeiten zeigt, wie die Bälle auf die Netzanordnung gemäß der Erfindung auftreffen können;
  • Figur 13 ist eine Ansicht in Perspektive einer Balldammkomponente gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 14 ist eine auseinandergezogene Ansicht des Panoramakopfes und der Panoramakopfbefestigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 15 ist eine auseinandergezogene Ansicht von unten des Panoramakopfes;
  • Figur 16 ist eine Ansicht in Perspektive eines anderen Ausführungsbeispieles des Tischtennisnetz- und Aufschlaggerätes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 17 ist eine Ansicht in Perspektive eines anderen Ausführungsbeispieles des Roboteraufschlagerätes gemäß der Erfindung, das an einem Tisch befestigt ist, um die Umgebung zu zeigen;
  • Figur 18 ist eine Ansicht in Perspektive eines bevorzugten Ausführungsbeispieles des Roboteraufschlaggerätes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 19 ist eine Seitenansicht des in Figur 18 dargestellten Roboteraufschlaggerätes gemäß der Erfindung, das an einem gestrichelt dargestellten Tisch befestigt ist;
  • Figur 20 ist eine teilweise Ansicht im Schnitt des Roboteraufschlaggerätes nach Figur 19;
  • Figur 21 ist eine Ansicht in Perspektive eines alternativen, bevorzugten Ausführungsbeispieles des Aufschlagroboters gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 22 ist eine Seitenansicht im Schnitt des in Figur 21 gezeigten Ausführungsbeispieles des Roboteraufschlaggerätes gemäß der vorliegenden Erfindung, das an einem gestrichelt dargestellten Tisch befestigt ist;
  • Figur 23 ist eine teilweise Ansicht im Schnitt des Roboteraufschlaggerätes nach Figur 22;
  • Figur 24 ist eine teilweise Ansicht in Perspektive der manuellen Panoramaeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 25 ist eine Ansicht in Perspektive des fakultativen Panoramakopfes gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Figur 26 ist eine auseinandergezogene Darstellung des entfernbaren Panoramakopfes und der Panoramakopfbefestigungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • Figur 27 ist eine auseinandergezogene Ansicht von unten des fakultativen Panoramakopfes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles
  • Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen, das Bezugszeichen 1 bezeichnet ein erläuterndes Ausführungsbeispiel des Roboterballaufschlaggerätes der vorliegenden Erfindung, das an einem Tischtennistisch T befestigt dargestellt ist, um die Umgebung zu veranschaulichen.
  • Im allgemeinen hat das Gerät 1 ein Roboteraufschlaggerät 3, eine erste Netzanordnung 5, ein vorderes Netz 7 und eine Fernsteuereinheit 9, die mit dem Aufschlagroboter 3 über einen Draht 11 verbunden ist. Die Fernsteuereinheit 9 ist an dem dem Gerät 1 gegenüberliegenden Ende des Tisches T zu befestigen, damit sie für einen Spieler einfach zugänglich ist, der sich am Tisch T am gegenüberliegenden Ende des Gerätes 1 befindet. Jeder Bauteil des Gerätes 1 wird im folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Im folgenden wird das Aufschlaggerät, welches am besten in den Figuren 2 bis 7 gezeigt ist, ausführlicher beschrieben. Das Aufschlaggerät 1 hat einen Aufschlagroboter 3, der in einem Basisbehälterabschnitt 13 lösbar befestigt ist. Die Beschreibung der Betriebsweise des Aufschlagroboters 3 ist zum Beispiel in den eingangs erwähnten U.S. Patentschriften 4,854,588 und 4,917,380 enthalten, welche Beschreibungen und Betriebsweisen hierin durch Bezugnahme aufgenommen werden. Der Roboter 3 ist lösbar in dem Behälter 13 befestigt durch geeignete Mittel, zum Beispiel Schrauben und Mutteranordnungen, zum Beispiel Flügelmutteranordnungen und dergleichen (nicht dargestellt).
  • Der Basisbehälterabschnitt 13 hat im wesentlichen eine Rechteckform und ist gestaltet, um eine Mehrzahl von Tischtennisbällen zu enthalten. Der Behälterabschnitt 13 hat eine vordere, vertikale Wand 15 und eine hintere, vertikale Wand 17 (Figur 5). Die vertikale Wand 17 hat Einrichtungen (nicht dargestellt) zum Tragen von Flügelmutteranordnungen und anderen geeigneten Vorrichtungen zum Befestigen des Roboters 3 an einer inneren Fläche der hinteren vertikalen Wand 17. Der Behälter 13 hat auch zwei Endwände 20 beziehungsweise 23 (Figuren 5 und 7), welche sich nach oben erstrecken und eine wesentlich kleinere Höhe haben als die vordere Wand 15 und die hintere Wand 17, zur Aufnahme der Montage der Trogabschnitte 19 und 21, wie noch im späteren hierin erläutert wird.
  • Wie oben erwähnt, können die Tischtennisbälle in dem Behälter 13 zurückgehalten werden und können in den offenen Mundabschnitt 4 des Roboters 3 rollen oder eintreten, zur Erfassung durch den inneren Arbeitsmechanismus des Roboters und dementsprechend zum Ausstoßen vom Roboter 3, wie in meinen früheren Patentschriften beschrieben ist. Da der Roboter 3 an der hinteren Wand 17 befestigt ist, weist die Einlaßöffnung 4 zum vorderen Ende des Gerätes. Im Betrieb bildet sich eine Ansammlung von Tischtennisbällen in dem Behälterabschnitt 13, um die Bälle kontinuierlich zu der Eingangsöffnung 4 des Roboters 3 zuzuführen. Desweiteren können Balldämme 25 und 25 verschiebbar in dem Behälterabschnitt 13 angeordnet sein, um den Behälter zu verschließen (Figur 6) zu Zurückhalten der Ansammlung von Bällen an einer Stelle, wenn die Anordnung zusammengeklappt ist zum Transport und zur Aufbewahrung, wie auch noch im späteren hierin erläutert wird.
  • Wie oben erwähnt, ist der Basisbehälter 13 zusammenwirkend an Trögen 19 und 21 (Figuren 5 und 7) befestigt. In der zusammengeklappten Stellung befinden sich die Tröge 19 und 21 über den Seitenwänden 20 und 23 und sind schwenkbar befestigt, zum Beispiel, an Gelenken 27 und 29 mittels freitragenden Armen 31, 33 beziehungsweise 35, 37, (Figuren 6 bis 9). Dieser freitragende Aufbau gewährleistet, daß die Tröge 19 und 21 nicht gegen die Wände 20 und 23 und die Balldäinme 25 anstoßen, wenn die Tröge 19 und 21 nach oben gefaltet werden zur Aufbewahrung oder zum Transport (Figuren 8 und 9) . Die unteren Seitenkanten der Tröge 19 und 21 liegen an den oberen Enden der Wände 20 und 23 an, so daß die Tröge zusammenwirkend am Behälter 13 anliegen. Die Tröge 19 und 21 sind leicht in Richtung zum Behälter 13 geneigt, so daß Bälle, welche in die Tröge 19 und 21 fallen zu der Ansammlung von Bällen rollen, die in dem Abschnitt 13 gebildet ist. Die Tischtennisbälle fallen in die Tröge 19 und 21 von der Netzanordnung 5, wie nun beschrieben wird.
  • Die Netzanordnung 5, wie am besten in den Figuren 2-5 dargestellt ist, besteht aus einem für Tischtennisbälle undurchdringbaren oder unpassierbaren Netz 41. Das Netz 41 ist ein maschenartiges Netz, das hergestellt sein kann aus vielen verschiedenen Werkstoffen oder Fasern, wie zum Beispiel Baumwolle, Nylon oder andere Werkstoffe. Eine Mehrzahl von Öffnungen oder Löchern, die in dem Netz 41 vorgesehen und mit 42 bezeichnet sind, haben geeignete Abmessungen, damit ein Tischtennisball, der mit einer beliebigen Geschwindigkeit (siehefigur 10) auf das Netz 41 auftrifft, nicht durch die Öffnungen oder Löcher hindurchdringen kann. Desweiteren darf die Elastizität des Netzes 41 keine Aufweitung der Lcher 42 zulassen unter dem Einfluß des auf treffenden Tischtennisballs, um ein Hindurchdringen des Balles durch das Netz 41 zuzulassen. Das Netz 41 hat eine feste Kante 43 um seinen Umfang zum Einfassen des Netzes in seiner gewünschten Form (Figur 2). Der Rand 43 kann schmale Taschen (nicht dargestellt) oder andere Mittel aufweisen, die zum Beispiel bei 45, 45a und 45b dargestellt sind zum Eingriff oder Zurückhalten von Armen zum Tragen des Netzes, wie später beschrieben wird.
  • Das Netz 41 ist über mehrere Arme gespannt. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind drei dieser Arme vorgesehen zum Tragen des Netzes 41, welche Arme im allgemeinen mit 47 bezeichnet sind. Die Arme 47 sind, im allgemeinen, halbbiegsame Stangen, die aus zwei trennbaren Abschnitten bestehen, die in Figur 3 mit 49a und 49b bezeichnet sind. Die beiden Abschnitte sind über eine geeignete Verbindungseinrichtung 51 aneinander befestigt, welche zum Beispiel aus einem Hartgummiblock oder dergleichen bestehen kann, mit darin vorgesehenen Löchern, zur Aufnahme der Ende an Ende ausgerichteten Abschnitte 49a und 49b. Andere geeignete Verbindungsmittel, wie zum Beispiel eine Hülsenanordnung kann benutzt werden. Desweiteren kann die Verbindungseinrichtung 51 Kanäle oder Klemmen oder andere Mittel aufweisen zur Befestigung der getrennten Abschnitte Seite an Seite, wenn die Arme auseinandergebaut sind zum Zusammenfalten für die Aufbewahrung, wie die Figur 3 zeigt.
  • Die Arme 47 sind schwenkbar befestigt und strahlen aus von einer Armhalteeinrichtung 59, die auf der äußeren Seite der Wand 17 befestigt ist, wie die Figur 5 zeigt. Die Armhalteeinrichtung 59 gestattet eine seitliche Bewegung der Arme, so daß die Arme 47 verschwenkt oder auseinanderbewegt werden können zur Aufstellung des Gerätes für den Betrieb oder nach oben zusammengeklappt werden können, zum Transport und zur Aufbewahrung.
  • Das Netz 41 ist in geeigneter Weise befestigt oberhalb und längs einer Seite der Tröge 19 und 21 mittels geeigneten Befestigungsmitteln (nicht dargestellt), um eine kontinuierliche, für die Bälle undurchdringbare Fangvorrichtung um die Enden und die hintere Kante der Tröge 19 und 21 zu bilden, sowie um den Behälterabschnitt 13 zum Formen einer kontinuierlichen Netzanordnung um den Roboter 3. Wie am besten aus Figur 5 ersichtlich, befindet sich das Netz 41 hinter der Vorderkante des Behälters 13, damit es nicht über die Spielfläche vorsteht, dabei aber den Roboter 3 vollständig umgibt.
  • Ein zweites oder vorderes Netz 53 (in Figur 1 mit 7 bezeichnet) ist vor dem Netz 41 aufgehängt, um die Balleinfangeigenschaften der Netzanordnung 5 wesentlich zu verbessern. Wie in dem Abschnitt des Hintergrundes der Erfindung erwähnt kann in Geräten gemäß dem Stand der Technik, welche eine einzige Netzanordnung aufweisen ein am Netz mit ausreichender Kraft aufprallender Tischtennisball von der Netzanordnung zurückprallen und vom Tisch wegspringen.
  • Das vordere Netz 53 beseitigt diesen Nachteil. Das vordere Netz 53 besteht aus einem geeigneten Werkstoff oder Fasermaterial, wie zum Beispiel Baumwolle oder Nylon und hat eine feste Kante 53, welche die Form des Netzes bestimmt. Eine Mehrzahl von Löchern, wie zum Beispiel 57, sind in dem Netz geformt und haben eine geeignete Größe oder Abmessung, damit Tischtennisbälle, die am Netz 53 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit auftreffen, durch eine der Öffnungen 57 hindurchdringen können. Die Abmessungen der Öffnungen 57 in bezug auf einen Tischtennisball, sind am besten in Figur 9 dargestellt. Es wurde festgestellt, daß für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eine Öffnung 57 mit 38,1 mm (1½ Zoll) auf 38,1 mm (1½ Zoll) optimal ist, damit Tischtennisbälle mit vorbestimmter Geschwindigkeit durch die Öffnungen 57 des Netzes 53 (Figur 11) hindurchdringen und auf das Netz 41 (Figur 10) aufprallen können.
  • Das Netz 53 ist am Netz 41 aufgehängt durch eine geeignete Aufhänge- oder Tragvorrichtung, die in Figur 5 mit 61 bezeichnet ist. Das obere Ende des Netzes 53 befindet sich unterhalb dem Rand 43 des Netzes 41 zum Freilassen einer Öffnung oder eines Spaltes 63 zwischen dem Netz 41 und dem vorderen Netz 53.
  • Die räumliche Anordnung zwischen dem hinteren Netz 41 und dem vorderen Netz 53 wirkt sehr wirkungsvoll zum Einfangen der Bälle, wie am besten aus Figur 12 ersichtlich ist. Das vordere Netz 53 ist vor dem Netz 41 und geringfügig unterhalb desselben aufgehängt zum Freilassen eines Spaltes 63 zwischen dem oberen Ende des Netzes 54 und dem oberen Ende des Netzes 53. Ein Ball, wie zum Beispiel B1, der durch einen Spieler zu der Netzanordnung 5 zurückgespielt wird, wird eingefangen und fällt in den Trog 19 oder 21 auf verschiedene Art und Weise, wie nun erklärt wird.
  • Erstens, wie durch den Pfeil 65 angedeutet, trifft ein Ball, der durch den Spalt 63 oberhalb des vorderen Netzes 53 hindurchdringt auf das Netz 41 und fällt sofort in den Trog 21. Der Spalt 63 ist so bemessen und eingestellt in bezug auf die Netze 41 und 53, damit ein Ball, der durch den Spalt 63 hindurchdringt, das Netz 41 in einem Winkel trifft, welcher bewirkt, daß der Ball B in den Trog 21 fällt.
  • Der Pfeil 67 zeigt ein zweites mögliches Beispiel eines Balles, der zu der Netzanordnung 5 zurückgeschlagen wird. Wie durch den Pfeil 67 angedeutet, dringt ein Ball B2, der mit ausreichender Geschwindigkeit auftrifft, durch die Öffnung 57 (siehe Figur 11) in dem Netz 53 hindurch, verliert dabei an Geschwindigkeit, trifft auf das Netz 41 und fällt in den Trog 21.
  • Der Pfeil 69 zeigt den Fall eines Balles B3, der durch das Netz 53 hindurchdringt mit ausreichender Geschwindigkeit zum Abprallen vom Netz 41 und Auftreffen auf der Rückseite des Netzes 53, um anschließend in den Trog 21 zu fallen. Wie durch den Pfeil 69 angedeutet, verliert der Ball B ausreichend an Geschwindigkeit oder kinetischer Energie beim Hindurchdringen durch das Netz 53 und beim Auftreffen auf das Netz 41, damit es diesem Ball an ausreichender Geschwindigkeit mangelt, um von der Rückseite durch das Netz 53 hindurchzudringen, wodurch der Ball B&sub3; von der Hinterseite des Netzes 53 zurückspringt und in den Trog 21 fällt.
  • Der Pfeil 71 zeigt ein letztes Beispiel eines Balles, der zu der Netzanordnung 5 zurückgespielt wird. Die Löcher 57 (Figur 11) in dem Netz 53 haben eine solche vorbestimmte Abmessung, um einen Ball hindurchzulassen, der mit ausreichender Geschwindigkeit auf das Netz 53 auftrifft. Falls, jedoch, wie durch den Pfeil 71 angedeutet, ein Ball B&sub4; mit unzureichender Geschwindigkeit auftrifft, um durch ein Loch im Netz 53 hindurchzudringen, so wird dieser Ball einfach in den Trog 21 auf der Vorderseite des Netzes fallen. Ein Ball, der auf das Netz 53 mit unzureichender Geschwindigkeit auftrifft, um durch das Netz 53 hindurchzudringen, hat keine ausreichende Energie, um vom Netz 53 aus dem Spiel zu springen und wird dementsprechend in den Trog 21 fallen.
  • Bezugnehmend nun auf die kontinuierlichen Ballzufuhreigenschaften der Erfindung, wie bereits erwähnt, bewirkt die Netzanordnung, daß die Bälle, welche vom Spieler zu der Netzanordnung 5 zurückgespielt werden, in den Trog 19 oder 21 fallen und zu der Ansammlung von Bällen rollen, die in dem Behälter 13 enthalten ist. Der Roboter 3 befindet sich an der Rückwand des Behälters 13 so daß seine Eingangsöffnung 4 nach vorne weist, zur Aufnahme von Bällen aus der Ansammlung von Bällen. Die Tröge 19 und 21 bestehen aus einem geeigneten leichten, halbstarren Material, wie zum Beispiel Kunststoff oder Glasfasermaterial. Die Tiefe des Troges ist größer in der Nähe des Roboters 3, d. h. der innere Boden 19a und 21a der Tröge 19 beziehungsweise 21 (Figur 4) ist nach unten geneigt, in Richtung zum Behälter 13, um als Rampen zu wirken, auf denen die Bälle nach unten rollen. Wie oben beschrieben grenzen die Trige 19 und 21 an das obere Ende der Seitenwände 20 beziehungsweise 23, zum Bilden einer geschlossenen Ballrückführeinrichtung.
  • Die Anordnung 1 ist am Tisch T mittels einer geeigneten Montageeinrichtung befestigt. Bei einem erläuternden Ausführungsbeispiel besteht die Montageeinrichtung aus einer Platte 72 mit einem oberen, vorstehenden Teil 73, der ein Reibglied, wie zum Beispiel Hartgummi (nicht dargestellt), an seiner unteren Seite aufweist zur Auflage auf der Oberseite des Tisches T und zwei gegenüberliegenden, gespreizten, vorspringenden Bodenteilen 75 und 76, die wesentlich über die Länge des oberen Teiles 73 hinausragen zur Verspannung gegen die untere Seite des Tisches, damit die Anordnung unter ihrem Eigengewicht fest am Tisch gehalten ist. Die Befestigungseinrichtung ist als schnell montierbare und schnell lösbare Einrichtung ausgelegt. Die Anordnung kann einfach am Ende des Tisches befestigt werden durch Aufschieben des oberen Teiles 73 und der unteren Beine 75, 76 auf das Ende des Tisches. Die Anordnung kann schnell und einfach entfernt werden durch Erfassen der Anordnung, leichtes Anheben nach oben und nach vorne, so daß der Teil 73 nach oben von der Tischoberseite abgehoben wird und dann die Beine 75 und 76 von der Unterseite des Tisches zurückgezogen werden. Die Platte 72 ist an der Außenseite der Wand 15 durch ein Gelenk 77 befestigt, damit die Befestigungsvorrichtung nach oben aus dem Weg geschwenkt werden kann, zum kompakten Transport und Aufbewahrung, wie nun erwähnt wird. Es ist jedoch zu erwähnen, daß alternative Ausführungsformen für die Befestigungseinrichtung vorgesehen sein können, ohne dadurch den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Anordnung der vorliegenden Erfindung ist zusammenklappbar, sowie faltbar zur Aufbewahrung und zum Transport. Die Figur 1 zeigt alle Bauteile des Spiels, vollständig zusammengebaut zur Benutzung an einem Tisch; Figur 2 zeigt die Anordnung 1 in ihren Einzelheiten; Figur 3 zeigt die Anordnung in der ersten, zusammengeklappten Faltstufe. Wie oben erwähnt, wurden Balldämme 25 und 25 eingeführt, damit die Bälle in dem Behälter 13 zum Verstauen zurückbleiben.
  • Zum Verständnis der Merkmale zum Zusammenklappen des Gerätes, zeigt Figur 3 die auseinandergebauten Armteile 49a und 49b und befestigt, in Seite an Seite liegender Anordnung, durch den Befestiger 51, wie vorher beschrieben. Das hintere Netz 41 und das vordere Netz 53 sind zusammengefaltet. Die Platte 72 ist nach oben gefaltet am Gelenk 77, so daß die unteren Armteile 75 und 76 beidseitig des Roboters 3 liegen und dementsprechend aus dem Weg geschwenkt sind zum Aufbewahren und zum Transport.
  • Die Figuren 8 und 9 zeigen das Gerät zusammengefaltet zum Transport und zur Aufbewahrung. Die Tröge 19 und 21 nehmen eine annähernd vertikale Stellung ein, wobei die Netze, die Arme und der Aufschlagroboter innerhalb der Tröge liegen. Die Balldämme, zum Beispiel 25, befinden sich an Ort und Stelle zum Zurückhalten der Bälle in dem Behälter 13. Obschon in den Zeichnungen nicht dargestellt, kann die Fernsteuereinheit 9 (Figur 1) in dem Behälter 13 verstaut sein, so daß alle Bauteile der Anordnung in geeigneter Weise verpackt sind. Ein Band 79 kann mit Velkromaterial oder einem einfachen Riegel oder einer anderen Einrichtung vom Trog 19 zum Trog 21 befestigt sein, um das zusammengefaltete Gerät fest zusammenzuhalten. Die Figur 9 zeigt das zusammengefaltete Gerät 1 in einem fakultativen Tragkasten, der insgesamt mit 81 bezeichnet ist. Der Kasten 81 kann aus einem geeigneten Werkstoff bestehen, wie zum Beispiel gegossenem Kunststoff mit zwei Hälften 84 und 86 und einem Scharnier (nicht dargestellt) sowie einem Riegel 85 zum Verschliessen. Der Kasten 81 hat eine Griffeinrichtung 83 für den Transport.
  • Ein Balldamm, wie zum Beispiel 25, ist mit größerer Genauigkeit in Figur 13 dargestellt. Die Balldämme 25 und bestehen aus einem geeigneten Werkstoff, wie zum Beispiel Kunststoff mit hoher Schlagfestigkeit. Der Balldamm 25 besteht im wesentlichen aus einer Flachstruktur mit einer allgemeinen Umfangsform, welcheder inneren Form des Behälters 13 entspricht, so daß der Balldamm 25 in Schlitze eingesteckt werden kann, die im Innern des Behälters 13 vorgesehen sind zum wirksamen Verschließen des Behälters 13, wie die Figur 6 zeigt. Es ist zu erwähnen, daß die Balldämme 25 und 25 auch zum Zurückhalten der Bälle außerhalb des Behälters 13 dienen können, daß heißt die Dämme 25 und 25 können benutzt werden zum Zurückhalten der Bälle auf der Trogseite eines jeden Dammes, damit der Roboter 3 vom Behälter 13 gelöst werden kann, unter Zurückhaltung der Netzanordnung und der Tröge, mit den darin befindlichen Bällen, am Tisch. Jeder Damm 23, wie die Figur 13 zeigt, hat ein Loch 24 an einem Ende desselben. Das Loch 24 entspricht dem Durchmesser eines Tischtennisballs mit nahezu vollkommener Rundheit. Das Loch 24 dient als gut-und-schlecht Prüflehre für die Abmessung der Tischtennisbälle zur Benutzung in dem Gerät. Der Roboter 3 arbeitet am wirksamsten mit Tischtennisbällen von einer vorbestimmten Größe und einer nahezu vollkommenen Rundheit. Einige im Handel erhältliche Tischtennisbälle sind von schlechter Qualität und können verschiedene Durchmesser aufweisen, mißgeformt oder unrund sein. Im Betrieb kann der Spieler versuchen, die Tischtennisbälle durch das Loch 24 hindurchzustecken; falls der Ball durch das Loch 24 hindurchgeht, so hat er die geeignete Größe und Rundheit für den wirksamen Betrieb des Roboters; falls der Ball nicht durch das Loch 24 hindurchgeht, so ist er entweder zu groß oder zu stark verformt, um wirksam in dem Roboter 3 benutzt werden zu können und sollte beseitigt werden. Diese einzigartige Merkmal verbessert das Spiel in dem es eine zeitraubende Blockierung des Roboters 3, sowie eine Beschädigung des Roboters 3 durch verformte Bälle oder Bälle mit nicht angepaßter Größe vermeidet.
  • Die Figuren 14 und 15 zeigen die Panoramakopfanordnung der vorliegenden Erfindung. Die automatische Panoramakopfanordnung der vorliegenden Erfindung ist insgesamt mit 91 bezeichnet. Der Panoramakopf 91 hat Steckkontakte 93 und 94 und kann durch einen Spieler über die Fernsteuereinheit 9 gesteuert werden (Figur 2).Die Steckkontakte 93 und 94 werden eingeführt in Aufnahmelöcher 99 und 101 zum Vervollständigen der elektrischen Verbindung mit der Steuereinheit 9. Der Panoramakopf 91 kann gesteuert werden durch einen Spieler zur automatischen Bewegung der Hebel 83 und 85 zum Verändern der seitlichen Ausrichtung der Ballausstoßeinheit 10 (Figur 1). Die Figur 15 zeigt den Arbeitsmechanismus des Panoramakopfes 91. Wenn der Panoramakopf 92 an dem Aufschlaggerät befestigt ist, greift ein Zahnrad 102 bei Rotation an den Hebeln 83 und 85 an, um die Hebel und die damit verbundene Ballausstoßeinheit 10 rückwärts und vorwärts zu bewegen. Der Schutzflansch 87 der von der Hebelgrundplatte 89 nach oben ragt ist ausgelegt, um zu verhindern, daß die Hebelflügel 84 und 85 sich in dem Netzwerk verfangen können.
  • Die Figur 16 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Tischtennisnetzes und Aufschlagroboters gemäß der vorliegenden Erfindung, welches im allgemeinen mit 1' bezeichnet ist. Das Gerät 1' hat einen Aufschlagroboter 3', mit einer Ballausstoßeinheit 10', einer ersten Netzanordnung 5', einem vorderen Netz 7' und zwei seitlichen Flügelnetzen 8', um zu verhindern, daß Bälle über die Seitenkanten des Tisches T rollen können, und eine Fernsteuereinheit 9', die mit dem Aufschlagroboter 3' über den Draht 11 verbunden ist.
  • Die Seitenflügelnetze 8' sind aufgehängt mittels einer gekrümmten, starren Stange 47', die sich längs der Seite des Tisches T bis zur Mitte des Tisches T erstreckt. Wie vorher erwähnt, verhindert diese einzigartige Ausführung, daß Bälle, welche zu dem Roboter 3' zurückgespielt werden, vom Tisch über die Kante des Tisches T herabrollen können.
  • Die Figur 17 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel des Rotoraufschlaggerätes gemäß der vorliegenden Erfindung, das im allgemeinen mit 200 bezeichnet ist und an einem Tischtennistisch T befestigt ist zum Veranschaulichen der Umgebung. Das Gerät hat einen Trog 203, der bemessen ist zum Aufnehmen einer Mehrzahl von Tischtennisbällen. Der Trog 203 ist lösbar befestigt am Tisch T mittels einer Montageeinrichtung, die insgesamt mit 205 bezeichnet ist. Der Aufschlagroboter 207 ist am Trog befestigt, die Funktions- und Betriebsweise des Roboters 207 sind, zum Beispiel, in meinen U.S. Patentschriften 4,854,588 und 4,917,380 beschrieben, welche hiermit durch Bezugnahme aufgenommen werden.
  • Das Gerät hat eine Fernsteuereinheit 209, die sich an dem der Robotereinheit gegenüberliegenden Ende des Tisches befindet zur einfachen Zugänglichkeit durch einen Spieler. Die Einheit 209 ist getrieblich verbunden mit dem Roboter 207 durch den Draht 211 und dient zur Steuerung des Betriebes des Roboters 207 sowie der fakultativen, entfernbaren Panoramavorrichtung, wie im späteren noch erwähnt wird. Diese Panoramavorrichtung ist ebenfalls ausführlich beschrieben in den oben erwähnten, hierin durch Bezugnahme aufgenommenen Patentschriften.
  • Es folgt nun eine ausführlichere Beschreibung jedes einzelnen Bauteiles des Gerätes 1.
  • Die Figuren 18-20 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, das insgesamt mit 201a bezeichnet ist. Das Gerät hat einen Roboter 207a mit einer Montageanordnung, die insgesamt mit 205 bezeichnet und am Roboter 207a befestigt ist zur Montage des Gerätes an einem Tisch. Die Anordnung 205 ist ein schnell lösbarer Montagemechanismus mit einer unteren Platte 230, die gelenkig verbunden ist mit einer oberen Platte 215 über ein Scharnier 216, so daßdie Anordnung 205 nach oben und aus dem Weg geschwenkt werden kann, zur Aufbewahrung und zum Transport, wie die Figur 18 zeigt. Die Platte 213 ist in geeigneter Weise befestigt an einer ersten Stabilisatorschiene 217 durch Befestigungsmittel (nicht dargestellt) wie zum Beispiel Schrauben oder Bolzen. Die erste Stabilisatorschiene 217 ist befestigt an einer zweiten Stabilisatorschiene 219 mittels Bolzen und Mutteranordnungen 221 und 223, die sich durch Schlitze 225 beziehungsweise 227 erstrecken. Die Bolzenanordnungen 221 und 223 können gelöst oder entfernt werden, damit die Schiene 217 von der Schiene 219 entfernt werden kann. Die Schiene 219 kann dann unmittelbar am Ende des Tisches befestigt werden durch Anwendung geeigneter Schrauben oder Bolzen, unter Ausschaltung der schnell lösbaren Montageanordnung 205, falls erwünscht.
  • Die Anordnung 205 hat untere, gespreizte Stützarme 229 und 231 und ein oberes Stützelement 233. Wie in den Figuren 19 und 20 gezeigt, ragen die gespreizten Arme 229 und 231 nach außen von der Platte 215 weit über die Länge der oberen Stütze 233 hinaus. Die obere Stütze 233 liegt auf der Oberseite des Tisches auf, während die Arme 229 und 231 eine weite U-Form aufweisen, so daß die Spitzen eines jeden Armes, mit 223 bezeichnet, nach außen reichen und an der Unterseite des Tisches anliegen. Die Anordnung ist am Tisch T abgestützt unter ihrem Eigengewicht. Das ganze Roboteraufschlaggerät kann schnell vom Tisch T entfernt werden durch Erfassen des Gerätes und geringfugiges Verschwenken nach vorne und nach oben, zum Abheben der Stütze 233 vom Tisch T und anschließend durch Zurückziehen der Arme 229 und 231 von der Unterseite des Tisches T.
  • Bezugnehmend nun auf das Ballbehälterbauteil des Ausführungsbeispieles nach den Figuren 18-20, ist zu erkennen, daß das Gerät 201a einen Trog 237 hat, (in Figur 17 mit 203 bezeichnet). Der Trog 237 hat eine im wesentlichen rechteckige Form mit vertikalen Seitenwänden, die mit 241 bezeichnet sind, einer unteren Pfanne 243, die als Boden geformt ist sowie vorderen und hinteren vertikalen Wänden 245 und 247. Der Trog 237 besteht aus einem geeigneten Stoff, wie zum Beispiel hochschlagfestem Kunststoff oder dergleichen, und ist am Roboter 207 befestigt über die vordere Wand 245 mit Schrauben 249 und 251 oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln. Es ist zu erwähnen, daß der Trog 237 irgendeine geeignete oder zweckbedingte Gestaltung aufweisen kann und bemessen ist, damit er den unteren Teil des Roboters 207 aufnehmen kann zusammen mit einer Vielzahl von Tischtennisbällen (nicht dargestellt).
  • Wie die Figur 20 zeigt, ist der Trog 237 am unteren Teil des Roboters 207 befestigt. Der Roboter 207 hat eine Aufnahmevorrichtung oder -öffnung 208a zur Aufnahme der Tischtennisbälle aus der Vielzahl der in dem Trog 237 vorhandenen Bällen. Die Bälle werden durch den Roboter 207 nach oben gefördert und durch die Ausstoßeinrichtung 210a auf die Spielfläche des Tisches T geschleudert. Der Boden der Pfanne 243 ist leicht geneigt zur Öffnung 208a, damit die Bälle in die Öffnung 8a rollen und eine Zuführung von Bällen, welche vom Gerät fortzuschleudern sind, sicherstellen. Es ist auch zu erwahnen, daß der Trog 237 entfernbar ist durch Lösen der Befestigungsmittel 249 und 251, damit der Trog 237 durch ein mehr ausgeklügeltes Behälterfangnetz mit Troganordnung (nicht dargestellt) ersetzt werden kann, das ausgelegt ist zum Einfangen von Bällen, die zum Roboter zurückgespielt werden und zum Zuführen derselben zur Aufnahmeöffnung 8a.
  • Die Figuren 21-23 zeigen ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Roboteraufschlaggerätes gemäß der vorliegenden Erfindung, welches insgesamt mit 201b bezeichnet ist. Das Gerät 201b hat einen Roboter 207b, der eine Ballaufnahmevorrichtung 208b aufweist, die nach vorne zum Tisch T (Figur 7) weist, wie im folgenden hierin beschrieben wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Anordnung 201b eine Montageeinrichtung 205 mit Platten 213 und 215, einem Gelenk 216, Tischtragarmen 229 und 231, sowie einen oberen Teil 233, die genauso wie die vorher beschriebene Montagevorrichtung 205 des Ausführungsbeispieles 201a am Tisch T zu befestigen ist. Jedoch ist bei dem Gerät 201b die schnell lösbare Montagevorrichtung unmittelbar am Ballbehälter befestigt, wie nun beschrieben wird.
  • Die Platte 213 ist an der Montageschiene 253 befestigt durch geeignete Befestigungsmittel, wie zum Beispiel Schrauben oder Bolzen (nicht dargestellt), die sich durch Schlitze 255 und 257 erstrecken. Die Schlitze 255 und 257 sind analog zu den Schlitzen 225 und 227 des Gerätes 201a vorgesehen, um die Montagevorrichtung 205 zu entfernen, falls der Benutzer das Gerät unmittelbar am Tisch durch Bolzen befestigen will. Die Montageschiene 253 ist an einer zweiten Montageschiene 259 befestigt, die an der Vorderwand 267 des Troges 261 befestigt ist (in Figur 17 mit 203 bezeichnet). Der Trog 261 ist im wesentlichen von rechteckiger Form mit vertikalen Seitenwänden 263 und 265, einer vertikalen, vorderen Wand 267 sowie einer vertikalen, hinteren Wand 269. Eine Bodenwand oder Pfanne 271 ist als Boden des Troges 263 geformt und ist ausgelegt zum Enthalten der Ballaufnahmevorrichtung 208b des Aufschlagroboters 207b sowie einer Mehrzahl von Bällen. Die Pfanne 271 ist zur Ballaufnahmevorrichtung 208b geneigt, so daß die Bälle in die Aufnahmevorrichtung 208b rollen können zum Fortschleudern auf den Tisch durch die Ausstoßvorrichtung 210b. Es ist an dieser Stelle zu erwähnen, daß der Trog 261 aus irgendeinem geeigneten Stoff hergestellt werden kann, wie zum Beispiel hochschlagfestem Kunststoff und dergleichen und er kann verschiedene Abmessungen und Gestaltungen aufweisen zur Aufnahme des Roboters 207 sowie einer Mehrzahl von Bällen, wie erwünscht sein kann.
  • Der Aufschlagroboter 207b ist an der Rückwand oder hinteren Wand 269 durch geeignete Mittel wie zum Beispiel Schrauben 273 befestigt. Der Aufschlagroboter 207b ist desweiteren stabilisiert durch Festhaltestangen 275, die sich von einer Konsoleneinrichtung 277 in einer breiten U- Form unter der Pfanne 271 hindurch und nach oben zu der Platte 213 erstrecken. Die Festhaltestange 275, dient zum Festhalten des Gerätes in der erwünschten Stellung in bezug auf den Tisch T und um ein Absacken und oder Durchhängen der Trog- und Roboterteile des Gertes unterhalb die Ebene des Tisches T zu verhindern.
  • Die Montagekonsole 277 ist befestigt an einer ersten Konsolenschiene 279, die lösbar bei 280 an einer zweiten Konsolenschiene 281 befestigt ist, damit die gesamte Anordnung der Schiene 279, Konsole 277, Stange 275, sowie die Bauteile der Montageanordnung 205 entfernt werden können, falls erwünscht. Dies erlaubt die Abänderung des Gerätes durch die Hinzufügung einer fakultativen Fangnetzanordnung (nicht dargestellt), wie in meiner oben erwähnten Patentanmeldung beschrieben ist.
  • Im Betrieb erhalten beide Roboteraufschlaggeräte 201a und 201b Bälle vom Boden über die Aufnahmevorrichtung 208a beziehungsweise 208b und stoßen dann die Bälle aus am oberen Ende des Roboters durch die Ausstoßeinrichtung 210a beziehungsweise 210b. Die seitliche Flugbahn eines von der Ausstoßvorrichtung fortgeschleuderten Balles wird verändert durch Ausrichtung der Ausstoßvorrichtung zu verschiedenen Stellen auf der Spielfläche. Die Figur 24 zeigt am besten den Ausrichtmechanismus, der mit beiden Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann.
  • Der Hebel 283, der zusammenwirkend an der Ausstoßvorrichtung 210a oder 210b befestigt ist, kann durch den Spieler erfaßt werden, durch Anlegen eines Daumens und Zeigefingers an die Flügel 284 und 285. Durch Hin- und Herschwenken des Hebels 283 kann der Spieler die seitliche oder Panoramastellung des Ausstoßkopfes 210a oder 210b einstellen. Die Stellschraube 286 wird gelöst um den Hebel 283 hin und her zu schwenken längs der Nut 288. Wenn die erwünschte Stellung erreicht ist zieht der Benutzer die Stellschraube 206 an gegen die Seiten der Nut 288, um den Hebel 283 und die Ausstoßeinrichtung in Stellung zu halten. Der Hebelschutzflansch 287, der sich vertikal nach oben erstreckt von der Hebelmessfläche 289 verhindert, daß die Hebelflügel 284 und 285 sich in einem Fangnetz (nicht dargestellt) verfangen können, wenn das fakultative Fangnetz an dem Gerät montiert ist, wie oben beschrieben. Die Hebelmessfläche 289 kann Einstellmarken aufweisen zum Anzeigen der Einstellung des Hebels 283 und entsprechend des Grades der seitlichen Verstellung der Ausstoßvorrichtung 210a oder 210b.
  • Die Figuren 25-27 zeigen einen fakultativen, automatischen Panoramakopf, der insgesamt mit 291 bezeichnet ist. Der Panoramakopf 291 hat Steckkontakte 293 und 294 und kann durch einen Spieler über die Fernsteuereinheit 209 (Figur 17) betätigt werden. Die Schrauben 295 der Deckelplatte (Figur 24) können gelöst werden zum Entfernen der Deckelplatte 297, damit die Stellhebel 290, 290a und der Panoramakopf 291 angebracht werden können, wie in Figur 26 gezeigt ist. Die Steckkontakte 293 und 294 werden eingeführt in Aufnahmelöcher 299 und 301 zum Vervollständigen des elektrischen Kontaktes mit dem Steuerkasten 209 (Figur 17). Der Panoramakopf 291 kann gesteuert werden durch den Spieler zur automatischen Bewegung des Hebels 283 zum Verändern der seitlichen Ausrichtung der Ballausstoßvorrichtung.
  • Die Figur 27 zeigt den Arbeitsmechanismus des Schwenkkopfes 291. Wenn der Kopf 291 befestigt und elektrisch angeschlossen ist, wie oben beschrieben, so befindet sich das Zahnrad 292 zwischen den Hebeln 290 und 290a. Wenn das Zahnrad 292 dreht, greift es abwechselnd an den Hebeln 290 und 290a an zum Hin- und Herbewegen der Hebel und dementsprechend zum Schwenken der Ballausstoßvorrichtung.
  • Viele Abänderungen, innerhalb des Schutzumfanges der anhängenden Ansprüche, sind dem Fachmann im Hinblick auf die vorhergehende Beschreibung und die zugehörigen Zeichnungen einleuchtend.
  • Zum Beispiel kann das Robotergerät 201a oder 201b in mehreren Baugruppen verkauft werden, um die Initialkosten herabzusetzen. Die Gestaltung und die ästhetische Form der Robotergeräte 201a und 201b kann ebenfalls verändert werden. Zum Beispiel kann die Größe, die Gestaltung und Konstruktion der Ballaufnahmetröge verändert werden, ohne dadurch den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Desweiteren können die Gestaltung und die Konstruktion der schnell lösbaren Befestigungsvorrichtung verändert werden, ohne dadurch den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Die vorhergehenden Beschreibungen und Zeichnungen sind nicht in einschränkenden Sinne zu verstehen.

Claims (10)

1. Aufschlaganordnung für Bälle, mit einer ersten Netzeinrichtung (5; 5'), die ein erstes Netz (41) aufweist, das oberhalb und längs einer ersten Seite einer Trogeinrichtung mit einem Trog (19, 21), aufgehängt ist zum Einfangen von Bällen, die vom ersten Netz (41) nach unten fallen und zum Zuführen der Bälle zu einem Aufschlagroboter (3), der auf der Vorderseite des ersten Netzes (41) angeordnet und der Trogeinrichtung betriebsmäßig zugeordnet ist, gekennzeichnet durch:
ein zweites Netz (53), wobei das zweite Netz (53) vor dem ersten Netz (41) oberhalb und längs einer zweiten Seite des Troges (19, 21) aufgehängt ist, so daß ein unterer Rand des zweiten Netzes (53) nach oben um eine kurze Strecke von der zweiten Seite der Trogeinrichtung beabstandet ist, damit Tischtennisbälle, welche mit unzureichender Geschwindigkeit auf das zweite Netz (53) auftreffen, unmittelbar in den Trog (19, 21) der Trogeinrichtung fallen können, wobei das zweite Netz (53) beschaffen ist, damit Tischtennisbälle, die eine ausreichende Geschwindigkeit haben, das zweite Netz (53) von der Vorderseite durchdringen können, jedoch nicht wieder von der Rückseite durch das zweite Netz hindurch dringen können, um die Bälle zwischen dem ersten und dem zweiten Netz (41, 53) zurückzuhalten, damit die zurückgehaltenen Bälle in den Trog (19, 21) fallen können.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Netz (53) von dem ersten Netz (41) aufgehängt und getragen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Ende des zweiten Netzes (53) einen oberen Rand hat, der geringfügig nach unten vom oberen Rand (43) des ersten Netzes (41) beabstandet ist zum Freilassen eines Abstandes (63), der etwas größer ist als ein Tischtennisball, damit ein Tischtennisball über den oberen Rand des zweiten Netzes (53) hinweg gelangen und auf das erste Netz (41) auftreffen kann, um danach zwischen dem ersten und dem zweiten Netz (41, 53) nach unten und schließlich in den Trog (19, 21) zu fallen.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Netz (53) eine Öffnung hat zur Aufnahme eines Teiles des Aufschlagroboters (3), aus welchem die Bälle in vorbestimmter Weise geschleudert werden.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Netz (53) entfernbar in bezug auf das erste Netz (41) ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trogeinrichtung zusammenwirkend an einem Basisabschnitt angeschlossen ist und die erste Netzeinrichtung (5; 5') mit dem Basisabschnitt verbunden ist und sich seitlich nach außen von dem Basisabschnitt auf gegenüberliegenden Seiten desselben erstreckt.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Netz (53) Öffnungen (57) aufweist, die ausreichend bemessen sind, damit Tischtennisbälle, die eine vorbestimmte Geschwindigkeit aufweisen, durch die Öffnungen (57) in dem zweiten Netz (53) hindurch dringen können, und auf das erste Netz (41) auftreffen können, wobei die Tischtennisbälle beim Auftreffen auf das zweite Netz (53) ausreichend an Geschwindigkeit verlieren, damit sie nicht in umgekehrter Richtung wieder durch die Öffnungen (57) in dem zweiten Netz (53) hindurch dringen können.
8. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Seitenflügelnetze (8'), die sich von dem ersten Netz (41) erstrecken, wobei die Seitenflügelnetze (8') eine ausreichende Länge aufweisen, um sich bis zu einer Stelle halbwegs der Länge des Tischtennistisches zu erstrecken, wobei jedes Seitenflügelnetz (8') ausgelegt ist, um zu verhindern, daß ein Tischtennisball längs der Tischkante vom Tisch fallen kann.
5
9. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog (19, 21) eine Bodenwand, umfangsmäßig verbundene Seitenwände, eine vordere Wand und eine hintere Wand aufweist, die der vorderen Wand gegenüberliegt und von dieser beabstandet ist und an der Bodenwand angef ormt sind und sich von derselben nach oben erstrecken, um eine Vielzahl von Tischtennisbällen zu enthalten;
daß ein Aufschlagroboter (3) für Tischtennisbälle lösbar an der vorderen Wand befestigt ist, wobei der Aufschlagroboter (3) eine untere Tischtennisballaufnahmeeinrichtung aufweist, welche sich in dem Trog befindet und in der Nähe der Bodenwand des Troges angeordnet ist zur Aufnahme von sich im Trog befindenden Tischtennisbällen; und
daß der Aufschlagroboter (3) und der daran befestigte Trog durch eine Montageeinrichtung lösbar an einem Ende des Tischtennistisches befestigt sind, wobei die Montageeinrichtung gelenkig an der Vorderseite des Aufschlagroboters (3) befestigt ist und sich davon nach außen erstreckt, und daß die Montageeinrichtung Tragarme aufweist, die um ein Gelenk beweglich sind, zum Einstellen der Montageeinrichtung in eine ausgeschwenkte Stellung zum Erfassen des Tischtennistisches oder in eine beigeklappte Stellung in der Nähe des Aufschlagroboters, um den Transport und die Aufbewahrung der Ballaufschlaganordnung zu erleichtern.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinrichtung desweiteren schnell lösbare Montagemittel aufweist zum Vereinfachen der Montage am und der Entfernung vom Tischtennistisch, wobei die schnell lösbaren Montagemittel ein oberes Glied (73) zur Anlage an der oberen Fläche des Tischtennistisches und ein erstes und zweites gegenüberliegendes unteres Glied (75, 76) in ausgespreizter Anordnung zur Anlage an der unteren Seite des Tischtennistisches aufweisen.
DE69318030T 1992-10-09 1993-08-31 Aufschlagsgerät für tischtennis Expired - Lifetime DE69318030T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US95927692A 1992-10-09 1992-10-09
US07/959,266 US5383658A (en) 1992-10-09 1992-10-09 Robot table tennis net and server assembly
PCT/US1993/008296 WO1994008666A1 (en) 1992-10-09 1993-08-31 Table tennis ball server robot and net

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69318030D1 DE69318030D1 (de) 1998-05-20
DE69318030T2 true DE69318030T2 (de) 1998-11-12

Family

ID=27130409

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69318030T Expired - Lifetime DE69318030T2 (de) 1992-10-09 1993-08-31 Aufschlagsgerät für tischtennis

Country Status (10)

Country Link
EP (1) EP0663842B1 (de)
KR (1) KR100239396B1 (de)
CN (2) CN1161171C (de)
AU (1) AU675250B2 (de)
BR (1) BR9307207A (de)
CA (1) CA2144184C (de)
DE (1) DE69318030T2 (de)
HK (2) HK1004911A1 (de)
SG (1) SG46149A1 (de)
WO (1) WO1994008666A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111420379A (zh) * 2020-05-18 2020-07-17 西安欧亚学院 一种乒乓球训练装置

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2836460C (en) 2011-05-17 2021-09-21 Natrix Separations Inc. Methods of using a fluid treatment device
CN103446740A (zh) * 2013-04-23 2013-12-18 河南省佰腾电子科技有限公司 一种拦截乒乓球的方法
WO2018082083A1 (zh) * 2016-11-07 2018-05-11 华企科技(深圳)有限公司 一种弹力球游戏机
IT201700060992A1 (it) 2017-06-05 2017-09-05 Giuseppe Spedaliere Sistema di espulsione e raccolta palle e relativo procedimento di utilizzo
CN109200560B (zh) * 2018-11-27 2023-10-27 湖北科技学院 一种乒乓球发球机上的乒乓球定位机构
CN113509738B (zh) * 2021-05-27 2022-05-06 上海复旦上科多媒体股份有限公司 一种展厅用球类机械互动装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR324989A (fr) * 1902-10-06 1903-04-16 Atkins Charles M Nouveau jeu dit: "ping-pong-pool"
US2199009A (en) * 1938-09-27 1940-04-30 George H Perryman Table tennis player
US3761085A (en) * 1971-08-23 1973-09-25 J Cook Table tennis practice and game equipment
DE2419712A1 (de) * 1974-04-24 1975-11-06 Lehmann Gustav Wurf- und fangvorrichtung fuer tischtennisbaelle
US3999754A (en) * 1975-02-21 1976-12-28 Krzysztofiak Richard A Table tennis trainer
AU572584B2 (en) * 1983-11-08 1988-05-12 Marocco, C.C.A. Table tennis practice aid
US4844458A (en) * 1985-04-03 1989-07-04 Joseph E. Newgarden Table tennis ball serving device
US4883272A (en) * 1988-05-02 1989-11-28 Lay William C Ball catching frame with ball expelling machine connected thereto
US4895366A (en) * 1989-01-23 1990-01-23 Bartasius Joseph A Tennis net

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111420379A (zh) * 2020-05-18 2020-07-17 西安欧亚学院 一种乒乓球训练装置

Also Published As

Publication number Publication date
EP0663842B1 (de) 1998-04-15
KR100239396B1 (ko) 2000-01-15
CN1243018A (zh) 2000-02-02
AU5125493A (en) 1994-05-09
CN1085460A (zh) 1994-04-20
WO1994008666A1 (en) 1994-04-28
CN1161171C (zh) 2004-08-11
KR950703391A (ko) 1995-09-20
SG46149A1 (en) 1998-02-20
HK1004911A1 (en) 1998-12-11
DE69318030D1 (de) 1998-05-20
CN1056319C (zh) 2000-09-13
EP0663842A1 (de) 1995-07-26
CA2144184C (en) 1999-01-12
HK1025060A1 (en) 2000-11-03
BR9307207A (pt) 1999-03-30
EP0663842A4 (de) 1996-01-17
AU675250B2 (en) 1997-01-30
CA2144184A1 (en) 1994-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT392212B (de) Automatische ballserviervorrichtung, insbesondere fuer tischtennis
DE2532236C2 (de)
DE69803987T2 (de) Verstellbarer futtertrog
US5335905A (en) Robot table tennis net and server assembly
DE69318030T2 (de) Aufschlagsgerät für tischtennis
DE69508880T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Mischen von Futter
DE2552763C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vereinzelnen von verhängenden oder aneinander haftenbleibenden Montageteilen
DE2815936C2 (de)
DE2749046A1 (de) Verteilereinrichtung fuer haecksler
DE1428824A1 (de) UEbungsgeraet fuer Tennisspieler
EP0177514B1 (de) Prallwand für eine anlage zum sammeln von tennisbällen
DE2438339A1 (de) Automatisches uebungsgeraet fuer das tischtennisspiel
DE1428822A1 (de) Trainingsvorrichtung fuer Tischtennis
DE2013289B1 (de)
DE2402645A1 (de) Futterautomat fuer schweine
DE202022103570U1 (de) Vorrichtung zum Entwirren von Kleinteilen
DE68904501T2 (de) Maschine zum versetzen von auf dem boden liegendem pflanzengut.
DE929219C (de) Vorrichtung zum Aussichten von Koernern von annaehernd kugeliger Gestalt mittels eines Foerderbandes
EP0016309B1 (de) Kugelspiel
DE2854809A1 (de) Sackentleerungsmaschine
DE29820854U1 (de) Spielvorrichtung für Tischfußball
DE1482229C (de) Rundschlagmäher mit einem propellerartig ausgebildeten Mähmesser
DE2146875A1 (de) Maschine zum Anritzen von Hülsenfrüchten
DE3718732A1 (de) Wurfvorrichtung fuer baelle, insbesondere fuer tennisbaelle
DE7935411U1 (de) Pneumatische entnahmevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition